DE2819631A1 - Vorrichtung zum aufhaengen von zwischendecken an einer rohdecke - Google Patents

Vorrichtung zum aufhaengen von zwischendecken an einer rohdecke

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DE2819631A1 DE19782819631 DE2819631A DE2819631A1 DE 2819631 A1 DE2819631 A1 DE 2819631A1 DE 19782819631 DE19782819631 DE 19782819631 DE 2819631 A DE2819631 A DE 2819631A DE 2819631 A1 DE2819631 A1 DE 2819631A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/06Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members
    • E04B9/065Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members comprising supporting beams having a folded cross-section

Description

  • Bezeichnung
  • der Erfindung: Vorrichtung zum Aufhängen von Zwischendecken an einer Rohdecke 13 e 5 c h r e i h u n g Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufhängen von Zwischendecken an einer Rohdecke mit t Tragschienen und mit an der Rohdecke in Abständen befestigt baren Aufhängeorganen, die mit den z.B. Verkleidungspaneele tragenden Tragschienen verbindbar sind, wobei jede Tragschiene im Querschnitt im wesentlichen ein Hutprofil aufweist und das Aufhängeorgan mit einer Klemmfeder versehen ist, deren Schenkel Teile der Tragschiene zwischen sich fassen und wobei an den Schenkeln ausgebildete Abwinklungen Auflagen für die Tragschiene bilden und die Basis des Tragschienenprofils ggf. mit zusätzlichen Befestigungs- bzw. Aufhängeöffnung versehen ist.
  • Eine Vorrichtung dieser Art ist z.B. aus dem DE-GM 69 44 921 bekannt. Die im Querschnitt hutprofilförmige Tragschiene umfaßt eine Profilbasis und zwei davon abstehende divergierende Profilschenkel, deren Ränder in Abständen mit auswärts gebogenen Lappen versehen sind, wodurch die zwischen den Lappen verbleibenden Abschnitte der Profilschenkelkantenbereiche zum Anhängen von Paneelprofilen od.
  • dgl. dienen. Die halterung einer solchen Tragschiene erfolgt dadurch; daß eine etwa der Umrißkontur der Tragschiene entsprechende Klemmfeder mit ihren beiden Schenkeln die Tragschiene außen umgreift und die Tragschiene mit der freien Stirnkante ihrer Schenkel auf einwärts gebogenen Abwinklungen der Klemmfederschenkel aufliegt.
  • Als Nachteil dieser bekannten Vorrichtung ist anzusehen, daß bei kostengünstigem Materialaufwand die Tragschiene nicht ser eigenstabil ist. Außerdem ist die Anlenkung der Aufhängeorgane an der Tragschiene nur in bestimmten Abschnitten der Tragschiene möglich, nämlich nur im Überdeckungsbereich der mit der Tragschiene zu verbindenden Paneele, während ein Allllängen der Tragschiene im Bereich der ausgebogenen Lappen nicht möglich ist. Weiterhin ist die bekannte Aufhängevorrichtung nicht ohne weiteres verwendbar, sofern anstelle des im wesentlichen U- bzw.
  • V-förmigen Querschnitts der Tragschiene ein solcher verwendet werden soll, dessen Profilschenkel mit zur Profilbasis etwa parallelen Flanschen versehen sind. Ein derartiges Tragschienenprofil ist beispielsweise in den Unterlagen des DE-GM 71 08 325, insbes. Fig. 1 bis 3, beschrieben.
