DE8708765U1 - Einrichtung zum Verbinden der Einlegeböden zweier sich rechtwinklig zueinander erstreckender Regale - Google Patents
Einrichtung zum Verbinden der Einlegeböden zweier sich rechtwinklig zueinander erstreckender RegaleInfo
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Description
Einrichtung zum Verbinden der Einlegeböden zweier sieh rechtwinklig zueinander erstreckender Regale
Die vorliegende Erfindung hetrifft ein Regal mit vier
senkrecht-.en Stützen, zwischen denen üblicherweise vom
Benutzer verstellbar, horizontale Einlegeböden angebracht werden können f die eine feste oder durchbrochene Oberfläche
aufweisen können, wobei insbesondere Befestigungseinrichtungen vorgesehen sind, mit denen sich ein zweiter in der gleichen
Ebene befindlicher Einlegeboden rechtwinklig am ersten befestigen läßt.
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Es ist bereits bekannt, Regale mit vier senkrechten Stützen aufzubauen, beispielsweise aus Metallrohren mit rechteckigem
Querschnitt. An den Enden der Stützen sind dabei Querverstärkungen angeschweißt/ so daß ein fester, auf dem Boden aufliegender
Aufbau entsteht. Entsprechend der Höhe der Stützen sind üblicherwei;
Haken oder ähnliche Befestigungseinrichtungen vorgesehen, mit f Welchen sich an den Stützen horizontale parallele Einlegeböden
befestigen lassen, deren Höhe durch die Wahl der entsprechenden Haken veränderbar ist. Vorzugsweise liegen bei einer einfachen
Ausführüngsform die Einlegeböden mit ihren einander gegenüberliegend]
Enden auf Befestigungseinrichtungen, Trägern oder dgl., welche an den Stützen befestigt sind. Diese können dabei aus Querstreben
aus Metall bestehen, welche zwischen den Stützen angeschweißt sind. Diese Befestigungsart kann natürlich in beliebiger Weise
abgeändert werden, wobei beispielsweise auch eine Befestigung I mittels Schrauben, Schweißen oder dgl. denkbar ist.
Beim Aufbau solcher Regale stellt sich immer ein Problem, wenn nämlich zwei gleichartige Regale im rechten Winkel zueinander
Q) angeordnet werden sollen. Die schmale Seite des ersten Regales stößt dabei auf die breite Seite des anderen oder umgekehrt, so
daß die eine senkrechte Stütze des ersten Regales in Zugriff zu den Einlegeböden des zweiten Regales behindert, da diese hinter der
Stütze angeordnet sind. Eine rationelle Benutzung des Regales ist dabei nicht mehr möglich, da die Stütze genau in dem durch die
Regale gebildeten Winkel angeordnet ist und damit der Zugriff zu den dahinterliegenden Flächen der Einlegeböden behindert ist und ein
Ein- oder umsortieren von Gegenständen auf den Einlegeböden erschwer
ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Mangel zu beseitigen und den freien Zugriff auch zu dem durch die beiden Regale gebildeten
Winkel zu ermöglichen und insb. auf die senkrechte Stütze zu verzichten, die an dem einen Regal vorgesehen ist,um die
Einlegeböden direkt miteinander zu verbinden, so daß sie sich gegenseitig stützen, wobei sie jeweils in gleicher Höhe angeordnet
f sind und mit einer Einrichtung ausgestattet sind, welche eine
l direkte Verbindung ermöglicht.
Die Einrichtung zum Verbinden der Einlegeböden zweier sich rechtwinklig zueinander erstreckender Regale kennzeichnet sich
daher dadurch, daß die horizontale Platte eines Stützteiles an ihren beiden Seitenkanten zwei nach oben gerichtete Ränder aufweist,
die mit der einen Anschlag bildenden Kante Zwischenräume begrenzen, die der Stärke der Querstrebe entsprechen, welche zwischen der
Kante und den Rändern festgelegt ist und dadurch, daß die Rückwand des Stützteiles mindestens eine Ausnehmung für den Durchtritt
einer Qüerstrebe aufweist, die auf dem Flachband des Einlegebodens des ersten Regales aufgeschweißt ist, welcher mit einer Vielzahl
(J) solcher Querstreben versehen ist und eine durchbrochene Oberfläche aufweist.
Ein weiteres kennzeichnendes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das Stützteil im umgebogenen Rand der Rückwand im Anschluß
an die mittlere Ausnehmung gleich große Abschnitte aufweist, die in ihrer Größe dem Abstand der parallelen Qüerstreben von der
in der Ausnehmung liegenden Querstrebe entsprechen, so daß ein seitliches Verschieben des Stützteiles ausgeschlossen ist-
Weitere Besonderheiten des erfindungsgemäßen Einlegebodens werden im Verlauf der nachfolgenden Beschreibung einer
Aüsführüngsform anhand der Zeichnungen im einzelnen erläutert. Dabei zeigen&iacgr;
Fi?-&ngr; 1 eine schematische, perspektivische Teilansicht eines
ersten Regales mit der Befestigungseinrichtung, welche J das Anbringen eines Einlegebodens an einem zweiten sich
rechtwinklig dazu erstreckenden Einlegebodens ermöglicht?
