DE2412381C3 - Befestigungsanordnung für Begrenzungstafeln in Form eines Gitters - Google Patents
Befestigungsanordnung für Begrenzungstafeln in Form eines GittersInfo
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Description
Abbiegung an dem hinteren Gitterstab ergibt Die Anlagestelle befindet sich nicht in der Mitte der
Abbiegung, weil ja die in der Mitte befindliche Befestigungsschraube neben dem hinteren Gitterstab
sitzen muß. Dennoch kommt es nicht zu einem Verkanten, weil die Klemmlasche an der anderen
Abbiegung auf dem vorderen Gitterstab über ihre ganze Breite abgestützt ist Da sich in den Bereichen, in denen
die Klemmlasche Kräfte auf die Gitterstäbe ausübt, nämlich in Höhe des vorderen Gitterstabes und an der
Auflagestelle der einen Abbiegung auf dem hinteren Gitterstab, das Widerlager befindet, werden die Kräfte
abgeleitet, ohne daß Biegemomente auftreten und die Gitterstäbe verformt werden.
Je nach der Ausbildung des Gitters bzw. der Kreuzungspunkte kann nun die Befestigungsanordnung
auf verschiedene Weise verwirklicht werden.
Für einen Kreuzungspunkt an dem sich nur ein vorderer und ein hinterer Gitterstab kreuzen, kommt
die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 2 in Betracht
Da die Klemmlaschen mindestens etwa so breit wie lang sind, befindet sich die Abbiegung der ersten
Klemmlasche über dem nicht abgebogenen Rand der zweiten hinteren Klemmlasche. Der hintere Gitterstab
liegt in der Kehle der ihm benachbarten Abbiegung an der hinteren Klemmlasche auf einer deren Breite
entsprechenden Länge an.
Es sind nun Gittermatten bekannt, die am Rand Doppeldrähte aufweisen, zwischen denen Befestigungsschrauben
hindurchgeführt werden können. Es ergeben sich dabei Kreuzungspunkte an denen der vordere
Gitterstab von zwei parallel hinteren Gitterstäben gekreuzt wird, die einen dem Durchmesser der
Befestigungsschraube entsprechenden lichten Abstand zwischen sich belassen.
Hierfür kann eine Ausführungsform der Befestigungsanordnung nach Anspruch 3 vorgesehen werden.
Die längs ihrer einen Abbiegung auf dem vorderen Gitterstab ζ lfliegende Klemmlasche erfaßt mit ihrer
anderen Abbiegung beide parallele hintere Gitterstäbe, die unmittelbar gegen die Befestigungsfläche abgestützt
sind. Auch hier ergibt sich eine Klemmung sowohl des vorderen als auch der hinteren Gitterstäbe auf einer der
Breite der Klemmlasche entsprechenden Strecke.
Es sind veiterhin Gitter bekannt, bei denen z. B. die
horizontalen vorderen Gitterstäbe durch in gleicher Höhe auf der Rückseite der vertikalen Gitterstäbe
angebrachte parallele horizontale Gitterstäbe verstärkt sind, um dem ganzen Gii'er eine größere Biegesteifigkeit
zu verleihen. Hierbei ergeben sich Kreuzungspunkte, an dene;··/ dem vorderen Gitterstab auf der Rückseite
des hinteren Gitterstabes ein zu dem vorderen Gitterstab parallele, bezüglich des hinteren Gitterstabes
in gleicher Höhe angeordneter weiterer Gitterstab gegenübersteht.
Hierfür is' die Ausführungsform der Befestigungsanordnung
nach Anspruch 4 geeignet.
Die hintere Klemmlasche erfaßt den hinteren verstärkenden Gitterstab in der gleichen Weise wie die
vordere Klemmlasche den vorderen Gitterstab, Die Abstützungsbereiche an den beiden parallelen Giltersläben
liegen naturgemäß einander genau gegenüber; ebenso liegen die Angriffsstellen der anderen Abbiegung
an dem hinteren Gitterstab einander genau gegenüber.
Normalerweise dient rite Befestigungsanordnung, wie
gezeigt, zur Festlsgung des Gitters an dessen Kreu' zungsstellen an Pfosten u. dgl.
