DE3418229A1 - Spreize, insbesondere zur verwendung bei verbauen, z. b. grabenverbau - Google Patents

Spreize, insbesondere zur verwendung bei verbauen, z. b. grabenverbau

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DE3418229A1
DE3418229A1 DE19843418229 DE3418229A DE3418229A1 DE 3418229 A1 DE3418229 A1 DE 3418229A1 DE 19843418229 DE19843418229 DE 19843418229 DE 3418229 A DE3418229 A DE 3418229A DE 3418229 A1 DE3418229 A1 DE 3418229A1
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Benno 8400 Regensburg Domesle
Karl H. Wien Pacik
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D17/00Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
    • E02D17/06Foundation trenches ditches or narrow shafts
    • E02D17/08Bordering or stiffening the sides of ditches trenches or narrow shafts for foundations
    • E02D17/083Shoring struts

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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
Dipl.-Ing. A.Wasmeier . H. Graf
Zugelassen beim Europäischen Patentamt · Professional Representatives before the European Patent Office
Patentanwälte Postfach 382 8400 Regensburg 1
An das
Deutsche Patentamt Zweibrückenstraße 12
8000 flünchen 2
D-8400 REGENSBURG GREFLINGER STRASSE Telefon (09 41) 547 Telegramm Begpatent Rgb. Telex 6 5709 repat d
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D/p 11.505
o2. Mai 1984 gr/ly
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Benno Domesle
Martin-Ernst-Straße 51
Regensburg
Karl H. Pacik
Vormosergasse 5/7
A-1191 Wien /Österreich
Titel:
Spreize, insbesondere zur Verwendung bei Verbauen, z. B. Grabenverbau
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Konten: Bayerische Vereinsbank (BLZ 750 20073) 5 839 300 Postscheck München (BLZ 700100 80) 893 69-801 Gerichtsstand Regensburg
Spreize, insbesondere zur Verwendung bei Verbauen,
z.B. Grabenverbau
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spreize, gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
Bei Verbauen zur Sicherung zur Baugruben oder Leitungsgräben ist es üblich, die aufeinander gegenüberliegenden Seiten einer Baugrube oder eines Leitungsgrabens vorgesehenen Verbauwände durch diese Verbauwände miteinander verbindende Streben oder Steifen auseinanderzuhalten bzw. zu sichern, wobei für diesen Zweck insbesondere auch fabrikmäßig vorgefertigte und immer wieder verwendbare Spreizen Verwendung finden, deren effektive Länge beispielsweise zur Anpassung an unterschiedliche Baugruben- bzw. Grabenbreiten einstellbar ist. Sofern die Einstellung in einen groben Raster erfolgen soll, können die Spreizen zweiteilig ausgebildet sein und bestehen dann z.B. aus zwei teleskopartig ineinander verschiebbaren Spreizenelementen bzw. Rohrstücken, von denen zumindest das innere mit einer Vielzahl von Löchern versehen ist, die jeweils mit gleichbleibenem Lochabstand in Längsrichtung dieses Spreizenelementes nebeneinander angeordnet sind und eine Lochreihe mit gleichbleibenden Lochabstand bildet. Durch einen in ein Loch dieser Lochreihe eingeschobenen Bolzen, der mit seinen überstehenden- Enden Anlageflächen für das andere Spreizenelement bildet, können die Spreizenelemente mit unterschiedlich starker Überlappung zumindest druckfest miteinander verbunden werden, wobei die Gesamtlänge, die die beiden miteinander verbundenen Spreizenelementen aufweisen, durch entsprechende Auswahl, des für den Bolzen verwendeten Loches in vorgegebenen Schritten einstellbar ist. Zur Erzielung der erforderlichen statischen Festigkeit ist bei der maximalen Gesamtlänge jedoch noch eine Überlappung der beiden Spreizenelement auf einer vorgegebenen minimalen Länge erforderlich.
