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Stellwände und Verbindungselement für Stellwände
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Die Erfindung betrifft eine Stellwand und ein Verbindungselement für
Stellwände nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. 9.
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Die heutige Büroorganisation und insbesondere Büroeinrichtung ist
in den letzten zehn Jahren einem deutlichen Wandel unterlegen. Durchgesetzt haben
sich auf diesem Gebiet vor allem auch Großraumbüros.
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Um ein möglichst ungestörtes Arbeiten in solchen Großraumbüros zu
ermöglichen, ist dabei von großer Bedeutung ein Raumgliederungssystem, das insbesondere
Stellwanae und Schränke umfaßt. Dadurch lassen sich verschiedene Arbeitsbereiche,
wie z. B. Individualarbeitsbereihe und Besprechungs- und Konferenzbereiche voneinander
trennen.
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Den Stellwänden kommt dabei eine tragende Funktion zu. Wichtig ist
hierbei vor allem, daß diese in weiten Bereichen variabel aneinander angefügt werden
können, um beliebige Arbeitsbereiche insbesondere akustisch und optisch voneinander
abzutrennen.
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Dabei sind bisher verschiedene Systeme bekannt geworden, um Stellwände
variabel miteinander verbinden zu können.
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Eine bekannt gewordene Stellwand umfaßt dabei jeweils ein Paneel,
daß an seinen beiden Stirnseiten jeweils an vertikalen Standpfosten befestigt ist.
Die Standpfosten weisen an ihrem oberen Ende jeweils überstehende Rundzapfen auf.
Sollen nunmehr zwei Stellwände miteinander verbunden werden, so werden die entsprechenden
vertikalen Standpfosten aneinandergeschoben, und um die jeweils oben überstehenden
Rundzapfen ein Glätteband gelegt. Bei dieser Anordnung kann zwar jeweils eine Stellwand
bezüglich der anderen beliebig verdreht werden. Diese Anordnung weist aber mehrere
schwerwiegende Nachteile auf. Zum einen wird dadurch eine wenig ansprechende Gesamtform
verwirklicht, da die Stellwände nicht einheitlich oben abschließen, sondern die
überstehenden Rundzapfen mit dem Glätteband aufweisen. Zum anderen aber weisen diese
Wände keine hinreichende Stabilität auf, da jeweils eine Stellwand mit ihrem vertikalen
Standpfosten völlig kreisförmig um den benachbarten Standpfosten einer nächsten
Stellwand herum geschoben und gehoben werden kann.
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Dadurch bedingt entsteht auch eine größere Unfallgefahr, insbesondere
wenn man sich an einer derartigen Wand abstützen oder entgegenlehnen will.
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Darüber hinaus sind auch Stellwände bekannt geworden, die ein Aluprofil
mit Edelstahlbolzen an ihren vertikalen Standpfosten aufweisen, und nach Art einer
Tür miteinander schwenkbar verbunden werden. Da diese Verbindungseinrichtung jeweils
an der Stirnseite der vertikalen Standpfosten vorgesehen sein muß, wird dadurch
ein relativ groBer Abstand zwischen zwei benachbarten Stellwänden bedingt, weshalb
keine ausreichende Abtrennung zwischen zwei benachbarten Arbeitsbereichen möglich
ist.
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Eine andere Ausführungsform von bekannten Stellwänden weist an den
Stirnseiten des jeweiligen Paneels Rundpfosten auf. Eine daran anzuschließende nächste
Verstellwand greift dabei mit einem konzentrischen Ring in diesen Rundpfosten von
oben her ein, und ist so um die benachbarte Stellwand verschwenkbar. Auch bei dieser
Ausführungsform lassen sich benachbarte Stellwände nicht hinreichend dicht aneinander
anschließen. Darüber hinaus ergibt sich auch durch die Verwendung von-Rundpfosten
eine nicht sehr ansprechende durchgängige optisch geschlossene Wand.
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Darüber hinaus ist eine variable verstellbare Stellwand bekannt geworden,
bei der die Stellwände in einer geraden Ebene, aber ebenso auch winklig zueinander
aufgestellt werden kann.