  • Bei diesem Iutprofil ist die Anordnung so getroffen, daß aus den Profilschenkeln nach unten herausgebogene Lappen Tragzungen zum Aufhängen von Deckenverkleidungsprofilen dienen und die infolge des Ausbiegens entstandenen Durchbrüche in den Profilschenkeln der Tragschiene zum Einhängen einer Klemmfeder eines Aufhängeorgans nutzbar gemacht werden können, wie es in der Praxis geschieht. Diese Aufhängevorrichtung besitzt gleichfalls den Nachteil eines nicht sehr biegesteifen Profils für die Tragschiene und den weiteren Nachteil, daß hier lediglich ein Anhängen der Tragschiene in Rasterabständen möglich ist, die den Abständen der in den Profilschenkeln vorgesehenen Durchbrüchen entsprechen. Diese Durchbrüche selbst schwächen im übrigen in nachteiliger Weise das Tragschienenprofil.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von einer Vorrichtung zum Aufhängen von Zwischendecken an einer Rohdecke der vorausgesetzten Art, die an sich wegen der einfachen Steck- bzw. Rastmontage der Tragschiene von unten gegen die Klemmfeder des Aufhängeorgans vorteilhaft ist, dahingehend weiter-zu-bilden und zu verbessern, daß bei besonders stabiler, insbesondere biegesteifer Tragschiene diese in wenigen Arbeitsgängen herstellbar ist und wobei eine universelle Befestigungsmöglichkeit der Schiene und weiterer Konstruktionselemente gegeben ist.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tragschiene in einem oberen Bereich einen verbreiterten und unterbrechungsfrei über ihre gesamte Länge verlaufenden, von Teilen des Aufhängeorgans umgriffenen Profilkopf aufweist - was an sich bekannt ist - und daß der Profilkopf selbst ebenfalls hutprofilförmig ausgebildet ist, indem jeder Profilschenkel im übergangsbereich zum Profilkopf mit einer eingeformten Stufe versehen ist, die eine nur geringfügig gegenüber der Basis des Profilkopfes geneigte Anlagefläche für die Abwinklungen der Klemmfeder ausbildet.
  • Die Tragschiene mittels eines verbreiterten Profilkopfes zum Anhängen an Aufhängeorgane auszubilden ist z.B.
  • aus dem DE-GM 18 72 144 vom Grundsatz her bekannt. Der Profilkopf ist als im Durchmesser kleine Röhre mit rundem oder ovalem Querschnitt ausgebildet. An ihr kann ein flachstabartiges Aufhängeorgan festgelegt werden, welches zwei durch einen Schlitz voneinander distanzierte Schenkel besitzt, die im Bereich des Kopfes eine Aussparung aufweisen.
  • Die Festlegung des Aufhängeorgans ist nur im Bereich oberhalb der Tragschiene durchführbar, weil die Schenkel des Aufhängeorgans auseinandergebogen und durch Drehen des Aufhängeorgans gegenüber der Tragschiene schnappverbunden werden müssen, wobei zugLeich zur Sicherung der Aufhängelage ein Sicherungsblech am Aufhängeorgan und der Tragschiene fixiert werden muß. Bei der Ausbildung der Tragschiene ist die Anordnung so getroffen, daß deren Profilschenkel im wesentlichen planparallel aufeinanderliegen und gegeneinander fixiert sind, indem, hei einer offenkundig benutzten Tragschiene dieser Art, im unteren Bereich der Profilschenke] einerseits Zungen ausgestanzt und zur Fixierung der Schenkel aneinander umgebogen sind.
  • Die Ausbildung der Profilschiene ist ebenso wie die Verbindung mit den Aufhängeorganen aufwendig und kompliziert; die Handhabung mit der Vorrichtung ist mühevoll und umständlich.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung besitzt hingegen diese Mängel nicht, sondern eine Reihe Von Vorteilen. Die Tragschiene kann steckverrastend mit den Aufhängeorganen verbunden werden, wobei jedoch hinsichtlich des Ortes der Verbindung an der Tragschiene keinerlei Grenzen gesetzt sind.
  • Es ist daher möglich, die Aufhängeorgane in beliebigen Abständen an der Rohdecke anbringen zu können und die Tragschiene durch Eindrücken von unten in die Klemmfedern der Aufhängeorgane zu befestigen. Dies erleichtert nicht nur in entscheidender Weise die handhabungen bei der Erstellung einer Zwischendecke, sondern gewährleistet auch, daß die einzelnen Aufhängeorgane lotrecht ausgerichtet bleiben können, wodurch vermieden ist, daß besondere Längskräfte oder Belastungsmomente nicht auftreten. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß infolge der Profilkopfausbildung das gesamte Profil enorm eigenstabil, namentlich biegesteif, ist. Infolge der eingewalzten Stufe wird eine durchgehend verlaufende Anlagefläche für die Abwinklungen des Kupplungsstücks zur Ve r fügung gestellt, wodurch die spezifische Flächenbelastung der Aufhängestellen reduziert w-ird. Beim Stand der Technik hingegen umgreifen die Schenkel der Klemmfeder im wesentlichen stets Kanten der Tragschiene, sei es die Außenkante der Profilschenkei (DE-GM b'9 44 1) oder sei es die von Durchbrüchen gebildeten Kanten in den profilschenkeln (ausgeführte Vorrichtung nach dem DE-GM 71 08 325). Eine einfache Rastverbindung einer Klemmfeder mit dem Profilkopf der Tragschiene nach dem DE-GM 1 872 144 wäre nicht ohne weiteres möglich, weil der dort vorgesehene Profilkopf praktisch keine wirksame Stütze oder Kontaktfläche zur Auflage von Schenkeln einer Klemmfeder bereitstellt, so daß also auch bei Verwendung einer Klemmfeder ein Arretierorgan od. dgl.
