DE885797C - Schlauchklemme - Google Patents

Schlauchklemme

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Publication number
DE885797C
DE885797C DESCH3072D DESC003072D DE885797C DE 885797 C DE885797 C DE 885797C DE SCH3072 D DESCH3072 D DE SCH3072D DE SC003072 D DESC003072 D DE SC003072D DE 885797 C DE885797 C DE 885797C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
buckle
leg
hose clamp
winding bolt
ratchet wheel
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH3072D
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Schmitz
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE885797C publication Critical patent/DE885797C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/02Hose-clips
    • F16L33/14Hose-clips with a taping-bolt, i.e. winding up the end of the hose-encircling member

Description

  • Schlauchklemme Die Erfindung betrifft eine Schlauchklemme. Sie besteht aus einer U-förmigen Schnalle, welche ein Lagerauge für den Wickelbolzen und an diesen anschließend einen oberen und einen unteren federnden Schenkel aufweist, wobei der Wickelbolzen durch ein Sperrad und einen Sperrzahn gegen Rückdrehung gesichert ist.
  • Das Neue an der Schlauchklemme besteht zunächst darin, daß der Sperrzahn fest am unteren oder oberen Schnallenschenkel angeordnet ist und durch Gegeneinanderbewegen und Verspannen der Schnallenschenkel beim Anziehen des Klemmbandes mit dem Sperrad in Eingriff kommt oder dauernd mit dem Sperrad im Eingriff ist. Vorzugsweise wird der Sperrzahn von einem winklig abgebogenen seitlichen Fortsatz des die Schnalle bildenden Metallstreifen oder von einer aus der Ebene des Unterschenkels aufgebogenen federnden Zunge gebildet. Diese Anordnung bietet gegenüber den bekannten an einem Schnallenrahmen drehbar gelagerten Sperrklinken den Vorteil der Sicherheit und der einfacheren und billigeren Herstellung. Die Sicherheit wird insbesondere dadurch gewährleistet, daß der Sperrzahn automatisch beim Schließen der Klemme in das Sperrad eingreift oder dauernd mit diesem im Eingriff ist.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der untere Schnallenschenkel am Übergang zum Lagerauge unterhalb des Wickelbolzens eine nach oben gerichtete und leicht nach innen geneigte Abwinklung hat derart, daß das Lagerauge für den Wickelbolzen hochgelegt ist und eine hebelartige Klemmwirkung auf den Wickelbolzen beim Schließen der Schnalle erzeugt wird.
  • Die Erfindung bezieht sich weiter darauf, daß zur Befestigung des Sperrades an dem Wickeldorn die mittlere Öffnung- des Sperrades einen Quersteg zum Eingriff in den Querschlitz des Wickelbolzens hat.
  • Vorzugsweise hat erfindungsgemäß der untere Schnallenschenkel an seinem freien Ende eine Rufbiegung, gegen dessen Innenseite sich das freie Ende des oberen Schnallenschenkels legt, wobei die Rufbiegung noch einen mittleren Ausschnitt zur Führung des Klemmbandes haben kann.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigt Abb. r die Schlauchklemme im Schnitt nach Linie A -B der Abb. 2, Abb. 2 in Seitenansicht, Abb. 3 die Sperrung für den Wickelbolzen in Offenstellung und Schließstellung, Abb. q. das Sperrad, Abb. 5 den Metallzuschnitt für die Herstellung der Schnalle, Abb. 6 die Schnalle in schaubildlicher Darstellung, Abb. 3b, 5 b und 6 b ebenfalls eine weitere Ausführungsform.
