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R e g a 1 Die vorliegende Erfindung betrifft ein Regal, das im wesentliehen
aus rahmenförmigen Tragelementen besteht, deren Ständer seitlich mit regelmäßig
angeordneten Durehbrechungen versehen sind, sowie aus Fachböden, die zwischen den
aufeinanderfolgenden Tragelementen angeordnet und an diesen mit Hilfe von-Befestigungsknaggen
festgeklemmt sind, welche in entsprechende Durchbrechungen der Ständer eingesetzt
sind. Gegebenenfalls kann die aus den Tragelementen oder Tragrahmen und den Fachböden
gebildete Einheit mit Kreuzstreben versteift sein:, welche an der Rückseite des
Regals an den Tragrahmen befestigt sind.
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Die Tragrahmen bestehen vorzugsweise aus tändern mit U-förmigem Querschnitt
und gleicher Schenkellänge, welche: raut den offeneneitc L@, einander degenüberliegend
durch
Traversen verbunden sind, wobei auch diese Traversen U-förmigen
Querschnitt haben können, die Schenkel der Traversen jedoch vorzugsweise ungleich
lang sind. Die Ständer und Traversen sind vorzugsweise miteinander verschweißt.
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Dank der Montage der Fachböden auf den Tragrahmen mit Hilfe von Befestigungsknaggen
kann man diese.Fachböden sehr verschieden anordnen, d.h. man kann,die Fachböden
beispielsweise waagerecht, schräg nach vorn oder schräg nach hinten abfallend anordnen.
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Die Fachböden weisen neben seitlichen Rad stegen, die zur Befestigung
der Fachböden dienen, vorteilhafterweise-auch an den Längsrändern Randstege auf,
die zur Versteifung der Fachböden dienen.. Einer dieser Randstege ist vorzugsweise
nach oben gerichtet, so daß er als Anschlag für die;auf dem Fachboden anzuordnenden
Gegenstände dienen kann. Kan kann diesen nach oben gerichteten Längsrandsteg sowohl
an der Vorderseite als auch an der Hinterseite des Regals anordnen: Etwas oberhalb
der Fachböden kann man ferner seitliche Wc"ngen an den Ständern -derTragrahmen befestigen,
die die im Regal angeordnetem Gegenstände seitlich festhalten.
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Diese Gegenstände können unmittelbar auf den EE.chböden oder auch
in Schubladen verschiedener Abmessungen angeordnet werden, welche auf den Fachböden
gleiten.
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Die Jchubladan und die Fachböden können vorteilh<- iterweise
mit
Etikettenhaltern versehen sein.
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Weitere Aufgaben., gerkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus Gier folgenden Beschreibung eines zur Erläuterung und nicht zur Abgrenzung der
Erfindung dienenden Ausführungsbeispiels sowie aus den beiliegenden Zeichnungen,
auf die in der weiteren Beschreibung Bezug genommen wird. Fig: 1 zeigt eine Vorderansicht
eines Regals gemäß der Erfindung.
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Fig. 2 zeigt einen schematischen Schnitt nach der Linie I:I - II in
Fig. 1.
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Fig: 3 ist ein Schnitt nach der Linie III - III in Fig. 1. Fig. 4
zeigt eine Seitenansicht eines Tragrahmens.
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Fig. 5 ist ein Schnitt noch der Linie V - V in Fig. 4. Fig. 6 ist
ein Schnitt nach der Linie VI - VI in Fig. q.. Fig. 7 zeigt eine Ansicht einer Seitenwange.
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Fig. 8 ist ein Schnitt nach der :Linie VI1I - VIIIn Pig. 7.
Fig. y zeigt, eine Draufsicht auf einen '-ehboden.
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Pig.1G zeigt einen Uchnitt nach der hinie X - X in pig. @@.
Fig.11
zeigt in einem Teilschnitt in vergrößerter Darstellung die Befestigung eines Fachbodens
an einem der Ständer.
