DE202018001036U1 - Halteanordnung, Dichtungsanordnung und Duschabtrennung - Google Patents

Halteanordnung, Dichtungsanordnung und Duschabtrennung Download PDF

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Abstract

Halteanordnung (1), insbesondere für eine Duschabtrennung,mit einem Halteteil (10) zur Befestigung an einer Wand (2) und einem dazu in einer Verstellrichtung (V) verstellbaren Anschlussteil (20),wobei das Anschlussteil (20) in einer gewünschten Verstelllage mittels mindestens eines sich in Verstellrichtung (V) erstreckenden Verbindungselements (30), insbesondere einer Schraube, festlegbar ist,dadurch gekennzeichnet,dass das Halteteil (10) und das Anschlussteil (20) jeweils einen Verbindungsabschnitt (16, 26) mit jeweils einem Gewinde (18, 28) aufweisen, wobei das Verbindungselement (30) zur Verbindung von Halteteil (10) und Anschlussteil (20) in beide Gewinde (18, 28) unmittelbar eingreift, und/oderdass das Halteteil (10) ein zumindest im Wesentlichen geschlossenes Hohlprofil ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halteanordnung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Dichtungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 22 und eine Duschabtrennung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 24.
  • Die vorgeschlagene Halteanordnung wird an einer Wand befestigt und ist vorzugsweise dazu ausgebildet, ein Element aufzunehmen, an der Wand anzuschließen oder zu halten bzw. mit der Wand zu verbinden.
  • Es ist eine Halteanordnung mit einem Wandprofil als Halteteil, das an der Wand befestigt wird, und einem dazu in einer Verstellrichtung verstellbaren Anschlussprofil als Anschlussteil bekannt. Das Anschlussteil kann dann in gewünschter Verstelllage am Halteteil festgelegt bzw. fixiert, insbesondere verschraubt, werden. Üblicherweise werden das Halteteil und Anschlussteil seitlich, also quer zur Verstellrichtung, verschraubt. Dies hat zum einen ästhetische Nachteile, da die Verschraubung hierdurch sichtbar ist. Andererseits kann durch die seitliche Verschraubung Feuchtigkeit in die Halteanordnung eindringen, die Halteanordnung muss also an dieser Stelle zusätzlich abgedichtet werden. Zudem wirken hierbei unerwünschte Kräfte seitlich zur Halteanordnung.
  • Die EP 2 382 905 A2 und EP 0 441 010 A1 zeigen Anordnungen, bei denen entsprechende Teile mittels Verbindungselementen verbunden sind, deren Längserstreckung in die Verstellrichtung, also insbesondere senkrecht zur Raumwand, verläuft. Hierbei sind jedoch spezielle Verbindungselemente bzw. Spezialschrauben sowie dazu korrespondierende spezielle Gegenstücke erforderlich.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halteanordnung sowie eine Dichtungsanordnung und eine Duschabtrennung mit einer Halteanordnung anzugeben, wobei ein einfacher, kompakter und/oder kostengünstiger Aufbau ermöglicht wird, der insbesondere nur wenige und/oder universelle Bauteile aufweist.
  • Die obige Aufgabe wird durch eine Halteanordnung gemäß Anspruch 1, durch eine Dichtungsanordnung gemäß Anspruch 22 oder durch eine Duschabtrennung gemäß Anspruch 24 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Halteanordnung weist vorzugsweise ein Halteteil, ein Anschlussteil und mindestens ein Verbindungselement auf.
  • Die Halteanordnung bildet bevorzugt eine Profilanordnung, weist also mindestens ein Endlosprofil bzw. Strangpressprofil auf. Insbesondere ist bzw. sind vorzugsweise das Halteteil und/oder das Anschlussteil als Profil ausgebildet. Eine solche Profilanordnung kann beispielsweise eingesetzt werden, um eine Trennwand oder eine Dichtung bzw. ein Dichtprofil, insbesondere für eine Duschabtrennung, mit einer Wand zu verbinden bzw. an einer Wand zu halten bzw. zu befestigen.
  • Das Halteteil ist an der Wand befestigt oder befestigbar. Das Anschlussteil ist relativ zum Halteteil in einer Verstellrichtung verstellbar und kann mittels des Verbindungselements in einer gewünschten Verstelllage festgelegt bzw. fixiert werden. Das Verbindungselement erstreckt sich hierbei in Verstellrichtung bzw. senkrecht zur Wand. Insbesondere werden Halteteil und Anschlussteil senkrecht zur Wand miteinander verbunden bzw. verschraubt.
  • Die Verstellrichtung verläuft vorzugsweise senkrecht zur Wand und/oder senkrecht zur Längserstreckung der Profilanordnung bzw. Profilen des Halteteils und/oder Anschlussteils.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung weisen das Halteteil und das Anschlussteil jeweils mindestens einen Verbindungsabschnitt mit jeweils einem Gewinde auf. Zur Verbindung von Halteteil und Anschlussteil greift das Verbindungselement unmittelbar sowohl in das Gewinde des Anschlussteils als auch in das Gewinde des Halteteils ein.
  • Vorzugsweise sind die Verbindungsabschnitte bzw. Gewinde durch das Verbindungselement in einer gewünschten Verstelllage zueinander festgelegt bzw. festlegbar. Die Verstelllage kann insbesondere durch Verstellen des Anschlussteils in Verstellrichtung vor Fixierung durch das Verbindungselement eingestellt und anschließend durch den Gewindeeingriff des Verbindungselements festgelegt werden. In besonders einfacher Weise ist somit die Verstelllage festlegbar. Hierdurch wird ein einfacher und universeller Aufbau ermöglicht, bei dem insbesondere die Teileanzahl minimiert wird bzw. keine Spezialteile benötigt werden.
  • Vorzugsweise weisen das Halteteil und Anschlussteil entlang ihrer Längserstreckung mehrere, jeweils zueinander korrespondierende, Verbindungsabschnitte auf bzw. sind an mehreren Stellen miteinander verbunden.
  • Das Verbindungselement ist vorzugsweise eine Gewindeschraube und/oder weist einen Flachkopf, Zylinderkopf oder Halbrundkopf auf. In vorteilhafter Weise können somit Halteteil und Anschlussteil mit einer genormten Schraube verbunden werden. Es wird somit ein universeller Aufbau ermöglicht, bei dem insbesondere die Verwendung von Spezialschrauben o. dgl. vermieden wird.
  • Besonders bevorzugt sind die jeweiligen Verbindungsabschnitte mit dem Halteteil bzw. Anschlussteil einstückig ausgebildet bzw. stoffschlüssig verbunden. Vorzugsweise sind die jeweiligen Gewinde unmittelbar in dem Halteteil und/oder Anschlussteil ausgebildet. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise die Anzahl der benötigten Bauteile der Halteanordnung reduziert bzw. minimiert.
  • Das Anschlussteil ist vorzugsweise in die Verstellrichtung über das Halteteil schiebbar. Das Halteteil kann insbesondere in einer Aufnahme des Anschlussteils aufgenommen werden. Die Aufnahme wird vorzugsweise durch zwei gegenüberliegende Schenkel des Anschlussteils gebildet.
  • Vorzugsweise ist das Anschlussteil bzw. dessen Aufnahme derart ausgebildet, dass das Halteteil und Anschlussteil gegeneinander verspannt bzw. klemmend gehalten sind, insbesondere auch bevor sie durch das Verbindungselement miteinander verbunden sind. Insbesondere muss zum Verstellen des Anschlussteils in Verstellrichtung eine Kraft aufgebracht werden, um den Kraftschluss zwischen Halteteil und Anschlussteil aufzuheben bzw. zu überwinden.
