DE2641231A1 - Schnallenverschluss fuer skistiefel o.dgl. - Google Patents

Schnallenverschluss fuer skistiefel o.dgl.

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DE2641231A1
DE2641231A1 DE19762641231 DE2641231A DE2641231A1 DE 2641231 A1 DE2641231 A1 DE 2641231A1 DE 19762641231 DE19762641231 DE 19762641231 DE 2641231 A DE2641231 A DE 2641231A DE 2641231 A1 DE2641231 A1 DE 2641231A1
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DE
Germany
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ski boot
anchoring projection
locking body
locking
shaped
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DE19762641231
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Icaro Olivieri
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Icaro Olivieri and C SpA Minuterie Metalliche
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Icaro Olivieri and C SpA Minuterie Metalliche
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    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C11/00Other fastenings specially adapted for shoes
    • A43C11/14Clamp fastenings, e.g. strap fastenings; Clamp-buckle fastenings; Fastenings with toggle levers
    • A43C11/1406Fastenings with toggle levers; Equipment therefor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T24/00Buckles, buttons, clasps, etc.
    • Y10T24/21Strap tighteners
    • Y10T24/2102Cam lever and loop
    • Y10T24/2104Step adjusted
    • Y10T24/2106Ski boot and garment fasteners

Description

Patentanwälte
Df. O. Loe:enbeck
Dipl.-lrg. Si^-J-e
Dip!.-!ng. Lo«se.';!:<sck
U Bfctfsll Herionier Slnijs 17
ICAKO OLIVlBL] & C. - Minuterie Metalliche S.p in Montebelluna, Italien.
"Schnallenverschluss für Skistiefel od.dgl.11
Die Erfindung betrifft einen Schnallenverschluss filr Skistiefel od.dgl., bei dem der eine Verschlussteil aus einem schwenkbar gelagerten, mindestens eine Rast aufweisenden Spannhebel und der andere Verschlussteil aus einem länglichen, mit einem Endteil in eine Rast des Spannhebels einhängbaren und mit dem anderen Endteil einen Verankerun^svorsprung am Skistiefel unterhalb eines erweiterten Kopfteils dieses Vorsprungs umgreifenden Schliessring aus flexiblem, insbesondere auch elastischem Material bestehen.
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Es sind Schnallenverschltlsae dieser Art bekannt, bei denen der Schliessring den Verankerungsvorsprung am Skistiefel ohne besondere Pesthaitemassnahmen umgreift, Solange dieser Schliessring in der geschlossenen Stellung des Schnallenverschlusses vom abgeschwenkten Spannhebel insbesondere elastisch gespannt ist, treten keine Probleme für die Lagesicherung des Schliessrings am Skistiefel auf. Bei geöffnetem Schnallenverschluss dagegen, insbesondere wenn der entspannte Schliess= ring vom aufgeschwenkten Spannhebel gelöst ist, kann der Schliessring sehr leicht b^-w. zufällig auch vom Verankerungsvorsprung am Skistiefel ausgehängt und verloren werden.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, wurde bereits vorge= schlagen, den Schliessring zusätzlich zu seinem Eingriff mit dem Verankerungsvorsprung am Skistiefel z.B. mit Hilfe von Nieten od.dgl. zu befestigen. iJer Ersatz eines derart am Skistiefel festgehaltenen Schliesü= rings ist schwierig, erfordert eine langwierige Arbeit und muss von einem Facharbeiter vorgenommen werden, wobei es auch leicht zu Beschädigungen des Skistiefels kommen kann, insbesondere wenn dieser aus Kunststoff besteht.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile der bekannten Schnallenverschlüsse für Skistiefel zu beheben und einen Schnallenverschluss der eingangs
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"beschriebenen Art vorzusehen, bei dem der Schliessring zwar unverlierbar am Skistiefel festgehalten wird, jedoch verhältnismässig leicht bzw. praktisch ohne BeschädigungSjgefahr für den Skistiefel und ohne Heranziehung eines Facharbeiters abgenommen und z.B. bei Beschädigungen ersetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der den Verankerungsvorsprung am Skistiefel um= greifende Endteil des Schliessrings in einem U-förmi= gen, zumindest teilweise als nach oben oder unten offene Rinne ausgebildeten Verriegelungskörper liegt, der nach dem Einlegen des Schliessring-Sndtcils quer zur Längsrichtung des Skistiefels seitlich auf den Verankerungsvorsprung unter dessen erweiterten Kopf= teil lösbar klemmend einschiebbar ist.
