DE102015200528A1 - Unterdecke aufweisend ein Trageprofil und daran eingehängte Paneele - Google Patents

Unterdecke aufweisend ein Trageprofil und daran eingehängte Paneele Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Unterdecke, welche parallel und in einem Abstand zueinander angeordnete Trageprofile (1, 30) aufweist, welche eine nach unten hin offene Einhängenut (4, 32) aufweisen in welche Paneele (2) mit einem hakenförmig gekrümmten Seitenwandbereich von unten her eingehängt sind. Ein Trageprofil (1, 30) weist beidseits seitlich neben der Einhängenut (4, 32) jeweils eine Haltenut (18, 33) auf, in welcher ein Element (28, 19), welches der Befestigung des Trageprofils (1, 30) dient, verankert ist. Ein Abklapphaken (3, 13, 31), welcher schwenkbar mit dem am Paneel (2) verbunden ist und mit einer die Einhängenut (4, 32) seitlich begrenzenden Wand verhakbar ist, ist so geformt, dass die Verhakung auch während des Schwenkens des Abklapphakens von der Vertikalen in die Horizontale immer aufrecht bleibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Unterdecke, welche ein Trageprofil und daran eingehängte Paneele aufweist.
  • Häufig werden Unterdecken gebildet, indem Trageprofile parallel zueinander in einem Abstand zueinander im Raum angeordnet werden und indem Paneele an jeweils zwei benachbarten Trageprofilen befestigt werden, sodass sie die Fläche zwischen den benachbarten Trageprofilen überbrücken. Die Trageprofile ihrerseits sind über eine Tragekonstruktion an der darüber befindlichen Rohdecke und/oder an seitlichen Raumwänden verankert. Sehr oft weisen die Trageprofile eine nach unten hin offene Nut auf, wobei die Profilwände, welche diese Nut seitlich begrenzen, im Bereich der Nutöffnung in Profilansicht hakenförmig zum Nutinneren hin gekrümmt sind. Die nach unten offene Nut wird oftmals – und ab nun auch in dieser Anmeldung – als ”Einhängenut” bezeichnet. Die dazupassenden Paneele haben zumindest an zwei einander gegenüberliegenden Rändern nach oben hin ausgerichtete Seitenwände, welche an ihrem oberen Endbereich in Profilansicht hakenartig Richtung Mitte der Paneelfläche hin gekrümmt sind. Zu ihrer Befestigung werden die Paneele an zwei zueinander benachbarten Trageprofilen so eingehängt, dass sich jeweils eine hakenartig gekrümmte Profilwand eines Trageprofils mit einer (in Profilansicht) hakenartig gekrümmten einfassenden Wand eines Paneels verhakt.
  • Die DE 601 03 348 T2 zeigt eine Abwandlung dieses Grundprinzips. Die Paneele weisen nur an einer einzigen Längsseite eine hakenartig gekrümmte einfassende Wand auf, an der dazu parallelen Längsseite weisen die Paneele eine einfassende Wand auf, welche einen mit einem Rastvorsprung ausgestattet ist. Ein Paneel wird an einem Trageprofil wie beschrieben verhakt; am benachbarten Trageprofil hält das Paneel indem dort der besagte Rastvorsprung zufolge leichter elastischer Vorspannung des Paneels anliegt. Wenn die kraftschlüssige Verbindung am Rastvorsprung gelöst wird, schwenkt das Paneel bestimmungsgemäß um die Verhakung am zweiten Trageprofil nach unten ohne sich vom zweiten Trageprofil zu lösen. Die Bauweise ist montagefreundlich. Nachteile sind, dass die Haltefunktion keine hohe Sicherheit aufweist sodass das Paneel nur sehr leicht sein darf – also beispielsweise keine Deckenheizelemente oder Deckenkühlelemente enthalten darf und das eine große Fugenbreite zwischen benachbart angeordneten Paneelen verbleiben muss um die gewünschte Schwenkbarkeit sicherzustellen. Ein weiterer Nachteil ist, dass die Bauweise in vertikaler Richtung hoch aufträgt, da von der Basisfläche der Nut im Trageprofil aus eine Wand zwecks Halterung des Trageprofils nach oben ragt und da die einfassenden Wände der Paneele auch recht hoch sein müssen, da ansonsten die erforderliche elastische Verformbarkeit nicht erreichbar ist.
