DE3346593C2 - - Google Patents
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- A47B57/56—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of clamping means, e.g. with sliding bolts or sliding wedges the shelf supports being cantilever brackets
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Ausstellungs- oder Ver
kaufsregal mit an rückseitigen winkelig angeordneten Stützen, insbesondere einer
Rückwand aus winklig miteinander verbundenen Platten befe
stigten Stellplatten, die in Höhenabständen angeordnet sind,
die größer sind als die kleinsten und kleiner sind als die
größten der auszustellenden Gegenstände, wobei jeweils zwei
übereinander angeordnete, dem winkligen Verlauf der Stützen
folgende Stellplatten in Draufsicht gesehen einander nur
teilweise überschneiden.
Ein derartiges, im DBP 32 25 639 vorgeschlagenes Ausstel
lungs- oder Verkaufsregal mit gewinkelten Rückwandplatten,
hat gegenüber den bislang bekannten Regalen den Vorteil, daß
es ein erheblich größeres Stellflächenangebot bietet. Gleich
zeitig lassen sich die Waren in einem derartigen Regal außer
ordentlich präsentationswirksam aufstellen, wozu nicht
nur die Möglichkeit des unmittelbaren Nebeneinanderplazierens
von großen und kleinen Gegenständen beiträgt, sondern
auch die erhöhte plastische Wirkung durch die Tiefenver
setzung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein derartiges
Ausstellungs- und Verkaufsregal dahingehend weiterzubilden,
daß besonders kleine und besonders für Verkaufsinseln
geeignete Strukturen entstehen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß mehrere, vorzugsweise drei, winkelig versetzte Stützenpaare
bzw. Platten in Abstand zueinander zu einem
im Grundriß sternförmigen zentralen Stützturm verbunden
sind, und daß zumindest die Längen der Stellplatten größer
sind als die Breite der Stützenpaare bzw. Platten.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ergeben sich Aus
stellungstürme, die beispielsweise mit einer Grundfläche
von einem Quadratmeter ein maximales Stellflächenangebot
bilden. Das Überkragen der Stellplatten über die Rückwand-
Platten ermöglicht, daß die in diesen Bereichen aufgestellten
Gegenstände vom Betrachter von allen Seiten angesehen
werden können, ohne daß er sie dazu erst in die Hand zu
nehmen braucht.
Um eine noch bessere Präsentationswirkung zu erhalten, kann
dabei weiter vorgesehen sein, daß die Rückwand-Platten durch
sichtig und/oder mit Sichtfenstern versehen sind. Eine der
artige, zumindest abschnittsweise durchsichtige Rückwand
struktur des Ausstellungsturms ermöglicht die Betrachtung
jedes Gegenstandes von allen Seiten, ohne daß er hierzu
eigens aus Regal herausgenommen zu werden braucht.
Diese quasi durchsichtige Struktur ergibt sich am einfachsten
bei völligem Weglassen der Rückwand-Platten, d. h. bei
einer Struktur, bei der lediglich
rückwärtige, selbstverständlich zu einer tragenden Einheit
miteinander verbundene, Stützenpaare vorgesehen sind. Die stern
förmige Struktur des Traggestells läßt sich dabei am ein
fachsten dadurch erreichen, daß jeweils zwei Stützen durch
einen oberen Bogen zu einem U-förmigen Portal verbunden sind,
wobei die Portalbögen so zusammengestellt sind, daß die inneren
Stützen aneinanderliegend miteinander verbunden sind.
Bei einer solchen Ausführung sind die Stützen bevorzugt durch
Rundrohre gebildet, die durch einen Längsschlitz ein im
wesentlichen C-förmiges Profil bilden.