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Dazu weisen die Stellwände an ihren Stirnseiten im Bereich ihrer vertikalen
Standpfosten vertikale Verbindungselemente auf, die jeweils an den äußeren Stirnseiten
im Bereich der vorderen und hinteren Stellwandebene vorgesehen sind. Soll dabei
eine Stellwand jeweils nach vorne oder hinten abgewinkelt werden, so muß jeweils
das entgegengesetzt liegende Verbindungselement entfernt werden, wobei dann die
Stellwand um das vordere oder hintere Verbindungselement in Form einer Gelenkkappe
verschwenkt werden kann. Bei dieser bekannten Stellwand sind somit jeweils nach
Bedarf zwei verschiedene Drehachsen vorgesehen, die je in Schwenkrichtung an der
Stirnseite einer Stellwand wahlweise im Bereich der vorderen oder hinteren Stellwandebene
liegen. Diese Stellwand und das betreffende Verbindungselement weisen aber den schweren
Nachteil auf, daß bei gewissen Unebenheiten beim Boden eine unmittelbare Anpassung
der Stellwände selbst zueinander im Bereich der Gelenkkappen nicht möglich ist.
Sofern eine gewisse Unebenheit am Boden vorhanden ist und diese nicht exakt ausgeglichen
wird, stützen sich dann die Kräfte einer Stellwand über das Verbindungselement an
der anderen Stellwand ab. Dadurch aber ist auch eine gewisse Unsicherheit gegeben,
da die Standfestigkeit der Stellwände insgesamt abnimmt. Darüber hinaus stehen die
Verschlußkappen,auch wenn sie klein sind, åewe;;s über die vordere oder hintere
Stellwandebene hinaus.
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Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung eine Stellwand und ein Verbindungselement
für Stellwände ausgehend vom Stand der Technik so weiterzuverbessern, daß unter
Beibehaltung eines variablen Verstellens der Stellwände zueinander bzw. unter Erzielung
einer noch breiteren Variationsmöglichkeit eine einfach und kostengünstige Verbindung
von Stellwänden möglich wird, die zudem auch eine Anpassung an Bodenunebenheit zuläßt.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß bezüglich der Stellwände entsprechend
den im kennzeichnendenCeil des Anspruches 1 und bezüglich des Verbindungselementes
entsprechend den im kennzeichnenden Teil des Anspruches 9 angegebenen Merkmalen
gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Stellwände sind in den
Unteransprüchen angegeben.
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Durch die erfindungsgemäße Stellwand bzw. des erfindungsgemäßen Verbindungselementes
werden zàhlreiche Vorteile erzielt. Zum einen bietet die Verwendung eines biegsamen
Verbindungselementes die Möglichkeit, Stellwände an ihren Stirnseiten in einer geraden
Ebene und variabel zueinander verschwenkt so anzuordnen, daß die Stellwände an ihren
Stirnseiten, d.h. an ihren vertikalen Standpfosten praktisch auf Tuchfühlung stehen,
sodaß eine durchgängige geschlossene Stellwand möglich ist. Gerade dadurch, daß
das Verbindungselement elastisch ist, werden beim Aufklappen der Stellwand immer
auch Zugkräfte realisiert, die die beiden Stellwände auch im aufgeklappten Zustand
zueinander anpressen.
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Trotzdem ist es aber auch möglich, die Stellwände über Verbindungselemente
zu verkoppeln, die durch Schlitze in den sich an die Stirnseiten der Stand-
pfosten
anschließenden Seitenflächen vorgesehen sind. Dadurch wird eine noch größere Variabilität
erzielt.
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Vor allem aber ergeben sich bei diesen erfindungsgemäßen Stellwänden
keine Probleme bezüglich Unebenheiten im Boden. Auch wenn die Stellwände nicht exakt
auf die gleiche Höhe bei vorliegenden Unebenheiten im Boden ausgerichtet sind, so
ermöglicht das elastische Verbindungselement ständig einen gewissen Ausgleich, ohne
daß dadurch die eine Stellwand über ein Verbindungselement sich an der anderen abstützen
muß. Dadurch wird auch die Standsicherheit der Stellwände deutlich erhöht.
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Was;sich darüber hinaus aber als besonders vorteilhaft und ästhetisch
ansprechend erweist, ist, daß praktisch in allen Verwinklungsstellungen genauso
wie bei der Ausrichtung der Stellwände in einer Ebene über die stirnseitigen Schlitze
von außen her praktisch nicht sichtbar sind. Es gibt weder außen liegende Bändern,
Kappen oder sonstige Einrichtungen, deren Verankerungsfunktion von außen her erkennbar
wäre.
