EP2201198B1

EP2201198B1 - Griff, öse oder kleiderhaken mit befestigungsplatte und drehlager

Info

Publication number: EP2201198B1
Application number: EP20080802166
Authority: EP
Inventors: Dieter Ramsauer
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2007-10-19
Filing date: 2008-09-13
Publication date: 2012-07-25
Anticipated expiration: 2028-09-13
Also published as: DE202007014728U1; DE112008002399A5; US9021660B2; CN101821466B; WO2009052907A1; EP2201198A1; US20100257697A1; CN101821466A

Abstract

Beschrieben wird ein Griff (10) mit zumindest einer Befestigungsplatte oder Halteteil (12), die in einem Durchbruch (14) in einer dünnen Wand (16), wie Blechwand mittels Schnappeinrichtungen (18) befestigbar ist, wobei erfindungsgemäß die Befestigungsplatte (12) ein Drehlager (20) für das zumindest eine einen runden Querschnitt aufweisende Ende (22) eines z. B. aus einem Rundmaterial wie starkem Draht gebogenen Griffes (10) od. dgl. bildet oder trägt.

Description

Hintergrund der Erfindung

Die Erfindung betrifft einen Griff nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Stand der Technik

Ein derartiger Griff ist bereits aus der W02005/083207 A1 bekannt.
Nachteilig bei diesem bekannten Griff ist, dass er nicht weggeklappt werden kann.
Das Dokument FR 2648526 A offenbart einen Griff gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, der weggeklappt werden kann.

Aufgabe der Erfindung

Aufgabe der Erfindung ist es einen alternativen weggeklappbaren Griff weiterzubilden.

Lösungswege

Gelöst wird die Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1.
Ein solcher Griff lässt sich als Tragegriff verwenden, andererseits aber auch in einer Richtung zumindest so weit wegklappen, dass er flach auf der Befestigungsfläche aufliegt und dann nicht mehr vorsteht.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung trägt oder bildet die Befestigungsplatte zumindest einen Anschlag für das zumindest eine Ende des Griffes od. dgl.
Durch den Anschlag ist es möglich, auf der anderen Seite der Befestigungsplatte eine Rampe oder einen Anschlag vorzusehen, der es ermöglicht, den Griff zur leichteren Ergreifungsbewegung von der Befestigungsfläche abstehen zu lassen, wobei der Winkel, in der der Griff anschlägt, bevor er seine flache Stellung erreicht hat, durch entsprechende Wahl der Anschlagshöhe festgelegt werden kann.
Bei größeren, längeren Griffen kann auch mit zwei Halteteilen gearbeitet werden.
Bei einer derartigen Ausführungsform ist es günstig, dass zwei Befestigungsplatten mit jeweils einem Drehlager für die zwei Enden des Griffes aus Draht vorgesehen sind.
Erfindungsgemäß besteht die Schnappeinrichtung aus zwei gegenläufig gegen Federkraft in der Befestigungsplatte gelagerten Schlitten mit einer flachen Einlaufschrägfläche und einer steilen, selbsthemmend wirkenden Halteschrägfläche an der freien Stirnfläche des Schlittens auszustatten, welche Halteflächen mit dem Rand des Durchbruches als Schnappeinrichtung zusammenwirken, und wobei die Schlitten in den Lagerraum des Drahtendes derart hineinragen, dass sie axial fixiert werden. Durch die Maßnahme wird eine doppelte Nutzung der Schlitten erreicht, zum einen zum Halten der Halteplatte an der dünnen Wand, zum anderen die axiale Fixierung des Griffes in der Halteplatte.
Um zu erreichen, dass der Griff bei möglichst jeder Stellung stehen bleibt, außerdem Rattergeräusche bei Schüttelbelastung vermindern werden, ist es günstig, wenn gemäß einer weiteren Ausführungsform das Drehlager von einer zur dünnen Wand hin offenen Nut oder Einschnitt mit einer geringfügig kleineren Tiefe als es dem Durchmesser des Rundmaterials oder des Endes des Drahtes entspricht, gebildet wird, so dass der Griff aufgrund der Reibung und Klemmung zwischen Drahtende und Wand in jeder gewünschten Stellung stehenbleibt.
Gemäß einer alternativen Konstruktion ist das Drehlager von einer zur dünnen Wand hin offenen Nut oder Einschnitt mit einer geringfügig kleineren Tiefe als es dem Durchmesser des Drahtes und einer zusätzlich vorgesehenen Unterlage entspricht, gebildet wird, so dass der Griff aufgrund der Reibung und Klemmung zwischen Drahtende und der an der Wand anliegenden Unterlage in jeder gewünschten Stellung stehenbleibt.
Die Unterlage hat den weiteren Vorteil, dass gewünschtenfalls der Griff jeweils einen Abstand beibehält, was in bestimmten Anwendungsfällen vorteilhaft sein kann.
Der Anschlag kann auch derart angeordnet sein, dass er für unterschiedliche Anschlagstellungen auslegbar ist.
Der Draht kann zu einer C-Form gebogen sein und z. B. eine Verzurröse darstellen.
Eine weitere Möglichkeit ist, den Draht von der C-Form durch eine Schleifenbildung soweit abweichen zu lassen, dass die Form z.B. eines Kleiderhakens entsteht.
Möchte man also aus bestimmten Gründen das runde Griffteil nicht auf der Blechwand ruhen lassen, kann auch mit einem zusätzlichen Unterlegteil gearbeitet werden. Dies ist auch dann möglich, wenn man aus bestimmten Gründen mehr Abstand des Griffes oder eines anderen zumindest im Lagerbereich runden Querschnitt aufweisenden Gebrauchsartikels zur Blechwand benötigt.
Die Bewegungsrichtung der Schlitten kann parallel oder auch senkrecht zur Achse des Drehlagers verlaufen.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
Es zeigt:

Fig. 1A: in einer auseinander gezogenen Ansicht eine in einer dünnen Wand montierbare Griffeinrichtung, hier in Form einer Verzurröse oder Griffes;
Fig. 1B: eine Ansicht von hinten auf den montierten Griff;
Fig. 1C: eine Ansicht von oben auf den montierten Griff;
Fig. 1D: eine Seitenansicht auf die schmale Seite des Griffes;
Fig. 1E: eine Seitenansicht auf die breite Seite des Griffes;
Fig. 1F: eine Schnittansicht entlang der Linie A-A der Fig. 1B;
Fig. 1G: eine Schnittansicht entlang der Linie B-B der Fig. 1C;
Fig. 1H: eine Schnittansicht entlang der Linie C-C der Fig. 1D;
Fig. 1I: eine vergrößerte Darstellung des Bereichs Z der Fig. 1G;
Fig. 2A bis 2I: entsprechende Ansichten einer Ausführungsform mit Unterlegteil;
Fig. 3A bis 3I: entsprechende Darstellungen einer Ausführungsform, die als Kleiderhaken geeignet ist;
Fig. 4A bis 4I: eine Kleiderhakenanordnung mit Unterlegteil;
Fig. 5A: eine Ausführungsform für einen längeren Griff in Draufsicht;

Fig. 5B: eine Seitenansicht der Ausführungsform von Fig. 5A;
Fig. 6: eine Seitenansicht der Ausführungsform von Fig. 5A zur Darstellung der Anschlageinrichtung;
Fig. 7: die Ausführungsform der Fig. 6 mit eingebautem Griff;
Fig. 8: eine Darstellung, bei der die Halteschlitten gleichzeitig die Halteplatte im Durchbruch der dünnen Wand und den Griff in der Halteplatte festhalten;
Fig. 9A bis 9F: eine Ausführungsform mit C-förmigem Griff, dessen Enden in jeweils einem Halteteil mit Drehlager und Anschlag gehalten sind;
Fig. 10A bis: 10G eine Ausführungsform ähnlich der der Fig. 9A bis 9F, jedoch ohne Anschlag und anderer Beweggunsrichtung der Schlitten; und
Fig. 11: ein nicht zur Erfindung gehörendes Beispiel, bei dem die Schlitten als Befestigungsmittel durch eine Kopfschraube mit Tellerfeder ersetzt ist.

In Fig. 1A ist in auseinander gezogener Ansicht eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgestalteten Griffes oder Verzurröse dargestellt, umfassend den Griff 10 mit zumindest einer Befestigungsplatte oder Halteteil 12, welche Befestigungsplatte in einem Durchbruch 14 in einer dünnen Wand 16, wie Blechwand, mittels Schnappeinrichtungen 18 festlegbar ist, wobei die Befestigungsplatte 12 ein Drehlager 20 für das zumindest eine Ende 22 eines aus z. B. Rundmaterial wie starkem Draht gebogenen Griffes 24 darstellt.
Die in den Fig. 1A bis 1I dargestellte Ausführungsform stellt einen Griff oder Verzurröse mit relativ kurzer Länge dar, wobei ein Halteteil ausreichend ist, um beide Enden des Griffes aufzunehmen. Bei größeren und längeren Griffen, wie in Fig. 5A dargestellt, kann auch mit zwei Halteteilen 512 gearbeitet werden. Wie die Fig. 5B, aber auch 5A erkennen lässt, trägt die Halteplatte 512 einstückig eine Anschlageinrichtung 526 für das zumindest eine Ende des Griffes 524, siehe auch Fig. 5B. Weitere Erläuterungen finden sich in den Fig. 6, 7 und 8. Demgemäß können die Anschläge 626 gemäß Fig. 6 so ausgestaltet sein, dass sie für jeweils benötigte Stellungen geeignet sind. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 ist der Anschlag so gestaltet, dass ein Winkel X zwischen der Anschlagfläche 626 und der Befestigungsfläche oder dünnen Wand 616 entsteht. Der Winkel X ist bei der Fig. 6 größer als bei der Fig. 7, bedingt durch die jeweils andere Anordnung der Anschlagfläche 726 bzw. 626.
Fig. 8 zeigt das Halteteil der Fig. 7 bzw. 6 in einer Draufsicht und zeigt ein Halteteil mit einer Rampe oder Anlagefläche 826, die bei Verwendung des Griffes besonders günstig ist. Die Schnappeinrichtung 618 besteht hier aus zwei gegenläufig gegen Federkraft in der Befestigungsplatte 612 gelagerten Schlitten 30, 32 mit jeweils einer flachen Einlaufschrägfläche 34 und einer steilen, selbsthemmend wirkenden Halteschrägfläche 36. Die freien Stirnflächen des Schlittens 32 bzw. 30, sind Flächen 34, 36, die mit dem Rand 38 zur Bildung der Schnappeinrichtung zusammenwirken, wobei die Schlitten 32, 30 in den Lagerraum 40 des Drahtendes bzw. der Enden 22 des Griffes 10 derart hineinragen, dass sie axial fixiert werden können und so eine Vormontage ermöglicht wird, bei der die Halteteile bereits am Griff angelenkt sind. Wie Fig. 6 beispielsweise zeigt, wird das Drehlager von einer zur dünnen Wand hin offenen Nut oder Einschnitt mit einer geringfügig kleineren Tiefe als es der Durchmesser des Drahtes, siehe beispielsweise Fig. 1I, entspricht. Durch diese Maßnahme wird der Griff einer Klemmung oder Reibung zwischen Drahtende und Wand unterworfen, so dass er in jeder gewünschten Stellung aufgrund der Reibung stehenbleibt.
Wie die Fig. 2A zeigt, kann das Drehlager 220 durch eine Unterlage 42 mit gebildet sein, wobei auch hier das Drehlager 220 von einer zur dünnen Wand hin offenen halbkreisförmigen Nut oder Einschnitt 244 mit einer geringfügig kleineren Tiefe, siehe das Maß 46, als es dem Durchmesser 48 des Drahtes 224 und einer zusätzlichen Unterlage 42 entspricht, gebildet wird. Auch hier wird der Griff aufgrund der Reibung und Klemmung zwischen Drahtende und der an der Wand 16 anliegenden Unterlage 42 in jeder gewünschten Stellung gehalten.
Bei der Ausführungsform der Fig. 1A bis 1I bzw. 2A bis 2I ist der Draht zu einem Griff bzw. zu einer Verzurröse C-förmig gebogen. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3A bis 3I bzw. 4A bis 4I ist zur C-Form eine Schleifenform hinzugekommen, die als klappbarer Kleiderhaken wirkt. Der Unterschied zwischen den beiden Ausführungsformen liegt wieder in der Verwendung einer Unterlage 442, die für den Abstand von der dünnen Wand sorgt.
Die Schlitten 30, 32 können Einschnitte 52 aufweisen, um sie mittels eines Schlüssels zurückziehen zu können, um den Griff zu demontieren, der durch eine rückseitige Öffnung 54 in der Befestigungsplatte 12 angeordnet ist, welche Öffnung 54 durch einen Stopfen 56 verschließbar ist, der gleichzeitig die Axialbewegung der Schlitten 30, 32 begrenzen kann.
In Fig. 9A bis 9F ist in verschiedenen Ansichten eine Ausführungsform mit C-förmigem Griff 924 dargestellt, dessen Enden 922 in jeweils einem Halteteil 912 mit Drehlager 920 und Anschlag 926 gehalten sind, und zwar um die Drehachse 62 zwischen einer in den Figuren 9A und 9F erkennbaren, an der dünnen Wand 16 anliegenden Endstellung und der in Fig 9D erkennbaren, an einem Anschlag 926 des Halteteils 912 anliegenden Stellung, in der der Griff 924 aufgerichtet ist. Der Schlitten 930 bewegt sich innerhalb der Schnappeinrichtung 918 in einer Richtung 64, siehe Fig. 9B, die senkrecht zur Drehachse 62 des Griffes legt und dadurch besonders stabil ist, weil der Schlitten 930 mit seiner Halteschrägfläche 936 besonders nahe am und in der Belastungsrichtung des Griffendes 922 liegt, wenn dieser gemäß Fig. 9D ausgeklappt ist und am Anschlag 926 anliegt und dabei Drehmomentkräfte entgegen der Uhrzeigerrichtung auf das Halteteil 912 überträgt. Das Halteteil gibt diese Drehmomentkräfte über die Halteschrägfläche 936 auf die Innenfläche der dünnen Wand 16 und über eine Auflagefläche 66 auf die Außenfläche der dünnen Wand 16 ab.
Fig. 10A bis 10G zeigt eine Ausführungsform ahnlich der der Fig. 9A bis 9F, mit entsprechenden Bezugszahlen bezeichnet, wobei die Ziffernfolge 10 statt 9 vorangestellt ist, jedoch ohne Anschlag und mit anderer Bewegungsrichtung der Schlitten, die weniger belastbar ist.
Fig. 11 zeigt ein nicht zur Erfindung gehörendes Beispiel, bei dem die Schlitten als Befestigungsmittel durch eine Kopfschraube 60 mit Tellerfeder 58 ersetzt ist. Die Tellerfeder zieht die in das Halteteil 1112 eingeschraubte Schraube derart in Richtung auf die dünne Wand 16, dass das runde Griffende 1122, das im Lager 1120 gelagert ist, reibend auf der dünnen Wand 16 aufliegt.

Gewerbliche Auswertbarkeit

Der erfindungsgemäße Griff ist im Schaltschrankbau gewerblich auswertbar.

Bezugszeichenliste:

10, 910, 1010: Griff, Verzurröse, Kleiderhaken
12, 512, 912, 1112: Befestigungsplatte, Halteteil
14: Durchbruch
16: dünne Wand
18,918,1018: Schnappeinrichtungen
20, 920, 1020, 1120: Drehlager
22, 922, 1022, 1122: Ende mit rundem Querschnitt
24, 524, 1024: Griff aus Rundmaterial
526, 926: Rampe, Anschlag
28: Seite ohne Anschlag
30: Schlitten, Metallplatte
32: Schlitten, Metallplatte
34: Einlaufschrägfläche
36, 936, 1036: Halteschrägfläche
38: Rand
40: Lagerraum
42: Unterlage
44, 244: Nut, Einschnitt
46: Maß
48: Durchmesser
50: Federkraft
52: Einschnitt
54: Öffnung
56: Stopfen
58: Tellerfeder
60: Kopfschraube
62: Achse
64: Schlittenbewegungsrichtung
66: Auflagefläche

Claims

Griff (10) mit zumindest einer Befestigungsplatte oder Halteteil (12), die in einem Durchbruch (14) in einer dünnen Wand (16), wie Blechwand mittels Schnappeinrichtungen (18) befestigbar ist, wobei die Befestigungsplatte (12) ein Drehlager (20) oder Lagerraum (40) für das zumindest eine einen runden Querschnitt aufweisende Ende (22) eines z. B. aus einem Rundmaterial wie starkem Draht gebogenen Griffes (24) bildet oder trägt, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnappeinrichtung (18) aus zwei gegenläufig gegen Federkraft (50) in der Befestigungsplatte (12) gelagerten Metallplatten oder Schlitten (30, 32) mit einer flachen Einlaufschrägfläche (34) und einer steilen, selbsthemmend wirkenden Halteschrägfläche (36) an der freien Stirnfläche des Schlittens (30, 32) besteht, welche Halteflächen (34, 36) im montierten Zustand mit dem Rand (38) des Durchbruches (14) als Schnappeinrichtung zusammenwirken, und dass die Schlitten (30 , 32) in den Lagerraum (40) der Enden (22) des Griffes (24) derart hineinragen, dass sie axial fixiert werden.
Griff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehlager (20) von einer zur dünnen Wand hin offenen Nut oder Einschnitt (44) mit einer geringfügig kleineren Tiefe als es dem Durchmesser (48) des Endes (22) des Griffes (24) entspricht, gebildet wird, so dass der Griff (24) im montierten Zustand aufgrund der Reibung und Klemmung zwischen Drahtende (22) und Wand (14) in jeder gewünschten Stellung stehenbleibt.
Griff nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehlager (20) von einer zur dünnen Wand hin offenen Nut oder Einschnitt (244) mit einer geringfügig kleineren Tiefe als es dem Durchmesser (48) des Endes (222) des Griffes (224) und einer zusätzlichen Unterlage (42) entspricht, gebildet wird, so dass der Griff (224) im montierten Zustand aufgrund der Reibung und Klemmung zwischen Drahtende (222) und der an der Wand (14) anliegenden Unterlage (42) in jeder gewünschten Stellung stehenbleibt.
Griff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Draht zu einer C-Form gebogen ist und z. B. eine Verzurröse darstellt.
Griff nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Draht von einer C-Form durch eine Schleifenbildung soweit abweicht, dass die Form z. B. eines Kleiderhakens entsteht.
Griff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsrichtung der Schlitten (30, 32) parallel oder senkrecht zur Achse (62) des Drehlagers (20) liegt.
Griff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsplatte (12) zumindest einen Anschlag (526, 826, 926) für das zumindest eine Ende des aus Draht gebogenen Griffes (24) bildet.
Griff nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Befestigungsplatten (512, 912, 1012) mit jeweils einem Drehlager (520) für die zwei Enden (22) des Griffes (524) aus Draht vorgesehen sind.
Griff nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (826) derart angeordnet ist, dass er für unterschiedliche Anschlagstellungen auslegbar ist (626, 726).