EP0455065B1 - Trägervorrichtung für Einbauten in Regalen - Google Patents
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- A47B96/067—Horizontal rails as suspension means in a cantilever arrangement
Definitions
- each suspension bracket consists of a component which is approximately U-shaped in cross section and is designed symmetrically overall to a transverse center plane, although on the back on one U- Leg only one T-shaped double latch hook sits, while the other U-leg is provided with two T-shaped double latch hooks.
- the height offset of the support on the hanging brackets can only be determined by the extent of the asymmetry, without having to be implemented in other hanging holes of the shelf posts.
- the hanging brackets can be formed from a flat sheet metal stamped part.
- the hanging brackets can also be made for the hanging brackets to have a zigzag-shaped offset in the distance between the two double latching hooks transversely to their plane, which then leads to a greater support width on the shelf posts.
- the roughly r-shaped hook-in openings 7 extend in an even distribution over the entire length of the shelf posts 1, it is possible to couple the hook-in brackets 18 over the entire length of the post with a finely varied height by means of the double locking hooks 19 and thereby their support supports 22 and 23 into a number of active layers that is three times larger than the number of hook-in openings 7.
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- Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft eine Trägervorrichtung für Einbauten in Regalen, und zwar insbesondere für Durchlaufrahmen in Durchlaufregalen, bestehend aus Einhängekonsolen, die rückseitig mit einer Gruppe von Rasthaken versehen sind, und aus Regalpfosten mit Einhängeöffnungen für die lösbare Aufnahme der Rasthaken der Einhängekonsolen, wobei die Einhängekonsolen an ihrer Rückseite jeweils nahe den voneinander abgewendeten Enden je eine Stützauflage für die Einbauten tragen und wobei sämtliche Rasthaken als etwa T-förmige Doppelrasthaken gestaltet sind, damit jede der Stützauflagen relativ zu den Regalpfosten wahlweise in nach oben gerichtete Wirklage bringbar ist.
- Bekannt ist eine Trägervorrichtung dieser Art bspw. durch die EP-A1-0 037 277. Hierbei besteht jede Einhängekonsole aus einem im Querschnitt etwa U-förmigen Bauteil, das insgesamt zu einer Quer-Mittelebene symmetrisch gestaltet ist, obwohl rückseitig an dem einen U-Schenkel nur ein etwa T-förmig umrissener Doppelrasthaken sitzt, während der andere U-Schenkel mit zwei etwa T-förmig umrissenen Doppelrasthaken versehen ist.
- Diese Ausgestaltung der Einhängekonsolen wird benutzt, weil die Regalpfosten mit zwei parallelen Reihen von Einhängeöffnungen versehen sind, die zueinander eine dem halben Teilungsabstand zwischen zwei Einhängeöffnungen entsprechende Längs-Versetztlage haben, mit denen jede Einhängekonsole gleichzeitig über ihre sämtlichen Doppelrasthaken in lösbaren Halteeingriff zu bringen ist.
- Die beidseitig der Symmetrieebene einer Einhängekonsole rückseitig an deren U-Schenkel ausgebildeten Stützauflagen für die Einbauten haben von der Quer-Symmetrieebene übereinstimmenden Abstand, so daß es durch Wenden der Einhängekonsole in ihrer Wirkebene um 180° relativ zu den Regalpfosten möglich ist, Höhenversetzungen der Einhängekonsolen an den Regalpfosten vorzunehmen, bei denen die Wirkhöhe ihrer Stützauflage nur um einen halben Teilungsabstand der Einhängeöffnungen differiert.
- Nachteilig bei dieser bekannten Trägervorrichtung ist dabei jedoch, daß die Einhängekonsolen wegen ihrer U-förmigen Querschnittsgestalt einen hohen Materialaufwand erfordern und daher auch relativ teuer herzustellen sind.
- Die Erfindung zielt einerseits darauf ab, eine gattungsgemäße Trägervorrichtung derart weiterzubilden, daß eine höhenversetzte Einbaulage der an den Einhängekonsolen befindlichen Stützauflage für die Einbauten schon dadurch erreichbar ist, daß die Einhängekonsole relativ zu ein und den selben Einhängeöffnungen an den Regalpfosten mit Hilfe ihrer etwa T-förmig umrissenen Doppelrasthaken lediglich in zwei um 180° zueinander gewendeten Einbaulagen verriegelt wird.