  • In einer weit verbreiteten Abwandlung des anfangs erwähnten Grundprinzips weisen die Paneele zwei separate sogenannte Abklapphaken auf. Das sind Haken, welche gleichsinnig gekrümmt sind wie die seitlichen einfassenden Wände des Paneels und von diesen seitlichen Wänden aus etwas nach oben stehen. Die dauerhafte Haltefunktion für ein Paneel wird wie beschrieben durch direkte Verhakung zweier in Profilansicht hakenförmig gekrümmter, einfassender Wände des Paneels mit jeweils einer hakenförmig einwärts gekrümmten Nutflanke an einem Trageprofil bewerkstelligt. Für das temporäre Öffnen der Unterdecke wird diese Verhakung eines Paneels gelöst und das Paneel wird mit zwei Abklapphaken an zwei benachbarten Trageprofilen verankert, wobei das Paneel um die Verbindungslinie zwischen den beiden Abklapphaken schwenkbar ist. Die Bauweise ist hoch belastbar und damit auch für Paneele mit Deckenheizelementen oder Deckenkühlelementen anwendbar. Die Bauweise führt aber auch dazu, dass aus Montage- und Sicherheitsgründen störend große Fugenbreiten zwischen benachbarten Paneelen verbleiben müssen. Weiters trägt die Bauweise aus zwei Gründen relativ hoch auf. Zum einen weil die Abklapphaken immer vom Paneel vertikal nach oben stehen und daher bei montiertem Paneel weit über die Sichtebene der Paneele nach oben ragen und in der nach unten offenen Nut der Trageprofile Platz finden müssen. Zum zweiten weil die Tragschiene von der Oberseite jener Profilwand her, welche den Nutgrund der nach unten offenen Nut bildet, befestigt wird.
  • Die der Erfindung zu Grunde liegende Hauptaufgabe besteht darin, eine verbesserte Bauweise für eine Unterdecke vorzuschlagen, gemäß welcher an einwärts gekrümmten Nutflanken einer nach unten offenen Nut von Trageprofilen Paneele mit nach oben gerichteten, in Profilansicht hakenförmig gekrümmten einfassenden Wänden eingehängt sind, wobei die Paneele auch in abgeklappter Stellung mittels Abklapphaken an Trageprofilen haltbar sein sollen und wobei die Paneele auch sehr schwer ausgeführt sein dürfen. Gegenüber der zuletzt besprochenen Bauweise von Unterdecken durch welche das alles schon realisierbar ist, soll die Verbesserung darin liegen, dass – unter Beachtung der Wirtschaftlichkeit – kleinere Fugenbreiten zwischen benachbarten Paneelen realisierbar sind und dass man mit geringerer Gesamtbauhöhe das Auslangen findet.
  • Zum Lösen der Aufgabe werden die folgenden beiden Maßnahmen vorgeschlagen, von denen jede für sich allein neu und sinnvoll anwendbar ist, welche aber am stärksten in Kombination miteinander wirksam sind:
    • a) Die Trageprofile sind (in Profilansicht) beidseits seitlich neben der nach unten offenen Einhängenut für die Paneele mit jeweils einer weiteren Nut ausgestattet, in welchen Befestigungselemente der Trageprofile verankerbar sind.
    • b) Ein Abklapphaken ist schwenkbar an einer Seitenwand eines Paneels befestigt und auch am Trageprofil in eingehängtem Zustand gegenüber dem Trageprofil schwenkbar und entlang des Trageprofils verschiebbar, wobei der Abklapphaken auch dann wenn er zumindest annähernd in die Horizontale geschwenkt ist, formschlüssig daran gehindert ist, aus der Verankerung am Trageprofil hervorzugleiten.
  • Die Erfindung wird an Hand von etwas stilisierten Zeichnungen veranschaulicht.
  • 1: zeigt eine erfindungsgemäße Unterdecke in Schnittansicht mit Blickrichtung in Profilrichtung eines Trageprofils.
  • 2: zeigt mit horizontaler, normal zu den Trageprofilen ausgerichteter Blickrichtung drei Teilschnittansichten einer Bewegungssequenz bei der Montage oder Demontage einer erfindungsgemäßen Unterdecke.
  • 3: zeigt in einer stilisierten perspektivischen Ansicht das Trageprofil von 1 und 2 und einen Abklapphaken.
  • 4: veranschaulicht als Schnittansicht mit Blickrichtung in Profilrichtung eines Trageprofils eine besondere Montagesituation einer erfindungsgemäßen Unterdecke.
  • 5: zeigt als Schnittansicht mit Blickrichtung in Profilrichtung eines Trageprofils eine weitere besondere Montagesituation einer erfindungsgemäßen Unterdecke.
  • 6: zeigt wesentliche Teile einer weiteren Version einer erfindungsgemäßen Unterdecke in Schnittansicht mit Blickrichtung in Profilrichtung eines Trageprofils.
  • 1 zeigt ein Trageprofil 1, ein Paneel 2 und einen Abklapphaken 3 in fertig montiertem Zustand.
  • Das Trageprofil 1 weist an seiner Unterseite die nach unten offene Einhängenut 4 auf, deren Öffnungsfläche an beiden Seiten durch jeweils eine Profilwand begrenzt ist, welche von der Unterseite des Trageprofils 1 zum Inneren der Einhängenut 4 hakenartig eingekrümmt ist und somit einen nach oben offenen Haken 5 bildet.
  • Das Paneel 2 ist typischerweise als flache Blechkassette gefertigt. Die horizontale Hauptfläche ist seitlich durch Seitenwände, welche von der Hauptfläche aus vertikal nach oben stehen, eingefasst. Die beiden zum Trageprofil 1 parallel ausgerichteten Seitenwände 6 sind an ihrem freien oberen Ende zumindest abschnittsweise hakenartig zur Hauptfläche des Paneels 2 hin gekrümmt, sodass sie einen nach unten offenen Hakenteil 7 bilden.