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Da vor allem aber auch die Herstellung dieser Refestigungselemente
äußerst preisgünstig ist und deren Anbringung mit einfachsten Mitteln erfolgt, wird
deshalb in durchaus überraschender Art und Weise eine Verbindungsmöglichkeit von
Stellwänden geschaffen, die bisher nicht bekannt war.
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In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 2 sind
an den Stirnseiten der Stellwände
bzw. deren vertikalen Standp¢osten
jeweils im Bereich der vorderen und hinteres Stellwandebene Vertikalschlitze vorgesehen,
durch die die jeweiligen biegsamen Verbindungselemente in die Standpfosten einfiibrbar
und befestigbar sind. Durch diese bevorzugte Ausführungsform ist das Verbindungselement
von außen her nicht sichtbar angeordnet.
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In einer günstigen und einfachen Befestigungsmög lichkeit nach Anspruch
3 besteht die Befestigungseinrichtung aus einer Schraube mit einer Druckplatte,
über die das Verbindungselement gegen die Innenseite einer jeden Stellwand bzw.
deren vertikalen Stand-Pasten festgeklemmt werden kann In einer bevorzugten Ausführungsform
nach Anspruch 4 ist in der Druckplatte ein Gewinde vorgesehen, sodaß die Schraube
unmittelbar in die Druckplatte ohne Verwendung einer zusätzlichen Mutter eingeschraubt
werden kann.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Druckplatte
auf der dem Verbindungselement zugewandten Seite noch zusätzlich Vorsprünge auf,
die sich im angezogenen Zustand der Befestigungseinrichtung in das Verbindungselement
eindrücken,sodaß eine zusätzlich verbesserte Befestigungsm5glichkeit mit hohen Druckkräften
erzielt wird Eine günstige Ausgestaltung des Verbindungselements nach Anspruch 7
weist seitliche Löcher zur Durch führung der Schrauben auf, wodurch eine zusätzliche
sichere
Verankerung der aneinander zu koppelnden Stellwande ermöglicht wird.
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In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind seitliche
Ausnehmungen in das Verbindungselement eingebracht. Dadurch ist es auf einfachste
Art und meiste möglich, wenn Stellwände hin zu einem immer spitzer werdenden Winkel
umgeschwenkt werden sollen, daß die entsprechenden Verbindungselemente aufgrund
der somit etwas größeren Wegstrecke leicht und optimal an diese Bedingungen. angepaßt
werden können.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung sind zusätzlich Abschlußstücke
vorgesehen. Werden beispielsweise zwei Stellwände in einem beliebigen Winkel, beispielsweise
um 450 oder 90° gewinkelt zueinander angeordnet, so können entsprechend vorgesehene
Abschlußstücke auf der rückwärtigen Seite ebenfalls über die Verbindungselemente
angebracht werden. Dadurch wird zum einen noch eine zusätzliche verbesserte Verbindung
zwischen zwei Stellwänden geschaffen, die mit den identischen Rfestigungseinrichtungs
mitteln miteinander verbindbar sind. Das gleiche gilt, wenn bezüglich zwei in einer
Ebene angeordneten Stellwänden eine dritte senkrecht dazu angeordnet werden soll.
Durch das vorgesehene Abschlußglied wird uch von der rückwärtigen Seite her eine
abgeschlossene Stellwandebene geschaffen, wobei auch hier das Abschlußglied mit
den identischen Befestigungsmitteln, nämlich den elastischen Verbindungselementen
befestigbar ist.
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Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben
sich aus der nachioltenden Beschreibung der anhand von Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiele der Erfindung. Dabei zeigen im einzelnen: Figur 1 : einen Teil
einer Stellwand mit einem vertikalen Standpfosten mit Teilen der Befestigungseinrichtung;
Figur 2 : zwei biegsame Verbindungselemente; Figur 3 : einen horizontalen Schnitt
durch einen vertikalen Standpfosten einer Stellwand in Höhe der Verbindungseinrichtung;
Figur 4 : einen horizontalen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer Anordnung
dreier Stellwände im rechten Winkel zueinander; Figur 5 und 6: einen horizontalen
Schnitt in Draufsicht durch eine winklige Anordnung zweier Stellwände; Figur 7 :
einen horizontalen Schnitt durch zwei versetzt zueinander angeordnete Stellwände
; Figur 8 : einen horizontalen Schnitt durch zwei winklig angeordnete Stellwände,
deren Verbindungselement über Schlitze an den zur Stirnseite sich anschließenden
Quer seiten geführt ist.
