DE7704640U1 - Tragschiene zur klemmbefestigung von paneelen - Google Patents

Tragschiene zur klemmbefestigung von paneelen

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DE7704640U1 DE19777704640 DE7704640U DE7704640U1 DE 7704640 U1 DE7704640 U1 DE 7704640U1 DE 19777704640 DE19777704640 DE 19777704640 DE 7704640 U DE7704640 U DE 7704640U DE 7704640 U1 DE7704640 U1 DE 7704640U1
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    • E04B9/06Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members
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    • E04B9/34Grid-like or open-work ceilings, e.g. lattice type box-like modules, acoustic baffles
    • E04B9/36Grid-like or open-work ceilings, e.g. lattice type box-like modules, acoustic baffles consisting of parallel slats
    • E04B9/363Grid-like or open-work ceilings, e.g. lattice type box-like modules, acoustic baffles consisting of parallel slats the principal plane of the slats being horizontal
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0803Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements

Description

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PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÖLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER
f-th 72 6o5
Metallbau GmbH Henrich und Schweisfurth Am Glaskopf 13, 5244 Daaden
Tragschiene zur Klemmbefestigung von Paneelen
Die Neuerung betrifft eine Tragschiene zur Klemmbefestigung von Paneelen beim Abhängen von Paneeldecken und/oder für Wandverkleidungen, welche an der Anlagefläche für die Paneele mindestens zwei Reihen von in vorbestimmten Rasterabständen zueinander angeordneten Klemmhaken aufweist, wobei jeweils zwei in entgegengesetzten Richtungen abgebogenen Klemmhaken an die Paneele angeformte Klemmschenkel hintergreifen.
Eine Tragschiene dieser Art ist bekannt geworden durch das DT-Gbm 74 06 359. Sie zeichnet sich dadurch aus, daß sämtliche Klemmhaken der einen Reihe in die eine Richtung und sämtliche Klemmhaken der anderen Reihe in die andere Richtung abgebogen sind und dadurch jedes Klemmhakenpaar einen in die eine Richtung und einen in die andere Richtung abgebogenen Klemmhaken aufweist. Durch diese Anordnung der Klemmhaken wird erreicht, daß an den Tragschienen im Bedarfsfall eine große Anzahl verschiedener Paneelbreiten befestigt werden kann, weil der Rasterabstand zwischen aufeinanderfolgenden Klemmhaken verhältnismäßig klein wählbar ist. Für die verschiedensten Anwendungsfälle können daher Tragschienen in ein und derselben Ausführungsform benutzt werden.
Da die in der gleichen Richtung abgebogenen Klemmhaken auch immer in der gleichen Reihe liegen, ergibt sich bei den bekannten Tragschienen der Nachteil, daß jedes an einer Paneele an-
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greifende Klemmhakenpaar aus zwei sich schräg zur Längs eich se der Tragschiene gegenüberliegenden Klemmhaken gebildet wird. Durch diese Relativlage der Klemmhaken wird deren Halteeffekt beeinträchtigt, well sie sich nicht exakt in Querrichtung zu den befestigten Paneelen gegenüberliegen, wie das bei Tragschienen der Fall ist, bei denen in jeder der beiden parallelen Klemmhaken-Reihen bspw. die beiden Klemmhaken des ersten, dritten, fünften und siebten usw. Klemmhakenpaares in die eine Richtung und die beiden Klemmhaken des zweiten, vierten, sechsten, achten usw. Klemmhakenpaares in die andere Richtung abgebogen sind.
Die zuletzte beschriebene Bauart von Tragschienen bietet zwar den Paneelen einen besseren Halt als die Tragschienen nach dem DT-Gbm 7 4o6 359, jedoch ergibt sich hier der Nachteil, daß die Variationsmöglichkeiten hinsichtlich der Paneelbreite sehr eingeengt sind. So kann die kleinste Paneelbreite entsprechend dem einfachen Klemmhakenpaar-Abstand ausgebildet sein. Die nächst größere Paneelbreite muß schon dem dreifachen Klemmhakenpaar-Abstand entsprechen, während die folgende Paneelbreite auf den fünffachen Klemmhakenpaar-Abstand abgestimmt sein muß usw.
