DE3346593C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3346593C2
DE3346593C2 DE19833346593 DE3346593A DE3346593C2 DE 3346593 C2 DE3346593 C2 DE 3346593C2 DE 19833346593 DE19833346593 DE 19833346593 DE 3346593 A DE3346593 A DE 3346593A DE 3346593 C2 DE3346593 C2 DE 3346593C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plates
exhibition
rear wall
supports
sales shelf
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19833346593
Other languages
English (en)
Other versions
DE3346593A1 (de
Inventor
Gustav 8591 Neusorg De Dornheim
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dornheim Einrichtungen 8591 Neusorg De GmbH
Original Assignee
Dornheim Einrichtungen 8591 Neusorg De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dornheim Einrichtungen 8591 Neusorg De GmbH filed Critical Dornheim Einrichtungen 8591 Neusorg De GmbH
Priority to DE19833346593 priority Critical patent/DE3346593A1/de
Priority to AT84102174T priority patent/ATE47291T1/de
Priority to EP84102174A priority patent/EP0118106B1/de
Priority to DE8484102174T priority patent/DE3480167D1/de
Publication of DE3346593A1 publication Critical patent/DE3346593A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3346593C2 publication Critical patent/DE3346593C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/10Adjustable or foldable or dismountable display stands
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/30Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports
    • A47B57/54Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of clamping means, e.g. with sliding bolts or sliding wedges
    • A47B57/56Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of clamping means, e.g. with sliding bolts or sliding wedges the shelf supports being cantilever brackets
    • A47B57/562Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of clamping means, e.g. with sliding bolts or sliding wedges the shelf supports being cantilever brackets in discrete positions

