DE900158C - Befestigungsmittel - Google Patents

Befestigungsmittel

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DE900158C
DE900158C DEM10759A DEM0010759A DE900158C DE 900158 C DE900158 C DE 900158C DE M10759 A DEM10759 A DE M10759A DE M0010759 A DEM0010759 A DE M0010759A DE 900158 C DE900158 C DE 900158C
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DEM10759A
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Henry John Modrey
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/10Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of bayonet connections
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/373Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by having a particular shape
    • F16F1/3732Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by having a particular shape having an annular or the like shape, e.g. grommet-type resilient mountings

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft erschütterungsfeste Befestigungsmittel zum lösbaren Verklammern oder Verbinden zweier oder mehrerer übereinander-'liegender Teile, beispielsweise zum Verklammern eines paneelartiigen Teile imit einem Chassis, Gesfeil oder Gehäuse., und bezieht sich ebenso auf erschütterungsfeste Befestigungsmittel, die an einem. Halter anzubringen sind.
Befestigungsmittel zur lösbaren Verbindung eines Teils mit einem anderen sind bekannt, bei denen ein vollständig entspanntes, biegsames Glied am einen Teil befestigt und in einer Aufnahmeöffnung des anderen Teils eingeführt und darin durch Ausbiegen verankert wird·, und· zwar -auf Grand einer axialen Zusammendruckung., die durch Anziehen einer in das elastische Glied reichenden Schraube bewirkt wird. Der Nachteil, einer solchen Anordnung besteht darin, daß diese nicht erschütterungsfest ist. Bekanntlich öffnen sich alle Schrauben unter der Wirkung von Schwingungen und Erschütterungen.
Weiterhin ist eine Vorrichtung bekannt, bei der ein elastisches Glied mit Hilfe eines auf einer Nockenfläche des elastischen Gliedes geführten Stiftes von der entspannten in die zusammengiepreßte Lage bewegt wird.. Hierbei- ist der ,Stift an einem durch das elastische Glied hindurchreichenden .Schaft befestigt und mit einem der zu verklammernden Teile verbunden. Die bisher bekannten Anordnungen dieser Art erfordern besondere Haltemittel, um die Drehung des Stiftes zusammen mit dem elastischen Glied noch, mehr als deren relative Bewegung zu verhindern. Eine solche gemeinsame Verdrehung des Stiftes und des
elastischen Gliedes wird durch eine ungenügende Rei'bung zwischen den miteinander in Eingriff kommenden Flächen vor dem Beginn der Verformung und Zusammenpressung des elastischen Gliedes hervorgerufen·. Es istkttar, daß das elastische Glied ohne relative Verdrehung zwischen der Noekenfläche und dem Stift nicht in die zusammengedrückte Stellung· gebracht werden kann.
Schließlich sind Befestigungsmittel bekanntgeworden, die besondere Aufna'hmeelemente oder mindestens eine besondere Ausgestaltung, der Aufnoihmeöffnung erfordern.
Selbstverständlich ist es technisch möglich, zufriedenstellende Haltemittel ,und Aufnahimeeiemente, die eine relative Drehung verhindern., zu schaffen. Jedoch ist dabei zu beachten, daß das in Frage stehende Erzeugnis ein typisches Massenerzeugnis ist, für das die äußerste Einfachheit der Herstellung der Bauteile und insbesondere der Montage von entscheidender Bedeutung ist. Bis jetzt ist ein selbstgreifendes Befestigungsmittel der obenerwähnten allgemeinen. Bauart noch nicht 'bekan.ntgewo.rden, das die vorstehenden· Anforderungen in (bezug auf Einfachheit vollständig erfüllt und wirklich sohiwingungsfest und zur Vereinigung zweier Teille in vollständig feuchtigkeits- oder staubdichter Weise geeignet ist.
Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neues, 'verbessertes, selbstgreifendes Befestigungsmittel der oben beschriebenen allgemeinen Bauart zu schaffen, das für alle praktischen Zwecke schwingungsfest und daher für alle Anwendungsgebiete, wo es Erschütterungen ausgesetzt ist, wie z. B. in· Flugzeugen und Kraftfahrzeugen,, besonders geeignet ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines neuen und verbesserten Befestigungsmittels, das in der Weise selbsthailtend ist, daß es an einem Teil vollständig, anmontiert werden kann und sich an diesem Teil festhält. Dies erleichtert die Verwendung des Befestigungsmittel« und ergibt auch den Vorteil, daß das zusammengebaute Befestigungsmittel unmittelbar als. Haltevorrichtung, beispielsweise durch Ausbildung seines Schaftes als Haken, dienen kann.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung, eines Befestigungsmittel«, das zwei oder mehr Teille so zu verklammern erlau'bt, daß kein metallischer Kontakt zwischen den Teillen vorhanden ist. Demnach kann das Befestigungsmittel auch als elektrische Isolierung dienen,
Außer bei Kraft- und Luftfahrzeugen sind die erfindungsgemäßen Befestigungsmittel auch für viele Anwendungsgebiete besonders geeignet, beispielsweise zur Montage von Instrumenten, Instrumententafeln und -gehäusen., kleinen Motoren für Kühlvorrichtungen, Ventilatoren, Klimaanlagen usw. und für Haushaltzwecke.