Die Anordnung mit überkragenden Stellplatte, wobei diese
bevorzugt an ihrer Schmalseite jeweils mit der
Vorderkante der anliegenden Rückwand-Platte abschließen
sollen (bzw. der entsprechenden Stütze der Portal-Bögen),
so daß nur auf einer Seite ein Überstand auftritt, läßt
sich in Weiterbildung der Erfindung besonders günstig durch
eine U- bzw. C-förmige Ausbildung der Stützen, bzw. rück
wärts entlang den Seitenkanten jedes Rückwandabschnitts
verlaufende, zu den Außenseiten hin offene U-Profile er
reichen, die mit einer Vielzahl von einspringenden Halte
noppen längs des hinteren Profilschenkels versehen sind,
in die an Tragarmen für die Stellplatten seitlich befestigte
Klemmplatten eingreifen, die zur Längsachse der Pro
file geneigt mit ihrer Unterseite auf den Haltenoppen auf
liegend sind an beiden Schenkeln abstützen.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung ergibt sich dabei in an
sich bekannter Weise dadurch, daß an jedem
Tragarm zwei in seiner Längsrichtung und senkrecht dazu be
abstandete, die Stellplatte über- bzw. untergreifende Quer
träger befestigt sind, wobei der senkrecht zur horizontalen
Längsachse des Tragarms gemessene lichte Abstand der Quer
träger, von denen der dem freien vorderen Ende des Tragarms
benachbarte tiefer angeordnet ist, der Dicke einer Stell
platte entspricht.
Bei einer solchen Halterungsausbildung ergibt sich dann
ein Abstand der gewinkelten Platten-Paare, die zu dem er
findungsgemäßen Turm zusammengestellt sind, der der dop
pelten Außenbreite einer Schiene entspricht, wobei bevor
zugt die nebeneinander angeordneten Schienen nicht nach
außen offen sichtbar sein sollen, sondern durch Stirn
blenden abgedeckt sein können. Diese Stirnblenden brauchen
dann jeweils nur schmale Spalte zu den Kanten der Rück
wand-Platten freizulassen, die der Stärke der aus ihnen
herausstehenden Tragarme entsprechen. Bei der bevorzugten
Ausbildung dieser Tragarme als hochkant gestellte Metall
platten bedeutet dies, daß nur Spalte von einigen Milli
metern Stärke erforderlich sind.
An jedem Tragarm können zwei in seiner Längsrichtung und
senkrecht dazu beabstandete, die Stellplatte über- bzw.
untergreifende Querträger befestigt sein, was be
sonders in der
Weise realisiert sein kann, daß der senkrecht zur horizon
talen Längsachse des Tragarms gemessene lichte Abstand der
Querträger von denen der dem freien vorderen Ende des Trag
arms benachbarte tiefer angeordnet ist, der Dicke einer
Stellplatte entspricht.
Durch diese Ausgestaltung werden die Stellplatten nur im
Anlagebereich an der Rückwand-Platte klemmend von den Hal
terungsorganen erfaßt, so daß sie über den größten Teil
freitragend vorstehen. Die Präsentation der auszustellen
den Gegenstände wird damit nicht durch über die gesamte
Stellplattenlänge durchlaufende, möglicherweise gar noch
an der Vorderkante liegende Tragrahmen oder dgl. optisch
störend beeinträchtigt, was insbesondere bei Ausbildung
der Stellplatten als Glasplatten oder durchsichtige Kunst
stoffplatten von außerordentlichem Vorteil ist.
Neben der bevorzugten Ausbildung der Querträger als ledig
lich kurze Stummel können die Querträger jedoch auch je
weils zwei Tragarme zu beiden Seiten eines Rückwandabschnittes
verbindende Tragrohre sein. Diese können dabei entweder
auf kürzere Stummelträger aufsteckbar sein, oder aber
es können die beiden Tragarme und die Tragrohre eine z. B.
verschweißte, Baueinheit bilden.
Ein erfindungsgemäßes turmförmiges Ausstellungs- oder Ver
kaufsregal kann zur Erzielung der notwendigen Standfestig
keit mit einer großflächigen Sockelplatte versehen sein,
die nach Möglichkeit sogar größer ist als der Überstand
der Stellplatten, so daß ein absolut kippfreier Stand ge
währleistet ist. Bei der bevorzugten Y-förmigen Ausbildung
eines solchen Regalturms aus jeweils drei Plattenpaaren,
deren Platten um 120° gegeneinander gewinkelt angeordnet
sind, hat es sich dabei als besonders vorteilhaft erwiesen,
wenn die Sockelplatte ein reguläres Sechseck bildet
und daß die Stellplatten parallelogrammförmig derart aus
gebildet sind, daß ihre auskragenden Schmalkanten im wesentlichen
deckungsgleich über den Umrißkanten der Sockel
platte liegen.
