DE1102669B - Reissverschluss und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Reissverschluss und Verfahren zu dessen Herstellung

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DE1102669B DEC16879A DEC0016879A DE1102669B DE 1102669 B DE1102669 B DE 1102669B DE C16879 A DEC16879 A DE C16879A DE C0016879 A DEC0016879 A DE C0016879A DE 1102669 B DE1102669 B DE 1102669B
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JOSEF RUHRMANN DR ING
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/10Slide fasteners with a one-piece interlocking member on each stringer tape
    • A44B19/12Interlocking member in the shape of a continuous helix

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  • Slide Fasteners (AREA)

Description

  • Reißverschluß und Verfahren zu dessen Herstellung Die Erfindung betrifft einen Reißverschluß aus zwei gleichen, miteinander zusammenwirkenden Kuppelgliederreihen aus einem fortlaufenden Profilstrang aus Kunststoff od. dgl. und Verfahren zu dessen Herstellung.
  • Die bisher aus fortlaufenden Profilsträngen hergestellten Kuppelgliederreihen besitzen normalerweise die Gestalt einer Drahtschraube, die je nach der gewählten Ausführungsform mit Ansätzen, Ausbiegungen oder mit einer Abflachung bzw. einer in Längsrichtung weisenden Verbreiterung versehen ist, so daß sie mit einer ähnlich ausgebildeten zweiten Verschlußgliederreihe gekuppelt werden kann. Der Profilstrang kann dabei sehr verschiedenartige Querschnittsformen aufweisen. Neben der Herstellung dieser bekannten Reißverschlüsse bereitet es Schwierigkeiten, die Drahtschraube an dem einen Tragband oder Stoff derart zu befestigen, daß die einzelnen Kuppelglieder ihre Lage sicher beibehalten und Fluchtungsfehler der einzelnen Windungen vermieden werden. Da das Fadenmaterial, aus dem die Kuppelgliedwindungen hergestellt werden, gewöhnlich glatt ist und die Windungen eine ovale oder runde Querschnittsform besitzen, ist es schwierig, ein Verdrehen der Einzelwindungen gegenüber dem Material, an dem sie befestigt werden sollen, zu verhindern. Solche Verdrehungen der Einzelwindungen gegenüber dem Tragband führen bekanntlich zu Verschiebungen zwischen den Gliedern der beiden Kuppelgliederreihen, so daß die Gefahr besteht, daß sie nicht einwandfrei zusammenarbeiten oder sich verklemmen oder sich wieder voneinander trennen, nachdem sie mit Hilfe eines Schiebers zusammengefügt worden sind.
  • Um die Lage der Kuppelglieder bei schraubenförmig geformten Profilsträngen besser abzusichern, hat man die Kuppelgliederreihe auch schon derart ausgebildet, daß die eigentlichen Eingriffsstellen an aus der Schraube vorspringenden Schraubenwindungen angeordnet sind, so daß der zur Schraube geformte Profilstrang im Querschnitt eine achtförmige Gestalt aufweist. Durch die eigentliche Schraube sowie die vorspringenden Schraubenwindungen sind elastische Versteifungsstreifen gezogen. Die Herstellung und Anbringung dieser bekannten Reißverschlüsse ist umständlich.
