DE102007036922A1 - Clip - Google Patents

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Klaus Kaupp
Hannes Spieth
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Fischerwerke Artur Fischer GmbH and Co KG
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • F16B2200/00Constructional details of connections not covered for in other groups of this subclass
    • F16B2200/83Use of a magnetic material

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Clip (1) beispielsweise zum Befestigen einer Dämmmatte (9) im Karosseriebau. Die Erfindung schlägt vor, den Clip (1) mit elastisch nach außen federnden Verrastungsmitteln (4) auszubilden, die ein Loch (7) durchgreifen und einen Lochrand hintergreifen. Zum Setzen sind die Verrastungsmittel (4) durch einen nicht dargestellten Stift elastisch gespannt, der Ösen (5) der Verrastungsmittel (4) durchgreift und diese elastisch zusammenhält.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Clip, also ein Befestigungselement, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Clips zur Befestigung an plattenförmigen Bauteilen wie Blechen oder zum Verbinden von plattenförmigen Bauteilen sind an sich bekannt. Sie sind meist aus Kunststoff hergestellt. Es handelt sich um einfache Bauteile, die beispielsweise in ein Loch in einem plattenförmigen Bauteil einsetzbar sind und durch Hintergriff des Bauteils am Lochrand am Bauteil halten. Sind die Clips ohne Vorspannung befestigt, haben sie Spiel. Das Setzen eines Clips mit Vorspannung ist regelmäßig schwierig oder unmöglich, die Clips haben üblicherweise die Tendenz, zurückzufedern, wenn sie in Hintergriff gelangen, wobei eine eventuelle Vorspannung abgebaut wird. Das Setzen eines Clips mit Vorspannung ist beispielsweise möglich, wenn ein zu befestigendes Teil elastisch ist, also beispielsweise bei der Befestigung einer Dämpfungsmatte an der Unterseite einer Motorhaube eines Kraftwagens. Beim Setzen des Clips wird die Matte elastisch zusammengedrückt, wodurch die Vorspannung entsteht. Aber auch hier baut sich die Vorspannung teilweise ab, wenn der Clip auffedert, wenn er in Hintergriff an einer tiefgezogenen, hohlen Versteifungsrippe an der Motorhaube kommt. Außerdem erfordern bekannte Clips eine hohe Eindrückkraft beim Setzen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es einen Clip mit niedriger Eindrückkraft vorzuschlagen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Der erfindungsgemäße Clip weist Verrastungsmittel zum Hintergriff einer Hinterschneidung auf, die in einer Setzstellung federnd bzw. elastisch gespannt sind und die beim Setzen des Clip entspannt werden und in eine Hintergriffstellung gelangen. Mit Setzstellung ist eine Stellung vor dem Fügen in eine Bohrung eines Bauteils oder dgl. gemeint. Der erfindungsgemäße Clip wird also nicht, wie aus dem Stand der Technik bekannt, erst durch das Fügen in das Bauteil gespannt, sondern ist bereits vorher gespannt. Die Verrastungsmittel können beispielsweise Rastnasen sein, deren Abstand voneinander in der Setzstellung durch Spannen verkleinert und/oder deren Abstand von einem Kopf des Clip durch Spannen vergrößert ist. Beim Setzen entspannen sich die Verrastungsmittel, sie federn in den gewählten Beispielen auseinander oder in Richtung des Kopfs des Clip. Das Entspannen der Verrastungsmittel kann durch das Setzen des Clip oder auch am Ende des Setzens des Clip erfolgen. Die Erfindung ermöglicht einen Clip mit niedriger Eindrückkraft beim Setzen insbesondere im Verhältnis zu seiner Haltekraft. Weiterer Vorteil der Erfindung ist ein spielfreies Befestigen des Clip mit unter verringerter Spannung stehenden Verrastungsmitteln. Weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass die Spannung nicht beim Setzen des Clip aufgebracht werden muss, sondern dass die Energie durch die Spannung der Verrastungsmittel in der Setzstellung im Clip gespeichert ist. Das Setzen des Clip ist einfach und sowohl von Hand als auch automatisch möglich.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Verrastungsmittel in der gespannten Setzstellung einen kleineren Abstand voneinander aufweisen als in der Hintergriffstellung. Die Verrastungsmittel federn wie bereits ausgeführt in die Hintergriffstellung auseinander, wobei ein Lochdurch- bzw. -quermesser und eine Plattendicke so auf den Clip abgestimmt sein sollte, dass die Verrastungsmittel nicht vollständig auseinander federn, d.h. dass die Vorspannung nicht vollständig abgebaut wird, sondern der Clip mit Spannung in der Platte oder dgl. Bauteil befestigt ist.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Verrastungsmittel in der gespannten Setzstellung lösbar miteinander verbunden sind um sie bis zum Setzen des Clip in der gespannten Setzstellung zu halten. Beim Setzen wird die Verbindung der Verrastungsmittel gelöst, so dass die Verrastungsmittel in die Hintergriffstellung federn. Die Verbindung der Verrastungsmittel ist beispielsweise mit einem Stift möglich, der durch Ösen der Verrastungsmittel gesteckt ist und beim Setzen des Clip herausgezogen wird. Auch ist es beispielsweise möglich, die Verrastungsmittel in der Setzstellung aneinander zu verhaken und die Verhakung beim Setzen des Clip zu lösen. Das Lösen der Verbindung kann dadurch erfolgen, dass beim Einsetzen in ein Loch die Verrastungsmittel von einem Lochrand in verschiedene Richtungen gedrückt und dadurch ausgehakt werden.