- Die Erfindung löst diese Aufgabe einfach dadurch, daß die Doppelrasthaken-Gruppe an den Einhängekonsolen relativ zu den beiden Stützauflagen unsymmetrisch versetzt angeordnet ist.
- Vorteilhaft ist dabei, daß lediglich durch das Ausmaß der Unsymmetrie die Höhenversetzung der Stützauflage an den Einhängekonsolen bestimmbar ist, ohne daß ein Umsetzen in andere Einhängelöcher der Regalpfosten vorgenommen werden muß.
- Von Vorteil ist es nach der Erfindung, wenn die Abstände der beiden Stützauflagen an den Einhängekonsolen von der Symmetrieebene der Doppelrasthaken-Gruppe zueinander in einem Verhältnis von etwa 1:1,5 stehen, so daß das Ausmaß des möglichen Höhenversatzes nicht allein vom Teilungsabstand zwischen aufeinanderfolgenden Einhängeöffnungen in den Regalpfosten abhängig ist.
- Bewährt hat es sich auch, wenn die Teilungsabstände zwischen zwei Einhängeöffnungen an den Regalpfosten dem halben Teilungsabstand zwischen zwei Doppelrasthaken der Doppelrasthaken-Gruppe an den Einhängekonsolen entsprechen, so daß die Variationsfähigkeit der Höhenlage für die Stützauflagen der Einhängekonsolen auf besonders einfache Art und Weise vermehrt werden kann.
- Werden Erfindungsgemäß zwei Gruppen von Einhängeöffnungen an den Regalpfosten in zueinander parallelen Reihen angeordnet und dabei die Einhängeöffnungen der beiden Reihen an den Regelpfosten in zueinander längsversetzter Lage vorgesehen, dann kann hierdurch die Ahzahl der möglichen Höhenversatz-Lagen für die Stützauflagen der Einhängekonsolen nochmals verdoppelt werden.
- Der Längsversatz zwischen den Einhängeöffnungen der beiden Reihen läßt sich dabei so vorsehen, daß er nur einem Bruchteil eines Teilungsabstandes zwischen zwei in der gleichen Reihe gelegenen Einhängeöffnungen entspricht. Vorzugsweise sollte diese Versetztlage dabei nicht einem halben Teilungsabstand, sondern vielmehr einem noch geringeren Bruchteil desselben, bspw. einem Viertel eines Teilungsabstandes, entsprechen.
- Eine Erfindungswesentliche Weiterbildung der Trägervorrichtung wird ferner auch darin gesehen, daß zwischen benachbarten Einhängeöffnungen der beiden zueinander parallelen Reihen eine Querverbindung besteht, und zwar dergestalt, daß die benachbarten Einhängeöffnungen wechselseitig ineinander übergehen.
- Hierbei können nach der Erfindung jeweils zwei benachbarten Einhängeöffnungen mit ihrer Querverbindung eine etwa r-förmig verlaufende Umrißform aufweisen, und zwar solcher Art, daß der lange r-Schenkel in seinen Abmessungen an die Querschnittsabmessungen eines Doppelrasthakens im Bereich seines Kopfstücks angepaßt ist, daß die Querverbindung in ihrer Durchlaßhöhe die Querschnittshöhe eines Doppelhakens im Bereich seines Schaftes überschreitet, und daß der kurze r-Schenkel wiederum Abmessungen hat, die die Querschnittshöhe eines Doppelhakens im Bereich seines Kopfstücks zwar unterschreiten, jedoch größer sind als dessen Abmessungen im Bereich des Doppelhaken-Schaftes.
- Diese Erfindungsgemäße Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die einzelnen Einhängekonsolen nach ihrem Kuppeln mit den Einhängeöffnungen der Regalpfosten jeweils in zwei verschiedene Höhenlagen umgesetzt werden können, ohne daß hierzu ein völliges Wiederauskuppeln aus den jeweils benutzten Einhängeöffnungen nötig ist.
- Im Rahmen der Erfindung hat es sich bewährt, wenn jede Doppelrasthaken-Gruppe einer Einhängekonsole lediglich aus zwei Doppelrasthaken besteht.