Bei dieser Ausbildung des Schnallenverschlusses ist also dem Schliessring ein U-förmiger Verriegelungskörper zugeordnet, der ganz oder teilweise als nach oben oder nach unten offene Rinne ausgebildet ist. Der Schliessring wird mit seinem zum Umgreifen des Verankerungsvorsprungs am Skistiefel bestimmten Endteil in die Rinne dieses Verriegelungskörpers eingelegt und um diesen herumgeführt. Anschliessend wird der Schliess= ring mit seinem restlichen freien Teil von oben auf den Verankerungsvorsprung am Skistiefel gesteckt. Der Verriegelungskörper wird dann - zusammen mit dem
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darin eingelegten Schliessring - seitlich quer zur Längsrichtung des Skistiefels unter den erweiterten Kopfteil des Verankerungsvorsprungs eingeschoben. Dadurch wird der Verriegelungskörper unter dem erweiterten Kopfteil des. Verankerungsvorsprungs verklemmt. Gleichzeitig wird die Rinne des Verriegelungskörpers zumindest teilweise so weit geschlossen, dass der darin eingelegte, den Verankerungsvorsprung am Skistiefel unter Zwischenschaltung des Verriegelungskörpers umgreifende Endteil des Schliessrings nicht austreten kann. Der Schliessring wird also durch den Verriegelung= körper unverlierbar am Verankerungsvorsprung festgehalten, kann aber davon nötigenfalls einfach dadurch gelöst werden, dass der Verriegelungskörper vom Verankerung= vorsprung seitlich weggezogen und ausser Singriff gebracht wird. Der Schliessring kann dann aus der freigegebenen, nach oben oder nach unten offenen Rinne des Verriegelungskörpers herausgezogen werden.
Die Verklemmung des Verriegelungskörpers in seiner unter den erweiterten Kopfteil des Verankerungs= vorsprungs am Skistiefel eingeschobenen Sperrstellung kann durch einfachen Reibungsschluss bzw. durch teilweise elastische Verformung des insbesondere aus Kunststoff einstückig mit dem Skistiefel ausgebildeten Verankerungsvorsprungs erfolgen. In vorteilhafter Weiter= entwicklung der Erfindung kann jedoch der Verriegelung= körper mit besonders grosser Sicherheit in seiner Sperrstellung dadurch festgehalten werden, dass er
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t
angeformte oder angebaute, mit dem Skistiefel und/oder dem Verankerungsvorsprung in lösbaren Eingriff zu bringende Rast- bzw. Pesthaltemittel aufweist. In einer ersten Ausftlhrungsform können diese Festhaltemittel aus mindestens einem gezähnten oder gezackten, dem Skistiefel-Oberteil oder dem Verankerungsvorsprung zugekehrten, darin eingreifenden Teil des Verriegelun./s= körpers bestehen. Dine Beschädigung des Skistiefels ist dabei nicht zu befürchten, da sich das Skiatiefelmaterial, insbesondere bei Skistiefeln aus kunststoff, im Bereich des gezackten oder gezähnten Festhalteteils des Verriegelungskörpers zumindest teilweise elastisch verformt und eine diesem Festhalteteil komplementäre Form annimmt. Es entsteht dadurch eine federnd form= schlüssige Verbindung zwischen dem Verriegelungskörper und dem Skistiefel-Oberteil bzw. dem Verankerungs= vorsprung.
