DE29814097U1 - Mehrteilige Fassadenklammer - Google Patents
Mehrteilige FassadenklammerInfo
- Publication number
- DE29814097U1 DE29814097U1 DE29814097U DE29814097U DE29814097U1 DE 29814097 U1 DE29814097 U1 DE 29814097U1 DE 29814097 U DE29814097 U DE 29814097U DE 29814097 U DE29814097 U DE 29814097U DE 29814097 U1 DE29814097 U1 DE 29814097U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- clamp
- facade
- bolt
- joint
- hook element
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 230000006835 compression Effects 0.000 claims description 3
- 238000007906 compression Methods 0.000 claims description 3
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 3
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 2
- 230000000007 visual effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/0801—Separate fastening elements
- E04F13/0803—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
- E04F13/081—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements
- E04F13/0821—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements the additional fastening elements located in-between two adjacent covering elements
- E04F13/0825—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements the additional fastening elements located in-between two adjacent covering elements engaging side holes preformed into the covering elements
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/0801—Separate fastening elements
- E04F13/0803—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
- E04F13/081—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements
- E04F13/0821—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements the additional fastening elements located in-between two adjacent covering elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
- Finishing Walls (AREA)
Description
F:\IJBDHF\DHFANM\0732015
Anmelder:
Klaus Reinwarth
Ernst-Mey-Str. 1
70771 Leinfelden-Echterdingen
0732015 05.08.1998
sch / gga
Die Erfindung betrifft eine mehrteilige Fassadenklammer zum Einhängen einer Fassadenplatte, mit einer auf einer
Unterkonstruktion befestigbaren Grundplatte, und mit mindestens einer Anfangs- oder Fugenklammer, die unter
einem Formschluss lösbar an der Grundplatte befestigbar ist, und die ein Hakenelement aufweist.
Eine derartige mehrteilige Fassadenklammer ist aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 196 17 269 Al bekannt.
Figuren 1 a
und 1 b zeigen eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels der bekannten
Fassadenklammer, bei der eine Anfangsklammer an der Grundplatte befestigbar ist, und
Figuren 5 a
und 5 b zeigen eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der bekannten
Fassadenklammer, bei der eine Fugenklammer an der Grundplatte befestigbar ist.
In den Figuren 1 a und 1 b ist eine Fassadenklammer 10 aus Metall dargestellt, die eine Grundplatte 11 und zwei
Anfangsklammern 12, 13 aufweist. Die beiden Anfangsklammern
12, 13 sind dazu vorgesehen, in die Grundplatte 11 eingehängt zu werden. Dies ist in der Fig. 1 a durch die
Pfeile 14 angedeutet. Im montierten Zustand, der in der Fig. 1 b gezeigt ist, kann in die Fassadenklammer 10 eine
Fassadenplatte eingehängt werden.
Die Grundplatte 11 ist symmetrisch zu einer Schnittlinie 15 ausgebildet und weist zwei größere, rechteckförmige
Durchbrüche 16 und zwei darüber angeordnete, schmale, rechteckförmige Schlitze 17 auf. Die Durchbrüche 16 und die
Schlitze 17 sind an die Breite der Anfangsklammern 12, 13
angepasst. In denjenigen Bereichen, in denen die Durchbrüche 16 und die Schlitze 17 vorgesehen sind, ist die
Grundplatte 11 derart mit Biegungen 18 versehen, dass ein Freiraum 19 entsteht, der im Hinblick auf seine Abmessungen
etwa den Abmessungen der Anfangsklammern 12, 13 entspricht.
Die Anfangsklammern 12, 13 sind derart ausgebildet, dass
sie im montierten Zustand mit ihrem Bereich 20 innerhalb des Freiraums 19 angeordnet sind. Ihr Bereich 21 verläuft
jedoch auf der dem Freiraum 19 gegenüberliegenden Vorderseite der Grundplatte 11. Mit einem etwa rechtwinklig
von dem Bereich 21 abstehenden Bereich 22 greifen die Anfangsklammern 12, 13 in die Schlitze 17 der Grundplatte
11 ein. Damit können die Anfangsklammern 12, 13 lösbar an
der Grundplatte 11 befestigt werden.
Von den Bereichen 20 der Anfangsklammern 12, 13 stehen etwa
rechtwinklig jeweils Bereiche 23 ab. Von diesen Bereichen 23 stehen wiederum etwa rechtwinklig nach oben jeweils
Hakenelemente 24 ab.
Im montierten Zustand der Fig. 1 b ist die Grundplatte 11 etwa vertikal angeordnet. Die Grundplatte 11 kann unter
Verwendung der Bohrungen 2 5 an einer Unterkonstruktion, beispielsweise an einer Außenwand oder dergleichen
befestigt werden. Die formschlüssig mit der Grundplatte 11
verbundenen Anfangsklammern 12, 13 sind in ihrer Längsrichtung ebenfalls etwa vertikal ausgerichtet, so dass
ihr Bereich 23 etwa horizontal auf der Vorderseite der Fassadenklammer 10 angeordnet ist, und so dass damit die
Hakenelemente 24 wiederum etwa vertikal ausgerichtet sind.
Damit ist es möglich, zwischen die Hakenelemente 24 der Anfangsklammern 12, 13 und der Grundplatte 11 eine
Fassadenplatte einzuhängen. Die Fassadenplatte liegt dann auf den Bereichen 23 der Anfangsklammern 12, 13 auf und
wird von den Hakenelementen 24 in ihrer Position fixiert.
