DE3837990A1 - Vorrichtung zur haengenden halterung, von langformteilen an gebaeudedecken - Google Patents

Vorrichtung zur haengenden halterung, von langformteilen an gebaeudedecken

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DE3837990A1 DE19883837990 DE3837990A DE3837990A1 DE 3837990 A1 DE3837990 A1 DE 3837990A1 DE 19883837990 DE19883837990 DE 19883837990 DE 3837990 A DE3837990 A DE 3837990A DE 3837990 A1 DE3837990 A1 DE 3837990A1
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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    • H02G3/26Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor directly on or in walls, ceilings, or floors
    • H02G3/263Installation, e.g. suspension, of conduit channels or other supports
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
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    • F16B5/0225Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread the position of the plates to be connected being adjustable allowing for adjustment parallel to the plane of the plates

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur hängenden Halterung von Langformteilen wie Kabeln, Rohren und dergleichen an Gebäudedecken, bestehend aus Hängestielen mit Kopfplatte zur Befestigung an einer Gebäudedecke mittels Schraube und Dübel sowie an der Kopfplatte angeordneten, von dieser rechtwinklig abragenden Stützstäben, an welche Tragteile zur Aufnahme von Langformteilen ankuppel­ bar sind, wobei die Kopfplatte Durchtrittslöcher für die Schrauben aufweist.
Aus derartigen bekannten Vorrichtungen werden hängende Kabelträgersysteme aufgebaut, die zur Halterung von Kabelsträngen, Rohrleitungssträngen oder dergleichen dienen.
Je nach Anordnung der Hängestiele an einer Zugzone oder einer Druckzone der Gebäudedecke ist vorge­ schrieben, daß der Abstand der Befestigungslöcher für die Befestigungsschrauben unterschiedlich groß sein muß. So muß der Abstand der Löcher bei Anordnung in der Zugzone einer Gebäudedecke größer sein, weil eine mögliche Rißbildungsneigung in der Decke nicht dazu führen soll, daß Risse von dem einen Befestigungspunkt bis zum anderen Befestigungspunkt einer Kopfplatte eines solchen Hängestieles reichen.
Die Befestigungsschrauben werden im übrigen in ebenfalls vorgeschriebene Schwerlastdübel einge­ schraubt. Weil unterschiedliche Lochabstände der Befestigungslöcher der Kopfplatten vorgeschrieben sind, ist die zwangsläufige Folge, daß aus Material­ ersparnisgründen bisher üblicherweise für jede Type eines Hängestiels ein solcher mit einer relativ kleinen Kopfplatte zur Anordnung in einer Druckzone der Decke und mit einer relativ großen Kopfplatte zur Anordnung in einer Zugzone der Decke hergestellt und bevorratet werden müssen.
Um lediglich Hängestiele mit einer Kopfplattengröße herstellen zu müssen, ist schon vorgeschlagen worden, daß bei Anordnung in der Zugzone und dem­ zufolge größeren Abständen der Befestigungslochungen eine Unterkonstruktion an der Gebäudedecke befestigt wurde, die aus einer Ankerplatte und kreuzweise aufeinander geschweißten Profilblechen bestand, wobei diese Unterkonstruktion gebäudeseitig mittels Schrauben zu befestigen war und an dieser Unter­ konstruktion dann die Kopfplatte des Hänge­ stieles mittels Schrauben befestigt werden konnte. Diese Ausbildung ist aber konstruktiv aufwendig und mit erheblichem Fertigungsaufwand verbunden.
Aus der DE-OS 38 08 145 ist ein älterer Vorschlag bekannt, bei dem die Kopfplatte durch mehrere adapterartig ausgebildete Teile ergänzt wird, so daß die kleine Kopfplatte zu einer größeren Kopfplatte umfunktioniert wird.
Ausgehend von dem eingangs bezeichneten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gattungsgemäßer Art zu schaffen, die bei geringem Herstellungs- und Montageaufwand die Anordnung von kleinen Kopfplatten wahlweise in der Druckzone oder der Zugzone von Gebäude­ decken ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß eine zweite Kopfplatte vorgesehen ist, an die die am Stützstab befestigte Kopfplatte anlegbar ist, wobei diese zweite Kopfplatte eine die erste Kopfplatte seitlich in Längserstreckungsrichtung überragende Länge aufweist, in den überragenden Bereichen Durchtrittslöcher für die Befestigungs­ schrauben ausgebildet sind und an der zweiten Kopfplatte Befestigungsmittel gehaltert sind, die in durch die Schrauben-Durchtrittslöcher der ersten Kopfplatte geführte Korrespondenzteile eingreifen.