Bei allen Ausführungsformen kann die Befestigungsanordnung aber auch dazu verwendet werden, sich
kreuzende Gitterstäbe an der Kreuzungsstelle untereinander zu verbinden, wie es z. B. bei einem Bruch von
Kreuzungsstellen innerhalb des Gitters erforderlich werden kann.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt
ίο Fig. i zeigt eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform
der Befestigunganordnung;
F i g. 2 zeigt eine Ansicht entsprechend F i g. 1 von vorn;
Fig.3 zeigt eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform, teilweise als Schnitt nach der Linie
III-III in Fig.4;
F i g. 4 zeigt eine Ansicht entsprechend F i g. 3 von vorn;
Fig. 5 und 6 zeigen entsprechende Ansichten einer dritten Ausführungsform.
In den F i g. 1 und 2 ist eine BeL-^igungsanordnung
dargestellt, mittels deren ein als Z^un dienendes
Drahtgitter an einem Zaunpfosten 1 befestigt wird. Das Drahtgitter besteht wie auch bei den weiteren
>5 Ausführungsformen aus rechtwinklig angeordneten
Gitters.£äben aus Stahl, die in den Kreuzungspunkten punktgeschweißt sind. In der Ausführungsform der
F i g. 1 und 2 sind an dem Kreuzungspunkt 2 ein vorderer horizontaler Gitterstab 3 und ein hinterer
vertikaler Gitterstab 4 übereinandergelegt. Die Befestigung
erfolgt mittels der Befestigungsschraube 5, die in der Ecke rechts neben dem Gitterstab 4 (s. F i g. 2) und
unterhalb des Gitterstabs 3, diesen dicht benachbart, angeordnet ist und in den Zaunpfosten 1 eingeschraubt,
oder, wenn es sich bei dem Zaunpfosten 1 um ein offenes Profil handelt, auf der Rückseite mit einer Mutter
verschraubt werden kann.
Die Befestigungsschraube 5 wirkt gegen eine Klemmlasche 10. Die Klemmlasche 10 bestem aus
einem rechteckigen Abschnitt aus einem im wesentlichen flachen Bandstahlprofil. An den schmalen Rändern
des Rechtecks sind zur gleichen Seite gerichtete Abbiegungen 11 vorgesehen, die parallel zu den
kürzeren Seiten des Rechtecks verlaufen. Die Klemmlasehe 10 ist aus billigem Ausgangsiiaterial durch
einfaches Abkanten in einer Ebene sehr wirtschaftlich herstellbar.
Der Abstand zwischen den Abbiegungen 11 und der Befestigungsschraube 5 ist gerade so, daß ein Gitterstab,
z. B. der Gitterstab 3 in Fig. l.gut dazwischen paßt.
Zwischen den Abbiegungen verbleibt ein ebener Teil 12 der Klemmlasche, der etwa so lang wie breit ist. Die
abgebogenen Kanten 13 der Klemmlasche 10 besitzen tinen Abstand von dem ebenen Teil 12, der der Höhe
des vorderen Gitterstabes 3 über dem hinteren Gitterstab 4 entspricht.
Die Klemmlasche 10 ist so auf der Befestigungsschraube 5 angeordnet, daß die Abbiegungen 11 gegen
den GitterpfostPi 1 hin weisen und die obere Abwinklung 11 parallel zu dem Gitterstab 3 verläuft und
diesen teilweise umgreift.
Beim Anziehen der Befestigungsschraube S erfährt die Klemmlasche 10 ein Moment um den Gitterstab 3
und wird mit der Kante 13 der unteren Abwinklung 11
(F ig, 2) bei 14 fest ε-uf den Gitterstab 4 gedrückt.
Auf der Rückseite des Kreuzungspunktes befindet sich eine der Klemmlasche 10 gleiche Klemmlasche 20,
die jedoch um 90° verdreht angeordnet ist und deren
Abbiegungen 21 nach vorn weisen. Der hintere Gitterstab 4 befindet sich daher in der Kehle der gemäß
Fig.2 linken Äbwinklung der Klemmlasche 20,
während durch das Anziehen der Befestigungsschraube 5 ein Kippen der Klemmlasche 20 um den Gitterstab 4
eintritt und zu einem Andrücken der gemäß Fig.2 rechten Äbwinklung 21 der Klemmlasche 20 an der
Rückseite des vorderen Gilterstäbes 3 führt. Die Kiemmiasche 20 bildet ein Widerlager gegen die von
der Klemmlasche 10 ausgeübten Klemmkräfte.
