DE398597C - Befestigungsvorrichtung fuer Haarspangen - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer Haarspangen

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DE398597C
DE398597C DEG57029D DEG0057029D DE398597C DE 398597 C DE398597 C DE 398597C DE G57029 D DEG57029 D DE G57029D DE G0057029 D DEG0057029 D DE G0057029D DE 398597 C DE398597 C DE 398597C
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hair
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DEG57029D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D8/00Hair-holding devices; Accessories therefor
    • A45D8/34Hair-braid holders; Hair-plait holders
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D8/00Hair-holding devices; Accessories therefor
    • A45D8/24Hair clasps, i.e. multi-part clasps with pivotal connection of parts at their ends

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  • Cleaning And Drying Hair (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 10. JULI 1924
Zusatz zum Patent 370793.
In Patent 370793 ist eine Befestigungsvorrichtung für Haarspangen geschildert, bei welcher eine scharnieraxtig an der Spange angeordnete Schraubenfeder in gestrecktem Zustande ein kammartiges Gebilde abgibt, dessen einzelne Windungen sich büschelweise mit Haaren füllen, welche nach Freigabe des Auszuges in den Federiwindungen festgeklemmt werden, wodurch die Befestigung der Feder sowohl als auch des Spangenoberteiles herbeigeführt wird. In weiterer Ausbildung dlibser1 ''Anordnung betrifft dcr> Gegenstand der Erfindung eine Befestigungsvorrichtung für Haarspangen, bei welcher ein Zungenstück mit einer länglichen Vertiefung vorgesehen ist, um den Verschlußihaken in der Gebrauchsstellung durch Eimfedern in diese Vertiefung zu entlasten und gleichzeitig das selbsttätige Lösen zu verhindern. Um ein Überistrecken der Feder dabei zu vermeiden, ist im Innern der Felder auf einer Seite ein festgeklemmter Faden vorgesehen.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausfüfarungsb erspiel dlargestellt. Die Abb. 1 zeigt in Ansicht von unten die fertige Spange im Ruhezustand, lAbb. 2 ist dazu ein Schnitt nach Linie C-D in Abb. i. Die Abb. 3 zeigt den gebrauche-
fertig aufgeklappten Verschluß mit kammartig gestreckter Feder, die Abb. 4 in vergrößertem Maßstäbe daß Anschlußglied.
Mit α ist der in der Patentschrift 370793 schon erwähnte Spangenoberteil, die eigentliche Spange, bezeichnet, an dem das Scharnier b mit dem Längsschlitz c angebracht ist. Auf der gegenüberliegenden Seite der Spange α sitzt der Yer-schlußfaaken d, der nach der Abb. 2 geformt ist. Das Scharnier b trägt in seinem Einschnitt c einen hakenförmig ausgebildeten Blechstreifen e, der leicht drehbar eingehängt und so weit geschlossen oder zusammengebogen- ist, daß ein -,5 selbsttätiges Lösen unmöglich wird. Dieser Blechstreifen e umfaßt mit seinem anderen Ende eine oder mehrere Windungen der aiii «ich bekannten Schraubenfeder /' und bildet so ein Zwischenglied zwischen Scharnier und , Feder.
Auch das andere Ende der Feder ist für den Anschluß mit einein Zwischenglied in gleicher Weise versehen. Diese beiden Blechendverschlüsse bilden nicht nur eine zweckmäßige Fassung der Federenden, sondern umklammern auch die Enden eines im Innern der Feder vorgesehenen Fadens li, dessen Länge so bemessen ist, daß ein Über- : strecken und damit ein Unbrauchbarwerden der Feder unmöglich gemacht ist. Die erwähnten Blechendverschlüsse dürfen nicht willkürlich angeordnet -sein, sondern werden seitlich auf eine oder mehrere Windungen der Feder /: aufgeschoben, worauf der Faden h durchge- ; zogen und festgeklammert wird. Bei dieser \ Anordnung können sich niemals spitze Winkel, ] Vorspränge usw. bilden, an denen die Haare ; hängenbleiben und ausgerissen werden könn- j ten. Die zweckmäßigste Anordnung der eben j beschriebenen Teile ist aus der Abb. 4 zu er- ι sehen.
