DE3432244A1 - Gelenkkopfanordnung zum gelenkigen und jederzeit wieder loesbaren verbinden einer spreize mit einer verbauwand eines verbaus - Google Patents

Gelenkkopfanordnung zum gelenkigen und jederzeit wieder loesbaren verbinden einer spreize mit einer verbauwand eines verbaus

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Benno 8400 Regensburg Domesle
Karl H. Wien Pacik
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D17/00Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
    • E02D17/06Foundation trenches ditches or narrow shafts
    • E02D17/08Bordering or stiffening the sides of ditches trenches or narrow shafts for foundations

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Description

PATENTANWÄLTE:
Dipl.-lng.A.Wasmeier
Dipl.-Ing. H. Graf
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Zugelassen Jseim Europäischen Patentamt · Professional Representatives before the European Patent Office
Patentanwälte Postfach 382 8400 Regensburg 1 Unser Zeichen
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D-8400 REGENSBURG 1 *
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Zu/eibrückenstraße 12
8000 München 2
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30.08.1904
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Anmelder: Benno Domesle,
Martin-Ernst-Straße 51,
8400 Regensburg .
Karl H. Pacik,
Vormosergasse 5/7,
A-1191 Wien / Österreich
Titel: Gelenkkopfanordnung zum gelenkigen und jederzeit wieder lösbaren Verbinden einer Spreize mit einer Verbauwand eines Verbaus
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Rouaricrho VnroinehanV /Rl 7 Rnnnnshnrn
Gelenkkopfanordnung zum gelenkigen und jederzeit lösbaren Verbänden einer Spreize mit einer Verbauwand eines Verbaus
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gelenkkopfanordnung gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
Insbesondere zum Verbauen von Gräben werden vielfach Verbauvtjrrichtungen verwendet, die auch'als "Verbau-Kästen" bezeichnetx werden_ können und im wesentlichen aus zwei parallel oder nahezu parallel sowie im Abstand. voneinander abgeordneten Verbauplatten oder Verbauwänden bestehen, die durch mehrere Spreizen auseinandergehalten sind. Um vor allem beim Ein- und Rückbauen einer "~~ solchen Verbauvorrichtung die beiden Verbauwände-in einem gewissen MaG unabhängig voneinander, d.h. beispielsweise wechselweise'absenken bzw. herausziehen zi/können, ist es hierbei üblich, die Spreizen mit ihren beiden Enden bzw. mit ihren Spreizenköpfen gelenkig mit den Verbauwänden zu verbinden, um so um einen bestimmten, begrenzten Winkelbetrag ein Verschwenken der Spreizen aus ihrer Ideallage, in der sie mit ihrer Längserstreckung senkrecht zu den Verbauwänden liegen, relativ zu diesen Verbauwänden zu ermöglichen, und zwar in einer vertikalen, senkrecht zu den Verbauwänden verlaufenden Ebene aus der Ideallage nach oben und nach unten.
Diese für das Ein- und Ausbringen (Ziehen) der Verbauvorrichtung notwendige gelenkige Verbindung zwischen den Spreizen und den Verbauwänden wirkt sich jedoch dann nachteilig aus, wenn eine Verbauvorrichtung beispielsweise vor ihrem Einsatz neben einem auszuhebenden Graben abgestellt wird. Wegen ihrer gelenkigen Verbindung mit den Spreizen Iraben die Verbauplatten die Tendenz, sich aus ihrer angestrebten vertikalen Lage seitlich zu neigen, was insbesondere dann auch nachteilig ist, wenn mehrere nicht benötigte Verbauvorrichtungen auf möglichst kleinem Raum bis zur weiteren Verwendung abgestellt werden.
Es wurden bereits verschiedene Maßnahmen vorgeschlagen, um das durch die gelenkige Verbindung zwischen Spreizen und Verbauwänden bedingte Neigen dieser Verbauwände zu vermeiden. Weiterhin wurde auch bereits vorgeschlagen, bei einer Gelenkkopfan-
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Ordnung zum gelenkigen Verbinden einer Verbauwand mit einer Spreize im Bereich des Gelenks dieser Gelenkkopfanordnung eine rfedereinrichtung vorzusehen, die die Spreize bzw. deren Spreizenkopf nach einem Sctnrenken selbsttätig in eine vorgegebene Ausgangsstellung zurückschwenkt (Ruckstellwirkung). Diese bekannten Gelenkkopfanordnungen mit Federeinrichtung sind in der Praxis wenig brauchbar, da in^ohem Maße die Gefahr besteht, daß §ich die Pudereinrichtung mit Schmutz zusetzt und somit ein einwandfreies ArbeiteTwTichtinehr gewährleistet ist. Außerdem sind die bekannten Gelenkkopfanordnungen sehr aufwendig, da die Federeinrichtung ebenso wie der die Gelenkverbindung bildende Gelenkbolzen jeweils Teil eines in aufwendiger Weise als Gleitschuh ausgebildeten Spreizenkopfes ist, der in eine Führungsschiene-der betreffenden Verbauwand einführbar ist.
Da für ein und dieselbe Verbauvorrichtung Spreizen mij unterschiedlicher Länge für unterschiedliche Grabenbreiten vorgesehen bzw. bereitgehalten werden müssen, weisen die bekannten Gelenkkopfanordnungen auch den Nachteil auf, daß alle diese Spreizen, d.h. auch die gerade nicht im Einsatz befindlichen Spreizen den aufwendigen, als Gleitschuh ausgebildeten Spreizenkopf mit Federeinrichtung aufweisen müssen, es sei denn, die einzelnen Spreizenköpfe sind ihrerseits wiederum trennbar mit den Spreizen verbunden, was allerdings den konstruktiven Aufwand weiter erhöhen würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gelenkkopfanordnung gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1 zu schaffen, bei der unter Beibehaltung der Rückstell wirkung für die Spreize bzw. den Spreizenkopf durch d^e Federeinrichtung der Spreizenkopf besonders preiswert und einfach als Zuschnitt eines handelsüblichen Rohrprofils ausgeführt ist und sämtliche Teile der Federeinrichtung gegen das Eindringen von Schmutz wirksam geschützt sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Gelonkkopfanordnung gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ausgeführt.
