DE7813576U1 - Vorrichtung zum aufhaengen von zwischendecken an einer rohdecke - Google Patents
Vorrichtung zum aufhaengen von zwischendecken an einer rohdeckeInfo
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- DE7813576U1 DE7813576U1 DE19787813576 DE7813576U DE7813576U1 DE 7813576 U1 DE7813576 U1 DE 7813576U1 DE 19787813576 DE19787813576 DE 19787813576 DE 7813576 U DE7813576 U DE 7813576U DE 7813576 U1 DE7813576 U1 DE 7813576U1
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Description
Foachim Seiffert
5 -
Beschreibung:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum lUfhängen von Zwischendecken an einer Rohdecke mit Tragchienen
und mit an der Rohdecke in Abstünden befestigiaren . ufhängeorganen, die mit den z.B. Verkleidungsianeele
tragenden Tragschienen verbindbar sind, wobei jede 'ragschiene im Querschnitt im wesentlichen ein llutprofil
ufweist und das Aufhängeorgan mit einer Klemmfeder vereinen
ist, deren Schenkel Teile der Tragschiene zwischen ich fassen u.id wobei an den Schenkeln ausgebildete Abwinkungen
Auflagen für die Tragschiene bilden und die Basis les Tragschienenpro Π Is i>gf. mit zusätzlichen Befesti-
;ungs- bzw. Aufhängeöffnungen versehen ist.
;ungs- bzw. Aufhängeöffnungen versehen ist.
Eine Vorrichtung dieser Art ist z.B. aus dem DE-GM i9 44 921 bekannt. Die im Querschnitt hutprofi1förmige
'ragschiene umfaßt eine Profilbasis und zwei davon absteiende divergierende Profilschenkel, deren Ränder in Abstänlen mit auswärts gebogenen Lappen versehen sind, wodurch lie zwischen den Lappen verbleibenden Abschnitte der Profil- ;chenkelkantenbereiche zum Anhängen von Paneelprofilen od. IgI. dienen. Die Halterung einer solchen Tragschiene erfolgt ladurch, daß eine etwa der Umrißkontur der Tragschiene entjprechende Klemmfeder mii. ihren beiden Schenkeln die Tragschiene außen umgreift und die Tragschiene mit der
:reien Stirnkante ihrer Schenkel auf einwärts gebogenen
Lbwinklungen der Klemmfederschenkel aufliegt.
'ragschiene umfaßt eine Profilbasis und zwei davon absteiende divergierende Profilschenkel, deren Ränder in Abstänlen mit auswärts gebogenen Lappen versehen sind, wodurch lie zwischen den Lappen verbleibenden Abschnitte der Profil- ;chenkelkantenbereiche zum Anhängen von Paneelprofilen od. IgI. dienen. Die Halterung einer solchen Tragschiene erfolgt ladurch, daß eine etwa der Umrißkontur der Tragschiene entjprechende Klemmfeder mii. ihren beiden Schenkeln die Tragschiene außen umgreift und die Tragschiene mit der
:reien Stirnkante ihrer Schenkel auf einwärts gebogenen
Lbwinklungen der Klemmfederschenkel aufliegt.
Als Nachteil dieser bekannten Vorrichtung ist anzu-
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sehen, daß bei kostengünstigem Materialaufwand die Tragschiene nicht sehr eigenstabil ist. Außerdem ist die Anlenkung
der Aufhängeorgane an der Tragschiene nur in bestimmten
Abschnitten der Tragschiene möglich, nämlich nur im Überdeckungsbereich der mit der Tragschiene zu verbindenden
Paneele, während ein Anhängen der Tragschiene im Bereich der ausgebogenen Lappen nicht möglich ist. Weiterhin
ist die bekannte Aufhängevorrichtung nicht ohne weiteres verwendbar, sofern anstelle des im wesentlichen U- bzw.
