DE7704640U1 - Tragschiene zur klemmbefestigung von paneelen - Google Patents
Tragschiene zur klemmbefestigung von paneelenInfo
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- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B9/00—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
- E04B9/06—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members
- E04B9/065—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members comprising supporting beams having a folded cross-section
-
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- E04B9/34—Grid-like or open-work ceilings, e.g. lattice type box-like modules, acoustic baffles
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-
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- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/0801—Separate fastening elements
- E04F13/0803—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
Description
• · ι ι τ *···»* · t
f-th 72 6o5
Metallbau GmbH Henrich und Schweisfurth Am Glaskopf 13, 5244 Daaden
Die Neuerung betrifft eine Tragschiene zur Klemmbefestigung von Paneelen beim Abhängen von Paneeldecken und/oder für
Wandverkleidungen, welche an der Anlagefläche für die Paneele mindestens zwei Reihen von in vorbestimmten Rasterabständen
zueinander angeordneten Klemmhaken aufweist, wobei jeweils zwei in entgegengesetzten Richtungen abgebogenen Klemmhaken
an die Paneele angeformte Klemmschenkel hintergreifen.
Eine Tragschiene dieser Art ist bekannt geworden durch das
DT-Gbm 74 06 359. Sie zeichnet sich dadurch aus, daß sämtliche Klemmhaken der einen Reihe in die eine Richtung und sämtliche
Klemmhaken der anderen Reihe in die andere Richtung abgebogen sind und dadurch jedes Klemmhakenpaar einen in die eine Richtung
und einen in die andere Richtung abgebogenen Klemmhaken aufweist. Durch diese Anordnung der Klemmhaken wird erreicht,
daß an den Tragschienen im Bedarfsfall eine große Anzahl verschiedener Paneelbreiten befestigt werden kann, weil der Rasterabstand zwischen aufeinanderfolgenden Klemmhaken verhältnismäßig
klein wählbar ist. Für die verschiedensten Anwendungsfälle
können daher Tragschienen in ein und derselben Ausführungsform benutzt werden.
Da die in der gleichen Richtung abgebogenen Klemmhaken auch
immer in der gleichen Reihe liegen, ergibt sich bei den bekannten Tragschienen der Nachteil, daß jedes an einer Paneele an-
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greifende Klemmhakenpaar aus zwei sich schräg zur Längs eich se
der Tragschiene gegenüberliegenden Klemmhaken gebildet wird. Durch diese Relativlage der Klemmhaken wird deren Halteeffekt
beeinträchtigt, well sie sich nicht exakt in Querrichtung zu den befestigten Paneelen gegenüberliegen, wie das bei Tragschienen
der Fall ist, bei denen in jeder der beiden parallelen Klemmhaken-Reihen bspw. die beiden Klemmhaken des ersten,
dritten, fünften und siebten usw. Klemmhakenpaares in die eine Richtung und die beiden Klemmhaken des zweiten, vierten, sechsten,
achten usw. Klemmhakenpaares in die andere Richtung abgebogen
sind.
Die zuletzte beschriebene Bauart von Tragschienen bietet zwar den Paneelen einen besseren Halt als die Tragschienen nach
dem DT-Gbm 7 4o6 359, jedoch ergibt sich hier der Nachteil,
daß die Variationsmöglichkeiten hinsichtlich der Paneelbreite sehr eingeengt sind. So kann die kleinste Paneelbreite entsprechend dem einfachen Klemmhakenpaar-Abstand ausgebildet sein.
Die nächst größere Paneelbreite muß schon dem dreifachen Klemmhakenpaar-Abstand entsprechen, während die folgende Paneelbreite
auf den fünffachen Klemmhakenpaar-Abstand abgestimmt sein muß usw.
Zweck der Neuerung ist es, die bei beiden bekannten Ausführungsformen von Tragschienen auftretenden Schwierigkeiten zu beseitigen, deren jeweilige Vorteile jedoch konsequent zu nutzen.
