DE2924108A1 - Tragblock fuer fassadenverkleidungen - Google Patents

Tragblock fuer fassadenverkleidungen

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Siegfried Lohmann
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    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
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    • E04F13/0805Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and the wall
    • E04F13/0807Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and the wall adjustable perpendicular to the wall
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Tragblock für Fassadenverkleidungen
  • Die Erfindung betrifft einen Tragblock für die aus vertikalen und horizontalen Leichtmetall - Profilschienen zusammengesetzte, der Gebäudewand vorgehängte Tragraster -Unterkonstruktion von Fassadenverkleidungen.
  • Die Unterkonstruktion bestimmt die Einfügung der Ober fläche der fertigen Fassadenverkleidung in eine gemein= same Vertikalebene, unabhängig von Unebenheiten der Gebäudewand oder deren Abweichungen von der Vertikalen Die Befestigung der Unterkonstruktion an der Gebäudewand muß daher die unterschiedlichen Abstände zwischen beiden bewältigen; in besonderem Maße kann dies bei der Fassaden = sanierung von Altbauten eintreten. Außerdem bringt es die Unterbringung von Dämmschichten und gegebenenfalls die Forderung einer Hinterlüftung mit sich daß ein Min= destabstand der Unterkonstruktion von der Gebäudewand eingehalten werden muß. Das Eigengewicht und die Belastung der Unterkonstruktion die von ihrer Befestigung auf die Hauswand übertragen werden müssen werden weitgehend durch die Größe der Rasterfelder der Unterkonstruktion bestimmt, die ihrerseits durch die Plattenabmessungen der Verkleidung vorgegeben sind.
  • Für die Montage der Profilschienen wurden Kunststoffdübel mit verlängertem Schaft vorgeschlagen, deren Kopf so ausgebildet ist, daß der Dübel von außen durch ovale Schlitze der Schiene in das Bohrloch gesteckt und dann durch Drehen mit seinem Kopf im Schienenschlitz einge= renkt werden konnte, wodurch er in Achsrichtung an der Schiene festgelegt wurde. Durch das Anziehen der durch= gehenden Schraube wurden dann Dübel und Schiene in dieser Lage am Mauerwerk befestigt. Diese hinsichtlich Material- und Arbeitsaufwand sehr vorteilhafte Befesti= gungsart kann allerdings - wegen der für das Einrenkendes Dübelkopfes erforderlichen OvalschlitzE - nur Kräfte senkrecht zur Schlitzrichtung übertragen; andererseits müssen die Schlitze in Längsrichtung der Schienen verlau= fen um das Entstehen von Wärmespannungen zu verhindern.
  • Praktisch muß also das gesamte Gewicht und die Eislast der Fassadenverkleidung von den horizontalen Schienen und deren Dübeln übernommen werden; aus dem gleichen Grunde können die Horizontalkräfte durch Windanfall, Wärmedehnung und Wandern der Horizontalschienen nur von den vertikalen Schienen und deren Dübeln aufgenommen werden. Dieser erheblich stärkeren Belastung der horizon= talen Schienen kann bis zu einem bestimmten Grad dadurch Rechnung getragen werden, daß die Anzahl der Dübel ent= sprechend erhöht wird; durch den höheren Material- und Zeitaufwand kann allerdings die Wirtschaftlichkeit dieser Befestigungsart infrage gestellt werden, vorausgesetzt, daß die erforderliche Dübelanzahl überhaupt untergebracht werden kann.