Für eine detaillierte Beschreibung der bekannten Fassadenklammer 10 der Fig. 1 a und 1 b wird ausdrücklich
auf die Fig. 1 bis 6 und die zugehörige Beschreibung der deutschen Offenlegungsschrift DE 196 17 269 Al verwiesen,
deren diesbezüglicher Inhalt hiermit durch ausdrückliche Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung aufgenommen wird.
In den Fig. 5 a und 5 b ist eine Fassadenklammer 30 aus Metall dargestellt, die eine Grundplatte 31 und zwei
Fugenklammern 32, 33 aufweist. Die Fugenklammern 32, 33 sind dazu vorgesehen, an der Grundplatte 31 befestigt zu
werden. Dies ist in der Fig. 5 a mit den Pfeilen 35 angedeutet. Die in der Fig. 5 b gezeigte montierte
Fassadenklammer 30 ist dazu vorgesehen, dass zwei
benachbart angeordnete Fassadenplatten in die Fugenklammern 32, 3 3 eingehängt und von diesen fixiert werden.
Die Grundplatte 31 ist symmetrisch zu einer Schnittlinie 35 ausgebildet. Die Grundplatte 31 weist insgesamt vier
Durchbrüche 36 auf, die paarweise angeordnet sind. Des Weiteren ist die Grundplatte 31 mit vier Laschen 37
versehen, die ebenfalls paarweise angeordnet sind und von der Grundplatte 31 abstehen. Die Laschen 3 7 und ein
dazwischen angeordneter, von der Grundplatte 31 gebildeter Steg 38 besitzen eine etwa U-förmige Gestalt, wobei die
Laschen 37 etwa quer von der Grundplatte 31 abstehen. Die Grundplatte 31 weist in denjenigen Bereichen, in denen die
Durchbrüche 3 6 und die Stege 3 8 angeordnet sind, Biegungen 3? auf, die derart ausgebildet sind, dass sich hinter der
Grundplatte 31 ein Freiraum 40 ergibt. Der Freiraum 40 ist dabei im Hinblick auf seine Abmessungen an die Abmessungen
der Fugenklammern 32, 33 angepasst. Entsprechendes gilt für die Abmessungen der Durchbrüche 3 6 der Grundplatte 31.
Die Fugenklammern 32, 33 besitzen einen Bereich 41, der im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist. Dieser Bereich 31
entspricht in seiner Querschnittsform und in seinen Abmessungen im Wesentlichen der U-förmigen Gestalt der
Laschen 37 und des Stegs 38 der Grundplatte 31.
An den freien Enden des Bereichs 41 der beiden Fugenklammern 32, 33 ist jeweils ein Hakenelement 42
angebracht. Die Hakenelemente 42 stehen dabei etwa rechtwinklig von den jeweiligen freien Schenkeln der Eiförmigen
Bereiche 41 der Fugenklammern 32, 3 3 ab.
Im montierten Zustand bilden die U-förmigen Bereiche 41 der Fugenklammern 32, 33 einen Formschluss mit den U-förmigen
Laschen 37 bzw. Stege 38 der Grundplatte 31. Das die beiden Schenkel der U-förmigen Bereiche 41 verbindende Teil ist
dabei im Bereich des Freiraums 4 0 der Grundplatte 31 angeordnet. Die Schenkel der U-förmigen Bereiche 41, wie
auch die Hakenelemente 42 der Fugenklammern 32, 33 sind jedoch auf der dem Freiraum 4 0 gegenüberliegenden
Vorderseite der Grundplatte 31 angeordnet.
Im montierten Zustand ist die Grundplatte 31 etwa vertikal ausgerichtet. Durch Verwendung der Bohrungen 43 kann die
Grundplatte auf einer Unterkonstruktion, beispielsweise an einer Außenwand oder dergleichen befestigt werden. Die
beiden Hakenelemente 42 der Fugenklammern 32, 33 sind ebenfalls etwa in vertikaler Richtung angeordnet. Die
beiden Schenkel der U-förmigen Bereiche 41 der Fugenklammern 32, 33 sind hingegen etwa horizontal
ausgerichtet.
Im montierten Zustand der Fig. 5 b können zwei Fassadenplatten in die Fassadenklammer 30 eingehängt
werden. Die erste Fassadenplatte kann auf die oberen Schenkel der U-förmigen Bereiche 41 der Fugenklammern 32,
3 3 aufgesetzt werden. Diese erste Fassadenplatte wird dann von den nach oben abstehenden Hakenelementen 42 der
Fugenklammern 32, 33 fixiert. Entsprechend kann eine benachbart angeordnete zweite Fassadenplatte von unten in
die Fassadenklammer 3 0 eingeführt werden. Diese zweite Fassadenplatte wird dann von den unteren Schenkeln der U-förmigen
Bereiche 41 der Fugenklammern 32, 33 sowie von den nach unten abstehenden Hakenelementen 42 der genannten
Fugenklammern 32, 33 fixiert.
Für eine detaillierte Beschreibung der Fassadenklammer 3 0 der Figuren 5 a und 5 b wird ausdrücklich auf die deutsche
Offenlegungsschrift DE 196 17 269 Al verwiesen, und zwar
insbesondere auf deren Figuren 7 bis 11 mit zugehöriger Beschreibung, die hiermit durch ausdrücklichen Verweis in
die vorliegende Anmeldung aufgenommen werden.
Bei den bekannten, anhand der Figuren la, Ib, 5a, 5b
beschriebenen Fassadenklammern 10, 30 werden die Fassadenplatten hinter die Hakenelemente 24, 42 eingehängt.
