DE4013989A1 - Traegervorrichtung fuer einbauten in regalen - Google Patents
Traegervorrichtung fuer einbauten in regalenInfo
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Description
Die Neuerung betrifft eine Trägervorrichtung für Ein
bauten in Regalen, und zwar insbesondere für Durchlauf
rahmen in Durchlaufregalen, bestehend aus Einhängekon
solen, die rückseitig mit einer Gruppe von Rasthaken
versehen sind, und aus Regalpfosten mit Einhängeöffnun
gen für die lösbare Aufnahme der Rasthaken der Einhän
gekonsolen, wobei die Einhängekonsolen an ihrer Rück
seite jeweils nahe den voneinander abgewendeten Enden je
eine Stützauflage für die Einbauten tragen und wobei
sämtliche Rasthaken als etwa T-förmige Doppelrasthaken
gestaltet sind, damit jede der Stützauflagen relativ zu
den Regalpfosten wahlweise in nach oben gerichtete
Wirklage bringbar ist.
Bekannt ist eine Trägervorrichtung dieser Art bspw.
durch die EP-A1-00 37 277. Hierbei besteht jede Ein
hängekonsole aus einem im Querschnitt etwa U-förmigen
Bauteil, das insgesamt zu einer Quer-Mittelebene symme
trisch gestaltet ist, obwohl rückseitig an dem einen
U-Schenkel nur ein etwa T-förmig umrissener Doppelrast
haken sitzt, während der andere U-Schenkel mit zwei etwa
T-förmig umrissenen Doppelrasthaken versehen ist.
Diese Ausgestaltung der Einhängekonsolen wird benutzt,
weil die Regalpfosten mit zwei parallelen Reihen von
Einhängeöffnungen versehen sind, die zueinander eine dem
halben Teilungsabstand zwischen zwei Einhängeöffnungen
entsprechende Längs-Versetztlage haben, mit denen jede
Einhängekonsole gleichzeitig über ihre sämtlichen Dop
pelrasthaken in lösbaren Halteeingriff zu bringen ist.
Die beidseitig der Symmetrieebene einer Einhängekonsole
rückseitig an deren U-Schenkel ausgebildeten Stützauf
lagen für die Einbauten haben von der Quer-Symmetrie
ebene übereinstimmenden Abstand, so daß es durch Wenden
der Einhängekonsole in ihrer Wirkebene um 180° relativ
zu den Regalpfosten möglich ist, Höhenversetzungen der
Einhängekonsolen an den Regalpfosten vorzunehmen, bei
denen die Wirkhöhe ihrer Stützauflage nur um einen
halben Teilungsabstand der Einhängeöffnungen differiert.
Nachteilig bei dieser bekannten Trägervorrichtung ist
dabei jedoch, daß die Einhängekonsolen wegen ihrer
U-förmigen Querschnittsgestalt einen hohen Materialauf
wand erfordern und daher auch relativ teuer herzustellen
sind.
Die Neuerung zielt einerseits darauf ab, eine gattungs
gemäße Trägervorrichtung derart weiterzubilden, daß eine
höhenversetzte Einbaulage der an den Einhängekonsolen
befindlichen Stützauflage für die Einbauten schon da
durch erreichbar ist, daß die Einhängekonsole relativ zu
ein und den selben Einhängeöffnungen an den Regalpfosten
mit Hilfe ihrer etwa T-förmig umrissenen Doppelrasthaken
lediglich in zwei um 180° zueinander gewendeten Ein
baulagen verriegelt wird.
Die Neuerung löst diese Aufgabe einfach dadurch, daß die
Doppelrasthaken-Gruppe an den Einhängekonsolen relativ
zu den beiden Stützauflagen unsymmetrisch versetzt
angeordnet ist.
Vorteilhaft ist dabei, daß lediglich durch das Ausmaß
der Unsymmetrie die Höhenversetzung der Stützauflage an
den Einhängekonsolen bestimmbar ist, ohne daß ein Um
setzen in andere Einhängelöcher der Regalpfosten vor
genommen werden muß.