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Da bei aar erfindungsgemäßen Gelenkkop!"anordnung die Federabschnitte zumindest teilweise, d.h. vor allem mit ihren geqen Gegenflächen des Spreizenkopfes anliegenden Anlageflächen und mit den" angrenzenden wirksamen Federbereichen innerhalb des den Spreizenkopf bildenden Rohrstückes angeordnet sind, sind "alle wesentlichen Teile der Federeinrichtung gegen Verschmutzen wirksam gesichert."
-Oa bei der erfindungsgemäßen Gelenkanordnung die für die lösbare Verbindung der Spreizen an den Verbauwänden bzw. für das Austauschen von Spreizen unterschiedlicher Länge notwendige Trennstelle im Bereich der Gelenkstelle'zwischen dem Spreizenkopf und der Spreizenaufnahme vorgesehen ist, da ferner die Federeinrichtung an "der jeweiligen, rn.it der Verbauwand fest verbundenen Spreizenaufnahme befestigt ist, und du außerdem die Federabschnitte der Federeinrichtung beim Einführen "des Spreizenkopfes in die Spreizenaufnahme in der für die mit-der Federeinrichtung angestrebte Wirkung erforderlichen Weise vorgespannt werden, ist es bei der erfindungsgemäßen Gelenkkopfanordnung möglich, den Spreizenkopf als Zuschnitt eines handelsüblichen Rohrprofils, z.B. eines Rohrprofils mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt auszubilden. Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung der Erfindung besteht die Spreize lediglich aus zwei oder mehreren teleskopartig ineinandergreifenden Rohrstücken eines herkömmlichen bzw. handelsüblichen Rohrprofils, wobei die beiden außenliegenden Rohrstückenden die Spreizenköpfe bilden.
Die erfindungsgemäße Ge lenkkopfanordnung zeichnet sich durch eine besonders einfache und preiswerte Konstruktion aus, zumal die Federeinrichtungen, die ein Kippen der Verbauwände bei einer seitlich von einem auszuhebenden Graben abgestellten oder auf einem Lagerplatz abgestellten Verbauvorrichtung verhindern, nur an den Verbauv/änden bzw. an Teilen dieser Verbauwände vorgesehen sind, während die Spreizen und insbesondere auch solche, die gerade nicht verwendet werden, derartige Federeinrichtungen nicht benötigen.
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Um.die Federeinrichtung bzw. deren Federabschnitte bei ausreichend großem Federweg möglichst vollständig innerhalb des den Spreize'nkopf bildenden Rohrstückes unterzubringen, und um gleichzeitig eine ausreichende Federwirkung sicherzustellen, liegen diese Federabschnitte mit ihrer Uirkungsrichtung möglichst senkrecht zur Längserstreckung dieses Rohrstückes. Das Vorspannen der Federabschnrtte beim Einführen des Spreizenkopfes —in die Spreizenaufnahrne wird in besonders einfacher Weise
dadurch erreicht, daß die Gegenflächen an der Innenseite des Rohrstückes und/oder (bei entspannten Federabschnitten) die die Anlageflächen bildenden Flächen dieser federabschnitte gegenüber der Längserstreckung des Rohrstückes bzw. gegenüber der von dieser Längserstreckung und der Achse des Gelenkbolzens gebildeten Ebene derart geneigt sind, daß der Abstand der Gegenflächen bzw. der Abstand der die Anlageflächen der-FetJerabschnitte bildenden Flächen in Einführ- bzw. Einschubrichtung des Rohrstückes von der Längserstreckung dieses Rohrstückes zunimmt. Um das Spannen zu erleichtern, ist der Gelenkbolzen, der nach dem Einführen des Spreizenkopfes diesen an der Spreizenaufnahrne festlegt und mit der Spreizenaufnahme gelenkig verbindet, an einem Ende kegelstumpfförmig ausgebildet, so daß beim Eintreiben dieses Gelenkbolzens in sich zunächst nur teilweise duckende Lagerbohrungen in der Spreizcnaufnahme und im Spreizenkopf letzterer gegenüber der Spreizenaufnahme im Sinne eines Vorspannens der Federabschnitte verschoben wird.
Unter "Verbauwand" im Sinne der vorliegenden Erfindung sind sowohl plattenförmige Verbauelemente, die Teil eines Verbaü-Kastens bilden und an denen die Spreizen direkt befestigt sind, als auch Einrichtungen zu verstehen, die von Pfosten und zwischen diesen Pfosten als Ausfachungselemente angeordnete Verbauplatten gebildet sind, und zwar unabhängig davon, ob die Verbauplatten in den Pfosten fest oder verschiebbar gehalten sind.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeiopielon nähur urläutort. Et; zeiqen: EPOCOPY
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine als Verbaukasten -ausgebildete Verbauvorrichtung bestehend aus zwei plat ten förmiOTSTr^jerbauwänden und vier diese Verbauwände" miteinander verbindenden und im Abstand voneinander haltenden, jeweils mit Hilfe zweier Gelenkköpfe an den Verbauwänden angelenkten Spreizen;
fig. 2 in Detaildarstrerlirung und im Schnitt einen Gelenkkapf zur .Verwendung bei der Verbauvorrichtung gemäß Fig. 1.;
Fig. 3 einen Gelenkbolzen zur Verwendung bei der-VerbauvorrichtunggemäßFig. 1;
Fitj. 4 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 2, jedoch -bei einer abgewandelten, besonders vorteilhaften Ausführungsform.