  • Die einzige experimentell und rechnerisch erfaßbare Größe ist bei Kunststoff - Verdübelungen die zentrische, axiale Auszugskraft; denn es hat sich gezeigt, daß die Auszugs= kräfte bei außermittigem,beziehungsweise schrägem Zug beträchtlich und unregelmäßig abfallen. Zur Berücksich= tigung dieser Tatsache müssen daher Verdübelungen, bei denen außermittige oder schräge Auszugskräfte auftreten, mit hohen Sicherheitszahlen gerechnet werden, die eine Größenordnung von S = 18 erreichen können. Bei der beschriebenen Abstand - Dübel - Befestigung bewirkt das von der Last erzeugte Biegemoment eine solche außermittige oder schräge Zugbeanspruchung des Dübels, so daß der Rechnung eine erhöhte Sicherheitszahl zugrunde gelegt werden muß, woraus sich wiederum eine größere Dübelzahl als erforderlich ergibt, als sie bei zentri= scher Beanspruchung erforderlich wäre.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile und Mängel zu beheben, ohne die Vorzüge der beschriebenen Unterkonstruktions - Befestigung preiszugeben; ferner soll der Aufwand an Dübeln und Arbeitsaufwand bei der Montage heträchtlich vermindert werden, ohne die Sicherheit zu beeinträchtigen. Weiterhin soll die Möglichkeit erschlossen werden, Teile der Unterkonstruk= tion als zugbeanspruchte Trageteile für die Fassadenver= kleidung, also die Hauptlast, heranzuziehen, die hierfür bishernurmittelbar nutzbar waren, also die Unterkonstruk= tion gleichmäßiger zu belasten und vollständig auszunutzen, womit eine weitere Erhöhung der Sicherheit bei gleich= zeitiger Verminderung des Material- und Arbeitsaufwands verbunden ist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch einen verstell= baren, biegungssteifen Tragblock gelöst, welcher gegen einen Kunststoffabstanddübel austauschbar ist, bei senkrechten Tragschienen vorzugsweise den obersten, und die gesamte, in Längsrichtung der Tragschiene wirkende Last zu übernehmen vermag. Die Kunststoffdübel brauchen dann nur noch die quer zu den Schienen wirkenden kleineren Kräfte aufzunehmen. Diese Anordnung ermöglicht es, die Fassadenbekleidung an den senkrechten Profilschie= nen aufzuhängen. Durch Werbindung der Tragblöcke mit den waagerechten Profilschienen können die Kunststoffabstand= dübel der senkrechten Profilschienen von Horizontalbe= lastungen befreit werden; damit wird die Möglichkeit erschlossen, das gesamte Abstanddübel - Feld von jedweder Biegungsbeanspruchung freizustellen.
  • Erfindungsgemäß besteht der zwischen Gebäudewand und der Profilschienen - Unterkonstruktion anzubringende Tragblock aus zwei parallelflanschigen U - Profil -Abschnitten, deren Stege zur Befestigung an der Gebäude= wand und an den Profilschienen der Unterkonstruktion eingerichtet sind, und die mit ihren Flanschen derart zusammengesteckt sind, daß jeweils die eine Flanschen= außenseite des einen Profils auf den Innenseite des Flansches des anderen Profils anliegt, wobei Feststeil= schrauben durch Schlitze dieser aneinander anliegenden Flansche hindurchgeführt sind und deren Verschiebbarkeit begrenzen. Vorzugsweise ist eine einzige Bohrung mit einem diese umschließenden Distanzring in der Mitte des gebäudeseitigen Profilstegs für die Befestigungs= schraube angebracht. In einer bevorzugten Ausführungs= form sind zur Erzielung einer dauerhaften Biegungssteifig= keit des Blocks in allen Richtungen in den Berührungs= flächen der Flansche gerade Rändelrippen gleicher Teilung -parallel zur Stegebene angebracht, wobei die Rippen= querschnitte gleichseitige Dreiecke mit Spitzenwinkeln um 90 Grad sein sollen. Für die unverlierbare Aufnahme der Feststellschrauben ist zweckmäßig die freie Kante des einen Flansches als Rippe zur Aufnahme einer nach außen offenen Führungsnut für den Hammerkopf der Schraube ausgebildet, während der entgegengesetzte Flansch einen senkrecht zu dieser Nut bzw. Rippe liegenden geschlosse= nen Schlitz für die Schraube erhält. Durch diese Anord= nung wird zweierlei erreicht: Der Innenraum des vormontier ten Blocks ist bei der Montage an der Gebäudewand frei zugängig und die Feststellschrauben sind in jedem Stadium der Montage zugängig und bleiben dies sogar noch nach der Montage der gesamten Unterkonstruktion.
  • Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Im einzelnen zeigt Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch den fertig montierten Tragblock, Fig. 2 einen gleichen Schnitt durch einen Abstanddübel herkömmlicher Art, Fig. 3 einen gleichen Schnitt durch einen auf den kleinsten Abstand eingestellten Tragblock, Fig. 4 eine Tragblockhälfte in schaubildlicher Darstellung, Fig. 5 eine der Figur 1 entsprechende Seitenan= sicht, Tragblock auf den größten Abstand Eingestellt, Fig. 6 den zur Figur 5 gehörigen Grundriß, bzw.
  • die Ansicht von oben, und Fig. 7 die gleiche Darstellung, wie in Figur 6, die eine Tragblockhälfte verschwenkt.
  • Bei der Beschreibung wird von einer bevorzugten Ausführungs= form der Erfindung ausgegangen, bei welcher die beiden Hauptteile, nämlich die Abschnitte eines parallelflanschi= gen U - Profils bis auf die Bohrungen in den Stegen vollständig übereinstimmen. Beide Teile können also von demselben Stragprofil abgeschnitten werden. Ein solcher Abschnitt ist in Fig. 4 schaubildlich dargestellt. Das U - Profil besteht aus dem Steg 1 mit den gleichbreiten Flanschen 2 und 3. Die Außenkante des Flansches 2 ist auf der Innenseite durch eine Rippe 4 verstärkt, die eine nach beiden Seiten und nach oben offene T - Nut enthält. Diese dient zur Aufnahme des Hammerkopfes 6 der Schraube 7. In dem anderen Flansch 3 befindet sich vorzugsweise in der Mitte, ein zur T - Nut 5 des Flansches 2 senkrecht verlau= fender Schlitz 9, durch den die Schraube 7 hindurchge= steckt werden kann Im Steg 1 befindet sich eine zentrale Bohrung 10 für die Befestigungsschraube 16 ( Fig. 1 und 5 ).
  • Das Profilgegenstück enthält anstelle der Bohrung 10 in seinem Steg 1' die zur Befestigung der Profilschiene 15 mittels der Niete 14 erforderlichen Bohrungen 13 (Fig. 1) Die Innenflächen der Flansche 3, 3' und die Außenflä= chen der Flansche 2 2' sind mit in Teilung und Profil übereinstimmenden Rändelrippen 11 und 12 versehen die vorzugsweise senkrecht zum Schlitz 9 und parallel zur T - Nut 5 verlaufen. Die Rändelrippen 11, 12 haben vorzugsweise einen gleichschenkligen Dreiecks - Querschnitt mit einem Spitzenwinkel um 90 Grad. Diese Rändelrippen gewährleisten nicht nur eine feste und zuverlässige Ufer= bindung der beiden Profilstücke mit parallelen Stegen 1 und 1' zu dem Tragblock, sondern auch falls erforderlich, mit spitzwinklig gegeneinander geneigten Stegebenen.
  • Diese Notwendigkeit ergibt sich, wenn die Unterkonstruk= tion exakt vertikel an einer Gebäudewand befestigt werden muß, die von der Vertikalen abweicht. Obwohl diese Ab= weichungen nur wenige Grade betragen, können sie mit einer Rändelrippenteilung in der GröBenordnung weniger Millimeter beherrscht werden. Es wird also aus dieser Sicht keine extremkleine Rasterteilung benötigt.