- Im einfachsten Falle können die Einhängekonsolen aus einem ebenen Blech-Stanzteil gebildet werden. Zur Erzielung einer erhöhten Stabilität kann nach der Erfindung jedoch auch Vorsorge getroffen werden, daß die Einhängekonsolen im Abstandsbereich zwischen den beiden Doppelrasthaken quer zu ihrer Ebene eine zick-zack-förmige Verkröpfung aufweisen, die dann zu einer größeren Abstützbreite an den Regalpfosten führt.
- In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. E zeigen hierbei:
- Figur 1 bis Figur 3
- in Ansicht von vorne, in Seitenansicht und im Querschnitt einen Regalpfosten für eine erfindungsgemäße Trägervorrichtung,
- Figur 4 und Figur 5
- in Rückansicht und in Seitenansicht eine besonders einfache Bauform einer Einhängekonsole für eine erfindungsgemäße Trägervorrichtung,
- Figur 6 und Figur 7
- in Rückansicht und Seitenansicht eine weitergebildete Ausführungsform einer Einhängekonsole für eine erfindungsgemäße Trägervorrichtung, und
- Figur 8
- in vergrößertem Maßstab einerseits eine Seitenansicht eines Regalpfostens entsprechend der Fig. 2 sowie andererseits vier Längsschnitte dieses Regalpfostens mit daran in verschiedenen Einbaulagen fixierten Einhängekonsolen der aus den Fig. 4 bis 7 ersichtlich Bauart.
- In den Fig. 1 bis 3 der Zeichnung ist ein, bspw. als Blechprofil ausgeführter Regalpfosten 1 dargestellt, der an einer Längsseite mit einem, bspw. durch auswärts gerichtete Endflansche 2 begrenzten Längsspalt 3 aufweist.
- In der dem Längsspalt 3 abgewendeten Wand 4 ist der Reglpfosten 1 mit zwei parallelen Reihen von Einhängeöffnungen 5 versehen, die aus den Fig. 1 und 3 der Zeichnung ersichtlich sind.
- In jeder der beiden weiteren Wände 6 des Regalpfostens 1 sind in einer Reihe Einhängeöffnungen 7 vorhanden, wobei Anordnung und Ausbildung dieser Einhängeöffnungen 7 den Fig. 2 und 3 der Zeichnung entnommen werden können.
- Aus Fig. 2 der Zeichnung, in größerem Maßstab aber auch aus der linken, äußeren Darstellung der Fig. 8, ergibt sich, daß jede einzelne Einhängeöffnung 7 eine etwa r-förmige Umrißbegrenzung hat.
- Jede einzelne Einhängeöffnung 7 hat also gewissermaßen einen linken, langen r-Schenkel 8, einen rechten, kurzen r-Schenkel 9 und eine obere Querverbindung 10 zwischen den beiden r-Schenkeln 8 und 9.
- Der r-Schenkel 8 hat eine Öffnungsbreite 11, der r-Schenkel 9 eine Öffnungsbreite 12, wobei dieses Öffnungsbreiten 11 und 12 mit einem Abstand 13 nebeneinander liegen, der oben durch die Querverbindung 10 durchbrochen ist.
- Der r-Schenkel 8 ist mit einer Querschnittshöhe 14 vorgesehen, während der r-Schenkel 9 eine geringere Querschnittshöhe 15 hat. Die Durchlaßhöhe 16 der Querverbindung 10 zwischen den beiden r-Schenkeln 8 und 9 unterschreitet wiederum die Querschnittshöhe 15 des r-Schenkels 9, so daß zwischen diesem und dem r-Schenkel 8 jeweils eine aufwärts gerichtete Nase 17 stehen bleibt.
- Wesentlicher Bestandteil einer Trägervorrichtung für Einbauten in Regalen sind auch noch Einhängekonsolen 18, deren einfachste Bauform in den Fig. 4 und 5 der Zeichnung zu sehen ist. Dabei ergibt sich, daß die Einhängekonsolen 18 aus einem ebenen Blech-Stanzteil bestehen können, welches rückseitig eine Gruppe von Doppelrasthaken 19, bspw. zwei Doppelrasthaken trägt, von denen jeder eine etwa T-förmig begrenzte Umrißgestalt hat. Die T-Form wird dabei jeweils von einem Kopfstück 20 und von einem Schaft 21 bestimmt, wie das deutlich aus Fig. 5 hervorgeht.
