DE3203804C2 - - Google Patents
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F11/00—Arrangements in shop windows, shop floors or show cases
- A47F11/02—Removable walls, scaffolding or the like; Pillars; Special curtains or the like
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
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- E04B2/7407—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts
- E04B2/7416—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with free upper edge, e.g. for use as office space dividers
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stellwand nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Stellwände werden heutzutage häufig in Großraumbüros einge
setzt, um dadurch individuelle Arbeitsbereiche räumlich und
akustisch voneinander abzugrenzen.
Eine dem Oberbegriff des Anspruches 1 entsprechende Stell
wand ist aus der GB-OS 20 17 800 bekanntgeworden, die je
weils im Bereich ihrer vertikalen Stirnseite mit einer näch
sten Stellwand über biegsame Verbindungselemente verbindbar
ist. Dazu ist ein im Horizontalquerschnitt im wesentlichen
doppelrautenförmiges elastisches Element mit mehreren
Einkerbungen vorgesehen. Die Verbindung erfolgt derart, daß
nach dem Ausführungbeispiel zwei ineinander steckende ver
tikale Profile stirnseitig auf einen Pfosten einer jeden Stell
wand aufgeschraubt und ein drittes Abschlußprofil in das ela
stische vertikale Verbindungselement eingesteckt wird. Danach
kann das Abschlußprofil in entsprechende Ausnehmungen der vertikalen Profile stirn
seitig eingesteckt und durch Vertikalverschieben gesichert
werden. Dadurch werden aber mehrere Nachteile be
wirkt. Zum einen ist diese Konstruktion mit mehreren Profil
leisten höchst aufwendig und damit kostenintensiv.
Zum anderen ist die ästhetische Gestaltung
durch die deutlich sichtbaren Profilleisten wenig gefällig.
Zwei benachbarte Stellwände können im wesentlichen
nicht viel enger als mit einem 90° Winkel zusmmengestellt
werden, da dann die stirnseitigen Profile
aneinanderstoßen.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Stellwand
ausgehend vom Stand der Technik so weiter zu verbessern,
daß unter Erzielung einer noch breiteren Variationsmöglichkeit
des Verstellens der Stellwände zueinander eine einfache und
kostengünstige Verbindung ohne erkennbaren Abstand zwischen
zwei benachbarten Stellwänden möglich wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im kenn
zeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen
gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Durch die Verwendung von biegsamen Verbindungselementen in
Bandform, die an den Stirnseiten in entsprechende Schlitze
einführbar und durch eine Klemmeinrichtung befestigbar sind,
wird nicht nur eine ästhetisch äußerst ansprechende, son
dern eine in beliebigen Winkelkonstruktionen zusammenbaubare
Stellwand gebildet. Dabei können zwei benachbarte Stellwände
in jedem beliebigen Winkel völlig eng aneinander gebaut
werden, so daß sich deren Stirnseiten immer berühren.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung nach An
spruch 2 sind die mit einer Druckplatte der Klemmeinrichtung
zusammenwirkenden Schrauben an der vorderen und/oder hin
teren Seitenfläche der Stellwand bzw. deren Standpfosten vor
gesehen, wobei in einer Weiterbildung nach Anspruch 3 in jeder
Druckplatte ein dem Schraubengewinde entsprechendes Innen
gewinde vorgesehen ist. Dadurch wird bei einfacher Gestaltung
auch eine leichte Montage ermöglicht.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die
Druckplatte auf der dem Verbindungselement zugewandten Seite
noch zusätzlich Vorsprünge auf, die sich im angezogenen Zu
stand der Klemmeinrichtung in das Verbindungselement ein
drücken, so daß eine zusätzlich verbesserte Befestigungsmög
lichkeiten mit hohen Druckkräften erzielt wird.
Eine Anpassungsmöglichkeit zur Erzielung unterschiedlicher
Stellwinkel zwischen zwei Stellwänden wird in einer Weiterbil
dung nach Anspruch 6 dadurch unterstützt, daß in den Ver
bindungselementen seitlich eingebrachte Ausnehmungen zur
Durchführung der Schrauben vorgesehen sind.