  • Zur Montage werden die Hammerköpfe 6 der beiden Schrauben 7 in die T - Nuten 5 eingeschoben; dann wird das eine U - Pro= fil um seine Längsachse um 180 Grad gedreht und über das andere Profil gesteckt, wobei die Schrauben 7, 7' in die Schlitze 9 , 9 gleiten. Durch Aufschrauben der Muttern 8 werden die Teile dann zusammengehalten. Dieser vormontier= te Block braucht für die Montage am Gebäude nicht wieder zerlegt zu werden.
  • Bei dieser Montage wird der Block durch die Schraube 16, die durch die Bohrung 10 des Steges 1 hindurchgesteckt ist, in einem Dübel der Sand 19 verschraubt ( Fig. 1 ). Bei gelockerten Muttern 8 können die beiden Blockhälften gemäß Fig. 5 soweit auseinandergezogen werden, daß die Schraubenachsen zusammenfallen und die Schrauben 7 ein Gelenk bilden, um das vordere Blockhälfte beseite geklappt werden kann ( Fig. 7 ). Auf diese Weise ist die Schraube 16 von außen zugängig.
  • Auf der Wandseite des Stegs 1 ist die Schraube 16 von einem Ring 17 umgeben, der einen direkten Kontakt des Stegs 1 mit der Gebäudewand 19 verhindert. Die Fläche dieses Rings muß so bemessen sein, daß beim Anziehen der Schraube 16 die zulässige Druckbeanspruchung des Wandmaterials nicht überschritten wird, und die Dicke des Ringes 17 muß ausreichen, um einen Kontakt der Stegunterkante 18 bei Verformungen des Blocks und der Schraube 16 durch die auftretenden Biegemomente zu verhindern. Bei einem solchen Kontakt würde eine Resultierende in der Größenord= nung der vollen Fassadenlast auftreten, die in schräger Ausziehrichtung auf die Befestigungsschraube einwirkt.
  • Wegen dieser besonderen statischen Funktion und Bedeutung des Ringes 17 wird dieser zweckmäßigerweise unverlierbar auf die Schraube 16 aufgesteckt oder mit dem Steg 1, etwa durch Schweißen, fest verbunden. Er kann auch durch eine quer zur Hauptbelastungsrichtung, also waagerecht angeordnete durchlaufende Leiste ersetzt werden, da die Kreisform nicht entscheidend ist.
  • Der an der Gabäudewand 19 montierte Block kann nun mit seiner vorderen Stegfläche 1' auf die vorgesehene Profil= schienenebene bzw. die bereits vormontierten Profilschie= nen 15 ausgerichtet und dann durch Anziehen der Schrau= benmuttern 8 festgestellt werden. Im Anschluß daran, oder auch vor dem Anziehen der Schraubenmuttern 8 werden Block und Profilschiene 15 mittels der Niete 14 oder auf andere geeignete und geläufige Weise miteinander verbunden.
  • Die in Figur 2 dargestellte geläufige Abstanddübel - Schrau= benbefestigung20, 21 22 überträgt die am Kopf 22 aufgenommene Last als Biegemoment auf den Wanddübel 23 und ist daher nur sehr begrenzt belastbar. Das gilt ent= sprechend auch für die Dübelschraube 20 selbst. Bei dem erfindungsgemäßen Tragblock ist die Last zufolge der Kürze der Schraube 16 an dieser als reine Scherkraft wirksam. Das durch diese in der Schraube 16 erzeugte Biegemoment ist durch den kurzen Abstand des Schrauben= kopfes von der Einspannstelle im Dübel vernachlässigbar klein, auch wenn dieser Abstand durch die Dicke der Scheibe 17 geringfügig vergrößert wird.
  • Durch die Verbindung des erfindungsgemäßen Tragblocks mit der Abstanddübel-Befestigung nach Figur 2 ergibt sich die überraschende Tatsache, daß das über die Befestigung 13, 14 auf den Vordersteg 1' normalerweise übertragene Lastmoment von der Profilschiene auf den oder die benach= barten Abstanddübelköpfe 22 als reine zentrische Kraft, normalerweise als Druckkraft übertragen wird, so daß an der Blockbefestigungsschraube 16 gar keine von der Haupt= last verursachte Biegemomente auftreten können, und zwar auch dann nicht, wenn Stegebenen des Blocks aus irgend welchen Gründen nicht parallel zueinander ausgerichtet sind.