Landscapes

  • Display Racks (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Ausstellungs- oder Ver­ kaufsregal mit an rückseitigen winkelig angeordneten Stützen, insbesondere einer Rückwand aus winklig miteinander verbundenen Platten befe­ stigten Stellplatten, die in Höhenabständen angeordnet sind, die größer sind als die kleinsten und kleiner sind als die größten der auszustellenden Gegenstände, wobei jeweils zwei übereinander angeordnete, dem winkligen Verlauf der Stützen folgende Stellplatten in Draufsicht gesehen einander nur teilweise überschneiden.
Ein derartiges, im DBP 32 25 639 vorgeschlagenes Ausstel­ lungs- oder Verkaufsregal mit gewinkelten Rückwandplatten, hat gegenüber den bislang bekannten Regalen den Vorteil, daß es ein erheblich größeres Stellflächenangebot bietet. Gleich­ zeitig lassen sich die Waren in einem derartigen Regal außer­ ordentlich präsentationswirksam aufstellen, wozu nicht nur die Möglichkeit des unmittelbaren Nebeneinanderplazierens von großen und kleinen Gegenständen beiträgt, sondern auch die erhöhte plastische Wirkung durch die Tiefenver­ setzung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein derartiges Ausstellungs- und Verkaufsregal dahingehend weiterzubilden, daß besonders kleine und besonders für Verkaufsinseln geeignete Strukturen entstehen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß mehrere, vorzugsweise drei, winkelig versetzte Stützenpaare bzw. Platten in Abstand zueinander zu einem im Grundriß sternförmigen zentralen Stützturm verbunden sind, und daß zumindest die Längen der Stellplatten größer sind als die Breite der Stützenpaare bzw. Platten.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ergeben sich Aus­ stellungstürme, die beispielsweise mit einer Grundfläche von einem Quadratmeter ein maximales Stellflächenangebot bilden. Das Überkragen der Stellplatten über die Rückwand- Platten ermöglicht, daß die in diesen Bereichen aufgestellten Gegenstände vom Betrachter von allen Seiten angesehen werden können, ohne daß er sie dazu erst in die Hand zu nehmen braucht.
Um eine noch bessere Präsentationswirkung zu erhalten, kann dabei weiter vorgesehen sein, daß die Rückwand-Platten durch­ sichtig und/oder mit Sichtfenstern versehen sind. Eine der­ artige, zumindest abschnittsweise durchsichtige Rückwand­ struktur des Ausstellungsturms ermöglicht die Betrachtung jedes Gegenstandes von allen Seiten, ohne daß er hierzu eigens aus Regal herausgenommen zu werden braucht.
Diese quasi durchsichtige Struktur ergibt sich am einfachsten bei völligem Weglassen der Rückwand-Platten, d. h. bei einer Struktur, bei der lediglich rückwärtige, selbstverständlich zu einer tragenden Einheit miteinander verbundene, Stützenpaare vorgesehen sind. Die stern­ förmige Struktur des Traggestells läßt sich dabei am ein­ fachsten dadurch erreichen, daß jeweils zwei Stützen durch einen oberen Bogen zu einem U-förmigen Portal verbunden sind, wobei die Portalbögen so zusammengestellt sind, daß die inneren Stützen aneinanderliegend miteinander verbunden sind. Bei einer solchen Ausführung sind die Stützen bevorzugt durch Rundrohre gebildet, die durch einen Längsschlitz ein im wesentlichen C-förmiges Profil bilden.
Die Anordnung mit überkragenden Stellplatte, wobei diese bevorzugt an ihrer Schmalseite jeweils mit der Vorderkante der anliegenden Rückwand-Platte abschließen sollen (bzw. der entsprechenden Stütze der Portal-Bögen), so daß nur auf einer Seite ein Überstand auftritt, läßt sich in Weiterbildung der Erfindung besonders günstig durch eine U- bzw. C-förmige Ausbildung der Stützen, bzw. rück­ wärts entlang den Seitenkanten jedes Rückwandabschnitts verlaufende, zu den Außenseiten hin offene U-Profile er­ reichen, die mit einer Vielzahl von einspringenden Halte­ noppen längs des hinteren Profilschenkels versehen sind, in die an Tragarmen für die Stellplatten seitlich befestigte Klemmplatten eingreifen, die zur Längsachse der Pro­ file geneigt mit ihrer Unterseite auf den Haltenoppen auf­ liegend sind an beiden Schenkeln abstützen.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung ergibt sich dabei in an sich bekannter Weise dadurch, daß an jedem Tragarm zwei in seiner Längsrichtung und senkrecht dazu be­ abstandete, die Stellplatte über- bzw. untergreifende Quer­ träger befestigt sind, wobei der senkrecht zur horizontalen Längsachse des Tragarms gemessene lichte Abstand der Quer­ träger, von denen der dem freien vorderen Ende des Tragarms benachbarte tiefer angeordnet ist, der Dicke einer Stell­ platte entspricht.