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Weisen die beiden Spreizenelemente die gleiche Länge auf, so küniien sie auf eine Gesamtlänge auseinander gezogen werden, die -e-ffwa gleich der doppelten Länge der beiden Spreizenelemente abzüglich der erforderlichen minimalen Überlappung ist. Bei über diese maximale Gesamtlänge hinausgehenden Spreizenlängen ist es erforderlich, entweder eines der beiden Spreizenelemente durch ein längeres Spreizenelement auszutauschen, vi/as eine umständliche und zeitraubende Montage voraussetzt, oder aber es ist erforderlich, zusätzlich zu den beiden Spreizenelementen ein Zwischenstück zu verwenden. Letzteres bedingt allerdings bisher, daß dann, wenn ein Zwischen- oder Verlängerungsstück verwendet' wird, beim Einbau dieses Zwischenstücks zunächst einmal ein Sprung bei dor Änderung der Spreizenlänge auftritt, d.h. nach dem Einbau des Zwischenstücks ist die unter Verwendung dieses Zwischenstücks erreichbare minimale Spreizenlänge auf jeden Fall größer als die maximale Spreizenlänge, die ohne Zwischenstück erreicht werden kann. Hierdurch ist eine kontinuierliche Vergrößerung der Spreizenlänge in jeweils gleichbleibenden Schritten unter Einfügung des Zwischenstückes nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spreize aufzuzeigen, die diesen Nachteil vermeidet und vor allem sicher stßllt, daß die minimale Spreizenlänge unter Verwendung des ZwischCMistudies gleich der maximalen Spreizenlänge" ist, die ohne das Zwischenstück erreichbar ist, so daß eine kontinuierliche Einstellung der Spreizenlänge in gleichbleibenden Schritten auch in dem Längenbereich möglich ist, in dem zur Erzielung einer ausreichenden statischen Festigkeit erstmals das Zwischenstück zur Anwendung kommen muß.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Spreize gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1 entsprechend dem kennzeichnenden Teils dieses Anspruches ausgebildet.
Dadurch,daß das Zwischenstück mit dem einen Ende bzw. einen Abschnitt auf das eine Spreizenelement und mit dem anderen Ende bzw. Abschnitt auf das andere Spreizenelement aufschiebbar ist und außerdem beide Spreizenelement t e 1 e s k ο ρ a r t ija^J^s
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greifen, kann das Zwischenstück bereits auf die Spreizenelemente aufgesetzt u/erden, wenn sich diese bei ihrer maximalen Gesamtlänge an sich noch hinre-irehemd überlappen, wobei dann bei der weiteren Vergrößerung der Spreizenlänge die für die statische Festigkeit erforderliche überlappende Verbindung zwischen den beiden Spreizenelementen über das~7wischenstück erfolgt.
Das Zwischenstück weist—vorzugsweise eine Gesamtlänge auf, die in etwa gleich der Länge der beiden Spreizenelemente abzüglich der doppelten Länge ist, über die sich die beiden Spreizenelemente ohne die Verwendung des Zwischenstückes mindestens überlappen müssen, so daß mit Hilfe des Zwischenstückes kontinuierlich, d.h. .in einem durch den Lochabstand in den einzelnen Teilen vorgegebenen Schritt eine Einstellung von einer einfachen Spreizenlänge bis auf etwa die vierfache Spreizenlänge möglich ist.
Da bei der erfindungsgemäßen Spreize die beiden Spreizenelemente sowie die beiden Abschnitte des Zwischenstückes jeweils mit Löchern versehen sind, die eine Lochreihe bilden, können die Spreizenelemente miteinander, aber auch die Spreizenelemente mit dem Zwischenstück durch Bolzen druck- und zugfest miteinander verbunden werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bilden die Löcher in den beiden Elementen eine Lochreihe, die einen sich von Loch zu Loch ändernden Lochabstand aufweist, wobei sich bei einem Spreizenelement der Lochabstand zu dem einen Ende, d.h. zu dem Ende, an dem sich die Spreizenelemente bei fehlendem Zwischenstück überlappen, vergrößert, und bei dem anderen Spreizenelement der Lochabstand zu dem einen Ende hin abnimmt.
Durch diese Ausbildung des Lochabstandes, die auch ohne die Verwendung des Zwischenstückes einen Vorteil bietet, ergeben sich eine Vielzahl von Verbindungsmöglichkeit zwischen den beiden Spreizenelementen und damit auch die Möglichkeit, die effektive Länge der Spreize in sehr kleinen Schritten zu verändern, so daß auf Gewinde- oder Spindeleinrichtungen
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verzichtet v/erden kann. Da weiterhin durch den sich ändernden Lochabstand in den beiden Spreizenelementen nur eine verhältnis-"mäßig geringe Anzahl von Löchern erforderlich ist, wobei außerdem der jeweils geringste Lochabstand noch verhältnismäßig groß gewählt werden kann, ergibt sich auch eine hohe mechanisch Belastbarkeit für die Spreize insgesamt, ohne daß eine Vergrößerung des bei Spreizen üblichen Querschnittes erforderlich ist.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ändern sich die Lochabstände in den beiden Spreizenelementen nach der gleichen mathematischen Grundfunktion, beispielsweise in logarithmischer Form. Ähnlich wie an den beiden Spreizenelementen ändern sich auch die Lochabstände am Zwischenstück.