  • Vorzugsweise ist das Anschlussteil bzw. dessen Aufnahme dazu ausgebildet, ein Verkanten des Halteteils und Anschlussteils zu verhindern. In vorteilhafter Weise wird somit eine genaue Ausrichtung von Halteteil und Anschlussteil, insbesondere der Verbindungsabschnitte bzw. Gewinde, zueinander ermöglicht.
  • Vorzugsweise weist das Anschlussteil einen Anschlussabschnitt auf, der ein Anschlusselement, beispielsweise eine Dichtung oder eine Trennwand, halten kann bzw. hält. Das Anschlusselement wird vorzugsweise über die Halteanordnung an der Wand gehalten bzw. angeschlossen bzw. mit der Wand verbunden. Es ist jedoch auch möglich, das Anschlussteil ohne Anschlussabschnitt auszubilden, beispielsweise wenn durch die Halteanordnung ein Anschlag gebildet werden soll.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung, der auch unabhängig realisiert sein kann, ist das Halteteil ein zumindest im Wesentlichen geschlossenes Hohlprofil.
  • Unter „Hohlprofil“ ist im Sinne der vorliegenden Erfindung vorzugsweise ein Profil zu verstehen, das einen Hohlraum aufweist, also in einem Schnitt quer zu seiner Längserstreckung eine geschlossene Außenkontur aufweist bzw. vollständig von Seitenwänden umschlossen ist. Es ist allerdings möglich, dass das Hohlprofil in bestimmten Schnittebenen entlang seiner Längserstreckung Durchbrechungen für Befestigungselemente o. dgl. aufweisen kann. Ein „zumindest im Wesentlichen geschlossenes Hohlprofil“ ist also vorzugsweise ein Hohlprofil, das vollständig umschlossen ist, jedoch Durchbrechungen aufweisen kann.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung des Halteteils ermöglicht eine besonders stabile und somit universell einsetzbare Halteanordnung bzw. Profilanordnung. Zudem kann der Verbindungsabschnitt in besonders einfacher Weise in einer Querwand des Halteteils vorgesehen bzw. gebildet sein.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Dichtungsanordnung mit einer vorschlagsgemäßen Halteanordnung, die eine Dichtung, insbesondere für eine Tür einer Duschabtrennung, hält. Hierdurch können entsprechende Vorteile erzielt werden, insbesondere wird eine besonders einfache und kompakte sowie universell einsetzbare Dichtungsanordnung ermöglicht.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Duschabtrennung mit einer vorschlagsgemäßen Halteanordnung. Hierdurch können entsprechende Vorteile erzielt werden. Mit der Halteanordnung kann insbesondere eine Dichtung der Duschabtrennung an einer Wand befestigt werden bzw. eine Dichtungsanordnung für die Duschabtrennung gebildet werden. Beispielsweise kann eine Schiebetür einer vorschlagsgemäßen Duschabtrennung an der Halteanordnung bzw. Dichtungsanordnung dichtend zur Anlage kommen. Zusätzlich oder alternativ kann die vorschlagsgemäße Halteanordnung auch zur Verbindung einer Trennwand der Duschabtrennung mit einer Wand, als Anschlag oder für sonstige Zwecke eingesetzt werden. In vorteilhafter Weise wird ein einfacher, kompakter und/oder universeller Aufbau der vorschlagsgemäßen Duschabtrennung ermöglicht.
  • Die vorgenannten Aspekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung sowie die sich aus der weiteren Beschreibung ergebenden Aspekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung können unabhängig voneinander, aber auch in beliebiger Kombination realisiert werden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale, Eigenschaften und Aspekte der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform anhand der Zeichnung. Es zeigt:
    • 1 einen schematischen Querschnitt einer vorschlagsgemäßen Halteanordnung vor der Montage eines Anschlussteils;
    • 2 einen schematischen Querschnitt der Halteanordnung gemäß 1 bei der Montage;
    • 3 einen schematischen Querschnitt der Halteanordnung gemäß 1 im montierten Zustand; und
    • 4 einen schematischen Längsschnitt der Halteanordnung gemäß 3.
  • In den Figuren werden für gleiche oder ähnliche Teile dieselben Bezugszeichen verwendet, wobei entsprechende Eigenschaften und Vorteile erreicht werden, auch wenn eine wiederholte Beschreibung aus Vereinfachungsgründen weggelassen ist.
  • 1 zeigt eine vorschlagsgemäße Halteanordnung 1 in einem schematischen Querschnitt bzw. Horizontalschnitt mit einem an einer Wand 2 befestigten Halteteil 10 und einem am Halteteil 10 zu montierenden Anschlussteil 20. Der Schnitt liegt hierbei quer zu einer Längserstreckung der Halteanordnung 1 in einem Bereich, in dem die Teile 10, 20 mittels eines Verbindungselements 30 bei der Montage verbunden werden.
  • Eine „Wand“ im Sinne der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise eine zumindest im Wesentlichen ebene, insbesondere vertikale, Fläche, an der die Halteanordnung 1 anbringbar bzw. angebracht ist.
  • Vorzugsweise weist die Halteanordnung 1 das Halteteil 10, Anschlussteil 20 und mindestens ein Verbindungselement 30 auf. Optional kann die Halteanordnung 1 auch ein Befestigungselement 40 und/oder ein Anschlusselement 50 aufweisen.
  • Das Halteteil 10 ist vorzugsweise an der Wand 2 befestigbar, insbesondere verschraubbar und/oder verklebbar.
  • Das Anschlussteil 20 ist vorzugsweise auf das Halteteil 10 aufschiebbar und/oder weist eine Aufnahme 21 auf, die das Halteteil 10 (teilweise) aufnehmen kann.
  • Im Darstellungsbeispiel gemäß 1 ist das Halteteil 10 bereits an der Wand 2 befestigt, das Anschlussteil 20 aber noch nicht auf das Halteteil 10 aufgeschoben.
  • 2 zeigt die vorschlagsgemäße Halteanordnung 1 in einem zu 1 korrespondierenden Querschnitt während der Montage bzw. mit auf das Halteteil 10 aufgeschobenem Anschlussteil 20 bzw. mit in der Aufnahme 21 aufgenommenem Halteteil 10.
  • Das Anschlussteil 20 kann vorzugsweise in einer Verstellrichtung V relativ zum Halteteil 10 bzw. zur Wand 2 verstellt werden.
  • Die Verstellrichtung V verläuft vorzugsweise senkrecht zur Wand 2 und/oder senkrecht zur Längserstreckung der Halteanordnung 1 bzw. des Halteteils 10 und/oder Anschlussteils 20.
  • Insbesondere ist die Verstellrichtung V die Richtung, in der das Halteteil 10 an der Wand 2 befestigt bzw. angeschraubt ist.
  • Das Anschlussteil 20 kann vorzugsweise in der Verstellrichtung V in eine gewünschte Verstelllage gebracht werden und anschließend mit dem Verbindungselement 30 am Halteteil 10 festgelegt bzw. fixiert oder fest verbunden werden.
  • 3 und 4 zeigen die vorschlagsgemäße Halteanordnung 1 nach der Montage bzw. mit mittels des Verbindungselements 30 festgelegtem bzw. fixiertem Anschlussteil 20.
  • 3 zeigt die Halteanordnung 1 in einem zu 1 und 2 korrespondierenden Querschnitt. 4 zeigt die Halteanordnung 1 in einem schematischen Längsschnitt, also einem Schnitt entlang der Längserstreckung der Halteanordnung 1, im Bereich des Verbindungselements 30 und eines Befestigungselements 40. Letzteres dient der Befestigung der Halteanordnung 1 bzw. des Halteteils 10 an der Wand 2. Der Längsschnitt verläuft hier in der Längserstreckung des Verbindungselements 30 bzw. Befestigungselements 40 bzw. senkrecht zur Wand 2.