Demnach liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, eine Tragschiene der eingangs aufgezeigten Gattung zu schaffen, die es einerseits
ermöglicht, die zu befestigenden Paneele in jeder Klemmhakenreihe an zwei Punkten zu fixieren und andererseits die Befestigung von Paneelen ermöglicht, deren Breite dem einfachen, zweifachen, dreifachen, vierfachen, fünffachen usw. Klemmhakenpaar-Abstand entspricht.
Die Lösung dieses Problems wird neuerungsgemäß im wesentlichen
dadurch erreicht, daß die Klemmhaken jeweils von schräg zur Längerichtung der Reihen aus der Anlagefläche herausgeformten
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Zungen gebildet sind und sich dabei in jeder Reihe zwei Gruppen von Zungen befinden, deren freie Enden zueinander entgegenge-
! setzt gerichtet auf der gleichen Längsmittellinie liegen, während
die Wurzeln der beiden Zungen-Gruppen seitlich zu dieser ; Längsmittellinie versetzt im Abstand nebeneinander angeordnet
, sind.
! Als besonders vorteilhaft hat es sich nach der Neuerung erwiesen,
wsim die Wurzeln von jeweils zwei den verschiedenen Gruppen angehörenden
Zungen einer Reihe auf der gleichen Querebene liegen.
Nach einem anderen Weiterbildungsmerkmal der Neuerung ist vorgesehen,
daß die beiden parallelen Längskanten jeder Zunge unter einem Winkel von 45° gegen die Längsrichtung bzw. Längsmittellinie
der Reihen geneigt verlaufen, während die freien Enden der Zungen und deren Wurzeln quer zur Längsrichtung bzw. Längsmittellinie
der Reihen gerichtet sind.
Bei einer möglichen Ausführungsform der Tragschiene können die
die Klemmhaken bildenden Zungen mit ihren Endabschnitten im Abstand parallel zur Anlagefläche für die Paneele verlaufen.
Nach der Neuerung ist es aber auch möglich, die die KlGJimhaken
bildenden Zungen unter einem spitzen Winkel, von bspw. 45° gegen die Anlagefläche für die Paneele geneigt verlaufen zu
lassen. Welche der beiden möglichen Ausführungsformen von Kl^mmhaken
an den Tragschienen vorgesehen wird, hängt im wesentlichen vom Querschnittsprofil der an den Tragschienen zu befestigenden
Paneele ab.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn an den neuerungsgemäßen Tragschienen die Anlageflächen für die Paneele
von zwei in gleicher Ebene liegenden Flanschen gebildet sind, deren Randkanten jeweils neben den freien Zungenenden der Klemmhaken
Quereinschnitte haben, zwischen denen abbiegbare Lappen gebildet sind. Nach dem Befestigen der Paneele an den Klemmhakenpaaren
lassen sich diese Lappen in den Zwischenraum zwischen zwei Paneele abbiegen, so daß diese gegen unerwünschtes Lösen
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It. I · ·
aus den Klemmhaken zusätzlich gesichert werden. Das Abbiegen dieser Lappen empfiehlt sich insbesondere, wenn die Paneele
zur Verkleidung von Außenfassaden benutzt werden, weil hierdurch gewissermaßen eine Sturmsicherung der Paneele erreicht
wird.
Nach einem anderen Neuerungsmerkmal ist vorgesehen, daß die im wesentlichen quer zu den Flanschen gerichteten Wände der Tragschiene
mit einem in ihrer Längsrichtung verlaufenden Lochraster versehen sind, welches Halteeingriffe für die Enden von
federnden Halteklammern bildet. Andererseits kann aber auch der parallel zu den Flanschen gerichtete Steg ein in seiner Längsrichtung
verlaufendes Lochraster aufweisen, innerhalb welchem wenigstens jedes zweite Loch mit radialen Erweiterungsschlitzen
versehen ist. Auch dieses Lochraster kann Befestigungsmittel für die Tragschienen aufnehmen.
Es ist zwar möglich, den Tragschienen einen im wesentlichen C-förmigen Querschnitt zu geben, jedoch hat es sich als besonders
zweckmäßig erwiesen, diese Tragschienen mit einem sogenannten Kutprofil zu fertigen.