Gemäß der Erfindung ist eine verformbare und federnde, schwingungsdämpfende Hülse auf einem Schaft zwischen zwei seitlich vorstehenden Vorsprängen befestigt. Ein Ende der Hülse besitzt Endflächen, die mit dem Vorsprung in Eingriff kommen und unter verschiedenen axialen Abständen vom anderen Hülsenende -angeordnet sind. Dabei ist der Aufbau so getroffen, daß das zusammengebaute Befestigungsmittel mit dem Schaft durch eine öffnung im Halteteil· hindurchtritt und die Hülse sich mit ihren Enden gegen den zugehörigen Vorsprung und gegen eine Seite des Teils anlegt, während der andere Vorsprung sich gegen die andere Seite des Teils anlegt. Dabei ist die Hülse leicht zusammengedrückt und nach außen aufgebeult, um dadurch dieDrehung relativ zum Halteteil zu vermindern. Zur endgültigen Befestigung der Vorrichtung am Halteteil wird ihre Verformung durch Änderung des Eingriffs des Vorsprunges mit dem· Hülsenende von der axial näheren Fläche zu der von dem anderen Hülsenende entfernteren Fläche; vergrößert. Um· dementsprechend das Befestigungsmittel· am Halteteil anzubringen, wird der Schaft durch die öffnung im' Halteteil hindurchgeführt, bis sich ein Vorsprung gegen eine Seite anlegt, und die iHülse auf den Schaft aufgedreht. Sie wird zwischen der anderen Seite des Halteteils und1 dem anderen Vorsprung, der sich gegen die axial dem anderen. Hülsenende nächste Oberfläche des Hülsenendes legt, in ihrer Stellung gehalten,. Dabei ist die Hülse gespannt und leicht aufgeheult, so daß der Anpreßdruck zwischen der Hülse und dem Halteteil eine relative Verdrehung "verhindert. Schließlich wird der Vorsprung, der sich gegen das Hülsenende legt, in seiner Stellung geändert, so daß er in eine Hülsenendfläche eingreift, die vom anderen Hülsenende weiter entfernt ist, um dadurch eine weitere Zusammenpressung und Ausbeulung der Hülse und eine Verriegelung der Befestigungsvorrichtung am Halteteil zu bewirken.
Die Befestigungsvorrichtung kann leicht zur Befertigung von mehreren Halteteilen, aneinander verwendet werden. Beispielsweise können zwei solche Teile mit Durchtrittsöffnungen für den Bolzenschafti zwischen der Hülse· und einem der Vorsprünge eingesetzt sein. In diesem Fall ist der axiale Albstand zwischen den Vorsprünge'n oder die axiale Länge der Hülse "so einzustellen, daß in der unverriegelten Lage des Befestigungsmittels die Hülse sich leicht ausbeult. Wahlweise kann aber auch eines, der Teile' eine genügend große öffnung zur Aufnahme der Hülse besitzen. Dieses Teil wird dann auf der Hülse angeordnet und das andere auf dem Bolzensehaft und diie Hülse weiter .ausgebeult, um die beiden Teile gegeneinander zu verriegeln. Vorzugsweise ist die Öffnung in dem. Teil an der Hülse genügend groß, um die in der nicht verriegelten Stellung leicht ausgebeulte Hülse aufnehmen zu können. Dies ermöglicht den: Zusammenbau der Befestigungsvorrichtung in· univerriegelter Stellung mit dem, anderen Teil und- ihren Durchtritt durch die öffnung im ersten Teil nach dem Zusammenbau. Die Verriegelung wird iledlgllich durch Änderung des Eingriffs, des mit dem Hülsenende zusammenarbeitenden Vorsprunges herbeigeführt.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung sei auf die auf 'der Zeichnung -dargestellten Ausführungs-
beispiele einer Anzahl fertig verriegelter und u-nverriegelter Befestigiungs.mi.ttel hingewiesen.
Fijg(. ι ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen, schwingungsfesten Befestigungs-mittels, wobei, .die beiden zu verklammernden Teile getrennt dargestellt sind;
Fig. 2 ist eine Teiknsicht eines. Bauteils des Befestigungsmittels ;
Fig. 3 ist ein Grundriß des Befestigungsmittel^ ίο gemäß Fig. ι;
Fig. 4 ist eine .Seitenansicht des Befestigungsmittels gemäß Fig. i, wobei die beiden Teile miteinander verklammert sind;
Fig. 5 ist ein Teilschritt ähnlich Fig. ι und zeigt eine abgeänderte Ausführungsforni des schwingungsfesten Befestigungsmittel s; Fig. 6 ist ein Grundriß der Vorrichtung gemäß
Fig. 5;
Fig. 7 -ist eine Ansicht ähnlich Fig. 4, die die abzo geänderte Vorrichtung mit den. beiden. Teilen- in verklammerter Stellung zeigt;
Fig. 8 und 9 .sind· Seitenansichten eines abgeänderten Bauteils des erfindungsgemäßen Befestigungsmittels;
Fig. 10 ist eine Seitenansicht einer anderen Albwandlung des im Fig. 8 und 9 darges teilten' Bauteils; Fig. 11 ist. eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform eines Bauteils des Befestigungsmittels;
Fig. 12 ist eine Seitenansicht1 einer dritten Ausführungsform des. erfindungsgemäßen Befestigungsmittels;
Fig. 13 zeigt in perspektivischer Ansicht ein auseinandergezogenes Instpumentengehäuse, dessen Deckel am Gehäuse mit Hilfe der erfindungsgemäßen. Befestigungsvorrichtung befestigt ist;
Fig. 14 ist eine Teilansicht einer Dichtung zur Verwendung in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Befestigungsmittel;
Fig. 15 ist eine. Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Befestigungsmittels, das ziur Verwendung als Aufhängehaken ausgebildet ist; .
Fig. ιό ist eine teilweise geschnittene Ansicht eines erfindungsgemäßen Befestigungsmittels in Form eines Lampensockels, und
Fig. 17 ist ein Schnitt entlang der Linie 117-117 in Fig. 16.
