DE3049346C2 - - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/06Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members
    • E04B9/12Connections between non-parallel members of the supporting construction
    • E04B9/16Connections between non-parallel members of the supporting construction the members lying in different planes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/18Means for suspending the supporting construction

Description

Die Erfindung betrifft eine Tragkonstruktion für Unter­ decken nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Es sind bereits Tragkonstruktionen für Unterdecken be­ kannt, bei denen die Deckenplatten an Profilschienen, vor­ zugsweise T-Schienen, verankert sind und an den Profil­ schienen Hänger angreifen, die aus zwei verstellbaren Tei­ len und somit längeneinstellbar sind. Es sind hierbei auch U-Profilschienen bekannt, die mit ihrer Öffnung nach oben angeordnet werden und einwärts gebogene Schenkelenden auf­ weisen, an welchen Ankerteile der Hänger angreifen.
Eine gattungsgemäße Tragkonstruktion mit U-Profilschienen, deren Öffnungen nach unten angeordnet sind, ist aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 77 10 125 bekannt. Die dort vorgestellte Konstruktion ist jedoch nicht für eine Kreuzschienen-Anordnung einsetzbar. Ein weiterer Nachteil der dortigen Erfindung ist die in der Höhe nicht verstell­ bare Hängerkonstruktion.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trag­ konstruktion für Unterdecken zu schaffen, die mit wenigen stabilen Konstruktionsteilen leicht an unterschiedliche bauseitige Gegebenheiten anpaßbar und rasch und sicher montierbar ist.
Die gestellte Aufgabe wird durch eine Tragkonstruktion mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst.
Die Kreuzschienen-Konstruktion der Erfindung weist sehr stabile Kreuzungspunkte mit einer einfachen Verbindung auf und erlaubt den Einsatz von einstückigen Kurzhängern, deren Angriffsstelle an einer Profilschiene sich zum Ein­ justieren des Abstandes der Tragkonstruktion von einer Gebäudedecke feinstufig verändern läßt.
Bei der Kreuzschienen-Konstruktion sind an den Kreuzungs­ stellen nur einfache, aus Metallblech herstellbare und drehsicher aufsetzbare Anker erforderlich, in welchen mittels eines Bauschraubers mit an das Schienenprofil angepaßtem Kopf eintreibbare Blechschrauben verankert werden können. Mit entsprechenden Lochmustern der Schen­ kel der U-Profilschienen lassen sich Löcher von gelochten Schenkeln von ebenfalls U-förmigen Hängern so in Deckung bringen, daß ein Haltenagel hindurchsteckbar ist. Hierbei weisen die Löcher mindestens eines der beiden U-Bereiche gleiche Durchmesser wie die Löcher der Lochmuster der U- Profilschienenschenkel, aber kleinere Abstände auf, so daß nach Art eines bei Langhängern bekannten Noniussystems bei kleinstufigen Verstellungen des Hängers gegenüber der Schiene immer ein anderes Loch der Hängerschenkel in Deckung mit einem Loch des Lochmusters einer Tragschiene kommen kann.
Vorteilhafte Ausführungsarten des Erfindungsgegenstandes sind in Unteransprüchen aufgeführt.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele des Erfindungsge­ genstandes anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläu­ tert.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt einer Tragkonstruktion mit sich kreuzenden Profilschienen in perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 eine Einzelansicht einer Schienen­ kreuzungsstelle der Tragkonstruktion, teilweise im Schnitt;
Fig. 3 eine gegenüber Fig. 2 um 90° versetzte Ansicht der Schienenkreuzungsstelle;
Fig. 4a-4f verschiedene Ausführungsformen von an den Schienenkreuzungsstellen einsetz­ baren Ankern und ihren Einzelteilen;
Fig. 5a, 5b zwei perspektivische Darstellungen aus unterschiedlichen Richtungen eines Hängers für die Tragkonstruktion;
Fig. 6 eine Darstellung eines mit einer Profilschiene verbundenen Hängers in Längsrichtung der Profilschiene;
Fig. 7 eine Seitenansicht eines mit einer Profilschiene verbundenen Hängers in einer ersten Anordnung;
Fig. 8 eine der Fig. 7 entsprechende Seiten­ ansicht eines Hängers in einer zweiten Anordnung;
Fig. 9 eine den Fig. 7 und 8 entsprechende Seitenansicht eines Hängers in einer dritten Anordnung;
Fig. 10a-10c Skizzen zur Erläuterung der Ausbildung der Lochmuster von Profilschiene und Hänger.