In einer anderen Ausftlhrungsform ist der U-förmige Verriegelungskörper an seinen freien Schenkelenden mit mindestens je einem abgewinkelten Festhaltelappen versehen, der in der Sperrstellung des Verriegelungs= körpers den zugeordneten Rand der längsgerichteten Skistiefelöffnung bzw. des betreffenden Skistiefel- -Oberteils abergreift.
Nach einem v/eiteren Merkmal der Erfindung sind nur
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die freien, geraden, untereinander parallelen Schenkel= enden des U-förmigen Verriegelungskörpers rinnenförmig d.h. mit U-förmigem, nach oben oder nach unten offenem Querschnitt ausgebildet, während der restliche Teil des Verriegelungskörpers einen L-förrrigen Querschnitt mit einem hochkant stehenden Innenstej und einem unteren "bzw. oberen Quersteg aufweist. Der besondere Vorteil dieser AusfUhrungsform besteht darin, dass der nur in den beiden kurzen rinnenförmigen Abschnitten an den freien Schenkel enden des Veriäegelungskörpers gefilnrte Schliessring auch in der Sperrstellung des Verriegeluiigs= körpers gegenüber diesem verschoben, insbesondere auf der dem Spannhebel abgekehrten Seite des Verankerungsvorsprungs teilweise herausgezogen v/erden kann. Dadurch ist es z.B. möglich, den Zustand des den Verrie= gelungskörper und den Verankerungsvorsprung umgreifenden Endteils des Schliessrings zu überprüfen oder diesen zur Verkürzung seiner wirksamen Länge d.h. zur Einstellung des Schnallenverschlusses an einen zweiten, vom Spann= hebel weiter entfernten Verankerungsvorsprung am Ski= stiefel einzuhängen.
Einige AusführungsToeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 den Vorderteil eines Skistiefels mit einem daran befestigten erfindungsgemässen Schnallenverschluss, in schaubildlicher Darstellung.
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«Ρίο
Fig. 2 eine erste Ausfuhrungsform des U-förmigen Verrie= gelungskörpers fttr den Schliessring des Schnallen= Verschlusses, in schaubildlicher Darstellung.
Fig.3 den in den Verriegelungskörper nach Fig. 2 ein= gelegten Schliessring in einer Zwischenstellung bei seiner Befestigung am zugeordneten Verankerungsvorsprung des Skistiefels, in schaubildlicher Darstellung.
Fig. 4· den mit Hilfe des Verriegelungskörpers nach Fig. 2 am Verankerungsvorsprung des Skistiefels be= festigten Schliessring des Schnallenverschlusses, in schaubildlicher Darstellung.
Fig. 5 einen mit Hilfe einer anderen Ausftthrungsform des Verriegelungskörpers am Verankerungsvorsprung des Skistiefels befestigten Schliessring, in schaubildlicher Darstellung.
Fig. 6 die in Fig. 5 benutzte Ausföhrungsform des Verrie^elungskörpers, in schaubildlicher Darstellung und grösserem Masstab.
Fig. 7 eine Ausftlhrungsvariante des U-förmigen Verrie= gelungskörpers, in schaubildlicher Darstellung.
In Fig. 1 ist nur der Vorderteil eines Skistiefels 1
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mit einem daran angebrachten Schnallenverschluss und dem vorbereiteten Platz für die Anbringung eines weiteren Schnallenverschlusses dargestellt. Jeder Schnallenverschluss besteht aus zwei zusammenwirkenden Verschlussteilen, die auf entgegengesetzten Seiten der längsgerichteten Skistiefelöffnung 301 an den betreffenden Skistiefel-Oberteilen 101 und 201 befestigt sind.