Gemäß den, Fig. 1 bis 4 dient das epschütterungsfeste Befestigungsmittel 10 zur 'schwingungsfesten Verbindung oder VerMammerung zweier Teile 11 und 12.
Das Teil· 11 kann ein Paneel, eine Abdeckplatte
oder ein Verschlußdeckel, ein Instrument usw. sein und das Teil 12 ein Chassis, ein Gestell, ein Gehäuse, ein Rahmen oder irgendein anderes Halteteil, für das Teil 11.
Man. kann das Teil 12 al« festes oder Trägerteil und .dias Teil 11 als· bewegliches oder getragenes, gehaltenes Teil ansehen. Das Befestigungsmittel 10 ist am Teil· 11 montiert dargestellt. Es ist jedoch klar;, daß es ebenso auch aim. Teil 12 befestigt sein kann, wenn die geeigneten Bohrungen dafür vorgesehen sind.
Das schwingungsfeste Befestigungsmittel 10 umfaßt einen Bolzen mit einem Schaft 13 undi einem vergrößerten Kopf 14, der vorzugsweise mit einem Querschlitz oder einer Einkerbung! 15 zum Ansetzen eines Schraubenziehers oder einer Münze versehen ist. Eine,Hüls.e 16 aus elastischem, schwingungsdätnpfendem Material, wie Gummi oder Gummimischung, ist auf dem Schaft 13 längs verschieblich und drehbar angeordnet. Diese Hülse 16 ist in vollständig entspanntem Zustand zylindrisch, jedoch aus Gründen, die weiter unten näher erläutert werden, leicht ausgebaucht dargestellt. Der mehrfach verwendete Ausdruck elastisch soll sich auf irgendein geeignetes· Material, beziehen, das unter Druck nachgibt und deformiert wird und bei Druckentlastung, inn wesentlichen in seine ursprüngliche Fonm zurückkehrt. Die Hülse 16 endet an einem Ende in einami Bund 16', der mit .dem Hauptkörper der Hülse aus einem, Stück (bestehen, oder alis getrennte Unterlegscheibe 'ausgebildet sein kann. Der Bolzenschaift trägt weiterhin eine Nockenplatte 17 mit einer glatten Oberfläche an der die Hülse 16 berührenden Seite und einer gegenüberliegenden Nockenfläche 18, die vorzugsweise eine Quernut 20 aufweist. DieNockenplatte. ist vorzugsweise aus im wesentlichen starrem Material, wie Kunststoff oder Metall, hergestellt. Jedoch kann die NockenfläcRe auch (unmittelbar an der Hülse 16 vorgesehen sein und ein Teil, derselben bilden. Wie zu ersehen ist, ist die Länge des1 Schaftes 13 so gewählt, daß der Schaft über die Nockenplatte hinausragt, wobei ein Stift 19 in eine entsprechende Querbohrung des Schaftes 13 eingesetzt ist. Der Stift 19 kann abgewinkelt sein,, wie am deutlichsten aus Flg. 2 hervorgeht. Er kann aber auch eingeschnitten; gezahnt, mit Nuten versehen oder auf andere geeignete Weise abgesetzt seiin.
Der Stift 19 legt sich, gegen die Nockenfl.äche 18 ■derart an, daß die axiale Stellung der Nockenplatte 17 zum Schaft 13 innerhalb bestimmter Grenzen durch die Lage des Stiftes zur Nockenfläche 'bestimmt ist.
Das Tieiliii ist mit einer Öffnung 21 versehen, die an ihrem Durchmesser im wesentlichen dem Durchmesser des Schaftesi 13 entspricht, und das Teil 12 ist mit einer Öffnung 22 ausgerüstet. Diese letztere Öffnung kann, wie dargestellt, in ihrem Durchmesser im wesentlichen dem größten Durchmesser der ausgebeulten Hülse ιό entsprechen, wenn der Stift 19 an der unverriegelteni Stellung in bezug, auf -die Nockenplatte ist (Fig. 1).
Ist die Hülse 16 entspannt, so haben der Bund 16' und die Nockeniplatte 17 im wesentlliche» eine zylindrische Form wie· die erschlaffte Hülise 16. Es ist jedoch klar, daß diese Teile den Befestagungsvorrichtung auch jeden anderen geaigneten.Quer.schniitt besitzen können. Weiterhin kann auch ein ver- iao scbiedener Querschnitt für die Hülse selbst und die Nockenpllatte !gewählt werden, vorausgesetzt, daß beide Teile, durch die Öffnung 22 hindurchgeführt werden können, sobald sie auf deni Bolzen ausfmofttiiert' siind, und daß 'der Bund. 16' breiter ist als die öffnung 22.
Wie aus der Abbildung- !hervorgeht, ergibt eiine
Stellung der Nockenplatte einen, größten Abstand zwischen der Nockenplatte 17 und dem. Bolzenkopf 14 and eine andere Stellung1 einen- kleinsten Abstand ziwii sehen diesen Teilen.
Wie erwähnt, ist diie Hüls© 16 bei· vollständiger Entspannung -im wesentlichen zylindrisch bzw. geira.de. Es ist jedoch-wesentlich, diaß die Hülse niemals im vollentspannten Zustand ist, sobald! die Befestigungsvorrichtung zusammengebaut ist, sondern durch den ,Stift 19 in einem vorgespannten und axial· verformten Zustand auch dann, gehalten wind,, wenn die Nookenplatte auf größten Abstand entsprechend der offenen Stellunig der Befestigiungis-Vorrichtung eingestellt ist. Dieser vorgespannte Zustand der Hülse ist in Flig. 1 durch eine, etwas übertriebene Ausbauchung dargestellt. Dementsprechend ergibt 'sich eine· !beträchtliche Reibung zwischen,dem Stift unidl der Nodkenfläche auch schon in der offenen Stellung der Befestigungsivo^richtung·.