Ein Kippen der Klemmlaschen 10 bzw. 20 ist, obwohl die Befestigungsschraube 5 außerhalb des Kreuzungspunktes 2 angreift, nicht möglich, weil die Klemmlasche
10 auf ihrer ganzen Breite längs der oberen Äbwinklung
11 auf dem Gitterstab 3, die Klemmlasche 20 auf ihrer
ganzen Breite längs der linken Äbwinklung 21 an dem
nach den F i g. 1 und 2 keiner weiteren Klemmlasche.
Durch die Ausbildung des Gitters bedingt, bleibt die Klemmlasche 1Ö auch hier stets zur öitterebene
parallel. Wobei die Gitterstäbe 3 und 4,4' auf einer der
Breite der Kiemmiasche 10 entsprechenden Strecke geklemmt werden*
In den F i g. 5 und 6 ist eine Befestigunganordnung für
Gitter dargestellt, bei denen dein vorderen horizontalen
Gitterstab 3 auf der Rückseite der vertikalen hinteren
Gitterstäbe 4 jeweils ein weiterer paralleler und in gleicher Höhe angeordneter Gitterstab 3' zugeordnet
ist. Auch hier soll die Befestigung wieder an einer Befestigungslasche 7 erfolgen. Die vordere Klemmlasche
10 ist so angeordnet, daß der vordere horizontale Gitterstab 3 in der Kehle der oberen Abbiegung 11 der
vorderen Klemmlasche 10 verläuft. Die h'ntere
GiUersiäü 4 äugeSiüizi ist. Die KicmiTiung ueiucP
Gitterstäbe 3 und 4 erfolgt in einem der Breite der Klemmlaschen 10 bzw. 20 entsprechenden Bereich und
ergibt somit eine gute und nicht zu einer Verformung der Winkelstellung der Gitterstäbe 3 und 4 zueinander
tendierende Krafteinleitung.
In den Fig.3 und 4 ist eine Befestigungsanordnung
für Gitter dargestellt, die am Rand zwei parallele vertikale Gitterstäbe 4, 4' aufweisen, die einen den
Durchgriff der Befestigungsschraube 5 gestattenden Abstand voneinander aufweisen. Die Befestigung soll an
einer Befestigungslasche 7 erfolgen, die etwa ihrerseits an einem Zaunpfosten o. dgl. befestigt sein kann.
Die Klemmlasche 10 ist wieder so angeordnet, daß ihre obere Abbiegung 11 parallel zu dem vorderen
Gitterstab 3 ist und diesen teilweise umgreift. Durch das Anziehen der Befestigungsschraube 5 ergibt sich an den
Stellen 14 und 14' der Angriff der unteren Abbiegung 11
an den hinteren vertikalen Gitterstäben 4, 4'. Da die Gitterstäbe 4, 4' in einer Ebene liegen, kann in diesem
Fall die Befestigungslasche 7 selbst das Widerlager bilden und bedarf es im Gegensatz zu der Ausführung
Kienmuasirne 30 lsi bei dieser AüsiiüiFuiigsfunn in
gleicher Richtung wie die Kiemmiasche 10 angeordnet, so daß die obere Abbiegung 31 den weiteren
horizontalen Gitterstab 3' aufnimmt. Das Widerlager wird also hier von der hinteren Kiemmiasche 30
gebildet. Beim Anziehen der Befestigungsschraube 5 wirken die untere Abbiegung 31 der hinteren Klemmlasche
30 und die untere Abbiegung 11 der vorderen Klemmlasche 10 von verschiedenen Seilen in gleicher
Höhe gegen den hinteren vertikalen Gitterstab 4. Auch hier ergibt sich trotz der unsymmetrischen Anordnung
der Befestigungsschraube 5 keine Kippneigung der beiden Klemmlaschen 10 und 30.
Normalerweise dient die Befestigungsschraube, wie gezeigt, zur Festlegung des Gitters an dessen Kreuzungsstellen
an Pfosten u. dgl.