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht ein Totpunktfederelement vor, um die Verrastungsmittel in der Setzstellung zu spannen und sie in die Hintergriffstellung zu federn. Der Clip selbst kann das Totpunktfederelement bilden oder aufweisen. Unter „Totpunktfederelement" ist ein bistabiles Federelement zu verstehen, das in zwei Endstellungen federt, wenn es eine als Totpunktstellung bezeichnete Zwischenstellung in Richtung der einen bzw. der anderen Endstellung überwindet. Ein Totpunktfederelement kann beispielsweise eine Blatt- oder Drahtfeder sein, deren Enden mit kürzerem Abstand voneinander eingespannt sind, als es einer Länge der Feder in entspanntem Zustand entspricht. Durch die Einspannung ist die Feder in einer Richtung gewölbt und wölbt sich nach Überwinden des Totpunkts federnd in die andere Richtung. Ein weiteres Beispiel eines Totpunktfederelements ist ein plattenförmiges, elastisches, beispielsweise kalotten- oder kegelstumpfförmiges Bauteil, das in die jeweils spiegelbildliche Stellung umgeschnappt werden kann. Beim erfindungsgemäßen Clip beaufschlagt das Totpunktfederelement in seiner einen Endstellung die Verrastungsmittel in die Setzstellung. Beim Setzen wird das Totpunktfederelement in seine andere Endstellung umgeschnappt und beaufschlagt dann die Verrastungsmittel in die Hintergriffstellung.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht einen ösenförmigen Bügel als Verrastungsmittel vor, der in der Setzstellung durch einen lösbaren Spanner gestreckt wird. Beim Setzen wird der Spanner vom Bügel gelöst, wodurch der Bügel kürzer und breiter wird. Auf diese Weise wird der Hintergriff unter Spannung bewirkt.
  • Eine Weiterbildung sieht vor, dass der Spanner beim Einbringen des ösenförmigen Bügels in ein Loch vom Lochrand zur Seite gedrückt wird und sich dadurch selbsttätig vom Bügel löst. Der ösenförmige Bügel gelangt dabei mit Spannung in Hintergriff, wobei die zum Spannen notwendige Energie durch das Spannen des Bügels mit dem Spanner vor dem Setzen im Clip gespeichert war. Zum Setzen des Clip und insbesondere zum Spannen in der Hintergriffstellung ist keine Kraft erforderlich.
  • Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass eine Rasteinrichtung, beispielsweise die oben bereits erläuterte Verhakung, die Verrastungsmittel in der gespannten Setzstellung hält. Vorzugsweise löst der Lochrand die Verrastung beim Setzen des Clip. Zum Lösen der Rasteinrichtung sieht eine Ausgestaltung der Erfindung eine Taste oder dgl. Ausrastmittel vor. Wird der Clip in ein Loch in einem Bauteil eingesetzt, gelangt die Taste oder allgemein das Ausrastmittel an das Bauteil und wird betätigt. Sie löst die Rasteinrichtung, so dass das oder die Verrastungsmittel entspannen und in die Hintergriffstellung gelangen.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Verrastungsmittel magnetisch in der gespannten Setzstellung gehalten werden. Das kann durch einen Magneten des Clip oder durch einen separaten Setzmagneten erfolgen. Am Ende des Setzens des Clip wird die Spannung der Verrastungsmittel gelöst, indem entweder die Verrastungsmittel von dem Magneten des Clip abgedrückt, durch Einwirkung eines magnetischen Gegenfelds eines separaten Magneten gelöst oder indem der separate Magnet, der die Verrastungsmittel in der Setzstellung hält, entfernt wird.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung, die an sich bereits erläutert worden ist, sieht vor, dass die Verrastungsmittel Ausrückflächen aufweisen, die beim Einsetzen des Clip in ein Loch an einer Lochwand entlanggleiten und dadurch die Verrastungsmittel aus der gespannten Setzstellung lösen. Solche Ausrückflächen können beispielsweise Schrägflächen sein, die die Verrastungsmittel in verschiedenen Richtungen bewegen und dadurch ihre Verbindung oder ihre Spannung lösen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
  • 13 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Clip;
  • 47 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Clip;
  • 811 ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Clip;
  • 12 und 13 ein viertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Clip;
  • 1416 ein fünftes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Clip;
  • 1719 ein sechstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Clip;
  • 20 und 21 ein siebtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Clip;
  • 2224 ein achtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Clip;
  • 2529 ein neuntes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Clip, wobei die 25a29a und die 25b29b um 90° gedrehte Darstellungen zeigen;
  • 3032 ein zehntes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Clip;
  • 3335 ein elftes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Clip;
  • 3638 ein zwölftes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Clip;
  • 3941 ein dreizehntes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Clip;
  • 4245 ein vierzehntes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Clip, wobei die 42a45a und die 42b45b um 90° gedrehte Darstellungen zeigen;
  • 46, 47 ein fünfzehntes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Clip;
  • 4849 ein sechzehntes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Clip; und
  • 5051 ein siebzehntes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Die verschiedenen Figuren zu einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen das Ausführungsbeispiel jeweils in verschiedenen Ansichten und Stellungen.
  • Der in 13 dargestellte, erfindungsgemäße Clip 1 ist einstückig beispielsweise durch Spritzgießen aus Kunststoff hergestellt. Er dient zur Verbindung dünnwandiger Bauteile oder zur Befestigung an einem dünnwandigen Bauteil. In letzterem Fall kann er einen Haken, eine Öse, eine Bohrung oder ein Gewinde zum Anbringen eines weiteren Bauteils aufweisen. Mit dem Clip 1 verbindbare Bauteile sind beispielsweise Dämmmatten im Karosseriebau oder der „Himmel" an der Unterseite eines Dachs eines Kraftwagens.