Es sei nun· angenommen,, diaß das- ersc'hütterungsf este Befestigungsmittel auf dem Teil 11 zusammengebaut und dieses unit dem Teil ist verbunden werden, soll. Ziu diesem Zweck wird dar Bolzen, 13, zuerst durch die öffnung 21 hinduirchgefübrtu Die Hülse und die Nockenpilatta wenden danm über den Schlaft 1.3 gestreift und durch Einsetzen des Stiftes 19 in der in Flig. 1 dargestellten Lage beifestigt. Die Teile -halben, dann die im der-oberen Hälfte von Fig. ι dargestellte Lage, wobei die Nockönplatte. in der Stellung das, .größten Abstandes, und idlie Hüllse 16 leicht vorgespannt ist. Wie oben erläutert, sind diie axialen Längen der. Hülse 16 und natürlich auch des Bundes i<6' und der Nockenplatte 17 und die Lage des Stiftes 19 im Verhältnis· zum Schaft 13 so gewählt, daß· bei einer gegebenen Dicke des Teils 11 sich eine -bestimmte Reibung des Befestigungsmittels zwischen den in Berührung stehenden Oberflächen, also zwischen der Nockenplatte und der Hülse und zwischen der Hülse oder ihrem Bund und dem Teil 11 schon in dor offenen .Stellung ergibt. Diese Reibung reicht bereits aus, um die Nockenplatte undl die Hülse auf denn Teil 11 ohne besondere Haltemittel unverrückbar festzuhalten, sobald! der Bake» mit. dem· Stift 19 in dler Hülse und der Nockenplatte verdreht wird·. Ist die- Bewegung der Befestigungsvorrichtung gegen die Veirriegeliungs- oder Verklammerungsstellhing erisit einmal eingeleitet, so wird die anfängliche Reibung, die die Hülse unverrückbar festhält, durch den Druck der sich ausbauenden Hülsenwandung gegen die Wandung der öffnung 22 zunehmend vergrößert. Um das Teil 11 mit. dem Teil 12 zu verklammern, wird die Nockenplatte und die kiicht 'ausgebaiuchte Hülse ,durch die öffnung 22 hindiurchgeführt, bis diie Teile 11 undl iß unter Zwischenschaltung· des Bundes 16' ülberekiianderliegen (Fig. 4). Wird jetzt der Bolzen .aus, der offenen Stellung gemäß Fig. 1 in die Veirriegeilungsstellung gemäß Fig. 4 verdreht, so gleitet der Stift 19 aufwärts auf der Nockenplatte, bis· den ,Stuft schließlich die in Fig. 4 dargestellte Verriegelungsstelihing erreicht, ijn der er in diie Nut 20 einrastet.
Wie sich ohne weiteres ergibt, gleitet der Stift über den höchsten Punkt der Nockenfläche, bevor er in die Niut2o einspringt. Mit anderen Worten: die Verriiegeluing-s- oder Verlklamtneriungsstellung der Befestigungsvorrichtung ist eine Stellung, in der idiie Nockenplatfe einen etwas größere»-Abstand von dem Bolzenkopf als den kleinstmögliichen besitzt, wenn nämlich deir Stift über den höchsten Punkt der* Nockenfläche hinweggleitet. Die Nut 20 dient verschiedenen Zwecken. Sie hält den Stift und! dementsprechend die Befestigungsvorrichtung in der vernkgal-ten Stellung. Sie verursacht eiin scharfes Geräusch, sobald der Stift in die Nut einrastet, und hilft den Stift in seiner Lage <im Schaft zu halten. Um ein unbealbsiichtigtes Lösen der. Befestigungs,-vorrichtung durch Abgleiten dieisi Stiftes über die NockennächeinfolgevonSchwingungenoder Stößen zu verhindern, ist es wichtig, daß der Stift in der Nut, festgehaltein ward. Das Geräusch zeigt an, daß die Befestigungsvorrichtung verriegeilt ist. Dies· ist ■bei Befestigungsvorrichtungen der erwähnten Art sehr zweckmäßig, da eine gewaltsiame Verdrehung des Bolzens nach der Verriegelung der Befestigungsivoririchtiung eine Verdrehung der gesamten Vorrichtung in verriegelter Stellung und 'damit eine Beschädigung hervorrufen würde. Die Vorspannung der Hülse preßt die Nockenplatte bei offener Vorrichtung mit einer bestimmten Reibung gegen den Stift. Diese Reibung und die abgesetzte Form des Stiftes· reichen aus, um diesen bei offener Stellung der Befestigungsvorrichtung in seiner Lage im Schaft zu. halten. Wind jetzt das Befestigungsmittel verriegelt, und ist der Stift in die Nut 20 eingerastet, so wind dler vorerwähnte Reibungsdruck erheblich vergrößert, so daß die Absätze des Stiftes fest gegen die entsprechenden Kanten der Nockenplatte gedrückt werden. Demzufolge kann sich der Stift nicht selbst aus der Nut befreien· und sich seitwärts ausudem Schaft lösen, auch wenn die Befestigungsvorrichtung ständigen und starken Schwingungen oder Stößen ausgesetzt ist.