Bei allen Ausführungsformen kann die Befestigungsanordnung aber auch dazu verwendet werden, sich
kreuzende Gitterstäbe an der Kreuzungsstelle untereinander zu verbinden, wie es z. B. bei einem Bruch von
Kreuzungsstellen innerhalb des Gitters erforderlich werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Befestigungsanordnung für Begrenzungstaftiln in Form eines Gitters, welches aus aufeinander
angeordneten, sich etwa rechtwinklig kreuzenden Gitterstäben besteht, mit mindestens einer an einem
Kreuzungspunkt angebrachten, die Gitterstäbe teilweise umgreifenden, in der Mitte eine Lochung
für den Durchgriff einer Befestigungsschraube aufweisenden etwa rechteckigen Klemmlasche, die
mittels der Befestigungsschraube gegen ein hinter dem Kreuzungspunkt befindliches Widerlager anziehbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß für die Befestigung fluchtender Begrenzungstafcln
die Klemmlasche (10) aus einer im wesentlichen flachen Platte besteht, bei der zwei einander parallel
gegenüberliegende Abbiegungen (11) nach der gleichen Seite hin in einem stumpfen Winkel
abgebogen sind und die abgebogenen inneren Kanten (13) einen Abstand von der ihnen zugewandten
Fläche der Klemmlasche (10) aufweisen, der etwas kleiner als die Höhe eines kreuzenden
Gitterstabes (3) und daß die Befestigungsschraube (5) in der Ecke neben dem Kruezungspunkt
angeordnet ist, so daß die Klemmlasche (10) auf der Befestigungsschraube (5) so angeordnet ist, daß sie
auf dem kreuzenden Gitterstab (3) aufliegt und die dieser Auflage gegenüberliegende Abbiegung (11)
parallel zu dem kreuzenden Gitterstab (3) aim gekreuzten Citierstab(4) aufliegt.
i.. t>CiCoti^!ing5ancrGuung nscn /\nsprucn · tür
einen Kreuzungspunkt, an dem sich nur ein vorderer
und ein hinterer Gitienaab kreuzen, dadurch
gekennzeichnet, daß das Widerlager durch eine weitere, der Klemmlasche (10) gleiche Klemmlasche
(20) gebildet ist, die um 90° verdreht zu der ersten Klemmlasche (10) angeordnet ist, deren Abbiegungen
(21) gegen die erste Klemmlasche (10) gerichiet sind und bei der der Abstand der Abbiegungsstell:n
höchstens gleich der parallel zu den abgebogenen Rändern gemessenen Ausdehnung der Platte ist.
3. Befestigungsanordnung nach Anspruch I für einen Kreuzungspunkt, an dem der vordere Gitttrstab
von zwei parallelen hinteren Gitterstäb^n gekreuzt wird, die einen dem Durchmesser der
Befestigungsschraube entsprechenden lichten Abstand zwischen sich belassen, dadurch gekennzeichnet,
daß das Widerlager unmittelbar durch eine in ihrem Umriß mindestens der Klemmlasche (10)
entsprechenden ebenen Platte (7) gebildet ist.
4. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1 für einen Kreuzungspunkt, an dem dem vorderen
Gitterstab auf der Rückseite des hinteren Gitterstabes ein zu dem vorderen Gitterstab paralleler.
bezüglich des hinteren Gitterstabes in gleicher Höhe angeordneter weiterer Gitterstab gegenübersteht,
dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager dun:h eine weitere, der Klemmlasche (10) bei gleic'ie
Klemmlasche (30) gebildet ist, die parallel /u der Klemmlasche (10) angeordnet ist und denin
Abbiegungen (31)gegen die erste Klemmlasche(lO) gerichtet sind.
Die Erfindung geht aus von einer Befestigungsanord' nüng der im Oberbegriff des Anspruchs ί angegebenen
und durch das DE-GM 19 51 299 bekanntgewordenen Art.
Die Befestigungsanordnung des DE-GM 19 51299 dient zur Verbindung zweier in einem Winkel
aneinanderstoßender Gittermatten zur Herstellung von Ecken an Zäunen, Raumteilern o. dgl. Die Befestigung
erfolgt durch Verbindung der beiden Gitterstäbe, die die einander zugewandten Kanten der Gittermatten bilden.