Von Vorteil ist es nach der Neuerung, wenn die Abstände
der beiden Stützauflagen an den Einhängekonsolen von der
Symmetrieebene der Doppelrasthaken-Gruppe zueinander in
einem Verhältnis von etwa 1 : 1,5 stehen, so daß das
Ausmaß des möglichen Höhenversatzes nicht allein vom
Teilungsabstand zwischen aufeinanderfolgenden Einhän
geöffnungen in den Regalpfosten abhängig ist.
Bewährt hat es sich auch, wenn die Teilungsabstände
zwischen zwei Einhängeöffnungen an den Regalpfosten dem
halben Teilungsabstand zwischen zwei Doppelrasthaken der
Doppelrasthaken-Gruppe an den Einhängekonsolen entspre
chen, so daß die Variationsfähigkeit der Höhenlage für
die Stützauflagen der Einhängekonsolen auf besonders
einfache Art und Weise vermehrt werden kann.
Werden neuerungsgemäß zwei Gruppen von Einhängeöffnungen
an den Regalpfosten in zueinander parallelen Reihen
angeordnet und dabei die Einhängeöffnungen der beiden
Reihen an den Regelpfosten in zueinander längsversetzter
Lage vorgesehen, dann kann hierdurch die Anzahl der
möglichen Höhenversatz-Lagen für die Stützauflagen der
Einhängekonsolen nochmals verdoppelt werden.
Der Längsversatz zwischen den Einhängeöffnungen der
beiden Reihen läßt sich dabei so vorsehen, daß er nur
einem Bruchteil eines Teilungsabstandes zwischen zwei in
der gleichen Reihe gelegenen Einhängeöffnungen ent
spricht. Vorzugsweise sollte diese Versetztlage dabei
nicht einem halben Teilungsabstand, sondern vielmehr
einem noch geringeren Bruchteil desselben, bspw. einem
Viertel eines Teilungsabstandes, entsprechen.
Eine neuerungswesentliche Weiterbildung der Träger
vorrichtung wird ferner auch darin gesehen, daß zwischen
benachbarten Einhängeöffnungen der beiden zueinander
parallelen Reihen eine Querverbindung besteht, und zwar
dergestalt, daß die benachbarten Einhängeöffnungen
wechselseitig ineinander übergehen.
Hierbei können nach der Neuerung jeweils zwei benach
barter Einhängeöffnungen mit ihrer Querverbindung eine
etwa r-förmig verlaufende Umrißform aufweisen, und zwar
solcher Art, daß der lange r-Schenkel in seinen Abmes
sungen an die Querschnittsabmessungen eines Doppelrast
hakens im Bereich seines Kopfstücks angepaßt ist, daß
die Querverbindung in ihrer Durchlaßhöhe die Quer
schnittshöhe eines Doppelhakens im Bereich seines Schaf
tes überschreitet, und daß der kurze r-Schenkel wiederum
Abmessungen hat, die die Querschnittshöhe eines Doppel
hakens im Bereich seines Kopfstücks zwar unterschreiten,
jedoch größer sind als dessen Abmessungen im Bereich
des Doppelhaken-Schaftes.
Diese neuerungsgemäße Ausgestaltung hat den Vorteil, daß
die einzelnen Einhängekonsolen nach ihrem Kuppeln mit
den Einhängeöffnungen der Regalpfosten jeweils in zwei
verschiedene Höhenlagen umgesetzt werden können, ohne
daß hierzu ein völliges Wiederauskuppeln aus den jeweils
benutzten Einhängeöffnungen nötig ist.
Im Rahmen der Neuerung hat es sich bewährt, wenn jede
Doppelrasthaken-Gruppe einer Einhängekonsole lediglich
aus zwei Doppelrasthaken besteht.