Dk Verdichtung des Stiftes entlang der Nockenfläche drückt die Nockenpilatte schrittweise gegen das Teil 11., wobei die axiale Stellung des· Stiftes 19 unverändert bleibt. Dementsprechend wird die Hülse 16 weiter zusammengepreßt und noch mehr ausgebaucht, wie am besten aus Fig. 4 hervorgeht. Der. staTlk ausgebeulte Teil der Hülse ragt jetzt über den Durchmesser der öffnung 22 hinaus., so daß die Befestigungsvorrichtung und damit dlas Teil. 12 am· Teil 11 befestigt sind. Der Druck der zusammengepreßten. Giummihülse hallt die beiden Teile dicht zusammen.
Die Vorspannung und noch mehr die endgültige Zusamimienpressuiig der Hülse 16 ergeben nicht nur eine äußere Ausbauchung der Hülse, sondern auch einen starken Reibungsdruck der Hülse gegen die Oberfläche des Teils 11 und ebenso· nach innen gegen den Schaft 13 in der Nähe des. Teils· 11. Dieser Dnuck und der Druck zwischen der anderen Angriffsfläche des Befestigungsmittels dichtet die Bohrungen· 211., 22 gegen den Eintritt von Feuchtigkeit, Staub und öl ab und schützt auch die Vor-
richtung selbst gegen Feuchtigkeit und öl, die zwischen die Eingriffsflächen der Anordnung, zwischen denen die Reibung aufrechterhalten werden· muß, einsiickern könnte. Dieser Schutz ist besonders wichtig, dia die Befestigungsmittel, oft in der Nahe geölter Geräte verwendet werden und einReibungsverlust durch öl oder Feuchtigkeit zum Verlust der vorerwähnten selbstanläuifenden Wirkung d!er Befestigungsvorrichtung führen könnte. Sie verhindert ίο auch ei'ne Lösung der Befestigungsvorrichtung infolge von Schimpf.
Auf Grund der inneren Elastizität der Gummihülse gleicht die Befestigungsvorrichtung bis zu einem gewissen Gnade selbsttätig eine Verdrehung oder mangelhafteAusrichtung der zu vereinigenden Bauteile aus.
Wie sich ami besten aus Fig. 4 ergibt, trennt der Bund 16', der durch die axiale Verschiebung der Nocikenplatte 17 bis ziu einem gewissen Grade ebenfalls zusammengedrückt wird, die Teilen und 12. Infolgedessen dient der Bund 16' als Dämpfungskissen für das Teil 11 und absorbiert oder unterdrückt zumindest im einem 'beträchtlichen, Ausmadü die Schwingungen und Stöße, denen die Teile 11 »5 und 12 ausgesetzt sein können. Mit anderen Worten: das Teil 11 ist auf dem Teil 12 schwimmend befestigt. Die Anordnung dies Bundes ιό' zwischen den beiden: Teilen ergibt auch infolge der Isolierfähigkeit des Bundmaterials eine elektrische Isolierung der beiden Teile voneinander.
Soll die Befestigungsvorrichtung entriegelt werden, so wind der Bolzen einfach in ,seine ursprüngliche Lage zurückgedreht. Die Reibung,, die die Hülse und die Nockenp latte im Verhältnis zu den Teilen 11 undi 12 bei verriegelter Vorrichtung festhält, ist groß genug, um den Stift 19 aus der Nut 20 herausgleiten zu lassen, sobald der Bolzen zum Entriegeln der Vorrichtung verdreht wirdi. Die Hülse 16 kann jetzt ihre ursprünglich nur leicht ausgebauchte, Lage annehmen,, so daß die gesamte Befestigungsvorrichtung durch, die öffnung 22 herausgezogem werden kann.
Wie sich aiusi der vorstehenden Beschreibung ergibt, ist zum Verriegeln oder Entriegeln dler Befestigungsvorrichtiung lediglich eine Drehung dies Bolzens inn oder entgegen dem Uhrzeigersinn erforderlich. Alle Bauteile der Vorrichtung sindi auf nur einem. Tail· angeordnet, und die Vorrichtung kann, wiederholt verwendet; werden, da keiner ihrer Bauteile dauernd verformt wirdl.
Außerdem ergibt sich aus der vorstehenden Beschreibung, daß es für die Arbeitsweise der Befestigung wesentlich ist„ daß die Hülse 16 genügend vorgespannt ist, um die Nockenplatte im wesentliehen unverrückbar festzuhalten. Ohne eine solche Vorspannung der Hülse würde der Stift nicht über die Nockenfläche gleiten, sobald dler Bolzen gedreht wird, sondern, die Nockenplatte und möglicherweise auch die Hülse mitnehmen.
Für bestimmte Anwendungsgebiete ist die durch den Bund 16' bewirkte Schwingungsdämpfung und Isolation nicht erforderlich und die ,schwingungsd'ämpfende Wirkung der Hülse 16 ausreichend. In solchen Fällen 'kann der Bund i6' weggelassen werden, so daß die Teile 11 und 12 unmittelbar gegenei.nanderliegen, soballd1 sie miteinander verklammert sind.
Fig. 5 bis 7 zeigen, eine Anordnung dieser Art. Die schwingungsfeste Befestigungsvorrichtung gemäß diesen Figuren entspricht der Vorrichtung gemäß .Fig. 1 bis 4 im allen· Punkten mit Ausnahme, daß der Gummibund 16' weggelassen ist.
Die Arbeitsweise der Befestigungsvorrichtung gemäß Fig. 5 bis 7 geht aus vorstehenden Erklärungen hervor.
Die .axiale Länge des Befestigungsmittels1 kann innerhalb bestimmter Grenzen bequem, den Anforderungen einer bestimmten Anwendung durch Abschneiden der Hülse oder des Bundes bzw., wie in Fig. 5 und 7 dargestellt, durch Beilage einer oder mehrerer Unterleg- oder Abstandsöheiibem 2,3 angepaßt werden. Diese Unterlegscheiben sind vorzugsweise ebenfalls aus Gummi hergestellt, so, daiß sie als Teiil oder Ansatz der Hülse betrachtet werden können.