In den Figuren sind 1 und 2 zwei plattenförmige Verbauwände einer als absenkbarer Kasten ausgebildeten, und beispielsweise zum Verbau von Leitungsgräben dienenden Verbauvorrichtung. Die beiden Verbauwände 1 und 2 sind bei der dargestellten Ausführungsform durch vier Spreizen 3 auseinander gehalten, von denen jede aus zwei an einem Ende teleskopartig ineinander greifenden Hohlrohren oder Rohrstücken 3' und 3" aus Stahl besteht, die bei der dargestellten Ausführungsform eine quadratischen Querschnitt aufweisen. Die beiden Hohlrohre 3' und 3" sind an ihrem teleskopartig ineinander greifenden bzw. überlappenden Teil durch einen Verbindungsbolzen 4 druck- und zugfest miteinander verbunden, der durch sich deckende Öffnungen oder Bohrungen 5 in den Hohlrohren 3' und 3" hindurchreicht. Die Öffnungen 5 am Hohlrohr 3" bilden eine Lochreihe, mit deren Hilfe die effektive Länge jeder Spreize 3 einstellbar ist.
Um die beiden Verbauuände 1 und 2 wechselweise beim Aushub eines Grabens absenken bzw. beim Wiederverfüllen eines Grabens ziehen zu können, ist jede Spreize 3 beidendig mit Hilfe eines Gelenkkopfes 6 an den Verbauwänden 1 und 2 angelenkt. Mit Hilfe dieses Gelenkkopfes ist ein Schwenken der jeweiligen Spreize 3 um einen
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gewissen Betrag relativ zur jeweiligen Verbauwand 1 bzw. 2 ,iiiöglieh, und zwar um eine horizontale, senkrecht zur Längserstreckung der Spreizjs_3_ue-claufende Achse.
Beim Abstellen der in der Fig. 1 gezeigten Verbauvorrichtung seitlich von einem auszuhebenden—Graben bzw. auf einem Lagerplatz besteht nun die Gefahr, daß sich die V/erbauwände 1 und aufgrund der angelenkten Spreizen 3 aus ihrer angestrebten, \ genau vertikalen Lage in eine Schräglage neigen. Diese Gefahr wird unter Beibehaltung der schwenkbaren Befestigung der Spreizen 3 an den Verbauwänden 1 und 2 durch die besondere Ausbildung der Gelenkköpfe 6 verhindert, wie sie (Ausbildung) im" Detail in der Fig. 2 dargestellt ist. --■-
Gelenkkopf 6 besteht aus einer Spreizenaufnahmc 7, die an der Innenfläche der betreffenden Verbauuand 1 bzw. 2 befestigt ist, und zwar bei der dargestellten Ausführungsform dadurch, daß -die Spreizenaufnahme 7 eine gegen die l'erbauwand 1 bzw. 2 mit einer Oberflächenseite anliegende Baaisplatte 8 aufweist, die entlang ihres Randes mit der Verbauplatte verschweißt ist. An der der Verbauwand 1 bzw. 2 abgewendeten Oberflächenseite sind an der Basisplatte 0 zwei parallel und im Abstand zueinander angeordnete, plattenförmige Wand- oder Laschenelemente 9 befestigt, die mit ihren Oberflächenseiten parallel zueinander und in-vertikalen, senkrecht zu den Ober flächensei ten der Verbauwände 1 und 2 liegenden Ebenen angeordnet sind. Die Wandelemente 9 liegen bei der für die Fig. 2 gewählten Dar stellung parallel zur Zeichenebene dieser Figur, wobei in der Fig. 2 nur eines der beiden Wandelernente gezeigt ist. An ihrer oberen und unteren Kante sind'die beiden Wandelernente 9 durch Wandelemente 10 und 11 miteinander verbunden, so daß die Wandelemente 9, 10 und 11 zusammen mit der Basisplatte ein eine Öffnung oder einen Innenraum 12 aufweisendes napfförrniges Element mit quadratischem Innenquerschnitt bilden, welches zu der der Verbauwand 1 bzw. 2 abgewendeten Seite 13 hin offen ist und dessen Boden von der Basisplatte 8 gebildet ist. In die Öffnung 12 ragt das Rohrstück 3' bzw. 3" mit seinem dem Verbindungsbolzen 4 abgewendeten Ende hinein und ist dort mit Hilfe eines Gelenkbolzcns 14 schwenkbar gelagert, der durch Lageröffnuncjen in den ^ ../„,„.1 rimonlen 9 «ov/ie durch '-»«3e^0
i)t !fiuiKjon in den parallel zu den Wande.l emeriLen 9 liegenden Seitenflächen des Rohrstückes 3' bzw. 3"'gelagert ist. Das auf diese" Weise an der Spreizenaufnahme 7 schwenkbar gelagerte Ende des Rohfstückes 3/ bzw. 3" bildet bei der dargestellten Ausfünrungsform den "Spreizenkdpf""im Sinne der Erfindung.Qie Anordnung des Gelenkbolzens IA, der mit seiner Achse in horizontaler Richtung und senkrecht zur Längserstreckung L der jeweiligen Spreize 3 bzw. des-'Rohrstückes 3' oder 3" liegt, ist so getroffen, daß das der Basisplatte zugewendete Ende.des Rohrstückes 3' bzw. 3" mit εΎτίεΐLänge a über den Gelenkbolzen N
14 übersteht. An den parallel zu den Wandelernenten 10 und U liegenden Innenflächen des Rohrstückes S-' bzw. 3" sind im Dereicli des der Basisplatte 8 zugewendeten-offenen Endes dieses Rohrstückes Gegenflächen 15 vorgesehen, die von angeschweißten Rundeisen gebildet sind, welche mit ihrer Längserstreckung senkrecht zur Längserstreckung L liegen. Gegen die Gegenflächen
15 liegt eine Blattfeder mit zwei Federabschnitten bzw. mit zwei Anlageflächen an. Die Blattfeder 16 besteht aus einem mittleren, U-förmig gebogenen Abschnitt mit zwei Schenkeln 17 und 18, die über ein Jochstück 19 miteinander verbunden sind und im wesentlichen senkrecht zu den Oberflächenseiten der Basisplatte 8 liegen. Hit Hilfe des Jochstückes 19 ist die innerhalb der Spreizenaufnahme 7 und bei montiertem Gelenkkopf 6 teilweise auch innerhalb des Rohrstückes 3' bzw. 3" angeordnete Blattfeder
16 unter Verwendung einer Schraube 20 mit Mutter 21 an der Basisplatte 8 gehalten.