Verschiedene erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele werden
nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Dabei
zeigt im einzelnen
Fig. 1 einen Teil einer Stellwand mit einem
vertikalen Standpfosten mit Teilen der
Befestigungseinrichtung;
Fig. 2 zwei biegsame Verbindungselemente;
Fig. 3 einen horizontalen Schnitt durch einen
vertikalen Standpfosten einer Stell
wand in Höhe der Verbindungseinrichtung;
Fig. 4 einen horizontalen Schnitt durch ein
Ausführungsbeispiel einer Anordnung
dreier Stellwände im rechten Winkel
zueinander;
Fig. 5 und 6 einen horizontalen Schnitt in
Draufsicht durch eine winklige
Anordnung zweier Stellwände;
Fig. 7 einen horizontalen Schnitt durch zwei
versetzt zueinander angeordnete Stell
wände;
Fig. 8 einen horizontalen Schnitt durch zwei
winklig angeordnete Stellwände, deren
Verbindungselement über Schlitze an den
zur Stirnseite sich anschließenden Quer
seiten geführt ist.
Nachfolgend wird auf die Fig. 1 bis 3 Bezug ge
nommen. In Fig. 1 ist schematisch auszugsweise
eine Stellwand 1 mit einem Paneel 2 gezeigt, das
zwischen zwei vertikalen Standpfosten 3 angeordnet
ist. Die vertikalen Standpfosten 3 weisen jeweils
an ihren außenliegenden Stirnseiten 5 vertikale
Schlitze 7 auf. Die Schlitze sind sowohl am oberen
Ende eines jeden Standpfostens 3, wie auch am unteren
Ende eines jeden Standpfostens 3 auf seiner Stirnseite
5 vorgesehen, wobei noch zusätzliche weitere vertikale
Schlitze dazwischen vorgesehen sein können. Die
Schlitze 7 sind dabei jeweils von der Stirnseite
aus betrachtet außenliegend, d. h. im wesentlichen
im Bereich einer jeden außenliegenden Stellwandebene
9 und 11 angeordnet. In Höhe der jeweiligen Schlitze 7
sind jeweils in an den sich anschließenden Seitenflächen 6 in
Höhe der vorderen Stellwandebene 9 bzw. der
hinteren Stellwandebene 11 in jedem vertikalen Stand
pfosten 3 Löcher 13 zur Aufnahme einer Schraube 15
vorgesehen. Die Schraube 15 greift in ein entspre
chendes Gewinde 17 einer Druckplatte 19, auf die
noch nachfolgend eingegangen wird.
Zusätzlich sind, wie insbesondere in Fig. 2 gezeigt
ist, Verbindungselemente 21 zum Verbinden zweier
Stellwände vorgesehen. In den Verbindungselementen
21 sind jeweils seitliche Ausnehmungen 23 vorge
sehen.
Sollen zwei Stellwände 1 an ihren Standpfosten 3
in einer Ebene fest miteinander verbunden werden,
so müssen dazu jeweils nur in jeden Schlitz 7 ein
Verbindungselement 21 eingeführt und verriegelt
werden.
Dazu dient die Druckplatte 19, die in das Innere
eines jeden Standpfostens 3 eingeführt und mittels
der Schraube 15 festgezogen wird. Dadurch preßt
die Druckplatte 19 jedes Verbindungselement 21
gegen die schraubenseitige Innenseite eines jeden
Standpfostens, wobei die Schraube jeweils durch die
seitlichen Ausnehmungen 23 in jedem Verbindungsele
ment 21 greift, wie insbesondere auch entsprechend
der Schnittdarstellung nach Fig. 3 zu ersehen ist,
wo hintereinander die frontseitige Außenseite eines
Standpfostens, mit der innenliegenden Druckplatte 19
und dem dazwischenliegenden Verbindungselement 21
gezeigt ist.