  • vorgesehen werden müßte. Außerdem besitzt die erfindungsgemäße Vorrichtung gegenüber dieser bekannten Vorrichtung noch den Vorteil, daß die Basis des Profilkopfes mit zusätzlichen Befestigungs- bzw. Aufhängeöffnungen versehen sein kann, die eine Kupplungsverhindung mit etwa schlüssellochartig anschließbareii Aufhängen und/oder eine unmittelbare Deckeii- oder Wandbefestigung vermittels z.B. Schrauben ermöglichen.
  • Insgesamt betrachtet bietet die Vorrichtung zum Aufhängen von Zwischendecken an einer Rohdecke nach der Erfindung eine Fülle von außergewöhnlichen Vorteilen, die Vorrichtungen nach dem Stand der Technik fremd sind. Trotz dieser Vorteile kann insbesondere die Tragschiene für die erfindungsgemäße Vorrichtung einfach ausgebildet sein, was ihrer Fertigung als Massenerzeugnis förderlich ist, und sie ist aufgrund der besonderen Ausbildung des ihrer Aufhängung dienenden Profilkopfes sehr stabil und daher für großformatige Zwischendecken besonders geeignet, ohne daß ihr spezifisches gewicht in nennenswerter Weise nachteilig groß ist.
  • Im Hinblick auf die Stabilität der Tragschiene und die Verbindung von Aufhängeorganen mit ihr ist es vorteilhaft, daß die den Profilkopf begrcl,zende Umrißlinine einen bedeutend großen Anteil all der gesamten Umrißl inie des Profiles ausmacht. hin teil von z.B. 30-40i,bezogen auf ein Profil mit Flanschen, wird in diesem Sinne als bedeutend angesehen.
  • Ein weiteres vorteilhaftes Erfindungsmerkmal ist dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe als flinterschneidung ausgebildet ist, in-dem die Anlage£läche - hezogen auf den Profilquerschnit - vom Profilschenkel zum E'rofilkopf hin abfällt. Dieses Merkmal ist insoweit vorteilhaft, als ein besonders sicherer llalt auch bei größeren Belastungskräften zwischen der Tragschiene und den Aufhängeorganen gewährleistet ist. Es ist daher grundsätzlich möglich, dank der Stabilität des erfindungsgemäßen Profils eine geringere Anzahl von Aufhängeorganen pro Längeneinheit der Tragschiene verwenden zu können. Die als Hinterschneidung ausgebildete Stufe bildet gewissermaßen eine Belastungsreserve, so daß die einzelnen Verbindungsstellen höher belastbar sind. Zweckmäßig liegt der auf den Profilquerschnitt bezogene Winkel zwischen der Basis des Profilkopfes und der Anlagefläche größenordnungsmäßig im Bereich von etwa + 15°.
  • Weitere Ausgestaltungen und vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen und der nachfolgend anhand eines in den anliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels nach der Erfindung. In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine schaubildliche Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und Fig. 2 eine schematische Stirnansicht.
  • Eine Vorrichtung der der Erfindung zugrundeliegenden Art umfaßt mehrere Tragschienen 10 und Aufhängeorgane 11, von denen die Tragschienen 10 Verkleidungspaneele od. dgl.
  • tragen und die Aufhängeorgane 11 in Abständen und bezüglich einer jeden Tragschiene in deren Längsrichtung an einer Rohdecke befestigt sind. Die Aufhängeorgane 11 besitzen einen Hängestab 12 von im wesentlichen beliebiger Form, an dessen unterem Ende eine Klemmfeder 13 aus Federbandstahl befestigt ist. Diese Klemmfeder 13 besitzt als Basis einen Befestigungsabschnitt 14 und zwei dort angebundene und divergierend abstehende Federschenkel 15, deren äußere Enden einwärts gerichtete Abwinklungen 16 aufweisen.
  • Die Tragschiene 10 bildet im Querschnitt im wesentlichen ein Hutprofil aus. Dieses Hutprofil umfaßt eine Basis 17 und zwei von dort aus divergierend verlaufende Profilschenkel 18. Beim Ausführungsbeispiel besitzt die Tragschiene 10 an den äußeren Enden der Profilschenkel 18 noch nach auswärts umgebogene Flansche 19, die in regelmäßigen Abständen mit ausgebogenen Haltezungen 20 zur Kupplungsverbindung von Verkleidungspaneelen od. dgl. ausgestattet sind.