Im Normalfall, d.h. wenn die Vorrichtung im Bereich der Druckzone der Decke, also nahe den Gebäude­ wänden angeordnet werden soll, genügt es, die Vorrichtung mit der normalen, kleinen Kopfplatte zu benutzen, wobei diese Kopfplatte dann mittels der entsprechenden Dübel und Schrauben an der Gebäudedecke befestigt wird.
Bei Anordnung der Vorrichtung in der Zugzone einer Gebäudedecke wird zunächst die zweite Kopf­ platte größerer Abmessung an der Gebäudedecke in entsprechender Orientierung mittels Dübel und Schrauben befestigt. An dieser zweiten Kopfplatte wird dann die erste Kopfplatte mittels geeigneter Befestigungsmittel fixiert. Die zweite Kopfplatte hat dabei eine den Vorschriften entsprechende Größe und Längserstreckung, so daß die Schrauben­ durchtrittslöcher dieser Kopfplatte und damit die zu deren Halterung dienenden Schrauben und Dübel einen ausreichend großen und den Vorschriften entsprechenden Abstand voneinander aufweisen.
Hierdurch ist auf sehr simple Art und Weise lediglich durch ein kostengünstig herzustellendes Zusatzteil erreicht, daß ein und derselbe Hängestiel mit der normalen Kopfplatte auch in der Zugzone einer Gebäudedecke angeordnet werden kann. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird die Herstellung und Lagerhaltung vereinfacht, wobei zudem der Montageaufwand sehr gering ist.
Vorzugsweise ist ferner vorgesehen, daß die Durch­ trittslöcher für die Schrauben in beiden Kopf­ platten mittig ihrer Längserstreckung auf einer gemeinsamen Geraden angeordnet sind.
Besonders bevorzugt ist, daß die Durchtrittslöcher in der ersten Kopfplatte als Langlöcher ausgebildet sind, die sich in Richtung der gedachten Verbindungsgeraden der Löcher längs erstrecken.
Durch diese Ausbildung ist es möglich, die erste Kopfplatte an der zweiten Kopfplatte entweder mittig anzuordnen, was dem normalen Lastfall entspricht, oder aber bei einseitig aufliegender Last oder bei einseitig höherer Last die erste Kopfplatte relativ zur zweiten Kopfplatte in Richtung der Längslochungen zu verschieben, so daß die Befestigungsschrauben und Dübel der zweiten Kopf­ platte gleichmäßig belastet sind.
Bei geeigneter Langlochausbildung und ggf. der Anordnung von Markierungen auf der zweiten Kopfplatte kann dem Montierenden eine Skalierung vorgegeben werden, an die er sich bei entsprechender außer­ mittiger Belastung halten kann. Eine sehr einfache Variante wird darin gesehen, daß an der zweiten Kopfplatte Gewindebolzen angeschweißt sind, die bei aufgelegter erster Kopfplatte deren Durchtritts­ löcher durchgreifen, wobei auf die Gewindebolzen Schraubenmuttern aufschraubbar sind.
Es ist noch festzuhalten, daß auch die Möglich­ keit zum Ausrichten der in Reihe hintereinander angeordneten Stiele eines Verlegesystems unter­ einander wie bei der normalen Stielbefestigung möglich ist.
Eine bevorzugte Variante wird darin gesehen, daß an der zweiten Kopfplatte zwischen den Durchtritts­ löchern für die Schrauben eine etwa C-förmig profilierte Schiene ausgebildet ist, wobei als Befestigungsmittel für die erste Kopfplatte Kopfbolzen mit Schrauben­ muttern vorgesehen sind, deren Kopf oder Mutter in die Schiene von deren Stirnseite einschiebbar und innerhalb der Schiene unverdrehbar gehaltert ist.
Auch bei dieser Ausbildung ist sowohl die mittige Anordnung der ersten Kopfplatte an der zweiten Kopfplatte möglich, als auch eine Verschiebung um jeweils eine vorbestimmbare Maßeinheit in ent­ gegengesetzte Richtungen je nach aufliegender Last und zu erwartender Dübelbelastung, so daß die Dübellast gleichmäßig auf beide Befestigungs­ schrauben der zweiten Kopfplatte verteilt werden kann.
Die C-Profilschiene kann ein Walzprofil sein, welches an der zweiten Kopfplatte angeschweißt ist.
