DE1966002U - Befestigungsvorrichtung fuer eine zierleiste od. dgl. insbesondere an einer karosserie von kraftfahrzeugen. - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer eine zierleiste od. dgl. insbesondere an einer karosserie von kraftfahrzeugen.

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DE1966002U
DE1966002U DEC11789U DEC0011789U DE1966002U DE 1966002 U DE1966002 U DE 1966002U DE C11789 U DEC11789 U DE C11789U DE C0011789 U DEC0011789 U DE C0011789U DE 1966002 U DE1966002 U DE 1966002U
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/12Fastening strips or bars to sheets or plates, e.g. rubber strips, decorative strips for motor vehicles, by means of clips
    • F16B5/123Auxiliary fasteners specially designed for this purpose
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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PATENTANWÄLTE
* DR1-INS. H. FINCKE
• DIPL-ING, H.BOHR
DIPL.-ING. S. STAEGER
Fernruf: 26 60 60'
Telegrammei Claims München
Postscheckkonto: München 27044
Bankverbindung
Bayerische Vereinsbank München, Konto 620404
Mappe No. !) 8 ^f λ
BIIIe In der Antwort angeben
RA. 1-92 851*-7.
I MÜNCHEN 5, Müllerstraße 31
B_e_s_c_h_r_e_i_]2_u_n_g zum Gebrauchsmuster
der Firma Chicago United Company, Inc., Detroit / Michigan,
V. St. τ. Amerika
betreffend:
"Befestigungsvorrichtung für eine Zierleiste o.dgl. insbesondere an einer Karosserie von Kraftfahrzeugen."
Die Neuerung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung für eine Zierleiste o. dgl. insbesondere an einer Karosseriewand von Kraftfahrzeugen.
Die neuerungsgemäße Befestigungsvorrichtung kann auch für andere Leisten, Streifen, Zierstücke o. dgl. verwendet werden; es ist auch selbstverständlich eine Verwendbarkeit außerhalb der Kraftfahrzeugindustrie möglich.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung für eine Zierleiste o. dgl. zu schaffen, die einerseits eine einwandfreie, also rüttelfreie Verbindung zwischen
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den beiden miteinander zu verbindenden Teilen schafft und andererseits auf einfachste Weise gehandhabt werden kann.
Die Aufgabe wird dadurch gelost, daß neuerungsgemäß ein an der Karosseriewand angebrachtes Befestigungselement mit einer sich entgegengesetzt zur Karosseriewand verjüngenden, eine scharfe Abschlußkante aufweisenden Schulter und ein an der Innenseite der Zierleiste angeordnetes, mit der scharfen Abschlußkante unter Spannung in Eingriff bringbares zweites Befestigungselement vorgesehen sind.
Das zweite Befestigungselement kann auf einfachste Weise in die Zierleiste eingebracht werden und dorthin verschoben werden, wo die Verbindung mit dem ersten Befestigungselement erreicht werden soll; nach der Verbindung der beiden Befestigungselemente sitzt jedoch die Zierleiste fest an Ort und Stelle.
Die leichte Ersetzbarkeit des zweiten Befestigungselementes in der Zierleiste o.dgl. ist deshalb von wesentlicher Bedeutung, weil die Befestigung der Zierleiste o. dgl. in kleinen Abständen an der Karosseriewand ο. dgl. vorgesehen werden muß. Wenn aber die ersten Befestigungselemente nicht in genau festgelegten Abständen an der Karosseriewand z.B. angeschweißt oder angeklebt sind, wäre die mangelnde Verschiebbarkeit der zweiten Befestigungselemente äußerst nachteilig.
Die neuerungsgemäße Befestigungsvorrichtung kalt die zu verbindenden Teile in Wirkstellung einwandfrei zusammen, sodaß weder durch Erschütterungen noch durch äußere Einwirkungen die Zierleiste o. dgl. sich von der Karosseriewand o. .dgl. lösen oder auch nur locker werden würde.
Gemäß einer Abwandlung der neuerungsgemäßen Befestigungsvorrichtung bestehen die mit der Absehlußkante in Eingriff bringbaren Teile des zweiten Befestigungselementes aus elastischen Vorsprüngen in Form von spreizbaren Federn, Lippen o. dgl.
Das erste Befestigungselement kann aus Metall und das zweite Befestigungselement wenigstens teilweise aus Kunststoff bestehen.