V-förmigen Querschnitts der Tragschiene ein solcher verwendet werden soll, dessen Profilschenkel mit zur Profilhasis
etwa parallelen Flanschen versehen sind. Ein derartiges Tragschienenprofil ist beispielsweise in den Unterlagen
des DE-GM 71 08 325, insbes. Fig. 1 bis 3, beschrieben. Bei diesem Hutprofil ist die Anordnung so getroffen, daß
aus den Profilschenkeln nach unten herausgebogene Lappen Tragzungen zum Aufhängen von Deckenverkleidungsprofilen
dienen und die infolge des Ausbiegens entstandenen Durchbrüche in den Profilschenkeln der Tragschiene zum Einhängen
einer Klemmfeder eines Aufhängeorgans nutzbar gemacht werden können, wie es in der Praxis geschieht. Diese Aufhängevorrichtung
besitzt gleichfalls den Nachteil eines nicht sehr biegesteifen Profils für die Tragschiene und
den weiteren Nachteil, daß hier lediglich ein Anhängen der Tragschiene in Rasterabständen möglich ist, die den
Abständen der in den Profilschenkeln vorgesehenen Durchbrüchen ent sprechen. Diese Durchbrüche selbst schwächen im
übrigen in nachteiliger Weise das Tragschienenprofil.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von einer Vorrichtung zum Aufhängen von Zwischendecken an
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einer Rohdecke der vorausgesetzten Art, die an sich wegen der einfachen Steck- bzw. Rastmontage der Tragschiene von
unten gegen die Klemmfeder des Aufhängeorgans vorteilhaft, ist, dahingehend weiter-zu-bilden und zu verbessern, daß
bei besonders stabiler, insbesondere biegesteifer Tragschiene diese in wenigen Arbeitsgängen herstellbar ist und
wobei eine universelle Befestigungsmöglichkeit der Schiene und weiterer Konstruktionselemente gegeben ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Tragschiene in einem oberen Bereich einen verbreiterten und unterbrechungsfrei über ihre gesamte Länge verlaufenden,
von Teilen des Aufhängeorgans umgriffenen Profilkopf aufweist - was an sich bekannt ist - und daß der Profilkopf
selbst ebenfalls hutprofilförmig ausgebildet ist, indem
jeder Profilschenkel im Übergangsbereich zum Profilkopf mit einer eingeformten Stufe versehen ist, die eine nur
geringfügig gegenüber der Basis des Profilkopfes geneigte Anlagefläche für die Abwinklungen der Klemmfeder ausbildet.
Die Tragschiene mittels eines verbreiterten Profilkopfes zum Anhängen an Aufhängeorgane auszubilden ist z.B.
aus dem DE-GM 18 72 144 vom Grundsatz her bekannt. Der Profilkopf ist als im Durchmesser kleine Röhre mit rundem
Oder ovalem Querschnitt ausgebildet. An ihr kann ein flach-Stabartiges
Aufhängeorgan festgelegt werden, welches zwei durch einen Schlitz voneinander distanzierte Schenkel besitzt,
die im Bereich des Kopfes eine Aussparung aufweisen. Die Festlegung des Aufhängeorgans ist nur im Bereich oberhalb
der Tragschiene durchführbar, weil die Schenkel des Aufhängeorgans auseinandergebogen und durch Drehen des
Aufhängeorgans gegenüber der Tragschiene schnappverbunden
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werden müssen, wobei zugleich zur Sicherung der Aufhängelage ein Sicherungsblech am Aufhängeorgan und der Tragschiene
fixiert werden muß. Bei der Ausbildung der Tragschiene ist die Anordnung so getroffen, daß deren Profilschenkel
im wesentlichen planparallel aufeinanderliegen und gegeneinander fixiert sind, indem, bei einer offenkundig
benutzten Tragschiene dieser Art, im unteren Bereich der Profilschenkel beiderseits Zungen ausgestanzt
und zur Fixierung der Schenkel aneinander umgebogen sind. Die Ausbildung der Profilschiene ist ebenso wie die Verbindung
mit den Aufhängeorganen aufv/endig und kompliziert; die Handhabung mit der Vorrichtung ist mühevoll und umständlich.