Die in Fig. 1 gezeigte Tragkonstruktion besteht aus U-Profilschienen 10, die kreuzweise angeordnet und mitein­ ander verbunden sind. Beide U-Schenkel 11 jeder U-Profil­ schiene 10 haben eine Länge, die größer ist als die Breite der U-Basis 12. Die Enden beider U-Schenkel 11 sind zu relativ breiten Flanschstegen 13 nach außen abgewinkelt. In beiden U-Schenkeln 11 der U-Profilschienen 10 sind mit­ einander fluchtend in regelmäßigen Abständen Lochmuster 14 ausgebildet. Sie bestehen beim dargestellten Ausführungs­ beispiel aus einer entlang einer Schienenquerschnittslinie verlaufenden mittleren Lochreihe mit drei in gleichmäßigem Abstand voneinander angebrachten Löchern. An diese mitt­ lere Lochreihe schließt sich zu beiden Seiten je eine wei­ tere Lochreihe aus jeweils nur zwei Löchern an, die auf Lücke zu den Löchern der mittleren Lochreihe des Loch­ musters 14 stehen. Auf diese Weise wird ein symmetrisches Lochmuster erzielt. Das Lochmuster könnte aber auch so ausgebildet sein, daß die mittlere Lochreihe nur zwei Lö­ cher und die beiden äußeren Lochreihen je drei Löcher auf­ weisen, wobei wiederum die Löcher der einzelnen Lochreihen auf Lücke zueinander stehen. Auch die U-Basis 12 der U- Profilschienen 10 ist im Bereich der Lochmuster 14 mit jeweils drei Löchern 15 versehen. Zwischen diesen Gruppen von drei Löchern 15 ist zweckmäßig mindestens noch ein weiteres Loch 15 in der U-Basis 12 vorgesehen, an welcher Stelle beim in Fig. 1 dargestellten Tragkonstruktionsaus­ schnitt die oben liegende Querschiene 10 mit den beiden unteren Profilschienen 10 verbunden ist.
Die Verbindung der sich kreuzenden U-Profilschienen 10 erfolgt, wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, mittels einer einzigen Blechschraube 16 und eines U-förmigen Ankers 17 pro Kreuzungsstelle, der als Überwurf-Anker verdrehsicher auf die obere Profilschiene 10 aufgesetzt ist.
Die Anker 17 können verschiedene Ausführungsformen haben. In den Fig. 4a-4f sind vier verschiedene Ankertypen dar­ gestellt. Die in den Fig. 1-3 gezeigte Kreuzungsverbin­ dung ist mittels eines aus den Fig. 4d-4f im einzelnen ersichtlichen Ankers 17 hergestellt. Er weist in seiner Basis einen Querschlitz 18 auf, in welchen ein aus einem Blechstreifen T-förmig gebogener Klips 19 gemäß Fig. 4e oder 4f einsteckbar ist. Die Klipse bilden einen aus dem Schlitz 18 des Ankers 17 herausragenden, haarnadelartig doppelwandigen Steg 20, in welchem ein in ein Endloch 21 mündender Schraubenführungskanal ausgebildet ist, in des­ sen Bereich sich die Blechschraube 16 gemäß Fig. 2 und 3 eindrehen und sicher verankern läßt. Der Kopf 16.1 der Blechschraube 16 liegt gegen die Unterseite der U-Basis 12 der unteren Profilschienen 10 an, und die Blechschraube 16 zieht mittels des Ankers 17 die kreuzende obere Profil­ schiene 10 gegen die U-Basis 12 der unteren Profilschiene 10, wo sie mit den breiten Flanschstegen 13 eine groß­ flächige und entsprechend stabile Auflagefläche hat. Die Blechschrauben 16 lassen sich mittels Schraubern mit an das Rinnenprofil der U-Profilschienen 10 angepaßten Schraubköpfen an den Kreuzungsstellen, an welchen die Profilschienen 10 jeweils Löcher aufweisen, anbringen.