- Außerdem ist jede Einhängekonsole 18 rückseitig auch noch mit zwei Stützauflagen 22 und 23 ausgestattet, die als Auflager für die in die Regale einzubringenden Einbauten benutzt werden können. Jede Stützauflage 22 bzw. 23 wird nach oben bzw. unten noch fingerartig von einem Ansatz 24 bzw. 25 überragt.
- Das wesentliche Ausbildungskriterium der Einhängekonsolen 18 liegt darin, daß die Gruppe von Doppelrasthaken relativ zu den beiden Stützauflagen 22 und 23 eine unsymmetrisch versetzte Anordnung aufweist, wie das deutlich in Fig. 5 der Zeichnung zu sehen ist.
- Die beiden Doppelrasthaken 19 der Doppelrasthaken-Gruppe haben einen Teilungsabstand 25 voneinander, welcher wesentlich kleiner bemessen ist, als der Abstand 26 zwischen den beiden Stützauflagen 22 und 23.
- Die Symmetrieebene zu der Gruppe von Doppelrasthaken 19 liegt auf der Linie 27, während die Symmetrieebene zwischen den beiden Stützauflagen 22 und 23 mit der Linie 28 zusammenfällt. Der Abstand 29 zwischen den beiden Linien 27 und 28 bestimmt die zwischen der Gruppe von Doppelrasthaken 19 und den beiden Stützauflagen 22 und 23 vorhandene Unsymmetrie.
- Bevorzugt wird eine Ausbildung der Einhängekonsolen 18, bei welcher die Abstände 30 und 31 der beiden Stützauflagen 22 und 23 von der Symmetrieebene 27 der Doppelrasthaken-Gruppe zueinander in einem Verhältnis von bspw. 1:1,5 stehen.
- Von Vorteil kann es auch sein, den Teilungsabstand 32 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Einhängeöffnungen 7 am Regalpfosten 1 so zu bemessen, daß er der Hälfte 25/2 eines Teilungsabstandes 25 zwischen den beiden Doppelrasthaken 19 der Doppelrasthaken-Gruppe an den Einhängekonsolen 18 entspricht.
- Durch die r-förmige Umrißgestalt der einzelnen Einhängeöffnungen 7 können diese praktisch die Wirkung zweier Gruppen von Einhängeöffnungen erfüllen, die in zueinander parallelen Reihen angeordnet sind und dabei eine zueinander längsversetzte Lage aufweisen.
- Die eine Reihe von Einhängeöffnungen wird dabei jeweils bestimmt durch die langen r-Schenkel 8 und die andere Reihe von Einhängeöffnungen wird bestimmt durch den kurzen r-Schenkel 9 jeder Einhängeöffnung 7.
- Öffnungsbreite 11 und Querschnittshöhe 14 des langen r-Schenkels 8 sind etwas größer bemessen als die Querschnittsform der Kopfstücke 20 eines Doppelrasthakens 19 an den Einhängekonsolen 18. Auch die Öffnungsbreite 12 des kurzen r-Schenkels 9 ist größer bemessen als die Querschnittsdicke eines Doppelrasthakens 19 im Bereich seines Kopfstücks 20 und seines Schaftes 21. Die Querschnittshöhe 15 des kurzen r-Schenkels 9 unterschreitet zwar die Querschnittshöhe eines Doppelrasthakens 19 im Bereich seines Kopfstücks 20, sie ist jedoch größer bemessen als die Querschnittshöhe eines solchen Doppelrasthakens 19 im Bereich seines Schaftes 21.
- Schließlich ist die Durchlaßhöhe 16 der Querverbindung in den Einhängeöffnungen 7 etwas größer bemessen als die Querschnittshöhe eines Doppelrasthakens 19 im Bereich seines Schaftes 21.