  • Die Schnalle besteht aus einem U-förmig gebogenen Metallstreifen o, welcher das Lagerauge r für den Wickelbolzen e, sowie einen oberen federnden Schenkel P und einen unteren federnden Schenkel 1 bildet, die vom Lagerauge ausgehend sich mit ihren freien Enden einander nähern. Der Metallstreifen o weist einen mittleren Längsschlitz m auf, der sich über das Lagerauge y und die beiden Schnallenschenkel p, 1 bis zu Querstegen b und d an deren Enden erstreckt. d' ist ein sich quer über den Schlitz m erstreckender Verstärkungssteg des unteren Schnallenschenkels 1. Der untere Schenkel l hat an seinem freien Ende eine von dem Steg d nach oben vorspringende Zunge g; gegen dessen Innenseite sich das freie Ende des oberen Schnallenschenkels p legt. Diese Zunge g hat einen mittleren Ausschnitt g' zur Führung des Klemmbandes a. Am Übergang zum Lagerauge y unterhalb des Wickelbolzens hat der untere federnde Schnallenschenkel 1 eine nach oben gerichtete, leicht nach innen geneigte Abwinklung n. Dadurch findet ein Hochlegen des Lagerauges i und eine verstärkte Hebelwirkung bzw. Klemmwirkung der Schnallenschenkel statt. Der Wickelbolzen e wird von einem Splint gebildet, dessen Querschlitz f zur Einführung des Klemmbandes a dient. k ist das Sperrad, welches mit einem Quersteg t in den Schlitz f des Wickelbolzens eingeschoben und so auf diesem undrehbar gehalten ist.
  • Der die Schnalle bildende Metallstreifen o hat seitlich einen zahnförmigen Fortsatz i, der den in das Sperrad k eingreifenden Sperrzahn bildet. Zu diesem Zwecke wird der Fortsatz aus der Ebene des Metallstreifens o senkrecht zu dieser abgebogen. Er liegt am unteren Schnallenschenkel 1.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 3b, 5b, 6b ist der Sperrzahn i "von einer federnden Zunge gebildet, welche aus der Ebene des unteren Schnallenschenkels 1 aufgebogen ist und dauernd in das Sperrad k eingreift.
  • Die Wirkungsweise der Schlauchklemme und deren Vorteile sind folgende: Das Schlauchende c wird über das zu verbindende Anschlußstück h gezogen und das . Klemmband a unter Umlegen um etwa 2o bis 30 mm über den Quersteg d' des unteren Schnallenschenkels l unterhalb des in Hebellage ruhenden Wickelbolzens eingehängt. Nach Umwindung des Schlauchendes wird das Klemmband a von vorn durch den Schlitz m des oberen Schnallenschenkels P, über den Quersteg b laufend, und durch den Schlitz m. des unteren Schnallenschenkels 1, über den Quersteg d' laufend, durchgezogen, dann nochmals um das Schlauchende geschlungen und in den Wickelbolzenschlitz f eingeführt. Hierbei geht das Klemmband durch den Ausschnitt g' der Zunge g. Durch Rechtsdrehen des Wickelbolzens wird das Band fest angezogen und der obere federnde Schnallenschenkel P auf den unteren Schnallenschenkel l heruntergedrückt, so daß eine außerordentlich starke Klemmwirkung des Wickelbolzens e entsteht. Infolge der Hochlagerung des Wickelbolzens e ist zum Schließen der Klemme ein größerer Winkel gegeben, durch den eine Steigerung der Klemmwirkung erzielt und die Spannkraft erhöht wird. `Darüber hinaus hat aber die hochgelagerte Anordnung des Wickelbolzens. den Vorteil, die Anbringung der Klemme unbehindert an jeder Seite des Schlauches durchführen zu können, da der Kopf des Wickelbolzens beim Anziehen (Drehen) des Wickelbolzens auf dem Schlauch nicht ankanten kann. Der Sperrzahn i des unteren Schnallenschenkels hakt sich beim Schließen der Schnalle, also beim Herunterdrücken des oberen Schnallenschenkels auf den unteren Schnallenschenkel, selbsttätig in das auf dem Wickelbolzen aufgesetzte Sperrad k ein. Der Sperrzahn i ist zu diesem Zwecke entsprechend gestaltet. Die hebelartige Lagerung des Wickelbolzens erfüllt dabei den weiteren Zweck, infolge ihrer.Federung beim Schließen der Klemme durch das stark angezogene Band gegen den Sperrzahn i hin