  • Der Clip 1 weist einen Kopf 2 auf, von dessen als Unterseite bezeichneter Seite zwei Füße 3 abstehen, deren Enden als Rasthaken 4 nach außen abgewinkelt sind. Die Rasthaken 4 können allgemein auch als Verrastungsmittel 4 bezeichnet werden. In ihrem in 1 dargestellten entspannten Zustand sind die Füße 3 bogenförmig, ihr Abstand voneinander vergrößert sich mit zunehmendem Abstand vom Kopf 2. Die Füße 3 weisen Ösen 5 auf, die einstückiger Bestandteil des Clip 1 sind.
  • Zum Setzen des Clip 1 werden dessen Füße 3 zusammengedrückt und dadurch elastisch gespannt und es wird ein Stift 6 (2) durch die Ösen 5 gesteckt, die bei zusammengedrückten Füßen 3 deckungsgleich sind. Der Stift 6 hält die Füße 3 im zusammengedrückten Zustand, in dem die Füße 3 elastisch zusammengedrückt, d.h. gespannt sind. Dieser in 2 dargestellte Zustand wird als Setzstellung des Clip 1 bezeichnet, in ihr sind die Füße 3 bzw. die die Verrastungsmittel bildenden Rasthaken 4 elastisch gespannt.
  • Zum Setzen wird der in die Setzstellung verbrachte Clip 1 wie in 2 dargestellt durch ein Loch 7 zweier aufeinander liegender plattenförmiger Bauteile, beispielsweise einer Motorhaube 8 eines im Übrigen nicht dargestellten Kraftwagens und einer Dämmmatte 9 gesteckt. Genau genommen handelt es sich um eine durch Tiefziehen hergestellte, hohle Versteifungsrippe an der Unterseite der Motorhaube 8. Nachfolgend wird vereinfachend von einer Motorhaube 8 gesprochen werden. Nach dem Stecken der Füße 3 durch das Loch 7 wird der Stift 6 aus dem Clip 1 herausgezogen. Die Füße 3 federn wie in 3 dargestellt auseinander, dadurch gelangen die Rasthaken 4 in Hintergriff am Rand des Lochs 7, so dass die Dämmmatte 9 an der Unterseite der Motorhaube 8 befestigt ist. Da die Füße 3 bogenförmig auseinander federn, verkürzt sich ein Abstand der Rasthaken 4 vom Kopf 2 des Clip 1. Dadurch wird eine Spannung aufgebaut, die Dämmmatte 9 wird mit Spannung gegen die Motorhaube 8 gedrückt, die Dämmmatte 9 liegt spielfrei an der Motorhaube 8 an. Auch der Clip 1 ist durch die Spannung spielfrei gehalten.
  • Es kann eine Anzahl Clips 1 in der gespannten, in 2 dargestellten Setzstellung in einer Linie hintereinander auf einen Stift 6 eines nicht dargestellten Setzgeräts aufgesetzt sein. Zum Setzen wird ein Clip 1 vom Stift 6 herunter in das Loch 7 geschoben oder es wird der Stift 6 aus dem in das Loch 7 gesteckten Clip 1 herausgezogen.
  • Bei der Beschreibung der weiteren Figuren werden für übereinstimmende Bauteile der Clips 1 gleiche Bezugszahlen verwendet werden.
  • Der in 47 dargestellte Clip 1 weist einen Kopf 2 auf, von dem ein Schaft 10 absteht. Am kopffernen Ende weist der Schaft 10 widerhakenartige Elemente auf, die in einem Bogen zur Seite und in Richtung zum Kopf 2 vom Schaft 10 abstehen. Die widerhakenartigen Elemente bilden Verrastungsmittel 4. Nahe ihren freien, äußeren Enden weisen die widerhakenartigen Verrastungsmittel 4 Nuten 11 an ihren Außenseiten auf, in die in der in 5 und 6 dargestellten Setzstellung ein Ring 12 eingesetzt ist. Der Ring 12 hält die Verrastungsmittel 11 elastisch zusammengedrückt. Der Ring 12 verbindet die Verrastungsmittel 4 in der gespannten Setzstellung.
  • Zum Setzen wird der Clip 1 wie in 6 dargestellt in ein Loch 7 zweier aneinander liegender plattenförmiger Bauteile, beispielsweise einer Dämmmatte 9 und einer Motorhaube 8 gesteckt. Dabei sitzt der Ring 12 auf der Dämmmatte 9 auf und wird aus den Nuten 11 der widerhakenförmigen Verrastungsmittel 4 gedrückt. Die Verrastungsmittel 4 federn wie in 7 dargestellt seitlich auf, wenn sie die Bauteile 8, 9 überwunden haben und gelangen in Hintergriff an den Bauteilen 9, 10. Die Bauteile 9, 10 sind miteinander verbunden. Der Ring 12 befindet sich an der Unterseite des Kopfs 2.