Bei einer solchen Halterungsausbildung ergibt sich dann ein Abstand der gewinkelten Platten-Paare, die zu dem er­ findungsgemäßen Turm zusammengestellt sind, der der dop­ pelten Außenbreite einer Schiene entspricht, wobei bevor­ zugt die nebeneinander angeordneten Schienen nicht nach außen offen sichtbar sein sollen, sondern durch Stirn­ blenden abgedeckt sein können. Diese Stirnblenden brauchen dann jeweils nur schmale Spalte zu den Kanten der Rück­ wand-Platten freizulassen, die der Stärke der aus ihnen herausstehenden Tragarme entsprechen. Bei der bevorzugten Ausbildung dieser Tragarme als hochkant gestellte Metall­ platten bedeutet dies, daß nur Spalte von einigen Milli­ metern Stärke erforderlich sind.
An jedem Tragarm können zwei in seiner Längsrichtung und senkrecht dazu beabstandete, die Stellplatte über- bzw. untergreifende Querträger befestigt sein, was be­ sonders in der Weise realisiert sein kann, daß der senkrecht zur horizon­ talen Längsachse des Tragarms gemessene lichte Abstand der Querträger von denen der dem freien vorderen Ende des Trag­ arms benachbarte tiefer angeordnet ist, der Dicke einer Stellplatte entspricht.
Durch diese Ausgestaltung werden die Stellplatten nur im Anlagebereich an der Rückwand-Platte klemmend von den Hal­ terungsorganen erfaßt, so daß sie über den größten Teil freitragend vorstehen. Die Präsentation der auszustellen­ den Gegenstände wird damit nicht durch über die gesamte Stellplattenlänge durchlaufende, möglicherweise gar noch an der Vorderkante liegende Tragrahmen oder dgl. optisch störend beeinträchtigt, was insbesondere bei Ausbildung der Stellplatten als Glasplatten oder durchsichtige Kunst­ stoffplatten von außerordentlichem Vorteil ist.
Neben der bevorzugten Ausbildung der Querträger als ledig­ lich kurze Stummel können die Querträger jedoch auch je­ weils zwei Tragarme zu beiden Seiten eines Rückwandabschnittes verbindende Tragrohre sein. Diese können dabei entweder auf kürzere Stummelträger aufsteckbar sein, oder aber es können die beiden Tragarme und die Tragrohre eine z. B. verschweißte, Baueinheit bilden.
Ein erfindungsgemäßes turmförmiges Ausstellungs- oder Ver­ kaufsregal kann zur Erzielung der notwendigen Standfestig­ keit mit einer großflächigen Sockelplatte versehen sein, die nach Möglichkeit sogar größer ist als der Überstand der Stellplatten, so daß ein absolut kippfreier Stand ge­ währleistet ist. Bei der bevorzugten Y-förmigen Ausbildung eines solchen Regalturms aus jeweils drei Plattenpaaren, deren Platten um 120° gegeneinander gewinkelt angeordnet sind, hat es sich dabei als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Sockelplatte ein reguläres Sechseck bildet und daß die Stellplatten parallelogrammförmig derart aus­ gebildet sind, daß ihre auskragenden Schmalkanten im wesentlichen deckungsgleich über den Umrißkanten der Sockel­ platte liegen.
Schließlich liegt es auch noch im Rahmen der Erfindung, zwei oder mehrere derartiger Turmregale durch einen oder mehrere Rückwandabschnitte mit ebener oder gewinkelter Form zu einem Längsregal bzw. einer Art Regallandschaft zu verbinden, wobei die einander wiederum teilweise über­ greifenden Stellplatten des Längsregals zwischen zwei Turmregalen durch Verlängerungen der Stellflächen der Turm­ regale gebildet sind.
Die Erfindung soll nachstehend an einigen Ausführungsbeispielen, sowie an Hand der Zeichnung näher erläutert werden. Dabei zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsge­ mäßen Turm-Regals,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Regals nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Anordnung nach den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines aus zwei Turm- Regalen und einem geraden Rückwandzwischenstück zusammen­ gesetzten Regals,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 4,
Fig. 6 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Halte­ organs für die Stellplatten sowie der zugehörigen Einhakschiene,