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Nachfolgend wird auf die Figuren 1-3 bezug genommen. In Figur 1 ist
schematisch auszugsweise eine Stellwand 1 mit einem Paneel 2 gezeigt, daß zwischen
zwei vertikalen Standpfosten 3 angeordnet ist. Die vertikalen Standpfosten 3 weisen
jeweils an ihrer außenliegenden Stirnseite 5 vertikale Schlitze 7 auf. Die Schlitze
sind sowohl am oberen Ende eines jeden Standpfostens 3, wie auch am unteren Ende
eines jeden Standpfostens 3 auf seiner Stirnseite 5 vorgesehen, wobei noch zusätzliche
weitere vertikale Schlitze dazwischen vorgesehen sein können. Die Schlitze 7 sind
dabei jeweils von der Stirnseite aus betrachtet außenliegend, d. h. im wesentlichen
im Bereich einer jeden außenliegenden Stellwandebene 9 und 11 angeordnet. In Höhe
der jeweiligen Schlitze 7 sind åeils auf der vorderen Stellwandebene 9 und der hinteren
Stellwandebene 11 in jedem vertikalen Standpfosten 3 Löcher 13 zur Aufnahme einer
Schraube 15 vorgesehen. Die Schraube 15 greift in ein entsprechendes Gewinde 17
einer Druckplatte 19, auf die noch nachfolgend eingegangen wird.
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Zusätzlich sind, wie insbesondere in Figur 2 gezeigt ist, Verbindungselemente
21 zum Verbinden zweier Stellwände vorgesehen. In den Verbindungselementen 21 sind
jeweils seitliche Ausnehmungen 23 vorgesehen.
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Sollen zwei Stellwände 1 an ihren Standpfosten 3 in einer ebene fest
miteinander verbunden werden, so müssen dazu jeweils nur in jeden Schlitz 7 ein
Verbindungselement 21 eingeführt und verriegelt werden.
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Dazu dient die Druckplatte 19, die in das Innere eines jeden Standpfostens
3 eingeführt uhd mittels der Schraube 15 festgezogen wird. Dadurch preßt die Druckplatte
19 jedes Verbindungselement 21 gegen die Schraubenseitige Innenseite eines jeden
Standpfostens, wobei die Schraube jeweils durch die seitlichen Ausnehmungen 23 in
jedem Verbindungselement 21 greift, wie insbesondere auch entsprechend der Schnittdarstellung
nach Figur 3 zu ersehen ist, wo hintereinander die frontseitige Außenseite eines
Standpfostens, mit der innenliegenden Druckplatte 19 und dem dazwischenliegenden
Verbindungselement 21 gezeigt ist.
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Durch eine entsprechende Verriegelung auch am benachbarten, nicht
näher gezeigten Standpfosten einer nächsten Stellwand kommen so die beiden Standpfosten
jeweils aneinander zu liegen, und sind fest miteinander verbunden. Da die Verbindungselemente
elastisch sind, haben auch Bodenunebenheiten keinennachteilhaften Einfluß auf die
feste Verbindung, da die elastischen Verbindungselemente 21 auch Höhendifferenzen
zwischen den benachbarten miteinander befestigten Standpfosten 3 leicht ausgleichen
können.
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Um eine õptimale Befestigung der Verbindungselemente an jedem Standpfosten
zu ermöglichen, weist die Druckplatte noch zusätzlich Vorsprünge 25 auf, die sich
im festgezogenen Zustand jeweils rückseitig in die Verbindungselemente 21 eindrücken,
sodaß diese auch bei großen Druck- und Zugkräften nicht gelöst werden können.
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In dem gezeigten Ausführungsbeispiel weisen die Verbindungselemente
im wesentlichen eine rechteckförmige Form auf. Andere Formen sind aber genauso möglich.