Aus der Zeichnung ist ferner zu ersehen, vor allem aus der Abb. 3, daß der Faden h nur auf einer Seite der Feder angeordnet ist, so daß die ausgestreckte Feder die Eigenschaft eines kammartigen Gebildes gemäß dem Hauptpatente besitzt.
Am Federendverschiluß g ist ein Zungenstück i befestigt, welches als Angrift'sstück go zum bequemen Auseinanderziehen der Feder und gleichzeitig dazu dient, durch Ein- i schieben in den Verschlußhaken d den i Spangenoberteil α in der richtigen Gebrauchs- j stellung festzuhalten. Damit nun ein selbst- j tätiges Lösen des Zungenteiles aus dem Verschlußhaken verhindert und dieser in der Gebrauchsstellung entlastet wird, ist im Teil i eine Vertiefung k vorgesehen, in welche der Verschlußtaken d einfedern kann.
Bei der in der Abb. 1 gezeigten fertig zusammengestellten Spange im Ruhezustande scheint der ganze Verschluß zu kurz zu sein, da der Zungenteil i vom Verschlußhaken d etwa ι cm entfernt ist. Dies ist jedoch notwendig, da sich beim Gebrauch die einzelnen Federwindungen mit Haaren füllen, so daß sich der ganze Verschluß verlängert und in diesem Zustande genau in den Verschlußhaken d paßt. Zweckmäßig wird der Zungenteil i mit der Endfassung g steif verbunden, wie aus der Abb. 4 hervorgeht, während die gegenüberliegende Fassung e mit dem Scharnier b leicht drehbar verbunden ist.
Die Anwendung der Spange geschieht folgendermaßen: Mit der einen Hand wird die Schmuckplatte oder das Spangenoberteil α gefaßt, während mit der anderen Hand das Zungenstück i und die Feder f, soweit es der Faden /1 zuläßt, gestreckt wird, uni durch den Abstand der einzelnen Windungen das an sich bekannte kammartige Gebilde nach der Abb. 3 zu erhalten. In diesem Zustand wird der Verschluß um den Nacken gelegt und an den Haaren entlang ein oder mehrmals kammartig auf und ab bewegt. Die einzelnen Windungen der Feder füllen sich dadurch büschelweise mit Haaren, welche nach Freigabe der Auszugsvorrichtung durch die Feder festgehalten werden. Hierdurch erzielt man die Befestigung der Feder selbst und durch Überklappen des Spangenoberteiles und durch Einschieben des Zungenstückes in den Verschlußhaken die richtige Gebrauchsstellung. Das Lösen der Spange erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Die so gegenüber dem Hauptpatent verbesserte Befestigungsvorrichtung für Haarspangen gestattet die Entlastung des Verschlußhakens in der Gebrauchsstellung und vermeidet ein selbsttätiges Lösen und damit einen Verlust der Spange.

Claims (1)

  1. P ATENT-Anspruch:
    Befestigungsvorrichtung für Haarspangen nach Patent 370793, dadurch gekennzeichnet, daß die an i-ich bekannte Feder (/) steif an ein Zungenstück {i) mit länglicher Vertiefung (k) anschließt, um den Verschlußhaken (d) in der Gebrauchsstellung durch Einfedern in diese Vertiefung zu entlasten un-1 gleichzeitig ein selbsttätiges Lösen der Teile zu verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEG57029D 1921-08-06 1921-08-06 Befestigungsvorrichtung fuer Haarspangen Expired DE398597C (de)

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DE398597C true DE398597C (de) 1924-07-10

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