Wie an dem in Fig. 4a dargestellten Anker 17′ ersichtlich ist, können die Anker in ihren Seitenwandungen das gleiche Lochmuster 14 wie die Profilschienen 10 aufweisen, so daß sie auch an den Lochmusterstellen der Profilschienen 10 angebracht werden können, ohne die Funktion dieses Loch­ musters 14 zu stören. Bei dem Anker 17′ nach Fig. 4a wird eine Befestigungsschraube 16 an einer durch Ausdrücken gebildeten Kopfstelle bewirkt. Diese Verankerung reicht für leichte Unterdecken aus. Das gleiche gilt für die in Fig. 4c dargestellte Ausführungsform 17′′′ eines Ankers. Der in Fig. 4b dargestellte Anker 17′′ weist dagegen einen aus drei Blechlagen gebildeten und mit einem Durchgangs­ loch 24 versehenen Basisteil 23 auf, so daß sich in ihm eine Blechschraube über mehrere Gewindegänge und dement­ sprechend stabil verankern kann.
Die Fig. 5a und 5b zeigen einen Kurzhänger 25 in zwei ver­ schiedenen Ansichten, der zum Aufhängen der Profilschie­ nenkonstruktion dient. Der Kurzhänger 25 besteht aus zwei U-förmigen Bereichen 26 und 27, die unterschiedlich ge­ staltet, jedoch über eine gemeinsame U-Basis 28 miteinan­ der verbunden sind. Wie auch aus Fig. 6 ersichtlich ist, ist die gemeinsame Basis 28 im einen U-Bereich 26 breiter als im anderen U-Bereich 27, so daß bei einer Abwinkelung der Basis 28 an der eingeschnürten Übergangsstelle 29 zwi­ schen den beiden Bereichen 26 und 27 die Schenkel des U- Bereiches 26 über die längeren Schenkel des U-Bereiches 27 geschoben werden können, wie dies aus Fig. 8 ersichtlich ist. Schenkel und Basis beider Bereiche 26 und 27 des Kurzhängers 25 sind mit Löchern versehen. Die Schenkel des U-Bereiches 27, die beide ganz und deckungsgleich mit Löchern 30 versehen sind, ragen über das Ende der Basis 28 hinaus und weisen eine abgerundete Ecke 31 auf. Der gegen­ seitige Abstand der Schenkel des U-Bereiches 27 der Kurz­ hänger 25 lassen sich so, wie in den Fig. 7, 8 und 9 ge­ zeigt, über die Profilschienen 10 an den Stellen der Loch­ muster 14 (Fig. 1) schieben. Die Löcher 30 haben den glei­ chen Durchmesser wie die Löcher des Lochmusters 14, doch ist der gegenseitige vertikale Abstand der Löcher 30 klei­ ner oder größer als der gegenseitige Abstand der Löcher des Lochmusters 14 der Profilschienen 10. Dadurch wird er­ reicht, daß bei einem Verschieben des Kurzankers 25 in der Höhe der Profilschiene 10 bereits nach kurzen Ver­ schiebeschritten, die kleiner oder größer sind als der gegenseitige Abstand der einzelnen Löcher 30, ein anderes Loch 30 mit irgendeinem der Löcher des Lochmusters 14 der Profilschiene 10 fluchtet. Durch die miteinander fluchten­ den Löcher kann gemäß Fig. 6 ein Nagel 32 gesteckt und durch Umbiegen gesichert werden, um eine formschlüssige Tragverbindung zwischen Kurzhänger 25 und Profilschiene 10 zu schaffen. Die abgerundete Ecke 31 erlaubt ein Ver­ schwenken des Kurzankers 25 gegenüber der Schiene 10, so daß sich der Kurzhänger 25 in verschiedenen Relativstel­ lungen zu den Profilschienen 10, von denen drei aus den Fig. 7, 8 und 9 ersichtlich sind, anordnen lassen, wodurch sich die Tragkonstruktion auch in sehr geringem Abstand von einer Decke 33, einem Tragbalken 34 o. dgl. befestigen läßt. Die Befestigung erfolgt jeweils mittels einer Schraube 35, die durch eines der Löcher 36 der Basis 28 des Kurzhängers 25 hindurchgeführt wird. Natürlich lassen sich die Kurzhänger 25 auch als Langhänger ausbilden oder mit Langhängern bekannter Bauart verbinden.