Durch die mit dem sich ändernden Lochabstand erhaltene Ein-Stellmöglichkeit der Spreize in kleinen Schritten ist es möglich, dit: Breite eines Verbaus auf die tatsächlich benötigte Breite einer Baugrube oder eines Grabens sehr genau anzupassen, wodurch beispielsweise der Aushub auf das tatsächlich erforderliche floß beschränkt bzw. bei Verwendung des Verbaus als Schalung für eine Betonwand die Menge des verwendeten Betonmaterials auf das tatsächlich erforderliche Maß reduziert werden kann. Beides führt zu einer wesentlichen Kostenersparnis.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche .
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Die trfindung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein an einem Doppel-T-Träger vorgesehenes Verbindungselement zusammen mit einer Teildarstellung einer am Verbindungselement gehaltenen Spreize, in horizontaler Blickrichtung, und zwar in Längsrichtung eines verbauten Grabens:
Fig. 2 die Anordnung gemäß Fig. 1 in Blickrichtung von oben;
Fig. 3 die beiden teleskopartig ineinander verschiebbaren Rohrstücke der Spreize der Anordnung gemäß den Figuren I und 2 in ihrem vollständig ineinander geschobenen Zustand;
Fig. 4 eine ähnliche Darstellung wie in Fig. 3, wobei die beiden Rohrstücke jedoch in ihrem maximal ausgezogenen Zustanc gezeigt sind;
Fig. 5 in Detaildarstellung einen Schnitt durch die beiden ineinander geschobenen Rohrstücke der Spreize gemäß den Figuren 1 bis 4, im Bereich ihrer Verbinduncsstsllß:
Fig. 6 die beiden Rohrstücke der Spreize.zusammen mit einem auf .-- diese Rohrstücke aufgeschobenen Zwischen- oder Verlänge- ---' rungsstück, in einer Stellung, in der die beiden Rohrstücke einandef~Teilweise überlappen und vollständig in das Zwischen- oder Verlängerungsstück beidendig eingeschoben sind, und zwar zur Erzielung einer unter Verwendung des Zwischen- oder" Verlängerungsstückes minimalen Spreizenlänge;
Fig. 7 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 6, wobei zur Er7iolunrj einer unter Verwendung des Zwischen- ode.r Verlängerungsstückes maximalen Spreizenlänge die beiden Rohrstücke jeweils um ihren maximalen Betrag aus dem Zwischen- oder Verlängerungsstück herausgezogen sind;
Fig. 8 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 6, jedoch bei Verwendung eines Zwischen- oder Verlängerungsstückes, welches seinerseits aus teleskopartig ineinandergreifenden Rohrstücken besteht, bei einer unter Verwendung dieses Zwischen- oder Verlängerungsstückes minimalen Spreizenlänge ;
Fig. 9 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 8, jedoch bei einer unter Verwendung des Zwischen- oder Verlängerungsstückes der Fig. 8 maximalen Spreizenlänge;
Fig. 10 die beiden teleskopartig ineinander verschiebbaren Rohrstücke der Spreize in ihrem getrennten Zustand, bei einer abgewandelten Ausführungsform der Spreize;
Fig. 11 ein Zwischen- oder Verlängerungsstück zur Verwendung bei der Ausführungsform gemäß Fig. 10.
In den Figuren ist 1 ein Doppel-T-Träger oder Peiner-Träger, der der einfacheren Darstellung wegen nur teilweise gezeigt ist. Zum Verbau eines Grabens, z.B. Leitungsgrabens sind in üblicher Weise mehrere gleichartige Träger 1 an beiden Längsseiten dieses Grabens mit ihrer Trägerlängsachse in vertikaler Richtung
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verlaufend und in jeweils vorgegebenen Abständen voneinander in den Boden eingebracht, so daß diese Träger die vertikalen Tragelemente des Verbaus bilden. Der Raum zwischen den Trägern 1 auf jeder Längsseite des frräfrens ist weiterhin in üblicher Weise durch Ausfachung in Elemente, beispielsweise durch großformatige Verbauplatten, die sich an den Trägern 1 bzw. deren Flansche 2 abstützen, ausgefüllt.