  • Zur Vermeidung der bei Kuppelgliederreihen in Schraubenform auftretenden Nachteile hat man auch schon den Profilstrang fortlaufend annähernd mäanderfÖrmig gewunden und U-förmig abgebogen. Die Ein-griffsstellen sind in einem Fall durch haken- und ösenförmige Verformung des Profilstranges hergestellt worden. In einem anderen bekannten Fall hat man zu diesem Zweck den Profilstrang in Längsrichtung der Kuppelgliederreihe verbreitert. Diese Eingriffsstellen sitzen dabei -an einer in ihrer Ebene quer zur Längserstreckung- der Kuppelgliederreihe verlaufenden schleifenförmigen Umbiegung des Profilstrangs. Dieser läuft dabei jeweils von der gleichen Seite in die eine Eingriffsstelle bildende Schleife ein, von der er von der Schleife der vorhergehenden Eingriffsstelle ausgeht. Die zwischen den Eingriffsstellen liegenden Mäanderschleifen des Profilstranges greifen von beiden Seiten her klammerartig über die Kante des Tragbandes oder des Stoffes und können mit dieser Kante durch- Nähen fest verbunden werden. Durch diese Ausbildung finden die Eingriffsstellen einen merklich festeren Halt an der Kante, so daß sie trotz hoher .Biegsamkeit besser in Fluchtung bleiben als die Windungen der schraubenförmig gewickelten Profilstränge. Auch ist die Herstellung der mäanderförmig gebogenen.Profilstränge einfacher als die der schraubenförmig geformten Profilstränge. Zur Führung des Schiebers können bei derartigen Reißverschlüssen entlang der Kuppelgliederreihen wie üblich Wulstschnüre angeordnet sein.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Reißverschluß aus zwei gleichen, miteinander zusammenwirkenden Kuppelgliederreihen aus einem fortlaufend, annähernd mäanderförmig gewundenen und U-förmig abgebogenen Profilstrang aus Kunststoff od. dgl. zu schaffen, dessen Herstellung einfach ist und bei dem die einzelnen Kuppelglieder nach der Befestigung an einer Materialkante einen noch besseren Halt als bisher finden.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die wesentlicheEbene der zwischen je zwei aufeinanderfolgenden _ Eingriffsstellen vorhandenen Drahtschleife im Bereich ihrer den Eingriffsstellen abgewendeten Biegestelle annähernd senkrecht zur Verschlußebene und zur Längserstreckung der Kuppelgliederreihe verläuft, derart, daß jeweils der eine Schleifenschenkel annähernd eine S-Form aufweist. Das letztgenannte Merkmal des neuen Reißverschlusses, daß nämlich stets der eine Schenkel der sich zwischen zwei aufeinanderfolgenden Eingriffsstellen erstreckenden Mäanderwindung S-Form aufweist, hat zur Folge, daß in diesem Schenkel auch stets einfache Profilverdrillung auftritt, die jedoch nur bei solchen Profilsträngen in Augenschein tritt, deren Querschnittsform merklich von der Kreisform abweicht.
  • Es hat sich gezeigt, daß durch diese Ausbildung die Befestigung der Kuppelgliederreihe an einer Materialkante vereinfacht und die Verbindung zwischen den Kuppelgliedern und- der Kante wesentlich fester und verdrehungssteifer wird. Außerdem besitzt die neue Kuppelgliederreihe eine erheblich größere Stabilität derart, daß die einzelnen Eingriffsstellen noch viel sicherer als bisher in ihrer gegenseitigen Lage sowohl hinsichtlich ihres Abstandes als auch ihrer Fluchtung gehalten werden. Die Aufrechterhaltung der gegenseitigen Lage der Eingriffsstellen ist bei der neuen Kuppelgliederreihe wesentlich besser als bei einer üblichen schraubenförmigen Kuppelgliederreihe.
  • Gemäß der Erfindung läßt sich die genaue gegenseitige Lage der Eingriffsstellen noch dadurch weiter verbessern, daß die zwischen zwei aufeinanderfolgenden Eingriffsstellen befindliche Drahtschleife im Bereich ihrer den Eingriffsstellen abgewendeten Biegestelle in an sich bekannter Weise eine vollständige Schraubenwindung geringen Durchmessers aufweist, deren Achse sich etwa parallel zur Längsachse der Kuppelgliederreihe erstreckt.
  • Die Herstellung des neuen Reißverschlusses erfolgt zweckmäßigerweise derart, daß jede der sich zwischen zwei aufeinanderfolgenden Eingriffsstellen erstreckenden Mäanderschleifen im Bereich ihrer den Eingriffsstellen abgewendet liegenden Biegestelle annähernd senkrecht zur Längserstreckung der Kuppelgliederreihe aus deren Ebene heraus in sich verdreht wird, derart, daß jeweils der eine hochgedrehte Schenkel der Mäanderschleife annähernd S-Form erhält und der Profilstrang dieses Schenkels einfach verdrillt ist, und daß in an sich bekannter Weise die Mäanderschleifen zu beiden Seiten der Kuppelgliederreihen-Symmetrielinie zur Bildung einer im Querschnitt U-förmigen Kuppelgliederreihe aufgebogen werden, so daß annähernd gerade Schenkel und annähernd S-förmige Schenkel aufeinanderfolgen. Zur Erzielung der kleinen Schraubenwindung in der zwischen zwei Schraubenwindungen liegenden Schleife verfährt man vorteilhafterweise so, daß jede der zwischen zwei Eingriffsstellen liegenden Schleifen unter Bildung einer Schraubenwindung jeweils gegenläufig zur folgenden Schleife um einen zur Längserstreckung des Reißverschlusses parallelen Dorn kleinen Durchmessers unter Verdrillung des Profilstranges gewickelt wird und in an sich bekannter Weise die U-förmige Faltung entlang der Symmetrielinie vorgenommen wird. Die U-förmige Faltung entlang der Symmetrielinie kann allerdings auch bereits von dem Wickelvorgang des Profilstranges erfolgen.