Die Vorrichtung nach der Erfindung besitzt hingegen diese Mängel nicht., sondern eine Reihe von Vorteilen. Die
Tragschiene kann steckverrastend mit den Aufhängeorganen verbunden werden, wobei jedoch hinsichtlich des Ortes der
Verbindung an der Tragschiene keinerlei Grenzen gesetzt sind. Es ist daher möglich, die Aufhängeorgane in beliebigen Abständen
an der Rohdecke anbringen zu können und die Tragschiene durch Eindrücken von unten in die Klemmfedern der
Aufhängeorgane zu befestigen. Dies erleichtert nicht nur in entscheidender Weise die Handhabungen bei der Erstellung
einer Zwischendecke, sondern gewährleistet auch, daß die einzelnen Aufhängeorgane lotrecht ausgerichtet bleiben
können, wodurch vermieden ist, daß besondere Längskräfte oder Belastungsmomente nicht auftreten. Ein weiterer Vorteil
der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß infolge der Profilkopfausbildung das gesamte Profil enorm
eigenstabil, namentlich biegesteif, ist. Infolge der einge-
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walzten Stufe wird eine durchgehend verlaufende Anlagefläche für die Abwinklungen des Kupplungsstücks zur Verfügung gestellt,
wodurch die spezifische Flächenbelastung der Aufhängestellen reduziert wird. Beim Stand der Technik hingegen
umgreifen die Schenkel der Klemmfeder im wesentlichen stets Kanten der Tragschiene, sei es die Außenkante
der Profilschenkel (DE-GM 69 44 921) oder sei es die von Durchbrüchen gebildeten Kanten in den Profilschenkeln (ausgeführte
Vorrichtung nach dem DE-GM 71 08 325). Eine einfache Rastverbindung einer Klemmfeder mit dem Profilkopf
der Tragschiene nach dem DE-GM 1 872 144 wäre nicht ohne weiteres möglich, weil der dort vorgesehene Profilkopf
praktisch keine wirksame Stütze oder Kontaktfläche zur Auflage von
Schenkeln einer Klemmfeder bereitstellt, so daß also auch bei Verwendung einer Klemmfeder ein Arretierorgan od. dgl.
vorgesehen werden müßte. Außerdem besitzt die erfindungsgemäße Vorrichtung gegenüber dieser bekannten Vorrichtung
noch den Vorteil, daß die Basis des Profilkopfes mit zusätzlichen Befestigungs- bzw. Aufhängeöffnungen versehen
sein kann, die eine Kupplungsverbindung mit etwa schlüssellochartig anschließbaren Aufhängern und/oder eine unmittelbare
Decken- oder Wandbefestigung vermittels z.B. Schrauben ermöglichen.
Insgesamt betrachtet bietet die Vorrichtung zum Aufhängen von Zwischendecken an einer Rohdecke nach der Erfindung
eine Fülle von außergewöhnlichen Vorteilen, die Vorrichtungen
nach dem Stand der Technik fremd sind. Trotz dieser Vorteile kann insbesondere die Tragschiene für
die erfindungsgemäße Vorrichtung einfach ausgebildet sein, was ihrer Fertigung als Massenerzeugnis förderlich ist,
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und sie ist aufgrund der besonderen Ausbildung des ihrer Aufhängung dienenden Profilkopfes sehr stabil und daher
für großformatige Zwischendecken besonders geeignet, ohne daß ihr spezifisches Gewicht ir nennenswerter Weise nachteilig
groß ist.
Im Hinblick auf die Stabilität der Tragschiene und die Verbindung von Aufhängeorganen mit ihr ist es vorteilhaft,
daß die den Profilkopf begrenzende Umrißlinine einen bedeutend großen Anteil an der gesamten Umrißlinie des Profiles
ausmacht. Hin Anteil von z.B. 30-40? o ,bezogen auf
ein Profil mit Flanschen, wird in diesem Sinne als bedeutend angesehen.
Ein weiteres vorteilhaftes Erfindungsmerkmal ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Stufe als Hinterschneidung ausgebildet ist, in-dem die Anlagefläche - bezogen auf den
Profilquerschnitt - vom Profilschenkel zum Profilkopf hin
abfällt. Dieses Merkmal ist insoweit vorteilhaft, als ein besonders sicherer Halt auch bei größeren Belastungskräften
zwischen der Tragschiene und den Aufhängeorganen gewährleistet ist. Es ist daher grundsätzlich möglich, dank der
Stabilität des erfindungsgemäßen Profils eine geringere
Anzahl von Aufhängeorganen pro Längeneinheit der Tragschiene verwenden zu können. Die als Hinterschneidung ausgebildete
Stufe bildet gewissermaßen eine Belastungsreserve, so daß die einzelnen Verbindungsstellen höher belastbar
sind. Zweckmäßig liegt der auf den Profilquerschnitt bezogene
Winkel zwischen der Basis des Profilkopfes und der Anlagefläche größenordnungsmäßig im Bereich von etwa + 15°.