Dies hat zur Folge, dass die Hakenelemente 24, 42 auf der
Vorderseite der Fassadenplatte angeordnet und damit sichtbar sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fassadenklammer zu schaffen, deren Hakenelemente im montierten Zustand nicht
mehr sichtbar sind.
Diese Aufgabe wird bei einer mehrteiligen Fassadenklammer der eingangs genannten Art durch die Erfindung dadurch
gelöst, dass das Hakenelement in eine an einer Schmalseite der Fassadenplatte vorgesehene, dem Hakenelement
zugeordnete Öffnung einführbar ist.
Das Hakenelement ist also derart ausgebildet, dass es im montierten Zustand der Fassadenklammer nicht mehr auf der
Vorderseite der Fassadenplatte angeordnet ist, sondern dass es in eine zugeordnete Öffnung der Fassadenplatte
eingeführt werden kann. Die Öffnung für das Hakenelement ist am Umfang der Fassadenplatte vorgesehen, so dass eine
sichere Halterung und Fixierung der Fassadenplatte durch die Fassadenklammer gewährleistet ist. Gleichzeitig wird
durch die Öffnung erreicht, dass das darin eingeführte Hakenelement der Fassadenklammer nicht mehr sichtbar ist.
Durch die Erfindung wird somit eine Fassadenklammer zur Verfügung gestellt, die bei montierten Fassadenplatten
nicht mehr sichtbar ist. Damit wird das optische Bild der Fassadenplatten wesentlich verbessert.
Bei einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ist das
Hakenelement als Bolzen ausgebildet, der an der Anfangsoder Fugenklammer befestigt ist, und es ist die
Fassadenplatte an ihrer Schmalseite mit Öffnungen versehen, die für die Aufnahme des Bolzens vorgesehen sind. Dabei ist
es besonders vorteilhaft, wenn die Öffnung einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, und wenn der
Durchmesser der Öffnung im Wesentlichen dem Durchmesser des Bolzens entspricht.
Ein derartiger Bolzen ist besonders einfach herzustellen. Gleichzeitig ist es durch die Verwendung des Bolzens in
besonders einfacher Weise möglich, die zugeordneten Öffnungen in der Fassadenplatte durch einfache Bohrungen zu
realisieren. Diese Kombination von Bolzen und Bohrungen stellt eine besonders einfache, aber trotzdem stabile
Verbindung zwischen der Fassadenklammer und den Fassadenplatten dar.
Des Weiteren ist es besonders vorteilhaft, wenn der Bolzen durch eine Stauchung oder mit einem Sicherungsring oder
dergleichen an der Anfangs- oder Fugenklammer befestigt ist. Der Bolzen ist somit an sich ein von der Anfangs- oder
Fugenklammer separierbares Bauteil. In der Anfangs- oder Fugenklammer ist eine Bohrung enthalten, durch die der
Bolzen hindurchgesteckt wird. Danach ist es möglich, den Bolzen entweder durch den Sicherungsring oder mittels der
Stauchung fest mit der Anfangs- oder Fugenklammer zu verbinden. Durch diese Maßnahmen wird die Herstellung der
Anfangs- oder Fugenklammer und des Bolzens wesentlich erleichtert.
Bei einer zweiten vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist das Hakenelement an die Anfangs- und Fugenklammer angeformt, und es ist die Fassadenplatte an ihrer
Schmalseite mit Öffnungen versehen, die für die Aufnahme des angeformten Hakenelements vorgesehen sind. Dabei ist es
besonders vorteilhaft, wenn die Querschnittsform der Öffnung im Wesentlichen der Querschnittsform des
angeformten Hakenelements entspricht.
Das Hakenelement und die Anfangs- oder Fugenklammer stellen somit ein gemeinsames Bauteil dar. Dies hat zur Folge, dass
die Anfangs- oder Fugenklammer besonders einfach herzustellen ist, trotzdem aber eine besonders hohe
Stabilität aufweist. Mit dem angeformten Hakenelement kann dann die Anfangs- oder Fugenklammer in die zugeordnete
Öffnung am Umfang der Fassadenplatte eingesteckt werden. Hierzu ist es nur erforderlich, dass die Querschnittsform
der Öffnung der Fassadenplatte derart ausgebildet ist, dass sie im Wesentlichen der Querschnittsform des angeformten
Hakenelements entspricht.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist
die Anfangsklammer nur ein Hakenelement auf, das in einer Richtung von der Anfangsklammer absteht. Eine derartige
Anfangsklammer kann vorzugsweise an denjenigen Schmalseiten einer Fassadenplatte verwendet werden, an denen keine
benachbarten Fassadenplatten vorhanden sind. Die Anfangsklammer ist somit dazu vorgesehen, am Rand einer mit
Fassadenplatten bedeckten Fläche eingesetzt zu werden.
Bei einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die Fugenklammer zwei Hakenelemente auf, die in
einander entgegengesetzten Richtungen von der Fugenklammer abstehen. Eine derartige Fugenklammer wird überall dort
eingesetzt, wo zwei benachbarte Fassadenplatten vorhanden sind. Die beiden in einander entgegengesetzte Richtungen
abstehende Hakenelemente sind dann jeweils einer der beiden Fassadenplatten zugeordnet. Das eine Hakenelement greift
also in eine Öffnung der einen Fassadenplatte ein, während das andere Hakenelement in die zugeordnete Öffnung der
anderen Fassadenplatte eingeführt ist. Die beschriebene Fugenklammer wird also in den Fugen zwischen zwei
benachbarten Fassadenplatten eingesetzt..