Jeder Schenkel 17 bzw. 18 geht an seinem der Basisplatte 8 entferntliegenden Ende in einen hakenartig umgebogenen Schenkel 22 bzw. 23 über, so daß der Schenkel 17 mit dem Schenkel 22 einen zur Basisplatte 8 hin offenen U-förmigen Abschnitt und der Schenkel 13 mit dem Schenkel 23 einen ebenfalls zur Basisplatte 8 hin offenen U-förmigen Abschnitt des .Federelementes 16 bilden. An ihren freien Enden sind die Schenkel 22 und 23 abermals nach außen, d.h. vom Schenkel 17 bzw. vom Schenkel 18 weg gebogen, so daß sich dort nach außen gebogene Bereiche 24 und 25 ergeben, die die Anlageflächen bilden, mit denen die Blattfeder 16 geqn die Gegenflächen 15 anliegt. Im übrigen ist die Blattfeder 16 so geformt, daß bei entspannter Blattfeder bzu. bei von der Spreizenaufnahme 7 abgenommenem Rohrstück 3' bzw. 3" sowohl die
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Schenkel 17 und 18 als auch die Schenkel 22 und 23 gegenüber ' ihrer in der Fig. 2 gezeigten Läge weiter außen liegen, wie dies in der Fig. 2 für die Schenkel 17 und 22 mit unterbrochenen Linien dargestellt ist. Hierdurch wird erreicht, daß die Blattfeder 16 mit beiden Anlageflächen 24 und 25 unter Vorspannung gegen die zugehörige Gegenfläche 15 anliegt, und zwar unabhängig von der jeweiligen^Scfiwenkstellung des Rohrstückes 3' bzw* 3" gegenüber der zugehörigen Verbauii/and 1 bzw. 2. Bei der Montage, d.h. bei äenr~VBTbiniie~n des Rohrstückes 3' bzu/. 3" mit der zugehörigen Spreizenaufnahme 7 läßt sich diese Vorspannung der gegen äußere Einflüsse (z.B. gegen Schmutz und äußere Stöße) in der Spreizenaufnahme 7 und später auch in dem zugehörigen .Rohrstück 3' bzu. 3" geschützt untergebrachten Blattfeder" 16 einfach dadurch erreichen, daß das Rohrstück 3' bzu. 3" in
.Richtung des Pfeiles A in die offene Seite 13 der Sp.re_izen- s·'
aufnahme 7 eingeschoben wird. Die hierbei zunächst an den Außenflächen der Schenkel 22 und 23 gleitenden Gegenflächen 15 drücken diese Schenkel unter Vorspannung der Blattfeder 16 zunehmend nach innen, d.h. in Richtung auf die Längserstreckung L. Um das Einschieben des Rohrstückes 3' bzu/. 3" in die Spreizenaufnahme 7 sowie das hierbei erfolgende Vorspannen der Blattfeder 16 zu erleichtern, vi/eist der Gelenkbolzen 14 an seinem einen Ende einen kegelförmigen Abschnitt 14 'auf, der zunächst in die sich teilweise deckenden Lagerbohrungen in einem Wandelement 9 und in der benachbarten Wandung des Rohrstückes 3'- bzw. 3" eingesetzt und dann beim Längsverschieben bzw. Eintreiben des Gelenkbolzens 14 das betreffende Rohrstück 3' bzu/. 3" in die endgültige, in der Fig. 2 gezeigte Lage relativ zur Spreizenaufnahme 14 verschiebt. Der an einem Ende einen Kopf 14" aufweisende Gelenkbolzen wird nach dem Einführen bzw. Eintreiben durch einen in einer Bohrung 26 sitzenden Splint gesichert.
Durch die Blattfeder 16 wird ein Drehmoment auf das Rohrstück 3' bzw. 3" um den Gelenkbolzen 14 ausgeübt, welches (Drehmoment) dieses Rohrstück in eine Lage zu bewegen versucht, in der die Längserstreckung L möglichst senkrecht zu den Oberflächenseiten der Verbauwände 1 bzw. 2 verläuft. Hierdurch ist gewährleistet, daß sich diese Verbauwände einer abgestellten Verbauvorrichtung nicht aus ihrer gewünschten vertikalen Lage neigen können.