  • Bei dem in 811 dargestellten erfindungsgemäßen Clip 1 bilden die Füße 3 zugleich auch die Verrastungsmittel 4. Sie federn, wenn sie entspannt werden, in die in 11 dargestellte Hintergriffstellung bogenförmig nach außen, so dass sie ein Loch in zwei aufeinanderliegenden plattenförmigen Bauteilen hintergreifen. Die plattenförmigen Bauteile sind in 811 der klaren Darstellung wegen nicht gezeichnet. In der in 810 dargestellten Setzstellung werden die Füße 3 von einer C-förmigen Klammer 13 unter Spannung zusammengehalten. Die Klammer 13 umgreift die Füße 3 nahe ihren freien, dem Kopf 2 des Clip 1 fernen Enden. Die Klammer 13 ist am Ende eines Stiels 14 angeordnet, der neben den Füßen 3 vom Kopf 2 absteht und von dessen freiem Ende die Klammer 13 zur Seite absteht. Der Stiel 14 weist eine Rippe 15 auf, die zwischen die Füße 3 ragt und auf der dem Stiel 14 gegenüberliegenden Seite mit einer bogenförmigen Ausrückfläche 16 seitlich über die Füße 3 vorsteht. Der seitliche Überstand der Ausrückfläche 16 vergrößert sich zum Kopf 2 hin. Wird der in 8-11 dargestellte Clip 1 zum Setzen in ein Loch zweier nicht dargestellter, aneinanderliegender, plattenförmiger Bauteile gesteckt, kommt die Ausrückfläche 16 in Anlage am Lochrand und gleitet an diesem entlang. Der Lochrand drückt die Rippe 15 an der Ausrückfläche 16 zur Seite und auf diese Weise den Stiel 14 zur Seite weg von den Füßen 3. Dabei wird die Klammer 13 von den Füßen 3 weg zur Seite gedrückt, so dass die Füße 3 frei kommen und wie in 11 zu sehen in die das Loch hintergreifende Hintergriffstellung auseinander federn.
  • Bei dem in 12 und 13 dargestellten, erfindungsgemäßen Clip 1 stehen zwei die Verrastungsmittel 4 bildende Füße 3 von einem Kopf 2 ab. In der in 13 dargestellten Hintergriffstellung stehen die Füße 3 bogenförmig vom Kopf 2 weg auseinander. In der in 12 dargestellten Setzstellung sind die Füße 3 an ihren dem Kopf 2 fernen Enden über Solltrennstellen 17 mit einem Mittelsteg 18 eines Rings 12 miteinander verbunden. In dieser Setzstellung stehen die Füße 3 unter Spannung. Diese Spannung kann gezielt durch den Einspritz- und Abkühlvorgang beim Spritzgießen erzeugt werden. Wird der Clip 1 zum Setzen in ein Loch zweier nicht dargestellter, aneinanderliegender, plattenförmiger Bauteile gesteckt, sitzt der Ring 12 auf und reißt an den Solltrennstellen 17 von den Füßen 3 ab. Der Ring 12 wird an die Unterseite des Kopfs 2 gedrückt und die Füße 3 federn wie in 13 zu sehen auseinander und hintergreifen den Rand des Lochs.
  • Der in 1416 dargestellte erfindungsgemäße Clip 1 weist einen Kopf 2 auf, von dem ein Schaft 10 absteht. Der Schaft 10 endet mit einem Querhaupt 19, an dessen äußeren Enden Rasthaken 4 angeordnet sind. Die Rasthaken 4 bilden Verrastungsmittel des Clip 1. Seitlich neben dem Querhaupt 19 sind die Rasthaken 4 durch Kunststoffblattfedern 20 verbunden. Die Kunststoffblattfedern 20 sind länger als das Querhaupt 19 und deswegen gewölbt. Sie lassen sich aufgrund ihrer Elastizität wie in 15 und 16 zu sehen von einer Wölbung in eine Richtung in die eine Wölbung in umgekehrter Richtung umschnappen. Bei den Blattfedern 20 handelt es sich um sog. Totpunktfederelemente, die nach Überwinden eines Totpunkts jeweils in eine von zwei Endstellungen umschnappen. Wie in 15 und 16 zu sehen, weisen die die Verrastungsmittel bildenden Rasthaken 4 in einer Endstellung der Totpunktfeder 20 einen kleineren Abstand voneinander als in der anderen Endstellung der Totpunktfeder 20 auf. Die Stellung mit dem kleineren Abstand der Rasthaken 4 ist die in 15 dargestellte Setzstellung, in 16 ist die Hintergriffstellung dargestellt, in der die Rasthaken 4 einen größeren Abstand voneinander aufweisen. Zum Setzen des Clip 1 werden die Rasthaken 4 in die Setzstellung verbracht und in ein Loch zweier nicht dargestellter, plattenförmiger, aneinanderliegender Bauteile gesteckt. Schäfte 21 der Rasthaken 4, die in der Setzstellung schräg nach außen stehen, gelangen am Lochrand zur Anlage und bewirken das Umschnappen der Blattfedern 20 in die in 16 dargestellte Hintergriffstellung.
  • Das in 1719 dargestellte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Clip 1 weist ebenfalls eine Totpunkteder 20 auf. Der Kopf 2 des Clip 1 ist zweigeteilt, von seiner als Unterseite bezeichneten Seite stehen zwei Füße 3 mit nach außen stehenden Rasthaken 4 ab. Die Rasthaken 4 bilden die Verrastungsmittel des Clip 1. Von den Füßen 3 stehen Rippen 22 nach innen, die mit geringem Abstand vom Kopf 2 mit einer parallel zum Kopf verlaufenden Kante schwenkbar aneinander anliegen. Die Kante bildet ein Schneidenlager 23. Die Rippen 22 können an der mit 23 bezeichneten Stelle auch durch ein Filmscharnier schwenkbar miteinander verbunden sein. Seitlich des Schneidenlagers 23 verbindet eine Totpunkteder 20 die Füße 3 miteinander. Die Totpunktfeder 20 ist wieder eine Blattfeder aus Kunststoff, die den Zwischenraum zwischen den Füßen 3 bogenförmig überspannt und die auf Zug beansprucht ist. Die Totpunkteder 20 geht einstückig in die Füße 3 über.
