DE1039964B - Schraubenfederreissverschluss - Google Patents

Schraubenfederreissverschluss

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DE1039964B
DE1039964B DEU4614A DEU0004614A DE1039964B DE 1039964 B DE1039964 B DE 1039964B DE U4614 A DEU4614 A DE U4614A DE U0004614 A DEU0004614 A DE U0004614A DE 1039964 B DE1039964 B DE 1039964B
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DE
Germany
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coil spring
coupling teeth
narrow edges
teeth
coupling
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Pending
Application number
DEU4614A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Uhrig
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Description

  • Schraubenfederreißverschluß Die Erfindung betrifft einen Schraubenfederreißverschluß mit gegenläufig gewickelten Einzelschrauben aus einem Bandprofil, welches an seinen Kuppelflächen zu Kuppelvor- und -rücksprüngen verformt ist.
  • Bei den bekannten Reißverschlüssen dieser Art weisen die Kuppelflächen der Schraubenfedern, die meist aus Bandprofilen od. dgl. bestehen, Vor- bzw. Rücksprünge auf, die als Einhakmittel wirken und beim Schließen des Verschlusses eine kraftschlüssige Verbindung der Schraubenfedern ergeben. Es sind auch Schraubenfederreißverschlüssebekannt, bei denen die Einhakmittel durch Verwindungen des Sch.raubenfederprofils gebildet werden. In jedem Falle müssen die Einhal:mittel in Längsrichtung der Schraubenfedern auf einer geraden Linie liegen und jeweils genau mit ihrem Gegenstück korrespondieren, damit eine einwandfreie Funktion und eine gute Aufbruchfe:stigkeit des Verschlusses gewährleistet ist. Deshalb erfordert die Herstellung der Schraubenfede,rn große Sorgfalt und die Anwendung besonderer Einrichtungen, was zeitraubend. und kostspielig ist. Dies trifft vor allem dann zu, wenn de Schraubenfedern aus Kunststoff gefertigt werden. Verschiedene Kunststoffe (z. B. Polyamide) neigen nämlich zur Wasseraufnahme, die - ebenso wie andere Einflüsse - zu einer unerwünschten Längenänderung und somit zu einer unkontrollierbaren Änderung des Krümmungsradius der aus ihnen gebildeten Schraubenfedern. führt. Hierdurch geraten. die zahnartigen Einhakmittel mehr oder weniger aus ihrer Eingriffsbasis heraus und werden unter Umständen sogar am gegenseitigen Verhaken gehindert, so daß die Aufbruchfestigkeit des Verschlusses erheblich gemindert wird. Zudem wird hei den bekannten Schrawbenfederreißv erschlüssen - wie auch bei Gliederreißverschlüssen - die Funktion und damit auch die Aufbruchfestigkeit des gesamten Versch.lusses durch das Defektwerden eines einzigen Zahnes gestört.
  • Um die bekannten Schraubenfederreißversch.lüsse in dieser Hinsicht zu verbessern., wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, jede Einzelschraube an den sich in Verschlußlängsrichtung gegenüberliegenden Schmalkanten jeder Bandwindung mit einer Vielzahl von Kuppelzähnen zu versehen, wobei der Eingriff der gekuppelten Windungsteile. auf dem Grunde der zwischen den Kuppelzähnen liegenden Zahnlücken. erfolgt. Das Bandprofil od. dgl. kann hierbei vorzugsweise wie bekannt aus Kunststoff bestehen.
  • Gegenüber den bekannten Schraubenfed.erreißverschlüssen weist der erfindungsgemäße ganz allgemein den Vorteil auf, daß seine Herstellung äußerst einfach ist und keine außergewöhnlichen Fertigungsmaßnahmen erfordert. Des weiteren ist die Funktion des neuartigen Verschlusses insofern äußerst vorteilhaft, als die Einhakmittel (Kuppelzähne) der zu kuppelnden Windungsteile nicht miteinander zu korrespondieren brauchen, sondern sich ihren Sitz selbst suchen. Dabei wirken sich die Elastizität der Kunststoffschraubenfedern und die gezahnten Bandkanten besonders günstig aus. Sowohl bei einer Längenänderung des Kunststoffbandes durch äußere Einflüsse oder durch gegenseitiges Verdrehen der Einzelwindungen der Schraubenfedern, als auch bei Zerstörung oder Verschleiß eines Zahnes treten notfalls andere Zähne in Funktion und nehmen eine etwaige Zugbelastung auf. Der Verschluß gemäß der Erfindung bietet also die Gewähr für eine zuverlässige Schließwirkung.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung können die Kuppelzähne an den Schmalkanten eines jeden Bandes ohne Rücksicht auf den späteren Windungsdurchmesser der Schraubenfedern fortlaufend in an sich bekannter Weise ausgestanzt oder aus den Rändern des Bandes herausgequetscht sein. Wie weit die Schraubenfedern ineinandergreifen, d. h. welche Zähn jeweils in Eingriff kommen, bestimmt der Verschlußschieber.
  • In der Zeichnung ist der Erfind.ungsgegenstaind beispielsweise veranschaulicht.
  • Die Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf ein Band 5 (z. B. aus Kunststoff) in umgewickeltem Zustande, dessen Schma.lka.n.ten mit Zähnen 6 besetzt sind. Die Zähne oder Krallen 6 können beispielsweise durch Stanzen erzeugt sein,.
  • Die Fig. 1 a zeigt einen Querschnitt nach der Linie 1-I der Fig. 1.
  • Die Fig. 2 zeigt die Draufsicht auf ein Band 5 mit Zähnen 6, die durch Prägen oder Drücken aus den Schmalkanten des Bandes herausgequetscht sind.
  • Die Fig. 2 a zeigt einen Querschnitt nach der Linie 11-11 der Fig. 2. Die Fig. 3 stellt das Schaubild eines mit Zähnen 6 besetzten und in Schraubenform gewickelten Bandes 5 dar.
  • In Fig.4 sind zwei gegenläufig gewickelte und in Eingriff stehende Schraubenfedern.5a, 5b dargestellt, wobei der Eingriff jeweils auf dem Grunde der zwischen den Zähnen liegenden Zahnlücken der sich berührenden Bandkanten bei a und einer weiteren, in der Zeichnung nicht ersichtlichen Stelle erfolgt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Schraubenfederreißverschluß mit gegenläufig gewickelten Einzelschrauben aus einem Bandprofil od. dgl., welches an seinen Kuppelflächen zu Kuppelvor- und -rücksprüngen verformt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einzelschraube an den sich in Verschlußlängsrichtung gegenüberliegenden Schmalkanten jeder Bandwindung eine Vielzahl von Kuppelzähncn aufweist, wobei der Eingriff der gekuppelten Wind.ungsteile auf dem Grund der zwischen den Kuppelzähnen liegender Zahnlücken erfolgt.
  2. 2. Schraubenfederreißverschluß nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelzähne aus den Schmalkanten des Bandes ohne Rücksicht auf den späteren `Vindungsdurchmesser fortlaufend in an sich bekannter Weise ausgestanzt sind.
  3. 3. Schraubenfederreißverschluß nachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß die Kuppelzähne aus den Schmalkanten des Bandes herausgequetscht si rr d. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1703 582; USA.-Patentschriften Nr. 1937 297, 2 296 880, 2 018 099; britische Paten.tschrfften Nr. 338 331, 559 663; französische Patentschrift Nr. 1 135 269.
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