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Fig. 4 .zeigt eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der erfi'ndungsgemäßen Gelenkkopf anordnung, die sich von der Anordnung nach Fig. 2 und 3 im wesentlichen nur durch die Verwendung eines andersartig ausgebildeten Federelementes unterscheidet. Ansonsten entspricht die Ausführung nach Fig. 4 der Ausführung nach Fig\ 2. Die in der Fig. 4 mit den gleichen Bezugsziffern wie in den vorausgegangenen figuren, und dabei insbes. in den Figuren Z- und 3 bezeichneten Teile sind.jeweils identisch mit den in diesen vorausgegangenen Figuren bereits beschriebenen \ Teilen, so daß zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen auf die .
ν' diesbezüglichen Ausführungen verwiesen ^i/ird *
Der in dor Fig. 4 dargestellte Gelenkkopf 26 verwendet als Federeinrichtung bzw. Federelement einen Klotz 27--aus Hartgummi ..oder anderem geeignetem elastischem Material (z.B. aus geeignetem Kunststoff). Der Klotz 27 ist in seinem senkrecht' zur Längserstreckung L der Spreize 3 bzw. der Rohrstücke 3' oder 3'" liegenden Querschnitt an den InneYiquerschnitt dieser Rohrstücke angepaßt, d.h. der senkrecht zur Längserstreckung L liegende Querschnitt des Klotzes 27 ist entsprechend dem Innenquerschnitt der Rohrstücke 3' bzw. 3''entweder quadratisch oder rechteckförmig ausgeführt, wobei allerdings der Querschnitt des Klotzes 27 bei nichtvorgespanntem, von diesem Klotz gebildeten Federeleiaent geringfügig kleiner ist als der Innenquerschnitt der Rohrstücke 3' bzw. 3''. Der Klotz 27 kann selbstverständlich auch von mehreren paketartig übereinanderliegenden plattenförmigen Elementen aus elastischem Material (z.B. aus Hartgummi) hergestellt sein, die (Elemente) dann mit ihren Oberflächenseiten senkrecht zur Längserstreckung L angeordnet sind. Der Klotz 27 ist im Inneren der Spreizenaufnahme 7 mit Hilfe einer Schraube 28 und einer Mutter 29 an der an der Verbauwand 1 bzw. 2 gehaltenen Basisplatte 8 befestigt, und zwar in der Weise, daß der Klotz 27 mit seiner der Spreize 3 bzw. den Rohrstücken 3' und 3'' abgewendeten Stirnseite gegen die der Verbauwand 1 bzw. 2 abgewendetc Qberflächenseite der Basisplatte 8 flächig anliegt. Die Achse der durch eine Bohrung des Klotzes 27 hindurchgeführten Schraube 23 verläuft senkrecht zu den Oberflächenseite der Basisplatte 8 und liegt bei nichtabgewinkelter Spreize 3, d.h. dann, wenn die Längserstreckung L der Spreize 3 senkrecht zu den Oberflächenseiten der Verbauwände 1 und 2
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verläuft, achsgleich mit dieser Längserstreckung L. Die Achse der Schraube 28 liegt weiterhin auch senkrecht zur Achse des Gelenkbolzens 14 und schneidet die Achse dieses Gelenkbolzens.
In Richtung der Längserstreckung L weist der Klotz 27 eine solche Dicke auf, daß der mit seinem größeren Teil durch das offene Ende des jeweiligen Rofrfstückes 3' bzw. 3'' in das Innere dieses Rohrstückes hineinreicht. An seiner in das Rohrstück 3' bzw. 3" hineinreichenden Stirnseite liegt der Klotz 27 gegen \ eine Platte 30 aus Metall oder Stahl an, die mit ihren Oberflächenseiten ebenfalls quer bzw. senkrecht' zur Längserstreckung L' bzw. senkrecht zur Achse der Schraube 28 angeordnet ist, und deren Querschnitt in der Ebene senkrecht zur Längserstreckung L gleich dem Querschnitt des Klotzes 27 bei ungespanntem Federclement ist. Durch eine Bohrung der Platte 30 ist die Schraube 28 mit ihrem Gewindeende hindurchgeführt. Die auf diesem Gewindeende sitzende Mutter 29 liegt gegen die dem Klotz 27 abgewendeten Oberflächenseite der Platte 30 an. Mit ihrem Kopf ist die Schraube 28 an der Basisplatte 8 gehalten, und zwar in einer Senk-Kopf-Bohrung an der dem Klotz 27 abgewendeten Oberflächenseite dieser Platte. Durch einen Schweißpunkt oder aber auch auf andere Weise ist die Schraube 28 verdrehungssicher in der Basisplatte 8 gehalten.
Zum ersten Vorspannen des von dem Klotz 27 gebildeten Federelementes wird die Mutter 29 mit Hilfe eines Schraubenschlüssels in einem bestimmten Maß angezogen, und zwar derart, daß der Klotz 27 unter elastischer Verformung seinen Materials Jn Richtung der Längserstreckung L zusammengedrückt wird, wodurch sich der Klotz 27 an^seinem zwischen der Basisplatte 8 und der Platte 30 liegenden freien Rand 27' konvex oder kisseria'rtig nach außen wölbt und zumindest im mittleren Bereich des Randes 27' dann einen Querschnitt aufweist, der etwas größer ist als der Innenquerschnitt der Rohrstücke 3' bzw. 3''. Das Anziehen der Mutter 29 erfolgt selbstverständlich bevor der von dem freien Ende des Rohrstückes 3' bzw. 3'' gebildete Spreizenkopf in die entsprechende Spreizenaufnahme 7 eingeführt wird bzw. bevor der Gelenkbolzen 14 in die Bohrungen der Wandelemente 9 und des Rohrstückes 3' bzu. 3'' eingesetzt wird.
