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Die
Erfindung betrifft eine abgehängte
Decke nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
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Es
sind abgehängte
Decken bekannt, bei denen in Profilöffnungen von Deckenteilen Halter
eingesetzt sind, die ebenfalls als Profilteile ausgebildet sind.
Diesen Profilteilen sind entsprechende Profilabschnitte von Haltern
zugeordnet, die an Gewindestäben
einer Rohdecke befestigt sind. Solche Deckenkonstruktionen sind
infolge der Vielzahl von Profilteilen konstruktiv aufwendig und
teuer. Die profilierten, mit den Deckenteilen verbundenen Halter
können nur
aus Leichtmetall hergestellt werden, z. B. aus Aluminium. Da Aluminium
aber brennbar ist, ist die Decke nicht uneingeschränkt einsetzbar.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine abgehängte Decke dieser Art so auszubilden, daß sie mit
einfachen Teilen kostengünstig
hergestellt werden kann.
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Diese
Aufgabe wird bei einer abgehängten Decke
der gattungsbildenden Art erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruches 1 gelöst.
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Bei
der erfindungsgemäßen Ausbildung
können
die Halter einfach in die Träger
eingehängt
werden. Die Halter lassen sich kostengünstig aus Blechmaterial herstellen.
Für die
Halter kann somit nichtbrennbares Material, z. B.
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Stahl,
verwendet werden, so daß die
erfindungsgemäße Decke
auch im Brandschutzbereich eingesetzt werden kann.
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Weitere
Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der
Beschreibung und den Zeichnungen.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer in den Zeichnungen dargestellter
Ausführungsbeispiele
näher beschrieben.
Es zeigt:
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1 einen
Vertikalschnitt durch eine an einer Rohdecke zu befestigende abgehängte Decke,
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2 einen
Träger
der Einzelheit A in 1 in perspektivischer Darstellung,
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3 eine
weitere Ausführungsform
eines Trägers
der Einzelheit B in 1,
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4 eine
weitere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen abgehängten Decke
in einer Darstellung entsprechend 1, wobei
ein Deckenteil von den übrigen
Deckenteilen abgenommen ist,
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5 eine
weitere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen abgehängten Decke,
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6 einen
Teil einer weiteren Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen abgehängten Decke,
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7 in
einer Darstellung entsprechend 6 eine weitere
Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen abgehängten Decke,
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8 eine
weitere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen abgehängten Decke.
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1 zeigt
eine abgehängte
Decke, die an einer (nicht dargestellten) Rohdecke aufgehängt ist. Die
abgehängte
Decke weist ein starr an der Rohdecke befestigtes erstes Deckenteil 1 und
zwei seitlich mit diesem lösbar
verbundene Deckenteile 2 und 3 auf. In der Zeichnung
sind nur diese drei Deckenteile 1 bis 3 dargestellt.
Selbstverständlich
können
auch mehrere weiterer solcher Deckenteile 1 bis 3 neben- und/oder
hintereinander angeordnet sein. Auch die Abmessungen des starren
Deckenteiles 1 sowie der seitlichen Deckenteile 2 und 3 können beliebig
variiert werden. Zur Befestigung des starren Deckenteiles 1 sind
mehrere, im Ausführungsbeispiel
vier den Eckbereichen des Deckenteiles 1 zugeordnete Befestigungseinrichtungen
vorgesehen. Selbstverständlich
können
auch hier weitere, mit Abstand voneinander angeordnete Befestigungseinrichtungen vorhanden
sein oder es können
die Befestigungseinrichtungen so ausgebildet sein, daß sie sich über die gesamte
Länge und/oder
Breite der Deckenteile 1 bis 3 erstrecken.
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Die
Befestigungsvorrichtungen sind im wesentlichen gleich ausgebildet.
Sie bestehen jeweils aus einem Gewindestab 4, 5 (1),
einem Träger 6, 7 sowie
Haltern 8, 9 und 10, 11. Die
Halter 8, 9 sind mit dem Deckenteil 1 und
die Halter 10, 11 mit den Deckenteilen 2 bzw. 3 verbunden. Über die
Halter 8 bis 11 werden die Deckenteile 1 bis 3 in
die an den Gewindestäben 4, 5 befestigten
Trägern 6, 7 eingehängt.