  • In einer in 18 dargestellten Endstellung, der Setzstellung des Clip 1, befindet sich die Totpunktfeder 20 auf einer dem Kopf 2 abgewandten Seite des Schneidenlagers 23. Die Blattfeder 20 zieht die Rasthaken 4 zusammen. In der in 19 dargestellten Hintergriffstellung befindet sich die Totpunktfeder 20 zwischen dem Kopf 2 und dem Schneidenlager 23, sie zieht den zweiteiligen Kopf 2 zusammen und damit die die Verrastungsmittel bildenden Rasthaken 4 in die Hintergriffstellung auseinander. Das Umschnappen des Totpunktfederelements 20 aus der einen in die andere Endstellung und damit das Umschnappen des Clip 1 aus der Setz- in die Hintergriffstellung erfolgt durch Aufsetzen des zweiteiligen Kopfs 2 auf die zu verbindenden, plattenförmigen Bauteile 8, 9.
  • Bei dem in 20 und 21 dargestellten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Clip 1 bildet der Kopf 2 eine Totpunkteder 20. Er ist kalottenförmig gewölbt und lässt sich von einer Wölbung in eine Richtung in eine Wölbung in die umgekehrte Richtung umschnappen, also von einer konkaven in eine konvexe Wölbung und umgekehrt. Vom Kopf 2 stehen Füße 3 mit Rasthaken 4 als Verrastungsmittel ab. In der in 20 dargestellten Setzstellung ist der Kopf 2 von den Rasthaken 4 aus gesehen konvex gewölbt. Zum Setzen werden die Füße 3 mit den Rasthaken 4 durch ein Loch zweier aneinander liegender, nicht dargestellter, plattenförmiger Bauteile gesteckt. Die Füße 3 biegen sich elastisch nach innen, so dass sich der Abstand der Rasthaken 4 voneinander verringert. Sobald die Rasthaken 4 die Bauteile überwunden haben, federn sie wieder auseinander und hintergreifen die Bauteile. Jetzt wird der als Totpunktfeder 20 ausgebildete Kopf 2 umgeschnappt in die in 21 dargestellte Endstellung, in der er von den Rasthaken 4 aus gesehen konkav gewölbt ist. Der Kopf 2 drückt mit Vorspannung gegen die beiden miteinander verbundenen Bauteile, so dass diese mit Spannung und damit spielfrei zusammengehalten sind.
  • Das in 2224 dargestellte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Clip 1 weist einen Kopf 2 auf, von dessen als Unterseite bezeichneter Seite zwei Füße 3 schräg voneinander weg abstehen. Die Füße 3 bilden Verrastungsmittel 4 des Clip 1. An ihren dem Kopf 2 fernen Enden sind die Füße 3 über Filmscharniere 24 durch einen streifenförmigen Verbinder 25 miteinander verbunden. Die Füße 3 und der Verbinder 25 bilden einen ösenförmigen Bügel, der in Seitenansicht die Form eines Trapez aufweist. Dabei bildet der Kopf 2 des Clip 1 eine zur Grundseite des Trapez parallele kurze Seite des Trapez. Der Verbinder 25 bildet die Grundseite des Trapez.
  • In der Mitte zwischen den Füßen 3 steht eine Stütze 26 vom Kopf 2 ab. Zum Spannen in die in 23 gezeigte Setzstellung wird der Verbinder 25 auf die Stütze 26 aufgesetzt und dadurch elastisch spitzbogenförmig verformt. Die Füße 3 werden dadurch nach innen aufeinander zu gespannt, der aus den Füßen 3 und dem Verbinder 25 gebildete ösenförmige Bügel wird gestreckt. In dieser gespannten Stellung wird der Clip 1 durch ein Langloch 27 in zwei aufeinanderliegende, plattenförmige Bauteile 8, 9 gesteckt. Bei den Bauteilen handelt es sich beispielsweise wieder um eine Motorhaube 8 und eine Dämmmatte 9. Die Breite des Langlochs 27 entspricht einer Breite der Füße 3 und des Verbinders 25. Die Länge des Langlochs 27 ist ungefähr so groß wie ein Abstand der Filmscharniere 24 voneinander in der gespannten Setzstellung, die in 23 dargestellt ist.
  • Die Stütze 26 verjüngt sich in Richtung ihres freien Endes, ihr einer Längsrand bildet eine schräg verlaufende Ausrückfläche 16. Beim Stecken des aus den Füßen 3 und dem Verbinder 25 gebildeten ösenförmigen Bügels durch das Langloch 27 gleitet die Stütze 26 mit ihrer Ausrückfläche 16 an einem Längsrand des Langlochs 27 entlang und wird von diesem zur Seite gedrückt. Der Verbinder 25 kommt von der Stütze 26 frei, die Füße 3 federn nach außen und hintergreifen das Langloch 27 wie in 24 gezeigt. Die Dämmmatte 9 wird mit Vorspannung an der Unterseite der Motorhaube 8 gehalten.
  • Durch eine Einbuchtung in dem der Ausrückfläche 16 gegenüberliegenden Rand der Stütze 26 ist ein Haken 40 gebildet. In der Hintergriffstellung gelangt der Verbinder 25 in den Haken 40 der Stütze 26 und ist dadurch verriegelt. Die die Verrastungsmittel bildenden Füße lassen sich nicht in die Setzstellung drücken. Der Haken 40 verriegelt den Clip 1 in der Hintergriffstellung, so dass der Clip 1 unlösbar, d.h. nicht zerstörungsfrei lösbar, in den Bauteilen 8, 9 befestigt. Widerhaken 29 an Außenseiten der Füße 3 verbessern den Formschluss des Hintergriffs des gesetzten Clip 1 an Enden des Langlochs 27 in den Bauteilen 8, 9.