Fig. 7 einen vergrößerten horizontalen Teilquerschnitt durch den zentralen Achsbereich des Regals in Fig. 1,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines abgewandten Turm- Regals mit Portal-Stützbögen anstelle der Rückwand­ platten und
Fig. 9 einen Querschnitt IX-IX durch die Anordnung nach Fig. 8.
Das in den Fig. 1-3 dargestellte turmartige Ausstellungs- oder Verkaufsregal besteht aus zu einem Y-förmigen Stütz­ turm miteinander verbundenen gewinkelten Platten 1, 2 und 3. Jede dieser Platten 1-3 besteht aus zwei um 120° gewinkelt miteinander verbundenen Platten 4 und 5. Die Platten 1-3 sind dabei mit Abstand zueinander angeordnet. Der Abstand ergibt sich, wie man am besten aus Fig. 7 erkennen kann, durch die doppelte Breite von U-Pro­ filschienen 6, die mit nach außen gerichteter offener Seite längs den Seitenkanten der Rückwand-Platten 4 und 5 auf deren Rückseite befestigt sind. Diese U-Profilschienen 6 dienen zum Einhaken und Verstellen von Halterungsorganen 7, die weiter unten noch im einzelnen beschrieben werden sollen. Die Verbindung der Rückwandplatten 4, 5 kann dabei beispielsweise durch Verschrauben oder Verschweißen der aneinanderstoßenden Schenkel der U-Profilschienen 6 er­ folgen.
Vor den gewinkelten Rückwand-Platten 4, 5 sind Stellplatten 8 mit Hilfe der bereits kurz angesprochenen Halterungs­ organe 7 befestigt, wobei die Ausbildung und Anordnung der Stellplatten 8 so erfolgt, daß jeweils übereinander ange­ ordnete Stellplatten einander nur teilweise überlappen. Der Abstand jeweils übereinander angeordneter Stellplatten soll dabei größer sein als die kleinsten auszustellenden Gegenstände, jedoch kleiner als die größten, so daß im Überlappungsbereich jeweils nur die kleinen Gegenstände präsentiert werden können, während im Bereich größerer Ab­ stände zwischen nicht unmittelbar aufeinanderfolgenden Stell­ platten 8 auch große Ausstellungsstücke Platz finden. Dies ergibt ersichtlich ein wesentlich verbessertes Stellflächen­ angebot gegenüber üblichen Regalen, bei denen der Abstand übereinanderliegender Stellplatten so groß gewählt ist, daß auch die größten der auszustellenden Gegenstände zwischen zwei übereinanderliegenden Stellplatten Platz finden.
Die Stellplatten 8 sind parallelogrammförmig so ausgebildet, daß sowohl die eine der Längskanten 9, als auch eine der Schmalkanten 10 unmittelbar an den jeweiligen Rückwand- Platten 4, 5 anliegt. Die Länge der Schmalkante 10 ent­ spricht dabei vorzugsweise der Breite einer der Rückwand- Platten 4, 5, während die Länge erheblich größer gewählt ist, so daß sich der in Fig. 1 sehr gut erkennbare Über­ stand der Stellplatten ergibt. Eine großflächige sechs­ eckige Sockelplatte 11 sorgt für einen kippsicheren stabilen Stand des turmartigen Regals, wobei die Bemessung - vergleiche insbesondere Fig. 3 - so getroffen ist, daß die äußeren Schmalkanten 10 der Stellplatten 8 im wesent­ lichen deckungsgleich über den Außenkanten 12 der Sockel­ platten 11 liegen.
Zur Halterung jeder Stellplatte 8 dienen zwei Halterungs­ organe 7 zu beiden Seiten jeder Rückwandplatte 4, 5. Jedes dieser Halterungsorgane 7 besitzt einen als flache hochgestellte, insbesondere metallische Platte ausgebildeten Tragarm 13, der schmale Schlitze 14 zwischen den aneinandergrenzenden Seitenrändern der Rückwand-Platten 4, 5 bzw. 15 zwischen den äußeren Rändern der Rückwand- Platten 4, 5 und vorgesetzten Stirnblenden 17 durch­ setzt. An den Tragarmen 13 sind seitliche Klemmplatten 16 angeschweißt, die in die U-Profilschienen 6 eingreifen. Der rückwärtige Schenkel 17′ jeder U-Profilschiene 6 ist mit einer Vielzahl äquidistant beabstandeter, eingedrückter oder eingeschraubter Haltenoppen 18 versehen. Die Ab­ messung der Klemmplatte 16 ist so getroffen, daß sie sich in der horizontalen Betriebsstellung des Tragarms 13 auf einem der Haltenoppen 18 abstützt und dabei mit Unterkante 19 und Oberkante 20 zwischen den beiden Schenkeln 17′ und 21 der U-Profilschiene 6 verklemmt ist. Durch Ankippen des Tragarms 13 nach oben wird die Klemmplatte 16 steiler ge­ stellt, so daß sie an den Haltenoppen vorbei nach oben oder unten bewegt werden kann, um in einer gewünschten anderen Höhenlage wiederum in der beschriebenen Weise ein­ rasten zu können. Am Tragarm 13 sind Querträger 22 und 23 befestigt, die sowohl