Schließlich liegt es auch noch im Rahmen der Erfindung,
zwei oder mehrere derartiger Turmregale durch einen oder
mehrere Rückwandabschnitte mit ebener oder gewinkelter Form
zu einem Längsregal bzw. einer Art Regallandschaft
zu verbinden, wobei die einander wiederum teilweise über
greifenden Stellplatten des Längsregals zwischen zwei
Turmregalen durch Verlängerungen der Stellflächen der Turm
regale gebildet sind.
Die Erfindung soll nachstehend an einigen
Ausführungsbeispielen, sowie an Hand der Zeichnung näher erläutert werden.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsge
mäßen Turm-Regals,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Regals nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Anordnung nach den Fig. 1
und 2,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines aus zwei Turm-
Regalen und einem geraden Rückwandzwischenstück zusammen
gesetzten Regals,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 4,
Fig. 6 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Halte
organs für die Stellplatten sowie der zugehörigen
Einhakschiene,
Fig. 7 einen vergrößerten horizontalen Teilquerschnitt durch
den zentralen Achsbereich des Regals in Fig. 1,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines abgewandten Turm-
Regals mit Portal-Stützbögen anstelle der Rückwand
platten und
Fig. 9 einen Querschnitt IX-IX durch die Anordnung nach Fig. 8.
Das in den Fig. 1-3 dargestellte turmartige Ausstellungs-
oder Verkaufsregal besteht aus zu einem Y-förmigen Stütz
turm miteinander verbundenen gewinkelten Platten 1,
2 und 3. Jede dieser Platten 1-3 besteht aus zwei
um 120° gewinkelt miteinander verbundenen Platten 4 und 5.
Die Platten 1-3 sind dabei mit Abstand zueinander
angeordnet. Der Abstand ergibt sich, wie man am besten aus
Fig. 7 erkennen kann, durch die doppelte Breite von U-Pro
filschienen 6, die mit nach außen gerichteter offener Seite
längs den Seitenkanten der Rückwand-Platten 4 und 5 auf
deren Rückseite befestigt sind. Diese U-Profilschienen 6
dienen zum Einhaken und Verstellen von Halterungsorganen 7,
die weiter unten noch im einzelnen beschrieben werden sollen.
Die Verbindung der Rückwandplatten 4, 5 kann
dabei beispielsweise durch Verschrauben oder Verschweißen
der aneinanderstoßenden Schenkel der U-Profilschienen 6 er
folgen.
Vor den gewinkelten Rückwand-Platten 4, 5 sind Stellplatten
8 mit Hilfe der bereits kurz angesprochenen Halterungs
organe 7 befestigt, wobei die Ausbildung und Anordnung der
Stellplatten 8 so erfolgt, daß jeweils übereinander ange
ordnete Stellplatten einander nur teilweise überlappen.
Der Abstand jeweils übereinander angeordneter Stellplatten
soll dabei größer sein als die kleinsten auszustellenden
Gegenstände, jedoch kleiner als die größten, so daß im
Überlappungsbereich jeweils nur die kleinen Gegenstände
präsentiert werden können, während im Bereich größerer Ab
stände zwischen nicht unmittelbar aufeinanderfolgenden Stell
platten 8 auch große Ausstellungsstücke Platz finden. Dies
ergibt ersichtlich ein wesentlich verbessertes Stellflächen
angebot gegenüber üblichen Regalen, bei denen der Abstand
übereinanderliegender Stellplatten so groß gewählt ist,
daß auch die größten der auszustellenden Gegenstände zwischen
zwei übereinanderliegenden Stellplatten Platz finden.