Anhand der Zeichnung soll der Gegenstand der Neuerung nunmehr ausführlich beschrieben werden. Dabei zeigt
Fig. 1 in räumlicher Draufsichtdarstellung einen Teilabschnitt
einer neuerungsgemäßen Tragschiene, *
Fig. 2 einen Draufsicht auf einen für die Herstellung der neuerungsgemäßen
Tragschiene vorbereiteten Blechstreifen,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die fertige Tragschiene,
Fig. 4 in vergrößertem Maßstab eine Draufsicht auf den in Fig. mit IV gekennzeichneten Ausschnitt einer Tragschiene,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4 zur Verdeutlichung
der Klemmhaken-Form,
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung mit einer abgewandelten Form der Klemmhaken, während die
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~*'4O
Flgn. 7 bis 11 in vereinfachter schematischer Darstellung verschiedene
Zuordnungen von Paneelen zu den neuerungsgemäßen Tragschienen wiedergeben.
In Fig. 1 der Zeichnung ist eine bevorzugte Profilform für Tragschienen gezeigt, die zur Klemmbefestigung von Paneelen beim
Abhängen von Paneeldecken und/oder für Wandverkleidungen dienen.
Die Tragschiene 1 hat ein sogenanntes Hutprofil, das zwei parallele
und in gleicher Ebene liegende Flansche 2 aufweist, die mit einem trapezförmig gestalteten Rinnenprofil 3 einstückig verbunden
sind. Dieses Rinnenprofil 3 hat dabei zwei Seitenwände 4, die miteinander durch einen Steg 5 verbunden sind, welcher sich
parallel zu den beiden Flanschen 2 erstreckt.
Im Steg 5 des Rinnenprofils 3 sind Ausnehmungen 6 und 7 abwechselnd
in Längsrichtung hintereinanderliegend vorgesehen, wobei die Ausnehmungen 6 als Rundlöcher mit radialen Erweiterungsschlitzen
δ ausgebildet sind, während die Ausnehmungen 7 aus einfachen Rundlöchern bestehen. Die Ausnehmungen 6 und
sind dabei mit einem vorbestimmten Teilungsraster im Steg 5 angeordnet. Auch die beiden Seitenwände 4 des Rinnenprofils sind
mit Durchbrüchen 9 in Form von Löchern ausgestattet, die in einem vorbestimmten Teilungsraster hintereinander liegen.
In jedem der beiden Flansche 2 der Tragschiene 1 sind in einer Reihe hintereinander Klemmhaken 1o vorgesehen, und zwar weist
jede dieser Reihe zwei Gruppen 1o' und 1o" von Klemmhaken auf.
Sämtliche Klemmhaken 1o werden durch aus den Flanschen 2 ausgestanzte
Zungen gebildet, wobei die freien Enden der in der Gruppe 1o* liegenden Klemmhaken 1o bspw. nach links und die
freien Enden der in der Gruppe 1o" liegenden Klemmhaken 1o nach
rechte gerichtet.
Jeweils ein Klemmhaken 1o aus der einen Gruppe 1o' bildet zusammen
mit irgend einem Klemmhaken 1o aus der Gruppe 1ο" ein
Klemmhakenpaar, welches zur Halterung eines Paneels benutzt werden kann.
Aus Fig. 1, besonders deutlich aus den Fig. 2 und 4, ist ersichtlich/
daß die die Klemmhaken 1o bildenden Zungen schräg zur Längsrichtung der Flansche 2 ausgestanzt sind, und zwar
so, aaß die freien Enden sämtlicher in einer Reihe liegenden Klemmhaken 1o auf der gleichen Längsmittellinie 11 liegen,
und zwar gleichgültig, ob die Klemmhaken 1o dieser Reihe der
Gruppe 1ο1 oder der Gruppe 1o" angehören. Die Wurzeln der der
Gruppe 1ο1 angehörenden Klemmhaken 1o liegen jedoch rechts
neben der Längsmittellinie 11, während die Wurzeln 12 der der
Gruppe 1o" angehörenden Klemmhaken 1o sich links von der Längsmitteilinie
11 befinden. Die Wurzeln 12 je eines der Gruppe Io' und eines der Cruppe 1o" angehörenden Klemmhakens 1o liegen
dabei auf einer gemeinsamen/ quer zur Längsmittellinie 11 gerichteten
Linie 13/ und zwar haben sie einen seitlichen Abstand voneinander, so daß zwischen ihnen ein Steg 14 bestehen bleibt.
