DE2843457A1 - Fassadenverkleidung - Google Patents

Fassadenverkleidung

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DE2843457A1
DE2843457A1 DE19782843457 DE2843457A DE2843457A1 DE 2843457 A1 DE2843457 A1 DE 2843457A1 DE 19782843457 DE19782843457 DE 19782843457 DE 2843457 A DE2843457 A DE 2843457A DE 2843457 A1 DE2843457 A1 DE 2843457A1
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Manfred Gehring
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GEHRING, MANFRED, 7290 FREUDENSTADT, DE
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MAGE MANFRED GEHRING
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0803Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/081Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements
    • E04F13/0821Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements the additional fastening elements located in-between two adjacent covering elements

Description

  • Fassadenverkleidung
  • Die Erfindung betrifft eine Fassadenverkleidung mit einer aus Metallschienen bestehenden Unterkonstruktion und darauf befestigten, sich teilweise überdeckenden Fassadenplatten, deren untere Ränder in Haken eingreifen, welche mit an ihrer Rückseite angebrachten Fortsätzen in Öffnungen der Metallschienen eingehängt sind und an ihrer Rückseite eine Stufe aufweisen, deren Höhe etwa der Dicke der Fassadenplatten gleich ist, derart, daß der Haken mit einem oberen Abschnitt seiner Rückseite an der Metall schiene anliegt und mit einem unteren Abschnitt den oberen Rand einer tiefer angeordneten Fassadenpiatte übergreift.
  • Eine solche Fassadenverkleidung ist aus dem DE-GM 78 14 236 bekannt. Der bei dieser Fassadenverkleidung verwendete Haken besteht aus einem Blechteil mit einem Mittelstück in Form eines langgestreckten Trapezes, an dessen schmales Ende sich eine lange Zunge anschlieBt, die aus der Blechebene heraus U-förmig zum Hakenschenkel zurückgebogen ist. An das breite Ende des trapezförmigen Mittelstückes schließt sich eine rechteckige, breite Platte an, die gegenüber dem Mittelstück durch Eröpfen versetzt ist. Aus dieser Platte ist ein Fortsatz ausgestanzt und zu der dem Hakenschenkel entgegengesetzten Seite abgebogen. Dieser Fortsatz ist in eine Bohrung der Metall schienen einsteckbar und kann dann gegen die Metallschiene abgebogen werden, um ein Lösen des Hakens von der Metall schiene zu verhindern.
  • Es ist ersichtlich, daß die Herstellung eines solchen Hakens eine Mehrzahl von Stanz- und Biegevorgängen erfordert, welche die Herstellung eines solchen Hakens kostspielig macht.
  • Außerdem haben Biegungen und Kröpfungen stets Materialschwächungen zur Folge, welche sich unter Umständen auf die Dauerhaftigkeit einer damit hergestellten Fassadenverkleidung nachteilig auswirken können. Endlich ist auch die Montage einer Fassadenverkleidung mittels solcher Haken umständlich, weil die Haken an der Rückseite der Metallschienen umgebogen werden müssen, was zusätzliche Arbeitsgänge erfordert.
  • Aus dem DEREM 78 14 536 ist noch eine weitere Ausführungsform eines Hakens bekannt, die aus einem gebogenen Brahtstück mit einem horizontalen Schenkel besteht, der ebenfalls in eine Bohrung der Metallprofilschiene eingesteckt und an seinem hinteren Ende durch Stauchen oder Nieten so verbreitert ist, daß ein Herausfallen des Hakens aus der Bohrung nicht mehr stattfinden kann. Ber horizontale Schenkel ist ausreichend lang, um dem oberen Rand einer Fassadenplatte zwischen der Rückseite des Hakens und der Met schiene Platz zu bieten. Bei dieser Äusführungsform der wrfindung muß die Montage der Haken fabrikmäßig erfolgen, so daß die Schienen zusammen mit den Haken geliefert werden müssen. Die Haken sind Jedoch sehr sperrig und stören erheblich den Transport solcher Schienen. Außerdem können sie beim Transport leicht selbst verletzt werden und auch Schäden an den Schienen verursachen. Daher ist die Anwendung solcher bereits mit Haken versehenen Schienen für die Praxis wenig geeignet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fassadenverkleidung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß die dazu benötigten Haken sowohl leicht herstellbar als auch leicht montierbar sind und darüberhinaus eine absolut sichere Befestigung der Fassadenplatten gewährleisten.