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Weitere Ausgestaltungen und vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen und
der nachfolgend anhand eines in den anliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels nach der Erfindung, in
den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schaubiidliche Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung und
Fig. 2 eine schematische Stirnansicht.
Eine Vorrichtung der der Erfindung zugrundeliegenden Art umfaßt mehrere Tragschienen 10 und Aufhängeorgane 11,
von denen die Tragschienen 10 Verkleidungspaneele od. dgl. tragen und die Aufhängeorgane 11 in Abständen und bezüglich
einer jeden Tragschiene in deren Längsrichtung an einer Rohdecke befestigt sind. Die Aufhängeorgane 11 besitzen einen
Hängestab 12 von im wesentlichen beliebiger Form, an dessen
unterem Ende eine Klemafeder 13 aus Federbandstahl befestigt
ist. Diese Klemmfeder 15 besitzt als Basis einen Befestigungsabschnitt
14 und zwei dort angebundene und ivergj.erend abstehende Federschenkel 15, deren äußere Enden einwärts
gerichtete Abwinklungen T) aufweisen.
Di? Tragschiene 10 bildet im Querschnitt im wesentlichen
ein Hutprofil aus. Dieses Hutprofil umfaßt eine Basis 17 und zwei von dort sus divergierend verlaufende
Profilschenkel IS. Beim Ausführungsbeispiel besitzt
die Tragschiene 10 an den äußeren Enden der Profilschenkel
18 noch nach auswärts umgebogene Mansche 19, die in regelmäßigen Abständen mit ausgebogenen Haltezungen 20 zur
Kupplungsverbindung von Verkleidungspaneelen od. dgl, ausgestattet sind.
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Erfindungsgemäß ist in jedem der Profilschenkel 18
eine einwärts gerichtete Stufe/vorgesehen, die zur Anlage der Abwinklungen 16 der Klemmfeder 13 des Aufhängeorgans
11 Auflageflächen 22 ausbildet. Diese Auflageflächen 22
der Stufe 21 erstrecken sich unterbrechungs- und vorsprungsfrei über die gesamte Länge der Tragschiene 10 hinweg.
Auf diese Weise ist im oberen Bereich der Tragschiene 10 ein Profilkopf 23 gebildet, dessen Querschnitt selbst im
wesentlichen wiederum hutprofilförmig ist. Infolge dieser
Profilkopfausbildung entsteht ein insgesamt sehr stabiles und biegesteifes Tragschienenprofil, welches eine sehr
einfache Montagebefestigung zwischen Tragschiene 10 und Klemmfeder 13 durch Gegendrücken der Tragschiene von unten
her ermöglicht, wobei die Verbindung zu dem stufenlos an jeder beliebigen Tragschienenstelle durchgeführt werden
kann, und es besteht die Möglichkei f., in der Basis 17 der
Tragschiene bzw. des Profilkopfes 23 verschiedenartige
Ausnehmungen bzw. Durchbrüche 24, 25 für anderweitige Befestigungsmöglichkeiten der Tragschiene an der Rohdecke
vorsehen zu können. Die beim Ausführungsbeispiel mit 24 bezeichneten etwa schlüssellochförmigen Durchbrüche dienen
zum Anschließen von entsprechend gestalteten Ankerteilen von im Handel erhältlichen Aufhängern, die nach Drehung
um 90° fixiert sind. Die kreisrunden Ausnehmungen 25 sind insbesondere zu einer unmittelbaren Deckenbefestigung mittels
Nägeln, Schrauben od. dgl. der Tragschiene geeignet.
Wie insbesondere in Fig. 2 veranschaulicht ist, bildet beim Ausführungsbeispiel die Stufe 21 eine Hinterschneidung
dergestalt, daß die Auflageflächen 22 mit Bezug zum Profilkopf 17 um einen negativen Winkel W geneigt sind,
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dergestalt, daß die Auflageflächen 22 von innen nach außen,
d.h. von den Profi1 schenkein 18 zum Kopf 23 hin abfallen.