  • Es sei bemerkt, daß das vorstehend beschriebene Verfahren die Herstellung von Reißverschlüssen erheblich vereinfacht, dadurch, daß auf die komplizierten Preß- oder Wickelarbeiten bei der Herstellung solcher Reißverschlußkuppelglieder verzichtet werden kann, und daß an die Stelle solcher Arbeitsgänge ein einfacher Biege-, Walz- und Faltvorgang tritt, der sich mit Hilfe einfacher Maschinen bekannter Bauart durchführen läßt. Das Verfahren läßt sich je nach den Anforderungen bei üblichen Drähten oder Fäden aus Kunststoff oder dergleichen synthetischem Material anwenden. Die Reißverschlüsse lassen sich natürlich auch in jeder gewünschten Größe von ganz kleinen unauffälligen Reißverschlüssen bis zu den relativ großen Reißverschlüssen für hohe Beanspruchungen bzw. aus Materialien beliebiger gewünschter Farbe anfertigen. Die Gliederreihen können ferner, wie bekannt, durch Nähen an den Tragbändern befestigt oder in die Kante eines Trägerbandes oder Stoffes eingewebt werden. Man kann ferner auch eine Wulstschnur verwenden, die an dem Tragband entweder zu beiden Seiten der Gliederreihe oder in der Nähe einer Kante des ersteren befestigt wird, um als Führung für den Schieber beim Öffnen und Schließen des Reißverschlusses zu dienen. Dieses Merkmal sowie die Art der Befestigung der Kuppelgliederreihen an dem Tragband bilden jedoch nicht den Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
  • Die Erfindung wird an Hand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert: Fig. 1 zeigt schematisch den mäanderförmig gewundenen Profilstrang, von dem die Erfindung ausgeht; Fig. 2 zeigt die Ausbildung der eigentlichen Eingriffsstellen; Fig. 3 ist eine schematische Darstellung eines bekannten, aus dem Profilstrang nach Fig. 1 und 2 hergestellten Reißverschlusses; Fig. 4 zeigt in größerem Maßstab drei miteinander gekuppelte Abschnitte des in bekannter Weise ausgebildeten Reißverschlusses und läßt das Ineinandergreifen der Kuppelflächen erkennen; Fig. 5 zeigt in Seitenansicht eine Ausführungsform der Kuppelgliederreihe gemäß der Erfindung; Fig. 6 ist eine Stirnansicht der Kuppelgliederreihe nach Fig. 5; Fig.7 ist eine Seitenansicht einer abgewandelten Ausbildungsform einer Kuppelgliederreihe gemäß der Erfindung.
  • Die Erfindung geht allgemein von einem etwa mäanderförmig gewundenen Profilstrang aus, wie er in Fig. 1 gezeigt ist. Der Profilstrang 10 kann einen kreisrunden oder anders geformten Querschnitt besitzen und aus Kunststoff bestehen. Der mäanderförmige gewundene Profilstrang 10 wird der Länge nach durch eine Walzmaschine geschickt, um längs der Mittellinie A-A in Fig. 2 die Mittelabschnitte des Profilstranges zwischen den am weitesten außen liegenden Schleifen flachzudrücken und in Längsrichtung zur Bildung einer Eingriffsstelle 11 zu verbreitern. Gleichzeitig können besondere Walzen zu einem noch zu erläuternden Zweck an den Scheitelpunkten der Schleifen 13, 14 usw. Kerben oder Vertiefungen 12 eindrücken. Diese bilden jedoch nicht einen Gegenstand der Erfindung. Der in dieser Weise ausgebildete Profilstrang wird dann in bekannter Weise längs der Mittellinie A U-förmig abgebogen, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Fig. 3 zeigt in schematischer Darstellung die relative Lage der Eingriffsstellen 11 und 11' und läßt erkennen, auf welche Weise sie zusammenarbeiten. Fig.4 veranschaulicht in größerem Maßstab und in genauerer Darstellung die Lage der ineinandergreifenden Reißverschlußteile. Die Kuppelglieder können sich gegenüber dem Stoff nicht verdrehen, nachdem sie in der richtigen Lage durch Annähen od. dgl. befestigt worden sind, denn die einander gegenüberliegenden Schleifen 13, 14 usw. verhindern gleitende Winkelbewegungen. Wenn man die Stiche der Nähte fest in die Einkerbungen 12 hineinzieht, wird außerdem eine Bewegung der Kuppelglieder in der Längsrichtung verhindert.