Um jeweils zwei, sich in G"rabe~n~querrichtung gegenüberliegende Träger 1 gegenseitig abzustützen, ist eine Vielzahl von Spreizen vorgesehen, von denen eine Spreize 3 in den Figuren dargestellt ist. Die Spreize 3 besteht bei ihrer in den Figuren gezeigten Ausführung in ihrer einfachsten Form aus zwei teleskopartig ineinander greifenden und ineinander verschiebbaren Rohrstücken 4 und 5, von denen jedes einen quadratischen Querschnitt aufweist und an einem Ende jeweils durch eine aufgeschweißte Tragplatte 6 verschlossen ist. An dem anderen, diese Tragplatte 6 nicht aufweisenden Ende sind die beiden Rohrstücke 4 und 5 bei der Verwendung der Spreize 3 teleskopartig ineinander geschoben. Die Tragplatte 6 ist mit einem Muttergewinde 7 versehen, welches achsgleich mit der Achse der Rohrstücke 4 und 5 bzw. der Spreize 3 liegt. In das Muttergewinde 7 greift ein Gewindebolzen 8 ein, welcher an seinem einen, aus dem jeweiligen Rohrstück 4 bzw. 5 herausragenden Ende mit einer Tragplatte 9 eines Gelenkkopfes 10 verbunden ist. Die Tragplatten 6 und 9 liegen mit ihren Oberflächenseiten senkrecht zur Längserstreckung der Rohrstücke 4 und 5 bzw. der Spreize 3. An dem in das betreffende Rohrstück 4 bzw. 5 hineinragenden Ende des Gewindebolzens 8 sitzt ein Muttergewindestück 11, beispielsweise eine Sechskantmutter. Dieses Muttergewindestück 11 ist z.B. durch einen Schweißpunkt oder aber auf andere Weise verdrehungssicher auf dem Gewindebolzen 8 gesichert.
Auf der einen Seite der Spreize 3 sind das Muttergewinde 7 und der zugehörige Gewindebolzen 8 mit einem Rechts-Gewinde und auf der anderen Seite der Spreize 3 mit einem Links-Gewinde ausgebildet.
An der dem jeweiligen Rohrstück 4 bzw. 5 abgewendeten Oberflächenseite trägt die Tragplatte 9 jedes an beiden Seiten der Spreize 3 vorgesehenen Gelenkkopfes 10 zuei über diese Qber-.- -flächensei te seitlich \i/egstehende, parallel zueinander und im Abstand voneinander angeordnete Lagerplatten 12 und 13, die mit ihren Oberflächenseiten parallel zur Längserstreckung der Spreize 3 liegen und zwischen sich zwei Lagerplatten 14 und 15 aufnehmen, welche an einer senkrecht zur Längserstreckung der Spreize 3 verlaufenden Oberflächenseite einer Tragplatte 16 eines Gelenkkopfzwischenstückes 17 vorgesehen sind. Durch einen Gelenkbolzen 18, der mit seiner Achse die Achse S der Spreize 3 schneidet und durch sich deckende Bohrungen in den Lagerplatten 12 bis 15 hindurch geführt ist, ist der GelenkkopfZwischenträger
17 gelenkig bzw. um eine erste Achse A schwenkbar mit der Tragplatte 9 und damit mit den die Spreize 3 bildenden Rohrstücken 4 und 5 verbunden. An der anderen Oberflächenseite der Tragseite 16 des GelenkkopfZwischenträgers 17 ist bei der dargestellten Ausführungsform eine einzige, sich von dieser Oberflächenseite wegerstreckende Lagerplatte 19 vorgesehen, die
f. mit ihren Oberflächenseiten parallel zur Achse des Gelenkbolzens
18 und im Ebenen liegt, die von dieser Achse jeweils gleichen Abstand aufweisen. Die Lagerplatte 19 wird von zwei Lagerplatten 20 und 21 gabelartig übergriffen, die an dem plattenförmigen Teil 22 eines schuhartigen Kupplungsstückes 23 vorgesehen sind, und zwar an derjenigen Oberflächenseite des Teiles 22, die nach dem Aufschieben des Kupplungsstückes 23 auf den Träger 1 diesem Träger abgewandt ist. Das Kupplungsstück 23, mit welchem jeder Gelenkkopf 10 an dem zugehörigen Träger 1 befestigt werden kann, ist im wesentlichen U-profil-förmig mit zwei Schenkeln 24 und ausgebildet, die den Träger 1 an den Flanschen 2 an einer Seite übergreifen und die über das plattenförmige Teil 22 miteinander verbunden sind. An den freien Enden sind die Schenkel 24 und 25 jeweils mit einer Abwinklung 26 versehen, wobei nach dem Aufschieben des Kupplungsstückes 23 auf den Träger 1 jede Abwicklung 26 einen Flansch 2 an seiner Innenseite formschlüssig hintergreift, so daß das Kupplungsstück 3 am Träger 1 formschlüssig, jedoch in Längsrichtung des Trägers verschiebbar gehalten ist.