Hierdurch entsteht eine besonders wirksame und auch höheren Belastungskräften standhaltende sichere Verbindung zwischen i
der Tragschiene und den einzelnen Klemmfedern 13 der Aufhängeorgane 11. Der Winkel W kann auch positiv, d.h. die ^
Fläche 22 kann von den Profilschenkeln 18 zum Kopf 23 hin
ansteigend vorgesehen sein, wobei die Größe dieses Winkels ;| 5;o auszulegen ist, daß maximal auftretende Belastungskräfte
die Verbindung der Tragschiene mit der Klemmfeder nicht lösen können. In Fig. 2 ist der Winkel W zum besseren Verständnis
zwischen einem in der bbene der Auflagefläche 22
liegenden Schenkel und einem zur Ebene des Profilkopfes 17 parallelen Ebene liegenden Schenkels eingezeichnet. Als
vorteilhaft hat sich ein Winkelbereich von W=+ 15° erwiesen.
Das dargestellte und mit den besonderen geschilderten ί
Vorzügen ausgestattete Tragschienenprofil kann, abgesehen ;j
von den Ausnehmungen bzw. Durchbrüchen 24, 25 und den Halte- ; zungen 20 aus Stahlblech gewalzt sein. Der Hängestab 12
kann Bestandteil eines Schnellspannabhängers sein, beispielsweise der untere Hängestab eines Schnellspannaufhängers nach
dem Patent 19 45 469 der Anmelderin.
Erwähnt sei auch, daß die Erfindung eine relativ wesentlich kürzere Ausbildung der Federschenkel 15 der Klemmfeder
13 möglich macht als sie beispielsweise beim Stand der Technik der dem DE-GM 69 44 921 erforderlich ist. Hieraus
resultieren geringer Materialaufwand und vor allem handhabungsgünstige kurze Kupplungswege beim steckverrastenden
Verbinden zwischen Tragschiene 11 und Klemmfeder 13. Schließ-
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lieh besteht ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen
Vorrichtung auch darin, daß die Wahl der Breite der Klemmfederschenkel 15 in Profillängsrichtung wegen der ununterbrochen
durchgehenden Stufe 21 im wesentlichen beliebig ist. Man ist hier nicht wie namentlich beim Tragschienenprofil
nach dem DE-GM 71 08 325 hinsichtlich der Breite auf die Abmessungen der in den Profilschenkeln vorgesehenen Durchbrüche
beschränkt.
Der Profilkopf 23 ist im Vergleich zum Gesamtprofil der Tragschiene 10 relativ groß ausgebildet. Bei einer erfindungsgemäßen
Ausführung beträgt der Anteil seiner Umrißlinie von der Gesamtumrißlinie des Flanschprofils etwa 35Ό-Eine
derartige Größenrelation kommt der Stabilität des Tragschienenprofils ebenso zugute wie der universellen,
einfach zu bewerkstelligenden und sicheren Verbindung zwisehen
Tragschiene 10 und Aufhängeorganen 11.
Die zuvor beschriebene vorteilhafte Ausbildung de~ Kupplungsverbindung zwischen der Klemmfeder 13 des Aufhängeorgans
11 mit dem Profilkopf 23 der Tragschiene 10 ist in analoger Weise an einem Aufhängeorgan 11' und einem Druckstück 29 verwirklicht. Das Aufhängeorgan II1 dient der dekkennahen
Befestigung der Tragschiene 10 und ist so ausgebildet, daß anstelle des Hängestabs 12 mit der Klenunfeder 13
eine Befestigungslasche 26 mit Befestigungslöchern 27 zum Anschrauben an eine Rohdecke verbunden ist. Die Verbindung
geschieht zweckmäßig über einen Niet 32, der vorteilhafterweise eine Verdrehung der Lasche 26 relativ zur Klemmfeder
13 und damit zum Tragschienenprofil 10 um seine Achse zuläßt.
Diese Bewegung ermöglicht ebenso wie das vorteilhafte
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Merkmal, wonach die Klemmfeder 13 mit Bewegungsspiel auf dem Profilkopf 23 aufsitzt, den Ausgleich von Anbautoleranzen
insbesondere von Toleranzen der Deckenoberfläche.