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht im vergrößerten Maßstab
des Befestigungsteiles;
Fig. 3 eine Seitenansicht im vergrößertem Maßstab auf das Regal gemäß Fig. 1, welches an der Seitenkante mit zwei
Verbindungsteilen ausgestattet ist, in welche ein zweiter Einlegeboden senkrecht zum ersten eingehängt wird,
In Fig. 1 ist ein erstes Regal 1 dargestellt, welches mit den Q senkrechten Stützen 2 und 3 versehen ist, die auf dem Boden S
aufstehen. Das Regal 1 weist am gegenüberliegenden Ende zwei weitere Stützen auf, die nicht dargestellt sind, aber parallel zu
diesen angeordnet sind. An den Stützen 2 und 3 sind in unterschiedlichen Höhen gegebenenfalls verstellbare Einlegeböden
angebracht, die in der dargestellten Ausfuhrungsform aus
mehreren Flachbändern 5 aus Metall gebildet sind, auf deren Oberkanten senkrecht zu den Flachbändern Querstreben 6 angeschweißt
sind. An den Enden sind die Flachbänder 5 aus Metall mit Ausschnitte " 7 (Fig.2) versehen, welche mit den Tragstreben 8 zusammenarbeiten,
welche zwischen den Stützen 2 und 3 angeschweißt sind und als Befestigungseinrichtungen für die Einlegeböden 4 in den jeweiligen
& Höhen dienen.
111,
Bei der dargestellten Ausführungsform weist jeder Einlegeboden 4
eine durchbrochene Oberfläche auf, die durch die Flachbänder 5 und die Querstreben 6 gebildet ist. Vorzugsweise kann eine
Abdeckung 9 aus einem Blech auf der Oberfläche der Einlegeböden vorgesehen sein, so daß eine durchgehende Fläche gebildet ist.
Selbstverständlich kann eine glatte durchgehende Oberfläche nicht nur durch ein Blech sondern auch durch andere Maßnahmen erreicht
werden. Beispielsweise läßt sich der Einlegeboden von vornherein aus einer Platte, die gegebenenfalls hohl sein kann, aufbauen.
Am Regal 1 soll, wie bereits oben erwähnt, ein zweites Regal vorgesehen sein, welches mit den Einlegeböden 10 versehen ist, welche
gleichartig aufgebaut sind, wie die Einlegeböden 4 des ersten Regales 1 sich,aber in der gleichen Ebene im rechten Winkel zu den letzteren
erstrecken, wobei das zweite Regal ohne senkrechte Stützen direkt an die Einlegeböden des ersteren anstößt.
Es ist leicht erkennbar, daß, wenn das zweite Regal mit den Einlegeböden 10 genauso wie das erste Regal aufgebaut ist, d.h. mit
den beiden senkrechten Stützen am Ende, daß dann der Zugriff auf die Einlegeböden durch die Stütze im Winkel der beiden Regale
behindert ist.
Um diesen Mangel zu beseitigen sind an jedem Einlegeboden 4 mindestens ein, vorzugsweise aber zwei Stützteile vorzusehen, welche
die Verbindung mit einem Einlegeboden herstellen, welcher sich im rechten Winkel zum ersteren erstreckt. Diese Stützteile sind mit
bezeichnet und in den Fig. 2 und 3 im einzelnen dargestellt. Diese Stützteile sind so eingerichtet, daß sie sich an den längs
verlaufenden Fläöhbändeiin 5 des Einlegebodens 4 befestigen lassen/ §
an welöheffl dättn 䣣 Einlegeboden 1Ö zu befestigen ist.
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Wie insbesonder anhand der Fig. 2 erkennbar ist, weist jedes Stütsteil 11 im wesentlichen eine horizontale Platte 12 auf,-die
durch eine sich senkrecht erstreckende Rückwand begrenzt und direkt mit der Platte 12 verbunden ist. Die Rückwand 13 i 'jt mit.
einem nach außen umgebogenen Rand 14 versehen, welcher über den Oberrand des Flachbandes 5 aus Metall des Einlegebodens 4 hinweggreijji
und somit eine Verbindung mit diesem Einlegeboden herstellt.
Auf der der senkrechten Rückwand 13 gegenüberliegenden Seite der
Platte 12 auf der Vorderseite des Flachbandes 5 ist eine aufgerichtete Kante 15 geringer Höhe vorgesehen, welche als Anschlag
für eine horizontale Querstrebe 16 dient, die vorzugsweise
zwischen den längs verlaufenden Flachbändern 5 des zweiten Einlegebodens 10 angeschweißt ist, welcher am ersten Einlegeboden
4 zu befestigen ist. Diese Querstrebe 16 liegt zugleich auf der Platte 12 auf und wird durch die Kante 15, welche als Anschlag
dient, festgehalten. Vorzugsweise ist die Querstrebe 16 zusätzlich durch zwei weitere aufgerichtete Ränder 17 und 18 an den Seiten
der Platte 12 gehalten, zwischen diesen Kanten und der Kante 15 ist
ein Zwischenraum vorgesehen, der gerade so groß bemessen ist, daß die Querstrebe 16 mit minimalem Spiel eingelegt werden kann.