Der eine Verschlussteil besteht aus einem Spannhebel 2, der mehrere, quergerichtete Rasten 3 aufweist und schwenkbar an einem mit Hilfe von Nieten 6 am betreffenden Oberteil 101 des Skistiefels befestigten Plättchen gelagert ist. PtIr die unlösbare oder lösbare Befestigung des Spannhebels 2 am Skistiefel können aber auch beliebige andere. Vorrichtungen benutzt werden.
Der andere Verschlussteil besteht aus einem Schliessring 4, der eine längliche, etwa rechteckige Form aufweist und insbesondere aus zwei parallelen, längsgerichteten, geradlinigen Abschnitten besteht, die durch einen vorderen, U-förmigen Endteil 104 und durch einen hinteren, halbkreisförmigen Endteil 204 untereinander verbunden sind. Der Schliessring besteht aus elastisch flexiblem Material, z.B. aus einer dünnen, drahtförmi&en, mit Kunststoff Überzogenen Schraubenfeder. Der vordere, Endteil 104 des Schliessrings 4 kann aus einem starren, U-förmigen Bügel bestehen, an dessen geradlinigen, untereinander parallelen Schenkeln die beiden Enden der U-förmig gebogenen Schraubenfeder "befestigt sind.
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Die beschriebene, längliche, etwa rechteckige Form des Schliessrings 4 und die Halbkreisform des hinteren Schliessring-Endteils 204 werden dabei zwangsläufig erhalten.
Der Schliessring 4 wird mit seinem hinteren Endteil 204 an einem knopfartigen Verankerungsvorsprung 7 des betreffenden Oberteils 201 des Skistiefels 1 lösbar befestigt und mit seinem vorderen Endteil 104 in eine Rast 3 des Spannhebels 2 eingehängt. Der Schnallenverschluss wird dann in an sich bekannter Weise dadurch geschlossen, dass der durch den Schliessring 4 durchgesteckte Spannhebel 2 nach links in Pig.l abgeschwenkt wird.
Der knopfartige Verankerungsvorsprung 7 für den Schliessring 4 ist dicht neben dem längsgerichteten freien Rand 8 des betreffenden Skistiefel-Oberteils 201 angeordnet und weist in Draufsicht eine U-förmige Gestalt mit zwei geradlinigen, zueinander parallelen, quer zu der Längs= richtung des Skistiefels 1 gerichteten Seitenflächen und einer diese auf der hinteren d.h. vom Spannhebel 2 abgekehrten Seite verbindenden, halbkreisförmigen Quer= fläche auf. Ausserdem weist der Verankerungsvorsprung 7 einen erweiterten Kopfteil auf, der eine seitliche Nut "9 bildet. Diese seitliche Nut 9 erstreckt sich in den beiden geradlinigen Seitenflächen und in der
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hinteren, halbkreisförmigen Querfläche des Verankerung^= vorsprungs 7. Auf der vorderen, d.h. dem Spannhebel 2 zugekehrten Seite schliesst der Verankerungsvorsprung 7 eben ab. Der Verankerungsvorsprung 7 kann einstückig mit dem betreffenden Oberteil 2Gl des Skistiefels 1 ausgebildet sein, insbesondere wenn dieser aus Kunststoff hergestellt ist. Es ist aber auch möglich, den Veran= kerungsvorsprung 7 als getrennter, am Skistiefel be= festigter Bauteil auszubilden.