in Längsrichtung des Tragarms 13, als auch quer dazu gegeneinander beabstandet sind. Der senk­ recht zur Längsachse des Tragarms 13 gemessene lichte Ab­ stand zwischen den Querträgern 22 und 23 entspricht der Dicke der Stellplatten 8. Durch diese Art der freitragenden Einspannung im Bereich des hinteren Randes der Stellplatten 8 ergibt sich eine wenig auffällige Halterung der Stellplatten 8, die die Präsentation der jeweils auszustellenden Gegenstände nicht stört und die es auch insbesondere ermöglicht, die Stellplatten 8 aus durchsichtigem Werkstoff, beispielsweise Glas, herzustellen. Bei der dargestellten speziellen Ausbildung mit übereinstimmender Breitenabmessung der Rückwand-Platten 4, 5 und der Stellplatten 8 er­ gibt sich dabei zusätzlich die Möglichkeit, jede Stell­ platte 8 nicht nur durch zwei Halterungsorgane 7, sondern durch drei Halterungsorgane abzustützen. Bei 24 ist eine weitere Abdeckblende angedeutet, welche die oberen Öff­ nungen zwischen den Rückwand-Platten 4, 5 verdeckt.
In den Fig. 4 und 5 ist ein Regal dargestellt, welches durch Zusammenstellung zweier Regale gemäß Fig. 1 mit einem dazwischen gesetzten ebenen Regalabschnitt gebildet ist. Dabei ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine gemeinsame Sockelplatte 11′ vorgesehen, doch wäre es ersichtlich auch möglich, stattdessen zwei Turm-Regale gemäß Fig. 1 mit ihren Sockelplatten zu verwenden, wobei dann eine entsprechend mit Ausschnitten versehene Sockel­ platte für das Zwischenstück vorgesehen sein müßte, was in Fig. 4 mit gestrichelten Linien angedeutet ist. Entspre­ chend dem allgemeinen Konstruktionsprinzip ist auch im Be­ reich des Rückwandzwischenstückes 25 ein sich nur teilweises Überlappen jeweils übereinander­ liegender Stellplatten 8′ vorgesehen. Die Stellplatten 8′ sind durch Verlängerungen der Stellflächen der seitlichen Turm-Regale gebildet, was - jedenfalls dann, wenn die Breite des Rückwandzwischenstücks 25 nicht allzu groß ist - den Vorteil hat, daß zu­ sätzliche Halterungsorgane im Bereich dieser ebenen Rück­ wandzwischenstücke 25 überhaupt nicht erforderlich sind.
Anstelle eines Rückwandzwischenstücks 25 zwischen zwei Turm- Regalen könnte jedoch zwischen solchen Turm-Regalen auch ein gewinkeltes Ausstellungs- oder Verkaufsregal angeordnet werden, wie es in der be­ reits genannten Patentschrift 33 07 273 beschrieben ist.
Darüber hinaus wäre es beispielsweise auch möglich das Regal weiter zu bauen, indem in Richtung der in Fig. 4 ange­ deuteten Pfeile 26 ähnliche ebene Rückwandzwischenstücke 25 angesetzt werden, die dann ihrerseits wieder durch Turm- Regale flankiert werden. Schließlich wäre es selbstverständ­ lich auch möglich, anstelle des gezeigten Turmaufbaus mit 120°-Winkel zwischen einanderstoßenden Rückwand-Platten 4, 5 einen anderen Winkel, beispielsweise 90° vorzusehen. Bei 27 erkennt man eine Öffnung zum Einführen der Klemmplatten 16 der Halterungsorgane 7.
Wie bereits weiter oben ausgeführt, können die Rückwand- Platten entweder durchsichtig ausgebildet sein, oder mit einer Vielzahl von Sichtfenstern versehen sein. Im Extrem­ fall kann dabei die Auflösung der Rückwand durch ein großes Sichtfenster so weit gehen, daß praktisch von einer Rück­ wand nicht mehr die Rede sein kann. Eine entsprechende Kon­ struktion zeigen die Fig. 8 und 9, bei der die sternförmige Stützstruktur aus U-förmig gebogenen Rundrohren 30, 31 und 32 besteht, wobei die inneren Schenkel als Stützen 33 unmittelbar aneinander anliegend miteinander verbunden sein können. Die Stützen 33, 34 sind mit Längsschlitzen versehen, in welche die, bei dieser Ausführungsform nicht rechteckigen oder quadratischen, sondern ovalen Klemmplatten der Tragarme eingreifen. Um unterschiedliche Halteorgane für die äußeren Stützen 34 und die inneren Stützen 33 zu vermeiden, wie sie notwendig wären wenn die inneren Stützen unmittel­ bar aneinander anliegen, da ja dann die Schlitze nicht an der zur zentralen Mittelachse zeigenden Seite der Rohre an­ geordnet sein könnten, kann auch vorgesehen sein, daß die inneren Stützen 33 einen Abstand aufweisen, durch die die Tragarme nach außen ragen können. Die Verbindung der Stützen 33 erfolgt in diesem Fall dann nur am unteren und oberen Ende, d. h. unterhalb und oberhalb der Stellplatten.