  • Erfindungsgemäß ist in jedem der Profilschenkel 18 eine einwärts gerichtete Stufe7vorgesehen, die zur Anlage der Abwinklungen 1 der Klemmfeder 13 des Aufhängeorgans 11 Auflageflächen 22 ausbildet. Diese Auflageflächen 22 der Stufe 21 erstrecken sich unterbrechungs- und vorsprungsfrei über die gesamte Länge der Tragschiene 10 hinweg.
  • Auf diese Weise ist im oberen Bereich der Tragschiene 10 ein Profiikopf 23 gebildet, dessen Querschnitt selbst im wesentlichen wiederum htitprofilförmig ist. Infolge dieser Profilkopfausbi ldung ent steht ein insgesamt sehr stabiles und biegestei fes Tragisch i enenprofil, welches eine sehr einfache Montagebefestigung zwischen Tragschiene 10 und Klemmfeder 13 durch Gegendrücken der Tragsch i ene von unten her ermöglicht, wobei die Verbindung zu dem stufenlos an jeder beliebigen Tragschienenstelle durchgeführt werden kann, und es besteht die Möglichkeit, in der Basis 17 der Tragschiene bzw. des Profilkopfes 23 verschiedenartige Ausnehmungen bzw. Durchbrüche 24, 25 für anderweitige Befestigungsmöglichkeiten der Tragschiene an der Rohdecke vorsehen zu können. Die beim Ausführungsbeispiel mit 24 bezeichneten etwa schlüssel lochförmi gen Durchbrüche dienen zum Anschließen von entsprechend gestalteten Ankerteilen von im Handel erhältlichen Aufhängern, die nach Drehung um 900 fixiert sind. Die kreisrunden Ausnehmungen 25 sind insbesondere zu einer unmittelbaren Deckenbefestigung mittels Nägeln, Schrauben od. dgl. der Tragschiene geeignet.
  • Wie insbesondere in Fig. 2 veranschaulicht ist, bildet beim Ausführungsbeispiel die Stufe 21 eine Hinterschneidung dergestalt, daß die Auflageflächen 22 mit Bezug zum Profilkopf 17 um einen negativen Winkel W geneigt sind, dergestalt, daß die Auflageflächen 22 von innen nach außen, d.h. von den Profilschenkeln 18 zum Kopf 23 hin abfallen.
  • hierdurch entsteht eine besonders wirksame und auch höheren Belastungskräften standhaltende sichere Verbindung zwischen der Tragschiene und den einzelnen Klemmfedern 13 der Aufhängeorgane 11. Der Winkel W kann auch positiv, d.h. die Fläche 22 kann von den Profilschenkeln 18 zum Kopf 23 hin ansteigelld vorgesehen sein, wobei die Größe dieses Winkels so auszulegen ist, daß maximal auftretende Belastungskräfte die Verbindung der Tragschiene mit der Klemmfeder nicht lösen können. In I:ig. 2 ist der Winkel W zum besseren Verständnis zwischen einem in der Ebene der Auflagefläche 22 liegenden Schenkel und einem zur Ebene des Profilkopfes 17 parallelen Ebene liegenden Schenkels eingezeichnet. Als vorteilhaft hat sich ein Winkelbereich von W = + 150 erwiesen.
  • Das dargestellte und mit den besonderen geschilderten Vorzügen ausgestattete Tragschienenprofil kann, abgesehen von den Ausnehmungen bzw. Durchbrüchen 24, 25 und den fIaltezungen 20 aus Stahlblech gewalzt sein. Der ifängestab 12 kann Bestandteil eines Schnellspannabhängers sein, beispielsweise der untere llängestab eines Schnellspannaufhängers nach dem Patent 19 45 469 der Anmelderin.
  • Erwähnt sei auch, daß die Erfindung eine relativ wesentlich kiirzere Ausbildung der Federschenkel 15 der Klemmfeder 13 möglich macht als sie beispielsweise beim Stand der Technik der dem DE-GM 69 44 921 erforderlich ist. Hieraus resultieren geringer Materialaufwand und vor allem handhabungsgünstige kurze Kupplungswege beim steckverrastenden Verbinden zwischen Tragschiene 11 und Klemmfeder 13. Schließlich besteht ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch darin, daß die Wa1l der Breite der Klemmfederschenkel 15 in Profillängsrichtung wegen der ununterbrochen durchgehenden Stufe 21 im wesentlichen beliebig ist.