  • Diese rufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Haken aus einem in der von dem rückseitigen Fortsatz und dem Hakenschenkel definierten Ebene liegenden Flachmaterial besteht, an seinem oberen Ende einen im wesentlichen rechteckigen, rückwärtigen Abschnitt aufweist, der in einem der Stufenhöhe gleichen Abstand von der Rückseite des Hakens wenigstens einen zu dessen Rückseite parallelen Feinschnitt aufweist, der von dem unteren Rand des rückwärtigen bbschnittes ausgeht und dessen Breite etwa gleich der Dicke der Piatallschiene ist, und daß in der Metallschiene Schlitze, deren Länge wenigstens gleich der Höhe des Ansatzes und deren Breite wenigstens gleich der Dicke des Flach-nterials ist, derart angeordnet sind, daß der Ansatz eines Hakens in einen solchen Schlitz einführbar und mit seinem Einschnitt auf einen den Schlitz nach unten begrenzenden Rand der Metall schiene aufsteckbar ist.
  • Der bei der erfindungsgemäßen Fassadenverkleidung verwendete Haken läßt sich auf sehr einfache Weise herstellen, insbesondere in einem einzigen Arbeitsgang aus einem Plattenmaterial, beispielsweise aus Aluminium- oder Stahlblech, ausstanzen. Irgendwelche Materialschwächungen durch Biegevorgänge finden bei der Herstellung eines solchen Hakens nicht statt. Darüberhinaus kann ein solcher Haken an der Baustelle durch einfaches Einhängen in die bereits montierten Metallschienen befestigt werden. Dabei wird durch das Eingreifen eines Abschnittes der Metallschiene in den Einschnitt am hinteren Ansatz des Hakens eine sehr genaue Lagefixierung des Hakens gegenüber der Metallschiene erzielt.
  • Dies gilt sowohl für den Ort des Hakens, der die Lage der darin eingesetzten Fassadenplatte bestimmt, als auch rur den Abstand der Hakenrückseite von der Metallschiene, in den eine darunter angeordnete Platte eingreifen soll. Daher bietet die erfindungsgemäße Ausbildung von Haken und Metallschiene optimale Bedingungen sowohl für die Herstellung der Haken als auch für die Verbindung der Haken mit den Metallschienen und das Verlegen der Fassadenplatten.
  • Im einfachsten Fall können in den Metall schienen vertikale Schlitze angeordnet sein, in welche die Ansätze der Haken eingeführt und dann durch Verschieben nach unten festgelegt werden. Das Einführen der Ansätze und Verschieben der Haken muß dabei jedoch unter Andrücken der bereits in die darunter angeordneten Haken eingesetzten Platten an die Metallschienen erfolgen. Daher sieht eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung vor, daß die Schlitze in den Metallprofilschienen waagerecht angeordnet sind und wenigstens an einer Stelle eine Breite aufweisen, die wenigstens so groß ist wie im Haken der Abstand von dem Ende des Einschnittes bis zu einer gegenüberliegenden Kante des rückwärtigen Abschnitts.
  • Diese Anordnung macht es möglich, den Haken in horizontaler Lage in den Schlitz der Profilschiene einzuführen und dann durch Drehen festzulegen. Durch diese Maßnahme wird nicht nur das Anbringen der Haken erleicheft, weil der Haken beim Einstecken in den Schlitz von der darunter angeordneten Fassadenplatte frei ist, sondern es besteht auch keine Möglichkeit, den Haken durch Verschieben zu lösen, so daß eine besonders hohe 3sicherheit bezüglich der Befestigung der Fassadenplatten gewährleistet ist. Dabei ist es insbesondere auch möglich, den Abstand von dem Ende des Einschnittes bis zu einer gegenüberliegenden Kante des rückwärtigen Abschnittes größer zu halten als die Dicke des Flachmaterials, aus dem der Haken besteht, und zugleich den Schlitz auf einem wesentlichen Teil seiner Länge nur wenig breiter zu machen als die Dicke dieses Flachmaterials, so daß das Drehen des Hakens in die Gebrauchslage nur an einer definierten Stelle stattfinden kann und nach Verdrehen des Hakens eine Verschiebung aus der definierten Lage nicht mehr möglich ist.