Durch sich deckende Bohrungen der Lagerplatten 19, 20 und 21 ist ein zweiter Gelenkbolzen 27 hindurch geführt, dessen Achse senkrecht zu einer Ebene verläuft, in der die Achse A des Gelenkbolzens 18 liegt und die die mit den Lagerplatten 20 und 21.versehene Fläche des plattenförmigen Teils 22 unter einem Winkel von 90° schneidet. Das Gelenkkopfzwischenstück 17 ist somit um die Achse B des Gelenkbolzens 27 am Kupplungsstück 23 schwenkbar gehalten, so daß sich insgesamt für den Gelenkkopf IG zwischen dem Kupplungsstück 23 und der Tragplatte 9 eine kardanartige Gelenkverbindung mit zwei senkrecht zueinander verlaufenden Schwenkachsen A und B ergibt.
Um das Kupplungsstück 23 in einer bestimmten Höhenlage am Träger 1 ,festlegen zu können, ist am Kupplungsstück 2*3 eine Kette 28 mit einem Ende befestigt, die an ihrem anderen Ende ein hakenförmiges Element 29 trägt, mit welchem die Kette beispielsweise am oberen Ende des Trägers 1 eingehängt und damit die Höhenlage des Kupplungsstückes 23 am Träger 1 festgelegt werden kann. Durch die Gelenkköpfe 10 an den beiden Enden der Spreize 3 ist es möglich, diese Spreize auf zwei, sich in Grabenquerrichtung einander gegenüberliegende Träger 1 ohne Schwierigkeiten aufzuschieben, auch wenn diese Träger beispielsweise bei Kurven im verbauten Graben sich nicht genau gegenüber liegen bzw. seitliche Abweichungen von der genauen vertikalen Soll-Lage in Grabenlängsrichtung und/oder in Grabenquerrichtung aufweisen und/oder beim Einbringen der Träger 1 (Einrammen) in den Boden eine Drehung dieser Träger um ihre vertikale Achse bzw. Hochachse erfolgt, d.h. mit den Gelenkköpfen 10 können Hinkelabweichungen der Spreize 3 bzw. deren Kupplungsstücke 23 aus der Ideal-Lage in vertikaler sowie in horizontaler Achsrichtung ausgeglichen werden. Durch die Verwendung der Gelenkköpfe 10 und durch die Vermeidung einer starren Einspannung der Spreize 3 an den Trägern 1 ist vor allem auch sichergestellt, daß in dieser Spreize keine Biegekräfte auftreten können.
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Uin die Spreize 3 auf unterschiedliche Grabenbreiten einstellen zu können, ist das Rohrstück 4 mi.t einer Vielzahl von durchgehenden Löschern 30 und das Rohrstück 5 mit einer Vielzahl von durchgehenden Löchern -3-1—versehen, wobei die Löcher 30 und 31 an jeweils zwei einander gegenüberliegenden Umfangsseiten des Rohrstückes 4 bzw. 5 so angeordnet sind, daß ein Loch 30 bzw. an der einen Umfangsseite einem Loch 30 bzw. 31 an der anderen Umfangsseite deckungsgleich gegenüberliegt. Die Löcher 30 am Rohrstück 4 sowie die Löcher 3JL-am Rohrstück 5 bilden jeweils eine sich in Rohrstücklängsachse bzw. in Richtung der Achse S erstreckende Lochreihe. Bei den in den Figuren 3 bis 9 dargestellten Ausführungformen weisen die Löcher 30 und 31 eine konstanten Abstand voneinander auf. Die beiden teleskopartig ineinandergeschobenen Rohrstücke 4 und 5 (Figuren 3 und 4) werden durch einen Bolzen 32, der durch sich deckende Bohrungen 30 und 31 hindurch reicht, durch- und zugfest miteinander verbunden. Ein Sicherungselement sichert den Bolzen 32 gegen unerwünschtes Lösen. Durch die von Löchern 30 und 31 gebildeten Lochreihen ist eine Verstellung der effektiven Länge der Spreize
3 in groben Schritten möglich. Die endgültige Feineinstellung bzw. das endgültige Anpressen der Träger 1 an die jeweilige Grabenwand kann mit Hilfe der Gewindebolzen 8 durch gemeinsames Drehen der ineinandergreifenden Rohrstücke 4 und 5 um die Achse S erreicht v/erden.
Bei minimaler Spreizenlänge sind die beiden jeweils eine gleiche Länge aufweisenden Rohrstücke 4 und 5 vollständig ineinandergeschoben (Fig. 3). Bei einer nur unter Verwendung der Rohrstücke
4 und 5 erreichten maximalen Spreizenlänge sind die Rohrstücke und 5 so auseinandergeschoben, daß sie sich nur noch über eine minimale Länge 1 überlappen, die zur Erreichung der erforderlichen statischen Festigkeit der Spreize unerläßlich ist.