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Hakenelement bzw. sind die Hakenelemente
im montierten Zustand etwa in horizontaler Richtung ausgerichtet.
Grundsätzlich ist es möglich, dass die Hakenelemente in vertikaler oder in horizontaler Richtung ausgerichtet sind.
Im ersten Fall, also bei vertikaler Ausrichtung, werden die Fassadenplatten von den an ihrer unteren Längsseite
angeordneten Fassadenklammern getragen. Die an der oberen Längsseite der Fassadenplatten angeordneten
Fassadenklammern sind letztlich nur zur Fixierung der Fassadenplatten vorhanden. Dies hat zur Folge, dass die
unteren Fassadenklammern wesentlich stärker belastet sind als die oberen Fassadenklammern. Im zweiten Fall, also bei
horizontaler Ausrichtung des Hakenelements, greifen die Hakenelemente von der Seite an den Fassadenplatten an. Dies
bedeutet, dass die Fassadenplatten seitlich aufgehängt sind. Damit wird das Gewicht der Fassadenplatten
gleichmäßig auf die seitlich eingreifenden Fassadenklammern verteilt. Diese gleichmäßige Gewichtsverteilung stellt
einen wesentlichen Vorteil dar und gewährleistet eine sichere Befestigung der Fassadenplatten an der jeweiligen
Unterkonstruktion.
Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt sind. Dabei bilden alle
beschriebenen oder dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung,
unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Patentansprüchen oder deren Rückbeziehung sowie unabhängig
von ihrer Formulierung bzw. Darstellung in der Beschreibung bzw. in der Zeichnung.
Figuren 2 a
und 2 b zeigen schematische Darstellungen eines ersten Ausführungsbeispiels einer Anfangsklammer, die in
die Grundplatte 11 der Fig. 1 a eingehängt werden kann ;
Figuren 3 a
und 3 b zeigen schematische Darstellungen eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Anfangsklammer, die in
die Grundplatte 11 der Fig. 1 a eingehängt werden kann ;
Figur.en 4 a
bis 4 c zeigen schematische Darstellungen von drei weiteren Ausführungsbeispielen von
14
Anfangsklammern, die in die Grundplatte 11 der Fig. 1 a eingehängt werden können;
Figuren 6 a
und 6 b zeigen schematische Darstellungen eines ersten Ausführungsbeispiels einer Fugenklammer, die in
die Grundplatte 31 der Fig. 5 a eingehängt werden kann ;
Figuren 7 a
bis 7 c zeigen schematische Darstellungen von drei weiteren Ausführungsbeispielen von Fugenklammern,
die in die Grundplatte 31 der Fig. 5 a eingehängt werden können; und
Figur 8 zeigt eine schematische Darstellung einer Unterkonstruktion, an der Fassadenklammern
befestigt sind, die zur seitlichen Halterung von Fassadenplatten vorgesehen sind.
In den Figuren 2 a und 2 b ist eine Anfangsklammer 50
dargestellt, die dazu vorgesehen ist, in die Grundplatte 11 der Fig. 1 a eingehängt zu werden. Die Anfangsklammer 50
entspricht zu diesem Zweck im Hinblick auf ihre Bereiche 51, 52, 53 den entsprechenden Bereichen 20, 21, 22 der
Anfangsklammer 12, 13 der Fig. 1 a. Des Weiteren steht von
dem Bereich 51 der Anfangsklammer 50 ein Bereich 54 etwa
rechtwinklig ab, der dem Bereich 23 der Anfangsklammer 12, 13 der Fig. 1 a entspricht.
In dem Bereich 54 der Anfangsklammer 50 ist eine Bohrung
eingebracht, in die ein Bolzen 56 einsteckbar ist. Zu diesem Zweck ist der Bolzen 56 in Längsrichtung zuerst mit
einem kleineren Durchmesser und dann mit einem größeren Durchmesser versehen. Der kleinere Durchmesser entspricht
dem Durchmesser der Bohrung 55. Damit kann der Bolzen 56 mit seinem kleineren Durchmesser in die Bohrung 55
eingesteckt werden. Dies ist in der Fig. 2 a mit dem Pfeil 57 angedeutet.
Im eingesteckten Zustand des Bolzens 56, der in der Fig. 2 b dargestellt ist, ist es möglich, das über die Bohrung 55
überstehende freie Ende des Bolzens 56 zu stauchen. Daraus ergibt sich der in der Fig. 2 b ebenfalls dargestellte,
über die Bohrung 55 überstehende Rand 58 des Bolzens 56. Mit diesem Rand 58 einerseits sowie aufgrund des größeren
Durchmessers des Bolzens 56 andererseits ist der Bolzen 56 fest in der Bohrung 55 gehalten. Damit ist der Bolzen 56
fest mit der Anfangsklammer 50 verbunden.
In den Fig. 3 a und 3 b ist eine Anfangsklammer 60 dargestellt, die im Wesentlichen der Anfangsklammer 50 der
Fig. 2 a und 2 b entspricht. Im Unterschied zu den Fig. 2 a und 2 b ist bei der Anfangsklammer 60 der Fig. 3 a und 3 b
ein Bolzen 61 vorgesehen, der an einem freien Ende mit einem Rand 62 sowie in einem Abstand mit einer Rille 63
versehen ist. Der Durchmesser des Bolzens 61 entspricht dem Durchmesser der Bohrung 55.