Als Befestigungsmittel können beispielsweise Haken­ kopfschrauben mit entsprechenden Muttern dienen. Ein Vorteil, der aus dieser Konstruktion resultiert, ist darin zu sehen, daß auch unterschiedliche Lochabstände der ersten Kopfplatten mit ein und derselben zweiten Kopfplatte verbunden werden können, da die C-Profilschiene eine beliebige Beabstandung der Löcher der ersten Kopfplatte ermöglicht.
Zudem hat die aufgeschweißte Profilschiene eine versteifende Wirkung auf die zweite Kopfplatte, die dementsprechend in ihrer Dicke geringer bemessen werden kann.
Eine Weiterbildung besteht darin, daß die zweite Kopfplatte gleichgerichtet zu den Schenkeln der Schiene abgewinkelte Seitenrandteile aufweist, auf deren Stirnrandkanten die Unterseite der ersten Kopfplatte abstützbar ist.
Bei dieser Ausbildung kann sich die Kopfplatte nicht nur auf der C-Profilschiene, sondern auch auf den Stirnrandkanten der abgewinkelten Seitenrand­ teile der zweiten Kopfplatte abstützen, so daß eine größere Stützweite erreicht ist. Dies ist insbesondere beim Einziehen von Kabeln oder Rohr­ leitungen vorteilhaft.
Eine Variante besteht darin, daß die abgewinkelten Seitenrandteile nochmals zueinander abgewinkelt sind, wobei dann die zweite Kopfplatte im wesent­ lichen C-förmiges Profil aufweist, und daß der lichte Höhenabstand der einwärts gerichteten Schenkel von der diesen zugewandten Stirnfläche der Schiene mindestens gering größer als die Dicke der ersten Kopfplatte ist.
Bei dieser Ausbildung ist es möglich, bei der Montage zunächst die zweite Kopfplatte an der Gebäudedecke anzuschrauben und dann die erste Kopfplatte mit dem daran befindlichen Stiel in den Spalt zwischen den Enden der Schenkel der zweiten Kopfplatte und der Schiene einzuschieben. Die erste Kopfplatte ist dann vorläufig gehaltert und kann losgelassen werden, um die Befestigungs­ mittel (Schrauben und dergleichen) in entsprechender Weise vorzusehen und anzuziehen.
Eine besonders bevorzugte Ausbildung wird noch darin gesehen, daß die zweite Kopfplatte und die Schiene einstückig als Profilteil ausgebildet sind, insbesondere, daß die Basis der Schiene die Rückwandebene der zweiten Kopfplatte bildet, die Schenkel der Schiene zur Bildung eines verengten Aufnahmeschlitzes für Befestigungsmittelteile einander genähert sind und die Enden des Profils von den Schenkelenden ausgehend mehrfach gleich­ sinnig abgewinkelt sind, so daß eine im wesent­ lichen ebene Stirnwandfläche und eine im wesentlichen ebene Rückwandfläche durch Profilteile gebildet ist.
Die einstückige Ausbildung vorzugsweise als Walz­ profil, ermöglicht die Herstellung auch in schwer oder nicht schweißbaren Materialien, wobei derartige Walzprofile in beliebiger Länge hergestellt und entsprechend dem Anwendungszweck auf entsprechendem Maße abgeschnitten werden können.
Die Befestigungslöcher sind dabei vorzugsweise in der Basis der Schiene ausgebildet, wobei eine Vielzahl von Befestigungslöchern in Reihe hinter­ einander angeordnet sein können, so daß auch unter­ schiedliche Befestigungslochabstände wählbar sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 und 2 eine erste Ausführungsform von unten gesehen und in Seitenansicht;
Fig. 3 und 4 eine zweite Ausführungsform in gleicher Ansicht wie Fig. 1 und 2;
Fig. 5 und 6 eine weitere Variante in Stirnansicht und Seitenansicht;
Fig. 7 und 8 eine weitere Variante in gleicher Ansicht;
Fig. 9 eine weitere Variante in Stirnansicht;
Fig. 10 ein Detail dieser Variante in Ansicht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur hängenden Halterung von Langformteilen wie Kabeln, Rohren und dergleichen an Gebäudedecken besteht im wesentlichen aus Hängestielen mit einer ersten Kopfplatte zur Befestigung an den Gebäudedecken 2 mittels Schrauben 3 und nicht dargestellter Dübel. An der Kopfplatte 1 ist ein rechtwinklig von dieser abragender Stützstab 4 angeschweißt, an welchen Tragteile zur Aufnahme von Langformgütern ankuppel­ bar sind (einseitig und/oder beidseitig). Die Kopfplatte 1 weist Durchtrittslöcher 5 für den Durchgriff von Befestigungsschrauben 3 auf.