Die beiden parallelen Längskanten 15 jeder Klemmzunge 1o verlaufen
vorzugsweise unter 45° gegen die Längsmittellinie 11 geneigt, während sich die freien Enden dieser Klemmhaken 1o quer
zur Längsmittellinie 11 erstrecken. Der Vorteil dieser rombenförmigen
Ausbildung der Klemmzungen 1o besteht darin., daß in
jeder Reihe die beiden Gruppen 1o' und 1o" von Klemmhaken 1o
dicht beieinander liegen und dabei unmittelbar in dieser Reihe miteinander Klemmhakenpaare bilden können. Jedes zu ^festigende
Paneel kann daher an jedem Schenkel 2 der Tragschiene 1 durch ein Klemmhakenpaar gehalten und so sicher in seiner Lage fixiert
werden. Das jeweilige Klemmhakenpaar besteht dabei aus einem Klemmhaken 1o der Gruppe 1o' und einem Klemmhaken 1o der Gruppe
Damit die durch die Klemmhakenpaare an der Tragschiene 1 gehalte nen Paneele, bspw. zur Sturmsicherung zusätzlich verriegelt
1 t I I · · » I
werden können, sind in die Randkanten der beiden F-. an sehe 2
Quereinschnitte 16 eingearbeitet, die in ihrem Abstand voneinander
auf den Abstand der Klemmzungen abgestimmt sind. Die jeweils zwischen zwei Quereinschnitten 16 stehenbleibenden
Lappen 17 lassen sich dabei aus der Ebene der Flansche 2, bspw. längs der in Fig. 4 gestrichelt angedeuteten Linie
abbiegen, so daß sie zwischen die äußeren Längskanten zweier benachbarter Paneele eingreifen.
Aus Fig. 4 der Zeichnung ist noch deutlich zu sehen, daß die freien Enden sämtlicher in einer Reihe liegenden Klemmhaken
1o symmetrisch zur LängsmittelLinie 11 angeordnet sind, d.h.,
mit gleichen Breitenabschnitten jeweils rechts und links dieser Längsmittellinie 11 liegen.
Aus Fig. 5 der Zeichnung geht hervor, daß bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Tragschiene 1 die freien Endabschnitte
aller Klemmhaken 1o sich im Abstand parallel zur Flanschebene
erstrecken, dergestalt, daß sie einen rechtwinklig abgebogenen Randstreifen 18 der Paneele 19 untergreifen können. Gemäß
Fig. 6 ist es aber auch möglich, die Klemmhaken 1o so aus der Ebene der Flansche 2 abzubiegen, daß sie unter einem spitzen
Winkel von .45° gegen diese Ebene geneigt verlaufen. In diesem Falls untergreifen die Klemmhaken 1o stumpfwinklig abgebogene
Randstreifen 2o der Paneele 19.
In Fig. 7 der Zeichnung ist schematisch die Zuordnung von Paneelen
19 zu einer Tragschiene 1 gezeigt. Diese Paneele 19
haben dabei eine Breite, die auf den kleinstmöglichen Abstand eines an der Tragschiene 1 ausgebildeten Klemmhakenpaares
1o bzw. 1o', 1o" abgestimmt ist. Zwischen benachbarten
Paneelen 19 ergibt sich dabei ein Abstand, der ebenfalls durch
den kleinstmöglichen Abstand eines Klemmhakenpaares bestimmt wird.
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(••
*
4
I ·
'GERO MÜLLE
Nach Fig. 8 werden Paneele 19 an der Tragschiene 1 befestigt, deren Breite auf den nächst größeren Abstand eines Klemmhakenpaares
abgestimmt ist, so daß nach deren Befestigung an der Tragschiene 1 je ein Klemmhaken 1o aus der Gruppe 1o' und
ein Klemmhaken 1o aus der Gruppe 1o" unbenutzt überbrückt wird. Der Abstand zwischen zwei benachbarten Paneelen 19 ist wiederum
durch den kleinstmöglichen Abstand eines Klemmhakenpaares bes timmt.