  • Fig. 5 und 6 zeigen eine Kuppelgliederreihe gemäß der Erfindung, die aus der in Fig. 3 und 4 gezeigten entwickelt worden ist und sich mit dem Gewebe noch fester verbinden läßt. Auch diese Kuppelgliederreihe kann ebenfalls aus einem Profilstrang 15 von kreisrundem Querschnitt oder anderer Querschnittsform bestehen. Gemäß den Fig. 5 und 6 besitzt der Profilstrang 15 einen kreisrunden Querschnitt, und er wird zunächst gemäß den in Fig. 1 bis 3 dargestellten Verfahrensschritten vorverformt, so daß die Kuppelgliederreihe im Querschnitt U-förmige Gestalt besitzt. Darauf werden die zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Eingriffsstellen 16 liegenden Schleifen aus der Ebene, in der sie in dem Zustand gemäß Fig. 3 liegen, um etwa 90° gedreht, wobei der eine Schenkel, wie aus Fig. 6 ersichtlich, S-Form annimmt und der Profilstrang dieses Schenkels etwas in sich verdrillt wird. In Längsrichtung der Kuppelgliederreihe betrachtet, ergeben sich die aus Fig.6 ersichtlichen Schlingen 17 und 18, die miteinander fluchten. Es sei bemerkt, daß die Windungen und die Eingriffsstellen 16 in Fig. 5 in Abständen dargestellt sind, die größer sind als die in der Praxis tatsächlich vorhandenen Abstände, und daß diese Abstände zwischen den Eingriffsstellen 16 nach der Fertigstellung des Reißverschlusses den Abständen der Eingriffsstellen 11 in Fig. 4 ähneln. Der Vorteil des neuen Reißverschlusses gemäß Fig. 5 und 6 besteht darin, daß sich beim Nähen oder Weben die Fadenschlingen des Befestigungsfadens zwischen den Windungen hindurchziehen lassen und fest in die Schlingen 17 und 18 der Gliederreihe hineingezogen werden können. Bei dieser Anbringungsart kann sich das einzelne Kuppelglied gegenüber dem Trägergewebe nicht verdrehen, so daß Fluchtungsfehler der Kuppelglieder sowie ein Versagen des Reißverschlusses infolge Fluchtungsfehler vollständig vermieden werden.
  • Fig. 7 zeigt eine weitere Abwandlung des neuen Reißverschlusses nach den Fig. 5 und 6. Der Reißverschluß nach Fig. 7 läßt sich aus einem Profilstrang 20 herstellen, der ursprünglich gemäß Fig. 1 mäanderförmig gewunden ist. Der Profilstrang wird zur Bildung der Eingriffsstellen in der bereits beschriebenen Weise mit abgeflachten Eingriffsstellen 21. versehen. Dann werden die Schlingen oder Schleifen auf den entgegengesetzten Seiten der Eingriffsstellen 21 in entgegengesetzter Richtung um einen Dorn herumgebogen,, um die Schleifen 22 und die dazwischen angeordneten kleineren Schraubenwindungen 23 auszubilden. Dies geschieht nicht mit Hilfe eines Wickelvorgangs, sondern dadurch, daß man die Schleifen zwischen den Abflachungen jeweils abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen einmal vollständig um einen Dorn kleinen Durchmessers herumlegt, um die kleinen Windungen 23 auszubilden. Die Mäanderschleifen sind auch bei dieser Ausführungsform um die Längsmittellinie der Kuppelgliederreihe U-förmig aufgebogen, so daß die kleinen Schraubenwindungen miteinander fluchten. Dabei tritt auch hier eine einfache Verdrillung des Profilstrangs mit dem einen Schenkel der Schleife auf. Das Vorhandensein der kleinen Windungen 23 ermöglicht eine bessere Ab-standshaltung für die Eingriffsstellen 21 und außerdem eine sehr feste Verankerung in Verbindung mit den Nähfäden oder den gewebten Fäden des Bandes, so daß der Reißverschluß gegen Winkel- oder Drehbewegungen gegenüber dem ihn tragenden Band gesichert ist. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß man selbstverständlich die Reißverschlüsse nach den Fig. 5, 6 und 7 auch aus einem vorgeformten Profilstrang mit länglichem Querschnitt herstellen kann. Der längliche Querschnitt kann auch dadurch erzeugt werden, daß man den mäanderförmig gewundenen Profilstrang walzt, um ihn jeweils wenigstens in der Mitte flachzudrücken. Dies ist aber nicht Gegenstand der Erfindunz.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Reißverschluß aus zwei gleichen, miteinander zusammenwirkenden Kuppelgliederreihen aus einem fortlaufend annähernd mäanderförmig gewundenen und U-förmig abgebogenen Profilstrang aus Kunststoff od. dgl., bei dem jede der in Längsrichtung der Kuppelgliederreihe verbreiterten Eingriffsstellen der Kuppelglieder durch eine in ihrer Ebene quer zur Längserstreckung der Kuppelgliederreihe verlaufende schleifenförmige Umbiegung des Profilstranges gebildet wird, wobei letzterer jeweils von der gleichen Seite in die eine Eingriffsstelle bildende Schleife einläuft, von der er von der Schleife der vorhergehenden Eingriffsstelle ausgeht, dadurch gekennzeichnet, daß die wesentliche Ebene der zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Eingriffsstellen vorhandenen Drahtschleife im Bereich ihrer den Eingriffsstellen abgewendeten Biegestelle annähernd senkrecht zur Verschlußebene und zur Längserstreckung der Kuppelgliederreihe verläuft, derart, daß jeweils der eine Schleifenschenkel annähernd eine S-Form aufweist.
  2. 2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen zwei aufeinanderfolgenden Eingriffsstellen befindliche Drahtschleife im Bereich ihrer den Eingriffsstellen abgewendeten Biegestelle in an sich bekannter Weise eine vollständige Schraubenwindung geringen Durchmessers aufweist, deren Achse sich etwa parallel zur Längsachse der Kuppelgliederreihe erstreckt.
  3. 3. Verfahren zum Herstellen des Reißverschlusses nach Anspruch 1 oder 2, bei dem ein fortlaufender Profilstrang aus Kunststoff od. dgl. zunächst in einer Ebene mäanderförmig gewunden und gegebenenfalls entlang der Symmetrielinie der Mäanderschleifen zur Ausbildung von Eingriffsstellen in der Ebene der Windungen verbreitert wird, dadurch gekennzeichnet, daß jede der sich zwischen zwei aufeinanderfolgenden Eingriffsstellen erstreckenden Mäanderschleifen im Bereich ihrer den Eingriffsstellen abgewendet liegenden Biegestelle annähernd senkrecht zur Längserstreckung der Kuppelgliederreihe aus deren Ebene heraus in sich verdreht wird; derart, daß jeweils der eine hochgedrehte Schenkel der Mäanderschleife annähernd S-Form erhält und der Profilstrang dieses Schenkels einfach verdrillt ist, und daß in an sich bekannter Weise die Mäanderschleifen zu beiden Seiten der Kuppelgliederreihen-Symmetrielinie zur Bildung einer im Querschnitt U-förmigen Kuppelgliederreihe aufgebogen werden, so daß annähernd gerade Schenkel und annähernd S-förmige Schenkel aufeinanderfolgen.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung eines Reißverschlusses nach Anspruch 2, bei dem ein fortlaufender Profilstrang aus Kunststoff od. dgl. zunächst in einer Ebene mäanderförmig gewunden und entlang der Symmetrielinie der Mäanderschleifen zur Ausbildung von Eingriffsstellen in der Ebene der Windungen verbreitert wird, dadurch gekennzeichnet, daß jede der zwischen zwei Eingriffsstellen liegenden Schleifen unter Bildung einer Schraubenwindung jeweils gegenläufig zur folgenden Schleife um einen zur Längserstreckung des Reißverschlusses parallelen Dorn kleinen Durchmessers unter Verdrillung des Profilstranges gewickelt wird und in an sich bekannter Weise die-U-förmige Faltung entlang der Symmetrielinie vorgenommen wird: In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 936 801, 935 662, 928 222, 898 284, 203 064, 439 302; deutsche Patentanmeldung G10996 VII /3 c (bekanntgemacht am 14. 4. 1955) ; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1759 404; britische Patentschriften Nr. 785 852, 338 331, 620 331, 314 329; USA.-Patentschriften Nr. 2 071603, 2 300 442, 2 296 880; belgische Patentschriften Nr. 551821, 542 580.
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