Bei größeren Grabenbreiten findet ein Zwischenstück 34 Verwendung, wie es in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist. Dieses Zwischen- oder Verlängerungsstück besteht aus zwei Rohrabschnitten 34' und 34'', die achsgleich miteinander liegen und mit einem Ende teleskopartig ineinander geschoben sind, so daß
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sich die beiden Rohrabschnitte 34' und 34'' über eine Teiilänq» d überlappen. Im Bereich ihrer Überlappung sinddie beiden 'Rohrabschnitte beispielsweise durch Scheißung zug- und druckfest miteinander verbunden. Der Rohrabschnitt 34' besitzt einen Innenquerschnitt, der an den Außenquerschnitt des Rohrstückes derart angepaßt ist, daß der Rohrabschnitt 34' auf das freie Ende des Rohrstückes 4 aufschiebbar ist. Der Rohrabschnitt 34'' besitzt einen Innenquerschnitt, der dem Außenquerschnitt des Rohrstückes 5 derart angepaßt ist, daß der Rohrabschnitt 34''-auf das freie Ende des Rohrstückes 5 aufgeschoben u/erden kann. Die beiden Rohrabschnitte 34' und 34'' besitzen bei der dargestellten Ausführungsform jeweils einen rechteckförmigen Innenquerschnitt und sind wiederum mit einer Vielzahl von Löchern bzw. 36 versehen, die bei der in den Figuren 6 und 7 dargestellten Ausführungform einen gleichbleibenden Locfeiabstand aufweisen und in Längsrichtung des Zwischenstückes 34 einen Lochreihe bilden. Bei Verwendung des Zwischenstückes 34 wird dieses mit den Rohrstücken 4 und 5 durch zwei Bolzen 32 mit zugehörigen Sicherungselementen 33 druck- und zugfest verbunden.
Um die effektive Länge der Spreize 3 bzw. des von den Rohrstücken 4 und 5 gebildeten Teil dieser Spreize möglichst kontinuierlich und in möglichst kleinen Stufen von einer einfachen Länge bei vollständig ineinander geschobenen Rohrstücken 4 und 5 (Fig. 3) zunächst ohne die Verwendung des Zwischenstücks 34 auf die doppelte Länge bei maximal auseinandergezogenen Rohrstücken 4 und 5 (Fig. 4) verlängern zu können und dann unter Verwendung des Zwischenstückes 34 ausgehend von der doppelten Länge (Fig. 6) eine Verlängerung auf die vierfache Länge (Fig. 7) zu erreichen, ist die Gesamtlänge.L des Zwischenstückes 34 so gewählt, daß diese Länge L in etwa gleich der effektiven Länge ist, die die beiden Rohrstücke 4 und 5 in ihrem maximal ausgezogenen Zustand (Fig. 4) unter Berücksichtigung der Überlappung 1 aufweisen. Dies bedeutet, daß die Länge L des Zwischenstückes 34 in etwa gleich der Summe der Längen der Rohrstücke 4 und 5 abzüglich der doppelten Überlappung 1 ist.
Bei Verwendung des Zwischenstückes 34 und bei auf die doppelte Länge ausgezogenen Rohrstücken 4 und 5 (Fig. 6) überlappen sich 'die beiden Rohrstücke 4 und 5 und werden gleichzeitig auch von dc;n Z wise henstück 3 4 ^uTn f If ß t, s ο daß ausgehend von der doppelten Länge ohne Sprung, d.h. in gleichen Stufen wie bis zur Erreichung der doppelten Spreizenlänge eine weitere Vergrößerung der Spreizenlänge möglich ist. -
In den Figuren 8 und 9 rs~t~" ein Zwischen- oder Verlängerungsstück 37 dargestellt, welches sich von dem Zwischenstück 34 dadurch unterscheidet, daß der Rohrabschnitt 37' des Zwischenstückes 37, der den größeren Innenquerschnitt' aufweist und bei der dargestellten Ausführungsform auf das Rohrstück 4 aufschiebbar ist, eine Länge aufweist, die gleich der Länge L des Zwischenstückes 37 ist. Der in den Rohrabschnitt 37' teleskopartig eingreifende Rohrabschnitt 37'', dessen Außenquerschnitt gleich dem Innenquerschnitt des Rohrabschnittes 37' ist und welcher bei der dcrgeste 11 ten Ausführungsform auf das Rohrstück 5 aufschiebbar ist, besitzt eine Länge, die gleich der Differenz zwischen der Länge L des Zwischenstückes 37 und der Länge des Rohrstückes 4 ist, wobei weiterhin der Rohrabschnitt 37'' nicht fest mit dem Rohrabschnitt 37' verbunden ist, sondern in diesem Rohrabschnitt teleskopartig verschiebbar geführt ist. Hierdurch "ist es möglich, durch die Verwendung des Zwischenstückes 37 die Länge der Spreize ausgehend von der doppelten Länge (Fig. 8) auf eine Länge zu vergrößern, die größer ist als die vierfache Länge, und zwar um den Betrag der Länge des Rohrabschnittes 37'' abzüglich
zwei mal der für die statische Festigkeit erforderlichen Überlappung e zwischen dem Rohrabschnitt 37' und dem Rohrabscnnitt 37'' bzw. zwischen dem Rohrabschnitt 37'' und dem Rohrstück 5 (Fig. 9). Es versteht sich, daß bei dieser Ausführung s form, nicht nur die beiden Rohrstücke 4 una 5 mit dem. Zwischenstück 37, sondern auch die beiden Rohr abschnitte 37' und 37'' jeweils durch einen Bolzen 32 druck- und zugfest miteinander verbunden sind.