  • Das Halteteil 10 und/oder Anschlussteil 20 ist bzw. sind vorzugsweise als Endlosprofil oder Strangpressprofil ausgebildet. Die Halteanordnung 1 ist in diesem Fall eine Profilanordnung.
  • Vorzugsweise weist die Halteanordnung 1 bzw. das Halteteil 10 und/oder Anschlussteil 20 eine Längserstreckung auf, die um ein Vielfaches größer als die jeweilige Quererstreckung ist. Hier sind, je nach Einsatzgebiet, jedoch auch andere Lösungen möglich.
  • Unter der Längserstreckung ist hierbei die Erstreckung entlang der Wand 2 zu verstehen. Entsprechend sind Quererstreckungen die Erstreckungen quer bzw. senkrecht zur Längserstreckung.
  • Die Längserstreckung der Halteanordnung 1, des Halteteils 10 und/oder des Anschlussteils 20 verläuft vorzugsweise zumindest im Wesentlichen vertikal. Hier sind, je nach Einsatzgebiet, jedoch auch andere Lösungen möglich.
  • Vorzugsweise sind die Teile 10, 20 zumindest im Wesentlichen gleich lang bzw. weisen zumindest im Wesentlichen die gleiche Längserstreckung auf.
  • Auch ist es möglich, dass nur eines der beiden Teile 10, 20 als Profil ausgebildet ist bzw. eine große Längserstreckung aufweist. Beispielsweise kann das Halteteil 10 eine große Längserstreckung aufweisen und/oder als Profil ausgebildet sein, während das Anschlussteil 20 mit einer kurzen oder kürzeren Längserstreckung ausgebildet ist. Dies erlaubt, das Anschlussteil 20 in verschiedenen Positionen entlang der Längserstreckung des Halteteils 10 bzw. in unterschiedlicher Höhe am Halteteil 10 festzulegen. Auch können so mehrere Anschlussteile 20 an einem Halteteil 10 entlang der Längserstreckung festgelegt werden.
  • Das Halteteil 10 und/oder Anschlussteil 20 ist bzw. sind bevorzugt aus Metall hergestellt, insbesondere aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung.
  • Das Halteteil 10 weist vorzugsweise eine Basis 11, zwei Längswände 12 und/oder eine Querwand 13 auf.
  • Die Wände des Halteteils 10, insbesondere Basis 11, Längswände 12 und/oder Querwand 13, erstrecken sich vorzugsweise entlang der gesamten Längserstreckung des Halteteils 10.
  • Die Wände des Halteteils 10, insbesondere Basis 11, Längswände 12 und/oder Querwand 13, sind vorzugsweise dünn ausgebildet bzw. weisen eine geringe Wandstärke bzw. Wanddicke auf. Vorzugsweise sind die Wandstärken bzw. Wanddicken geringer als 5 mm.
  • Die Basis 11 und die Querwand 13 verlaufen vorzugsweise zumindest im Wesentlichen parallel zueinander und/oder zur Wand 2.
  • Die Längswände 12 sind vorzugsweise zumindest im Wesentlichen parallel zueinander und/oder stehen quer, insbesondere senkrecht, zur Basis 11 bzw. Querwand 13 bzw. Wand 2.
  • Das Halteteil 10 ist vorzugsweise im Querschnitt zumindest im Wesentlichen rechteckig ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist das Halteteil 10 hohl bzw. wird im Inneren des Halteteils 10 ein Hohlraum 14 gebildet. Insbesondere ist der Hohlraum 14 von der Basis 11, den Längswänden 12 und/oder der Querwand 13 begrenzt.
  • Besonders bevorzugt ist das Halteteil 10 als insbesondere zumindest im Wesentlichen rechteckiges Hohlprofil ausgebildet.
  • Der Hohlraum 14 ist vorzugsweise im Querschnitt von allen Seiten durch Wände begrenzt bzw. das Halteteil 10 ist vorzugsweise zumindest im Wesentlichen geschlossen. Das Halteteil 10 kann allerdings Durchbrechungen 11A, 13B für Befestigungselemente 40 und/oder Abschnitte 13A mit Öffnungen für die Verbindungselemente 30 aufweisen und/oder an seinen Stirnseiten offen sein.
  • Vorzugsweise ist die Basis 11 und/oder die Querwand 13 mit den Längswänden 12 einstückig ausgebildet bzw. stoffschlüssig verbunden. Hier sind jedoch auch andere Lösungen möglich, insbesondere kann die Querwand 13 oder ein Abschnitt 13A der Querwand 13 in das Halteteil 10 eingesetzt bzw. einsetzbar sein, insbesondere formschlüssig mit dem Halteteil 10 bzw. den Längswänden 12 verbunden oder verbindbar sein.
  • Das Halteteil 10 weist vorzugsweise zwei kurze Vorsprünge bzw. Schenkel 15 auf, die an der und/oder quer zur Querwand 13 angeordnet sind. Die Schenkel 15 ragen vorzugsweise nach außen bzw. weisen mit ihren freien Enden vom Hohlraum 14 bzw. von der Basis 11 bzw. Wand 2 weg. Insbesondere liegen die Schenkel 15 in der gleichen Ebene wie die jeweilige Längswand 12 und/oder bilden eine Verlängerung der jeweiligen Längswand 12 über die Querwand 13 hinaus.
  • Vorzugsweise weisen die Schenkel 15 an ihrem freien Ende jeweils eine Fase bzw. Schräge 15A auf. Die Schenkel 15 und/oder Schrägen 15A dienen insbesondere dazu ein Aufschieben bzw. Aufstecken des Anschlussteils 20 bzw. von Schenkeln 22 des Anschlussteils 20 auf das Halteteil 10 zu erleichtern bzw. zu ermöglichen.
  • Es ist auch möglich, das Halteteil 10 ohne Schenkel 15 auszubilden. In diesem Fall sind vorzugsweise Schrägen 15A an den der Wand 2 abgewandten Ecken des Halteteils 10 bzw. den äußeren Enden der Querwand 13 und/oder der Längswände 12 bzw. den Übergängen von Querwand 13 zu der jeweiligen Längswand 12 angeordnet.
  • Das Halteteil 10 weist vorzugsweise mindestens einen Verbindungsabschnitt 16 auf. Der Verbindungsabschnitt 16 dient der Verbindung von Halteteil 10 und Anschlussteil 20 bzw. der Fixierung des Anschlussteils 20 am Halteteil 10 mittels des Verbindungselements 30.
  • Vorzugsweise weist das Halteteil 10 mehrere Verbindungsabschnitte 16 entlang seiner Längserstreckung für jeweils ein Verbindungselement 30 auf.
  • Das jeweilige Verbindungselement 30 ist vorzugsweise in den jeweiligen Verbindungsabschnitt 16 eingeführt bzw. einführbar, insbesondere eingeschraubt bzw. einschraubbar.
  • Der Verbindungsabschnitt 16 wird bzw. die Verbindungsabschnitte 16 werden vorzugsweise durch zwei von der Querwand 13 senkrecht in den Hohlraum 14 ragende Verbindungsschenkel 17 und/oder einen Abschnitt 13A der Querwand 13, insbesondere den zwischen den Verbindungsschenkeln 17 liegenden Abschnitt 13A, gebildet. Hier sind jedoch auch andere konstruktive Lösungen möglich.
  • Besonders bevorzugt weist das Halteteil 10 nur zwei Verbindungsschenkel 17 auf bzw. erstrecken sich die Verbindungsschenkel 17 über die gesamte Längserstreckung des Halteteils 10 bzw. der Querwand 13. Es ist jedoch auch möglich, dass nur im Bereich des jeweiligen Verbindungsabschnitts 16 jeweils entsprechende Verbindungsschenkel 17 ausgebildet sind.