Zweck der Neuerung ist es, die bei beiden bekannten Ausführungsformen von Tragschienen auftretenden Schwierigkeiten zu beseitigen, deren jeweilige Vorteile jedoch konsequent zu nutzen. Demnach liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, eine Tragschiene der eingangs aufgezeigten Gattung zu schaffen, die es einerseits ermöglicht, die zu befestigenden Paneele in jeder Klemmhakenreihe an zwei Punkten zu fixieren und andererseits die Befestigung von Paneelen ermöglicht, deren Breite dem einfachen, zweifachen, dreifachen, vierfachen, fünffachen usw. Klemmhakenpaar-Abstand entspricht.
Die Lösung dieses Problems wird neuerungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Klemmhaken jeweils von schräg zur Längerichtung der Reihen aus der Anlagefläche herausgeformten
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PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICR · GSRD MÖLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER
Zungen gebildet sind und sich dabei in jeder Reihe zwei Gruppen von Zungen befinden, deren freie Enden zueinander entgegenge-
! setzt gerichtet auf der gleichen Längsmittellinie liegen, während die Wurzeln der beiden Zungen-Gruppen seitlich zu dieser ; Längsmittellinie versetzt im Abstand nebeneinander angeordnet
, sind.
! Als besonders vorteilhaft hat es sich nach der Neuerung erwiesen,
wsim die Wurzeln von jeweils zwei den verschiedenen Gruppen angehörenden Zungen einer Reihe auf der gleichen Querebene liegen.
Nach einem anderen Weiterbildungsmerkmal der Neuerung ist vorgesehen, daß die beiden parallelen Längskanten jeder Zunge unter einem Winkel von 45° gegen die Längsrichtung bzw. Längsmittellinie der Reihen geneigt verlaufen, während die freien Enden der Zungen und deren Wurzeln quer zur Längsrichtung bzw. Längsmittellinie der Reihen gerichtet sind.
Bei einer möglichen Ausführungsform der Tragschiene können die die Klemmhaken bildenden Zungen mit ihren Endabschnitten im Abstand parallel zur Anlagefläche für die Paneele verlaufen. Nach der Neuerung ist es aber auch möglich, die die KlGJimhaken bildenden Zungen unter einem spitzen Winkel, von bspw. 45° gegen die Anlagefläche für die Paneele geneigt verlaufen zu lassen. Welche der beiden möglichen Ausführungsformen von Kl^mmhaken an den Tragschienen vorgesehen wird, hängt im wesentlichen vom Querschnittsprofil der an den Tragschienen zu befestigenden Paneele ab.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn an den neuerungsgemäßen Tragschienen die Anlageflächen für die Paneele von zwei in gleicher Ebene liegenden Flanschen gebildet sind, deren Randkanten jeweils neben den freien Zungenenden der Klemmhaken Quereinschnitte haben, zwischen denen abbiegbare Lappen gebildet sind. Nach dem Befestigen der Paneele an den Klemmhakenpaaren lassen sich diese Lappen in den Zwischenraum zwischen zwei Paneele abbiegen, so daß diese gegen unerwünschtes Lösen
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PATENTANWÄLTE FAV. HEMMERICH · GERD MÖLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER
aus den Klemmhaken zusätzlich gesichert werden. Das Abbiegen dieser Lappen empfiehlt sich insbesondere, wenn die Paneele zur Verkleidung von Außenfassaden benutzt werden, weil hierdurch gewissermaßen eine Sturmsicherung der Paneele erreicht wird.
