DE8425039U1 - Staender zur praesentation von verkaufsguetern o. dgl. - Google Patents
Staender zur praesentation von verkaufsguetern o. dgl.Info
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F5/00—Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
- A47F5/14—Tubular connecting elements for wire stands
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- Display Racks (AREA)
- Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)
- Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)
- Pens And Brushes (AREA)
- Supports Or Holders For Household Use (AREA)
Description
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Ständer zur Präsentation von Verkaufsgütern oder dergleichen
Die Erfindung betrifft einen Ständer zur Präsentation von Verkaufsgütern
oder dergleichen, mit Präsentationsflächenteilen und Ständerrahmen, die beide in zueinander winkliger Erstreckung ihrer Breitflächen randkantenbereichsseitig
untereinander verbunden sind.
Bei bekannten Ständern dieser Art wird der Zusammenhalt der ständerbildenden
Teile durch Verschrauben erreicht. Andere Ausführungen verwenden Schellen. Die entsprechenden törttel führen zwar zu einem
sicheren Verbund, sind aber relativ zeitraubend in der Montage bzw. Demontage.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Ständer in herstellungstechnisch
einfacher Weise so auszubilden, daß auf die genannten, klassischen Befestigungselemente verzichtet werden kann, trotzdem aber
eine nicht geringere Gebrauchsstabilität vorliegt; darüber hinaus soll ein schnellerer, sogar werkzeugloser Auf-, Um- bzw. Abbau ermöglicht werden.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen
Ständers.
VGN: 136735 18449 P 1/P/G 20.8.1984
Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Ständer von insbesondere
erhöhtem Gebrauchswert erzielt: Der Ständer läßt im Handumdrehen errichten. Die Verbindungsmittel sind der variablen Aufbauweise
des Ständers besser angepaßt. Es entfällt das langwierige Ein- und
Ausschrauben der Befestigungselemente. Die Verbindung ist nunmehr einfach mittels gabelförmiger Einschubbrücken erzielt, deren Gabel kopf schenkel
rechtwinklig abgebogen sind, sich also gut in die Innenecken einschmiegen, und deren im Querschnitt unrunde Gabelzinken formschlüssig
in Schuhe eingreifen, die einerseits auf der Breitfläche der Präsentationswand und andererseits auf der Breitfläche des Ständerrahmens
angeordnet sind, sinnvoll auf beiden Seiten für den ergänzenden Anbau. Da solche Einschubbrücken zweckmäßig von oben her in die Schuhe eingeführt
werden, ist ihre Lage einfach durch Schwerkraft gesichert. Vorteilhaft sind die Einschubbrücken, zumindest aber die Gabelzinken in
Flachbandform gestaltet, so daß eine über die üblichen Toleranzen hinausgehende Gelenkigkeit praktisch ausgeschlossen ist. Bedarfsweise lassen
sich die einzelnen Einschubbrücken aber auch noch zusätzlich mit einfachen Mitteln dadurch sichern, daß die Gabelzinken die Schuhe durchsetzen
und im überstehenden Endbereich Querlöcher für Sicherungsstifte bzw. Spannschrauben aufweisen. Eine solche Sicherung ist aber praktisch
nur erforderlich bei nicht ganz ebenem Boden, also in der Regel bei im Freien erfolgendem Aufstellen gattungsgemäßer Ständer. Bei überdurchschnittlich
groß dimensioniertem Ständern kann es darüber hinaus von Vorteil sein, daß die Ständerrahmen im Fußbereich durch eine diagonal
verlaufende, ebenfalls in Schuhe eingesteckte Traverse oder parallele Traversen aneinander gefesselt sind. Die Traversen würden in
Bezug auf die abgewinkelten Zinken dann praktisch U-bügeiförmig zu
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' /5
' gestalten sein. Eine Vergrößerung der Präsentationsfläche erreicht man
einfacn durch oben aufgesteckte Schrägdachabschnitte mit mindestens
einer schrägwinklig verlaufenden Seitenkante. Zufolge der Schrägung ' läßt sich praktisch ein senkrechter Blickwinkel erreichen, so daß die
Präsentationsware optisch unverkürzt in Augenschein genommen werden
kann.
' Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch
veranschaulichten Ausführungsbeispieles mit einigen Stellbeispielen näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Ständer mit zwei Ständerrahmen in Perspektive,
und zwar unter Verwendung nur eines Präsentations-ί flächenteiles mit zugeordnetem Schrägdachabschnitt,
Fig. 2 das zugehörige Grundrißschema,
i| Fig. 3 ein über Eck gehender Ständer in Teildarstellung,
Fig. 4 das zugehörige Grundrißschema,
Fig. 5 die isoliert wiedergegebene Einschubbrücke in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 6 den in einer Innenecke angeordneten Ständer, noch nicht ganz
verbunden und
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/6 Fig. 7 das zugehörige Grundrißschema.