  • Einen den 2224 vergleichbaren Clip 1 zeigt das in 2529 dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dabei zeigen die 25b29b den Clip 1 aus einer gegenüber 25a29a um 90° gedrehten Blickrichtung. Der Clip 1 weist einen Kopf 2 mit einem ösenförmigen Bügel 28 auf einer Seite auf. Innerhalb des Bügels 28 ist eine Stütze 26 über ein Filmscharnier 27 schwenkbar am Kopf 2 angebracht. Die 25a, b zeigen den Clip 1 in einer unverfomten Grundstellung. Zum Spannen in die in 26a, b dargestellte Setzstellung wird die Stütze 26 in den Bügel 28 hineingeschwenkt und streckt diesen, so dass er schmaler wird. In der Setzstellung wird der Clip 1 durch ein Loch 7 in beispielsweise einer Motorhaube 8 und einer Dämmmatte 9 gesteckt (27a, b). Ein Lochrand des Lochs 7 drückt die Stütze 26 an einer Ausrückfläche 16 zur Seite (27a, b, 28a, b) bis der ösenförmige Bügel 28 von der Stütze 26 freikommt und in seine Ausgangsstellung zurückfedert. Dabei verbreitert sich der Bügel 28 wieder, hintergreift das Loch 7 an seinem Rand und drückt die Dämmmatte 9 unter Spannung an die Motorhaube 8 (29a, b). Widerhaken 29 an der Außenseite des Bügels 28 verbessern den Hintergriff an der Motorhaube 8.
  • Der in 3032 dargestellte Clip 1 gemäß der Erfindung weist einen Kopf 2, zwei von einer Unterseite des Kopfs 2 schräg nach außen abstehende Füße 3 und einen Verbinder 25, der die Füße 3 an dem Kopf 2 fernen Ende über Filmscharniere 24 verbindet, auf. Insoweit ist der Clip 1 aus 3032 gleich aufgebaut wie der Clip 1 aus 2224. Die schräg nach außen stehenden Füße 3 bilden Verrastungsmittel 4 des Clip 1. Allerdings weist der Clip 1 aus 3032 keine Stütze auf, sondern das Spannen erfolgt mittels eines stabförmigen Setzwerkzeugs 41, das durch ein Loch 30 im Kopf 2 gesteckt wird. Mit dem Setzwerkzeug 41 wird der von den Füßen 3 und der Verbindung 25 gebildete, ösenförmige Bügel gestreckt und vorgespannt wie in 31 zu sehen. Zum Setzen wird der Clip 1 durch ein Langloch 27 in zwei plattenförmigen, aneinanderliegenden Bauteilen 8, 9 gesteckt und am Ende des Setzens wird das Setzwerkzeug 41 herausgenommen. Die Füße 3, 4 federn aufgrund ihrer Spannung nach außen, hintergreifen die beiden Bauteile 8, 9 und drücken sie mit Spannung aneinander (32). Das ist insoweit anhand 24 bereits erläutert worden.
  • Der in 3335 dargestellte erfindungsgemäße Clip 1 ist wie der in 3032 dargestellte Clip 1 ausgebildet. Zum Vorspannen wird jedoch wie in 34 zu sehen der Verbinder 24 nicht vom Kopf 2 weggedrückt, sondern mit einem Setzwerkzeug 41 zum Kopf gezogen. Das Setzwerkzeug 41 weist einen Haken 31 an seinem Ende auf, es ist durch ein Loch 30 im Kopf 2 gesteckt. Der Verbinder 25 wird nicht vom Kopf 2 weggedrückt, sondern zum Kopf 2 gezogen, er biegt sich bogenförmig zum Kopf 2. Dadurch werden wie in 31 die Füße 3 elastisch nach innen gezogen und auf diese Weise gespannt (34). Das Setzen des Clip 1 erfolgt wie oben beschrieben. Nach Entfernen des Setzwerkzeugs 41 federn die Füße 3 elastisch auseinander, hintergreifen das Bauteil 8 und drücken die Bauteile 8, 9 mit Spannung aneinander.
  • Auch der in 3638 dargestellte erfindungsgemäße Clip 1 ist wie der in 2224 dargestellte Clip 1 ausgebildet. Er weist einen Kopf 2 auf, von dem Füße 3 schräg auseinander abstehen. Die Füße 3 bilden Verrastungsmittel 4 des Clip 1. Sie sind an ihren dem Kopf 2 fernen Enden über Filmscharniere 24 gelenkig durch einen leistenförmigen Verbinder 25 verbunden. 36 zeigt die entspannte Stellung des Clip 1.
  • In der Mitte weist der Kopf 2 einen Haken 32 auf, der mittels eines Filmscharniers 33 bezüglich des aus den Füßen 3 und dem Verbinder 25 gebildeten ösenförmigen Bügels zur Seite schwenkbar mit dem Kopf 2 verbunden ist. Außerdem weist der Haken 32 eine vom Haken 32 weg zur Seite abstehende Taste 34 auf.
  • Der Haken 32 wirkt mit einem Haken 35 zusammen, der in einer Mitte des Verbinders 25 angeordnet ist. Der Clip 1 wird in die in 37 dargestellte Setzstellung gespannt, indem der Verbinder 25 elastisch zum Kopf 2 gewölbt wird, bis die Haken 32, 35 miteinander verhakt sind. Die Haken 32, 35 bilden eine Rasteinrichtung des Clip 1. Wird der Clip 1 durch ein Langloch 27 gesteckt, gelangt die Taste 34 in Anlage an einem der Bauteile 9, durch deren Loch 27 der Clip 1 gesteckt ist. Die Taste 34 schwenkt den Haken 32 am Kopf 2 des Clip 1 zur Seite, die Haken 32, 35 werden dadurch voneinander ausgehakt, die Rasteinrichtung 32, 35 gelangt außer Eingriff und wird gelöst und die Füße 3 bewegen sich federnd nach außen. Sie hintergreifen das Bauteil 8 und drücken die beiden Bauteile 8, 9 wie schon oben erläutert mit Spannung aneinander (38).