  • Die Verbindungsschenkel 17 sind vorzugsweise dicker ausgebildet als die sonstigen Wände des Halteteils 10, insbesondere dicker als die Basis 11, Längswände 12 und/oder Querwand 13, besonders bevorzugt mindestens doppelt so dick. Zusätzlich kann auch der Abschnitt 13A der Querwand 13, der zwischen den Verbindungsschenkeln 17 liegt, entsprechend dicker ausgebildet sein.
  • Das Halteteil 10 ist vorzugsweise mit der Basis 11 an der Wand 2 befestigt bzw. befestigbar. Insbesondere liegt die Basis 11 an der Wand 2 an.
  • Beim Darstellungsbeispiel ist die Basis 11 und somit das Halteteil 10 mit mindestens einem Befestigungselement 40, insbesondere einer Schraube, an der Wand 2 befestigt bzw. angeschraubt. Zusätzlich oder alternativ kann das Halteteil 10 bzw. die Basis 11 auch mit der Wand 2 verklebt oder auf andere Weise verbunden sein.
  • Vorzugsweise ist das Halteteil 10 an mehreren Stellen entlang seiner Längserstreckung mit jeweils einem Befestigungselement 40 an der Wand 2 befestigt, insbesondere wenn das Halteteil 10 ein Profil ist. Vorzugsweise sind die Befestigungselemente 40 entlang der Längserstreckung des Halteteils 10 zumindest im Wesentlichen in gleichen Abständen angeordnet.
  • Das Halteteil 10 bzw. die Basis 11 weist vorzugsweise jeweils eine (erste) Durchbrechung 11A für das jeweilige Befestigungselement 40 auf, wie in 4 dargestellt.
  • Das Befestigungselement 40 weist vorzugsweise einen Kopf 41 und einen Schaft 42 auf, dessen Durchmesser kleiner als der des Kopfs 41 ist.
  • Der Durchmesser der (ersten) Durchbrechung 11A entspricht vorzugsweise zumindest im Wesentlichen dem Außendurchmesser des Schafts 42 bzw. ist vorzugsweise kleiner als der Durchmesser des Kopfs 41.
  • Vorzugsweise kann das Befestigungselement 40 durch die (erste) Durchbrechung 11A hindurch in die Wand 2 oder optional in einen in der Wand 2 angeordneten Dübel 2A eingebracht bzw. eingeschraubt werden. Vorzugsweise wird der Kopf 41 gegen die Basis 11 geschraubt bzw. gespannt und/oder der Dübel 2A in der Wand 2 gespreizt, so dass das Halteteil 10 an der Wand 2 gehalten wird.
  • Vorzugsweise weist das Halteteil 10 bzw. die Querwand 13 jeweils eine (zweite oder zusätzliche) Durchbrechung 13B für das jeweilige Befestigungselement 40 auf, wie in 4 dargestellt.
  • Die Durchbrechung 13B ist vorzugsweise in Längserstreckung des Halteteils 10 in der gleichen Ebene bzw. auf gleicher Höhe wie die jeweilige Durchbrechung 11A angeordnet. Die Durchbrechungen 11A und 13B liegen vorzugsweise einander gegenüber bzw. übereinander.
  • Vorzugsweise weist die Durchbrechung 13B einen Durchmesser auf, der größer als der Durchmesser des Befestigungselements 40, insbesondere größer als der Kopf 41, ist.
  • Vorzugsweise ist das Befestigungselement 40 insbesondere vollständig durch die Durchbrechung 13B hindurch schiebbar bzw. führbar. Insbesondere kann das Befestigungselement 40 durch die Durchbrechung 13B hindurch zur Durchbrechung 11A gelangen. Die Durchbrechung 11A ist vorzugsweise durch die Durchbrechung 13B erreichbar.
  • Vorzugsweise kann ein Hilfsmittel, wie ein Schraubendreher, zur Befestigung des Halteteils 10 bzw. Befestigungselements 40 durch die Durchbrechung 13B hindurchgreifen, um das Befestigungselement 40 in die Wand 2 schrauben zu können.
  • Die Durchbrechung(en) 11A, 13B bzw. Befestigungselement(e) 40 sind vorzugsweise in Längserstreckung versetzt zu dem Verbindungselement 30 bzw. den Verbindungselementen 30 angeordnet. Beim Darstellungsbeispiel ist ein Befestigungselement 40 bzw. Durchbrechungen 11A und 13B in der Nähe eines Verbindungselements 30 bzw. in einem, verglichen mit der Längserstreckung der Halteanordnung 1, geringen Abstand zu einem Verbindungselement 30 angeordnet. Hier sind jedoch auch andere Lösungen bzw. größere Abstände möglich. Die Befestigungselemente 40 und Verbindungselemente 30 können auch unabhängig voneinander versetzt angeordnet sein.
  • Zudem kann die Halteanordnung 1 unterschiedliche viele Befestigungselemente 40 und Verbindungselemente 30 aufweisen.
  • Das Anschlussteil 20, insbesondere eine Zwischenwand 23 des Anschlussteils 20, kann entsprechende Durchbrechungen für das Befestigungselement 40 aufweisen (nicht dargestellt). In diesem Fall ist es möglich, erst Halteteil 10 und Anschlussteil 20 zu verbinden und anschließend an der Wand 2 zu befestigen. Bevorzugt wird jedoch erst das Halteteil 10 an der Wand 2 befestigt und anschließend das Anschlussteil 20 am Halteteil 10 festgelegt. Dann können derartige Durchbrechungen am Anschlussteil 20 entfallen.
  • Das Anschlussteil 20 ist im Querschnitt vorzugsweise U-förmig oder, wie in 1 bis 3 dargestellt, H-förmig ausgebildet.
  • Das Anschlussteil 20 weist vorzugsweise eine Aufnahme 21, zwei Schenkel 22 und/oder eine Zwischenwand 23 auf. Ferner weist das Anschlussteil 20 vorzugsweise einen Aufnahmeabschnitt 24 auf, der insbesondere durch zwei von den Schenkeln 22 unterschiedlichen Schenkeln 25 gebildet ist.
  • Die Wände des Anschlussteils 20, insbesondere die Schenkel 22, 25 und/oder die Zwischenwand 23 weisen vorzugsweise eine geringe Wandstärke bzw. Wanddicke auf. Besonders bevorzugt ist die Wanddicke bzw. Wandstärke der Wände des Anschlussteils 20 zumindest im Wesentlichen gleich der Wandstärke der Wände des Halteteils 10.
  • Die Schenkel 22 und/oder 25 sind vorzugsweise quer, insbesondere senkrecht zur Zwischenwand 23 angeordnet bzw. ragen senkrecht von der Zwischenwand 23 ab. Die Schenkel 22 und/oder 25 sind vorzugsweise zumindest im Wesentlichen parallel zueinander.
  • Die Schenkel 25 liegen vorzugsweise jeweils in einer gemeinsamen Ebene mit den Schenkeln 22 und/oder ragen von der Zwischenwand 23 ab, so dass ihre freien Enden von den Schenkeln 22 wegzeigen.
  • Die Zwischenwand 23 trennt vorzugsweise die Aufnahme 21 vom Anschlussabschnitt 24.
  • Besonders bevorzugt sind jeweils ein Schenkel 22 und 25 des Anschlussteils 20 durch eine gemeinsame Wand des Anschlussteils 20 gebildet. Insbesondere weist das Anschlussteil 20 vorzugsweise nur drei Wände auf, nämlich die Zwischenwand 23 und zwei insbesondere parallele Wände gebildet durch jeweils einen Schenkel 22 und 25.
  • Vorzugsweise ist zwischen den Schenkeln 22 die Aufnahme 21 für das Halteteil 10 gebildet. Insbesondere ist zwischen den der Zwischenwand 23 abgewandten bzw. freien Enden der Schenkel 22 eine Öffnung gebildet, durch die das Halteteil 10 in die Aufnahme 21 gesteckt bzw. aufgenommen werden kann.