  • bian ist hier nicht wie namentlich beim Tragschienenprofil nach dem DE-GNI 71 08 325 hinsichtlich der Breite auf die Abmessungen der in den 1'rofilsc1enkeln vorgesehenen Durchbrüche beschränkt.
  • Der Profilkopf 23 ist im Vergleich zum Gesamtprofil der Tragschiene 10 relativ groß ausgebildet. Bei einer erfindungsgemäßen Ausführung beträgt der Anteil seiner Umrißlinie voii der Gesamtumrißlinie des Flanschprofils etwa 35%.
  • Eine derartige Crößenrei ation kommt der Stabilität des Tragschienenprofils ebenso zugute wie der universellen, einfach zu bewerkstelligenden und sicheren Verbindung zwischen Tragschiene 10 und Aufhängeorganen 11.
  • Die zuvor beschriebene vorteilhafte Ausbildung der Kupplungsverbindung zwischen der Klemmfeder 13 des Aufhängeorgans 11 mit dem Profilkopf 23 der Tragschiene 10 ist in analoger Weise an einem Aufhängeorgan 11' und einem Druckstück 29 verwirklicht. Das Aufhängeorgan 11' dient der dekkennahen Befestigung der Tragschiene 10 und ist so ausgebildet, daß anstelle des lfängestabs 12 mit der Klemmfeder 13 eine Befestigungslasche 26 mit Befestigungslöchern 27 zum Anschrauben an eine Rohdecke verbunden ist. Die Verbindung geschieht zweckmäßig über einen Niet 32, der vorteilhafterweise eine Verdrehung der Lasche 26 relativ zur Klemmfeder 13 und damit zum Tragschienenprofil 10 um seine Achse zuläßt. Diese Bewegung ermöglicht ebenso wie das vorteilhafte Merkmal, wonach die Klemmfeder 13 mit Bewegungsspiel auf dem Profilkopf 23 aufsitzt, den Ausgleich von Anbautoleranzen insbesondere von Toleranzen der Deckenoberfläche.
  • Auch das aus einem Federbandstahlabschnitt gebildete Druckstück 30 bedient sich zur halterung an der Tragschiene 10 einer ihren Profilkopf 23 übergreifenden und an ihr verrastbaren Klemmfeder 13, die ähnlich oder identisch mit den Klemmfedern 13 der Aufhängeorgane 11 und 11' ausgebildet sein kann. Auch hier ist ein Umgreifen der Klemmfeder 13 um den Profilkopf 23 mit Spiel vorteilhaft, so daß gleichfalls eine einfache Verschiebung in Längsrichtung des Tragschienenprofils vorgenommen werden kann. Auch ist es zweckmäßig, die Klemmfeder 13 mittels einem Niet 32 od. dgl. um dessen Achse herum drehbar zu verbinden. Das Druckstück 29 besitzt zu beiden Seiten seiner Befestigung 32 mit der Klemmfeder 13 zur Ebene der Basis 17 der Profilschiene 10 etwa parallele, quer abstehende Schenkel 30, die mehrfach abgewinkelt sind und an ihren freien Enden jeweils einen federbaren Druckschenkel 31 ausbilden, mit der - vgl. Fig. 2, in welcher die Druckfeder mit strichpunktierten Linien eingezeichnet ist - die Abstützung auf den Oberflächen von Isolierplatten od. dgl. 28 erfolgt. Im übrigen liegen derartige Isolierplatten bzw. Isolierstoffplatten 28 auch auf den nach oben weisenden Teilen nicht dargestellter Paneele auf.
  • Diese einfache Ausbildung und Halterung des Druckstücks 29 ermöglicht ein problemloses Bestücken der Tragschiene 10 mit solchen Elementen, die insbesondere bei der Anordnung von Deckenverkleidungen in zugluir oder windgefährdeter Umgebung ein Abheben der Isolierplatten 28 wirksam verhindern.
  • Erwähnt sei schließlich noch, daß sich bei einer bevorzugten Ausführung die Klemmfedern 13 normalerweise leicht gegenüber dem Profilkopf 23 verschieben lassen und erst ein strammer Sitz auf dem Profilkopf eintritt, wenn die Verkleidungsprofile (Paneele) an der Tragschiene angeklemmt sind.