Dabei handelt es sich bei den Verbindungselementen um elastomere Werkstoffe, z.
B.
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Neopren. Dadurch lassen sich Zug- und Druckkräfte bis zu 500 kg gut
auffangen, weshalb auch dann eine hohe Standsicherheit der Stellwände erzielt wird,
wenn man sich dagegen lehnt.
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Nachfolgend wird auf verschiedene Stellmöglichkeiten der erfindungsgemäßen
Stellwände mit dem betreffenden Verbindungselement anhand der Figuren 4-8 eingegangen.
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In Figur 4 sind drei Stellwande gezeigt, die rechtwinklig zueinander
angeordnet und miteinander verankert sind. Wie oben ausgeführt, müssen auch hierbei
nur die Verbindungselemente 21 über die dafür vorgesehenen Schlitze in die Jeweiligen
Standpfosten 3 eingeführt und mittels der Befestigungseinrichtung, bestehend aus
den Schrauben 15 und den Gegendruckplatten 17 festgezogen werden. Somit weisen die
Verbindungselemente 21 von der vorderen Stellwand zu der jeweils seitlichen Stellwand
ebenfalls eine 90°-Biegung auf, die aber die Verbindungselemente problemlos ausführen
können. Durch diese Verbina.p;iemente wird es auch bei dieser Stellung möglich,
daß sich die Standpfosten 3 an ihren Ecken praktisch berühren, sodaß die Verbindungselemente
von außen her nicht sichtbar sind.
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Eine durchgängige Stellwand wird dadurch ermöglicht.
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Zusätzlich kann aber auch durch ein rückwärtiges Abschlußglied 27
auch eine rückwärtig durchgehende Stellwand hergestellt werden. Das Abschlußglied
27 weist dabei ebenfalls wieder, wie nicht näher gezeigt ist, Schlitze 7 auf, durch
die die gleichen Verbindungselemente 21 hindurchgefdhrt und das rückwärtige Abschlußglied
27 an den jeweiligen vertikalen Standpfosten 3 befestigt werden kann. Dadurch wird
nicht nur eine ästhetisch ansprechendere Rückwand ermöglicht, sondern die Standsicherheit
der gesamten Anordnung nochmals deutlich erhöht.
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In Figur 5 ist eine Verbindung zweier rechtwinklig zueinander stehender
Stellwände ohneein rückwärtiges Abschlußglied 27 gezeigt. Aber auch hier ist die
Anbringung eines entsprechend ausgebildeten Abschlußgliedes z. B. in rechtwinkliger,
runder oder in die außen liegenden Eckpunkte der Standpfosten 3 direkt geradlinig
verbindender Form, möglich.
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In Figur 6 ist die Anordnung zweier Stellwände in einem stumpfen Winkel
gezeigt. Hier erfolgt die'Verbindung jeweils über Verbindungselemente 21 in der
vorderen Stellwandebene 9. Ein bier nicht näher gezeigtes Abschlußglied kann aber
auch hier ebenfalls rückwärtig durch Verbindungselemente 21 befestigt werden.
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Wie in den Figuren 4-6 gezeigt ist, können die Verbindungselemente
ausreichend durchgebogen werden, um alle gewünschten Verbindungen von Stellwänden
zu ermöglichen,
Dadurch daß in den Verbindungselementen Ausnehmungen
23 vorgesehen sind, kann auch leicht eine entsprechende Anpassung in einer winkligen
Stellung vorgenommen werden, da hier der Weg von einer Befestigungsschraube 15 zur
benachbarten größer ist.
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In Figur 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem zwei
Stellwände versetzt zueinander angeordnet sind, wodurch eine größere Variationsbreite
gegeben ist. Auch bei dieser versetzt zueinander vorgenommenen Anordnung können
die beiden Stellwände 1 beliebig zueinander verschwenkt werden.
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In dem in Figur 8 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Schlitze
7 nicht in den Stirnseiten 5, sondern in sich daran quer dazu anschließenden Seitenflächen
6 der StandbSosten 3 vorgesehen, wobei die Verbindungselemente 21 über diese Schlitze
7 in den Seitenflächen 6 geführt werden. Auch dieses Auführungsbeispiel zeigt die
große Variationsmöglichkeit gemäß der Erfindung.
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