Auch das aus einem Federbandstahlabschnitt gebildete Druckstück 30 bedient sich zur Halterung an der Tragschiene
1ü einer ihren Profilkopf 23 übergreifenden und an ihr verrastbaren Klemmfeder 13, die ähnlich oder identisch mit
den Klemmfedern 13 der Aufhängeorgane 11 und 11' ausgebildet
sein kann. Auch hier ist ein Umgreifen der Klemmfeder 13 um den Profilkopf 23 mit Spiel vorteilhaft, so daß gleichfalls
eine einfache Verschiebung in Längsrichtung des Tragschienenprofils
vorgenommen werden kann. Auch ist es zweck-■äßig, die Klemmfeder 13 mittels einem Niet 32 od. dgl. um
dessen Achse herum drehbar zu verbinden. Das Druckstück 29 besitzt zu beiden Seiten seiner Befestigung 32 mit der Klemmfeder
13 zur Ebene der Basis 17 der Profilschiene 10 etwa parallele, quer abstehende Schenkel 30, die mehrfach abgewinkelt
sind und an ihren freien Enden jeweils einen federbaren Druckschenkel 31 ausbilden, mit der - vgl. Fig. 2, in
welcher die Druckfeder mit strichpunktierten Linien eingcleichnet
ist - die Abstützung auf den Oberflächen von Isolierplatten od. dgl. 28 erfolgt. Im übrigen liegen derartige
Isolierplatten bzw. Isolierstoffplatten 28 auch auf den nach oben weisenden Teilen nicht dargestellter Paneele auf.
Diese einfache Ausbildung und Halterung des Pruckstücks 29 ermöglicht ein problemloses Bestücken der Tragschiene 10
mit solchen Elementen, die insbesondere bei der Anordnung von Deckenverkleidungen in zugluft- oder windgefährdeter
Umgebung ein Abheben der Isolierplatten 28 wirksam verhindern.
Erwähnt sei schließlich noch, daß sich bei einer be-
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vorzugten Ausführung die Klenunfedern 13 normalerweise leicht
gegenüber dem Profilkopf 23 verschieben lassen und erst ein strammer Sitz auf dem Profilkopf eintritt, wenn die
Verkleidungsprofile (Paneele) an der Tragschiene angeklemmt sind.
Anstelle der Tragzungen 20 für anzuhängende Paneele od. dgl. können noch Tragschienen in geringfügig abgewandelter
Form verwendet werden, die keine Tragzungen 20 besitzen, sondern vorsprungslose und aussparungsfrei Flansche
19. An derartigen Flanschen können Paneelhalter durch Verdrehen und Aufklipsen ("Drehklipsen") verbunden werden,
wobei diese Paneelhalter zueinander weisende Zungen besitzen, die die Kanten 19a der Flansche 19 umgreifen und oben
auf den Flanschen aufliegen. Einer derartigen Halterung kommt die Ausbildung der Tragschiene 10 als Hütprofil sehr entgegen,
weil die divergierenden Schenkel Feder-ungseigenschaften
besitzen, und die Federkraft der Schenkel 18 für einen sicheren Halt der Paneelhalter sorgt.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Aufhängen von Zwischendecken an einer Rohdecke mit Tragschienen und mit an der Rohdecke in
Abständen befestigbaren Aufhängeorganen, die mit den z.B. Verkleidungspaneele tragenden Tragschienen verbindbar sind,
wobei jede Tragschiene im Querschnitt im wesentlichen ein Hutprofil aufweist und das Aufhängeorgan mit einer Klemmfeder
versehen ist, deren Schenkel Teile der Tragschiene zwischen sich fassen und wobei an den Scheruceln ausgebildete
Abwinklungen Auflagen für die Tragschiene bilden und die Basis des Tragschienenprofils ggf. mit zusätzlichen Befestigungs-
bzw. Aufhängeöffnungen versehen ist, d adurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene
(10) in einem oberen Bereich einen verbreiterten und unterbrechungsfrei über ihre gesamte Länge verlaufenden,
von Teilen (15,16) des Aufhängeorgans (11,11') umgriffenen Profilkopf
(23) aufweist - was an sich bekannt ist - und daß der Profilkopf (23) selbst ebenfalls hutprofilförmig ausgebildet
ist, indem jeder Profilschenkel (18) im Übergangsbereich
zum Profilkopf (23) mic einer eingeformten Stufe (21) versehen ist, die eine nur geringfügig gegenüber der
Basis (17) des Profilkopfes (23) geneigte Anlagefläche (22) für die Abwinklungen (16) der Klemmfeder (13) ausbildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Profilkopf (23) begrenzende Umrißlinie