Zur unverlierbaren, jedoch wenn erforderlich lösbaren Befestigung des Schliessrings 4 am Verankerungsvorsprung 7 ist ein Verriegelungskörper 10 vorgesehen, der eine· dem Verankerungsvorsprung 7 entsprechende, U-förmige Gestalt aufweist und klemmend in die seitliche Nut 9 des Verankerungsvorsprungs 7 d.h. unter dessen erweiterten Kopfteil eingesetzt werden kann. In dem in Pig. 2 dar= gestellten Ausführungsbeispiel besteht der Verriegelung= körper 10 einstückig aus einem U-förmig gebogenen, hochkant zu dem Skistiefel-Oberteil 201 stehenden Innensteg 110 und einem vom oberen Rand dieses Innenstegs ausgehenden, etwa rechtwinklig dazu nach aussen gerichteten, d.h. zu dem Skistiefel-Oberteil 201 parallelen Quersteg 210. Im Berech der beiden freien, geraden Schenkelenden v/eist der U-förmige Verriegelung= körper 10 je einen kurzen, vom äusseren Rand des oberen Querstegs 210 etwa rechtwinklig dazu ausgehenden, nach
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unten gerichteten, zu dein Innensteg 110 parallelen Aussensteg 310 auf, dessen unterer Rand mit Zacken 11 versehen ist. Dieser Verriegelungskörper 10 ist infolgedessen auf einem kurzen Abschnitt im Bereich jedes freien, geraden Schenkelendes als nach unten offene Rinne 20 mit U-fömigem Querschnitt ausgebildet, während er in seinem übrigen Teil einen L-förmigen Querschnitt mit einem hochkant stehenden Innensteg und einem oberen Quersteg 210 aufweist.
Der Schliessring 4 wird mit seinem hinteren Endteil um den hochkant stehenden Innensteg 110 des U-förmigen' Verriegelungskörpers 10 geftlhrt und dabei in die nach unten offenen, rinnenförmigen Abschnitte 20 an den freien Schenkelenden des Verriegelungskörpers eingesetzt, Anschliessend wird der Schliessring 4 mit seinem restlichen, freien, vom Verriegelungskörper 10 vorsprin= genden Teil von oben auf den Verankerungsvorsprung 7 am Skistiefel gesteckt, wie insbesondere in Fig. 3 dargestellt ist. Der Verriegelungskörper 10 wird dann zusammen mit dem eingesetzten Schliessring 4 quer zur Längsrichtung des Skistiefels d.h. in Richtung auf den Spannhebel 2 seitlich unter den erweiterten Kopfteil des Verankerungsvorsprungs 7, d.h. in dessen seitliche Nut 9 eingeschoben. In dieser in Pig.4 dargestellten Sperrstellung wird der Verriegelungskörper 10 zum Teil durch Reibungsschluss und zum Teil durch den Singriff seiner gezackten Ränder 11 in das zumindest teilweise
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elastisch nachgebende Material des Skistiefel-Oburteils 201 festgehalten. Ausserdem werden die ursprünglich offenen, rinnenförmigen Abschnitte 20 des Verrietelungskörpers 10 durch den darunterliegenden Skistiefel-Oberteil 201 geschlossen. Der in diesen rinneriförmi ^en Abschnitten 20 des Verriegelun^skörpers TO wl'ührti; Schliessring 4 wird dadurch unverlierbar an Ver-inkorungs= vorsprung 7 festgehalten, wobei sein vom Verankerung= vorsprung 7 in Richtung auf den Spannhebel 2 vorspringende! Abschnitt mit dem vorderen Endteil 1G4 frei verformbar ist.
Ausserdem kann der Schliessring 4 in seiner Längsrichtung gegenüber dem Verriegelungskörper 10 uHd dem Veranke= rungsvorsprung 7 verschoben, insbesondere mit seinem hinteren Endteil 204 auf der dem Spannhebel 2 abge= kehrten Seite des Verankerungsvorsprungs 7 teilweise herausgezogen werden. 3s ist infolgedessen möglich, den Schliessring 4 mit seinem hinteren Endteil an einen zweiten, im Abstand hinter dem Verankerungsvorsprung 7 angeordneten, d.h. vom Spannhebel 2 weiter entfernten Verankerungsvorsprung 107 am Skistiefel einzuhängen, um die wirksame Länge des Schliessrings 4 zu verkürzen, wie strichpunktiert in Fig. 4 dargestellt ist. Dabei wird die Verbindung des Schliessrings 4 mit dem ersten Verankerungsvorsprung 7 über den Verriegelungskörpor nicht gelöst, so dass der Schliessring 4 weiterhin un= verliebar am Skistiefel festgehalten wird. Die Anordnung
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eines Verriegelungskörpers in Verbindung mit dem zweiten Verankerungsvorsprung 107 ist nicht erforderlich.