  • So weisen bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform die Schlitze an ihren Enden kreisförmige Erweiterungen auf, in denen ein Drehen des Hakens möglich ist, so daß der Haken in Bezug auf jeden Schlitz zwei definierte Stellungen einnehmen kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Ansatz des Hakens vom oberen und vom unteren Rand ausgehende, einander gegenüberstehende Einschnitte aufweisen, so daß der an der Rückseite des Hakens angebrachte Fortsatz im wesentlichen eine T-Pori erhält. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß der Haken auf der ganzen Höhe des Ansatzes an der Metallschiene abgestützt ist und der den Mittelbalken der T-Form bildende Teil des Fortsatzes nur auf Zug, nicht aber auf Biegung beansprucht wird. Daher wird auf diese Weise eine außerordentlich große Festigkeit des Hakens erzielt, die weit über die baurechtlich geforderten Werte für solche Befestigungsmittel hinausgeht.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden. Es zeigen: Fig. 1 die Seitenansicht eines Hakens für eine Fassadenverkleidung'nach der Erfindung, Fig. 2 die Rückansicht des Hakens nach Fig. 1, Fig. 3 die Ansicht eines Abschnittes einer Metallschiene, die zur Verwendung in Verbindung mit einem Haken nach den Fig. 1 und 2 ausgebildet ist, in vermindertem Maßstab, Fig. 4 die Seitenansicht des Hakens einer weiteren Fassadenverkleidung nach der Erfindung in Verbindung mit einem Abschnitt einer etallschiene, und Fig. 5 die Ansicht der 51lr Verwendung von Haken nach Fig. 4 ausgebildeten Metallschiene in vermindertem Maßstab.
  • Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform der Erfindung wird zur Befestigung von Wandplatten 9 und 10, die in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet sind, von einem Metallhaken 4 Gebrauch gemacht, der aus einer aus Metallschienen 1 bestehenden Unterkonstruktion befestigt ist.
  • Bei den Metallschienen 1 handelt es sich um T-förmige Schienen aus Aluminium mit einem Mittelsteg 11. In die seitlich an den Mittelsteg 11 angrenzenden Abschnitten weist die Metallschiene 1 zum Mittelsteg 11 senkrechte Schlitze 2 auf, die bei normaler, senkrechter Anordnung der Metallschienen 1 demnach horizontal gerichtet sind. In den Enden weisen die Schlitze 2 kreisförmige Erweiterungen 3 auf.
  • Die Haken 4 sind aus rostfreiem Stahl hergestellt, beispielsweise aus einer Platte aus rostfreiem Stahl ausgestanzt. Der Haken liegt dabei in seiner Gesamtheit in der Plattenebene, also in der Ebene, die einerseits durch den Hakenschenkel 5 und andererseits durch den rückwärtigen Ansatz 6 des Hakens bestimmt ist. Irgendwelche Biegungen bei der Herstellung des Hakens sind nicht erforderlich.
  • Wie - bereits erwähnt, weist der Haken 4 an seiner dem Hakenschenkel 5 abgewandten Rückseite einen Ansatz 6 auf, der sich auch in Bezug auf die Länge des Hakens an dem dem Schenkel 5 entgegengesetzten Ende befindet. In dem Ansatz sind zwei Einschnitt 7 vorgesehen, die von dem oberen und des unteren Rand des Ansatzes 6 ausgehen und einander gegenüberstehen. Durch die Einschnitte 7 wird ein ?-förmiger Ansatz 8 gebildet. Die Einschnitte 7 haben von der Rückseite des Hakens 4 einen Abstand, der im wesentlichen der Dicke einer Fassadenplatte 10 gleich ist.