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Nach dem beschriebenen ersten Vorspannen des vom Klotz 27 ' q e b i. Lohit c η f ederelemontes wird das betreffende Rohrstück 3' bzw. ^J'' in Richtung des Pfeiles A in die Spreizenaufnahme 7 bzw. auf den dort .vorhandenen _K_Lo±_z„27 soweit aufgeschoben, daß im Inneren des Rohrstückes 3' bzw. 3'' vorgesehene Gegenfläche 31 gegen die- dem Klotz 2-7 abgesendete Oberflächenseite der Platte
30 zur Anlage kommen, und zwar^-eiy-eils im Bereich einer Randlinie der Platte 30," die parallel zur Achse des Gelenkbolzens 14
verläuft, wobei diese beiden, p_arallel zueinander liegenden χ
Randlinien auf verschiedenen Seiten der Achse der Schraube 28 vorgesehen sind und ebenso wie die beide/i Gegenflächen .31 in etwa den gleichen Abstand von der Achse der Schraube 28 bzw. von einer Ebene aufweisen, die die Achse der Schraube 28 sowie die Achse des Gelenkbo I. zenä J 4 einschließt. Die beiden Gegenflächen
31 entsprechen im übrigen den Gegenflochen 15 der Fig. 2. Im -'Vergleich zu den Gegen flächen 15 u/eisen die"" Gegen flächen 31 lediglich einen etwas größeren Abstand von dem in die' Spreizenaufnahme 7 hineinreichenden freienvtnde 3''' der Rohrstücke 3' bzw. 3'' auf. Beim Einschieben des Rohrstückes 3' bzw. 3" in die Spreizenaufnahme 7 bzw. beim Aufschieben dieses Rohrstückes auf den Klotz 27 wird der nach außen gewölbte Rand 27' dieses Klotzes elastisch nach innen, d.h. in Richtung auf die Achse der Schraube 28 hin .verformt, so daß der Rand 27' angepreßt gegen die Innenfläche des Rohrstückes 3' bzw. 3'' im Bereich des Endes 3> ' ' ' anliegt. Diese abermalige elastische Verformung des Klotzes 27 beim Aufschieben des Rohrstückes 3' bzw. 3'' ist dadurch möglich, daß der vorgespannte Klotz 27 im Bereich der Platte 30 einen Querschnitt aufweist, der höchstens gleich, vorzugsweise geringfügig kleiner ist als der Innenquerschnitt des Rohrstückes 3' bzw. 3'' und der Querschnitt des Klotzes 27 im mittleren Bereich des Randes 27' durch üie erste Vorspannung mit Hilfe der Mutter 29 größer ist als der Innenquerschnitt des Rohrstückes 3' bzw. 3 ".
Wenn nach dem Einschieben des Rohrstückes 3' bzw. 3'' die Gegenflächen 31 gegen die Platte 30 zur Anlage gekommen sind, liegen die Bohrungen in den Wandabschnitten 9 der Spreizenaufnahme 7 und die beiden Bohrungen in den gegenüberliegenden Wänden des Rohrstückes 3' bzw. 3'' nur teilweise deckungsgleich, da der Abstand, den die Gegenflächen 31 bzw. ihre gegen die
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Platte 30 zur Anlage kommende Oberflächenbereiche von der Bohrung im Rohrstück 3' bzw. 3'' aufweisen, geringfügig grSSeir -ist als xler Abstand, den die der Basisplatte 8 abgesendete Oberflächenseite der Platte 30 von den entsprechenden Bohrungen in den Wandolementen 9 der Spreizenaufnahme 7 besitzt. Wire nun nach dem Einführen des Rohrstückes 3' bzw. 3'' in die Spreizenaufnahme 7 anschließend der an^einem Ende 14' leicht konisch ausgebildete Gelenkbolzen 14 in die sich teilweise deckende« Bohrungen der Wandelemente 9 sowie des Rohrstückes 3' bzw. 3" eingeführt bzw. eingeschlagen, so wird das betreffende Rohrstück 3' bzw. 3'' erneut in Richtung des Pfeiles A bewegt. Hierbei wird über die gegen die Platte 30 anliegenden Gegenflächen 31 auch die Platte 30 um einen bestimmten Betrag in Richtung des Pfeiles A, d.h. in Richtung der Achse der Schraube, 28 auf die Basisplatte 8 zu bewegt,wodurch eine weitere elastische Verformung des Klotzes 27 erfolgt, und zwar mit dem EFgcbnis, daß dieser Klotz 27 mit seinem Rand 27' noch stärker gegen die Innenfläche des Rohrstückes 3' bzw.. 3'' unter Vorspannung angepreßt anliegt und sich gleichzeitig auch (ebenfalls unter Vorspannung) gegen die Gegenflächen 31 abstützt. Aufgrund der somit von dem Klotz 27 auf das Rohrstück 3' oder 3'' bzw..auf gegenüber dem Gelenkbolzen versetzte Bereiche dieses Rohrstückeis ausgeübten Federkräfte (an zwei dem Gelenkbolzen 14 gegenüberliegenden Seiten im Bereich des Endes 3''' an der-Innenfläche des Rohrstückes 3' bzw. 3'' und an der Gegenfläche 31) ist das betreffende Rohrstück 3' bzw. 3'' und damit die Spreize 3 insgesamt in eine Stellung bezüglich der Verbauwände 1 und 2 vorgespannt, in der die Längserstreckung L senkrecht zu diesen Verbauwänden liegt. Durch diese Vorspannunq wird somit auch bei der i-n der Fig. 4 dargestellten Ausführunqsform auf das Rohrstück 3' bzw. 3'' um den Gelenkbolzen 14 ein Drehmoment ausgeübt, welches das Rohrstück in eine Lage zu bewecjen versucht, in der die Längserstreckung L möglichst senkrecht zu den Oberflächenseiten der Verbauüände 1 bzw. 2 verläuft, womit Gewährleistet ist, daß sich die Verbauwändu einnr abgestellten Vertäuvorrichtung nicht aus ihrer qewünschten vertikalen Laqe bewegen können. Versucht sich nämlich beispielsweise die in dor Fig. links dargestellte Verbauvjond 2 in Richtung uüv Pfoilo:·, C mit ihrem oberen Ende nach außen zu neigen, so wurden di.ü vom Kl ut.; 27 über die Platte 30 auf die in der Fig. 4 unter der Gcgeririä-
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; . ^ 343224A.