Die Befestigung des Einlegebodens 10 des zweiten Regales am Einlegeboden 4 des ersten Regales erfolgt vorzugsweise durch zwei
Stützteile 11 der oben beschriebenen Art, welche am Einlegeboden anzubringen sind, wie es in den Fig. 1 und 3 dargestellt ist.
Jedes dieser Stützteile 11 ist darüberhinaus mit einer mittleren Ausnehmung 19 versehen, welche den umgebogenen Rand 14 der
Rückwand 13 in. zwei Teile 14a und 14b gleicher Größe -teilt. Die
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Breite dieser Teile entspricht dabei dem Abstand der aufeinanderfolgen
am Einlegeboden 4 angebrachten Querstreben 6a, 6b und 6c, wobei
die Querstrebe 6c in die Ausnehmung 19 greift und die anderen
beiden Querstreben 6a und 6b an den Seiten der Abschnitte anliegen, so daß im Rand 14 Anschläge 20 und 21 gebildet sind.
Auf diese Weise ist eine Befestigungseinrichtung für die ( Einlegeböden von Regalen geschaffen, welche im rechten Winkel
zueinander aufgebaut sind. Diese Befestigungseinrichtung ist außerordentlich einfach und leicht herzustellen und läßt sich vom
Benutzer an der Kante des jeweiligen Einlegebodens sehr einfach befestigen, so daß es direkt als Stützteil für einen anderen
Einlegeboden ir. gleicher Höhe dient.
Die vorliegende Erfindung beschränkt sich natürlich nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform der
Befestigungseinrichtung. Sie umfaßt darüberhinaus zahlreiche Abwandlungen. Insbesondere kann der Aufbau der Einlegeböden 4
bzw. 10 völlig unterschiedlich sein, wobei lediglich die Befestigung des Stützteiles am Rande der Einlegeböden sichergestellt
sein muß, um mehrere Einlegeböden miteinander zu verbinden, wobei die Befestigung der Stützteile an den Einlegeböden in
unterschiedlichster Weise vorgenommen werden kann.
Claims (1)
1. Einrichtung zum Verbinden der Einlegeböden zweier sich
rechtwinklig zueinander erstreckender Regale , mit einem Stützteil (11), welches eine horizontale Platte (12) und eine
sich daran anschließende senkrechte Rückwand (13) aufweist,
. die sich zu einem Befestigungsmittel (14) für das Stützteil an
der Seitenkante eines Einlegebodens (4) des ersten Regales verlängert, wobei die horizontale Platte auf der der senkrechten
Rückwand gegenüberliegenden Seite eine nach oben, parallel zur Rückwand abgewinkelte Kante (15) aufweist, die als Anschlag für
eine Q^erstrebe (16) dient, welche am Ende eines Einlegebodens
(10) des zweiten Regales vorgesehen ist, wobei die Querstrebe auf der Platte zwischen der Rückwand und der abgewinkelten Kante
aufliegt, und wobei die am Einlegeboden (4) des ersten Regales angreifenden Befestigungsmittel für das Stützteil aus einem
umgebogenen nach unten gerichteten Rand gebildet sind, welcher über ein den Rand des Einlegebodens bildendes Flachband hinwegfaßt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (12) an ihren beiden
( ) Seitenkanten zwei nach oben gerichtete Ränder (18) aufweist, die
mit der einen Anschlag bildenden Kante (15) Zwischenräume begrenzen,
die der Stärke der Querstrebe (16) entsprechen, welche zwischen der Kante und den Rändern festgelegt ist und dadurch, daß die
Rückwand (13) des Stützteiles (11) mindestens eine Ausnehmung (19)
für den Durchtritt einer Querstrebe (6) aufweist, die auf dem Flachband (5) des Einlegebodens (4) des ersten Regales aufgeschv/eißt
ist, welcher mit einer Vielzahl solcher Querstreben versehen ist und eine durchbrochene Oberfläche aufweist.
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« 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Stützteil (11) im umgebogenen Rand der Rückwand (13) im
Anschluß an die mittlere Ausnehmung (19) gleich große Abschnitte (14a, 14b) aufweist, die in ihrer Größe dem Abstand der parallelen
Querstreben (6a, 6b) von der in der Ausnehmung liegenden Querstrebe (6c) entsprechen, so daß ein seitliches verschieben
des Stützteiles ausgeschlossen ist.
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DE8815817U1 (de) * | 1988-12-21 | 1989-02-23 | Schroff Gmbh, 7541 Straubenhardt | Vertikaler Ständer, insbesondere für Regalaufbausysteme |
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GB2048058A (en) * | 1979-02-14 | 1980-12-10 | Juergens W | Shelf Panels for Stands or Racks |
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1986
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-
1987
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE8815817U1 (de) * | 1988-12-21 | 1989-02-23 | Schroff Gmbh, 7541 Straubenhardt | Vertikaler Ständer, insbesondere für Regalaufbausysteme |
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