Fig. 9 zeigt Paneele 19, deren Breite dem Dreifachen des kleinstmöglichen
Abstandes eines Klemmhakenpaares entspricht, so daß bei deren Befestigung an der Tragschiene 1 zwei Klemmhaken 1o
aus der Gruppe 1ο1 und ebenfalls zwei Klemmhaken aus der Gruppe
1o" vom Paneel 19 unbenutzt überbrückt werden. Die Spaltbreite zwischen zwei benachbarten Paneelen 19 ist auch hier
wiederum durch den kleinstmöglichen Abstand eines Klemmhakenpaares bestimmt.
Die in Fig. 1o dargestellten Paneele 19 sind so ausgebildet,
daß sie an der Tragschiene 1 nahezu fugenlos nebeneinanderliegend befestigt werden können. Das ist durch eine besondere
Randprofilierung der Paneele 19 möglich, so daß zwei benachbarte Paneele 19 jeweils mit zwei unmittelbar nebeneinander
liegenden Klemmhaken Io in Halteeingriff gebracht werden können. Der mit dem einen Paneel 19 in Eingriff kommende
Klemmhaken 1o gehört dabei der Gruppe 1o' an, während
der mit dem anderen Paneel 19 in Eingriff kommende Klemmhaken
1o aus der Gruppe 1o" stammt.
Schließlich ist in Fig. 11 noch die Zuordnung mehrerer Paneele
19 zu einer Klemmschiene 1 gezeigt, bei der die Klemmhaken 1o die aus der Fig. 6 ersichtliche Gestaltung aufweisen.
Aus den Fig. 7, 8, 9 und 11 geht auch noch hervor, wie die aus
der Ebene der Flansche 2 von der Tragschiene 1 abgebogenen Lappen 17 in die Fuge zwischen zwei benachbarten Paneelen 19
eingreifen, um die Paneele 19 in ihrer Befestigungslage an
den Tragschienen 1 zu fixieren.
Abschließend sei darauf hingewiesen, daß die in den Seitenwänden 4 der Tragschienen 1 vorgesehenen Löcher 9 als Halteeingriffe
für die Enden von federnden Halteklammern benutzt werden können, mit denen sich die Tragschienen 1 an einer
Raumdecke o.dgl. aufhängen lassen. Auch die im Steg 5 der Tragschienen 1 angeordneten Durchbrechungen 6 und 7 können
für den Eingriff von Befestigungsinitteln benutzt werden, die
an der Raumdecke oder an einer Wand verankert sind. Besonders die die radialen Erweiterungsschlitze 8 aufweisenden Löcher
6 können dabei in Verbindung mit entsprechend profilierten Drehriegeln zur Schnellbefestigung der Tragschienen 1 in Benutzung
genommen werden.
- 1o -
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Claims (9)
1. Tragschiene zur Klemmbefestigung von Paneelen beim Abhängen
von Paneeldecken und/oder für Wandverkleidungen, welche an der Anlagefläche für die Paneele mindestens zwei
Reihen von in vorbestimmten Rasterabständen zueinander angeordneten Klemmhaken aufweist, wobei jeweils zwei in entgegengesetzten
Richtungen abgebogene Klemmhaken an die Paneele an("sformte Klemmschenkel hintergreifen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kleminhaken (1o) jeweils von schräg zur Längsrichtung
(11-11) der Reihen aus der Anlagefläche (2) herausgeformten
Zungen gebildet sind und sich dabei in jeder Reihe zwei Gruppen (1ο1 und 1o") von Zungen befinden, deren
freie Enden zueinander entgegengesetzt gerichtet auf der gleichen Längsmittellinie (11-11) liegen während die Wurzeln
der beiden Zungengruppen seitlich zu dieser Längsmittellinie (11-11? versetzt im Abstand (14) nebeneinander angeordnet
sind.