  • Durch die Erfindung werden nicht nur eine Reihe von Unsicherheiten in statischer und rechnerischer Hinsicht beseitigt, die bisher nur durch hohe Sicherheitszuschläge berücksihtigt werden mußten, sondern es kann mit geringe= rem Aufwand ein höher belastbares System aufgebaut werden, welches es beispielsweise zuläßt, die Hauptlast ausschließ= lich von den vertikalen Profilschienen übernehmen zu lassen und dabei für jede Profilschiene mit einem Block, vorzugsksise am oberen Ende, auszukommen.
  • Diese senkrechten Profilschienen 15 werden zu diesem Zweck vorzugsweise als Doppelflansch- Profile etwa gemäß Figur 6 ausgebildet, an denen die Fassadenplatten in geeigneter Weise eingehängt werden.
  • Grundsätzlich kann der erfindungsgemäße Tragblock auch mit den horizontalen Profilschienen des Tragrasters verbunden werden, um die Horizontallasten zu übernehmen und auf diese Weise die Abstanddübel der vertikalen Schienen von Biegebeanspruchung zu entlasten und die rechnerische Transparenz zu erhöhen. Die Blockabmessungen können dabei den wesentlich geringeren Belastungen angepaßt werden' so daß die Wirtschaftlichkeit weiter verbessert wird.
  • L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. Patentansprüche Q Tragblock für die aus vertikalen und horizontalen nichtmetall - Profilschienen zusammengesetzte, der Gebäudewand vorgehängte Tragraster - Unterkonstruktion von Fassadenverkleidungen, gekennzeichnet durch zwei parallelflanschige U - Profilabschnitte, deren Stege (1,1') zur Befestigung an der Gebäudewand und an den Profilschie= nen hergerichtet sind, und die mit den Flanschen ( 2, 3 ) so zusammengesteckt sind, daß wechselweise die Flanschen= außenseite des einen Profils der Innenseite des Flansches des anderen Profils anliegt, und durch Schlitze ( 9 ) der anliegenden Flanschenpaare geführte Feststell= schrauben (7, 7')
  2. 2. Tragblock nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Bohrung ( 10 ) in der Mitte des Profilstegs ( 1 ) für die Befestigungsschraube o 16 ) und einer die Bohrung ( 10 ) auf der gebäudeseitigen Stegfläche umgebenden Distanz= ring ( 17 )
  3. 3. Tragbinck nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzring ( 17 ) durch eine senkrecht zur Bohrung ( 10 ) und parallel zur U - Profilachse verlaufende Leiste gleicher Auflagefläche ersetzt ist.
  4. 4. Tragblock nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekenn= zeichnet durch parallel zur Stegebene ( 1 ) in den Berührungsflächen der Flansche ( 2 , 3 ) angeordnete gerade Rändelrippen ( 12, 11 ) gleicher Teilung.
  5. 5. Tragblock nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippenquerschnitte gleichseitige Dreiecke mit Spitzenwinkeln um 9a Grad sind.
  6. 6. Tragblock nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine durchlaufende Rippe ( 4 ) mit einer nach au3en offenen Schraubenkopf - Führungsnut (5) längs der Innenkante des einen Flanschs ( 2 ) und parallel zu dieser verlaufend.
  7. 7. Tragblock nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen senkrecht zur Nut ( 5 ) verlaufenden mittigen Führungsschlitz ( 9 ) für die Schraube ( 7 ) in dem entgegengesetzten Flansch ( 3 ).
  8. 8. Tragblock nach Anspruch 1 bis 7 oder einem derselben, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile der beiden Blockhälften einschließlich der Schraubennut ( 5 ) und der Rändelrippen ( 11 , 12 ) identisch übereinstimmen.
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