Nach einem anderen Neuerungsmerkmal ist vorgesehen, daß die im wesentlichen quer zu den Flanschen gerichteten Wände der Tragschiene mit einem in ihrer Längsrichtung verlaufenden Lochraster versehen sind, welches Halteeingriffe für die Enden von federnden Halteklammern bildet. Andererseits kann aber auch der parallel zu den Flanschen gerichtete Steg ein in seiner Längsrichtung verlaufendes Lochraster aufweisen, innerhalb welchem wenigstens jedes zweite Loch mit radialen Erweiterungsschlitzen versehen ist. Auch dieses Lochraster kann Befestigungsmittel für die Tragschienen aufnehmen.
Es ist zwar möglich, den Tragschienen einen im wesentlichen C-förmigen Querschnitt zu geben, jedoch hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, diese Tragschienen mit einem sogenannten Kutprofil zu fertigen.
Anhand der Zeichnung soll der Gegenstand der Neuerung nunmehr ausführlich beschrieben werden. Dabei zeigt
Fig. 1 in räumlicher Draufsichtdarstellung einen Teilabschnitt einer neuerungsgemäßen Tragschiene, *
Fig. 2 einen Draufsicht auf einen für die Herstellung der neuerungsgemäßen Tragschiene vorbereiteten Blechstreifen,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die fertige Tragschiene,
Fig. 4 in vergrößertem Maßstab eine Draufsicht auf den in Fig. mit IV gekennzeichneten Ausschnitt einer Tragschiene,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4 zur Verdeutlichung der Klemmhaken-Form,
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung mit einer abgewandelten Form der Klemmhaken, während die
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Flgn. 7 bis 11 in vereinfachter schematischer Darstellung verschiedene Zuordnungen von Paneelen zu den neuerungsgemäßen Tragschienen wiedergeben.
In Fig. 1 der Zeichnung ist eine bevorzugte Profilform für Tragschienen gezeigt, die zur Klemmbefestigung von Paneelen beim Abhängen von Paneeldecken und/oder für Wandverkleidungen dienen.
Die Tragschiene 1 hat ein sogenanntes Hutprofil, das zwei parallele und in gleicher Ebene liegende Flansche 2 aufweist, die mit einem trapezförmig gestalteten Rinnenprofil 3 einstückig verbunden sind. Dieses Rinnenprofil 3 hat dabei zwei Seitenwände 4, die miteinander durch einen Steg 5 verbunden sind, welcher sich parallel zu den beiden Flanschen 2 erstreckt.
Im Steg 5 des Rinnenprofils 3 sind Ausnehmungen 6 und 7 abwechselnd in Längsrichtung hintereinanderliegend vorgesehen, wobei die Ausnehmungen 6 als Rundlöcher mit radialen Erweiterungsschlitzen δ ausgebildet sind, während die Ausnehmungen 7 aus einfachen Rundlöchern bestehen. Die Ausnehmungen 6 und sind dabei mit einem vorbestimmten Teilungsraster im Steg 5 angeordnet. Auch die beiden Seitenwände 4 des Rinnenprofils sind mit Durchbrüchen 9 in Form von Löchern ausgestattet, die in einem vorbestimmten Teilungsraster hintereinander liegen.
In jedem der beiden Flansche 2 der Tragschiene 1 sind in einer Reihe hintereinander Klemmhaken 1o vorgesehen, und zwar weist jede dieser Reihe zwei Gruppen 1o' und 1o" von Klemmhaken auf.
Sämtliche Klemmhaken 1o werden durch aus den Flanschen 2 ausgestanzte Zungen gebildet, wobei die freien Enden der in der Gruppe 1o* liegenden Klemmhaken 1o bspw. nach links und die freien Enden der in der Gruppe 1o" liegenden Klemmhaken 1o nach rechte gerichtet.
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Jeweils ein Klemmhaken 1o aus der einen Gruppe 1o' bildet zusammen mit irgend einem Klemmhaken 1o aus der Gruppe 1ο" ein Klemmhakenpaar, welches zur Halterung eines Paneels benutzt werden kann.