Die so ausgebildete Vorrichtung ist derart dimensioniert, daß sie zur Anordnung in der Druck­ zone von Gebäudedecken geeignet ist.
Sofern die Anordnung in der Zugzone von Gebäude­ decken vorgesehen ist, ist zur Vermeidung von ineinandergreifenden Rißbildungen ausgehend von den Aufnahmebohrungen der Dübel in der Gebäudedecke 2 eine zweite Kopfplatte 6 erfindungsgemäß vorgesehen, an welche die am Stützstab 4 befestigte Kopfplatte 1 anlegbar ist.
Diese zweite Kopfplatte 6 überragt die erste Kopf­ platte 1 seitlich in deren Längserstreckungsrichtung, wobei in den überragenden Bereichen 7 Durchtritts­ löcher 8 für Befestigungsschrauben ausgebildet sind. An der zweiten Kopfplatte 6 sind Befestigungsmittel gehaltert, die im durch die Schraubendurchtrittslöcher 5 der ersten Kopfplatte 1 geführten Korrespondenzteil eingreifen. Auf die Ausbildung dieser Befestigungs­ mittel wird noch später eingegangen.
Allen Ausführungsbeispielen gemeinsam ist, daß die Durchtrittslöcher 5 bzw. 8 für die Schrauben 3 in beiden Kopfplatten 1 bzw. 6 mittig deren Längs­ erstreckung auf einer gemeinsamen Geraden angeordnet sind.
Im übrigen sind die Durchtrittslöcher 5 in der ersten Kopfplatte 1 als Langlöcher ausgebildet, wobei sich die Längsachse der Langlöcher in Richtung der gedachten Verbindungsgeraden der Durchtritts­ löcher 5 erstrecken.
Gemäß Ausführungsbeispiel Fig. 1 und 2 sind an der zweiten Kopfplatte 6 Gewindebolzen 9 ange­ schweißt, die bei aufgelegter erster Kopf­ platte 1 deren Durchtrittslöcher 5 durchgreifen. In dieser Lage ist auf die Gewindebolzen 9 jeweils eine gesicherte Schraubenmutter 10 aufschraubbar. Bei den weiteren Ausführungsbeispielen ist an der zweiten Kopfplatte 6 zwischen den Durchtritts­ löchern 8 für die Befestigungsschrauben 3 eine etwa C-profilartig profilierte Schiene 11 angeordnet, die im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 bis 8 an der zweiten Kopfplatte 6 angeschweißt ist. Als Befestigungsmittel für die erste Kopfplatte 1 ist ein Kopfbolzen 9′ mit Schraubenmutter 10 vorge­ sehen.
Im Ausführungsbeispiel ist der Bolzen 9′ als Haken­ kopfschraube ausgebildet, deren Kopf in die Schiene von deren Stirnseite her einschiebbar und inner­ halb der Schiene 11 unverdrehbar gehaltert ist.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 und 6 weist die zweite Kopfplatte 6 gleichgerichtet zu den Schenkeln der Schiene 11 abgewinkelte Seitenrand­ teile 12 auf, auf deren Stirnrandkanten die Unter­ seite der ersten Kopfplatte 1 abstützbar ist. Die Kopfplatte 1 ist wiederum in ähnlicher Weise, wie in Fig. 4 gezeigt, an der Schiene 11 befestigbar.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 und 8 sind die Seitenrandteile 12 der Schiene 11 nochmals zueinander abgewinkelt, so daß im Ergebnis die zweite Kopfplatte 6 im wesentlichen C-förmiges Profil aufweist. Der lichte Höhenabstand der einwärts gerichteten Schenkel 13 von der diesen zugewandten Stirnfläche der Schiene 11 ist mindestens gering größer als die Dicke der ersten Kopfplatte 1, so daß diese seitlich in den so gebildeten Spalt eingeschoben werden kann und vorläufig lagegesichert ist, bis die Befestigung beispielsweise gemäß Ausführungsbeispiel Fig. 4 erfolgt.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 und 10 ist die zweite Kopfplatte 6 mit der Schiene 11 einstückig als Profilteil, beispielsweise als Walzprofil ausgebildet. Dabei bildet die Basis der Schiene 11 die Rückwandebene der zweiten Kopfplatte 6, während die Schenkel der Schiene 11 zur Bildung eines verengten Aufnahmeschlitzes für Befestigungsmittel­ teile 14, 15 einander angenähert sind und die Enden des Profils von den Schenkelenden ausgehend mehrfach gleichsinnig abgewinkelt sind, so daß eine im wesentlichen ebene Stirnwandfläche und eine im wesentlichen ebene Rückwandfläche durch die Profilteile gebildet ist.