An ,Steife der Anpassung .der axialen Länge der Hülse und/oder 'der Nockenplatte ani die Erfordernisse einer besonderen Anwendung ist es auch möglich„ die axiale ,Stellung des Stiftes einzustellen,. Die Flg. 8„ 9 und 10 zeigen Anordnungen dieser Art.
Entsprechend den Fig.. 8 und 9 ist ein in axialer Richtung länglicher Schlitz 24 im Schaft 13 vorgesehen. Die axiale Lage des Stiftes 19 in, diesem Schlitz wirdi dann durch ein Beilagestück 215., das sich an der Unterseite des -Schlitzes anlegt, fixiert. Wie sich ohne weiteres ergibt, hält der Druck der belasteten, Hülse 16 den Stift und das Beilagestück innerhalb des Schlitzes fest. Durch Verwendung von BeHagestücken verschiedener Größe kann die axiale Stellung des Stiftes innerhalb, der Grenzen des- (Schlitzes 24 eingestallt werden.
Gemäß Fig. 10 wird die axiale Stellung des Stiftes 19 innerhalb des Schlitzes 24 mit Hülfe einer Schraube 26 eingestellt, die in, eine entsprechende Bohrung im Kopfende des Schaftes 13 eingeschraubt wird·.
Selbstverständlich können auch mehr als zwei Teile miteinander verklammert werden, vorausgesetzt, daß jedes Teil entweder eine Öffnung 21I oder eine Öffnung 22 besitzt.
Wie oben bereits hervorgehoben wurde, ist eine genügende Reibung zwischen den verschiedenen Eingriffsflächen sowohl in der offenen ails auch in der verriegeltem Stellung der Vorrichtung von entscheidender Bedeutung für eine zufriedenstellende ArbeitS'weisie. Zweckmäßig werden auf einer oder allen Reiibungsflächen Mittel zur Vergrößerung der Reibung vorgesehen.
Fig. 11 zeigt eine Nockenplatte 17, die an, der der Hülse 16 anliegenden Oberfläche mit mehreren im Abstand angeordneten Erhabenheiten 40 versehen ist. Natürlich kann der gleiche Effekt auch, durch Anordnung von Nuten oder abwechselnden Vorsprüngen und Nuten erzielt werden. Die Verteilung der Nocken, und Nuten ist nicht wesentilich, jedoch sollen sie sich nicht bis. zum äußeren, Rand der
Nockenplatte 17 erstrecken, so daß sie gegenüber der Außenseite durch die zusammengepreßte Guimmihülse 16 albgedichtet werden, Die Wirkung der Nocken oder Nuten oder irgendwelcher anderer geeigneter Aufraühungen der Oberfläche der Nockenplatte 17 ist ohne weiteres klar und ebenso1 auch!, daß die anderen, !miteinander in Verbindung stehenden Oberflächen, beispielsweise 'des Teils 11, eine ähnliche Ausbildung erhalten können. 10" Fig., 12 zeigt eine Form der Befestigungsvorrichtung, die dann vorteilhaft ist, wenn, ©ine 'besonders große Verriegelungskraift erforderlich! oder wünschenswert ist. Das Befestigungsmittel gemäß Fig.. 12 bestellt aus den gleichen Bauteilen wie die vorbeschiriebenen Befestigungsmittel·. Entsprechende Teile sind mit gleichen Bezug«zeichen beziffert. Zusätzlich, !besitzt die Befestigungsvorrichtung eine federnd« Kapp© 41, die über die Guimmihülse 116 an der a\m Teil; 11 anliegenden Seite angebracht - ist. Diese Kappe ist mit Schlitzen 42 in ihren ßeiitenwiandungeh dargestellt. Jedoch 'können aiuch andere Mittel vorgesehen sein, um die Seitenwandung der Kappe federnd' nachgiebig zu gestalten.
Die Kappe· 41 nimmt bis au eimern gewiesen Grade an der Ausbauchung der Hülse 16 teil» so daß die Seitenwandung der Kappe ebenfalls eine bestimmte Ausbeulung erfährt. Die geschlitzte Kappe ist vorzugsweise aus sehr .dünnem Federstahl., hergestellt und vergrößert die Verriegelungsfestigkeit der Vorrichtung ganz beträchtlich.
Fig. 13. zeigt ein etwa rechteckiges Gehäuse 30 mit einem mach kirnen· abgewinkelten Rand 30' an der offenen Seite. Der Deckel des Gehäuses, ist mit j ι bezeichnet. Eine elastische Dichtung 32, beispielsweise aus Guimitni, kann zwischen den Deckel und das Gehäuse zur Abdichtung gegen Feuchtigkeit und Staub eingepaßt -werden. Um den Deckel auf dem Gehäuse lösbar zu befestigen-, sind eine Reihe von Befestigungsmitteln gemäß der Erfin- +0 dianig vorgesehen!. Diese Vorrichtungen !können gemäß Fig. ι bis 3 oder gemäß Fig. 5 und 6 ausgebildet sein, wobei die Dichtung 32 dann die Funktion 'des Bundes 16 iin Fig. 1 übernimirmt. Die Anordnung der Befestigungsvorrichtungen ist aus der vor stehenden Beschreibung ohne weiteres vex- ■ ständilich. Es genügt festzustellen, daß die eigent- < liehen Befestigungsmittel am Deckel angeordnet , sind,, während die Aufnahmeöffnung 22 im Rand 30' des Gehäuses vorgesehen ist. Es ist selbstverständlich auch möglich·, die Befestigungsmittel am Rand und die Öffnungen im Deckel vorzusehen. Selbstverständlich müssen die Aufnaihmeöffnun- gea. 22 sich auch durch die Dichtung erstrecken, woibei die Öffnungen in der Dichtung mit 22' bezeichnet sind.