Aus Fig. 1, besonders deutlich aus den Fig. 2 und 4, ist ersichtlich/ daß die die Klemmhaken 1o bildenden Zungen schräg zur Längsrichtung der Flansche 2 ausgestanzt sind, und zwar so, aaß die freien Enden sämtlicher in einer Reihe liegenden Klemmhaken 1o auf der gleichen Längsmittellinie 11 liegen, und zwar gleichgültig, ob die Klemmhaken 1o dieser Reihe der Gruppe 1ο1 oder der Gruppe 1o" angehören. Die Wurzeln der der Gruppe 1ο1 angehörenden Klemmhaken 1o liegen jedoch rechts neben der Längsmittellinie 11, während die Wurzeln 12 der der Gruppe 1o" angehörenden Klemmhaken 1o sich links von der Längsmitteilinie 11 befinden. Die Wurzeln 12 je eines der Gruppe Io' und eines der Cruppe 1o" angehörenden Klemmhakens 1o liegen dabei auf einer gemeinsamen/ quer zur Längsmittellinie 11 gerichteten Linie 13/ und zwar haben sie einen seitlichen Abstand voneinander, so daß zwischen ihnen ein Steg 14 bestehen bleibt.
Die beiden parallelen Längskanten 15 jeder Klemmzunge 1o verlaufen vorzugsweise unter 45° gegen die Längsmittellinie 11 geneigt, während sich die freien Enden dieser Klemmhaken 1o quer zur Längsmittellinie 11 erstrecken. Der Vorteil dieser rombenförmigen Ausbildung der Klemmzungen 1o besteht darin., daß in jeder Reihe die beiden Gruppen 1o' und 1o" von Klemmhaken 1o dicht beieinander liegen und dabei unmittelbar in dieser Reihe miteinander Klemmhakenpaare bilden können. Jedes zu ^festigende Paneel kann daher an jedem Schenkel 2 der Tragschiene 1 durch ein Klemmhakenpaar gehalten und so sicher in seiner Lage fixiert werden. Das jeweilige Klemmhakenpaar besteht dabei aus einem Klemmhaken 1o der Gruppe 1o' und einem Klemmhaken 1o der Gruppe
Damit die durch die Klemmhakenpaare an der Tragschiene 1 gehalte nen Paneele, bspw. zur Sturmsicherung zusätzlich verriegelt
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werden können, sind in die Randkanten der beiden F-. an sehe 2 Quereinschnitte 16 eingearbeitet, die in ihrem Abstand voneinander auf den Abstand der Klemmzungen abgestimmt sind. Die jeweils zwischen zwei Quereinschnitten 16 stehenbleibenden Lappen 17 lassen sich dabei aus der Ebene der Flansche 2, bspw. längs der in Fig. 4 gestrichelt angedeuteten Linie abbiegen, so daß sie zwischen die äußeren Längskanten zweier benachbarter Paneele eingreifen.
Aus Fig. 4 der Zeichnung ist noch deutlich zu sehen, daß die freien Enden sämtlicher in einer Reihe liegenden Klemmhaken 1o symmetrisch zur LängsmittelLinie 11 angeordnet sind, d.h., mit gleichen Breitenabschnitten jeweils rechts und links dieser Längsmittellinie 11 liegen.
Aus Fig. 5 der Zeichnung geht hervor, daß bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Tragschiene 1 die freien Endabschnitte aller Klemmhaken 1o sich im Abstand parallel zur Flanschebene erstrecken, dergestalt, daß sie einen rechtwinklig abgebogenen Randstreifen 18 der Paneele 19 untergreifen können. Gemäß Fig. 6 ist es aber auch möglich, die Klemmhaken 1o so aus der Ebene der Flansche 2 abzubiegen, daß sie unter einem spitzen Winkel von .45° gegen diese Ebene geneigt verlaufen. In diesem Falls untergreifen die Klemmhaken 1o stumpfwinklig abgebogene Randstreifen 2o der Paneele 19.