Zur Montage des Bolzens 61 wird derselbe durch die Bohrung 55 hindurchgesteckt, bis er mit seinem Rand 62 an dem
Bereich 54 anliegt. Dies ist in der Fig. 3 a mit dem Pfeil 64 angedeutet. Dann wird ein Sicherungsring 65 in die Rille
63 eingesteckt. Dies ist in der Fig. 3 a mit dem Pfeil 66 angedeutet.
Der Sicherungsring 65 steht über die Umfangsflache des
Bolzens 61 über, so dass nunmehr der Bolzen 61 einerseits mit dem Rand 62 sowie andererseits mit dem Sicherungsring
6 5 auf beiden Seiten an dem Bereich 54 der Anfangsklammer 60 anliegt. Damit ist der Bolzen 61 fest mit der
Anfangsklammer 60 verbunden.
Bei den beiden Anfangsklammern 50, 60 der Fig. 2 a und 2 b
und 3 a, 3 b stellt der jeweilige Bolzen 56, 61 das Hakenelement 24 der Anfangsklammer 12, 13 der Fig. 1 a dar.
In den Fig. 2a, 2b und 3 a, 3 b wird also das Hakenelement 24 durch den Bolzen 56 und 61 gebildet.
In den Fig. 4 a, 4 b und 4 c sind drei weitere Anfangsklammern 70, 71, 72 dargestellt. Wie die
Anfangsklammern 50, 60, so sind auch die Anfangsklammern
70, 71, 72 dazu vorgesehen, in die Grundplatte 11 der Fig. 1 a eingehängt zu werden. Die hierzu erforderlichen
Bereiche der Anfangsklammern 70, 71, 72 entsprechen
insoweit den Bereichen 20, 21, 22 der Anfangsklammern 12,
13 der Fig. 1 a. Ebenfalls ist bei den Anfangsklammern 70,
71, 72 ein Bereich 73 vorhanden, der dem Bereich 23 der
Anfangsklammer 12, 13 der Fig. 1 a entspricht. An den
Bereich 73 der Anfangsklammern 70, 71, 72 ist ein Hakenelement 74, 75, 76 angeformt. Das Hakenelement 74, 75,
76 ist somit jeweils ein Bestandteil der Anfangsklammer 70, 71, 72.
Die Hakenelemente 74, 75, 76 unterscheiden sich in ihrer Querschnittsform. Das Hakenelement 74 der Anfangsklammer 70
besitzt eine etwa U-förmige Querschnittsform, wobei die Schenkel dieser Querschnittsform von dem Anfangselement 70
nach außen abstehen. Das Hakenelement 75 der Anfangsklammer 71 besitzt eine V-förmige Querschnittsform, wobei die
Schenkel dieser Querschnittsform in Richtung zu der Anfangsklammer 71 ausgerichtet sind. Das Hakenelement 76
der Anfangsklammer 72 besitzt wiederum eine U-förmige Querschnittsform, wobei die Schenkel im Unterschied zu der
06-03-98
Anfangsklammer 70 in Richtung zu der Anfangsklammer 72
ausgerichtet sind.
Damit sind sämtliche Hakenelemente der Anfangsklammern 50,
60, 70, 71, 72, also der Bolzen 56 der Fig. 2a, 2b, der
Bolzen 61 der Fig. 3 a, 3 b sowie die angeformten Hakenelemente 74, 75, 76 der Fig. 4 a, 4 b, 4 c in dieselbe
Richtung ausgerichtet, wie dies auch bei dem Hakenelement 24 der Anfangsklammer 12, 13 der Fig. 1 a der Fall ist. Im
Unterschied zu dem Hakenelement 24 besitzen die Bolzen 56, 61 jedoch einen kreisförmigen Querschnitt und die
angeformten Hakenelemente 74, 75, 76 einen U-förmigen oder einen V-förmigen Querschnitt.
In der Fig. 8 ist eine Fassadenplatte 80 dargestellt, die an einer Unterkonstruktion befestigt ist. Bei der
Unterkonstruktion handelt es sich beispielhaft um zwei Doppel-T-Träger 81. Dabei erfolgt die Befestigung der
Fassadenplatte 80 an dem rechten Doppel-T-Träger 81 mittels einer Fassadenklammer 82, die aus einer Grundplatte 11
entsprechend der Fig. 1 a und einer der Anfangsklammern 50, 60, 70, 71, 72 entsprechend der Fig. 2 a, 2 b, 3 a, 3 b, 4
a, 4 b, 4 c besteht. Die Grundplatte 11 entsprechend der Fig. 1 a ist dabei über die Bohrungen 25 mit dem Doppel-T-Träger
81 beispielsweise verschraubt. Handelt es sich bei der verwendeten Anfangsklammer beispielsweise um die
0698
060698
06-06-98
Anfangsklammer 50, so ist der Bereich 54 und das gestauchte
freie Ende des Bolzens 56 aus der Fig. 8 ersichtlich. Auf der Vorderseite der Fassadenplatte 80 ist jedoch kein
Bestandteil der Fassadenklammer 82 vorhanden.
Dies wird dadurch erreicht, dass die Fassadenplatte 80 an ihrer der Fassadenklammer 82 zugeordneten Schmalseite mit
Öffnungen 83 versehen ist, deren Querschnittsform der Querschnittsform des Hakenelements der Fassadenklammer 82
entspricht. Handelt es sich bei dem Hakenelement um den Bolzen 56, 61, so ist die Öffnung 83 als Bohrung
ausgebildet, deren Durchmesser dem Durchmesser des Bolzens 56, 61 entspricht. Handelt es sich bei dem Hakenelement um
eines der angeformten Hakenelemente 74, 75, 76, so entspricht die Querschnittsform der Öffnung 83 der
Querschnittsform des jeweiligen angeformten Hakenelements 74, 75, 76.