Im einfachsten Falle können die Einhängekonsolen aus
einem ebenen Blech-Stanzteil gebildet werden. Zur Er
zielung einer erhöhten Stabilität kann nach der Neuerung
jedoch auch Vorsorge getroffen werden, daß die Einhän
gekonsolen im Abstandsbereich zwischen den beiden Dop
pelrasthaken quer zu ihrer Ebene eine zick-zack-förmige
Verkröpfung aufweisen, die dann zu einer größeren Ab
stützbreite an den Regalpfosten führt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegen
standes der Neuerung dargestellt. E zeigen hierbei:
Fig. 1 bis Fig. 3 in Ansicht von vorne, in Seitenansicht und im
Querschnitt einen Regalpfosten für eine neu
erungsgemäße Trägervorrichtung,
Fig. 4 und Fig. 5 in Rückansicht und in Seitenansicht eine
besonders einfache Bauform einer Einhängekon
sole für eine neuerungsgemäße Trägervorrich
tung,
Fig. 6 und Fig. 7 in Rückansicht und Seitenansicht eine weiter
gebildete Ausführungsform einer Einhängekon
sole für eine neuerungsgemäße Trägervorrich
tung, und
Fig. 8 in vergrößertem Maßstab einerseits eine Sei
tenansicht eines Regalpfostens entsprechend
der Fig. 2 sowie andererseits vier Längs
schnitte dieses Regalpfostens mit daran in
verschiedenen Einbaulagen fixierten Einhän
gekonsolen der aus den Fig. 4 bis 7 ersicht
lich Bauart.
In den Fig. 1 bis 3 der Zeichnung ist ein, bspw. als
Blechprofil ausgeführter Regalpfosten 1 dargestellt, der
an einer Längsseite mit einem, bspw. durch auswärts
gerichtete Endflansche 2 begrenzten Längsspalt 3 auf
weist.
In der dem Längsspalt 3 abgewendeten Wand 4 ist der
Regalpfosten 1 mit zwei parallelen Reihen von Einhän
geöffnungen 5 versehen, die aus den Fig. 1 und 3 der
Zeichnung ersichtlich sind.
In jeder der beiden weiteren Wände 6 des Regalpfostens 1
sind in einer Reihe Einhängeöffnungen 7 vorhanden, wobei
Anordnung und Ausbildung dieser Einhängeöffnungen 7 den
Fig. 2 und 3 der Zeichnung entnommen werden können.
Aus Fig. 2 der Zeichnung, in größerem Maßstab aber auch
aus der linken, äußeren Darstellung der Fig. 8, ergibt
sich, daß jede einzelne Einhängeöffnung 7 eine etwa
r-förmige Umrißbegrenzung hat.
Jede einzelne Einhängeöffnung 7 hat also gewissermaßen
einen linken, langen r-Schenkel 8, einen rechten, kurzen
r-Schenkel 9 und eine obere Querverbindung 10 zwischen
den beiden r-Schenkeln 8 und 9.
Der r-Schenkel 8 hat eine Öffnungsbreite 11, der r-
Schenkel 9 eine Öffnungsbreite 12, wobei diese Öff
nungsbreiten 11 und 12 mit einem Abstand 13 nebenein
ander liegen, der oben durch die Querverbindung 10
durchbrochen ist.
Der r-Schenkel 8 ist mit einer Querschnittshöhe 14
vorgesehen, während der r-Schenkel 9 eine geringere
Querschnittshöhe 15 hat. Die Durchlaßhöhe 16 der Quer
verbindung 10 zwischen den beiden r-Schenkeln 8 und 9
unterschreitet wiederum die Querschnittshöhe 15 des
r-Schenkels 9, so daß zwischen diesem und dem r-Schenkel
8 jeweils eine aufwärts gerichtete Nase 17 stehen
bleibt.
Wesentlicher Bestandteil einer Trägervorrichtung für
Einbauten in Regalen sind auch noch Einhängekonsolen 18,
deren einfachste Bauform in den Fig. 4 und 5 der Zeich
nung zu sehen ist. Dabei ergibt sich, daß die Einhän
gekonsolen 18 aus einem ebenen Blech-Stanzteil bestehen
können, welches rückseitig eine Gruppe von Doppelrast
haken 19, bspw. zwei Doppelrasthaken trägt, von denen
jeder eine etwa T-förmig begrenzte Umrißgestalt hat. Die
T-Form wird dabei jeweils von einem Kopfstück 20 und von
einem Schaft 21 bestimmt, wie das deutlich aus Fig. 5
hervorgeht.
Außerdem ist jede Einhängekonsole 18 rückseitig auch
noch mit zwei Stützauflagen 22 und 23 ausgestattet, die
als Auflagen für die in die Regale einzubringenden
Einbauten benutzt werden können. Jede Stützauflage 22
bzw. 23 wird nach oben bzw. unten noch fingerartig von
einem Ansatz 24 bzw. 25 überragt.