In Fig. 7 der Zeichnung ist schematisch die Zuordnung von Paneelen 19 zu einer Tragschiene 1 gezeigt. Diese Paneele 19 haben dabei eine Breite, die auf den kleinstmöglichen Abstand eines an der Tragschiene 1 ausgebildeten Klemmhakenpaares 1o bzw. 1o', 1o" abgestimmt ist. Zwischen benachbarten Paneelen 19 ergibt sich dabei ein Abstand, der ebenfalls durch den kleinstmöglichen Abstand eines Klemmhakenpaares bestimmt wird.
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Nach Fig. 8 werden Paneele 19 an der Tragschiene 1 befestigt, deren Breite auf den nächst größeren Abstand eines Klemmhakenpaares abgestimmt ist, so daß nach deren Befestigung an der Tragschiene 1 je ein Klemmhaken 1o aus der Gruppe 1o' und ein Klemmhaken 1o aus der Gruppe 1o" unbenutzt überbrückt wird. Der Abstand zwischen zwei benachbarten Paneelen 19 ist wiederum durch den kleinstmöglichen Abstand eines Klemmhakenpaares bes timmt.
Fig. 9 zeigt Paneele 19, deren Breite dem Dreifachen des kleinstmöglichen Abstandes eines Klemmhakenpaares entspricht, so daß bei deren Befestigung an der Tragschiene 1 zwei Klemmhaken 1o aus der Gruppe 1ο1 und ebenfalls zwei Klemmhaken aus der Gruppe 1o" vom Paneel 19 unbenutzt überbrückt werden. Die Spaltbreite zwischen zwei benachbarten Paneelen 19 ist auch hier wiederum durch den kleinstmöglichen Abstand eines Klemmhakenpaares bestimmt.
Die in Fig. 1o dargestellten Paneele 19 sind so ausgebildet, daß sie an der Tragschiene 1 nahezu fugenlos nebeneinanderliegend befestigt werden können. Das ist durch eine besondere Randprofilierung der Paneele 19 möglich, so daß zwei benachbarte Paneele 19 jeweils mit zwei unmittelbar nebeneinander liegenden Klemmhaken Io in Halteeingriff gebracht werden können. Der mit dem einen Paneel 19 in Eingriff kommende Klemmhaken 1o gehört dabei der Gruppe 1o' an, während der mit dem anderen Paneel 19 in Eingriff kommende Klemmhaken 1o aus der Gruppe 1o" stammt.
Schließlich ist in Fig. 11 noch die Zuordnung mehrerer Paneele 19 zu einer Klemmschiene 1 gezeigt, bei der die Klemmhaken 1o die aus der Fig. 6 ersichtliche Gestaltung aufweisen.
Aus den Fig. 7, 8, 9 und 11 geht auch noch hervor, wie die aus der Ebene der Flansche 2 von der Tragschiene 1 abgebogenen Lappen 17 in die Fuge zwischen zwei benachbarten Paneelen 19 eingreifen, um die Paneele 19 in ihrer Befestigungslage an
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den Tragschienen 1 zu fixieren.
Abschließend sei darauf hingewiesen, daß die in den Seitenwänden 4 der Tragschienen 1 vorgesehenen Löcher 9 als Halteeingriffe für die Enden von federnden Halteklammern benutzt werden können, mit denen sich die Tragschienen 1 an einer Raumdecke o.dgl. aufhängen lassen. Auch die im Steg 5 der Tragschienen 1 angeordneten Durchbrechungen 6 und 7 können für den Eingriff von Befestigungsinitteln benutzt werden, die an der Raumdecke oder an einer Wand verankert sind. Besonders die die radialen Erweiterungsschlitze 8 aufweisenden Löcher 6 können dabei in Verbindung mit entsprechend profilierten Drehriegeln zur Schnellbefestigung der Tragschienen 1 in Benutzung genommen werden.