2. Tragschiene nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wurzeln von jeweils zwei verschiedenen Gruppen
(1ο1 und 1o") angehörenden Zungen einer Reihe auf der
gleichen Querebene (13-13) liegen.
3. Tragschiene nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
- 11 -
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PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERIÖH · GERD MÖLLER · D. GROSSE · F. POLLMEiER
daß die beiden parallelen Längskanten (15) jeder Zunge
unter einem Winkel von 45° gegen die Längsrichtung (11-11)
der Reihen geneigt verlaufen, während die freien Zungenenden und deren Wurzeln quer zur Längsrichtung der Reihen
gerichtet sind.
4. Tragschiene nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Klemmhaken (1o) bildenden Zungen mit ihren Endabschnitten im Abstand parallel zur Anlagefläche (2)
für die Paneele (19) verlaufen (Fig. 5).
5. Tragschiene nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
J daß die die Klemmhaken (1o) bildenden Zungen unter einem
spitzen Winkel, von beispielsweise 45 gegen die Anlage-
f fläche (2) für die Paneele (19) geneigt verlaufen (Fig. 6).
6. Tragschiene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlageflächen (2) für die Pannele (19) von zwei
« in gleicher Ebene liegenden Flanschen (2) gebildet sind,
deren Randkanten jeweils neben den freien Zungenenden
ι; der Klemmhaken (1o) Quereinschnitte (16) haben, zwischen
denen abbiegbare Lappen (17) gebildet sind.
l. 4
■:
7. Tragschiene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch ge kern zeichnet,
daß die im wesentlichen quer zu den Flanschen (2) gerichteten Wände (4) mit einem in ihrer Längsrichtung verlau-
] fenden Lochraster (9) versehen sinü, welche Halteein
griffe für die Enden von federnden Halteklammern bildet.
ι :
PATENTANWÄLTE F.W. HfcMMERICH · GERD MÖLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER
- 12 -
8. Tragschiene nach einem oder mehreren der Ansprüche £..
1 bis 7, ^ dadurch gekennzeichnet, daß der parallel zu den Flanschen (2) gerichtete Steg
(5) ein in seiner Längsrichtung verlaufendes Lochraster (6,7) aufweist, innerhalb welchem wenigstens jedes zweite
Loch (6) mit radialen Erweiterungsschlitzen (8) versehen ist.
9. Tragschiene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Hutprofil-Querschnitt aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777704640 DE7704640U1 (de) | 1977-02-16 | 1977-02-16 | Tragschiene zur klemmbefestigung von paneelen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777704640 DE7704640U1 (de) | 1977-02-16 | 1977-02-16 | Tragschiene zur klemmbefestigung von paneelen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7704640U1 true DE7704640U1 (de) | 1977-06-02 |
Family
ID=6675562
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777704640 Expired DE7704640U1 (de) | 1977-02-16 | 1977-02-16 | Tragschiene zur klemmbefestigung von paneelen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7704640U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0005837A1 (de) * | 1978-06-07 | 1979-12-12 | Peter Dipl.-Ing. Wagner | Befestigungsvorrichtung für Fassadenelemente |
DE3029062A1 (de) * | 1980-07-31 | 1982-02-18 | Reinwarth, Klaus, 7244 Waldachtal | Stabfoermiges tragelement fuer einen putztraeger |
DE3827371A1 (de) * | 1988-08-12 | 1990-02-15 | Roeoesli Franz | Unterkonstruktion fuer die befestigung von paneelen an einer decke, wand o. dgl. flaeche eines bauwerks |
-
1977
- 1977-02-16 DE DE19777704640 patent/DE7704640U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0005837A1 (de) * | 1978-06-07 | 1979-12-12 | Peter Dipl.-Ing. Wagner | Befestigungsvorrichtung für Fassadenelemente |
DE3029062A1 (de) * | 1980-07-31 | 1982-02-18 | Reinwarth, Klaus, 7244 Waldachtal | Stabfoermiges tragelement fuer einen putztraeger |
DE3827371A1 (de) * | 1988-08-12 | 1990-02-15 | Roeoesli Franz | Unterkonstruktion fuer die befestigung von paneelen an einer decke, wand o. dgl. flaeche eines bauwerks |
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