- Das Einkuppeln der Einhängekonsolen 18 mit ihren Doppelrasthaken 19 in die Einhängeöffnungen 7 der Regalpfosten 1 erfolgt in jedem Falle im Bereich des langen r-Schenkels 8 derselben, weil nur dort genügend Durchgangsraum für die Kopfstücke 20 der Doppelrasthaken 19 vorhanden ist. Die Verhakung der Einhängskonsolen 18 mit den Regalpfosten 1 kann jedoch wahlweise entweder im Bereich der langen r-Schenkel 8 oder im Bereich der kurzen r-Schenkel 9 bewirkt werden, wie das in der linken Darstellung der Fig. 8 zu sehen ist. Die Verankerung der Einhängekonsolen 18 an den Regalpfosten 1 ist dadurch über die Doppelrasthaken 19 in zwei verschiedenen Höhenlagen möglich, ohne daß die jeweils benutzten Einhängeöffnungen 7 gewechselt werden müssen. Zwischen den beiden verschiedenen Einhängelagen der Einhängekonsole 18 in ein und den selben Einhängeöffnungen 7 ergibt sich dabei die Höhendifferenz 33, welche in Fig. 8 mehrfach angedeutet ist.
- Bei ein und der selben Einbaulage der Einhängekonsolen 18 können diese mit ihrer nach oben gewendeten Stützauflage 22 relativ zum Regalpfosten 1 in zwei verschiedene Höhenlagen gebracht werden. Durch um 180° gewendete Einbaulage der Einhängekonsole 18 läßt sich statt der Stützauflage 22 bei Bedarf auch deren Stützauflage 23 in Wirkstellung bringen, und zwar mit der Folge, daß dadurch zwei weitere Einstellungen für die Höhenlage der Stützauflagen 23 möglich sind, wie das deutlich aus Fig. 8 der Zeichnung erkennbar ist. Es ist dort anhand der vier Längsschnittdarstellungen ohne weiteres erkennbar, daß sich über einen Teilungsabstand 32 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Einhängeöffnungen 7 hinweg vier verschiedene Einbaulagen für eine Einhängekonsole 18 einstellen lassen, so daß eine relativ feinstufige Variation der Höhenlage für die Stützauflagen 22 und 23 möglich ist. Entsprechend feinstufig kann damit auch die Höhenlage der Einbauten 34 relativ zu dem Regalpfosten 1 variiert werden.
- Während es in den meisten Fällen ausreicht, als Träger für die Einbauten 34 an den Regalpfosten 1 Einhängekonsolen 18 zu benutzen, die aus einem ebenen Blech-Stanzteil bestehen, wie es in den Fig. 4 und 5 gezeigt wird, kann es sich - insbesondere aus Stabilitätsgründen - als zweckmäßig erweisen, Einhängekonsolen 18 der aus den Fig. 6 und 7 ersichtlichen Bauart zu benutzen. Die Einhängekonsole 18 nach den Fig. 6 und 7 ist dabei im Abstandsbereich zwischen den beiden Doppelrasthaken 19 mit quer zu ihrer Ebene gerichteten, zick-zack-förmigen Verkröpfungen 35 ausgestattet, von denen jede wiederum durch eine eingeformte Sicke 36 stabilisiert ist.
- Mit Hilfe der Verkröpfungen 35 wird auf einfache Weise die Stützbasis für die Einhängekonsole 18 gegen die Wand 6 des Regalpfostens 1 erheblich verbreitert und damit einem unerwünschten Verkanten der Einbaulage für die Einhängekonsole gegenüber dem Regalpfosten 1 entgegengewirkt.
- Da sich die in ihrer Umrißform etwa r-förmigen Einhängeöffnungen 7 in gleichmäßiger Verteilung über die ganze Länge der Regalpfosten 1 erstrecken, ist es möglich, die Einhängekonsolen 18 über die gesamte Pfostenlänge hinweg mit feinstufig variierter Höhenlage durch die Doppelrasthaken 19 einzukuppeln und dabei deren Stützauflagen 22 und 23 in eine gegenüber der Anzahl der Einhängeöffnungen 7 noch um das Dreifache vergrößerte Anzahl von Wirklagen zu bringen. Wenn daher der Teilungsabstand 32 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Einhängeöffnungen 7 250 mm beträgt und die Höhendifferenz 33 zwischen dem unteren Ende des langen r-Schenkels 8 und dem unteren Ende des kurzen r-Schenkels 9 jede Einhängeöffnung 7 62,5 mm ausmacht, dann ist es aufgrund der vorgesehenen, unsymmetrischen Versetztlage der Stützauflagen 22 und 23 zu den Doppelrasthaken 19 der Einhängekonsolen 18 möglich, einen Teilungsabstand 32 in vier Stufensprüngen von jeweils 62,5 mm zu überbrücken.