  • Bei dem in 3941 dargestellten Clip 1 gemäß der Erfindung wird der ösenförmige Bügel durch einen Magneten 37 gespannt gehalten, der mit einer Stahleinlage 36 in der Mitte des Verbinders 25 zusammen wirkt. Der Magnet 37 bildet ein Setzwerkzeug für den Clip 1. Wie der in 3638 dargestellte Clip 1 weist der in 3941 dargestellte Clip 1 zwei schräg nach außen stehende Füße 3 auf, die Verrastungsmittel 4 bilden und die über Filmscharniere 24 mit dem Verbinder 25 verbunden sind. Zum Lösen wird der Magnet 37 entfernt, so dass der Clip 1 in die in 4 dargestellte Hintergriffstellung gelangt. Dies ist anhand 24 und 38 bereits erläutert worden.
  • Der in 4245 dargestellte erfindungsgemäße Clip 1 ist ähnlich dem in 4-7 dargestellten Clip 1 ausgebildet. Die 42b45b zeigen den Clip 1 aus einer gegenüber 42a45a um 90° gedrehten Ansicht. Der Clip 1 weist einen tellerförmigen Kopf 2 auf, von dessen Mitte ein Schaft 10 absteht. An einem dem Kopf 2 fernen Ende weist der Schaft 10 schräg nach außen und in Richtung des Kopfs 2 stehende, widerhakenartige Verrastungsmittel 4 auf.
  • An seiner Unterseite weist der Kopf 2 zwei Nasen 38 auf. Zum Spannen in die in 43a, b gezeigte Setzstellung werden die Verrastungsmittel 4 elastisch nach innen gedrückt und in Hintergriff mit den Nasen 38 gebracht. Wird der Clip 1 wie in 44a, b dargestellt in ein Loch 7 in zwei aneinanderliegenden, plattenförmigen Bauteilen 8, 9 gesteckt, drücken schräg oder bogenförmig verlaufende Ausrückflächen 16 der Verrastungsmittel 4 die Verrastungsmittel 4 zur Seite, d.h. außer Eingriff von den Nasen 38 an der Unterseite des Kopfs 2. Sobald die Verrastungsmittel 4 die Bauteile 8, 9 überwunden haben, federn sie elastisch nach außen und hintergreifen die Bauteile 8, 9 (45a, b). Eine Spannung wird durch das Federn der Verrastungsmittel 4 nach außen im Zusammenwirken mit Schrägflächen 39 an ihren dem Kopf 2 zugewandten Enden erreicht, die gegen eines der Bauteile 8 drücken und die Bauteile 8, 9 mit Spannung gegeneinander drücken.
  • Der in 46, 47 dargestellte Clip entspricht an sich einer Hälfte des in 42a, b bis 45a, b dargestellten Clips. Der Clip 1 aus 46, 47 weist nur ein anstatt zwei Verrastungsmittel 4 auf. Von einer Unterseite des Kopfs 2 des Clips 1 steht ein etwas zur Seite versetzter Schaft 10 ab, der an seinem dem Kopf 4 fernen Ende bogenförmig in das Verrastungsmittel 4 übergeht. Von einer Stirnseite gesehen haben der Schaft 10, der bogenförmige Übergang zum Verrastungsmittel 4 und das Verrastungsmittel 4 die Form eines U mit nach außen gewölbten Schenkeln, wobei der den Schaft 10 bildende Schenkel mit dem Kopf 2 verbunden und das dem Kopf 2 nahe Ende des das Verrastungsmittel 4 bildenden Schenkels frei ist.
  • Das Verrastungsmittel 4 weist an seinem freien, dem Kopf 2 des Clip 1 nahen Ende einen kurzen Fortsatz 42 auf, der mit einer Nase 38 auf der Unterseite des Kopfs 2 zusammenwirkt. In der in 46 dargestellten Setzstellung hintergreift der Fortsatz 42 des Verrastungsmittels 4 die Nase 38 auf der Unterseite des Kopfs 2 auf deren dem Schaft 10 zugewandter Seite. Das Verrastungsmittel 4 ist zum Schaft 10 hin vorgespannt.
  • Wie zu 42a, b bis 45a, b ist ein Seitenrand des Verrastungsmittels 4 des Clip 1 aus 46, 47 als schräg verlaufende Ausrückfläche 16 ausgebildet, die beim Stecken des Clip 1 mit dem Schaft 10 und dem Verrastungsmittel 4 durch ein nicht dargestelltes Loch an einem Lochrand entlang gleitet und das Verrastungsmittel 4 so zur Seite drückt, dass sein Fortsatz 42 von der Nase 38 an der Unterseite des Kopfs 2 freikommt. Das vorgespannte Verrastungsmittel 4 federt zur Seite nach außen vom Schaft 10 weg, es hintergreift das Loch und verbindet beispielsweise zwei aneinander liegende, in 46 und 47 nicht dargestellte plattenförmige Bauteile, durch deren überdeckende Löcher der Clip 1 gesteckt worden ist. Die aufgefederte Stellung des Clips 1 zeigt 47.
