DE698181C - Haarwellklammer - Google Patents

Haarwellklammer

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Publication number
DE698181C
DE698181C DE1938K0150990 DEK0150990D DE698181C DE 698181 C DE698181 C DE 698181C DE 1938K0150990 DE1938K0150990 DE 1938K0150990 DE K0150990 D DEK0150990 D DE K0150990D DE 698181 C DE698181 C DE 698181C
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DE
Germany
Prior art keywords
hair
leg
combs
roof
legs
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Expired
Application number
DE1938K0150990
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Kaufke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RUDOLF KAUFKE
Original Assignee
RUDOLF KAUFKE
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Publication date
Application filed by RUDOLF KAUFKE filed Critical RUDOLF KAUFKE
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D2/00Hair-curling or hair-waving appliances ; Appliances for hair dressing treatment not otherwise provided for
    • A45D2/44Hair-curling or hair-waving appliances ; Appliances for hair dressing treatment not otherwise provided for using two or more combs one upon the other or one in distance to the other, e.g. using slidable combs

Landscapes

  • Hair Curling (AREA)

Description

  • Haarwellklammer Die Erfindung bezieht sich auf H.aarwellklammern, deren einer Schenkel im Querschnitt dachartig gewölbt und oben längs ;geschlitzt ist und deren anderer Schenkel ;als Spanndorn zum Aufnehmen einer Haarsträhne in Wellenform ausgebildet ist,, wobei die Schenkelgriffe. rechtwinklig nach oben abgebogen sind.
  • Bei den bekannten - derartigen HaarwelT-klammern ist das in der Schließlage der Klammer über - den glatten dachförmigen Schenkel und Spanndorn geschlungene Haar weder seiner Länge nach, noch nach der Seite hin gegen Verschieben gesichert. Als Folge hiervon gleitet das Haar auf .der noch dazu der Kopfform entsprechend gekrümmten Klammer oftmals, in unerwünschter Weisie seitlich unter Anhäufung an einzelnen. Stellen ab; zumal auch die Spannung des Haaxes infolge der beim Trocknen auftretenden.Sp.annungsänderungen in der Längsrichtung ungehindert nachgeben kann. Um dies; zu vermeiden, hat man bei einer dieser Haarklammern an - Stelle eines einzigen Spanndornes deren zwei im Abstand voneinander angeordnet und auf dem längs geschlitzten, dachförmigen Schenkel einen aufrechten Kamm vorgesehen, der in der Schließlage der Klammer mit -seinen Zähnen zwischen die Dorne, greift und zwecks Hervorbringung eines seit. lichen Wellenschwunges in der Längsrich, tung der Klammer verschoben werden kann. Hierdurch wird aber einerseits statt einer einzigen großen Welle .eine mehrfache unschöne Abbiegung des Haares herbeigeführt, anderseits, beim Aufschieben der Klammer das Haar durch den. in seiner Höhenlage unveränderlichen Kamm leicht zerzaust.
  • Erfindungsgemäß' sind nun auf den durch einen Längsschlitz gebildeten Schienen. des dachförmigen Klammerschenkels je -quer .zur Längsrichtung derselben einander 'zugekehrte Haltkämme für das Haar angebracht, die an den Außenrändern der Schienen mittels Drahtbügel ,angelenkt sind und mit ihren Zinken in Löchern der Schienen gleiten.
  • Hierdurch wird der Fortschritt erreicht, daß das Haar in der eingeklemmten Stellung neben dem Einklemmen in der Dachrinne auch gegen seitliches Verschieben gesichert ist.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel. dargestellt, und zwar zeigt ihn Fig. r in Draufsicht mit geöffneten Kämmen, Fig. 2 im Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. r, Fig. 3 in Seitenansicht, Fig. q: in Stirnansicht mit ineinandergreifenden Haltekämmen, Fig. 5 in Draufsicht samt einer eingespannten Haarlocke, .
  • Fig.6 zeigt, wie die geöffnete Klammer unter das Haar gesteckt wird und eine Haarsträhne erfaßt.
  • Die Haarwellklammer besteht in bekannter Weise aus einem oberen dachförmigen, oben längs geschlitzten Schenkel a und einem unteren stabförmigen Schenkel k, die beide an einem Ende in rechtwinklig nach oben abgebogene Griffe e, h auslaufen und durch ein federndes Gelenk g, l miteinander verbunden sind. Die beiden durch den Längsschlitz b gebildeten Schienen des Schenkels a haben zur Erleichterung der Haartrocknung jeeine Lochreihe m nahe dem unteren Längsrand. Die Querschnittsform der Schienena ist vollkommen dem Profil der herzustellenden sanften Haarwelle angepaßt; so daß einen unnatürlichen Eindruck erweckende scharfe Bugstellen im Haar vermieden werden. Damit die Haarklammer gleichmäßig am Kopf aufliegt, sind die Schienen cz wie übrigens auch der als Spanndorn wirkende stabförmig$ Schenkel k' ihrer Länge nach der Kopfform entsprechend gekrümmt. Falls die Haarwellklammer