Der Ständer zur Präsentation von Verkaufsgütern oder dergleichen besitzt
mindestens ein Präsentationsflächenteil 1. Es handelt sich dabei um einen Rahmen aus Hohlprofil-, insbesondere Kastenprofilmaterial, welcher Rahmen
durch ein Netzwerk, bspw. ein Metallgitter 2 ausgefüllt ist. Die Gitterstäbe dienen als Befestigungsgrundlage für das Verkaufsgut haltende
Haken oder dergleichen.
Zum freien Aufstellen der vertikalen Präsentationsflächenteile dienen
auslegerartig zugeordnete Ständerrahmen 3. Letztere sind im Falle des Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 1 paarig zugeordnet. Sie gehen randkantenbereichsseitig
(Vertikalkanten) des Präsentationsflächenteiles 1 von
diesem aus und erstrecken sich rechtwinklig zur genannten Fläche. Es wird diesbezüglich auf das Grundrißschema gemäß Fig. 2 verwiesen. Dort
ist der rechte Winkel Alpha eingetragen.
Die Verbindung des Präsentationsflächenteiles 1 mit dem Ständerrahmen 3
geschieht mittels gabelförmiger Einschubbrücken B. Letztere weisen im Grunde eine U-Bügelform auf, sind aber in der Brückenmitte rechtwinklig
gefaltet. Der diesbezügliche rechte Winkel ist in Fig. 5 mit Alpha1 bezeichnet.
Die nach unten gerichteten, parallelen Gabelzinken 4 der Einschubbrücke sind im Bereich der Gabelkopfschenkel 5 rechtwinklig zu
diesen abgebogen. Dieser Winkel ist in Fig. 5 mit Beta bezeichnet.
Mindestens die Gabelzinken 4 weisen unrunden Querschnitt auf. Sie sind
beim Ausführungsbeispiel in Flachbandform gestaltet.
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Die Gabelzinken 4 der Einschubbrücke B greifen formschlüssig in Schuhe
Sch auf der Breitfläche sowohl des Präsentationsflachenteiles 1 als auch der des Ständerrahmens 2 ein. Außer den einander zugekehrten Flächen
können auch die abgewandten Flächen an gleicher Stelle Schuhe aufweisen (vergl. Fig. 6).
Bezüglich der Schuhe handelt es sich um mit ihrem Innenraum und der
jeweiligen Breitfläche den Steckschacht bildende U-förmige Profilabschnitte, welche mit den freien Schenkelenden am Präsentationsflächenteil 1
bzw. am Ständerrahmen 3 randnah angeschweißt sind. Die von oben eingesteckte Einschubbrücke B stützt sich auf der Oberseite der randnahen
Schenkel der Schuhe Sch über die Gabel kopf schenkel 5 ab.
Wie der Zeichnung entnehmbar, sind die Gabelzinken 4 langer ausgebildet
als die Länge des vom Schuh gebildeten Steckschachtes beträgt. Der demzufolge nicht abgedeckte, überstehende Endbereich der Gabelzinken
ist mit je einem Querloch 6 versehen. Dieses trägt Innengewinde 7 für eine nicht näher dargestellte, mit ihrem Stirnende gegen die Breitfläche
tretende Spannschraube. Diese stemmt den Gabelzinken leicht von der Breitfläche ab, so JaB die Befestigungszone durch Klemmung gesichert
ist. Natürlich können auch einfach Sicherungsstifte eingesetzt werden, welche in eine deckungsgleiche Bohrung in der Breitfläche des Präsentationsflachenteiles
bzw. Ständerrahmens eintreten. Aber auch ohne diese Sicherungsmittel wird die Einschubbrücke B allein durch ihre Eigenlast
gehalten. Der unrunde Querschnitt mindestens der Gabelzinken 4 verhindert eine über die übliche Toleranz hinausgehende Gelenkbeweglichkeit
zwischen den verbundenen Teilen. Beim Ausführungsbeispiel sind die
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Ständerrahmen 3 im Fußbereich noch durch zwei parallel verlaufende,
ebenfalls mittels Zinken als Steckvorsprünge in Schuhe Sch 1 und Sch 2 eintretende Traversen 8 gesichert. Die eine Traverse 8 verläuft in Nähe
der bodenseitigen Verbindungszone, während die andere im weiter abgewandten Endbereich verläuft. Die Rückkante der Ständerrahmen 3 konvergiert
in Aufwärtsrichtung zur vertikalen Vorderkante.