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Das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel des Regals
gemäß der Erfindung weist zwei seitliche Tragrahmen 1 auf, zwischen denen auf eine
noch zu beschreibende Weise die Fachböden 2 montiert sind.. Das ganze ist mit Kreuzstreben
3 versteift, die auf der Rückseite des Regals mit Schrauben 4 an den Ständern befestigt
sind. Gemäß der Darstellung in den Figuren 1 und 2 können neben einigen der Fachböden
2 Seitenwangen 5 angeordnet sein, die an den Tragrahmen 1 auf eine desgleichen noch
zu beschreibende Weise befestigt sind. Auf den Fachböden 2 können Gegenstände, wie
etwa geordnete Akten, unmittelbar abgestellt werden, oder man kann auf diesen Fachböden
Schubladen 6 anordnen. Jede Schublade weist an ihrer Rückseite einen elastischen
Anschlag 7, Kufen 8 und einen Handgriff 9 auf (Fig. 2).
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Etikettenhalter, die nicht dargestellt sind, können an den Fachböden
ebenso wie an den Schubladen befestigt sein.
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Aus den Figuren 4 bis 6 ist am besten zu erkennen, daß die Trp.gr@.hmen
1 aus zwei identischen Ständern 10 mit U-förmigem Querschnitt bestehen, die parallel
zueinander und mit ihren offenen Zeiten einander gegenüber liegend angeordnet und
durch eine untere `.Traverse 11 sowie durch eine obere Traverse 12 verbunden sind.
Auch diese '!'r<iverf?en können U-förmigen Quer::eliriii,t haben; sie greifen
vorteilfinfterweise zwischen
die Schenkel der Ständer 10 und sind
elektrisch mit diesen verschweißt. Die Traversen haben vorteilhafterweise ungleic1
lange Schenkel, so daß sie insbesondere leicht ausgeführt sein und dennoch eine
gewisse Höhe haben können.
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Die Ständer weisen in ihren Stegen Löcher 13 zum Durchtritt von Schrauben
oder anderen Befestigungsvorrichtungen für die Kreuzstreben 3 -auf. An den inneren
Rändern der Schenkel der Ständer 10, sind in gleichmäßigem Abstand voneinander Löcher
14 vorgesehen, wobei diese Löcher bei den beiden Schenkeln jedes Ständers und bei
den verschiedenen Ständern miteinander fluchten und: auf:gleicher Höhe liegen.
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Aus Fig. 4 erkennt man, daß die verschiedenen Löcher, obwohl sie :gleich
hoch und gleich breit sind, verschiedene Gestalt haben.
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So ist das erste Loch 14a von oben an seinem oberen Ende rund und
an seinem unteren Ende trapezförmig. Das zweite Loch 14b ist an beiden Enden trapezförmg,
während das dritte Loch 14c an seinem oberen Ende rechteckig und an seinem unteren
Ende trapezförmig ist. Das vierte Loch 14d von oben ist wiedär wie das erste Loch
14a usw.
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Dank dieser verschiedenen formen der Löcher und dank der Tatsache,
d.aß bei den verschiedenen Ständern 10 die jeweils auf gleicher Höhe liegenden Löcher
die gleiche Form haben, ist die Anordnung der einzelnen Fachböden in der richtigen,
gewünschten Lage sehr einfach, weil man auf' gleicher f@öh@a
immer
Löcher mit identischer Form hat.
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Die Figuren 7 und 8 zeigen eine Seitenwange 5, die aus einer mit umgefalteten
Längsrändern 15 versehenen Blatte besteht, wobei die umgefalteten Längsränder-15
so lang sind, wie der Abstand zwischen den Endkanten der Schenkel der beiden ütänder
10 eines Tragrahmens 1.
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An den Enden der Platte sind Hakenlaschen 16 ausgestanzt und umgefaltet,
deren Abstand voneinander gleich dem .Abstand der gegenüberliegenden Löcher 14 des
Tragrahmens 1 ist: Die Hakenlaschen: 16 weisen eine einen Haken bildende.Ausnehmung
17 auf. Zur Befestigung der Seitenwangen werden die Wienlaschen 16 in die gewünschten
Löcher 14 eingeschoben und die Wange dann nach unten bewegt, so daß sie sich einhakt.
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Die Fachböden 2, von denen einer in den Figuren 9 und 10 dargestellt
ist, weisen an ihren Seitenkanten um 90 Grad nach unten abgeknickte Randstege 18
auf, mit denen die Fachbaden an den Ständern befestigt werden.