  • In fertig montiertem Zustand hängt ein Paneel 2 an Trageprofilen 1, indem es mit jeweils einer Seitenwand 6 von unten her in eine Einhängenut 4 eines zu dieser Seitenwand parallel verlaufenden Trageprofils 1 ragt und mit dem offenen Hakenteil 7 einen nach oben offenen Haken 5 in der Einhängenut 4 des Trageprofils 1 umfasst. Die beiden gegenüberliegenden, zueinander parallelen Seitenwände 6 des Paneels 2 greifen dabei in jeweils eines von zwei benachbarten, zueinander parallelen Trageprofilen 1 ein.
  • Zusätzlich ist das Paneel 2 mit jedem der beiden Trageprofile 1 noch über jeweils einen sogenannten Abklapphaken 3 verbunden, welcher in der Ausführung gemäß 1 und 2 als Drahtbiegeteil gefertigt ist. Der Abklapphaken 3 ist am Hakenteil 7 des Paneels schwenkbar gelagert gehalten. Am Beispiel gemäß 1 und 2 ist der Abklapphaken 3 dazu an seinem einen Ende zu einem Ring 8 gebogen und umfasst damit eine Blechzunge am Hakenteil 7. Die Blechzunge kann typischerweise als verbleibende Brücke zwischen zwei Ausstanzungen aus dem Blech des Hakenteils 7 gebildet sein.
  • Am Trageprofil 1 ist der jeweilige Abklapphaken 3 ebenfalls schwenkbar gelagert gehalten. Dazu ist sein zweites Ende, welches auch zu einem Ring 9 gebogen ist in einer Seitenkammer 10 der Einhängenut 4 gelagert. An beiden seitlichen Bereichen ist die Einhängenut 4 jeweils hinter dem Haken 5 mit einer zur Mitte der Einhängenut 4 hin offenen Seitenkammer 10 versehen. Die Seitenkammer ist gebildet indem in einem kleinen Abstand zur Seitenwand des Trageprofils von der oberen und der unteren Deckfläche des Trageprofils jeweils eine niedrige Profilwand vorspringt. In entspanntem Zustand ist der Außendurchmesser des Ringes 9 geringfügig größer als die lichte Weite an der Engstelle zwischen der Seitenkammer 10 und dem Mittelteil der Einhängenut. Unter geringfügiger vorübergehender elastischer Verformung kann der Ring 9 durch besagte Engstelle hindurch in die Seitenkammer 10 gedrückt werden und ist dann in der Seitenkammer locker in Profillängsrichtung des Trageprofils 1 verschiebbar und um seine Achse drehbar.
  • Wie in Kombination von 1 mit 2 gut erkennbar, weist der Abklapphaken 3 zwischen seinen als Ring 8, 9 ausgebildeten Enden zwei rechtwinkelig zueinanderstehende Bereiche 11, 12 auf, wobei der an den Ring 9 anschließende Bereich 12 der hier als Querteil 12 bezeichnet wird, normal zur Ebene des Ringes 9 ausgerichtet steht, und der an den Ring 8 anschließende Bereich 11 der hier als Längsteil 11 bezeichnet wird, parallel zur Ebene des Ringes 9 ausgerichtet steht.
  • Wie in 2 skizziert, wird dann, wenn die direkte Verhakung zwischen Trageprofil 1 und Paneel 2 gelöst ist, das Paneel 2 dennoch über Abklapphaken 3 an den zwei Trageprofilen 1 gehalten mit denen es vorher direkt verhakt war. Dazu ist jeweils ein Abklapphaken 3 mit jeweils einer Seitenwand 6 des Paneels 1 und dem zu dieser Seitenwand gehörenden Trageprofil 1 in der beschriebenen Weise schwenkbar verbunden. Indem der Abklapphaken 3 schwenkbar ist kann er so ausgebildet sein, dass er in fertig montiertem Zustand die Gesamtabmessung der Unterdecke in vertikaler Richtung nicht vergrößert. Indem der Abklapphaken 3 gegen vollständiges Lösen vom Trageprofil 1 und vom Paneel 2 formschlüssig gesichert ist, wird das Paneel 2 auch dann sicher gegen herunterfallen gehalten, wenn es aus der direkten Verhakung mit dem Trageprofil 1 gelöst ist. Auf Grund dieses Sicherheitsgewinnes kann die direkte Verhakung zwischen Paneel 2 und Trageprofil 1 flach und kurz ausgeführt werden womit niedrige Gesamtbauhöhe und kleine Fugenbreiten zwischen benachbarten Paneelen erreichbar sind.