Claims (12)
- Trägervorrichtung für Einbauten in Regalen, insbesondere für Durchlaufrahmen in Durchlaufregalen, bestehend aus Einhängekonsolen (18), die rückseitig mit einer Gruppe von Rasthaken (19) versehen sind, und aus Regalpfosten (1) mit Einhängeöffnungen (7) für die lösbare Aufnahme der Rasthaken (19) der Einhängekonsolen (18), wobei die Einhängekonsolen (18) an ihrer Rückseite jeweils nahe den voneinander abgewendeten Enden (24) je eine Stützauflage (22,23) für die Einbauten (34) tragen und wobei sämtliche Rasthaken (19) als etwa T-förmige Doppelrasthaken (19) gestaltet sind, damit jede der Stützauflagen (22,23) relativ zu den Regalpfosten wahlweise in nach oben gerichtete Wirklage bringbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gruppe von Doppelrasthaken (19) an den Einhängekonsolen (18) relativ zu den beiden Stützauflagen (22 und 23) unsymmetrisch versetzt (30/31) angeordnet ist. - Trägervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Einhängekonsolen (18) die Abstände (30 und 31) der beiden Stützauflagen (22 und 23) von der Symmetrieebene (27) der Doppelrasthaken-Gruppe (19) zueinander in einem vorbestimmten Verhältnis stehen, das bspw. zwischen 1:1,33 und 1:1,5 liegt. - Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilungsabstände (32) zwischen zwei aufeinanderfolgenden Einhängeöffnungen (7) an den Regalpfosten (1) der Hälfte (25/2) des Teilungsabstandes (25) zwischen zwei Doppelrasthaken (19) der Doppelrasthaken-Gruppe an den Einhängekonsolen (18) entsprechen. - Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Gruppen von Einhängeöffnungen (8 und 9) an den Regalpfosten (1) in zueinander parallelen Reihen angeordnet sind. - Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einhängeöffnungen (8 und 9) der beiden Reihen an den Regalpfosten (1) eine zueinander längsversetzte (Höhendifferenz 33) Lage aufweisen. - Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Längsversatz (33) zwischen den Einhängeöffnungen (8 und 9) der beiden Reihen einem Bruchteil eines Teilungsabstandes (32) zwischen zwei in der gleichen Reihe gelegenen Einhängeöffnungen (7 oder 8) entspricht. - Trägervorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Teilungsabstand (32) zum Längsversatz (Höhendifferenz 33) in einem Verhältnis von etwa 4:1 steht. - Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen benachbarten Einhängeöffnungen (8 und 9) der beiden zueinander parallelen Reihen eine Querverbindung (10) besteht. - Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils zwei benachbarte Einhängeöffnungen (8 und 9) mit ihrer Querverbindung (10) eine etwa r-förmig verlaufende Umrißform aufweisen, wobei der lange r-Schenkel (8) in einen Abmessungen an die Querschnittsabmessung eines Doppelrasthakens (19) im Bereich seines Kopfstücks (20) angepaßt ist, die Querverbindung (10) in ihrer Durchlaßhöhe die Querschnittshöhe eines Doppelrasthakens (19) im Bereich seines Schaftes (21) überschreitet und der kurze r-Schenkel (9) wiederum Abmessungen hat, die die Querschnittshöhe eines Doppelrasthakens (19) im Bereich seines Kopfstücks (20) unterschreiten jedoch größer sind, als dessen Abmessungen im Bereich des Schaftes (21). - Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Gruppe von Doppelrasthaken (19) eine Einhängekonsole (18) aus zwei Doppelrasthaken (19) besteht (Fig. 5, 7 und 8). - Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einhängekonsolen (18) aus einem ebenen Blech-Stanzteil gebildet sind (Fig. 4 und 5). - Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einhängekonsolen (18) im Abstandsbereich zwischen den beiden Doppelrasthaken (19) quer zur ihrer Ebene zick-zack-förmige Verkröpfungen (35) aufweisen, die bspw. durch Sicken (36) stabilisiert sind.
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