Das wesentliche Ausbildungskriterium der Einhängekonso
len 18 liegt darin, daß die Gruppe von Doppelrasthaken
relativ zu den beiden Stützauflagen 22 und 23 eine
unsymmetrisch versetzte Anordnung aufweist, wie das
deutlich in Fig. 5 der Zeichnung zu sehen ist.
Die beiden Doppelrasthaken 19 der Doppelrasthaken-Gruppe
haben einen Teilungsabstand 25 voneinander, welcher
wesentlich kleiner bemessen ist, als der Abstand 26
zwischen den beiden Stützauflagen 22 und 23.
Die Symmetrieebene zu der Gruppe von Doppelrasthaken 19
liegt auf der Linie 27, während die Symmetrieebene
zwischen den beiden Stützauflagen 22 und 23 mit der
Linie 28 zusammenfällt. Der Abstand 29 zwischen den
beiden Linien 27 und 28 bestimmt die zwischen der Gruppe
von Doppelrasthaken 19 und den beiden Stützauflagen 22
und 23 vorhandene Unsymmetrie.
Bevorzugt wird eine Ausbildung der Einhängekonsolen 18,
bei welcher die Abstände 30 und 31 der beiden Stütz
auflagen 22 und 23 von der Symmetrieebene 27 der Dop
pelrasthaken-Gruppe zueinander in einem Verhältnis von
bspw. 1 : 1,5 stehen.
Von Vorteil kann es auch sein, den Teilungsabstand 32
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Einhängeöffnungen 7
am Regalpfosten 1 so zu bemessen, daß er der Hälfte 25/2
eines Teilungsabstandes 25 zwischen den beiden Doppel
rasthaken 19 der Doppelrasthaken-Gruppe an den Einhän
gekonsolen 18 entspricht.
Durch die r-förmige Umrißgestalt der einzelnen Einhän
geöffnungen 7 können diese praktisch die Wirkung zweier
Gruppen von Einhängeöffnungen erfüllen, die in zuein
ander parallelen Reihen angeordnet sind und dabei eine
zueinander längsversetzte Lage aufweisen.
Die eine Reihe von Einhängeöffnungen wird dabei jeweils
bestimmt durch die langen r-Schenkel 8 und die andere
Reihe von Einhängeöffnungen wird bestimmt durch den
kurzen r-Schenkel 9 jeder Einhängeöffnung 7.
Öffnungsbreite 11 und Querschnittshöhe 14 des langen
r-Schenkels 8 sind etwas größer bemessen als die Quer
schnittsform der Kopfstücke 20 eines Doppelrasthakens 19
an den Einhängekonsolen 18. Auch die Öffnungsbreite 12
des kurzen r-Schenkels 9 ist größer bemessen als die
Querschnittsdicke eines Doppelrasthakens 19 im Bereich
seines Kopfstücks 20 und seines Schaftes 21. Die Quer
schnittshöhe 15 des kurzen r-Schenkels 9 unterschreitet
zwar die Querschnittshöhe eines Doppelrasthakens 19 im
Bereich seines Kopfstücks 20, sie ist jedoch größer
bemessen als die Querschnittshöhe eines solchen Doppel
rasthakens 19 im Bereich seines Schaftes 21.
Schließlich ist die Durchlaßhöhe 16 der Querverbindung
in den Einhängeöffnungen 7 etwas größer bemessen als die
Querschnittshöhe eines Doppelrasthakens 19 im Bereich
seines Schaftes 21.
Das Einkuppeln der Einhängekonsolen 18 mit ihren Dop
pelrasthaken 19 in die Einhängeöffnungen 7 der Regal
pfosten 1 erfolgt in jedem Falle im Bereich des langen
r-Schenkels 8 derselben, weil nur dort genügend Durch
gangsraum für die Kopfstücke 20 der Doppelrasthaken 19
vorhanden ist. Die Verhakung der Einhängskonsolen 18 mit
den Regalpfosten 1 kann jedoch wahlweise entweder im
Bereich der langen r-Schenkel 8 oder im Bereich der
kurzen r-Schenkel 9 bewirkt werden, wie das in der
linken Darstellung der Fig. 8 zu sehen ist. Die Ver
ankerung der Einhängekonsolen 18 an den Regalpfosten 1
ist dadurch über die Doppelrasthaken 19 in zwei ver
schiedenen Höhenlagen möglich, ohne daß die jeweils
benutzten Einhängeöffnungen 7 gewechselt werden müssen.