  • In 3 ist als Alternative zum Abklapphaken 3 von 1 und 2, welcher gut als Drahtbiegeteil gefertigt ist, ein Abklapphaken 13 skizziert, welcher als Stanzbiegeteil aus Blech sehr gut zu fertigen ist. Der Abklapphaken 13 ist aus einem Blechstreifen gebildet, welcher durch zwei 90°-Biegungen um zueinander parallele Achsen in drei Abschnitte 14, 15, 16 etwa J-förmig gebogen ist. Nahe am freien Ende des längeren Abschnittes 14 befindet sich ein Durchbruch 17, an welchem der Abklapphaken 13 beispielsweise durch eine Vernietung drehbar mit einer Seitenwand 6 eines Paneels 2 verbunden werden kann. Wichtig ist, dass der in Einbausituation hinter den Haken 5 an der Einhängenut 4 anzuordnende Endabschnitt 16 des Abklapphakens 13 länger und breiter ist als der Abstand zwischen dem Haken 5 und der oberen Fläche des Trageprofils 1, sodass der Endabschnitt 16 nicht ohne weiteres hinter dem Haken 5 hervor zur Öffnungsfläche des Einhängenut 4 hin bewegt werden kann. Damit der Abklapphaken 13 dennoch in eine Position drehbar ist bei welcher die durch seine Längsabschnitte gemeinsam aufgespannte Ebene etwa horizontal liegt – was für die niedrige Gesamthöhe wichtig ist – ist die Breite des Querteils 15 des Abklapphakens 13 gegenüber der Breite des Endabschnittes 16 verringert.
  • Wie schon für den Abklapphaken 3 geschrieben gilt auch für den Abklapphaken 13: Indem der Abklapphaken 13 gegen vollständiges Lösen vom Trageprofil 1 und vom Paneel 2 formschlüssig gesichert ist, wird das Paneel 2 auch dann sicher gegen herunterfallen gehalten, wenn es aus der direkten Verhakung mit dem Trageprofil 1 gelöst ist. Auf Grund dieses Sicherheitsgewinnes kann die Verhakung zwischen Paneel 2 und Trageprofil 1 flach und kurz ausgeführt werden womit niedrige Gesamtbauhöhe und kleine Fugenbreiten zwischen benachbarten Paneelen erreichbar sind.
  • Indem das Trageprofil 1 seitlich von jenem Profilflächenbereich, welcher die Einhängenut 4 umschließt, mit einer als ”Haltenut” 18 bezeichneten Nut versehen ist, an welcher Befestigungselemente montiert werden können, die zur Verankerung des Trageprofils 1 selbst im Raum dienen, kann diese Verankerung so gestaltet werden, dass sie zur vertikalen Gesamtabmessung der gesamten zu bildenden Unterdecke nur sehr wenig, in Extremfällen gar nichts beiträgt. Ein besagter Extremfall ist in 4 plakativ skizziert: Ein Ankerteil 19, beispielsweise ein Hammerkopf mit der Kontur eines Parallelogramms, ist in die Haltenut 18 eingesetzt. Der Ankerteil 19 ist mit einem Bolzen 20 starr verbunden, welcher aus der Haltenut hervor ragt und im Längsbereich seitlich neben dem Trageprofil 1 durch eine Art Rohrschelle 21 von unten her umfasst ist, welche mittels Schrauben 22 an einem oberen Basisteil 24 fixiert ist. An dem oberen Basisteil 24 liegt auch das Trageprofil 1 mit seiner Oberseite unten an. Im Extremfall kann der obere fixe Basisteil 24 die Rohdecke eines Raumes sein.
  • Neben der Einsparung an Höhe bieten die seitlichen Haltenuten 18 auch den sehr wertvollen Vorteil, dass – wie in 4 erkennbar – Abstandhalter zwischen benachbarten Trageprofilen gebildet werden können, indem ein Längsteil (Bolzen 20), welcher an seinen beiden Enden mit jeweils einem Ankerteil 19 versehen ist, der in die Haltenuten 18 passt, mit einem Ende in der Haltenut des einen (linken) Trageprofils verankert wird und mit dem anderen Ende in der Haltenut des anderen (rechten) Trageprofils verankert wird. Damit kann sehr rasch ein genau definierter robuster Raster von zueinander parallel in einem bestimmten Abstand ausgerichteten Trageprofilen eingerichtet werden.
  • In der Praxis tritt häufig die Problemstellung auf, dass an einer Unterdecke als Flächenelemente sowohl abklappbare metallische Paneele als auch nichtmetallische Paneele wie typischerweise Gipskartonflächen verlegt werden müssen. Die abklappbaren metallischen Paneele werden dabei vor allem an Flächenbereichen angewandt an denen unkomplizierte Zugänglichkeit des Raumes über den Paneelen erforderlich ist. Dort wo besagte Zugänglichkeit nicht wichtig ist, werden die nichtmetallischen Paneele aus Gründen der Behaglichkeit bevorzugt.
  • Bisher war es in der Praxis nicht möglich, eine einzige durchgängige Basiskonstruktion sowohl für das Tragen eines Unterdecken-Flächenbereichs mit abklappbaren metallischen Paneelen und eines Unterdecken-Flächenbereichs mit nichtmetallischen Paneelen zu verwenden. Durch die erfindungsgemäße Bauweise, bei welcher die Trageprofile für die abklappbaren metallischen Paneele sehr niedrig ausgeführt sein können, ist dies nun möglich. Ein Ausführungsbeispiel dazu ist in 5 skizziert:
    Die Basistragkonstruktion ist – wie für Gipskartondecken üblich – durch Kastenprofile 23 (auch ”Halfenschienen” genannt) gebildet. Die Profilfläche dieser Kastenprofile ist etwa die eines einseitig offenen Rechteckumfangs wobei die freien Schenkelenden einwärts gekrümmt sind. Zumeist ist die offene Profilseite oben liegend und das Kastenprofil wird nach oben mittels Teilen gehalten, welche in die Profilnut hineinragen und mit den einwärts gekrümmten freien Schenkelenden verhaken. In dem in 5 dargestellten Beispiel ist die obere Tragstruktur durch parallel zueinander angeordnete, mit der offenen Seite nach oben ausgerichtete Kastenprofile 23 gebildet. Paneelelemente 25 aus Gipskarton sind über weitere Kastenprofile 26 an den Kastenprofilen 23 befestigt, indem die Kastenprofile 26 mit ihrer untenliegenden Basisfläche mit den Gipskartonflächen durch Schrauben verbunden sind und indem die Kastenprofilen 23 mit den Kastenprofile 26 durch sogenannte Ankerwinkel 27 verbunden sind. Die obere Seite der unteren Kastenprofile 26 liegt dabei direkt an der unteren Seite der oberen Kastenprofile 23 an. Obere und untere Kastenprofile sind normal zueinander ausgerichtet. Zwecks Befestigung von abklappbaren metallischen Paneelen 2 sind auch Trageprofile 1 parallel zu den unteren Kastenprofilen 26 an der Unterseite der oberen Kastenprofile 23 angeordnet und befestigt. Zur Befestigung der Trageprofile 1 an den Kastenprofilen 23 werden Verbindungsschellen 28 verwendet, welche einerseits in den seitlichen Haltenuten der Trageprofile 1 verankert sind und sich andererseits an die Oberseite der Kastenprofile 23 erstrecken und dort gegen Bewegung nach unten abstützen. Die gemeinsame Bauhöhe von Trageprofilen 1 und daran eingehängten Paneelen 2 kann ohne weiteres – durch entsprechend hohes ausbilden der Seitenwände der Paneele 2 – so eingestellt werden, dass diese gemeinsame Höhe gleich groß ist wie die gemeinsame Höhe von Paneelelement 25 und Kastenprofil 26, sodass die Unterseiten der Paneelelemente 25 aus Gipskarton mit den Unterseiten der metallischen Paneele 2 fluchten.
  • In dem in 5 skizzierten Beispiel ist der entlang des Trageprofils 1 verlaufende Rand des Paneelelements 25 durch ein Profil 29 eingefasst, welches vom Paneelelement 25 aus nach oben in die Einhängenut des Trageprofils 1 ragt, dort zu einem Haken gekrümmt ist und wie eine Seitenwand eines Paneels 2 verhakt ist. Damit unterstützt das Trageprofil 1 auch das Halten des Paneelelements 25. Abhängig von der Breite der einzelnen Paneelelemente 25 aus Gipskarton (normal zur Längsrichtung der Trageprofile 1), ist es so auch möglich, auf die Kastenprofile 26 zu verzichten und die Paneelelemente 25 aus Gipskarton ausschließlich an Trageprofilen 1 einzuhängen. Vor allem wenn man den Rastarm im linken Teil des Profils 29 (5) weglässt kann man damit auch Paneelelemente 25 aus Gipskarton (oder aus einem anderen nichtmetallischen Material) ebenso als abklappbare Flächenelemente ausbilden wie metallische Paneele 2.
  • Nur aus Übersichtlichkeitsgründen wurde in 4 und 5 auf die Darstellung von Abklapphaken verzichtet. Tatsächlich sollten bei den skizzierten Anwendungsfällen schon Abklapphaken – wie in 1 bis 3 dargestellt und dazu auch beschrieben – angewandt werden; das gilt auch für das Profil 29, welches ein Paneelelement 25 aus einem nichtmetallischen Material einfasst.
  • Das in den Zeichnungen dargestellte beispielhafte Trageprofil 1 ist durch Rollformen von Blechband gut zu fertigen. Es ist aber auch gut möglich erfindungsgemäße Trageprofile durch Strangpressen von Aluminium zu bilden.
  • 6 zeigt eine weitere vorteilhafte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Trageprofils 30 und eines dazupassenden, aus Draht zu fertigenden Abklapphakens 31.
  • Das Trageprofil 30 hat wie auch das Trageprofil 1 gemäß den vorherigen Zeichnungen eine nach unten hin offene Einhängenut 32 wobei die Profilwände welche die Einhängenut 32 seitlich begrenzen im Bereich der Nutöffnung hakenförmig zum Nutinneren hin gekrümmt sind sodass sie einen Haken bilden an welchem Paneele wie die Paneele 2, 25 gemäß den vorherigen Zeichnungen einhakbar sind.
  • Beidseits neben der Einhängenut 32 ist das Trageprofil 30 mit jeweils einer Haltenut 33 versehen, welche dazu dient, das Trageprofil 30 selbst zu tragen. Bestimmungsgemäß ragen dazu hakenartige Teile von oben her an dem Trageprofil 30 vorbei und ragen jeweils mit ihrer nach oben hin ausgerichteten Hakenspitze in einer Haltenut 33, sodass das Trageprofil 30 mit den Haltenuten an den von oben herabhängenden hakenförmigen Teilen aufliegt.
  • Insbesondere wenn Trageprofile durch Rollformen von Blechband gebildet werden, ist die Bauweise des Trageprofils 30 kostengünstiger als jene des Trageprofils 1, bei welchem die Haltenuten zur Seite und nicht nach unten hin offen sind. Allerdings lässt sich mit dem Trageprofil 30 eine Bauweise wie in 4 skizziert, bei welcher Trageprofile durch Abstandhalter zueinander einjustiert werden nicht so einfach realisieren.
  • Es ist vorteilhaft, wenn – wie dargestellt – die von der Einhängenut 32 abgewandt liegende seitliche Nutwand der Haltenut 33 nicht so weit nach unten ragt wie die direkte Begrenzungswand der Öffnung der Einhängenut 32, weil dadurch eine flachere Bauweise der Deckenkonstruktion ermöglicht wird.
  • In 6 sind zwei Abklapphaken 31 skizziert. Der rechte Abklapphaken 31 ist in der nach unten hängenden Position dargestellt. Diese Position hat er dann, wenn das mit ihm verbundene Paneel nicht unmittelbar selbst am Trageprofil 30 verhakt ist, sondern nur am Abklapphaken 31 hängt. Der linke Abklapphaken 31 ist in jener Position dargestellt, bei der seine größte Längserstreckung horizontal ausgerichtet ist. Diese Position hat er dann, wenn das mit ihm verbundene Paneel selbst direkt mit dem Trageprofil 30 verhakt ist und der Abklapphaken 31 gar keine Tragefunktion hat.
  • Bei hängendem Abklapphaken 31 (in 6 rechts) bildet der obere Teil 34 des Abklapphakens 31 mit dem vertikal nach unten hängenden Längsteil 35 des Abklapphakens 31 einen nach unten hin offenen Haken, welcher mit der die Öffnung der Einhängenut 32 seitlich begrenzenden Nutwand verhakt ist. Man kann erkennen, dass die vertikale Abmessung des Teils 34 dabei zumindest geringfügig kleiner ist als der Abstand der die Öffnung der Einhängenut 32 seitlich begrenzenden Nutwand zum Grund der Einhängenut 32. Das heißt, dass der Abklapphaken 31 aus der Verhakung mit der dem Trageprofil 30 lösbar ist, wenn er vertikal ausgerichtet ist und von der in 6 rechts dargestellten Position aus etwas angehoben und nach links bewegt wird.
  • Der obere Teil 34 des Abklapphakens 31 liegt bei bestimmungsgemäß montiertem Abklapphaken 31 von der Öffnung der Einhängenut 32 aus gesehen hinter einer diese Öffnung seitlich begrenzenden Wand des Trageprofil 1. Bei hängen ausgerichtetem Abklapphaken 31 ist die Länge des Teils 34 in der zur Profilrichtung des Trageprofils 30 parallelen Richtung deutlich größer als der Abstand der die Öffnung der Einhängenut 32 seitlich begrenzenden Nutwand zum Grund der Einhängenut 32. Damit wird erreicht, dass der Teil 34 des Abklapphakens 31 nicht zur Öffnung der Einhängenut 32 hin gleiten kann, wenn er horizontal ausgerichtet ist (in 6 links) oder während er zwischen vertikaler und horizontaler Position umgeschwenkt wird – wie es bei der Montage bzw. Demontage von Paneelen geschieht, da dabei die vertikale Abmessung des Teils 34 größer ist als der Abstand zwischen der Grundfläche der Einhängenut 32 und der die Öffnung der Einhängenut seitlich begrenzenden Profilwand. Es wird damit also hoch Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Aushängen des Abklapphakens erreicht ohne dass deswegen das beabsichtigte Ein- bzw. Aushängen schwierig ist.
  • Es sei klargestellt, dass in diesem Dokument mit der Aussage ”die Haltenut befindet sich seitlich neben der Einhängenut” alle Bauweisen gemeint sind, bei welchen sich die Mitte der Querschnittsfläche der Haltenut seitlich neben der Mitte der Einhängenut befindet. Das trifft insbesondere auch bei der Bauweise gemäß 6 zu, bei welcher sich die die Mitten der Querschnittsflächen der Haltenuten 33 beidseits seitlich neben der Mitte der Querschnittsfläche der Einhängenut 32 befinden obwohl sich die Querschnittsfläche der Einhängenut 32 weiter zur Seite hin erstreckt als die Querschnittsflächen der Haltenuten 33.
  • Jeder der in den Zeichnungen dargestellten Abklapphaken 3, 13, 31 weist einen Teil 9, 16, 34 auf, welcher sich dann, wenn der Abklapphaken am Trageprofil 1, 30 eingehängt ist, von der Öffnung der Einhängenut 4, 32 aus gesehen hinter der die Öffnung der Einhängenut seitlich begrenzenden Profilwand befindet und in der Hakenspitze des Abklapphakens endet. Weiters weisen die Abklapphaken 3, 13, 31 jeweils einen Längsteil 11, 14, 35, welcher bei aufgeklapptem Paneel vom Trageprofil aus im Wesentlichen vertikal nach unten hängt und bei fertig montiertem Paneel etwa horizontal und parallel zum Trageprofil 1, 30 ausgerichtet ist. Drittens weisen die Abklapphaken 3, 13, 31 jeweils einen Querteil 12, 15, 36 auf, welcher jeweils den Längsteil 11, 14, 35 mit dem Teil 9, 16, 34 verbindet.
  • Während des Überführens des Überführens des Paneels 2 von abgeklappten Zustand in den fertig montierten Zustand werden die Abklapphaken 3, 13, 31 die das Paneel mit dem Trageprofil 1, 30 verbinden so geschwenkt, dass der Längsteil 11, 14, 35 der Haken vom vertikalen in den horizontalen Zustand übergeführt wird.
  • Die Hakenebene des Abklapphakens 3, 13, 31 liegt bei vertikal ausgerichtetem, bestimmungsgemäß am Trageprofil 1, 30 montiertem Abklapphaken 3, 13, 31 normal zur Profilrichtung des Trageprofils 1, 30. Beim Überführen eines an Abklapphaken hängenden Paneels 2 vom abgeklappten Zustand in den fertig am Trageprofil eingehängten Zustand, wird die Hakenebene der Abklapphaken um eine normal zur Profilrichtung des Trageprofils ausgerichtete horizontale Achse etwa in die Horizontale geschwenkt.
  • Damit während dieses Schwenkens eines Abklapphakens 3, 13, 31 dieser am Trageprofil 1, 30 ständig formschlüssig verhakt bleibt, ist es wichtig, dass der Querteil 12, 15, 36 des Abklapphakens 3, 13, 31, welcher den Längsteil 11, 14, 35 und den Teil 9, 16, 34 – der in der Hakenspitze endet – verbindet, in der zur Hakenebene des Abklapphakens normalen Richtung gegenüber dem Teil 9, 16, 34 zurückspringt. Durch dieses Zurückspringen bleibt die Verhakung zwischen dem Abklapphakens 3, 13, 31 und der die Öffnung der Einhängenut 4, 32 seitlich begrenzenden Profilwand des Trageprofils 1, 30 während des Schwenkens des Abklapphakens von der vertikale Ausrichtung in die horizontale Ausrichtung und zurück immer aufrecht.
  • Bevorzugt springt der Querteil 12, 15, 36 – wie in den Zeichnungen dargestellt – gegenüber dem Teil 9, 16, 34 in der zur Hakenebene normalen Richtung an beiden Seiten zurück. Dadurch ist es egal, in welcher der beiden möglichen Richtungen der Abklapphaken geschwenkt werden muss, wenn er von seiner horizontalen Ausrichtung in die vertikale Ausrichtung geschwenkt wird.
  • Wenn bei Trageprofilen 1, 30, welche seitlich von der Einhängenut 4, 32 eine Haltenut 18, 33 haben, ein Abklapphaken verwendet wird, ist es sinnvoll diesen wie an Hand der Abklapphaken 3, 13, 31 beschrieben so auszuführen, dass er auch während des Schwenkens in die Horizontale mit dem Trageprofil 1, 30 verhakt bleibt. Andernfalls kann man den wesentlichsten Vorteil bezüglich der seitlichen Haltenuten – niedrigen Bauweise des Trageprofils – nicht wirklich nutzen.
  • Umgekehrt ist es aber so, dass dann wenn ein Abklapphaken der an Hand der Abklapphaken 3, 13, 31 beschriebenen Art verwendet wird, welcher auch während und nach dem Schwenken in die Horizontale mit dem Trageprofil verhakt bleibt, ein niedrigeres Trageprofil als beim Stand der Technik verwendet werden kann auch wenn das Trageprofil keine seitlichen Haltenuten hat. Die Befestigung des Trageprofils nach oben hin kann man dann beispielsweise mittels Schrauben bilden, welche durch die oben liegende Basisfläche des Trageprofils hindurch verlaufen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 60103348 T2 [0003]

Claims (12)

  1. Unterdecke, welche parallel und in einem Abstand zueinander angeordnete Trageprofile (1, 30) aufweist, sowie Paneele (2), welche an jeweils zwei benachbarten Trageprofilen (1, 30) befestigt sind, wobei ein Trageprofil (1, 30) eine nach unten hin offene Einhängenut (4, 32) aufweist, wobei die Profilwände welche die Einhängenut (4, 32) seitlich begrenzen im Bereich der Nutöffnung hakenförmig zum Nutinneren hin gekrümmt sind sodass sie einen Haken (5) bilden, wobei ein Paneel (2) an zwei einander gegenüberliegenden Rändern jeweils eine sich über die Unterseite des Paneels (2) hinaus nach oben hin erstreckende Seitenwand (6) aufweist, welche an ihrem oberen Endbereich auf die Mitte der Paneelfläche zu gekrümmt ist und so in Profilansicht einen Hakenteil (7) bildet, wobei ein Paneel (2) mit zwei zueinander benachbarten Trageprofilen (1, 30) verbunden ist, wobei jeweils eine einen Haken (5) aufweisende Profilwand eines Trageprofils (1, 30) mit einem Hakenteil (7) des Paneels (2) verhakt ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Trageprofil (1, 30) beidseits seitlich neben der Einhängenut (4, 32) jeweils eine Haltenut (18, 33) aufweist, in welcher ein Element (28, 19), welches der Befestigung des Trageprofils (1, 30) dient, verankert ist.
  2. Unterdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltenut (18) zur Seite hin offen ist.
  3. Unterdecke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei benachbarte Trageprofile (1) durch längliche Teile (20) miteinander verbunden sind, welche mit ihren Enden in den einander zugewandten Haltenuten (18) der beiden Trageprofile (1) verankert sind.
  4. Unterdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltenut (33) nach unten hin offen ist.
  5. Unterdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Trageprofile (1) an denen metallische Paneele (2) verankert sind und Profile an denen Paneelelemente (25) aus einem nichtmetallischen Material verankert und die zu Trageprofilen (1) unterschiedlich sind, parallel zueinander ausgerichtet sind und gemeinsamen an quer dazu verlaufenden Trägerprofilen verankert sind.
  6. Unterdecke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile an denen Paneelelemente (25) aus einem nichtmetallischen Material verankert sind und die gemeinsamen Trägerprofile, Kastenprofile (26, 23) sind.
  7. Unterdecke nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Flächen der metallischen Paneele (2) und die unteren Flächen der Paneelelemente (25) zueinander fluchten.
  8. Unterdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Paneelelement (25) aus einem nichtmetallischem Material aufweist, welches an einem Rand mit einem Profil (29) eingefasst ist, welches sich in die Einhängenut (4) eines Trageprofils (1) hinein erstreckt und darin verhakt ist.
  9. Unterdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein länglicher Abklapphaken (3, 13, 31) schwenkbar an einer Seitenwand (6) des Paneels (2) verankert ist, in die Einhängenut (4, 32) des Trageprofils (1, 30) ragt, mit einem Querteil (12, 15, 36) eine die Öffnungsfläche der Einhängenut (4, 32) seitlich begrenzende Profilwand im Inneren der Einhängenut (4, 32) umfasst und einen Teil (9, 16, 34) aufweist, welcher von der Öffnungsfläche der Einhängenut (4, 32) aus gesehen hinter der die Öffnungsfläche seitlich begrenzenden Profilwand liegt, wobei der Teil (9, 16, 34) in der zur Hakenebene des Abklapphakens (3, 13, 31) normal liegenden Richtung größer dimensioniert ist als der Querteil (12, 15, 36).
  10. Unterdecke nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Querteil (12, 15, 36) gegenüber dem Teil (9, 16, 34), welcher von der Öffnungsfläche der Einhängenut (4, 32) aus gesehen hinter der die Öffnungsfläche seitlich begrenzenden Profilwand liegt, in der zur Hakenebene normalen Richtung an beiden Seiten zurück springt.
  11. Unterdecke, welche parallel und in einem Abstand zueinander angeordnete Trageprofile (1, 30) aufweist, sowie Paneele (2), welche an jeweils zwei benachbarten Trageprofilen (1, 30) befestigt sind, wobei ein Trageprofil (1, 30) eine nach unten hin offene Einhängenut (4, 32) aufweist, wobei die Profilwände welche die Einhängenut (4, 32) seitlich begrenzen im Bereich der Nutöffnung hakenförmig zum Nutinneren hin gekrümmt sind sodass sie einen Haken (5) bilden, wobei ein Paneel (2) an zwei einander gegenüberliegenden Rändern jeweils eine sich über die Unterseite des Paneels (2) hinaus nach oben hin erstreckende Seitenwand (6) aufweist, welche an ihrem oberen Endbereich auf die Mitte der Paneelfläche zu gekrümmt ist und so in Profilansicht einen Hakenteil (7) bildet, wobei ein Paneel (2) mit zwei zueinander benachbarten Trageprofilen (1, 30) verbunden ist, wobei jeweils eine einen Haken (5) aufweisende Profilwand eines Trageprofils (1, 30) mit einem Hakenteil (7) des Paneels (2) verhakt ist und wobei ein Abklapphaken (3, 13, 31) mit einem Endbereich an dem Paneel schwenkbar befestigt ist und am anderen Endbereich als Haken ausgebildet ist, welcher eine die Öffnungsfläche der Einhängenut (4, 32) seitlich begrenzende Profilwand des Trageprofils (1, 30) im Inneren der Einhängenut (4, 32) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil (9, 16, 34) des Abklapphakens (3, 13, 31), welcher von der Öffnungsfläche der Einhängenut (4, 32) aus gesehen hinter der die Öffnungsfläche seitlich begrenzenden Profilwand liegt, in der zur Hakenebene des Abklapphakens (3, 13, 31) normal liegenden Richtung gegenüber einem Querteil (12, 15, 36) des Abklapphakens (3, 13, 31), welcher die die Öffnungsfläche der Einhängenut (4, 32) seitlich begrenzende Profilwand im Inneren der Einhängenut (4, 32) umfasst, zurückspringt.
  12. Unterdecke nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Querteil (12, 15, 36) gegenüber dem Teil (9, 16, 34), welcher von der Öffnungsfläche der Einhängenut (4, 32) aus gesehen hinter der die Öffnungsfläche seitlich begrenzenden Profilwand liegt, in der zur Hakenebene normalen Richtung an beiden Seiten zurück springt.
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