Durch eine entsprechende Verriegelung auch am benach
barten, nicht näher gezeigten Standpfosten einer
nächsten Stellwand kommen so die beiden Standpfosten
jeweils aneinander zu liegen und sind fest mitein
ander verbunden. Da die Verbindungselemente elastisch
sind, haben auch Bodenunebenheiten keinen nachteiligen
Einfluß auf die feste Verbindung, da die
elastischen Verbindungselemente 21 auch Höhen
differenzen zwischen den benachbarten miteinander
befestigten Standpfosten 3 leicht ausgleichen können.
Um eine optimale Befestigung der Verbindungsele
mente an jedem Standpfosten zu ermöglichen, weist
die Druckplatte noch zusätzliche Vorsprünge 25 auf,
die sich im festgezogenen Zustand jeweils rück
seitig in die Verbindungselemente 21 eindrücken,
so daß diese auch bei großen Druck- und Zugkräften
nicht gelöst werden können.
In dem gezeigten Ausführungbeispiel weisen die
Verbindungselemente im wesentlichen eine recht
eckförmige Form auf. Andere Formen sind aber ge
nauso möglich. Dabei handelt es sich bei den Ver
bindungselementen um elastomere Werkstoffe, z. B.
Neopren. Dadurch lassen sich Zug- und Druckkräfte
bis zu 500 kg gut auffangen, weshalb auch dann eine
hohe Standsicherheit der Stellwände erzielt wird,
wenn man sich dagegen lehnt.
Nachfolgend wird auf verschiedene Stellmöglichkeiten
der erfindungsgemäßen Stellwände mit dem betreffen
den Verbindungselement anhand der Fig. 4 bis 8 ein
gegangen.
In Fig. 4 sind drei Stellwände gezeigt, die recht
winklig zueinander angeordnet und miteinander ver
ankert sind. Wie oben ausgeführt, müssen auch hierbei
nur die Verbindungselemente 21 über die dafür vor
gesehenen Schlitze in die jeweiligen Standpfosten 3
eingeführt und mittels der Befestigungseinrichtung,
bestehend aus den Schrauben 15 und den
Druckplatten 19 festgezogen werden. Somit weisen die Ver
bindungselemente 21 von der vorderen Stellwand zu
der jeweils seitlichen Stellwand ebenfalls eine
90°-Biegung auf, die aber die Verbindungselemente
problemlos ausführen können. Durch diese Verbin
dungselemente wird es auch bei dieser Stellung
möglich, daß sich die Standpfosten 3 an ihren Ecken
praktisch berühren, so daß die Verbindungselemente
von außen her nicht sichtbar sind.
Eine durchgängige Stellwand wird dadurch er
möglicht.
Zusätzlich kann aber auch durch ein rückwärtiges
Abschlußglied 27 auch eine rückwärtig durchgehende
Stellwand hergestellt werden. Das Abschlußglied 27
weist dabei ebenfalls wieder, wie nicht näher ge
zeigt ist, Schlitze 7 auf, durch die die gleichen
Verbindungselemente 21 hindurchgeführt und das
rückwärtige Abschlußglied 27 an den jeweiligen ver
tikalen Standpfosten 3 befestigt werden kann. Da
durch wird nicht nur eine ästhetisch ansprechendere
Rückwand ermöglicht, sondern die Standsicherheit
der gesamten Anordnung nochmals deutlich erhöht.
In Fig. 5 ist eine Verbindung zweier rechtwinklig
zueinander stehender Stellwände ohne ein rückwär
tiges Abschlußglied 27 gezeigt. Aber auch hier ist
die Anbringung eines entsprechend ausgebildeten Ab
schlußgliedes z. B. in rechtwinkliger, runder oder
in die außenliegenden Eckpunkte der Standpfosten 3
direkt geradlinig verbindender Form, möglich.
In Fig. 6 ist die Anordnung zweier Stellwände in
einem stumpfen Winkel gezeigt. Hier erfolgt die Ver
bindung jeweils über Verbindungselemente 21 in der
vorderen Stellwandebene 9. Ein hier nicht näher ge
zeigtes Abschlußglied kann aber auch hier ebenfalls
rückwärtig durch Verbindungselemente 21 befestigt
werden.