Die Stellplatten 8 sind parallelogrammförmig so ausgebildet,
daß sowohl die eine der Längskanten 9, als auch eine
der Schmalkanten 10 unmittelbar an den jeweiligen Rückwand-
Platten 4, 5 anliegt. Die Länge der Schmalkante 10 ent
spricht dabei vorzugsweise der Breite einer der Rückwand-
Platten 4, 5, während die Länge erheblich größer gewählt
ist, so daß sich der in Fig. 1 sehr gut erkennbare Über
stand der Stellplatten ergibt. Eine großflächige sechs
eckige Sockelplatte 11 sorgt für einen kippsicheren stabilen
Stand des turmartigen Regals, wobei die Bemessung
- vergleiche insbesondere Fig. 3 - so getroffen ist, daß
die äußeren Schmalkanten 10 der Stellplatten 8 im wesent
lichen deckungsgleich über den Außenkanten 12 der Sockel
platten 11 liegen.
Zur Halterung jeder Stellplatte 8 dienen zwei Halterungs
organe 7 zu beiden Seiten jeder Rückwandplatte 4, 5. Jedes
dieser Halterungsorgane 7 besitzt einen als flache
hochgestellte, insbesondere metallische Platte ausgebildeten
Tragarm 13, der schmale Schlitze 14 zwischen den
aneinandergrenzenden Seitenrändern der Rückwand-Platten
4, 5 bzw. 15 zwischen den äußeren Rändern der Rückwand-
Platten 4, 5 und vorgesetzten Stirnblenden 17 durch
setzt. An den Tragarmen 13 sind seitliche Klemmplatten 16
angeschweißt, die in die U-Profilschienen 6 eingreifen.
Der rückwärtige Schenkel 17′ jeder U-Profilschiene 6 ist
mit einer Vielzahl äquidistant beabstandeter, eingedrückter
oder eingeschraubter Haltenoppen 18 versehen. Die Ab
messung der Klemmplatte 16 ist so getroffen, daß sie sich
in der horizontalen Betriebsstellung des Tragarms 13 auf
einem der Haltenoppen 18 abstützt und dabei mit Unterkante
19 und Oberkante 20 zwischen den beiden Schenkeln 17′ und
21 der U-Profilschiene 6 verklemmt ist. Durch Ankippen des
Tragarms 13 nach oben wird die Klemmplatte 16 steiler ge
stellt, so daß sie an den Haltenoppen vorbei nach oben
oder unten bewegt werden kann, um in einer gewünschten
anderen Höhenlage wiederum in der beschriebenen Weise ein
rasten zu können. Am Tragarm 13 sind Querträger 22 und 23
befestigt, die sowohl in Längsrichtung des Tragarms 13, als
auch quer dazu gegeneinander beabstandet sind. Der senk
recht zur Längsachse des Tragarms 13 gemessene lichte Ab
stand zwischen den Querträgern 22 und 23 entspricht der
Dicke der Stellplatten 8. Durch diese Art der freitragenden
Einspannung im Bereich des hinteren Randes der Stellplatten
8 ergibt sich eine wenig auffällige Halterung der
Stellplatten 8, die die Präsentation der jeweils auszustellenden
Gegenstände nicht stört und die es auch insbesondere
ermöglicht, die Stellplatten 8 aus durchsichtigem Werkstoff,
beispielsweise Glas, herzustellen. Bei der dargestellten
speziellen Ausbildung mit übereinstimmender Breitenabmessung
der Rückwand-Platten 4, 5 und der Stellplatten 8 er
gibt sich dabei zusätzlich die Möglichkeit, jede Stell
platte 8 nicht nur durch zwei Halterungsorgane 7, sondern
durch drei Halterungsorgane abzustützen. Bei 24 ist eine
weitere Abdeckblende angedeutet, welche die oberen Öff
nungen zwischen den Rückwand-Platten 4, 5 verdeckt.