Wie aus Fig. 14 hervorgeht, kann die Hülse 16 unimiittelibar an die Dichtung angegossen oder auf. andere Weise imit ihr zusammen aus einem Stück hergestellt sein. Selbstverständlich muß auch eine mit der Dichtung zusammengegossene Hülse bei offener Befestigungsvorrichtung vorgespannt sein, um eine Verdrehung der Noekenpiatte 17 zusammen mit dem Verriegelungsstift zu verhindern.
Fig. Ϊ5 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Befestigungsivorrichtiung nicht zum Verklammern zweier oder mehrerer Teile verwendet ist„ sondern ails Aufhängevorrichtung dient. Die Befestigungsvorrichtung -umfaßt .die gleichen Bauteile wie die vorbeschriebenen Vorrichtungen, d. h. einen Schaft 45 mit einem verbreiterten. Kopf oder Bund 46, eine Gunnmihütee^i, die drehbar und versehieblich auf den Schaft 45 !aufgepaßt ist, eine Niockenplatte 4/8 und einen ,Stift 49,, der die Hülse 47 in vorgespanntem· Zustand hält, wenn der Stift den dem Kopf· 46 näehstliegenden Teil der Nockenfläche erfaßt. Die Hülse 47 reicht in eine Bohrung 50 einer Wandung 51. Dabei kann der Kopf 46 entweder die Wandöffnung 50 überdecken oder die Befestigungsvorrichtung an· der Wand 51 durch Anpreßdruck der ausgebauchten oder zusammengedrückten Hülse 47 gehalten werden.
Um- die Befestigungsvorrichtung als Hailtevorrdchtumg verwenden zu können, besitzt der Schaft 45 oder der Kop£46 einen Ansatz und bildet einen Haken. 52. Jedoch kann der Ansatz entsprechend einem bestimmten Verwendungszweck jede andere Foirm haben.
Fig. 16 und 17 zeigen eine scbwingungsfeste Befestigungsvorrichtung, die als selbsthaltende Einheit ähnlich Fig. 15 ausgebildet äst. Im einzelnen ist die Vorrichtung gemäß Fig. 16 und 17 als Lampenhalter ausgebildet. Zu diesem Zweck ist der verbreiterte Teil des Be'festigungsbolzens. 61 mit einer weiten Axialbohrung 62 versehen und bildet eine Fassung für eine Lampe 63,. Der Sockel der Lampe kann in die 'durch den Schaftteil 60 gebildete Fassung eingepaßt und darin durch einen bekannten Federring 64 gehalten wenden^ der sich federnd in eine Ringnut 65 in der Innenwandlung der Fassung einlegt. Diese Fassung bildet auch einen AnschLußpiol der Lampe. Der Fußpoli 66 der Lampe steht mit einem Kontaktstift 67 am Ende eines Anschlußdrlahtes 68 in Berührung. Dieser Draht ist durch eine enge Bohrung 69 und eine weitere Bohrung 70,, .die zu der Fassungsbohrung 62 überleitet, geführt. Zum Anpressen des. Kontaktstiftes· 67 gegen den. Laimpenpol 66 kann, ein Isolierteil 71 vorgesehen sein, das 'durch eine vorgespannte Spiralfeder 72 innerhalb der Bolzenbohrung7o das Isolier teil'71 gegen den Lampenkontakt 67 drückt.
Die Arbeitsweise der Verriegelungsvorrichtung ist aus der vorstehenden Beschreibung ohne weiteres klar. Es genügt zu erwähnen, daß die BoLzenbo'hrung 69- genügend Raum für den Durchtritt .des Drahtes 68 und des Verriegelungsstiftes 73 der. Befestigungsvorrichtung frei läßt, wie am besten aus Fig.. 17 zu ersehen ist. Der Stift 73 ist als flach gewundener Stift dargestellt, um den Draht 68 in der Bohrung 69 vorbeizulassen. Selbstverstand- iao lieh kann auch ein Stift mit kreisförmigem Querschnitt Verwendung finden.
Die 'Guimmihulse, 47 ist wiederum vorgespannt und leicht ausgebeult, wenn die Befestigungsivorrichtung in ihrer unverriegelten Stellung ist, und wird' <durch Verdrehen des Stiftes 73 "in die dar-
gestellte Verriegeil lings stellung weiter ausgeheult. Dementsprechend iist die (gesamte Lampenfassung dicht am Teil1 51,, das als Gerätetiafel .angesehen werden kann, befestigt.
Es sei erwähnt, daß der Querschnitt des Sockelteilis 60 ik'leiner ist als der Querschnitt der Öffnung in der Tafel. Der notwendige Anschlag für den Ansatz .des Fassungs teils 60 wird im diesem Beispiel mit Hilfe einer Unterlegscheibe 74 erzielt. Es ist .seilbstveriständlich .auch möglich, die Befestigungsvorrichtung iso auszubilden, daß das verbreiterte Fassungsteil· 60 sich !unmittelbar gegen die Tafel 51 abstützt.