Zwischen den beiden verschiedenen Einhängelagen der
Einhängekonsole 18 in ein und den selben Einhängeöff
nungen 7 ergibt sich dabei die Höhendifferenz 33, welche
in Fig. 8 mehrfach angedeutet ist.
Bei ein und der selben Einbaulage der Einhängekonsolen
18 können diese mit ihrer nach oben gewendeten Stütz
auflage 22 relativ zum Regalpfosten 1 in zwei verschie
dene Höhenlagen gebracht werden. Durch um 180° gewendete
Einbaulage der Einhängekonsole 18 läßt sich statt der
Stützauflage 22 bei Bedarf auch deren Stützauflage 23 in
Wirkstellung bringen, und zwar mit der Folge, daß da
durch zwei weitere Einstellungen für die Höhenlage der
Stützauflagen 23 möglich sind, wie das deutlich aus Fig.
8 der Zeichnung erkennbar ist. Es ist dort anhand der
vier Längsschnittdarstellungen ohne weiteres erkennbar,
daß sich über einen Teilungsabstand 32 zwischen zwei
aufeinanderfolgenden Einhängeöffnungen 7 hinweg vier
verschiedene Einbaulagen für eine Einhängekonsole 18
einstellen lassen, so daß eine relativ feinstufige
Variation der Höhenlage für die Stützauflagen 22 und 23
möglich ist. Entsprechend feinstufig kann damit auch die
Höhenlage der Einbauten 34 relativ zu dem Regalpfosten 1
variiert werden.
Während es in den meisten Fällen ausreicht, als Träger
für die Einbauten 34 an den Regalpfosten 1 Einhängekon
solen 18 zu benutzen, die aus einem ebenen Blech-
Stanzteil bestehen, wie es in den Fig. 4 und 5 gezeigt
wird, kann es sich - insbesondere aus Stabilitätsgrün
den - als zweckmäßig erweisen, Einhängekonsolen 18 der
aus den Fig. 6 und 7 ersichtlichen Bauart zu benutzen.
Die Einhängekonsole 18 nach den Fig. 6 und 7 ist dabei
im Abstandsbereich zwischen den beiden Doppelrasthaken
19 mit quer zu ihrer Ebene gerichteten, zick-zack-förmi
gen Verkröpfungen 35 ausgestattet, von denen jede wiede
rum durch eine eingeformte Sicke 36 stabilisiert ist.
Mit Hilfe der Verkröpfungen 35 wird auf einfache Weise
die Stützbasis für die Einhängekonsole 18 gegen die Wand
6 des Regalpfostens 1 erheblich verbreitert und damit
einem unerwünschten Verkanten der Einbaulage für die
Einhängekonsole gegenüber dem Regalpfosten 1 entgegenge
wirkt.
Da sich die in ihrer Umrißform etwa r-förmigen Einhän
geöffnungen 7 in gleichmäßiger Verteilung über die ganze
Länge der Regalpfosten 1 erstrecken, ist es möglich, die
Einhängekonsolen 18 über die gesamte Pfostenlänge hinweg
mit feinstufig variierter Höhenlage durch die Doppel
rasthaken 19 einzukuppeln und dabei deren Stützauflagen
22 und 23 in eine gegenüber der Anzahl der Einhänge
öffnungen 7 noch um das Dreifache vergrößerte Anzahl von
Wirklagen zu bringen. Wenn daher der Teilungsabstand 32
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Einhängeöffnungen 7
250 mm beträgt und die Höhendifferenz 33 zwischen dem
unteren Ende des langen r-Schenkels 8 und dem unteren
Ende des kurzen r-Schenkels 9 jede Einhängeöffnung 7
62,5 mm ausmacht, dann ist es aufgrund der vorgesehenen,
unsymmetrischen Versetztlage der Stützauflagen 22 und 23
zu den Doppelrasthaken 19 der Einhängekonsolen 18 mög
lich, einen Teilungsabstand 32 in vier Stufensprüngen
von jeweils 62,5 mm zu überbrücken.