In den Fig. 4 und 5 ist ein Regal dargestellt, welches
durch Zusammenstellung zweier Regale gemäß Fig. 1 mit einem
dazwischen gesetzten ebenen Regalabschnitt gebildet
ist. Dabei ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
eine gemeinsame Sockelplatte 11′ vorgesehen, doch wäre es
ersichtlich auch möglich, stattdessen zwei Turm-Regale gemäß
Fig. 1 mit ihren Sockelplatten zu verwenden, wobei
dann eine entsprechend mit Ausschnitten versehene Sockel
platte für das Zwischenstück vorgesehen sein müßte, was in
Fig. 4 mit gestrichelten Linien angedeutet ist. Entspre
chend dem allgemeinen Konstruktionsprinzip ist auch im Be
reich des Rückwandzwischenstückes
25 ein sich nur teilweises Überlappen jeweils übereinander
liegender Stellplatten 8′ vorgesehen. Die Stellplatten 8′
sind durch Verlängerungen der Stellflächen der seitlichen
Turm-Regale gebildet, was - jedenfalls dann, wenn die Breite
des Rückwandzwischenstücks
25 nicht allzu groß ist - den Vorteil hat, daß zu
sätzliche Halterungsorgane im Bereich dieser ebenen Rück
wandzwischenstücke 25 überhaupt nicht erforderlich sind.
Anstelle eines Rückwandzwischenstücks 25 zwischen zwei Turm-
Regalen könnte jedoch zwischen
solchen Turm-Regalen auch ein gewinkeltes Ausstellungs-
oder Verkaufsregal angeordnet werden, wie es in der be
reits genannten Patentschrift 33 07 273 beschrieben ist.
Darüber hinaus wäre es beispielsweise auch möglich das Regal
weiter zu bauen, indem in Richtung der in Fig. 4 ange
deuteten Pfeile 26 ähnliche ebene Rückwandzwischenstücke
25 angesetzt werden, die dann ihrerseits wieder durch Turm-
Regale flankiert werden. Schließlich wäre es selbstverständ
lich auch möglich, anstelle des gezeigten Turmaufbaus mit
120°-Winkel zwischen einanderstoßenden Rückwand-Platten
4, 5 einen anderen Winkel, beispielsweise 90° vorzusehen.
Bei 27 erkennt man eine Öffnung zum Einführen der Klemmplatten
16 der Halterungsorgane 7.
Wie bereits weiter oben ausgeführt, können die Rückwand-
Platten entweder durchsichtig ausgebildet sein, oder mit
einer Vielzahl von Sichtfenstern versehen sein. Im Extrem
fall kann dabei die Auflösung der Rückwand durch ein großes
Sichtfenster so weit gehen, daß praktisch von einer Rück
wand nicht mehr die Rede sein kann. Eine entsprechende Kon
struktion zeigen die Fig. 8 und 9, bei der die sternförmige
Stützstruktur aus U-förmig gebogenen Rundrohren 30, 31
und 32 besteht, wobei die inneren Schenkel als Stützen 33 unmittelbar
aneinander anliegend miteinander verbunden sein können. Die
Stützen 33, 34 sind mit Längsschlitzen versehen, in welche
die, bei dieser Ausführungsform nicht rechteckigen oder
quadratischen, sondern ovalen Klemmplatten der Tragarme
eingreifen. Um unterschiedliche Halteorgane für die äußeren
Stützen 34 und die inneren Stützen 33 zu vermeiden,
wie sie notwendig wären wenn die inneren Stützen unmittel
bar aneinander anliegen, da ja dann die Schlitze nicht an
der zur zentralen Mittelachse zeigenden Seite der Rohre an
geordnet sein könnten, kann auch vorgesehen sein, daß die
inneren Stützen 33 einen Abstand aufweisen, durch die die
Tragarme nach außen ragen können. Die Verbindung der Stützen
33 erfolgt in diesem Fall dann nur am unteren und oberen
Ende, d. h. unterhalb und oberhalb der Stellplatten.
Claims (9)
1. Ausstellungs- oder Verkaufsregal mit an rückseitigen
winklig angeordneten Stützen, insbesondere einer
Rückwand aus winklig miteinander verbundenen Platten
befestigten Stellplatten, die in Höhenabständen ange
ordnet sind, die größer sind als die kleinsten und
kleiner sind als die größten der auszustellenden Gegen
stände, wobei jeweils zwei übereinander angeord
nete, dem winkligen Verlauf der Stützen folgende
Stellplatten in Draufsicht gesehen einander nur teil
weise überschneiden, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere,
vorzugsweise drei winkelig versetzte Stützen
paare (33, 34) bzw. Platten (1, 2, 3) in Abstand zu
einander zu einem im Grundriß sternförmigen zentralen
Stützturm verbunden sind, und daß zumindest die Längen
der Stellplatten (8) größer sind als die Breite
der Stützenpaare (33, 34) bzw. Platten (1, 2, 3).