Eine weitere Möglichkeit "besteht darin, daß der Kopf des ersten Befestigungselementes wie ein Kegelstumpf ausgebildet ist; in diesem Zusammenhang ist zu bemerken, daß die Verjüngung des Kopfes des ersten Befestigungselementes keineswegs gleichmäßig zu erfolgen hat.
Es kann auch zweckmäßig sein, daß das zweite Befestigungselement eine Auflagefläche in den nach innen abgebogenen Randabschnitten der Zierleiste aufweist; diese Auflagefläche kann aus in Längsrichtung der Zierleiste laufenden streifenförmigen Füßen o. dgl. gebildet sein; die Füße o. dgl* können wie—
derum konkav gewölbt sein und in Wirkstellung federnd in die Zierleiste eingreifen.
Eine weitere Abwandlung der Neuerung kann darin bestehen, daß das zweite Befestigungselement etwa die Länge hat, wie die Zierleiste breit ist. ·
Zweckmäßigerweise weist das zweite Befestigungselement einen mit der Innenwand der Zierleiste parallelen Abschnitt "und einen mit der Karosseriewand parallelen Abschnitt auf.
Die Enden der Füße o. dgl. können über das zweite Befestigungselement seitlich frei hinausragen.
Die beiden Befestigungselemente können jeweils aus einem Stück bestehen.
Die Neuerung wird an Hand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert; es zeigen:
!ig. 1 einen Querschnitt durch einen Abschnitt einer Kraftfahrzeugkarosseriewand mit aufgesetzter Zierleiste;
Jig. 2 eine Aufsicht auf das eine Befestigungselement; Eig. 3 eine Schnittansicht senkrecht zum Querschnitt nach
Pig. 1;
Mg. 4- eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform des einen Befestigungselementes;
Fig. 5 eine Aufsicht auf die zusammengesetzten Teile, wobei die Zierleiste aufgeschnitten ist, um die Innenteile zu zeigen;
Pig. 6 einen Querschnitt längs der Linie 6-6 in Pig. 5 mit voll dargestellter Zierleiste und
Fig. 7 einen Schnitt durch die gleichen Seile wie in Pig. 6, jedoch mit voll gezeichnetem Befestigungselement.
In der Zeichnung ist mit 10 eine metallene Seitenwand einer Kraftfahrzeugkarosserie angedeutet, auf der das eindringende oder erste Befestigungselement 12 durch Schweißen oder dergleichen befestigt ist. Dieses Befestigungselement besteht aus geformtem Metall und umfaßt einen Stiel 14 und einen an einem Ende davon sitzenden Kopf 16, der gewöhnlieh konisch geformt ist. Am gegenüberliegenden"Ende des Stiels 14- ist eine Basis 18 angeordnet, die an der Kraftfahrzeugkarosseriewand 10 angeschweißt oder in anderer Weise befestigt ist.
Die dargestellte Ausführungsform der Neuerung wird dazu ver-
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wendet, eine Zierleiste 20, die aus rostfreiem Stahl oder einem anderen geeigneten Werkstoff "bestehen kann, an der Seitenwand der Kraftfahrzeugkarosserie zu "befestigen.
Derartige Zierleisten werden in der Kraftfahrzeugindustrie allgemein verwendet, es werden auch üblicherweise Befestigungselemente dazu benutzt, um sie an der Karosserie zu befestigen; es ist jedoch üblich, solche Befestigungselemente mit Teilen zu versehen, die durch Öffnungen in der Karosseriewand hindurchgreifen, um die Zierleisten auf diese Weise zu fixieren. Solche Befestigungen sind nachteilig, weil die Öffnungen durch die Karosseriewand Stellen schaffen, wo sich Rost bildet. Das eindringende oder erste Befestigungselement kann an die aus Stahlblech bestehende Seitenwand der Karosserie angesehweißt und so angeordnet werden, daß es mit dem aufnehmenden oder zweiten Befestigungselement in Eingriff kommt.
Die beiden Seitenkanten oder Planschen der dargestellten Zierleiste 20 können, wie bei 22 angedeutet, umgerollt sein, um glatte, behandelte Oberflächen der Außenfläche der Karosserieseitenwand zu bieten. Diese umgerollten Kanten umfassen gerade nach innen zu offene "Kanäle" 24, in denen die beiden Enden des aufzunehmenden oder zweiten Befestigungselementes aufgenommen und gehaltert werden können, um die Zierleiste in Längsrichtung verstellbar einzustellen.