  • Anstelle der Tragzungen 20 für anzuhängende Paneele od. dgl. können noch Tragschienen in geringfügig abgewandelter Form verwendet werden, die keine Tragzungen 20 besitzen, sondern vorsprungs lose und aus sparungs frei Flansche 19. An derartigen Flanschen können Paneelhalter durch Verdrehen und Aufklipsen ("Drehklipsen") verbunden werden, wobei diese Paneelhalter zueinander weisende Zungen besitzen, die die Kanten 19a der Flansche 19 umgreifen und oben auf den Flanschen aufliegen. Einer derartigen Halterung kommt die Ausbildung der Tragschiene 10 als Hutprofil sehr entgegen, weil die divergierenden Schenkel Feder-ungseigenschaften besitzen, und die Federkraft der Schenkel 18 für einen sicheren Halt der Paneelhalter sorgt.

Claims (11)

  1. A n s p r ü c h e : c) Vorrichtung zum Aufhängen von Zwischendecken an einer Rohdecke mit Tragschienen und mit an der Rohdecke in Abständen befestigbaren Aufhängeorganen, die mit den z.B.
    Verkleidungspaneele tragenden Tragschienen verbindbar sind, wobei jede Tragschiene im Querschnitt im wesentlichen ein Hutprofil aufweist und das Aufhängeorgan mit einer Klemmfeder versehen ist, deren Schenkel Teile der Tragschiene zwischen sich fassen und wobei an den Schenkeln ausgebildete Abwinklungen Auflagen für die Tragschiene bilden und die Basis des Tragschienenprofils ggf. mit zusätzlichen Befestigungs- bzw. Aufhängeöffnungen versehen ist, d ad u r c h g e k e nn z e i c h ne t, daß die Tragschiene (10) in einem oberen Bereich einen verbreiterten und unterbrechungsfrei über ihre gesamte Länge verlaufenden, von Teilen (15,16) des Aufhängeorgans (11,11') umgriffenen Profilkopf ('3) auSweist - was an sich bekannt ist - und daß der Profilkopf (23) selbst ebenfalls hutprofilförmig ausgebildet ist, indem jeder Profilschenkel (18) im Obergangsbereich zum Profilkopf (23) mit einer eingeformten Stufe (21) versehen ist, die eine nur geringfügig gegenüber der Basis (17) des Profilkopfes (23) geneigte Anlagefläche (22) für die Abwinklungen (16) der Klemmfeder (13) ausbildet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß-elie den Profilkopf (23) begrenzende Umrißlinie einen bedeutend großen Anteil an der gesamten Umrißlinie des Profiles ausmacht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe (21) als Hinterschneidung ausgebildet ist, indem die Anlage fläche (22) - bezogen auf den Profilquerschnitt - vom Profilschenkel (18) zum Profilkopf (23) hin abfällt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der auf den Profilquerschnitt bezogene Winkel (W) zwischen der Basis (17) des Profilkopfes (23) und der Anlagefläche ('2) größenordnungsmäßig im Bereich von etwa + 150 liegt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Profil kopf (23) abgewandten Enden der divergierenden Profilschenkel (18) etwa basisparallel nach auswärts gerichtete Flansche (19) tragen, die mit aus ihrer Ebene ausgebogenen Zungen (20) als Aufhänger von Verkleidungselementen versehen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur deckennahen Befestigung der Tragschiene (10) die Klemmfeder (13) mit einer sich im wesentlichen zur Ebene der Basis (17) des Profilkopfes (23) und quer zur Längsachse der Tragschiene (10) erstreckenden Befestigungslasche (26) verbunden ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur oberseitigen Abstützung von Isolierplatten (28) od. dgl. eine Klemmfeder (13) mit einem gesonderten Druckstück (29) verbunden ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (29) nach je einer Seite der Tragschiene (10) ragende Druckschenkel (30) besitzt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (29) aus einem mehrfach abgewinkelten, mindestens einen Auflageschenkel (31) bildenden, Abschnitt aus Federbandstahl gebildet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfedern (13) der Aufhängeorgane (11, 11') und/oder des Druckstücks (29) zumindest bei unbelasteter Tragschiene (10) mit wenigstens geringem Bewegungsspiel am Profilkopf (23) angelenkt sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslasche (26) undZoder das Druckstück (29) mit der Klemmfeder (13), ggf. ihr gegenüber beweglich, mit einem Befestigungselement (32) wie Niet od. dgl., verbunden sind.
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