Claims (12)
1. Trägervorrichtung für Einbauten in Regalen, insbe
sondere für Durchlaufrahmen in Durchlaufregalen,
bestehend aus Einhängekonsolen, die rückseitig mit
einer Gruppe von Rasthaken versehen sind, und aus
Regalpfosten mit Einhängeöffnungen für die lösbare
Aufnahme der Rasthaken der Einhängekonsolen, wobei
die Einhängekonsolen an ihrer Rückseite jeweils nahe
den voneinander abgewendeten Enden je eine Stützauf
lage für die Einbauten tragen und wobei sämtliche
Rasthaken als etwa T-förmige Doppelrasthaken gestal
tet sind, damit jede der Stützauflagen relativ zu den
Regalpfosten wahlweise in nach oben gerichtete Wirk
lage bringbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gruppe von Doppelrasthaken (19) an den Ein
hängekonsolen (18) relativ zu den beiden Stützauf
lagen (22 und 23) unsymmetrisch versetzt (30/31)
angeordnet ist.
2. Trägervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Einhängekonsolen (18) die Abstände (30 und
31) der beiden Stützauflagen (22 und 23) von der
Symmetrieebene (27) der Doppelrasthaken-Gruppe (19)
zueinander in einem vorbestimmten Verhältnis stehen,
das bspw. zwischen 1 : 1,33 und 1 : 1,5 liegt.
3. Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilungsabstände (32) zwischen zwei aufein
anderfolgenden Einhängeöffnungen (7) an den Regal
pfosten (1) der Hälfte (25/2) des Teilungsabstandes
(25) zwischen zwei Doppelrasthaken (19) der Doppel
rasthaken-Gruppe an den Einhängekonsolen (18) ent
sprechen.
4. Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Gruppen von Einhängeöffnungen (8 und 9) an
den Regalpfosten (1) in zueinander parallelen Reihen
angeordnet sind.
5. Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einhängeöffnungen (8 und 9) der beiden Reihen
an den Regalpfosten (1) eine zueinander längsver
setzte (Höhendifferenz 33) Lage aufweisen.
6. Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Längsversatz (33) zwischen den Einhängeöff
nungen (8 und 9) der beiden Reihen einem Bruchteil
eines Teilungsabstandes (32) zwischen zwei in der
gleichen Reihe gelegenen Einhängeöffnungen (7 oder 8)
entspricht.
7. Trägervorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Teilungsabstand (32) zum Längsversatz (Höhen
differenz 33) in einem Verhältnis von etwa 4 : 1
steht.
8. Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen benachbarten Einhängeöffnungen (8 und 9)
der beiden zueinander parallelen Reihen eine Quer
verbindung (10) besteht.
9. Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils zwei benachbarte Einhängeöffnungen (8 und
9) mit ihrer Querverbindung (10) eine etwa r-förmig
verlaufende Umrißform aufweisen, wobei der lange
r-Schenkel (8) in einen Abmessungen an die Quer
schnittsabmessung eines Doppelrasthakens (19) im
Bereich seines Kopfstücks (20) angepaßt ist, die
Querverbindung (10) in ihrer Durchlaßhöhe die Quer
schnittshöhe eines Doppelrasthakens (19) im Bereich
seines Schaftes (21) überschreitet und der kurze
r-Schenkel (9) wiederum Abmessungen hat, die die
Querschnittshöhe eines Doppelrasthakens (19) im
Bereich seines Kopfstücks (20) unterschreiten jedoch
größer sind, als dessen Abmessungen im Bereich des
Schaftes (21).
10. Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Gruppe von Doppelrasthaken (19) eine Ein
hängekonsole (18) aus zwei Doppelrasthaken (19)
besteht (Fig. 5, 7 und 8).
11. Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einhängekonsolen (18) aus einem ebenen Blech-
Stanzteil gebildet sind (Fig. 4 und 5).
12. Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einhängekonsolen (18) im Abstandsbereich
zwischen den beiden Doppelrasthaken (19) quer zur
ihrer Ebene zick-zack-förmige Verkröpfungen (35)
aufweisen, die bspw. durch Sicken (36) stabilisiert
sind.
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