■ ■ ■ \
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Es ist zu erkennen, daß das eindringende oder erste Befestigungselement 12 einen Kopf 16 mit im allgemeinen konischer Form hat, der auf einem Ende eines Stiels 14 sitzt; die Aussenfläche dieses Kopfes "verläuft schräg nach unten und außen "bis zu einer Basis 26, die eine scharfe harte Kante 28 bildet, deren Zweck im Folgenden genauer "beschrieben wird. Dieses eindringende Befestigungselement besteht vorzugsweise aus Stahl o.dgl., so daß es leicht an die metallene Seitenwand der Karosserie angeschweißt werden kann.
Das aufnehmende oder zweite Befestigungselement besteht vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoff,wie Celeon, Delrin oder Nylon. Solche Kunststoffe können leicht in die dargestellte Form gebracht werden, die Teile des aufnehmenden oder zweiten Befestigungselementes, die direkt mit dem scharfen, vorstehenden Rand der Basis des Befestigungskopfes in Eingriff stehen, sind relativ weich, verglichen mit der harten Kante des eindringenden Befestigimgselementes, diese Kante "gräbt" sich in die Fläche des aufnehmenden Befestigmigselementes ein und greift in dieselbe ein, so daß sie sich fest daran hält. Das ist wichtig, weil eine sichere Verbindung der beiden Befestigungselemente notwendig ist,
Das aufnehmende oder zweite Befestigungselement ist mit einem Basisteil dargestellt, der die Form eines flachen, brüekenar-
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tigen Teils 30 hat. Dieser brückenartige Teil 30 läuft an den beiden Enden in zwei Seitenwänden oder Sehenkeln 32 aus, wie in Fign. 1 und 3 dargestellt ist. Diese Schenkel 32 sind winklig in der gleichen allgemeinen Richtung aus der Ebene der Basis 30 heraus abgebogen. Jeder Schenkel ist mit zwei entgegengerichteten Füßen 34- versehen. Diese Füße ragen in entgegengesetzten Eichtungen vom Schenkel weg und sind nachgiebig. Sie sind winklig aus der Ebene des Schenkels herausgebogen, Wegen der Winkellage und ihrer Nachgiebigkeit stehen sie unter Spannung, wenn sie in den "Kanälen" 24, wie in lig. 1 und 3 dargestellt, sitzen, so daß sie das Befestigungselement durch Reibung in der Lage halten, in der es einmal im "Kanal" fixiert wurde.
Wie bereits erwähnt werden die Füße 34-» wenn die gegenüberliegenden Enden oder Schenkel 32 des aufnehmenden Befestigungselement es in den Kanälen 24 der Leiste 20 sitzen, aus ihrer gebogenen Form heraus etwas abgeflacht, so daß sie gegen einen Widerstand in ihrer Stellung in den "Kanälen" 24 gespannt sind, um das aufnehmende Befestigungselement an gewünschten Stellen der Zierleiste 20 festzulegen. Es ist erforderlich, daß die aufnehmenden oder zweiten Befestigungselemente richtig in Längsrichtung der Leiste 20 fixiert werden, um mit den verschieden eindringenden oder ersten Befestigungselementen in Eingriff zu kommen, die ständig an der Karosseriewand befestigt sind, wenn die Zierleiste auf die eindringenden oder ersten Befestigungs-
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elemente 12 auf der Kraftfahrzeugkarosserie aufgesetzt wird.
Das zweite Befestigungselement ist an den Stellen 36 ausgeschnitten, so daß zwei einander gegenüberliegende, voneinander entfernte Federfinger 38 herausgezogen sind. Die einander gegenüberliegenden Federfinger 38 sind so geformt, daß sie auseinandergespreizt werden, wenn das Befestigungselement über den konischen Kopf des eindringenden Befestigungselementes 12 und in Eingriff damit gedruckt wird. Es ist ersichtlich., daß die Federfinger 38 nicht nur frei vom Brückenteil JO des aufnehmenden Befestigungselementes getrennt sind, sondern davon durch Ausspannungen 39 getrennt sind, so daß die gewünschte Flexibilität gewährleistet ist.