Claims (22)

  1. Patentansprüche:
    i. Erschütter'ungsfeiste Befestigungsvorrichtung zur Anbringung an einem Halteteil, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Bolzen
    ao (13) eine federnde, schwingungsdämpfende Hülse (16, 17) zwischen zwei seitlichen Vorsprüngen (14, 19) des Bolzens angeordnet ist, deren eines Ende (17) mit einem der Vorsprung« (19) zusammenarbeitende, schräge
    as Flächen (18) aufweist, und daß die Hülse (16) bei zusammengebauter Vorrichtung in noch unbefestigtem Zustand^ leicht zuisamimengedrückt und nach außen ausgebaucht ist, Uim ihre Verdrehung gegenüber dem. Halteteil-(11) zu verhindern, und daß durch Verschiebung des Bolzenvorsprunges (19) .auf der (schrägen Fläche (1:8) die Verformung der Hülse (16) zur Befestigung der Haltevorrichtung vergrößert werden kann,
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch. 1, gekennzeichnet durch einen Kopfbolzen (13, 14) -und ■einen seitlich vom Bolzenschaft vorstehenden Voraprung (19) ,sowie eine Hülse (ιό, I7)„ die mindestens zum Teil aus federndem und ver-
    ♦0 formbarem, schwingungsdämpfendem Material hergestellt ist und an ihrer Unterseite eine Nockennäche (18) besitzt, woibei die (Hülse auf dem ,Schaft zwischen dem Kopf (14) und, dem Vorsprung (19) längs verschieblich und drehibiar befestigt ist.
  3. 3» Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung einer Mehrzahl übereinanderliegender Teile (11, 12) der Bolzenschaft (13) durch Öffnungen (21, 22) in diesen Teilen hindurchtritt und die Hüllise (ιό, 17) von der anderen Seite .so ,aufgeschoben ■ist, daß «ie leicht ausgebaucht ist, wenn der Vorsprung (19) mit der Nockennäche (iS) in Eingriff gebracht ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung zweier Halteteile (11, 121) diie Hülse (16) durch eine Öffnung (22) in einem (12) der Teile und der Schaft (13) durch eine kleinere Öffnung (21) inn· anderen Teil (11) hindurchgeführt ist und daß die Verbindung der Teile (11, 12) durch Verdrehendes Schaftes (13) gegenüber den.Nockenflächen (18) des Hülsenendes herstellbar ist.
  5. ■5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (16) in ihrem ausgebauchten Zustand gerade durch die öffnung (22) in dem einen Teil. (1,2) hindurchtreten kann,, während die Befestigungsvorrichtung auf dem anderen Teil (11) zusammengebaut ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, gekennzeichnet durch einen Bundi (i6') an dem der Nockennäohe (18) 'gegenüberliegendem Ende der Hülse (16) mit einem Durchmesser, der die Öffnungen (21I) in den Teilen (12) übertrifft, so daß diese auf idem Bund in Abstand gehalten werden,
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch aus einer Abstand- oder Unterlegscheibe (23) von größerem Durchmesser als die eigentliche Hülse (16) besteht.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 Ibiis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (16) aus einem Teil aus· federndem und verformbarem Material und einem mit einer Nockenfläche (18) versehenen. Teil, (17) besteht.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide mit dem das tischen Hülsenteil· (16) in Berührung kommende Flächen, reibungsvergrößernde Aufrauhunge.ni besitzen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch. 2 bis, 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Nockenfläche (18:) eine radiale Nut (20) an dem am' weiteisten vom anderen Hülsenende entfernten Teil zum Festhalten des Vorsiprunges (19) vorgesehen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung aus einem Stift· (19) besteht, der in eine Queröffnung1 (24) im Schaft einsetzbar ist.
  12. 1,2. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß, der Stift (19) einen abgesetzten Teil aufweist, der den Stift, unter dem Druck der Hülse (16, 17) in der Öffnung ,festhält,
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (19) in den Schaft (13) in wählbarem Abstand vom Kopf (14) eimsetzbar ist, um dadurch einen Längenausgleich entsprechend der Zahl und der Stärke der zu verbindenden Teile herbeizuführen,
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (13) einen axial länglichen Schlitz (24) aufweist, in den der Stift. (19) unter Beilage verschieden großer Einsatzstücke (25) zur Justierung eingesetzt werden kann,
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (13) imit einem iao axial· länglichen Schlitz (24) versehen i.st und der Stift (19) durch, eine Setz- bzw. Justierschraube (26) in seiner axialen Stellung justiert werden kann.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch/ β und .folgenden, gekennzeichnet durch eine Kappe (41) mit
    biegsamen Seitenwandungen, 'die über die Hülse (iß) geschoben ist und deren·- Federwirkung beim Ausbauchen erhöht.
  17. 17. Vorrichtung -nach Anspruch 16, 'dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (41) aus. federndem Metallblech besteht .und eine axial geschlitzte Seitenwand besitzt.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis· 17, dadurch .gekennzeichnet·, daß das· Kopfende (46) des Bolzens mit einem Ansatz zur Bildung eines Halteelements (52), beispielsweise eines Hakens, ausgerüstet ist.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfende (60) des Bolzens als· elektrische Lampenfasisung (62) ausgebildet ist.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch, 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen mit einer axiailen Bohrung (6g!) zur Durchführung des* elektrischen Leiters (68·) zu einem Kontiaktelement innerhalb der Fassung versehen iist.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis iy, gekennzeichnet idiuroh ihre Anwendung für die lösbare Befestigung eines Deckels auf einem Gehäuse.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 2H, dadurch gekennzeichnet, 'daß 'die Hülse mindestens teilweise aus einem hülsemförmigen Vorsprung· (16) einer Dichtung {32) besteht, die zwischen die beiden Teile (30,, 31) eingelegt· werden soll, und daß in der Hülse eine öffnung für dten Durchtritt des Schaftes· (13) vorgesehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 5652 12.
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