ehe 31 .ausgeübte Kraft sowie gleichzeitig auch die von dem Klo.tz 2 7 iirU'ETe reich seines Randes 27'-auf denunteren Teil der -Innenfläche des Rohrstückes 3' bzw. 3'' ausgeübte Kraft er.höht, d.h. diese erhöhten Kräfte »/i rksn einer Neigung der Verbauwand in Richtung des Pfeiler. C entgegen. Bei einer Neigung der Verbauwand 2 in umgekehrter Richtung entsprechend dem Pfeil D erhöhen sich die Kräfte <m dec^änr-der fit]. 4 oberen Gegenfläche 31 sowie an dem oberen Teilbereich der Innenfläche des ".Rohr-" stückes 3' bzu. 'Γ'-,-'sn da H auch ei tier Neigung der Verbauplatte 2 Jn Richtung des Pfeiles D entgegengewirkt wird. Die in der fig. 4 dargestellte Ausführung hat im übrigen vor allem, auch den Vorteil, daß die beiden oberhalb und unterhalb der Schraube 23 vorgesehenen Angriffsflächen (Gegenfläche 31 für die Platte 30 und Anlagefläche des Rohrstückes 3' bzw. 3'' am Rand 27) sich in ihrer Wirkung unterstützen, d.h. immer dann, wenn bei einer Neigung der Verbauplatte 1 bzw. 2 e.ine Angriffsfläche eine geringfügige elastische Verformung bzw. ein Ausweichen des Materials des Klotzes 27 im Bereich dieser Gegenfläche bewirkt, wird hierdurch die ;in uer zugehörigen anderen Gegenfläche ausgeübte Kraft erhöht, d.h. eine von einer Gegenfläche 31 auf den Klotz 27 ausgeübte Druckkraft führt dazu, daß das Material de:; Klotzes 27 im Bereich des angrenzenden Randes 27 versucht, weiter nach außen auszuweichen, aodurch die dort auf das Rohrstück 3' bzw. 3'' ausgeübte Kraft erhöht wird.
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Claims (15)

  1. Patentansprüche:
    Λ. Gelen-kkopfanordnung zum gelenkigen und jederzeit u/ieder lösbaren Verbinden οτπέπγ "Spxeize mit einer Verbauwand eines Verbaus, mit einer an der Verbauwand fest verbundenen ,Spreiz'enaufnahme, die wenigstens zwei im Abshand voneinander angeordnete und einen RaLtro^iSTschen sich bildende Wandabschnitte aufweist, mit einem in den Raum der Spreizenaufnanme einführbaren Spreizenkopfy—sowie mit einer einen Gelenkholzen aufweisenden Gelenkverbindung mit einer wenigstens ein Federelement aufweisenden Federeinriehtung, die auf -wenigstens zwei, beidseitig vom Gelenkbolzen angeordnete Angriffsflächen einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das LöSBn der Spreize (3) von der Verbauuand (1, 2) bzw. das'-Verbinden der Spreize (3) mit der V.erbauwand (1, 2) jeweils im Bereich der zwischen der Spreizenau Pnahme (7) und dem Spreizenkopf (3', 3") gebildeten Gelenkverbindung durch Verwendung eines entfernbaren sowie wiedercinse t-zbaren' .Gelenkbolzens (14) f
    - erfolgt, daö der Spreizenkopf-^3', 3") in die Sproizenauf- fr nähme (7) in einer Richtung in etwa senkrecht zur Ebene der l'erbauwand (1,- 2) einführbar ist, daß der Spreizenkopf (3 ', 3") als ein an seinem in die Spreizenaufnahnie (7) hineinreichenden .Ende offenes Rohrstück ausgebildet ist, daß das direkt zwischen Spreizenaufnahme (7) und SpreizBnkopf (3', 3") wirkende Federelement an der Spreizenaufnahme (7) gehalten ist, daß das Federelement (16, 27) zumindest teilweise innerhalb des Rührstückes (3', 3") angeordnet ist und mit Anlageflächen (24, 25: 27', 30) gegen Gegenflächen , (15; 31) anliegt, die an der Innenfläche des Rohrstückes (3', 3").beidseitig einer die Achse des Gelenkbolzens (14) sowie ' die Achse der Längserstreckung (L) des Rohrstückes (3', 3") einschließenden Ebene vorgesehen sind.
  2. 2. Gelenkkopfanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, . daß das Federelernen t (16, 27) wenigsten zvjei auf ciun Spreizenkopf (3', 3'') u inairkendR und Anlage flächen (24, 25: 27', 30) bildende Federabschnitte oder Federbereiche (17, 22, IB, 23) aufweist, die beim Einführen des den SpreizenkopΓ i
    bildender) Rohrstückes (3', 3") in ciio Spreizenauf nähme (7)
    V°rgespannl werden.
    -- ·■ /■■ -_ ■■ ■■■■-. -
  3. 3. Ceienkkopfanordnung nach Anspruch l'oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenflächen (15; 31) und/oder -bei ■ ..-. entspanntem feder-eJr&men-t—(16-, 27)- die Anlageflächen (24, 2-5?