Die Verbindung zwischen dem Schlie3sring 4 und den Verankerungsvorsprung 7 am Skistiefel kann einfach dadurch gelöst werden, dass der Verriegelungskörper aus der seitlichen Nut 9 des Verankerungsvorsprungs 7 in die in Fig.3 dargestellte Stellung herausgezogen wird.
Die in Fig. 5 und 6 dargestellte Ausfilhrungsform des Schnallenverschlusses unterscheidet sich von derjenigen nach Fig.l bis 4 zunächst dadurch, aass die an den freien, geraden Schenkelenden des U-förmigen Verrie= gelungskörpers 12 vorgesehenen, rinnenförmigen ,Abschnitte 20 nach oben statt nach unten offen sind. Der Verrie= gelungskörper 12 besteht also in diesem Fall einstückig aus einem U-förmig gebogenen, hochkant zu der Oberfläche des Skistiefel-Oberteils 201 stehenden Innensteg 112 und einem vom unteren Rand dieses Stegs ausgehenden, etwa rechtwinklig dazu nach aussen gerichteten, zu der Oberfläche des Skistiefel-Oberteils 201 parallelen Quersteg 412. Die kurzen Rinnen 20 an den freien, geraden Schenkel enden des U-förmigen Verriegelungs= körpers 12 werden durch je einen kurzen, vom ftusseren Rand des unteren Querstegs 412 ausgehenden, etwa rechtwinklig dazu, d.h. parallel zu dem Innensteg 112 nach oben gerichteten Aussensteg 212 gebildet. In der
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in die seitliche Nut 9 des Verankerungsvorsorungs 7 a.-.i Skistiefel eingeschobenen Sperrstellung des Verriete= lungskörpers 12 nach Pig. 6 v/erden dessen rinnenrormi.-e, nach oben offene Abschnitte 20 durch den erweiterten Kopfteil des Verankerungsvorsprungs 7 abgedeckt und geschlossen.
Zum Festhalten dieses Verriegelungskörpcrs 12 in seiner in die seitliche Nut 9 des VerankerungsvorSprungs 7 eingeschobenen Sperrstellung ist an den freien Schenkelenden des U-förmigen Verrie;jelungskörper,s l.': je ein nach unten abgebogener Pesthaltelappen 13 vorgesehen. In der in Pig.5 dargestellten Sperrstellung des Verriegelungskörpers 12 kommen die Pesthaltelappen 13 mit dem Rand 8 des betreffenden Skistiefel-Oberteils 201 in Eingriff, d.h. übergreifen ha2<enartig den Rand 8 und halten dadurch den Verriegelungskörper 12 am Skistiefel-Oberteil 201 fest.
Der abgewandelte Verriegelungskörper 12 nach Pig.7 ist auf seinem ganzen, U-förmigen Umfang als nach oben offene Rinne ausgebildet. Dieser Verriegelungskörper weist also auf seinem ganzen Umfang einen U-förmi^cn Querschnitt mit einem hochkant stehenden Innensteg 112, einem dazu parallelen Aussensteg 312 und einen diese beiden Stege an ihren unteren 3nden verbindenden, den Rinnenboden bildenden Quersteg 412 auf. In ähnlicher
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Weise kann auch der Verriegelungskörper 10 nach Fig.2 auf seinem ganzen Umfang einen U-förmigen Querschnitt aufweisen, d.h. als nach unten offene Rinne ausgebildet sein. Diese rinnenförmigen Verriegelungskörper haben den Vorteil, dass sie den Schliessring 4 unverrückbar am Verankerungsvorsprung 7 festhalten.