  • Wenn das Anschlussteil 20 auf das Halteteil 10 aufgeschoben ist bzw. das Halteteil 10 in der Aufnahme 21 aufgenommen ist und/oder wenn das Anschlussteil 20 festgelegt bzw. fixiert oder angeschlossen ist, sind die Schenkel 22 vorzugsweise senkrecht zur Wand 2 bzw. parallel zu den Längswänden 12 des Halteteils 10 ausgerichtet bzw. liegen an den Längswänden 12 an. Entsprechend ist die Zwischenwand 23 dann vorzugsweise zumindest im Wesentlichen parallel zur Querwand 13, Basis 11 bzw. Wand 2 ausgerichtet.
  • Vorzugsweise ist die Halteanordnung 1 derart ausgebildet, dass das Halteteil 10 und Anschlussteil 20 schon vor dem Verbinden mit dem Verbindungselement 30 gegeneinander vorgespannt sind. Vorzugsweise ist der kleinste Durchmesser der Aufnahme 21 bzw. der Abstand der Innenseiten der Schenkel 22 zueinander, zumindest an ihren freien Enden, kleiner sein als der Abstand der Außenseiten der Längswände 12 voneinander.
  • Die Innenseite der Längswände 12 bzw. Schenkel 22 ist vorzugsweise die jeweils dem Hohlraum 14 bzw. der Aufnahme 21 zugewandte Seite. Entsprechend ist die Außenseite vorzugsweise die dem Hohlraum 14 bzw. der Aufnahme 21 abgewandte Seite.
  • Beim Aufschieben auf das Halteteil 10 werden die Schenkel 22 vorzugsweise auseinander gedrückt, so dass diese dann gegen die Längswände 12 vorgespannt sind. Das Auseinanderdrücken bzw. Spreizen der Schenkel 22 wird vorzugsweise durch die Schenkel 15 bzw. Schrägen 15A unterstützt oder ermöglicht.
  • Die durch das Vorspannen ausgeübte Spannkraft ist vorzugsweise groß genug die Teile 20 und 30 in der zuvor eingestellten bzw. gewünschten Verstelllage zu halten, insbesondere auch während das Verbindungselement 30 eingeführt bzw. eingeschraubt wird. Andererseits sollte die Spannkraft gering genug sein, dass ein Verschieben bzw. Verstellen des Anschlussteils 20 in Verstellrichtung V möglich ist, die Spannkraft also zum Verstellen durch eine möglichst geringe in Verstellrichtung V wirkende Kraft überwunden werden kann.
  • Die Halteanordnung 1 bzw. Halteteil 10 und/oder Anschlussteil 20 ist bzw. sind vorzugsweise derart ausgebildet, dass das Anschlussteil 20 beim Aufschieben auf das Halteteil 10 bzw. bei Aufnahme des Halteteils 10 ausgerichtet wird. Insbesondere wird das Anschlussteil 20 derart ausgerichtet, dass seine Schenkel 22 parallel zu den Längswänden 12 bzw. senkrecht zur Wand 2 und/oder die Zwischenwand 23 parallel zur Querwand 13 bzw. Wand 2 verlaufen. Insbesondere verlaufen die Schenkel 22 dann in Verschieberichtung V. Insbesondere ist die Halteanordnung 1 derart ausgebildet, dass ein Verkanten von Halteteil 10 und Anschlussteil 20 vermieden wird.
  • Besonders bevorzugt wird das Anschlussteil 20 derart ausgerichtet, dass die Verbindungsabschnitte 16 des Halteteils 10 und zu diesen korrespondierende Verbindungsabschnitte 26 des Anschlussteils 20 zueinander ausgerichtet sind, insbesondere so, dass jeweils ein Verbindungsabschnitt 16 des Halteteils 10 und ein Verbindungsabschnitt 26 des Anschlussteils 20 in Längserstreckung der Halteanordnung 1 in der gleichen Querebene bzw. auf gleicher Höhe liegen und/oder gemeinsam einen Einführkanal bzw. Einschraubkanal für das jeweilige Verbindungselement 30 bilden.
  • Die Schenkel 22 weisen vorzugsweise jeweils mindestens eine Rippe oder Verdickung 22A, insbesondere auf den Innenseiten, auf. Besonders bevorzugt ist jeweils eine Verdickung 22A am freien Ende des jeweiligen Schenkels 22 angeordnet oder gebildet. Vorzugsweise weisen die Schenkel 22 weitere Verdickungen 22A auf.
  • Die Verdickungen 22A erstrecken sich vorzugsweise entlang der gesamten Längserstreckung des Anschlussteils 20 bzw. der Schenkel 22. Es ist jedoch auch möglich, dass mehrere Verdickungen 22A über die Längserstreckung des Anschlussteils 20 bzw. des Schenkels 22 verteilt oder unterbrochen sind.
  • Die Verdickungen 22A dienen insbesondere der zuvor beschriebenen Vorspannung und/oder Ausrichtung des Anschlussteils 20 am Halteteil 10. Zusätzlich können die Verdickungen 22A die Schenkel 22 verstärken bzw. versteifen.
  • Das Anschlussteil 20 weist vorzugsweise mindestens einen Verbindungsabschnitt 26 auf. Der Verbindungsabschnitt 26 dient der Verbindung des Anschlussteils 20 mit dem Halteteil 10 bzw. Verbindungselement 30 bzw. der Fixierung des Anschlussteils 20 am Halteteil 10 mittels des Verbindungselements 30.
  • Vorzugsweise weist das Anschlussteil 20 mehrere Verbindungsabschnitte 26 entlang seiner Längserstreckung für jeweils ein Verbindungselement 30 auf.
  • Das jeweilige Verbindungselement 30 ist vorzugsweise in den jeweiligen Verbindungsabschnitt 26 eingebracht bzw. einbringbar, insbesondere eingeschraubt bzw. einschraubbar.
  • Der Verbindungsabschnitt 26 wird vorzugsweise jeweils durch zwei von der Zwischenwand 23 senkrecht in die Aufnahme 21 ragende Verbindungsschenkel 27 und/oder einen Abschnitt 23A der Zwischenwand 23, insbesondere den zwischen den Verbindungsschenkeln 27 liegenden Abschnitt 23A, gebildet. Hier sind jedoch auch andere konstruktive Lösungen möglich.
  • Besonders bevorzugt weist das Anschlussteil 20 nur zwei Verbindungsschenkel 27 auf bzw. erstrecken sich die Verbindungsschenkel 27 über die gesamte Längserstreckung des Anschlussteils 20 bzw. der Zwischenwand 23. Es ist jedoch auch möglich, dass nur im Bereich des jeweiligen Verbindungsabschnitts 26 jeweils entsprechende Verbindungsschenkel 27 ausgebildet sind.
  • Die Verbindungsschenkel 27 sind vorzugsweise dicker ausgebildet als die sonstigen Wände des Anschlussteils 20, insbesondere dicker als die Schenkel 22, 25 und/oder Zwischenwand 23, besonders bevorzugt mindestens doppelt so dick. Zusätzlich kann auch der Abschnitt 23A der Zwischenwand 23, der zwischen den Verbindungsschenkeln 27 liegt, entsprechend dicker ausgebildet sein.
  • Die Verbindungsabschnitte 16 des Halteteils 10 und die Verbindungsabschnitte 26 des Anschlussteils 20 sind vorzugsweise gleichartig bzw. zueinander korrespondierend ausgebildet. Die Merkmale und Vorteile der Verbindungsabschnitte 16 und 26 gelten also vorzugsweise entsprechend.