Jeder Federfinger 38 läuft in einen freien Endteil aus, der eine äußere winklige Fläche 40 zeigt. Diese Außenfläche 40 ist so geformt, daß sie leicht über die winklige Fläche des Kopfes des eindringenden Befestigungselementes gleitet und die Finger 38 gegen deren Innenwiderstand auseinanderspreizt. Diese Außenflächen sind einander gegenüberliegend angeordnet und komplementär ausgebildet. Jede Außenfläche ist nach außen weg vom eindringenden Befestigungselement geneigt und weist nach unten auf das Ende des Stiels des eindringenden Befestigungselementes zu, das dem den Kopf tragenden Ende des eindringenden Befestigungselementes entgegengesetzt ist. Dieses Auseinanderspreizen der Federfinger ist mit unterbrochenen
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Linien in Pig. 1 angedeutet.
Der äußere Endteil gedes Federfingers ist auch, wie dargestellt, mit Innenflächen 42 versehen, die nach innen aufeinander hin und auf den Stiel des eindringenden Befestigungselementes zu geneigt sind und nach unten auf die Basis 18 des Stiels 14 des eindringenden Befestigungselementes 12 hin weisen. Die Innenflächen 42 der Federfinger sind so ausgebildet, daß sie unter die Basis 26 des Kopfes 16 des eindringenden Befestigungselementes greifen. Sie sind so ausgebildet, daß die vorstehende, scharfe, harte Kante der Basis des konischen Kopfes unmittelbar in sie eingreift. Dieser scharfe Vorsprung, der beträchtlich härter ist als die Flächen 42 der Federfinger, an denen er anliegt, ist so ausgebildet, daß er sich in diese Flächen "eingräbt" und die beiden Befestigungselemente sicher miteinander verbindet, so daß eine Spannung aufrechterhalten wird, die die Zierleiste 20 an der Karosseriewand hält. Die Art des Eingriffes der Kante des metallischen eindringenden Befestigungskopfes in die schräge Kunststoffläche des aufnehmenden Kunststoffbefestigungselementes hindert die Federfinger 38 des aufnehmenden Kunststoffbefestigungselementes daran, sich auseinanderzuspreizen und das eindringende Befestigungselement freizugeben. Das aufnehmende Kunststoffbefestigungselement widersetzt sich einer direkten Auswärtsbewegung über den Kopf des eindringenden Befestigungselementes stark. Diese Spannungsverbindung ist von solcher Art, daß die Zierleiste glatt an der
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Wand der Karosserie gehalten wird und ein Rattern oder Lockern oder auch Verschiebungen verhindert werden; mit einem Kunst st of f-Befestigungselement ist das "Eingraben" der Kante der Basis des eindringenden Befestigungskopfes außerordentlich erwünscht.
In Fign. 4 "bis 7 ist zu erkennen, daß die dargestellte bevorzugte Ausführungsform aus einem Gerüst in Kuppelform besteht, die von der eben beschriebenen flachen brückenartigen Struktur 30 nach oben ragt, wobei die Kuppel 70 eine Verstärkung des aufnehmenden Befestigungselementes in seitlicher und in Längsrichtung bildet, sowie eine Festigkeit gegen Torsionsbeanspruchungen mit sich bringt.
Gleiche Teile in Fxgn. 4- bis 7 sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fign. 1 bis 3 bezeichnet; die Besehreibung dieser gleich bezeichneten Teile trifft auch auf die Ausführungsform nach Fign. 4 bis 7 zu.
Die Federfinger 38, 38 werden jedoch nicht frei von den Brückenelementen 30, 30 wie im Fall der Fign. 1 bis 3 getragen, sondern sind mit äußeren "Längsträgern" 72, 72 verbunden oder bestehen mit diesen aus einem Stück, die über die gesamte Länge der Brückenteile 30, 30 ragen, die ausgeschnittenen Teile 39} 39 überspannen und an ihren Enden mit Querbögen 74, 74 verbunden sind oder auch dort aus einem Stück bestehen, welche sich nach unten bis zu und unter den brückenartigen Teil 30
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erstrecken. Vorzugsweise entsprechen die Querbögen 74,74- im wesentlichen der vorgegebenen Innenform der Zierleiste 20, so daß sie dazu beitragen, die gewünschte Lage des aufnehmenden oder zweiten Befestigungselementes in der Zierleiste durch Reibung beizubehalten und ferner dazu, die Anbringungs-Presskräfte auf der Zierleiste auf die Federfinger 38 zu übertragen.