verlagert zu werden und so an dem sich selbsttätig vollziehenden Vorgang der Zahnradsperrung mitzuwirken. Die durch die außerordentlich starke Klemmwirkung auf den Wickelbolzen verhinderte Entspannung der Bindung erfährt durch die zusätzliche Zahnradsicherung eine doppelte und absolute Sicherung sowohl gegen ein selbsttätiges Zurückdrehen des Wickeldornes als auch überhaupt gegen eine Lockerung. Ein Verziehen der Klemme ist durch die kurzwinklige Umbördelung des unteren Schnallenschenkels 1 und dadurch, daß der obere Schnallenschenkel sich beim Schließen der Klemme gegen diese Umbördelung stemmt, erreicht. Durch die Führung des Klemmbandes durch den Schlitz g' der Zunge bzw. Umbördelung g ist das Band vor einem seitlichen Verrutschen gesichert.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 b, 5 b und 6 b greift die federnd ausgebildete Zunge i dauernd in das 1 Sperrad ein und kann aus diesem durch Zurückbiegen ausgelöst werden zwecks Lösen der Klemme.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schlauchklemme, bestehend aus einer U-förmigen Schnalle, welche ein Lagerauge für den Wickelbolzen und an diesen anschließend einen oberen und einen unteren federnden Schenkel aufweist, wobei der Wickelbolzen durch ein Sperrad und einen Sperrzahn gegen Rückdrehung gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrzahn (i) fest am unteren oder oberen Schnallenschenkel (p, L) angeordnet ist und durch Gegeneinanderbewegung und Verspannung der federnden Schnallenschenkel (P, L) beim Anziehen des Klemmbandes (a) mit dem Sperrad (k) in Eingriff kommt oder dauernd mit dem Sperrad im Eingriff steht.
  2. 2. Schlauchklemme nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrzahn (i) von einem winklig abgebogenen seitlichen Fortsatz des die Schnalle bildenden Metallstreifens (o) gebildet ist.
  3. 3. Schlauchklemme nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrzahn (i) als federnde, aus der Ebene des Unterschenkels aufgebogene Zunge ausgebildet ist (Abb. 3b, 5b, 6b).
  4. 4. Schlauchklemme nach Anspruch r, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Schnallenschenkel (L) am Übergang zum Lagerauge (r) unterhalb des Wickelbolzens (e) eine nach oben gerichtete und leicht nach innen geneigte Abwinklung (n) hat, derart, daß das Lagerauge (r) für den Wickelbolzen (e) hochgelegt ist und eine hebelartige Klemmwirkung auf den Wickelbolzen (e) beim Schließen der Schnalle erzeugt wird.
  5. 5. Schlauchklemme nach Anspruch i, 2, 3 oder4, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Öffnung des Sperrades (k) einen Quersteg (t) zum Eingriff in den Querschlitz des von einem Splint gebildeten Wickelbolzens (e) hat.
  6. 6. Schlauchklemme nach Anspruch r, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Schnallenschenkel (L) an seinem freien Ende eine Aufbiegung (g) hat, gegen dessen Innenseite sich das freie Ende des oberen Schnallenschenkels anlegt, wobei die Aufbiegung (g) einen mittleren Ausschnitt (g') zur Führung des Klemmbandes (a) haben kann.
DESCH3072D 1944-05-25 1944-05-25 Schlauchklemme Expired DE885797C (de)

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ID=7423583

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DE (1) DE885797C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4388748A (en) * 1981-06-15 1983-06-21 The Triad Metal Products Company Band clamping device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4388748A (en) * 1981-06-15 1983-06-21 The Triad Metal Products Company Band clamping device

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