Sämtliche ständerbildenden Teile setzen sich unten in zwei kleine Säulenabschnitte
9 fort, in denen höhen verstellbare Stellstopfen 10 sitzen.
Fig. 4 gibt Aufschluß über die Ausstattung einer Außenecke. Hier sind
zwei über Eck verbundene Präsentationsflächenteile 1 durch je zwei, von der wandabgekehrten Seite ausgehende Ständerrahmen 3 abgestützt. Die
aus Deutlichkeitsgründen noch nicht zusammengefügten Teile sind in Fig. 3 partiell wiedergegeben und mit den gleichen Bezugsziffern, wie
oben erläutert, bezeichnet. Das Anwendungsbeispiel gemäß Fig. 6 zeigt eine ebenfalls noch nicht vollständig zusammengefügte Ständergruppe.
Dort ist gemäß Grundrißschema nach Fig. 7 eine Innenecke des Aufstellraumes
ausgenutzt, bei der allerdings eine diagonal angeordnete Traverse 8 im Fußbereich benachbarte Ständerrahmen 3 sichert. Die nach unten
weisenden Steckvorsprünge 8' der Traverse 8 sind in nicht dargestellter
Weise verkröpft, so daß eine flächenparallele Ausrichtung der breiteren Anlagezonen dieser Vorsprünge zur Breitfläche gegeben ist. Auch in
diesem Ausführungsbeispiel sind die Bezugsziffern sinngemäß angewandt.
Bei sämtlichen Anwendungsbeispielen ist der über den Präsentationsflächenteilen
1 liegende Freiraum noch durch oben aufgesteckte Schräg-
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dachabschnitte V genutzt. Letztere können bei in Reihe erfolgender
Anordnung der Präsentationsflächenteile rechteckigen Umrisses sein.
Jedoch ist im Falle des Anwendungsbeispieles gemäß Fig. 6 bezüglich dieses Grundrisses so vorgegangen, daß die in der Gehrungsebene liegenden
Seitenkanten 1" der Schrägdachabschnitte T schrägwinklig verlaufen und in montiertem Zustand in eine Berührungsanlage treten. Auch
in diesem oberen Bereich können in der erläuterten Weise Schuhe vorgesehen sein zum Einbringen von Einschubbrücken B.
Die die Steckverbindung der Schrägdachabschnitte T bringenden Vorsprünge
sind mit 11 bezeichnet, die korrespondierenden vertikalen Steckschächte der Präsentationsflächenteile 1 mit 12.
Die Einschubbrück*. ι B weisen mit ihrem Scheitel 13 jeweils in dee Innenecke
der zu verbindenden Teile. Eine entgegengesetzte Abkröpfung dor Gabel kopf schenkel 5 ist denkbar und würde zu einer weiter vcn den
Breitflächen abstehenden Greifhandhabe führen.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten
neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
VGN: 136735 18449 P 1/P/G 20.8.1984
Claims (5)
1. Ständer zur Präsentation von Verkaufsgütern oder dergleichen, mit
Präsentationsflächenteilen und Ständerrahmen, die beide in zueinander winkliger Erstreckung ihrer Breitflächen randkantenbereichsseitig untereinander
verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung mittels gabelförmiger Einschubbrücken (B) erzielt ist, deren Gabelkopfschenkel
(5) rechtwinklig abgebogen sind und deren im Querschnitt unrunde Gabelzinken (4) formschlüssig in Schuhe (Sch) eingreifen, die
einerseits auf der Breitfläche des Präsentationsflächenteiles (1) und
andererseits auf der Breitfläche des Ständerrahmens (3) angeordnet sind.
2. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelzinken
(4) in Flachbandform gestaltet sind.
3. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelzinken
(4) die Schuhe (Sch) durchsetzen und im überstehenden Endbereich Querlöcher (6) für Sicherungsstifte, z. B. Spannschrauben, aufweisen.
VGN: 136735 18449 P 1/P/G 20.8.1984
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4. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständerrahmen
(3) im Fußbereich durch eine diagonal verlaufende, ebenfalls in Schuhe (Sch 1 bzw. Sch 2) eingesteckte Traverse (8) oder parallele
Traversen (8) aneinander gefesselt sind.
5. Ständer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch oben aufgesteckte
Schrägdachabschnitte (T) mit mindestens einer schrägwinklig verlaufenden Seitenkante (1").
I: 136735 18449 P 1/P/G 20.8.1984
Priority Applications (4)
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