  • Vorzugsweise ist jeweils ein Verbindungsabschnitt 26 des Anschlussteils 20 jeweils einem der Verbindungsabschnitte 16 des Halteteils 10 zugeordnet. Nachfolgend wird ein Verbindungsabschnitt 16 des Halteteils 10 und ein dazu zugeordneter Verbindungsabschnitt 26 des Anschlussteils 20 näher erläutert. Die Ausführungen gelten dann vorzugsweise entsprechend auch für andere, entlang der Längserstreckung der Halteanordnung 1 angeordnete Verbindungsabschnitte 16 und 26.
  • Der Verbindungsabschnitt 16 des Halteteils 10 und der Verbindungsabschnitt 26 des Anschlussteils 20 sind vorzugsweise in Längserstreckung der Halteanordnung 1 auf gleicher Höhe bzw. in der gleichen Querebene angeordnet.
  • Im jeweiligen Verbindungsabschnitt 16, 26 des Halteteils 10 bzw. Anschlussteils 20 ist vorzugsweise jeweils ein Gewinde 18, 28 gebildet, insbesondere in den Verbindungsschenkeln 17, 27 und/oder der Querwand 13 bzw. Zwischenwand 23 oder deren Abschnitten 13A, 23A.
  • Besonders bevorzugt ist das Gewinde 18 und/oder 28 werksseitig geschnitten und insbesondere werksseitig eingebracht oder als Gewindebohrung ausgeführt, insbesondere also schon vor der endgültigen Montage im Halteteil 10 bzw. Anschlussteil 20 und/oder Verbindungsabschnitt 16 bzw. 26 gebildet. Es ist jedoch auch möglich, dass ein oder beide Gewinde 18, 28 erst beim Einführen bzw. Einschrauben des Verbindungselements 30 ausgebildet wird bzw. werden, beispielsweise wenn das Verbindungselement 30 als selbstschneidende Schraube ausgebildet ist.
  • Alternativ ist es auch möglich, dass im Verbindungsabschnitt 16 und/oder 26 ein Kanal gebildet ist, in den das Verbindungselement 30 eindringt und dabei die Verbindungsschenkel 17 bzw. 27 auseinander drückt, so dass eine Klemmwirkung zwischen Verbindungsabschnitt 16 bzw. 26 und Verbindungselement 30 ausgeübt wird.
  • Die Verbindungsabschnitte 16 und 26 bzw. Gewinde 18 und 28 definieren vorzugsweise eine Einführrichtung bzw. Einschraubrichtung für das Verbindungselement 30. Die Einführ- bzw. Einschraubrichtung verläuft vorzugsweise in Verstellrichtung V.
  • Insbesondere bilden die Gewinde 18 und 28 einen Einführkanal bzw. Einschraubkanal für das Verbindungselement 30, der sich in Verstellrichtung V erstreckt.
  • Besonders bevorzugt erstreckt sich das Verbindungselement 30 im montierten Zustand zumindest im Wesentlichen mittig durch das Halteteil 10 bzw. dessen Verbindungsabschnitt 16 und/oder das Anschlussteil 20 bzw. dessen Verbindungsabschnitt 26.
  • Die Verbindungsabschnitte 16, 26 bzw. Gewinde 18, 28 erstrecken sich vorzugsweise in die Verstellrichtung V und/oder sind im Querschnitt mittig am Halteteil 10 bzw. Anschlussteil 20, insbesondere der Querwand 13 bzw. der Zwischenwand 23, angeordnet.
  • Vorzugsweise ist der Verbindungsabschnitt 16 bzw. sind die Verbindungsschenkel 17 einstückig mit dem Halteteil 10 bzw. der Querwand 13 ausgebildet. Vorzugsweise ist der Verbindungsabschnitt 26 bzw. sind die Verbindungsschenkel 27 einstückig mit dem Anschlussteil 20 bzw. der Zwischenwand 23 ausgebildet.
  • Alternativ ist es auch möglich, dass der Verbindungsabschnitt 16 ein separates, insbesondere als Gewindeeinsatz ausgeführtes Bauteil ist, das in das Halteteil 10, insbesondere die Querwand 13, eingesetzt ist. Vorzugsweise ist dann auch der Verbindungsabschnitt 26 ein separates, insbesondere als Gewindeeinsatz ausgeführtes Bauteil, das in das Anschlussteil 20, insbesondere die Zwischenwand 23, eingesetzt ist. Es ist jedoch auch möglich, dass nur einer der beiden Verbindungsabschnitte 16, 26 ein separates Bauteil ist, während der andere der Verbindungsabschnitte 16, 26 einstückig mit dem jeweiligen Teil 10, 20 ausgebildet ist.
  • Der Verbindungsabschnitt 16 bzw. 26 ist, wenn er als separates Bauteil ausgebildet ist, dann vorzugsweise formschlüssig mit dem Halteteil 10 und/oder der Querwand 13 bzw. mit dem Anschlussteil 20 und/oder der Zwischenwand 23 verbunden.
  • Vorzugsweise weist die Querwand 13 und/oder Zwischenwand 23, wenn der jeweilige Verbindungsabschnitt 16, 26 als separates Bauteil ausgebildet ist, eine Durchbrechung für das Verbindungselement 30 auf, die in der Ebene bzw. auf der Höhe des Gewindeeinsatzes bzw. des Verbindungsabschnitts 16 oder 26 vorgesehen ist.
  • Ist der Verbindungsabschnitt 16 als separates Bauteil ausgebildet, ist es auch möglich, dass die Querwand 13 entfällt. In diesem Fall ist das Halteteil 10 vorzugsweise zumindest im Wesentlichen U-förmig ausgebildet. Der Verbindungsabschnitt 16 ist dann vorzugsweise direkt im Halteteil 10 bzw. dessen Längswänden 12 eingesetzt bzw. einsetzbar. Vorzugsweise weist das Halteteil 10 einen Aufnahmeabschnitt für den Verbindungsabschnitt 16 auf.
  • Das Verbindungselement 30 weist vorzugsweise einen Kopf 31 und einen Schaft 32 auf.
  • Der Schaft 32 weist vorzugsweise ein Gewinde, insbesondere Feingewinde, auf. Beispielsweise kann das Verbindungselement 30 bzw. der Schaft 32 ein metrisches ISO-Gewinde gemäß DIN 13 aufweisen. Die Gewinde 18, 28 sind vorzugsweise entsprechend ausgebildet.
  • Der Kopf 31 des Verbindungselements 30 ist vorzugsweise auf der dem Schaft 32 zugewandten Seite flach ausgebildet. Besonders bevorzugt ist der Kopf ein Flachkopf, Zylinderkopf oder Halbrundkopf.
  • Hier sind jedoch auch andere Lösungen möglich. Beispielsweise kann der Kopf 31 auch als Senkkopf ausgebildet sein. In diesem Fall weist der Verbindungsabschnitt 26 vorzugsweise eine entsprechende Senkbohrung auf.
  • Vorzugsweise ist das Verbindungselement 30 eine Schraube, insbesondere eine Gewindeschraube. Besonders bevorzugt ist das Verbindungselement 30 eine Normschraube.
  • Zur Verbindung von Halteteil 10 und Anschlussteil 20 bzw. zum Festlegen oder Anschließen des Anschlussteils 20 am Halteteil 10 greift das Verbindungselement 30, insbesondere der Schaft 32, vorzugsweise unmittelbar sowohl in das Gewinde 18 des Halteteils 10 als auch das Gewinde 28 des Anschlussteils 20 ein. Insbesondere ist das Verbindungselement 30 im Halteteil 10 und Anschlussteil 20, insbesondere Verbindungsabschnitt 16 und Verbindungsabschnitt 26, einschraubbar bzw. eingeschraubt.
  • Der Kopf 31 ist vorzugsweise gegen das Anschlussteil 20 bzw. die Zwischenwand 23 bzw. den Verbindungsabschnitt 26 spannbar/gespannt bzw. schraubbar/geschraubt. Insbesondere liegt der Kopf 31 im montierten Zustand, wie in 3 dargestellt, am Anschlussteil 20 bzw. an der Zwischenwand 23 bzw. dem Verbindungsabschnitt 26 an.