In der Fig. 10 sind die beiden Rohrstücke 4 und 5 bei einer weiteren Ausführungsform der Spreize nochmals in einem voneinander getrennten. Zustand dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ueisen die Löcher 30 am Rohrstück 4 einen Abstand a und die Löcher 31 am Rohrstück 5 einen Abstand b voneinander auf, wobei sich die Abstände a und b von Loch zu Loch nach einer vorgegebenen Funktion, vorzugsweise i.n esinem logarithmischen Maß ändert, und zwar in der Form, daß sich bei dem einen Rohrstück, beispielsweise bei dem_..Rp.hrstück 4 der Abstand a der Löcher 30, ausgehend von dem mit dem Gelenkkopf 10 versehenen Ende dieses Rohrstückes zu dem freien Ende des Rohrstückes hin, d.h. in Richtung zur Grabenmitte hin nach der vorgegebenen Funktion vergrößert, während sich bei dem anderen Rohrstück, beispielsweise bei den Rohrstück 5, ausgehend von dem mit dem Gelenk!<opf 10 versehenen Ende dieses Rohrstückes der Abstand b der Löcher 31 zum freien Ende des Rohrstückes, d.h. in Richtung zur Grabenmitte hin vorzugsweise nach der gleichen Funktion von Loch zu Loch verringert. Durch diese Ausbildung der Löcher 30 und bzw. deren Abstände a und b ist es möglich, durch Auswahl entsprechender Bohrungen 30 und 31 für den Bolzen 3 2 die jeweils überlappende Länge der Rohrstücke 4 und 5 und damit die effektive Länge der Spreize 3 in sehr feinen Schritten einzustellen und an die jeweilige Grabenbreite anzupassen. Durch den sich ändernden Abstand a und b der Löcher 30 bzw. 31 ist es auch möglich, auf die Gewindebolzen 8 ganz zu verzicnten und die Tragplatten 6 und 9 an den beiden Seiten der Spreize 3 fest miteinander zu verbinden bzw. als eine einzige Tragplatte auszubilden.
Bei größeren Grabenbreiten findet dann beispielsueice das in oer Fig. 11 dargestellte Zwischenstück 34 verwendet, welches sich vom Zwischenstück 34 der Fig. 6 dadurch unterscheidet, d a G die Löcher 35 am Rohrabschnitt 34' einen Abstand aufweisen, der sich von Loch zu Loch nach einer vorgegebenen Funktion, vorzugsweise nach der gleichen Funktion wie der Abstand a ändert, und ζ υ ar it. gleichen Sinne wie die Löcher 31 am Rohrstück 5, e.h. bei uer dargestellten Ausführungform nimmt -der Abstand c zu der. freien Ends bzw. zu den dem Rohrabschnitt 34'' abgesendeten Ende des
RonrabüchnitLcs 34' hin ab. Die Löcher 36 am Rohrabschnitt 34'' Oüjitzfjn üinen sich von Loch zu Loch ändernden Abstand f, dessen ,-Änderung- wiederum vorzugszueise der gleichen Funktion wie die Änderung des Abstandes a erfolgt, und zwar in der Form, daß diese Äncerung der Änderung des Abstandes a entspricht, d.h. der Abstand f nimmt bei der dargestellten Ausführungsform zum freien Ende des Rohrabschnittes 34''hin zu.
Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen souie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrunde liegende Erfindungsgedanke verlassen u/ird.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Spreize, insbesondere zur Verwendung bei Verbauen, z.B. für Gräben, bestehend aus wenigstens zwei teleskopartig ineinander schiebbaren Spreizenelementen, die eine Vielzahl von eine Lochreihe bildende Löcher aufweisen, mit denen die ineinandergeschobenen Spreizenelemente durch wenigstens einen die Löcher durchgreifenden Bolzen zur Erzielung einer unterschiedlichen Gesamtlänge der beiden Spreizenelemente mehr oder weniger überlappend druck- und zugfest miteinander verbindbar sind, wobei sich die Spreizenelemente bei ihrer ^ maximalen Gesamtlänge noch über eine vorgegebene minimale Länge überlappen, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den Spreizenelementen (4, 5) ein'Z'wischenstück (34, 37)
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    vorgesehen ist, welches ebenfälls'.eine Lochreihe bildende Löcher (35, 36) aufweist und weiches mit einem Abschnitt (34', 37) auf das eine Spreizenelement (4) und mit dem anderen Abschnitt (34'', 37'') auf das andere Spreizenelement (5) aufschiebbar ist.
    2. Spreize nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (34, 37) aus zwei Rohrabschnitten (34', 34''; 37', 37'') besteht, und daß der Innenquerschnitt des einen Rohrabschnittes (34', 37') größer ist als der Außenquerschnitt des einen Spreizenelementes (4) und der Innenquerschnitt des anderen Rohrabschnittes (34'', 37'') größer ist als der Außenquerschnitt des anderen Spreizenelementes (5).
    3. Spreize nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rohrabschnitte (34', 34"; 37', 37") teleskopartig ineinander greifen, wobei der eine Rohrabschnitt (34', 37') den anderen Rohrabschnitt (34", 37") zumindest auf einen Teil seiner Länge umgreift.
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    4. Spreize nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß . die Rohrabschnitte (34', 34'') fest miteinander verbunden sind.
    5. Spreize nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrabschnitte (37', 37'') teleskopartig ineinander verschiebbar und durch wenigstens einen Löcher (35, 36) in den Rohrabschnitten durchgreifenden Bolzen (32) druck- und zugfest miteinander verbindbar sind.
    6. Spreize nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (L) des Zwischenstücks (34, 37) in etwa gleich der Summe der Längen der Spreizenelemente (4, 5) abzüglich der doppelten Länge (1) ist, um die sich die beiden Spreizenelemente (4, 5) bei einer ^maximalen Gesamtlänge noch überlappen.
    7. Spreize nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der eine, den anderen Rohrabschnitt (37'') umgreifende Rohrabschnitt (37') eine Länge aufweist, die gleich der Länge des Zwischenstücks (37) ist.
    8. Spreize nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizenelemente von zwei teleskopartig ineinander verschiebbaren Rohrstücken (4, 5) gebildet sind.
    9. Spreize nach einem der Ansprche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die teleskopartig ineinander schiebbaren Spreizenelemente (4, 5) einen von der Kreisform abweichenden Außen- bzw. Innendurchmesser, vorzugsweise einen quadratischen Außen- oder Innendurchmesser aufweisen.
    ID. Spreize nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die an jedem Spreizenelement (4, 5) vorgesehenen Löcher (30, 31) eine Lochreihe bilden, die einen sich von Loch zu Loch ändernden Lochabstand (a, b) aufweist, und daß bei dem einen Spreizenelement (4) sich der Lochabstand
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    (a) zu dem einen Ende hin vergrößert und bei dem anderen Spreizenelement (5) der Lochabstand (b) zu den einem Ende hin abnimmt.
    11. Spreize nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Lochabstand (a, b) bei beiden Spreizenelementen nach der gleichen mathematischen'Grundfunktion in Abhängigkeit von einem jeweils vorgegebenen Null- oder Ausgangspunkt ändert.
    12. Spreize nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Lochabstand jeweils logarithmisch ändert.
    13. Spreize nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Lochabstand (c) der Lochreihe am
    ^ einen Abschnitt (34') des Zwischenstücks*(34), welcher (Abschnitt) auf das eine Spreizenelement (4) aufschiebbar ist, zu dem den zweiten Abschnitt (34'') abgewendeten Ende dieses ersten Abschnitts hin abnimmt und der Lochabstand (f) der Lochreihe am zweiten Abschnitt (34'') des Zwischenstücks (34), welcher (Abschnitt) auf das andere Spreizenelement (5) aufschiebbar ist, zu den dem ersten Abschnitt (34') abgewendeten Ende dieses zweiten Abschnitts (34'') hin von Loch zu Loch zunimmt.
    14. Spreize nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Lochabstände (c, f) am Zwischenstück (34) nach der gleichen mathematischen Grundfunktion wie die Lochabstände (a, b) an den Spreizenelementen (4, 5) ändern.
    15. Spreize nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende wenigstens eines Spreizenelementes (4, 5) über eine Gewindeeinrichtung, die ein mit einem Außengewinde versehenen Element, vorzugsweise eine Gewindespindel sowie ein mit einen Innengewinde (7) versehenes Element (6) aufweist, einstellbar mit einem Spindelkopf (IU, 23) verbunden ist.
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