  • Ein dem Kopf 2 zugewandter Stirnrand des Verrastungsmittels 4 verläuft schräg zum Kopf 2, sein Abstand vom Kopf 2 verringert sich in Richtung zum Schaft 10. Der Stirnrand ist also quer zu einer Dicke des Verrastungsmittels 4 schräg. Der Stirnrand bildet eine Schrägfläche 39, die beim Federn des Verrastungsmittels 4 nach außen zwei mit dem Clip 1 verbundene, nicht dargestellte Platten gegeneinander spannt.
  • Bei dem in 48, 49 dargestellten Clip 1 sind der Schaft 10 und das Verrastungsmittel 4 konstruktiv gleich ausgebildet wie im vorstehend erläuterten und in 46, 47 dargestellten Clip. Wie in 46, 47 bilden der Schaft 10, der bogenförmige Übergang vom Schaft 10 zum Verrastungsmittel 4 und das Verrastungsmittel 4 in Stirnansicht ein U mit nach außen gewölbten Schenkeln. In einer um 90° gedrehten Ansicht ist die Form zwar etwas anders, was jedoch nicht maßgeblich ist. Der Fortsatz 42 des Verrastungsmittels 4 des Clip 1 aus 48, 49 wirkt mit einer stabförmigen Taste 34 zusammen, die in einer Längsmitte des Kopfs 2 des Clip 1 angeordnet ist. Die Taste 34 ist federnd und verläuft schräg in einem spitzen Winkel zum Kopf 2. Wird der Clip 1 in ein Loch gesteckt, sitzt die Taste 34 auf einem Lochrand auf und wird zum Kopf 2 hin niedergedrückt. Dadurch gelangt der Fortsatz 42 des Verrastungsmittels 4 außer Eingriff von der Taste 34, so dass das Verrastungsmittel 4 zur Seite nach außen federt. Die Taste 34 kann allgemein auch als Entrastungsmittel bezeichnet werden.
  • Der in 50, 51 dargestellte Clip 1 ist eine Metallversion des aus Kunststoff beispielsweise durch Spritzgießen hergestellten Clip 1 aus 48, 49. Der in 50, 51 dargestellte Clip 1 ist ein Blechstanz- und Biegeteil. Zu seiner Erläuterung wird auf die vorstehenden Ausführungen der 48, 49 verwiesen. Gleiche Bauteile sind in 48, 49; 50, 51 mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Zum Einrasten des Fortsatz 40 des Verrastungsmittels 4 weist die das Entrastungsmittel bildende Taste 34 des Clip 1 aus 50, 51 eine abstehend umgebogene Rastlasche 43 auf.
  • In 50, 51 ist das Verrastungsmittel 4 an seinem dem Kopf 2 nahen Ende am Übergang zum Fortgang 40 so geformt, dass es schräg zum Kopf 2 verläuft. Der Übergang vom Verrastungsmittel 4 zum Fortsatz 40 bildet eine Schrägfläche 39, die beim Federn des Verrastungsmittels 4 nach außen zwei nicht dargestellte, mit dem Clip 1 verbundene Platten gegeneinander spannt.

Claims (11)

  1. Clip mit Verrastungsmitteln (4) zum Hintergriff einer Hinterschneidung, dadurch gekennzeichnet, dass die Verrastungsmittel (4) in einer Setzstellung gespannt sind und beim Setzen entspannt werden und in eine Hintergriffstellung gelangen.
  2. Clip nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verrastungsmittel (4) in der gespannten Setzstellung einen kleineren Abstand voneinander aufweisen als in der Hintergriffstellung.
  3. Clip nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verrastungsmittel (4) in der gespannten Setzstellung lösbar miteinander verbunden sind.
  4. Clip nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Clip (1) ein Totpunktfederelement (20) aufweist, das nach Überwinden eines Totpunkts in einer Richtung in eine Endstellung und nach Überwinden des Totpunkts in anderer Richtung in eine andere Endstellung federt, und dass das Totpunktfederelement (20) in der einen Endstellung die Verrastungsmittel (4) in die Setzstellung und in der anderen Endstellung in die Hintergriffstellung beaufschlagt.
  5. Clip nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Clip (1) einen ösenförmigen Bügel (3, 25) als Verrastungsmittel (4) aufweist, der in der Setzstellung von einem lösbaren Spanner (26) gestreckt wird.
  6. Clip nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Spanner (26) einen seitlich über den Bügel (3, 25) vorstehende Ausrückfläche (16) aufweist, an der der Spanner (26) beim Einsetzen des Clip (1) in ein Loch von einem Lochrand zur Seite gedrückt wird, so dass der Spanner (26) sich vom Bügel (3, 25) löst.
  7. Clip nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Clip (1) eine Rasteinrichtung (32, 35) aufweist, die die Verrastungsmittel (4) in der gespannten Setzstellung hält und die beim Setzen des Clip (1) selbsttätig außer Eingriff von den Verrastungsmitteln (4) gelangt.
  8. Clip nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinrichtung (32, 35) eine Taste (34) aufweist, die beim Einsetzen des Clip (1) in ein Loch auf einem Lochrand aufsitzt und die Rasteinrichtung (32, 35) ausrastet.
  9. Clip nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verrastungsmittel (4) magnetisch in der Setzstellung gehalten werden.
  10. Clip nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Clip (1) ein Setzwerkzeug (41) zum Spannen der Verrastungsmittel (4) in die Setzstellung aufweist.
  11. Clip nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verrastungsmittel (4) Ausrückflächen (16) aufweisen, die beim Einsetzen des Clip (1) in ein Loch (7) an einer Lochwand entlang gleiten und dadurch die Verrastungsmittel (4) aus der gespannten Setzstellung lösen.
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