DE2059021C3 - Vorrichtung zur Verbindung von Fördergurten - Google Patents
Vorrichtung zur Verbindung von FördergurtenInfo
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- DE2059021C3 DE2059021C3 DE19702059021 DE2059021A DE2059021C3 DE 2059021 C3 DE2059021 C3 DE 2059021C3 DE 19702059021 DE19702059021 DE 19702059021 DE 2059021 A DE2059021 A DE 2059021A DE 2059021 C3 DE2059021 C3 DE 2059021C3
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- coupling eyes
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G3/00—Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
- F16G3/02—Belt fastenings, e.g. for conveyor belts with series of eyes or the like, interposed and linked by a pin to form a hinge
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- Belt Conveyors (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung, die im
Oberbegriff des Anspruches 1 angegeben ist. so
Dabei handelt es sich um einen nicht zum Stand der Technik gehörenden älteren Vorschlag, der ausgeht von
einer Vorrichtung (DE-AS 12 51105), bei der die Schraubenwendeln in allen Teilen gleiche Steigung aufweisen,
so daß sie gleichsam mathematisch genau als Schraubenlinie verlaufen. Das führt zu ungünstigen Beanspruchungen
beim Überlaufen der Verbindungsstelle des Fördergurtes über eine Rolle. Diese Beanspruchungen
führen als Wechselbeanspruchungen häufig zu vorzeitigem Bruch der an die Kupplungsösen anschließen- μ
den Windungsteile. Die Ausführungsform nach dem alleren Vorschlag (DE*AS 19 23 039) bringt demgegen^
über günstigere Beanspruchungsverhältnisse in den Windungsteilen der Schraubenwendel, weil die Windungsschenkel
der Kupplungsösen in einer Projektion auf die zugeordnete Föfdefguflebehe einander über"
decken, ^ Ein anderes Problem ist die Montage der Vorrichtung an einem Fördergurt,
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Vorrichtung
der eingangs erläuterten Gattung insoweit zu verbessern, daß eine montagetechnisch einfache Handhabung
erreicht wird und die Eigenschaften der Vorrichtung sich bei der Herstellung in einfacher Weise beherrschen
und kontrollieren lassen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei der Erfindung vorgesehen, daß die Kuppelbögen der Kupplungsösen
angeprägte Kuppelköpfe aufweisen.
— Es ist zwar durch die CH-PS 85 770 eine lösbare Gurtverbindung bekannt geworden, bei der Verbinderteile
verbreiterte Kuppelköpfe aufweisen, jedoch sind die sonstigen technischen Verhältnisse bei diesem Stand
der Technik ganz anders gelagert als bei der Erfindung.
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß erfindungsgemäß die beiden Hälften der Vorrichtung
zunächst wie ein Reißverschluß gekuppelt werden, so daß die Kuppelösen wohlorientiert in der Furdergurtebene
liegen. Im Anschluß daran kann leicht der Kupplungsdraht eingeschoben werden, indem die
Kuppiungsösen in der Fördergurtebene weiter gegeneinander
geschoben werden, was trotz der Kuppelköpfe ohne Schwierigkeiten möglich ist Zwar ist es bei
Reißverschlüssen lange bekannt, Kupplungsösen aus Kunststoffmonofilament zu formen, welches schraubenwendelförmig
geformt ist, das hat jedr-ch die Probleme bei Vorrichtungen zur Verbindung von Fördergurten
bisher nicht beeinflußt, auch fehlt bei Reißverschlüssen die Scharnierfunktion, die bei der erfindungsgemäßen
Ausführungsform durch Einführen des Kupplungsdrahtes gewährleistet ist und die durch die angeprägten
Kuppelköpfe verbessert wird. Von Vorteil ist in herstellungstechnischer Hinsicht, daß wegen der angeprägten
Kuppelköpfe die Umkehrstellen der Schraubenwendeln, an denen gleichsam die Schenkel der
einzelnen Kupplungsösen beginnen, sehr genau definiert sind. Das hat zur Folge, daß in gekuppeltem
Zustand, nach eingeschobenem Kupplungsdraht, alle Kupplungsösen mit ihrer Innenseite sehr genau an dem
Kupplungsdraht anliegen und folglich alle in gleicher Weise tragen und belastet werden. Hinzu kommt, daß
die Flächenpressung infolge der angeprägten Kuppelköpfe reduziert wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung
ausführlicher erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine Aufsicht auf eine Vorrichtung, ausschnittsweise,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Gegenstandes nach Fig. 1.