Durch die gegenüber den Lochmustern 14 unterschiedlichen Abstände der Löcher 30 und der Anordnung der Löcher 30 in den Schenkeln des U-Bereiches 27 in Form von gegeneinander versetzten Lochreihen, sowohl in Längsrichtung des Kurz­ hängers als auch in seiner Querrichtung dazu, läßt sich die sehr feinstufige Höhenverstellung der Kurzhänger 25 gegenüber den Profilschienen 10 erreichen. Es wird hier das Noniusprinzip angewandt, wie es die bekannten, zwei­ teiligen, sogenannten Noniushänger besitzen, die für lange Abhängungen geeignet sind und von denen eine in Fig. 1 dargestellt und mit der Bezugsziffer 37 bezeichnet ist.
Das Prinzip der bekannten Noniushänger ist in Fig. 10a dargestellt. Es besteht darin, daß der eine Hängerteil (linke Lochreihe) auf einer bestimmten Länge beispiels­ weise acht Löcher nit gleichmäßigem Abstand aufweist, während der andere Hängerteil (rechte Lochreihe) in einem deckungsgleichen Lochbereich über die gleiche Strecke bei­ spielsweise neun Löcher aufweist, die dementsprechend einen etwas kleineren gegenseitigen Abstand besitzen. Durch eine Verschiebung des zweiten Teiles um ein Achtel des Lochabstandes des ersten Teiles fluchtet bereits wie­ der ein anderes Loch des ersten Hängerteiles mit einem anderen Loch des zweiten Hängerteiles, so daß ein Nagel zur Fixierung dieser Stellung in die fluchtenden Löcher eingesteckt werden kann. Bei den Kurzhängern 25 wird nun im Prinzip die rechte Lochreihe der Fig. 10a gemäß 10b auf zwei parallele Lochreihen oder gemäß 10c auf drei paralle­ le Lochreihen verteilt, wobei die gegenseitigen Lochab­ stände der einzelnen Lochreihen gleichbleiben, die Löcher der einzelnen Lochreihen der Fig. 10b und 10c aber gegeneinander jeweils versetzt sind. Dieses gedrängte Noniusprinzip, das zu einer Verkürzung der die Lochreihen tragenden Vorrichtungsteile führt, wird bei den Kurzhän­ gern 25 und auch für die erste Lochreihe mit den größeren Lochabständen durch die Lochmuster 14 bei den Profilschie­ nen 10 angewandt.