  • Im montierten Zustand ist das Verbindungselement 30 vorzugsweise festgelegt bzw. gegen ein Lösen gesichert. Das wird vorzugsweise dadurch erreicht, dass der Kopf 31 am Anschlussteil 20 zur Anlage kommt bzw. dort angeschraubt ist. Insbesondere ist das Verbindungselement 30 festgeschraubt.
  • Das Verbindungselement 30 ist vorzugsweise selbstsichernd, insbesondere als selbstsichernde Schraube, ausgebildet. Hierunter ist zu verstehen, dass das Verbindungselement 30 im eingeführten bzw. eingeschraubten Zustand von selbst festgelegt bzw. gegen ein Lösen gesichert ist. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass der Schaft 32 eine Oberfläche mit erhöhtem Reibungskoeffizient, beispielsweise einen Kunststoffüberzug, aufweist und somit durch Reibschluss in den Gewinden 18, 28 gehalten wird. Zusätzlich oder alternativ ist es auch möglich, an Halteteil 10 und/oder Anschlussteil 20 Ausdrehsicherungen o. dgl. vorzusehen.
  • Durch den Eingriff in den Verbindungsabschnitt 26 bzw. das Gewinde 28 ist das Verbindungselement 30 vorzugsweise am Anschlussteil 20 festgelegt. Zudem ist das Verbindungselement 30 durch Eingriff in den Verbindungsabschnitt 16 bzw. das Gewinde 18 vorzugsweise am Halteteil 10 festgelegt. Somit ist das Anschlussteil 20 vorzugsweise direkt über das Verbindungselement 30 am Halteteil 10 festgelegt bzw. fixiert.
  • Im festgelegten bzw. fixierten Zustand weisen die Verbindungsabschnitte 16 und 26 bzw. Gewinde 18 und 28 vorzugsweise einen Abstand A voneinander auf. Die Verbindungsabschnitte 16, 26 bzw. Gewinde 18, 28 sind insbesondere in ihrem Abstand A durch den jeweiligen Gewindeeingriff festgelegt, der die Verstelllage des Anschlussteils 20 relativ zum Halteteil 10 in der Verstellrichtung V damit festlegt.
  • Vorzugsweise ist der Abstand A und damit die Verstelllage vor dem Einführen bzw. Einschrauben des Verbindungselements 30 einstellbar, insbesondere durch Verschieben bzw. Verstellen des Anschlussteils 20 in Verstellrichtung V. Der Abstand A kennzeichnet also vorzugsweise die jeweilige Verstelllage.
  • In gewünschter Verstelllage bzw. bei gewünschtem Abstand A kann dann das Verbindungselement 30 in die Verbindungsabschnitte 16, 26 eingeführt oder eingebracht bzw. eingeschraubt werden, so dass die Verstelllage bzw. der Abstand A anschließend festgelegt ist.
  • Vorzugsweise sind Unebenheiten und/oder eine Neigung der Wand 2 durch die Halteanordnung 1 ausgleichbar. Das Halteteil 10 wird vorzugsweise in Längserstreckung parallel zur Wand 2 ausgerichtet. Das Anschlussteil 20 ist jedoch vorzugsweise in Längserstreckung in einer gewünschten Neigung relativ zum Halteteil 10 bzw. zur Wand 2 festlegbar oder fixierbar, insbesondere so, dass eine mögliche Neigung der Wand 2 ausgeglichen wird und das Anschlussteil 20 insbesondere lotrecht oder in einer Vertikalebene ausgerichtet werden kann. Verschiedene Verbindungsabschnitte 16, 26 bzw. Gewinde 18, 28 entlang der Längserstreckung der Halteanordnung 1 weisen dann ggf. unterschiedliche, insbesondere entlang der Längserstreckung der Halteanordnung 1 gleichmäßig abnehmende oder zunehmende, Abstände A auf.
  • Der Anschlussabschnitt 24 ist vorzugsweise dazu ausgebildet, ein Anschlusselement 50 aufzunehmen bzw. zu halten.
  • Vorzugsweise ist das Anschlusselement 50 streifenartig oder profilartig ausgebildet und/oder weist zumindest im Wesentlichen die gleiche Längserstreckung wie die Profil- bzw. Halteanordnung 1, das Anschlussteil 20 und/oder der Anschlussabschnitt 24 auf.
  • Vorzugsweise ist das Anschlusselement 50 in den Anschlussabschnitt 24 eingeschoben oder eingesteckt. Handelt es sich bei der Halteanordnung 1 um eine Profilanordnung, kann das Anschlusselement 50 beispielsweise entlang der Längserstreckung in das Anschlussteil 20 bzw. dessen Anschlussabschnitt 24 eingeschoben sein.
  • Beim Darstellungsbeispiel gemäß 3 weisen die Schenkel 25 zwei sich gegenüberliegende Vorsprünge 25A auf, die in das Anschlusselement 50 bzw. darin gebildete Vertiefungen eingreifen und so das Anschlusselement 50 formschlüssig im Anschlussabschnitt 24 bzw. an der Halteanordnung 1 oder dem Anschlussteil 20 halten. Je nach Einsatzgebiet bzw. Verwendungszweck bzw. abhängig vom Anschlusselement 50 sind hier jedoch auch andere konstruktive Lösungen möglich.
  • Beispielsweise könnte das Anschlusselement 50 auch in den Anschlussabschnitt 24 eingeklebt sein.
  • Das Verbindungselement 30, insbesondere der Kopf 31, ist vorzugsweise durch das Anschlusselement 50 verdeckt. Vorzugsweise sind Verbindungselement 30 bzw. Verbindungsabschnitt 26 durch das Anschlusselement 50 abgedichtet.
  • Durch die Halteanordnung 1 ist vorzugsweise das Anschlusselement 50 an die Wand 2 anschließbar bzw. angeschlossen, insbesondere an der Wand 2 gehalten. Insbesondere ist es mit der Halteanordnung 1 möglich, einen Abstand des Anschlusselements 50 von der Wand zu variieren bzw. zu verstellen und/oder Unebenheiten oder Neigungen der Wand 2 durch die Halteanordnung 1 auszugleichen.
  • Beim Darstellungsbeispiel gemäß 3 ist das Anschlusselement 50 vorzugsweise eine Dichtung oder, falls es sich bei der Halteanordnung 1 um eine Profilanordnung handelt, ein Dichtprofil. Mit der Halteanordnung 1 wird in diesem Fall vorzugsweise eine Dichtungsanordnung gebildet.
  • Eine derartige Dichtungsanordnung kann beispielsweise in einer Duschabtrennung vorgesehen sein, bei der beispielsweise eine Schiebetür der Duschabtrennung gegen die Dichtungsanordnung bzw. das Anschlusselement 50 verfahrbar ist und dort dichtend zur Anlage kommen kann (nicht dargestellt).
  • Optional weist die Dichtung bzw. das Anschlusselement 50 einen Magnet oder mehrere, entlang der Längserstreckung verteilte, Magnete auf (nicht dargestellt). Beispielsweise kann so ein am Anschlusselement 50 zu Anlage kommender Gegenstand, wie eine Schiebetür, magnetisch am Anschlusselement 50 gehalten werden.
  • Es sind jedoch auch andere Einsatzmöglichkeiten der Halteanordnung 1 in einer Duschabtrennung möglich. Beispielsweise kann die Halteanordnung 1 bzw. der Anschlussabschnitt 24 dazu ausgebildet sein, eine Trennwand o. dgl. aufzunehmen bzw. an die Wand 2 anzuschließen oder daran zu halten.
  • Alternativ kann das Anschlusselement 50 auch ein Gummielement, Schaumstoffelement o. dgl. sein, so dass die Halteanordnung 1 einen Anschlag bildet.