    . 27', -30) bildende Flächen oder Abschnitte (22,,23) der " Federeinrichtung gegenüber der Längserstreckung (L-) des '■ . ■ Rohrstückes (3', 3") dera.E-t^g^erieigt sind, daß die Gegenflächen C.15) und/oder die die Anlageflächen bildenden Flächen · oder Abschnitte (2-2-,—2-3-)—Ln- Einschubrichtung (A) des R.ohrstückes (3', 3") einen zunehmend größer werdenden Abst.and von der "Längserstreckung (L) des Rohrstückes bzw. von der diese Längserstreckung und die Achse, des Gelenkbolzens (14) einschließenden Ebene aufweisen. .~~~
  4. 4. Gelenkkopf anordnung nach einem der Ansprüche 1 bi_s_3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (24, 25; 2 7', 30) des Federelementes (16; 27) dem offenen Ende des Rohrstückes (3% 3") näherliegen als der Gelenkbolzen (14). ;
  5. 5. .Gelenkkopfanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4·, dadurch
    gekennzeichnet, daß der Gelenkbolzen (14) zumindest an einem Ende einen kegelförmigen oder kegeistumpfförmigen Abschnitt (14') aufweist. _' ·
  6. 6. Gelenkkopfanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wandabschnitte (9) der Spreizenaufnahme (7), an denen der Gelenkbolzen (14) gelagert ist, zusätzlich durch zwei im Abstand voneinander angeordnete und senkrecht zu diesen Wandabschnitten (9) verlaufende weitere Wandabschnitfe (10, 11) miteinander verbunden sind, so daß das in die Spreizenaufnahme (7) hineinragende Ende des Rohrstückes (3', 3") auf seinem gesamten Umfang von der Spreizenaufnahme (7) umgeben ist.
  7. 7. Gelenkkopfanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das den Spreizenkopf bildende Rohrstück (3', 3") Teil eines Rohrstückes ist, welches zusammen mit wenigstens einem weiteren Rohrstück die aus zwei teleskopartig ineinandergreifenden Rohrstücken bestehende Spreize (3) bildet.
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  8. 8. Gelenkkopfanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ^--"gekennzeichnet, daß das Federelement eine Blattfeder (16). ist, daß diese Blattfeder (16) mehrfach gebogen derart ausgebildet ist, daß sie einen mittleren U-förmigen Abschnitt aufweist, der von zwei ersten, über ein Joch (19) miteinander verbundenen Schenkeln (17, 1.8), gebildet ist, und daß jedererste Schenkel zusammen mit einem zweiten Schenkel (22, 23) jeweils einen zweiten U-förmigen Abschnitt bildet, daß jeder zweite Schenkel eine Anlagefläche (24, 25) bildet, und daß die ersten und zweihen Schenkel (.1.7, ]JB; 22, 23) in Richtung der Längserstreckunq (L) des Rührstückes (3', 3") liegen.
  9. 9. Gelenkkopfanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (16) im Bereich des Joches (19) des ersten
    .--''"" U-förmigen Abschnittes an der Spreizenaufnahme (7 ^"gehalten ist. -
  10. 10. Gelenkkopfanordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Schenkel (17, 18) ausgehend vom Joch (19) entgegen der Einschubrichtung (A) und die zweiten Schenkel (22, 23) in Einschubrichtung (A) verlaufen.
  11. 11. Gelenkkopfanordnung nach einem der Ansprüche l_.-_.7» dadurch gekennzeichnet, daß das yenigstens eine Federelement von einem Klotz (17) aus elastischem Material gebildet ist, welcher in der Spreizenaufnahme (7) gehalten ist und mit wenigstens einem Teilbereich in den Spreizenkopf (3', 3'') hineinreicht und dort mit Anlage flächen (27', 3D) gegen wenigstens zwei Gegenfiächen (31) anliegt.
  12. 12. Gelenkkopfanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Klotz (27) an seiner in den Spreizenkopf (3', 3'') hineinreichenden und quer bzw. senkrecht zur Längser-
    . Streckung (L) vor.l au fanden Stirnseite gegen eine Platte (30) anliegt, die sich ihrerseits geυuη die im Inneren des Spreizenkopfcs (3, 3') vorgesehenen Gogenflächen (3J) ab si t ü L 71.
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  13. 13. Gelenkanordnung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Klotz (27) an wenigstens zwei, beidseitig von,der die Achse des Gelenkbolzens (14) sowie die Achse der Längserstreckung -44-)—einschließenden Ebene Anlageflächen "^- (27') bildet, die gegen die Innenfläche des Spreizenkopfes (3', -3'') anliegen. . ; ' ■
  14. 14. Gelenk.kopfanordnung nach einem der Ansprüche 11,- 13, ~~ ■ dadurch gekennzeic-hruji,—daß der Klotz (27) mit wenigstens χ einer Spannschraube (28, 29) unter elastischer Verformung seines Materials in Richtung der Lärvgserstreckung (L) vorspannbar ist.
  15. 15. Gelenkkopfanordnung nach Anspruch 14, dadurch~~gekennzeichnet , daß der Klotz im nichtvorgespannten Zustand in einer
    ■-'■" Querschnittsebene senkrecht zur Längserstreckung (L) einen. Querschnitt aufweist, der gleich oder geringfügig kleiner ist als der Innenquerschnitt des Spreizenkopfes (3', 3''), und daß der Klotz (27) im vorgespannten Zustand in einer Querschnittsebene senkrecht zur Längserstreckung in einem Teilbereich einen Querschnitt aufweist, der gleich oder größer ist als der Innenquerschnitt des den Klotz aufnehmenden Bereichs des Spreizenkopfes (3', 3'').
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