Wie in den Fig. 4 bis 6 gezeigt ist, können die Ver
bindungselemente ausreichend durchgebogen werden, um
alle gewünschten Verbindungen von Stellwänden zu
ermöglichen.
Dadurch daß in den Verbindungselementen Ausnehmungen
23 vorgesehen sind, kann auch leicht eine entspre
chende Anpassung in einer winkligen Stellung vor
genommen werden, da hier der Weg von einer Be
festigungsschraube 15 zur benachbarten größer ist.
In Fig. 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel
bei dem zwei Stellwände versetzt zueinander
angeordnet sind, wodurch eine größere Variations
breite gegeben ist. Auch bei dieser versetzt zuein
ander vorgenommenen Anordnung können die beiden
Stellwände 1 beliebig zueinander verschwenkt werden.
In dem in Fig. 8 gezeigen Ausführungsbeispiel sind
die Schlitze 7 nicht in den Stirnseiten 5, sondern
in sich daran quer dazu anschließenden Seitenflächen
6 der Standpfosten 3 vorgesehen, wobei die Verbin
dungselemente 21 über diese Schlitze 7 in den Seiten
flächen 6 geführt werden. Auch dieses Ausführungsbeispiel
zeigt die große Variationsmöglichkeit gemäß
der Erfindung.
Claims (7)
1. Stellwand, die im Bereich ihrer vertikalen Stirnseite
mit einer nächsten Stellwand über biegsame Verbindungs
elemente verbindbar ist, wozu an der Stellwand bzw. deren
Standpfosten im Bereich ihrer seitlichen vertikalen Stirn
seiten vertikale Schlitze zur Aufnahme der biegsamen Ver
bindungselemente so vorgesehen sind, daß die vertikale
Verschwenkachse jeweils am Stirnseitenbereich wahlweise
im Bereich der vorderen oder hinderen Stellwandebene liegt,
und mit einer Klemmeinrichtung zur Befestigung der ela
stischen Verbindungselemente, dadurch gekennzeichnet, daß
die biegsamen Verbindungselemente (21) bandförmig und
in die an den Stirnseiten (5) bzw. in an den sich an
schließenden Seitenflächen (6) vorgesehenen vertikalen
Schlitze (7) einführbar sind, und daß die Klemmeinrich
tung zumindest eine Schraube (15) und eine Druckplatte
(19) umfaßt, mittels der die durch die vertikalen Schlitze
(7) durchgesteckten biegsamen Verbindungselemente (21)
zwischen der Drucklatte (19) und der zugehörigen Innen
seite der Stellwand (1) bzw. deren Standpfosten (3) fest
klemmbar sind.
2. Stellwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an der vorderen und/oder hinteren Seitenfläche (6)
der Stellwand (1) bzw. in deren Standpfosten (3) benachbart
zur Stirnseite (5) die von außen betätigbaren Schrauben
(15) der Klemmeinrichtung (15, 19) sitzen.
3. Stellwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der Druckplatte (19) ein dem Schrauben
gewinde entsprechendes Innengewinde (17) vorgesehen ist.
4. Stellwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckplatte (19) auf der dem Ver
bindungselement (21) zugewandten Seite Vorsprünge (25)
aufweist, die sich im arretierten Zustand in das Verbin
dungselement (21) eindrücken.
5. Stellwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß in den Verbindungselementen (21)
Löcher (Ausnehmungen 23) zur Durchführung der Schrauben
(15) vorgesehen sind.
6. Stellwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß in den Verbindungselementen (21)
seitlich eingebrachte Ausnehmungen (23) zur Durchführung
der Schrauben (15) vorgesehen sind.
7. Stellwand nach einem der Ansprüche 1, 5 oder 6, da
durch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (21)
aus Polychloropren-Kautschuk besteht.
Priority Applications (1)
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Publications (2)
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DE3203804C2 true DE3203804C2 (de) | 1987-05-21 |
Family
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Country Status (1)
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- 1982-02-04 DE DE19823203804 patent/DE3203804A1/de active Granted
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