  • Die Schlitze 2 in der Metallschiene 1 haben eine Länge, die der H5he des Ansatzes 6 im wesentlichen gleich ist. Außerdem ist die Breite der Schlitze 2 im wesentlichen gleich der Dicke des Hakens 4, so daß der Ansatz 6 bei horizontal liegendem Haken in den Schlitz 2 eingeführt werden kann. Liegen die Schlitze 7 in einer Ebene mit der Metallschiene 1, wie es in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet ist, so kann der Haken in Längsrichtung des Schlitzes 2 verschoben werden, bis der Abschnitt 12 zwischen den beiden einander gegenüberstehenden Schlitzen 7, dessen Länge größer ist als die Breite des Schlitzes 2, in den Bereich einer der kreisförmigen Erweiterungen 3 gelangt. Diese Erweiterung 3 hat einen Durchmesser, der größer ist als die Lange des Abschnittes 12, so daß der Haken 4 nunmehr um die durch den Abschnitt 12 definierte Achse in eine Lage drehbar ist, in welcher der Haken zum Mittelsteg 11 der Metallschiene 1 parallel verläuft.
  • Diese Lage ist in Fig. 1 dargestellt. Durch Drehen des Hakens 4 in diese Lage wird der Haken. über den oberen Rand einer zuvor in darunterliegende Haken eingesetzten Fassadenplatte 10 geschwenkt, wodurch diese Platte nunmehr eindeutig an der Metallschiene 1 festgelegt ist. Zugleich steht der Haken 4 zur Aufnahme einer neuen Fassadenplatte 9 bereit.
  • Der besondere Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß für den Haken 4 in jedem Schlitz 2 zwei definierte Stellungen zur Verfügung stehen, die wahlweise benutzt werden können, und daß der Haken, nachdem er in die Gebrauchsstellung verschwenkt worden ist, aus der gewählten Stellung nicht mehr herausbewegt werden kann. tuch ein Verschwenken des Hakens ist nicht mehr möglich, nachdem eine neue Platte von oben eingesetzt worden ist. Infolgedessen ergibt sich eine absolut sichere Befestigung der Platten, die durch keinerlei äußere Kräfte mehr gestört werden kann. Auch werden auf den Haken insbesondere von der am oberen Rand festgeklemmten Fassadenplatte 10 ausgeübten Biegekräfte sicher aufgenommen, weil sich der Haken mit den Flanken der z schnitte 7 großflächig an der Metallschiene 1 ab stützt und infolgedessen auf den mittleren Abschnitt 12 lediglich Zugkräfte übertragen werden, die dieser Abschnitt, der eine erhebliche Breite haben kann, ohne weiteres aufnimmt. Infolgedessen zeichnet sich eine solche Fassadenverkleidung sowohl durch einfache Herstellbarkeit ihrer Bestandteile als auch durch einfache Montierbarkeit und außerordentlich hohe Stabilität aus.
  • Bei der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform finden ebenfalls Haken 24 Verwendung, die aus einem Flachmaterial, insbesondere aus Stahlblech, bestehen und durch Ausstanzen hergestellt werden können. Bei ihnen weist der hintere Absc'jitt 26 lediglich einen Einschnitt 27 auf, der sich von der Unterkante des Abschnittes 26 her parallel zum Haken 24 erstreckt. In den Schienen 21, die für die Verwendung der Haken 24 ausgebildet sind, sind senkrechte Schlitze 22 angeordnet, in die der Haken 24 mit seinem Ansatz 26 eingeführt und durch Verschieben nach unten festgelegt werden kann. Dabei übergreift der Haken 24 wiederum den oberen Rand einer Fassadenplatte 30, die in den Zwischenraum zwischen der Rückseite des Hakens 24 und der Metallschiene 21 eingreift, welcher Zwischenraum 31 wiederum durch den Abstand des Schlitzes 27 von der Rückseite des Hakens 24 bestimmt ist. Der Hakenschenkel 25 dient zur Aufnahme des unteren Randes einer weiteren Fassadenplatte 29.
  • Diese Ausführungsform der Erfindung ist zwar noch einfacher als die Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3, jedoch besteht hier die Möglichkeit, daß sich die Haken durch Verschieben nach oben lösen, obwohl eine solche Möglichkeit außerordentlich gering ist, da die Haken nach unten durch die jeweils eingesetzten Platten 29 gehalten sind. Gewisse Schwierigkeiten können sich aber beim Einsetzen der Haken 24 dadurch ergeben, daß beim Einführen und Verschieben das untere Ende des Hakens bereits mit dem oberen Rand einer unteren Platte 30 in Eingriff steht, die unter einer gewissen Spannung gegen die Metall schienen 21 zurückgebogen werden müssen. Das Arbeiten gegen eine solche Spannung ist sichtbar schwieriger als das Verschwenken eines bereits eingefädelten Hakens, der bereits sicher mit der Metallschiene verbunden ist, wenn er mit dem oberen Rand der unteren Fassadenplatte 30 in Eingriff kommt.