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Aus Fig. 11 ist zü@ersehen, daß diese Befestigung mit Hilfe von Befestigungsknaggen
19 erfolgt, die im wesentlichen die Gestalt eines H haben und die man in eines der
Locher 14 der Ständer 10 einsetzt.
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Jede Knagge 19 weist in ihrem mittleren Teil eine Kerbe 20 auf, die
lang genug ist und. deren breite nahe dem rierbenboden gleich der ;)umme der Dicken
Jus 'tchenkels des Stän lern
10 und des Randsteges 18 des Fachbodens
2 ist, so daß,,wenn man diesen Schenkel des Ständers und den Randsteg 18 in die
Kerbe 20 einer Befestigungsknagge 19 einschiebt, diese beiden Teile fest gegeneinender
gedrückt werden.
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Der eine Rand der Kerbe 20 ist kürzer als der andere Rand und bei
21 abgekantet, um sowohl das Durchstecken der Knagge durch das Loch 14 als auch
die Einführung des Randsteges 18 in die Kerbe 20 zu erleichtern.
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Der andere Flansch 22 der Befe.stigungskanagge 19 ist so lang, daß.
er sich in dem in Fig: 11 dargestellten Einbau- oder Be-Festigungszustand mit seinem
oberen Ende gegen den zwischen den Löchern 14 liegenden massiven Teil des Schenkels
des Ständers 10 anlegten In Verlängerung der Kerbe 20 ist eine weitere Kerbe 23
mit träpezförmigem Profil angeordnet, die den Boden des betreffenden Loches 14 umgreift,
so daß der Hittelsteg 24 der Knagge 19 sich auf den Boden des Loches 14 aufsetzt.
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Die Befestigungsknaggen können aus Federstahl oder irgend einem anderen
geeigneten Werkstoff bestehen. Die Befestigungsknaggen müssen selbstverständlich
dünner sein als die =breite der Löcher 14, ansonsten aber kö-inc-@n sie beliebig
dick sein und beispielsweise eine Dicke von ein_*L.gen Millimetern hrtben* De,
die F@@ctihticlen rait ix:i_1Ce der 19 festgeklemmt
werden,
hat man weitgehende Freiheit hinsichtlich der Anordnung und. Zage dieser Fachböden.
So kann man die Fachböden beispielsweise waagerecht oder auch nach vorne oder nach
hinten geneigt anordnen, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Die Fachböden sind an
ihrer einen Längskante mit einem nach oben gerichteten Randsteg 25 und an der gegenüberliegenden
Längskante mit einem nach unten gerichteten Handsteg 2b versehen. Diese Randstege
versteifen den Fachboden. Im Einbauzustand, kann der Randsteg 25 an der Hinterseite
des Regals angeordnet werden, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, so daß er als hinterer
Anschlag für die aufgereihten Gegenstände oder für die Schubladen 6 dient; dieser
Randsteg 25 kann aber auch vorne angeordnet werden, um die auf dem Fachboden aufgereihten
Gegenstände festzuhalten, wenn der Fachboden beispielsweise schräg nach vorne geneigt
im Regal befestigt wird.
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Ein weiterer Vorteil. des beschriebenen Regals besteht darin, daß
man - außer zur Befestigung der Kreuzstreben 3 - keine Schraube benötigt, so daß
das Regal äußerst Schnell und leicht montiert werden kann.
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Selbstverständlich kann man auch mehr als zwei Tragrahmen zur Herstellung
eines Regals beliebiger Länge mit jeweils zwischen zwei benachbarten Tragrahmen
angeordneten Fachböden anwenden, wobei auf die Länge der Fachböden zwischen jeweils
zwei ber.: c>@ibürtert Tragrahmen verschieden sein kann.
Selbstverständlich
ist die Erfindung nicht an die Einzelheiten des dargestellten und beschriebenen
Ausführungsbei-Spiels gebunden, da im Rahmen des Erfindungsgedankens insbesondere
durch Einsatz technisch äquivalenter Mittel zahlreiche Varianten möglich sind.