Selbstverständlich kann die !form der Oberflächen der "Kuppel" 70 geändert werden, um den Forderungen der verschiedenen Zierleistenformen Rechnung zu tragen.
Die Querbögen 74-j 74- und die zugehörigen Längsträger 72, 72 dienen gemeinsam mit den Schenkelteilen 32, J2 und den !Hissen 34- dazu, eine sichere Ausrichtung und Orientierung der aufnehmenden oder zweiten Befestigungselemente in der Zierleiste 20 auch unter hohen Beanspruchungen zu gewährleisten, die auftreten können, wenn das aufnehmende Befestigungselement nicht in Längsrichtung in der Zierleiste ausgerichtet war. Ein Verdrehen, Verwinkeln und eine unvollständige Befestigung wird vermieden, weil der konisch sich verjüngende Kopf 16 an einem der Querbögen 74-» 7^- anliegen und das aufnehmende Befestigungselement in Längsrichtung so weit verschieben würde, daß eine annehmbare Ausrichtung mit den Federfingern 38, 38 für Verriegelungszwecke erreicht wird. Die Querbögen 74-, 74- werden durch die Längsträger 72, 72 versteift und verfestigt, und zwar in einem ausreichenden Mass, um den Längsverschiebungskräften während der Mon-
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tage zu widerstehen, ohne daß ein schädliches Verbiegen oder Verdrehen zu "befürchten ist, wodurch die gewünschte Verbindung vereitelt werden könnte.
Entlastungsnuten 76, 76 sind an den unteren Anschlüssen der Federfinger 38, 38 an den brückenartigen Teilen 30* 30 vorgesehen; diese Entlastungsnuten 76, 76 sind schwächer als die halbe Dicke der brückenartigen Teile 30» 30, so daß die gewünschte Flexibilität bei einer aufgelösten Gesamtkonstruktion erreicht wird.

Claims (11)

851*-7. ii.H -14- S_c_h._u_t_z_a_n_s_p_r_ü_c_li_e
1. Befestigungsvorrichtung für eine Zierleiste o.ögl. insbesondere an einer Karosserie von Kraftfahrzeugen, gekennzeichnet durch ein an der Karosseriewand angebrachtes Befestigungselement (12) mit einer sich entgegengesetzt zur Karosseriewand verjüngenden, eine scharfe Abschlußkante aufweisenden Schulter (16) und durch ein an der Innenseite der Zierleiste (20) angeordnetes, mit der scharfen Abschlußkante (28) unter Spannung in Eingriff bringbares zweites Befestigungselement.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Abschlußkante (28) in Eingriff bringbaren Teile des zweiten Befestigungselementes (70) aus elastischen Vorsprüngen in Form von spreizbaren Fingern, Lippen (J8) o.dgl. bestehen.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Befestigungselement (12) aus Metall und das zweite Befestigungselement wenigstens teilweise aus Kunststoff besteht.
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des ersten Befestigungs-
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elementes (12) wie ein Kegelstumpf ausgebildet ist.
5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch, gekennzeichnet, daß das zweite Befestigungselement (70) eine Auflagefläche in den nach innen abgebogenen Randabschnitten (21) der Zierleiste (20) aufweist.
6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5; dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche aus in Längsrichtung der Zierleiste (20) verlaufenden streifenförmigen lüssen (34) o.dgl. gebildet ist.
7· Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6; dadurch gekennzeichnet, daß die Füsse (34-) ο »dgl. konkav gewölbt sind und in Wirkstellung federnd in die Zierleiste (20) eingreifen.
8. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder folgende; dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Befestigungselement (70) etwa die Länge hat, wie die Zierleiste (20) breit ist.
9. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder folgende; dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Befestigungselement (70) einen mit der Innenwand der Zierleiste (20) parallelen
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Abschnitt 32 und einen mit der Karosseriewand (10) parallelen Anschnitt (JO) aufweist.
10. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder folgende; dadurch gekennzeichnet, daß die. Enden der Füße (34·) "iiber
das zweite Befestigungselement (70) seitlich frei hinausragen.
11. Befestigungsvorrichtung nach. Anspruch 1 oder folgende; dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Befestigungselemente jeweils aus einem Stück bestehen.
. M. macs, DiPiHNa n. bow
DEC11789U 1963-05-09 1964-05-08 Befestigungsvorrichtung fuer eine zierleiste od. dgl. insbesondere an einer karosserie von kraftfahrzeugen. Expired DE1966002U (de)

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