Claims (9)

1. Ausstellungs- oder Verkaufsregal mit an rückseitigen winklig angeordneten Stützen, insbesondere einer Rückwand aus winklig miteinander verbundenen Platten befestigten Stellplatten, die in Höhenabständen ange­ ordnet sind, die größer sind als die kleinsten und kleiner sind als die größten der auszustellenden Gegen­ stände, wobei jeweils zwei übereinander angeord­ nete, dem winkligen Verlauf der Stützen folgende Stellplatten in Draufsicht gesehen einander nur teil­ weise überschneiden, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, vorzugsweise drei winkelig versetzte Stützen­ paare (33, 34) bzw. Platten (1, 2, 3) in Abstand zu­ einander zu einem im Grundriß sternförmigen zentralen Stützturm verbunden sind, und daß zumindest die Längen der Stellplatten (8) größer sind als die Breite der Stützenpaare (33, 34) bzw. Platten (1, 2, 3).
2. Ausstellungs- oder Verkaufsregal nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Rückwand-Platten (4, 5) durchsichtig und/oder mit Sichtfenstern versehen sind.
3. Ausstellungs- oder Verkaufsregal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützenpaare (33, 34) jeweils einen portalartigen Bogen (30, 31, 32) bilden, wobei die Innenstützen (33) miteinander ver­ bunden sind.
4. Ausstellungs- oder Verkaufsregal nach Anspruch 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Stützen (33, 34) Rund­ rohre sind.
5. Ausstellungs- oder Verkaufsregal nach einem der An­ sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellplatten (8) an ihrer Schmalseite jeweils mit der Vorderkante der anliegenden Rückwand-Platte (4, 5) abschließen.
6. Ausstellungs- oder Verkaufsregal nach einem der An­ sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Metall­ platten als Tragarme (13) hochkantgestellte, schmale Schlitze (14, 15) zwischen benachbarten Rückwand-Ab­ schnitten (4, 5) durchsetzen.
7. Ausstellungs- oder Verkaufsregal nach einem der An­ sprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch die Abstände zwischen zwei parallelen Rückwand-Platten (4, 5) ver­ deckende Stirnblenden (17), die lediglich die Spalte (15) entsprechend der Stärke der Tragarme (13) frei­ lassen.
8. Ausstellungs- oder Verkaufsregal nach einem der An­ sprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine großflächige Sockelplatte (11).
9. Ausstellungs- oder Verkaufsregal, gekennzeichnet durch ein Rückwandzwischenstück (25) mit ebener oder gewinkelter Form, das zwischen zwei Turmregalen nach einem der Ansprüche 1 bis 8 angeordnet ist und dessen einander teilweise übergreifenden Stellplatten (8′) durch Verlängerungen der Stellplatten (8) der Turmregale gebildet sind.
DE19833346593 1983-03-02 1983-12-23 Ausstellungs- oder verkaufsregal Granted DE3346593A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833346593 DE3346593A1 (de) 1983-12-23 1983-12-23 Ausstellungs- oder verkaufsregal
AT84102174T ATE47291T1 (de) 1983-03-02 1984-03-01 Ausstellungs- und verkaufsregal.
EP84102174A EP0118106B1 (de) 1983-03-02 1984-03-01 Ausstellungs- und Verkaufsregal
DE8484102174T DE3480167D1 (en) 1983-03-02 1984-03-01 Display shelving