In diese Öffnungen 83 sind die'jeweiligen Hakenelemente
eingeführt. Die jeweiligen Hakenelemente werden somit vollständig in den Öffnungen 83 der Fassadenplatte 80
aufgenommen. Im montierten Zustand ist also der Bolzen 56, 61 in der zugeordneten gebohrten Öffnung 83 der
Fassadenplatte 80 bzw. das angeformte Hakenelement 74, 75, 76 in der zugehörigen Öffnung 83 der Fassadenplatte 80
aufgenommen.
Wie aus der Fig. 8 ersichtlich ist, sind die Hakenelemente, also der Bolzen 56, 61 oder das angeformte Hakenelement 74,
75, 76 im montierten Zustand etwa horizontal angeordnet. Die Hakenelemente greifen somit von der Seite in die
Öffnungen 83 der Fassadenplatte 80 ein. Die Öffnungen 83 sind also zumindest an einer vertikalen Schmalseite der
Fassadenplatte 80 vorhanden. An den horizontalen Schmalseiten der Fassadenplatte 80 ist es nicht
erforderlich, dass dort ebenfalls Öffnungen vorhanden sind.
In den Fig. 6 a und 6 b ist eine Fugenklammer 90 dargestellt, die zusammen mit der Grundplatte 31 der Fig. 5
a verwendet werden kann. Die Fugenklammer 90 besitzt einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt. Im Bereich der
freien Enden der beiden Schenkel der Fugenklammer 90 ist jeweils eine Bohrung 91 eingebracht. Ein Bolzen 92 besitzt
denselben Durchmesser wie die Bohrungen 91. Des Weiteren ist der Bolzen 92 mittig mit einer Rille 93 versehen.
Der Bolzen 92 wird in die Bohrungen 91 der Fugenklammer 90 hineingesteckt. Dies ist in der Fig. 6 a durch den Pfeil 94
angedeutet. Befindet sich die Rille 93 zwischen den beiden Schenkeln der Fugenklammer 90, so wird ein Sicherungsring
95 in die Rille 93 eingesteckt. Dies ist in der Fig. 6 a durch den Pfeil 96 angedeutet.
Auf diese Weise entsteht die in der Fig. 6 b gezeigte montierte Fugenklammer 90 mit darin befestigtem Bolzen 92.
Aufgrund des überstehenden Sicherungsrings 95 ist der Bolzen 92 im montierten Zustand fest mit der Fugenklammer
90 verbunden.
Vor dem Einstecken des Bolzens 92 durch die Bohrungen 91 der Fugenklammer 90 wird die Fugenklammer 90 mit ihrem U-förmigen
Querschnitt auf die Laschen 3 7 und den Steg 3 8 der Grundplatte 31 der Fig. 5 a aufgesteckt. Insoweit ist die
Fugenklammer 90 an die Abmessungen der Laschen 3 7 und des Stegs 38 angepasst. Danach wird dann - wie beschrieben der
Bolzen 92 durch die Bohrungen 91 hindurchgesteckt und mittels des Sicherungsrings 95 befestigt.
In den Fig. 7a, 7b, 7c sind weitere Fugenklammern 100,
101, 102 dargestellt. Diese Fugenklammern 100, 101, 102 stimmen in ihrem U-förmigen Bereich mit dem U-förmigen
Bereich 41 der Fugenklammern 32, 33 der Fig. 5 a überein. An die freien Schenkel dieses U-förmigen Bereichs sind bei
den Fugenklammern 100, 101, 102 jeweils Hakenelemente 104, 105, 106 angeformt. Der U-förmige Bereich 103 und die
jeweiligen Hakenelemente 104, 105, 106 bilden damit ein gemeinsames Bauteil.
Bei den Fugenklammern 100, 101, 102 stehen von jedem der
Schenkel des U-förmigen Bereichs 103 jeweils ein Hakenelement 104, 105, 106 ab. Die Hakenelemente sind dabei
in einander entgegengesetzte Richtungen ausgerichtet, ansonsten jedoch koaxial zueinander angeordnet.
Die Querschnittsform der angeformten Hakenelemente 104 ist U-förmig, wobei die Schenkel in Richtung zu dem Bereich 103
ausgerichtet sind, die Querschnittsform der Hakenelemente 105 sind ebenfalls U-förmig, wobei jedoch die Schenkel in
diesem Fall in die entgegengesetzte Richtung ausgerichtet sind, und die Querschnittsform der Hakenelemente 106 ist
etwa V-förmig, wobei die Schenkel der Hakenelemente zu dem Bereich 103 ausgerichtet sind.
In der Fig. 8 sind zwei Fassadenplatten 85, 86 dargestellt, die mit ihren horizontalen Schmalseiten benachbart
zueinander angeordnet sind. Die Fassadenplatten 85, 86 sind mit Hilfe einer Fassadenklammer 87 an dem linken Doppel-T-Träger
81 befestigt.
Bei der Fassadenklammer 87 handelt es sich um die Grundplatte 31 der Fig.. 5 a, die mit einer der
Fugenklammern 90, 100, 101, 102 versehen ist. In der Fig. 8 ist beispielhaft die Fugenklammer 90 gewählt, so dass in
der Fig. 8 insbesondere der Bolzen 92 der Fugenklammer 90 erkennbar ist.
In den vertikalen Schmalseiten der Fassadenplatten 85, 86 sind Öffnungen 88 enthalten, deren Querschnittsform der
Querschnittsform der Hakenelemente der Fassadenklammer 87 entspricht. Sind als Hakenelemente die Bolzen 92
vorgesehen, so sind die Öffnungen 88 als Bohrungen ausgestaltet, deren Durchmesser dem Durchmesser der Bolzen
92 entspricht. Handelt es sich bei den Hakenelementen um die angeformten Hakenelemente 104, 105, 106, so besitzen
die Öffnungen 88 eine Querschnittsform, die im Wesentlichen der Querschnittsform dieser Hakenelemente entspricht.
Die Hakenelemente, also die Bolzen 92 oder die angeformten Hakenelemente 104, 105, 106, sind vollständig in den
Öffnungen 88 aufgenommen. Die Hakenelemente sind also vollständig in die Öffnungen 88 eingesteckt. Auf der
Vorderseite der Fassadenplatten 85, 86 sind keine Bauteile der Fassadenklammer 87 vorhanden.
Die Fassadenklammer 87 ist derart an dem Doppel-T-Träger mittels der Bohrungen 43 befestigt, dass einer der Bolzen
92 in eine der Öffnungen der oberen Fassadenplatte 85 eingreifen kann, während der andere Bolzen 92 der
Fassadenklammer 87 in eine der Öffnungen 88 der unteren Fassadenplatte 86 eingesteckt ist.
Die Fassadenplatte 80 ist im Bereich der Fassadenklammer 87 nicht vollständig dargestellt. Auf der der Fassadenklammer
87 zugewandten Schmalseite ist jedoch die Fassadenplatte 80 ebenfalls mit Öffnungen 88 versehen. Der in der Fig. 8
sichtbare untere Bolzen 92 der Fassadenklammer 87 ist in eine dieser Bohrungen 88 der Fassadenplatte 80 eingesteckt.
Insoweit sind beide freien Enden des Bolzens 92 in zugeordnete Öffnungen von Fassadenplatten eingeführt.
Die Fassadenklammer 87 und damit die Bolzen 92 sind derart angeordnet, dass die Bolzen 92 etwa horizontal ausgerichtet
sind. Damit greifen die Bolzen 92 von der Seite in die Fassadenplatten 85, 86 und 80 ein. Die Fassadenplatten 85,
86 sind somit an ihren vertikalen Schmalseiten mit den Öffnungen 88 versehen. Die horizontalen Schmalseiten der
Fassadenplatten 85, 86 müssen nicht mit Öffnungen versehen sein.
Claims (9)
1. Mehrteilige Fassadenklammer (82; 87) zum Einhängen einer Fassadenplatte (80; 85, 86), mit einer auf einer
Unterkonstruktion befestigbaren Grundplatte (11; 31),
und mit mindestens einer Anfangs- oder Fugenklammer (50, 60, 70, 71, 72; 90, 100, 101, 102), die unter
einem Formschluß lösbar an der Grundplatte (11; 31) befestigbar ist, und die ein Hakenelement aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hakenelement in eine an einer Schmalseite der Fassadenplatte (80; 85, 86)
vorgesehene, dem Hakenelement zugeordnete Öffnung (83; 88) einführbar ist.
2. Fassadenklammer (82; 87) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hakenelement als Bolzen (56,
61; 92) ausgebildet ist, der an der Anfangs- oder Fugenklammer (50, 60; 90) befestigt ist, und daß die
Fassadenplatte (80; 85, 86) an ihrer Schmalseite mit Öffnungen (83; 88) versehen ist, die für die Aufnahme
des Bolzens (56,.61; 92) vorgesehen sind.
3. Fassadenklammer (82; 87) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (83; 88) einen
kreisförmigen Querschnitt aufweist, und daß der
Durchmesser der Öffnung (83; 88) im wesentlichen dem Durchmesser des Bolzens (56, 61; 92) entspricht.
4. Fassadenklammer (82; 87) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (56,
61; 92) durch eine Stauchung (58) oder mit einem Sicherungsring (65; 95) oder dergleichen an der
Anfangs- oder Fugenklammer (50, 60; 90) befestigt ist.
5. Fassadenklammer (82; 87) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Hakenelement (74, 75, 76; 104, 105, 106) an die Anfangs- oder Fugenklammer (70, 71,
72; 100, 101, 102) angeformt ist, und daß.die Fassadenplatte (80; 85, 86) an ihrer Schmalseite mit
Öffnungen (83; 88) versehen ist, die für die Aufnahme des angeformten Hakenelements (74, 75, 76; 104, 105,
106) vorgesehen sind.
6. Fassadenklammer (82; 87) nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Querschnittsform der Öffnung (83; 88) im wesentlichen der Querschnittsform des
angeformten Hakenelements (74, 75, 76; 104, 105, 106) entspricht.
7. Fassadenklammer (82) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anfangsklammer (50,
60, 71, 72, 73) nur ein Hakenelement aufweist, das in einer Richtung von der Anfangsklammer (50, 60 70, 71,
72) absteht.
8. Fassadenklammer (87) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fugenklammer (90, 100,
101, 102) zwei Hakenelemente aufweist, die in einander entgegengesetzten Richtungen von der Fugenklammer (90,
100, 101, 102) abstehen.
9. Fassadenklammer (82, 87) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Hakenelement
bzw. die Hakenelemente im montierten Zustand etwa in horizontaler Richtung ausgerichtet ist bzw. sind
(Figur 8) .