F i g. 3 in gegenüber den F i g. 1 und 2 verkleinertem Maßstab eine Vorrichtung in montiertem Zustand,
ebenfalls in Seitenansicht.
Die in den Figuren dargestellte· Vorrichtung dient zur
Verbindung von Fördergurten od. dgl. Sie besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus zwei an den
Fördergurtenden 1 befestigten, gewebten Tragbandlappen 2, die mit ihren Enden unter Schlaufenbildung der
Schußfäden 3 aufeinander umgeschlagen sind. Bei der in F i g. 3 dargestellten Ausführungsform sind die beiden
Enden des Tragbandlappens 2 zwischen die Hälften eines aufgeschlitzten Fördergurtendes i eingeführt Und
durch Nähen befestigt,' Die Vorrichtung besteht weiterhin aus zwei Schraubenwendeln 4, die in die
Schüßfädenschlaufen 3 der gewebten Tragbandlappen 2 eingeschoben sind- Die Schraubenwendeln 4 bestehen
aus einzelnen Kupplungsösen S mit Windungsschenkeln 6 sowie rückwärtigen VerbindungsteÜen 7 und sie
werden von einem in die ineinanderfassenden Schraubenwendeln 4 einschiebbaren Kupplungsdraht 8 zusammengehalten.
An ihren rückwärtigen Verbindungsteilen 7 sind die einzelnen Kupplungsösen 5 von den
Schußfädenschlaufen 3 gehallen. Im übrigen ist die Anordnung so getroffen, d?ß die Windungsschenkel 6
der Kupplungsösen 5 in einer Projektion auf die zugeordnete Fördergurtebene einander überdecken.
Für Montagedecke sind die Kupplungsössn 5 mit angeprägten Kuppelköpfen 9 ausgebildet Dabei weist
im Ausführungsbeispiel jede Kupplungsöse 5 einen angeprägten Kupplungskopf 9 auf. Es besteht aber auch
die Möglichkeit, an jeder Kupplungsöse 5 zwei oder mehrere Kupplungsköpfe 9 auszubilden.
Die Vorrichtung wird wie folgt hergestellt und montiert Zunächst wird auf einer geeigneten Wickelvorrichtung
ein Draht zu Schraubenwendeln 4 gewikkelt, wobei gleichzeitig an den Kupplungsösen 5 der
Schraubenwendeln 4 Kuppelköpfe 9 angeprägt werden und eine Füllseele in die Kupplungsösen 5 eingelegt
wird. Ein auf diese Weise hergestellter Schraubenwendel 4 weist eine beachtliche Stabilität auf, so daß er sich
ohne weiteres mit den Kupplungsösen 5 in die Schußfädenschlaufen 3 gewebter Tragbandlappen 2
schieben läßt Die freien Enden der Tragbandlappen 2 werden umgeschlagen und an den Fördergurtenden 1
befestigt Dann werden die beiden Fördergurtenden 1 miteinander verbunden, indem zunächst die Kupplungsösen 5 ineinander geschoben werden, was unter
Zurhüfenahme von sogenannten Schließzangen geschehen
kann. In diesem Zustand halten die beiden einander zugeordneten Schraubenwendeln 4 sich gegenseitig,
weil die an den Kupplungsösen angeprägten Kuppelköpfe 9 sich gegenseitig hinterfassen. Nach dem
Einschieben eines Kupplungsdrahtes 8 in die ineinanderfassenden Kupplungsösen 4 !cann die Füllseele
wieder entfernt werden, was sich besonders einfach gestaltet, wenn die Füllseele aus Alginat besteht
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Verbindung von Fördergurten od. dgl, bestehend aus zwei an den Fördergurtenden s
befestigten oder ausgebildeten gewebten Tragbandlappen, die mit ihren Enden unter Schlaufenbildung
der Schußfäden aufeinander umgeschlagen sind, sowie aus zwei in die Schußfädenschlaufen eingeschobenen,
einzelne Kupplungsösen mit Kuppelbögen, Windungsschenkeln und rückwärtigen Verbindungsteilen
bildenden Schraubenwendeln und einem in die ineinanderfassenden Schraubenwendeln einschiebbaren
Kupplungsdraht, wobei die rückwärtigen Verbindungsteile der einzelnen Kupplungsösen
von den Schußfädenschlaufen festgehalten sind, und wobei die Windungsschenkel der Kupplungsösen in
einer Projektion auf die zugeordnete Fördergurtebene
einander überdecken, dadurchgekennzeichnet, daß die Kuppelbögen der Kupplungsösen
(5) angeprägte KuppeiköpFe (9) aufweisen.
2. Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Draht zu Schraubenwendeln
gewickelt wird sowie die Schraubenwendeln mit ihren Kupplungsösen in Schußfädenschlaufen
gewebter Tragbandlappon geschoben werden, und wobei nach dem Umschlagen der freien Enden
der Tragbandlappen sowie nach dem Befestigen der Tragbandlappen an den Fördergurtenden die beiden
Fördergurtenden miteinander verbunden werden und ein Ku;. plungsdraht in die ineinanderfassenden
Kupplungsösen eing";schob"T wird, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Wickeln der Schraubenwendeln (4) die Kuppelköpft· (9) .?->
die Kupplungsösen (5) angeprägt werden und eine Füllseele in die Kupplungsösen eingelegt wird, und daß nach dem
Kuppeln der Kupplungsösen die Füllseele aus den Kupplungsösen herausgelöst wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Wickeln der Schraubenwendeln
(4) eine Füllseele aus Alginat in die Kupplungsösen
(5) eingelegt wird, und daß nach dem Kuppeln dsr Kupplungsösen die Füllseele durch Lagerung in
Waschlauge aus den Kupplungsösen herausgelöst wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702059021 DE2059021C3 (de) | 1970-12-01 | 1970-12-01 | Vorrichtung zur Verbindung von Fördergurten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702059021 DE2059021C3 (de) | 1970-12-01 | 1970-12-01 | Vorrichtung zur Verbindung von Fördergurten |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2059021A1 DE2059021A1 (de) | 1972-06-08 |
DE2059021B2 DE2059021B2 (de) | 1977-11-24 |
DE2059021C3 true DE2059021C3 (de) | 1982-01-07 |
Family
ID=5789618
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702059021 Expired DE2059021C3 (de) | 1970-12-01 | 1970-12-01 | Vorrichtung zur Verbindung von Fördergurten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2059021C3 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4539730A (en) * | 1983-08-22 | 1985-09-10 | Albany International Corp. | Seaming means and a tool for forming the seam |
AT396490B (de) * | 1992-03-30 | 1993-09-27 | Huyck Austria | Einrichtung zum lösbaren verbinden von textilen gurten, bändern, endlossieben oder dergleichen |
US6643899B2 (en) | 2000-06-16 | 2003-11-11 | André Corriveau | Spiral for interconnecting ends of endless belt segments |
CA2311845C (en) * | 2000-06-16 | 2008-10-07 | Lippert Pintlepin Mfg. Inc. | Spiral for interconnecting ends of endless belt segments |
WO2003054416A1 (en) | 2001-12-10 | 2003-07-03 | Lippert Pintlepin Mfg. Inc. | Spiral for interconnecting ends of endless belt segments |
CA2700767A1 (en) * | 2010-04-16 | 2011-10-16 | Allan Richard Manninen | Filamentary seaming element for an industrial fabric and industrial fabric seamed using the element |
-
1970
- 1970-12-01 DE DE19702059021 patent/DE2059021C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2059021B2 (de) | 1977-11-24 |
DE2059021A1 (de) | 1972-06-08 |
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