2. Ausstellungs- oder Verkaufsregal nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Rückwand-Platten (4, 5)
durchsichtig und/oder mit Sichtfenstern versehen
sind.
3. Ausstellungs- oder Verkaufsregal nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützenpaare (33,
34) jeweils einen portalartigen Bogen (30, 31, 32)
bilden, wobei die Innenstützen (33) miteinander ver
bunden sind.
4. Ausstellungs- oder Verkaufsregal nach Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Stützen (33, 34) Rund
rohre sind.
5. Ausstellungs- oder Verkaufsregal nach einem der An
sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stellplatten (8) an ihrer Schmalseite jeweils mit der
Vorderkante der anliegenden Rückwand-Platte (4, 5)
abschließen.
6. Ausstellungs- oder Verkaufsregal nach einem der An
sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Metall
platten als Tragarme (13) hochkantgestellte, schmale
Schlitze (14, 15) zwischen benachbarten Rückwand-Ab
schnitten (4, 5) durchsetzen.
7. Ausstellungs- oder Verkaufsregal nach einem der An
sprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch die Abstände
zwischen zwei parallelen Rückwand-Platten (4, 5) ver
deckende Stirnblenden (17), die lediglich die Spalte
(15) entsprechend der Stärke der Tragarme (13) frei
lassen.
8. Ausstellungs- oder Verkaufsregal nach einem der An
sprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine großflächige
Sockelplatte (11).
9. Ausstellungs- oder Verkaufsregal, gekennzeichnet
durch ein Rückwandzwischenstück (25) mit ebener oder
gewinkelter Form, das zwischen zwei Turmregalen nach
einem der Ansprüche 1 bis 8 angeordnet ist und dessen
einander teilweise übergreifenden Stellplatten (8′)
durch Verlängerungen der Stellplatten (8) der Turmregale
gebildet sind.
Priority Applications (4)
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DE19833346593 DE3346593A1 (de) | 1983-12-23 | 1983-12-23 | Ausstellungs- oder verkaufsregal |
AT84102174T ATE47291T1 (de) | 1983-03-02 | 1984-03-01 | Ausstellungs- und verkaufsregal. |
EP84102174A EP0118106B1 (de) | 1983-03-02 | 1984-03-01 | Ausstellungs- und Verkaufsregal |
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Publications (2)
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Family
ID=6217805
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833346593 Granted DE3346593A1 (de) | 1983-03-02 | 1983-12-23 | Ausstellungs- oder verkaufsregal |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3346593A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4311706A1 (de) * | 1993-04-08 | 1994-10-13 | Dornheim Einrichtungen Gmbh | Ausstellungs- und Verkaufsregal mit einer Beleuchtungseinrichtung |
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DE3621097A1 (de) * | 1985-11-27 | 1987-06-04 | Schroeder Hans Joachim | Schrank/ einbauschrank/ regal |
DE3632523A1 (de) * | 1986-09-25 | 1988-03-31 | Dornheim Einrichtungen Gmbh | Ausstellungs- und verkaufsregal |
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---|---|---|---|---|
DE3225639C2 (de) * | 1982-07-08 | 1984-06-28 | Dornheim Einrichtungen GmbH, 8591 Neusorg | Ausstellungs- oder Verkaufsregal |
DE3307273C1 (de) * | 1983-03-02 | 1984-10-18 | Dornheim Einrichtungen GmbH, 8591 Neusorg | Ausstellungs- und Verkaufsregal |
-
1983
- 1983-12-23 DE DE19833346593 patent/DE3346593A1/de active Granted
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DE4311706A1 (de) * | 1993-04-08 | 1994-10-13 | Dornheim Einrichtungen Gmbh | Ausstellungs- und Verkaufsregal mit einer Beleuchtungseinrichtung |
Also Published As
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Legal Events
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---|---|---|---|
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