  • Zwischen den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 3 und den Fig. 4 und 5 gibt es viele Variationsmöglichkeiten.
  • Insbesondere ist es auch bei verschwenkbaren Haken möglich, in dem Ansatz 6 nur einen einseitig angeordneten Einschnitt vorzuseben. Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Schlitze 2 auf ihrer ganzen Länge so breit auszubilden, daß an Jeder beliebigen Steile ein Schwenken des Hakens oder ein Verschieben des Hakens längs des Schlitzes möglich ist. Andererseits würde es aber auch für viele Zwecke genügen, nur eine mittlere kreisförmige Erweiterung des Schlitzes vorzunehmen, die das Verschwenken des Hakens zuläßt. Es versteht sich ferner, daß sich die Abmessungen und die Materialwahl nach den jeweiligen Festigkeits-Anforderungen richten. Dabei ist lediglich von Bedeutung, daß das Hakenmaterial korrosionsfest und alterungsbeständig ist. Da der Haken nicht biegsam sein muß, besteht auch die Möglichkeit, ihn als Gußteil auszubilden. Ebenso können auch die Metallschienen aus verschiedenen Metallen bestehen, sofern sie nur die Forderung der Korrosionsbeständigkeit erfüllen, und außer einem T-Profil auch andere Profile, beispielsweise ein U-Profil aufweisen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche Fassadenverkleidung nt einer aus Metallschienen bestehenden Unterkonstruktion und darauf befestigten, sicb teilweise überdeckenden Fassadenrlatten' deren untere Rinder in Haken eingreifen, welche nicht an ihrer Rückseite angebrachten Fortsätzen in cffaungen der Eetalischienen eingehängt sind und an ihrer REckseite eine Stufe aufweisen, deren Höhe etwa der Dicke der Fassadenplatten gleich ist, derart, daß der Haken mit einem oberen Abschnitt seiner Rückseite an der Metallschiene anliegt und mit einem unteren Abschnitt den oberen Rand einer tiefer angeordneten Fassadenplatte übergreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (4) aus einem in der von dem rückseitigen Fortsatz (8) und dem Hakenschenkel (5) definierten Ebene liegenden Flachmaterial besteht, an seinem oberen Ende einen im wesentlichen rechteckigen rückwärtigen Abschnitt (6) aufweist, der in einem der Stufenhöhe gleichem Abstand von der Rückseite des Hakens (4) wenigstens einen zu dessen Rückseite parallelen Einschnitt (7) aufweist, der von einem Rand des rückwärtigen Abschnittes ausgeht und dessen Breite etwa gleich der Dicke der Metallschiene (1) ist, und daB in der Metallschi.ene (1) Schlitze (2), deren Länge wenigstens gleich der Höhe des Ansatzes (6) und deren Breite wenigstens gleich der Dicke des Flachmaterials ist, derart angeordnet sind, daß der Ansatz (6) eines Hakens in einen solchen Schlitz (2) einführbar und mit seinem Einschnitt (7) auf einen den Schlitz begrenzenden Rand der Metallschiene (1) aufsteckbar ist.
  2. 2. Fassadenverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (2) in den Metallschienen (1) waagrecht angeordnet sind und wenigstens an einer Stelle >(3) eine Breite aufweisen, die wenigstens so groß ist wie im Haken (4) der Abstand (12) von dem fluide des Sinschnittes (7) bis zu einer gegenüberliegenden Kante des rückwärtigen Abschnittes (6).
  3. 3. Fassadenverkleidung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (2) an ihren Enden kreisförmige Erweiterungen (3) aufweisen.
  4. 4. Fassadenverkleidung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (6) vom oberen und vom unteren Rand ausgehende, einander gegenüberstehende Einschnitte (7) aufweist.
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