  • Die Halteanordnung 1 kann jedoch auch für andere Zwecke eingesetzt werden und ist insbesondere nicht auf den Einsatz in einer Duschabtrennung begrenzt. Insbesondere kann die Halteanordnung 1 auch dazu ausgebildet sein, ein von einer Dichtung, Trennwand oder Anschlagelement unterschiedliches Anschlusselement 50 an der Wand 2 anzuschließen bzw. zu halten. Insbesondere ist das Anschlusselement 50 nicht auf eine Dichtung, Trennwand oder ein Anschlagelement beschränkt.
  • Alternativ ist es auch möglich, dass die Halteanordnung 1 kein Anschlusselement 50 hält bzw. trägt. Beispielsweise kann die Halteanordnung 1 selbst ein an der Wand 2 befestigter, insbesondere verstellbarer, Anschlag o. dgl. sein.
  • Im Sinne der vorliegenden Erfindung ist der Begriff „Halteanordnung“ also vorzugsweise breit zu verstehen, als eine Anordnung 1, die an einer Wand 2 gehalten ist.
  • Unterschiedliche Aspekte der vorliegenden Erfindung können unabhängig voneinander und in beliebiger Kombination untereinander realisiert werden und vorteilhaft sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Halteanordnung
    2
    Wand
    2A
    Dübel
    10
    Halteteil
    11
    Basis
    11A
    Durchbrechung
    12
    Längswand
    13
    Querwand
    13A
    Abschnitt
    13B
    Durchbrechung
    14
    Hohlraum
    15
    Schenkel
    15A
    Schräge
    16
    Verbindungsabschnitt
    17
    Verbindungsschenkel
    18
    Gewinde
    20
    Anschlussteil
    21
    Aufnahme
    22
    Schenkel
    22A
    Verdickung
    23
    Zwischenwand
    23A
    Abschnitt
    24
    Anschlussabschnitt
    25
    Schenkel
    25A
    Vorsprung
    26
    Verbindungsabschnitt
    27
    Verbindungsschenkel
    28
    Gewinde
    30
    Verbindungselement
    31
    Kopf
    32
    Schaft
    40
    Befestigungselement
    41
    Kopf
    42
    Schaft
    50
    Anschlusselement
    A
    Abstand
    V
    Verstellrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2382905 A2 [0004]
    • EP 0441010 A1 [0004]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN 13 [0122]

Claims (24)

  1. Halteanordnung (1), insbesondere für eine Duschabtrennung, mit einem Halteteil (10) zur Befestigung an einer Wand (2) und einem dazu in einer Verstellrichtung (V) verstellbaren Anschlussteil (20), wobei das Anschlussteil (20) in einer gewünschten Verstelllage mittels mindestens eines sich in Verstellrichtung (V) erstreckenden Verbindungselements (30), insbesondere einer Schraube, festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (10) und das Anschlussteil (20) jeweils einen Verbindungsabschnitt (16, 26) mit jeweils einem Gewinde (18, 28) aufweisen, wobei das Verbindungselement (30) zur Verbindung von Halteteil (10) und Anschlussteil (20) in beide Gewinde (18, 28) unmittelbar eingreift, und/oder dass das Halteteil (10) ein zumindest im Wesentlichen geschlossenes Hohlprofil ist.
  2. Halteanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewinde (18, 28) durch das Verbindungselement (30) in einem gewünschten Abstand (A) voneinander und damit die Verstelllage festlegbar oder festgelegt sind.
  3. Halteanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder beide Gewinde (18, 28) als Gewindebohrung ausgeführt ist bzw. sind.
  4. Halteanordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Verbindungsabschnitt (16, 26) mit dem Halteteil (10) bzw. Anschlussteil (20) einstückig ausgebildet bzw. stoffschlüssig verbunden ist.
  5. Halteanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Verbindungsabschnitt (16, 26) in das Halteteil (10) bzw. Anschlussteil (20) eingesetzt oder einsetzbar ist.
  6. Halteanordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellrichtung (V) senkrecht zur Wand (2) und/oder senkrecht zur Längserstreckung der Halteanordnung (1) und/oder parallel zur Anschraubrichtung ist.
  7. Halteanordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (10) im Querschnitt zumindest im Wesentlichen rechteckig ausgebildet ist.
  8. Halteanordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (10) an der Wand (2) verschraubbar und/oder verklebbar ist.
  9. Halteanordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (10) mittels eines Befestigungselements (40), insbesondere einer Schraube, an der Wand (2) befestigt ist.
  10. Halteanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (10), insbesondere eine Basis (11), mindestens eine Durchbrechung (11A) aufweist, deren Durchmesser kleiner als der Durchmesser eines Kopfs (41) des Befestigungselements (40) ist.
  11. Halteanordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (10), insbesondere eine Querwand (13), mindestens eine Durchbrechung (13B) aufweist, deren Durchmesser größer als der Durchmesser des Befestigungselements (40) bzw. eines Kopfs (41) des Befestigungselements (40) ist.
  12. Halteanordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (30) und das Befestigungselement (40) in unterschiedlichen Ebenen angeordnet und/oder in Längserstreckung der Halteanordnung (1) versetzt sind.
  13. Halteanordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (10) mindestens eine Fase oder Schräge (15A) aufweist um ein Aufschieben des Anschlussteils (20) auf das Halteteil (10) zu erleichtern oder zu ermöglichen.
  14. Halteanordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussteil (20) im Querschnitt zumindest im Wesentlichen U-förmig oder H-förmig ausgebildet ist.
  15. Halteanordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussteil (20) zwei Schenkel (22) zur zumindest teilweisen Überdeckung und/oder Aufnahme des Halteteils (10) aufweist.
  16. Halteanordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussteil (20), insbesondere Schenkel (22) des Anschlussteils (20), gegen das Halteteil (10), insbesondere Längswände (12) des Halteteils (10), vorgespannt sind.
  17. Halteanordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussteil (20) eine oder mehrere Verdickungen (22A) aufweist, um das Anschlussteil (20) zu verstärken, um die Teile (2, 3) gegeneinander vorzuspannen und/oder um die Teile (2, 3) zueinander auszurichten bzw. ein Verkanten zu verhindern.
  18. Halteanordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussteil (20) einen Anschlussabschnitt (24) zum Anschluss bzw. Halten eines Anschlusselements (50), wie einer Dichtung oder einer Trennwand, aufweist.
  19. Halteanordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (10) und/oder das Anschlussteil (20) als Profil ausgebildet sind.
  20. Halteanordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (30) einen Kopf (31) aufweist, der gegen das Anschlussteil (20) oder den Verbindungsabschnitt (26) spannbar oder gespannt bzw. geschraubt ist.
  21. Halteanordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (30) eine Gewindeschraube ist und/oder einen Flachkopf, Zylinderkopf oder Halbrundkopf aufweist.
  22. Dichtungsanordnung, insbesondere für eine Duschabtrennung, mit einer Halteanordnung (1) zur Befestigung an einer Wand (2) und einer Dichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteanordnung (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche ausgebildet ist und die Dichtung hält.
  23. Dichtungsanordnung gemäß Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung streifenartig und/oder profilartig ausgebildet ist und/oder in das Anschlussteil (20), insbesondere einen Anschlussabschnitt (24), eingeschoben ist.
  24. Duschabtrennung mit einer Halteanordnung (1) zur Befestigung an einer Wand (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Halteanordnung (1) nach einem Ansprüche 1 bis 21 ausgebildet ist und/oder eine Dichtungsanordnung gemäß Anspruch 22 oder 23 gebildet wird.
DE202018001036.7U 2018-02-27 2018-02-27 Halteanordnung, Dichtungsanordnung und Duschabtrennung Active DE202018001036U1 (de)

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