Der Klemmlasche, die zwei parallele Ausnehmungen aufweist, steht eine entsprechende Lasche gegenüber,
die von der anderen Seite an den Gitterstäben angreift. Zur Festlegung der Klemmlaschen parallel zu den die
Kanten bildenden Gitterstäben weist eine der Klemmlaschen seitliche Ausnehmungen auf, die die Enden
senkrecht zu den die zu verbindenden Kanten bildenden Gitterstäbe gerichteter Gitterstäbe aufnehmen. Die die
Kanten bildenden Gitterstäbe werden also geklemmt, die senkrecht dazu verlaufenden Gitterstäbe lediglich in
entsprechenden Ausnehmungen kräftefrei untergebracht
Das Problem bei derartigen Gitterbefestigungen besteht darin, daß die auf der Gittertafel übertragenen
Kräfte bei den bekannten Befestigungsanordnungen immer nur auf jeweils einen Gitterstab übertragen
werden. Dies führt bei höheren Beanspruchungen zu Verformungen dieses Gitterstabes durch die punktweise
Krafteinleitung. Diise Verformung führt zu einer starken Zug- und Scherbeanspruchung der benachbarten
Kreuzungsstellen der Gitterstäbe. Meist handelt es sich um punktgeschweißte Drahtgitter, und die Klemmlaschenbefestigung
der beschriebenen Art führt leicht dazu, dsü die PunktschweißsteHen in der Umo'cbun'^dcr
Klemmstelle nach und nach brechen.
Wenn nun die Ausnehmungen der Klemmlaschen weggelassen werden und z. B. flache Klemmlaschen auf
einen Kreuzungspunkt gesetzt werden, so ergibt sich zwar eine verbesserte Krafteinleitung in beide sich
kreuzenden Gitterstäbe. doch wird die Befestigung bei der Verwendung nur einer Befestigungsschraube sehr
unsicher, weil die Klemmlaschep die Neigung haben, sich schräg zu stellen und von der Kreuzungsstelle
nerabzurutschen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Befestigungsanordnung der im Oberbegriff des Anspruchs
1 angegebenen Art so auszugestalten, daß sie bei der Verwendung für die Befestigung fluchtender
Begrenzungstafeln und bei Beibehaltung nur einer einzigen Klemmschraube eine vorteilhafte Einleitung
der Klemmkraft in die sich kreuzenden Gitterstäbe ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im Kennzeichenteil des Anspruchs I angegebenen
Gestaltungsmerkmale vorgesehen.
Durch sie ist erreicht, daß, obwohl nur eine Befestigungsschraube verwendet wird und an sich eine
unsymmetrische Anordnung vorliegt, die Klemmlasche beim Anziehen der Befestigungsschraube sich nicht
schief stellen und von dem Kreuzungspunkt hinwegdrücken
kann. Der vordere Gilterstab geht unter der Klemmlasche zwischen der Befestigungsschraube und
der Abbiegung hindurch, in deren Kehle er anliegt Die Befestigungslasche liegt also auf einer ihrer Breite
entsprechenden Länge auf dem Vorderefi Gitterstab auf. Außerdem greift die Klemmlasche mit dem anderen
abgebogenen Rand jenseits der Befestigungsschraube an dem hinteren Gitterstab an und erfährt durch die
Anzugskraft der Befestigungsschraube ein Moment um den vorderen Gkterstab.welches die Atidrückkraft der
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2412381A DE2412381C3 (de) | 1974-03-15 | 1974-03-15 | Befestigungsanordnung für Begrenzungstafeln in Form eines Gitters |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2412381A DE2412381C3 (de) | 1974-03-15 | 1974-03-15 | Befestigungsanordnung für Begrenzungstafeln in Form eines Gitters |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2412381C3 true DE2412381C3 (de) | 1979-06-28 |
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ID=5910113
Family Applications (1)
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DE2412381A Expired DE2412381C3 (de) | 1974-03-15 | 1974-03-15 | Befestigungsanordnung für Begrenzungstafeln in Form eines Gitters |
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DE (1) | DE2412381C3 (de) |
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