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29814097U DE29814097U1 (de) | 1998-08-06 | 1998-08-06 | Mehrteilige Fassadenklammer |
EP99113480A EP0978603A1 (de) | 1998-08-06 | 1999-07-13 | Mehrteilige Fassadenklammer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29814097U DE29814097U1 (de) | 1998-08-06 | 1998-08-06 | Mehrteilige Fassadenklammer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29814097U1 true DE29814097U1 (de) | 1998-11-26 |
Family
ID=8060945
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29814097U Expired - Lifetime DE29814097U1 (de) | 1998-08-06 | 1998-08-06 | Mehrteilige Fassadenklammer |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0978603A1 (de) |
DE (1) | DE29814097U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009017164A1 (de) * | 2009-04-09 | 2010-10-21 | Aschenbrenner Gmbh | Haltevorrichtung |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1424456A1 (de) * | 2002-11-29 | 2004-06-02 | Creaton AG | Vorrichtung zum Befestigen von Fassadenplatten an Wandflächen |
WO2006134182A1 (es) * | 2005-06-13 | 2006-12-21 | Gresmanc Internacional, S.L. | Sistema de fijación para fachada ventilada |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7833831U1 (de) | 1978-11-14 | 1980-08-21 | Hilti Ag, Schaan (Liechtenstein) | Vorrichtung zur abstandsbefestigung von verkleidungsplatten |
DE9208035U1 (de) | 1992-06-16 | 1992-09-03 | Lang Metallbau GmbH, 6324 Feldatal | Fassadenbekleidung |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2853870A (en) * | 1956-08-06 | 1958-09-30 | John B Sinner | Removable wall facing panels |
DE2236922A1 (de) * | 1972-07-27 | 1974-02-07 | Julius Aberle | Fassadensystem, insbesondere hinterlueftetes vorhangfassadensystem |
EP0045978B1 (de) * | 1980-08-13 | 1984-01-18 | Walter Dipl.-Ing. Haase | Plattenhalter für eine Fassadenunterkonstruktion für Fassadenplatten aus Naturwerkstein, Betonwerkstein und Keramik |
DE3333954A1 (de) * | 1983-09-20 | 1985-04-04 | Hilti Ag, Schaan | Verstellbare haltevorrichtung fuer verkleidungsplatten |
DE3432513A1 (de) * | 1984-09-04 | 1986-03-13 | Josef Gartner & Co, 8883 Gundelfingen | Vorrichtung zur befestigung von plattenfoermigen fassadenverkleidungen, insbesondere von platten aus naturstein |
DE19617269C2 (de) | 1996-04-30 | 2000-02-17 | Bwm Duebel & Montagetech | Mehrteilige Fassadenklammer |
-
1998
- 1998-08-06 DE DE29814097U patent/DE29814097U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1999
- 1999-07-13 EP EP99113480A patent/EP0978603A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7833831U1 (de) | 1978-11-14 | 1980-08-21 | Hilti Ag, Schaan (Liechtenstein) | Vorrichtung zur abstandsbefestigung von verkleidungsplatten |
DE9208035U1 (de) | 1992-06-16 | 1992-09-03 | Lang Metallbau GmbH, 6324 Feldatal | Fassadenbekleidung |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009017164A1 (de) * | 2009-04-09 | 2010-10-21 | Aschenbrenner Gmbh | Haltevorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0978603A1 (de) | 2000-02-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2647235C2 (de) | Distanzhalter für durch Schutzrohre hindurchgeführte Rohre | |
DE2618442C2 (de) | Stütze für ein Geländer oder dergleichen | |
EP0099972B1 (de) | Verbindungselement für Platten | |
DE102007010073B4 (de) | Verbindungssystem für Rinnenunterteile | |
EP0976891B1 (de) | Aufbausystem | |
EP3241974B1 (de) | Anordnung für eine dichtung, insbesondere für eine auflaufdichtung oder für eine sich selbsttätig absenkende bodendichtung für türen | |
DE2812502A1 (de) | Vorrichtung zum verbinden von zwei profilstaeben | |
DE8809236U1 (de) | Tragvorrichtung für eine Wand- oder Deckenverkleidung | |
WO2006092156A1 (de) | Wandelement | |
EP0805243A2 (de) | Mehrteilige Fassadenklammer | |
DE2923903C2 (de) | ||
DE29808396U1 (de) | Regal | |
DE29814097U1 (de) | Mehrteilige Fassadenklammer | |
DE9212546U1 (de) | Rohrgestell | |
DE102022125081B3 (de) | Bodenstütze eines Kabeltragsystems | |
DE29821204U1 (de) | Tragprofil für ein Aufbausystem zur Erstellung von Aufbauten | |
EP3867463B1 (de) | Rastverbindungsanordnung und montageverfahren | |
DE202008001893U1 (de) | Tragschiene für eine Vorrichtung zur Halterung von Wandplatten an einer Wand sowie Fassadenbekleidung | |
DE29701879U1 (de) | Befestigungsvorrichtung für Stabmatten | |
WO2024068756A1 (de) | Bodenstütze eines kabeltragsystems | |
DE2843457A1 (de) | Fassadenverkleidung | |
DE9302897U1 (de) | Dübel zur Befestigung von Lasten an Hohlraumdecken | |
DE1906133C3 (de) | Befestigungsvorrichtung für Stränge, insbesondere Kabelstränge | |
DE29823221U1 (de) | Wandhalter für Verkleidungstafeln, insbesondere Fassadenelemente | |
EP1854376B1 (de) | Verfahren und System zum Montieren von Fachböden |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990114 |
|
R163 | Identified publications notified |
Effective date: 19990813 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20020814 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20041210 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20061110 |
|
R071 | Expiry of right |