Auf die vordere Stirnwandfläche wird die erste Kopfplatte 1 aufgelegt und mittels der Befestigungs­ mittel 14, 15 lagegesichert gehalten.
In der Basis des Profils sind eine Vielzahl von Durchtrittslöchern 8 für Befestigungsmittel.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel. Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (9)

1. Vorrichtung zur hängenden Halterung von Langform­ teilen wie Kabeln, Rohren und dergleichen an Gebäudedecken, bestehend aus Hängestielen mit Kopfplatte zur Befestigung an einer Gebäude­ decke mittels Schraube und Dübel sowie an der Kopfplatte angeordneten, von dieser recht­ winklig abragenden Stützstäben, an welche Tragteile zur Aufnahme von Langformteilen ankuppelbar sind, wobei die Kopfplatte Durchtritts­ löcher für die Schrauben aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Kopfplatte (6) vorgesehen ist, an die die am Stützstab (4) befestigte Kopfplatte (1) anlegbar ist, wobei diese zweite Kopfplatte (6) eine die erste Kopfplatte (1) seitlich in Längserstreckungsrichtung überragende Länge aufweist, in den überragenden Bereichen Durch­ trittslöcher (8) für die Befestigungsschrauben (3) ausgebildet sind und an der zweiten Kopf­ platte (6) Befestigungsmittel gehaltert sind, die in durch die Schrauben-Durchtrittslöcher (5) der ersten Kopfplatte (1) geführte Korres­ pondenzteile eingreifen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durch­ trittslöcher (5, 8) für die Schrauben in beiden Kopfplatten (1, 6) mittig ihrer Längserstreckung auf einer gemeinsamen Geraden angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtritts­ löcher (5) in der ersten Kopfplatte (1) als Langlöcher ausgebildet sind, die sich in Richtung der gedachten Verbindungsgeraden der Löcher (5, 8) längs erstrecken.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der zweiten Kopfplatte (6) Gewindebolzen (9) angeschweißt sind, die bei aufgelegter erster Kopfplatte (1) deren Durchtrittslöcher (5) durchgreifen, wobei auf die Gewindebolzen (9) Schraubenmuttern (10) aufschraubbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der zweiten Kopfplatte (6) zwischen den Durchtrittslöchern (8) für die Schrauben eine etwa C-förmig profilierte Schiene (11) ausgebildet ist, wobei als Befestigungsmittel für die erste Kopfplatte (1) Kopfbolzen (9′) mit Schraubenmuttern (10) vorgesehen sind, deren Kopf oder Mutter in die Schiene (11) von deren Stirnseite einschiebbar und innerhalb der Schiene (11) unverdrehbar gehaltert ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kopfplatte (6) gleichgerichtet zu den Schenkeln der Schiene (11) abgewinkelte Seitenrandteile (12) aufweist, auf deren Stirn­ randkanten die Unterseite der ersten Kopfplatte (1) abstützbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die abge­ winkelten Seitenrandteile (12) nochmals zueinander abgewinkelt sind, wobei dann die zweite Kopf­ platte (6) im wesentlichen C-förmiges Profil aufweist, und daß der lichte Höhenabstand der einwärts gerichteten Schenkel (13) von der diesen zugewandten Stirnfläche der Schiene (11) mindestens gering größer als die Dicke der ersten Kopfplatte (1) ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kopfplatte (6) und die Schiene (11) einstückig als Profilteil ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis der Schiene (11) die Rückwandebene der zweiten Kopfplatte (6) bildet, die Schenkel der Schiene (11) zur Bildung eines verengten Aufnahmeschlitzes für Befestigungsmittelteile (14, 15) einander genähert sind und die Enden des Profils von den Schenkelenden ausgehend mehrfach gleich­ sinnig abgewinkelt sind, so daß eine im wesent­ lichen ebene Stirnwandfläche und eine im wesent­ lichen ebene Rückwandfläche durch Profilteile gebildet ist.
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