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833346593 DE3346593A1 (de) 1983-12-23 1983-12-23 Ausstellungs- oder verkaufsregal

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3346593A1 DE3346593A1 (de) 1985-07-04
DE3346593C2 true DE3346593C2 (de) 1992-07-02

Family

ID=6217805

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833346593 Granted DE3346593A1 (de) 1983-03-02 1983-12-23 Ausstellungs- oder verkaufsregal

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3346593A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4311706A1 (de) * 1993-04-08 1994-10-13 Dornheim Einrichtungen Gmbh Ausstellungs- und Verkaufsregal mit einer Beleuchtungseinrichtung

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3429336A1 (de) * 1984-06-19 1986-02-20 Dornheim Einrichtungen GmbH, 8591 Neusorg Verkaufs- oder praesentationsregal
DE3422693A1 (de) * 1984-06-19 1985-12-19 Dornheim Einrichtungen GmbH, 8591 Neusorg Verkaufs- oder praesentationsregal
DE3621097A1 (de) * 1985-11-27 1987-06-04 Schroeder Hans Joachim Schrank/ einbauschrank/ regal
DE3632523A1 (de) * 1986-09-25 1988-03-31 Dornheim Einrichtungen Gmbh Ausstellungs- und verkaufsregal

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3225639C2 (de) * 1982-07-08 1984-06-28 Dornheim Einrichtungen GmbH, 8591 Neusorg Ausstellungs- oder Verkaufsregal
DE3307273C1 (de) * 1983-03-02 1984-10-18 Dornheim Einrichtungen GmbH, 8591 Neusorg Ausstellungs- und Verkaufsregal

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4311706A1 (de) * 1993-04-08 1994-10-13 Dornheim Einrichtungen Gmbh Ausstellungs- und Verkaufsregal mit einer Beleuchtungseinrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE3346593A1 (de) 1985-07-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3346593C2 (de)
DE2149177C3 (de)
EP0493371B1 (de) Behälter, insbesondere Silobehälter
DE2814422A1 (de) Kupplungselement fuer rohrfoermige teile und mit solchen rohrteilen zusammengebaute gerueste
DE9208035U1 (de) Fassadenbekleidung
DE2709285A1 (de) Plattengestell
DE1183215B (de) Loesbare Verbindung von Pfosten und Tragschienen fuer Lagergestelle, Regale od. dgl. mit Tragstuecken
DE2911009C2 (de) Regal
EP0118106B1 (de) Ausstellungs- und Verkaufsregal
DE2342866C2 (de) Bauelementesystem zum Aufbau von Schalttafeln
DE2815015C3 (de) Ausstellungs- und Verkaufsständer für Schallplatten
WO1992006627A1 (de) Buchablage für ein tragstützensystem
DE1654464B1 (de) Zerlegbares Regal mit Pfosten,mit mindestens einem Fachboden,der nach unten weisende flanschartige Randabkantungen aufweist,und mit Fachboden-Tragstuecken
DE102009012460B4 (de) Display zur Präsentation von Boden-, Wand- und Deckenpaneelen
DE2600736A1 (de) Moebel
DE2038877A1 (de) Regal
DE3744157C2 (de)
DE19929262C1 (de) Regalsystem
DE2641141C3 (de) Flächiges Tragwerk für Kleingebäude wie Messe- und Ausstellungsstände o.dgl
DE3144934A1 (de) Verkaufsstand oder regal mit auf einem sockelkasten angeordnetem aufsatz
DE69207163T2 (de) Schauanordnung mit einem an vertikalen Kabeln oder Stangen befestigten Pfosten
DE442199C (de) Schaugestell mit Staendern aus genuteten Profilschienen und an diesen verstellbar angebrachten Quertraegern
DE29802319U1 (de) Stellwand
DE9110715U1 (de) Regalgestell
DE8708765U1 (de) Einrichtung zum Verbinden der Einlegeböden zweier sich rechtwinklig zueinander erstreckender Regale

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee