DE928222C - Reissverschluss - Google Patents

Reissverschluss

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DE928222C
DE928222C DEG10792A DEG0010792A DE928222C DE 928222 C DE928222 C DE 928222C DE G10792 A DEG10792 A DE G10792A DE G0010792 A DEG0010792 A DE G0010792A DE 928222 C DE928222 C DE 928222C
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DE
Germany
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bent
row
zipper
webs
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Expired
Application number
DEG10792A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter O Galonska
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/40Connection of separate, or one-piece, interlocking members to stringer tapes; Reinforcing such connections, e.g. by stitching
    • A44B19/406Connection of one-piece interlocking members

Landscapes

  • Bedding Items (AREA)

Description

  • Reißverschluß Die bekannten Reißverschlüsse bestehen in der Regel aus einzelnen Gliedern, die mit Klammerfüßen auf die gegebenenfalls durch eine Kordeleinlage verstärkte Kante einer Litze aufgeklammert sind, wobei die Glieder zweier Litzen durch einen auf ihnen geführten Schieber miteinander vereinigt werden.. Neben der Fertigung der einzelnen Glieder erfordert auch das Aufsetzen der Glieder auf die Litzen die Anwendung teurer Sondermaschinen, da die Glieder genau ausgerichtet und mit gleichmäßigem Abstand auf die Litzen aufgesetzt werden müssen. Dies hat zur Folge, daß diese Reißverschlüsse in besonders hierfür augerüsteten Betrieben gefertigt werden und dem Verbraucher, gleichgültig ob er Fertigwarenhersteller oder Letztverbraucher ist, nur in bestimmten Längen und auf bestimmten eingefärbten Litzen angeboten werden,.
  • Man hat auch schon für die Bildung der Vervorgeschlagen, die sich jedoch nur schwer an Litzenbä#ndern oder Stoff befestigen lassen. Ein weiterer Vorisghlag sieht die Verwendung vielfach ab- und umgebogener, Haken.- und Ösenteile aufweisender Drahtlängen vor, die mit Annähaugen versehen sind..
  • Die Erfindung betrifft eine-neue Ausbildung eines Reißverschlusses bzw. der Reißverschlußglieder, die dem Fertigwarenher@steller oder dem Letztverbraucher die Möglichkeit gibt, mit einfachen Mitteln die Reißverschlüsse oder -glieder unmittelbar an seiner Ware ohne- jede Verbindungsmittel zu befestigen, wobei er jede beliebige Länge für den Versc'hluß wählen 'kann.
  • Erfindungsgemäß sind bei einem Reißverschluß die Glieder aus einer in stetigem Wechsel hin und her gebogenen, fortlaufenden Drahtlänge geformt, deren Umkehrstellen zur Bildung der Klammerfüße aus der Stegebene nach unten abgebogen sind. Zur Schaffung der Riegelnasen sind dabei die Stegteile der einen Drahtlänge ösenartig .gehalten, während die Stegteile der anderen Drahtlänge in der Mitte hakenartig .aus der Ebene des jeweiligen Steges umgebogen sind.
  • Die beiden :Gliederstreifen haben somit etwa die Form von Heftklammerstreifen und lassen sich mit Handgeräten, die im Prinzip den bekannten Büroheftapparaten entsprechen, leicht .auf jede Kante eines Fertigerzeugnisses aüfsetzen, wobei lediglich bei dünnen Stoffen diese Kante d'urc'h eine eingelegte Litze verstärkt zu werden braucht. Auf Leder od. dgl. stärkeren Stoffen lassen sich die neuen Gliedstangen ohne weiteres.aufklammern.
  • Der Fertigwarenhersteller kann somit den neuen Reißverschluß unmittelbar auf seine Ware aufsetzen. Er kann ihn beliebig lang wählen, und auch dem Endverbraucher ist diese Möglichkeit gegeben, da die Klammergeräte leicht und billig zur Verfügung gestellt werden können.
  • Die Schieberausbildung kann in der bisherigen Form beibehalten werden.
  • Ani sich ist die Verwendung von in Zickzackform geführten Drahtlängen, die zu einem flachen oder runden, offenen Hü:Ilkörper gebogen sind, für sogenannte Gleitverschlüsse bekannt, wobei diese Hüllkörper Wulstränder der zu verbindenden Teile übergreifen. Hierbei erfolgt jedoch weder eine Verklammerung von zwei dieser Dralzbkörper in sich, noch sind Sie mit den abgebogenen Enden auf den Stoff aufgeklammert.
  • Die neue Ausbildung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig.i eine Draufsicht auf eine vorgebogene. Drahtlänge, Fig.2 eine Draufsicht .auf die Osenreihe ,nach dem Abbiegen der Umkehrstellen, Fig. 3 die Ösenreihe mit Befestigungskante, Fig. 4 eine Draufsicht auf die fertige Hakenreihe, Fig. 5 die Hakenreihe mit Befestigungskante, Fig. 6 und 7 Seitenansichten der Ösen- bzw. Hakenreihe, Fig. 8 eine Draufsicht auf den Verschluß mit dem Schieber im Schnitt und Fig..9 den Reißverschluß im Schnitt.
  • Eine Drahtlänge wird mit dem Abstand der Glieder in dem fertigen Rei'ßverschlüß in stetigem Wechsel hin und her gebogen, worauf Umkehrstellen 2 von den Stegteilen i klammerartig nach unten aus der Stegebene abgebogen werden. Dabei kann diese Schenkelabbiegung gegebenenfalls noch abgesetzt sein. Es ergibt sich dann eine im wesentlichen U-förmige Klammerreihe, die mit einem den Bürogeräten entsprechenden Heftapparat auf jede Stoff- oder Lederkante bzw. .auf die Kante eines zu verschließenden Gebrauchsgegenstandes aufgesetzt werden kann.
  • Die verbliebenen Stegteile bilden mit den angrenzenden Schenkelteilfen dannösen 3.
  • Bei einem zweiten. Zickzackstreifen werden die Stegteile i beim Abbiegen der Umkehrstellen 2 zur Bildung von Haken 3 zusammengefaßt und in die Ebene der Stegreihe abgebogen.
  • Diese endlosen Reihen von Reißverschlußgliedern können von jedem Verarbeitungsbetrieb und auch dem Letztverbraucher durch einfache Klammergeräte an - das Fertigerzeugnis unmittelbar angeklammert werden. Man wird dabei zum Anklammern an dünne Stoffe 4 eine eingelegte Litze 5 verwenden, die .aber bei dickeren Stoffen entfallen kann.
  • Das Öffnen und Schließen des neuen Verschlusses erfolgt in sonst bekannter Weise durch einen die beiden Klammerreihen übergreifenden und auf diesen verstellbaren Schieber

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reißverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden durch einen Schieber miteinander zu vereinigenden Gliedreihen von einer in stetigem Wechsel hin und her gebogenen, fortlaufenden Drahtlänge geformt ist und die Umkehrstellen zwischen den zueinander parallelen Drahtstegen zur Bildung der Klammerfüße aus der Stegebene nach unten abgebogen sind.
  2. 2. Reißverschluß nach Anspruch i, dadurch ,gekennzeichnet, daß die Stege der einen Gliedreihe in der Mitte ösenartig gehalten und die Stege der anderen Gliedreihe in der Mitte hakenartig abgebogen sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 288'763, 514o64, 885 684, 252 025, 450 182.
DEG10792A 1953-01-22 1953-01-22 Reissverschluss Expired DE928222C (de)

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