Die U-förmigen Verriegelungskörper können aus starrem iVericstoff, insbesondere Ketall oder verhSltnisrnässig hartem Kunststoff hergestellt sein. Ss ist aber auch möglich, die Verriegelungskörper aus zumindest beschränkt elastisch verformbarem bzw. nachgiebigem Kunststoff herzustellen, um eine bessere Verklemmung in der seitlichen Nut des Verankerungsvorsprungs zu erzielen.
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ι * ·♦ Leerse ite

Claims (7)

Patentansprüche
1. Schnallenverschluss für Skistiefel od.d.^1., bei den der eine Verschlussteil aus einem schwenkbar gelap-crten, mindestens eine liast aufweisenden Spannhebel und der andere Verschlussteil aus einem länglichen, mit einem Endteil in eine Rast des Spannhebels einhängbaren und mit dem anderen Endteil einen Verankerungsvorsprung am Skistiefel unterhalb eines erweiterten Kopfteils dieses Vorsprungs umgreifenden Schliessring aus flexiblem, insbesondere auch elastischem Material bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass der den Vorankerun vorsprung (7) am Skistiefel umgreifende Endteil (2G4) des Schliessrings (4) in einem U-förmigen, zumindest teilweise als nach oben oder unten offene Rinne (20) ausgebildeten Verriegelungskörper (10 bzw. 12) liegt, der nach dem Einlegen des Schliessring-Endteils (204) quer zur Längsrichtung des Skistiefels seitlich auf den Verankerungsvorsprung (7) unter dessen erweiterten Kopfteil lösbar klemmend einschiebbar ist.
2. Schnallenverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungskörper in seiner unter den erweiterten Kopfteil des Verankerungs= vorsprungs (7) am Skistiefel eingeschobenen Sperrstellung durch Reibungsschluss verklemmbar ist.
3. Schnallenverschluss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungskörper (10 bzw. 12) angeformte oder angebaute, mit dem Skistiefel-Oberteil
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(201) und/oder dem Verankerungsvorsprung (7) in lös= baren Eingriff zu bringende Rast- bzw. Festhaltemittel (11,13) aufweist.
4. Schnallenverschluss nach Anspruch 3, dadurch gekenn= zeichnet, dass die Festhaltemittel aus mindestens einem gezähnten oder gezackten, dem Skistiefel-Oberteil (201) oder dem Verankerungsvorsprung (7) zugekehrten, darin eingreifenden Teil (11) des Verriegelungskörpers (10) bestehen.
5. Schnallenverschluss nach Anspruch 3, dadurch gekenn= zeichnet, dass der Verriegelungskörper (12) an seinen freien Schenkelenden mit mindestens je einem abge= winkelten Festhaltelappen (13) versehen ist, der den zugeordneten Rand (8) der längsgerichteten Skistiefel= öffnung (301) bzw. des betreffenden Skistiefel-Oberteils (201) Übergreift.
6. Schnallenverschluss nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5» dadurch gekennzeichnet, dass nur die freien, geraden, untereinander parallelen Schenkel enden (20) des U-förmigen Verriegelungskörpers (10 bzw.12) rinnenförmig d.h. mit U-förmigem, nach oben oder unten offenem Querschnitt (110,210,310 bzw. 112,412, 212) ausgebildet sind, und der restliche Teil des Verrie= gelungskörpers (10 bzw. 12) einen L-förmigen Querschnitt mit einem hochkant stehenden Innensteg (112 bzw.110)
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und einem unteren "bzw. oberen Quersteg (412 "bzw. 210) aufweist.
7. Schnallenverschluss nach Anspruch 6, dadurch gekenn= zeichnet, dass am Skistiefel im Abstand hinter dem Verankerungsvorsprung (7) ein zusätzlicher, weiter vom Spannhebel (2) entfernter Verankerungsvorsprung (107) for den Schliessring (4) vorgesehen ist.
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