einen bedeutend großen Anteil an der gesamten Umrißlinie des Profils ausmacht.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stufe (21) als Hinterschneidung ausgebildet ist, indem die Anlagefläche (22) - bezogen auf den Profilquerschnitt
- vom Profilschenkel (18) zum Profilkopf (23) hin abfällt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurc'^ gekennzeichnet,
daß der auf den Profilquerschnitt bezogene Winkel (W) zwischen der Basis (17) des Profilkopfes (23)
und der Anlagefläche (22) größenordnungsmäßig im Bereich von etwa + 15° liegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Profilkopf (23) abgewandten Enden der
divergierenden Profilschenkel (18) etwa basisparallel nach
auswärts gerichtete Flansche (19) tragen, die mit aus ihrer
Ebene ausgebogenen Zungen (2L)) als Aufhänger von Verkleidungselementen versehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur deckennahen Befestigung der Tragschiene
(10) die Klemmfeder (15) mit einer sich in wesentlichen
zur Ebene der Basis (17) des Profi lkopfej 1.25) und quer
zur Längsachse der Tragschiene (IQ; erstreckenden Befestigungslasche
(26) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur oberseitigen Abstützung von Isolierplatten (28) od. dgl. eine Klemmfeder (13) mit einem gesonderten Druckstück
(29) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich-
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net, daß das Druckstück (29) nach je einer Seite der Tragschiene (10) ragende Druckschenkel (30) besitzt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (29) aus einem mehrfach abgewinkelten,
mindestens einen Auflageschcnkel (31) bildenden, Abschnitt aus Federbandstahl gebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfedern (13) der Aufhängeorgane (11,
11') und/oder des Druckstücks (29) zumindest bei unbelasteter Tragschiene (10) mit wenigstens geringem Bewegungsspiel
am Profilkopf (23) angelenkt sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslasche (26) und/oder das Druckstück
(29) mit der Klemmfeder (13), ggf. ihr gegenüber beweglich, mit einem Befestigungselement (32) wie Niet od. dgl.,
verbunden sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787813576 DE7813576U1 (de) | 1978-05-05 | 1978-05-05 | Vorrichtung zum aufhaengen von zwischendecken an einer rohdecke |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787813576 DE7813576U1 (de) | 1978-05-05 | 1978-05-05 | Vorrichtung zum aufhaengen von zwischendecken an einer rohdecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7813576U1 true DE7813576U1 (de) | 1978-08-24 |
Family
ID=6691194
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787813576 Expired DE7813576U1 (de) | 1978-05-05 | 1978-05-05 | Vorrichtung zum aufhaengen von zwischendecken an einer rohdecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7813576U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3036474A1 (de) * | 1980-09-27 | 1982-07-22 | Lothar Ludwig 8711 Prichsenstadt Strobl | Schnell demontierbare holzdeckenverkleidung |
DE3049346A1 (de) * | 1980-12-29 | 1982-07-29 | Wilhelm Bögle KG, 7410 Reutlingen | Tragkonstruktion fuer unterdecken |
DE102004037909B4 (de) * | 2004-08-05 | 2018-05-24 | Bruno Henle | Anordnung zur hängenden Halterung von Schallabsorbern |
-
1978
- 1978-05-05 DE DE19787813576 patent/DE7813576U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3036474A1 (de) * | 1980-09-27 | 1982-07-22 | Lothar Ludwig 8711 Prichsenstadt Strobl | Schnell demontierbare holzdeckenverkleidung |
DE3049346A1 (de) * | 1980-12-29 | 1982-07-29 | Wilhelm Bögle KG, 7410 Reutlingen | Tragkonstruktion fuer unterdecken |
DE102004037909B4 (de) * | 2004-08-05 | 2018-05-24 | Bruno Henle | Anordnung zur hängenden Halterung von Schallabsorbern |
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