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Claims (9)

1. Tragschiene zur Klemmbefestigung von Paneelen beim Abhängen von Paneeldecken und/oder für Wandverkleidungen, welche an der Anlagefläche für die Paneele mindestens zwei Reihen von in vorbestimmten Rasterabständen zueinander angeordneten Klemmhaken aufweist, wobei jeweils zwei in entgegengesetzten Richtungen abgebogene Klemmhaken an die Paneele an("sformte Klemmschenkel hintergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kleminhaken (1o) jeweils von schräg zur Längsrichtung (11-11) der Reihen aus der Anlagefläche (2) herausgeformten Zungen gebildet sind und sich dabei in jeder Reihe zwei Gruppen (1ο1 und 1o") von Zungen befinden, deren freie Enden zueinander entgegengesetzt gerichtet auf der gleichen Längsmittellinie (11-11) liegen während die Wurzeln der beiden Zungengruppen seitlich zu dieser Längsmittellinie (11-11? versetzt im Abstand (14) nebeneinander angeordnet sind.
2. Tragschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wurzeln von jeweils zwei verschiedenen Gruppen (1ο1 und 1o") angehörenden Zungen einer Reihe auf der gleichen Querebene (13-13) liegen.
3. Tragschiene nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
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daß die beiden parallelen Längskanten (15) jeder Zunge unter einem Winkel von 45° gegen die Längsrichtung (11-11) der Reihen geneigt verlaufen, während die freien Zungenenden und deren Wurzeln quer zur Längsrichtung der Reihen gerichtet sind.
4. Tragschiene nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Klemmhaken (1o) bildenden Zungen mit ihren Endabschnitten im Abstand parallel zur Anlagefläche (2) für die Paneele (19) verlaufen (Fig. 5).
5. Tragschiene nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
J daß die die Klemmhaken (1o) bildenden Zungen unter einem
spitzen Winkel, von beispielsweise 45 gegen die Anlage-
f fläche (2) für die Paneele (19) geneigt verlaufen (Fig. 6).
6. Tragschiene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlageflächen (2) für die Pannele (19) von zwei
« in gleicher Ebene liegenden Flanschen (2) gebildet sind,
deren Randkanten jeweils neben den freien Zungenenden
ι; der Klemmhaken (1o) Quereinschnitte (16) haben, zwischen
denen abbiegbare Lappen (17) gebildet sind.
l. 4
■:
7. Tragschiene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch ge kern zeichnet, daß die im wesentlichen quer zu den Flanschen (2) gerichteten Wände (4) mit einem in ihrer Längsrichtung verlau-
] fenden Lochraster (9) versehen sinü, welche Halteein
griffe für die Enden von federnden Halteklammern bildet.
ι :
PATENTANWÄLTE F.W. HfcMMERICH · GERD MÖLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER
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8. Tragschiene nach einem oder mehreren der Ansprüche £.. 1 bis 7, ^ dadurch gekennzeichnet, daß der parallel zu den Flanschen (2) gerichtete Steg (5) ein in seiner Längsrichtung verlaufendes Lochraster (6,7) aufweist, innerhalb welchem wenigstens jedes zweite Loch (6) mit radialen Erweiterungsschlitzen (8) versehen ist.
9. Tragschiene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Hutprofil-Querschnitt aufweist.
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DE (1) DE7704640U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0005837A1 (de) * 1978-06-07 1979-12-12 Peter Dipl.-Ing. Wagner Befestigungsvorrichtung für Fassadenelemente
DE3029062A1 (de) * 1980-07-31 1982-02-18 Reinwarth, Klaus, 7244 Waldachtal Stabfoermiges tragelement fuer einen putztraeger
DE3827371A1 (de) * 1988-08-12 1990-02-15 Roeoesli Franz Unterkonstruktion fuer die befestigung von paneelen an einer decke, wand o. dgl. flaeche eines bauwerks

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DE3827371A1 (de) * 1988-08-12 1990-02-15 Roeoesli Franz Unterkonstruktion fuer die befestigung von paneelen an einer decke, wand o. dgl. flaeche eines bauwerks

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