Claims (11)

1. Tragkonstruktion für Unterdecken, mit in einer Lage in vorgegebenen Abständen parallel zueinander verlau­ fenden U-Profilschienen, an welchen Deckenplatten ver­ ankerbar sind, und mit Hängern, über welche die U-Pro­ filschienen mit einer Gebäudedecke verbunden sind, wobei die U-Profilschienen mit ihrer Öffnung nach unten angeordnet sind, U-Schenkel aufweisen, deren Länge größer ist als die Breite der U-Basis, und mit nach außen zu Flanschen abgewinkelten Schenkelenden versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ver­ ankern der Hänger (25) in den beiden Schenkeln (11) der U-Profilschienen (10) miteinander fluchtend in regelmäßigen Abständen in Profillängsrichtung mehrere jeweils aus mehreren, in unterschiedlichen Abständen von den Schenkelenden angeordneten Löchern bestehende Lochmuster (14) ausgebildet sind, daß in der U-Basis (12) an der Stelle zwischen zwei miteinander fluchten­ den Lochmustern (14) in den beiden U-Schenkeln (11) jeweils mindestens ein Loch (15) ausgebildet ist, daß oberhalb dieser Lage von U-Profilschienen (10) eine zweite Lage gleicher U-Profilschienen (10) in vorge­ gebenen Abständen zueinander angeordnet ist, welche die unteren U-Profilschienen (10) kreuzen, wobei die sich kreuzenden U-Profilschienen (10) an den Überkreu­ zungsstellen jeweils mittels einer durch das Loch (15) in der U-Basis (12) der unteren und das Loch (15) in der U-Basis (12) der kreuzenden oberen U-Profilschiene (10) hindurchgeführten und in einen auf die obere U- Profilschiene (10) aufgesetzten, den U-Basisbereich seitlich übergreifenden Anker (17) eingedrehten Blech­ schraube (16) miteinander verbunden sind.
2. Tragkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Anker (17, 17′, 17′′, 17′′′) U-förmig gestaltet ist und in seiner U-Basis eine enge Öffnung (22, 24) oder einen Querschlitz (18) zum Verankern der Blechschraube (16) oder eines zur Aufnahme der Blech­ schraube dienenden Widerlagerteiles (19) vorgesehen ist.
3. Tragkonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Widerlagerteil (19) aus einem haarnadel­ förmig gebogenen Blechstreifen mit eng aneinanderlie­ genden Schenkeln besteht, zwischen welche sich die Blechschraube (16) in Parallellage einarbeiten kann.
4. Tragkonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der aus einem Blechstreifen geformte Anker (17′′) an seiner die Eindrehöffnung (24) für die Schraube aufweisenden Basis (23) mehrlagig ausgebildet ist.
5. Tragkonstruktion nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Anker (17′) in seinen U-Schenkeln jeweils ein dem Lochmuster (14) in den U-Schenkeln (11) der U-Profilschienen (10) gleiches und mit diesem in Deckung zu bringendes Lochmuster (14) aufweist.
6. Tragkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Lochmuster (14) der U-Schenkel (11) der U-Profilschienen (10) die Löcher symmetrisch zu einer Querschnittsebene der U-Profil­ schiene (10) angeordnet sind.
7. Tragkonstruktion nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß das Lochmuster (14) drei parallele Lochreihen aufweist und die Löcher der beiden äußeren Lochreihen auf Lücke zu den Löchern der mittleren Lochreihe stehen.
8. Tragkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hänger (25) aus zwei unterschiedlich ausgestalteten, über eine gemeinsame U-Basis (28) miteinander verbundenen U-Profilen (26, 27) mit gelochten U-Schenkeln besteht, wobei die Löcher (30) mindestens eines der beiden U-Profile (26, 27) gleiche Durchmesser wie die Löcher der Lochmuster (14) in den U-Profilschienenschenkeln (11), aber kleinere gegenseitige Abstände aufweisen.
9. Tragkonstruktion nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die U-Basis (28) im Bereich des einen U-Pro­ fils (26) jedes Hängers (25) gegenüber der U-Basis (28) im Bereich des anderen U-Profils (27) abgewinkelt ist.
10. Tragkonstruktion nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Basis (28) im Bereich der beiden U-Profile (26, 27) jedes Hängers (25) unterschiedlich breit ist und jeweils mindestens ein Loch (36) aufweist und daß die Lochung (30) in den Schenkeln des einen U-Profils (27) sowohl in Längs­ richtung der Hänger (25) als auch quer dazu mehrere gegeneinander versetzte Lochreihen aufweist.
11. Tragkonstruktion nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die gelochten U-Schenkel des einen U-Bereiches (27) am Ende des Hängers (25) eine abgerundete Ecke (31) aufweisen.
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