zur Hervorbringung von nach einer Bogenlinie verlaufenden Haarwellen bestimmt ist; sind die Längskanten der Schienenre samt dem Stabschenkel k z: B. nachkonzentrischen Kreisbogen um einen seitlich außerhalb der Haarwellklammer gelegenen Mittelpunkt gekrümmt, wobei die Stirnkanten der Schienena Radien dieser Kreise bilden. Hierdurch wird bewirkt; daß mehrere derartige Klammern zu einem einheitlichen Bogen . aneinanderreihbar sind. Das unterbrechungslose Aneinanderreihen der Klammern wird insbesondere dann begünstigt, wenn das freie Ende des Spanndornes k um ein Ausmaß gegenüber den zunächst gelegenen Stirnkanten der Schienen a zurÜckliegt, das der Länge des bei der Anlenkstelle g vor die Stirnkanten vorragenden Teiles -des Schenkels k entspricht. Es ist ferner möglich, sowohl nach rechts als auch nach links gekrümmte Klammern herzustellen; sowie die . Länge der Klammern verschieden zu bemessen, so daß sie zur Behandlung der verschiedenen Haarpartien je nach Erfordernis ausgewählt werden können.
  • Erfindungsgemäß ist nun auf der Oberseite der Schienen a je ein quer zu ihnen bewegbarer und der zugehörigen Schiene entsprechend gekrümmter Kamm n derart angebracht, daß die mit ihren Zähnen gegeneinander gerichteten Kämmen aus ihrer aus dem Bereich des Längsspaltes b zurückgeschobenen waagerechten Läge (Fig.2) in eine schräge Wirkstellung einstellbar sind, in der die Zähne der Kämmen unterhalb des Stabes k ineinandergreifen (Fig. q.). Zu diesem Zwecke sind die Kämmen mit ihrer Schiene a z. B. durch einen Drahtbügel o verbunden, der in Gelenkösen p der Schiene a und Gelenkösen q des Kammes rt gelagert ist: Um beim Verschieben der Kämmen unter Beibehaltung ihrer Parallelage zueinander immer einen sicheren Zahneingriff herbeizuführen; ohne daß die Kämmen mit ihren Zähnen aufeinandertreffen, weist der Innenrand deY Schienen a zwei Führungsösen r auf, von denen die verschiedenen Schienen a an.: gehörenden je um- eine Zahnbreite der Kämmen gegeneinander versetzt sind und je einen Zahn des betreffenden Kammes rz umgreifen. Die Schwenk- oder Verschiebbewegung der Kämme rt kann aber auch auf jede andere Weise erfolgen, und zwar beispielsweise in der Art, daß sie neben ihrer Quer-Bewegung zu den Schienen a etwas in deren Längsrichtung verschiebbar sind.
  • Die Wirkungsweise der Haarwellklammer ist folgende: Zum Aufbringen der Haarwellklammer zieht man vorerst die Kämme rt aus dein Bereich des Längsspaltes b zurück (Fig. r . und z)_und verschwenkt alsdann den Stabschenkel k durch Gegeneinanderdrücken der Handhaben e, lt so weit nach unten, daß die Klammer über das nachzuwellende Haars geschoben werden kann (Fig. 6), wobei der Schenkel k die Haarsträhnes untergreift, die S.chienena jedoch auf sie zu liegen kommen. Nach Freigabe der Handhaben e; lt zieht der unter dem Einfiuß der Feder l wieder selbsttätig in seine Ausgangslage zurückkehrende Schenkel k die Haarsträhnes in den Längsspalt b zwischen den Schienena hinein und bringt derart die gewünschte Haarwelle hervor. Werden nun auch die Kämme n in die aus den Fig. q. und 5 ersichtliche Wirkstellung vorgeschoben, so unterteilen nicht nur die ineinandergr.eifenden Kammzähne die Haarsträhne s ihrer Breite nach, sondern rufen auch wegen der versetzten Anordnung der Zähne eine Schrägstellung des Haares unter gleichzeitiger Fest- , legung desselben hervor, wodurch sowohl das Trocknen beschleunigt als auch verhindert wird, daß das Haar den. beim Trocknungsvorgang ,auftretenden inneren Spannungen folgen kann, es vielmehr in der gewünschten Form verbleibt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Haarwellklammer,@ deren einer Schenkel im Quergchnitt dachartig gewölbt und oben längs geschlitzt ist und deren anderer Schenkel als Spanndorn zum Aufnehmen einer Haarsträhne in Wellenform ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Dachschenkeln (a, ,a) je quer zur Längsrichtung derselben einander zugekehrte Haltekämme (n, n) für das Haar angebracht sind, die an den Außenrändern der Schenkel (a"a) mittels Drahtbügel (ö, o) angelenkt sind und mit ihren Zinken in Löchern (t', r) der Dachschenkel (a, a) gleiten.
  2. 2. Haarwellklammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kämme (ia, h) um eine Zahnbreite gegeneinander versetzt und durch an den Schienen (a; a) vorgesehene .ös-enartige -Führungen (r, r), in denen .ein Zahn -des Kammes (n) gleitet, gegen . seitliche Abweichungen aus dieser Lage gesichert sind.
DE1938K0150990 1938-02-22 1938-06-19 Haarwellklammer Expired DE698181C (de)

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DE1938K0150990 Expired DE698181C (de) 1938-02-22 1938-06-19 Haarwellklammer

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