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Die
Halter 8, 9 bis 11 sind durch etwa L-förmig gebogene
Winkelbleche gebildet, deren horizontaler Schenkel 14, 15 in
zugehörige
Schlitze 16, 17 des Deckenteiles 1 eingreift
und vorteilhaft mittels eines Klebstoffes im Schlitz befestigt ist.
Die längeren Schenkel 18, 19 der
Halter 8, 9 sind zur Bildung von Einhängeteilen 20, 21 am
freien Ende etwa U-förmig umgebogen.
Besonders vorteilhaft ist eine V-förmige Ausbildung. Mit diesen
Einhängeteilen
können
die Halter 8, 9 zusammen mit dem Deckenteil 1 in
die noch zu be schreibenden Träger 6, 7 eingehängt werden.
Die Schlitze 16, 17 sind an den einander gegenüberliegenden
Schmalseiten 12, 13 des Deckenteiles 1 vorgesehen
und erstrecken sich vorteilhaft über
die ganze Länge
der Schmalseiten 12, 13. Die Höhe der Schlitze 16, 17 ist
geringfügig
größer als
die Dicke der Schenkel 14, 15. Dadurch lassen
sich die Halter 8, 9 mit ihren Schenkeln 16, 17 problemlos
in die Schlitze 16, 17 stecken. Sie liegen auf
gleicher Höhe und
vorteilhaft etwa in halber Dicke des Deckenteiles 1.
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Die
in den Deckenteilen 2, 3 befestigten Halter 10, 11 sind
weitgehend gleich ausgebildet wie die Halter 8, 9.
Sie haben ebenfalls einen Befestigungsschenkel 22, 23,
mit dem sie in einem entsprechenden Schlitz 24, 25 des
Deckenteiles 2 bzw. 3 mittels eines Klebers befestigt
sind. Die Schlitze 24, 25 sind an den Schmalseiten
der Deckenteile 2, 3 vorgesehen, vorzugsweise
in deren halber Dicke. Von den Haltern 8, 9 unterscheiden
sich die Halter 10, 11 lediglich dadurch, daß ihre längeren Schenkel 26, 27 am
freien Ende nach außen
zur Bildung der Einhängeteile 28, 29 abgebogen
sind. Durch diese Ausbildung der Einhängeteile 28, 29 ist
es möglich,
die Deckenteile 2, 3 mit ihren Haltern 10, 11 über den Haltern 8, 9 in
dieselben Träger 6 bzw. 7 einzuhängen. Die
Schlitze 16, 17 und 24, 25 der
Deckenteile 1 bis 3 liegen auf gleicher Höhe und haben
vorteilhaft gleiche Tiefe.
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Die
Träger 6, 7 sind,
wie die 2 und 3 zeigen,
bis auf eine Durchstecköffnung 30 bzw. 31 für den Gewindestab 4 bzw. 5 gleich
ausgebildet. Die Träger 6, 7 sind
durch Winkelstücke
gebildet, die im Ausführungsbeispiel
gleich breite und gleich lange Schenkel 32 bis 35 aufweisen.
Die einen, in montierter Lage horizontal liegenden Halteschenkel 32, 34 weisen
die Durchstecköffnung 30 bzw. 31 auf.
Diese sind mittig zu dem entsprechenden Schenkel angeordnet. Die
Durchstecköffnung 30 des
Halters 6 ist als randoffene Langlochöffnung ausgebildet, deren abgerundeter
Boden mit geringem Abstand vom benachbarten Schenkel 33 liegt.
Die Durchstecköffnung 31 des
Halters 7 ist als Gewindebohrung ausgebildet. Die Halter 6, 7 bzw.
ihre Schenkel 32 bis 35 sind relativ dickwandig
ausgebildet, so daß die
Träger
eine hohe Fe stigkeit aufweisen. In montierter Lage werden die Träger 6, 7 mit
Muttern 36, 37 bzw. 38 in ihrer Lage
am Gewindestab 4 bzw. 5 gesichert. Die Träger 6, 7 sind
mit Abstand von den freien, spitz zulaufenden Enden 39, 40 der
Stäbe 4, 5 an
diesen gehalten. Hierzu liegt der Träger 6 mit dem Boden 41 seiner Öffnung 30 am
Stab 4 an, wobei er über
die Muttern 36, 37 in der jeweiligen Lage gesichert
wird. Die Muttern 36, 37 sind auf verschiedenen
Seiten des Schenkels 32 vorgesehen und fest gegen diesen
verspannt. Der andere Träger 7 ist über seine
Gewindeöffnung 31 so
auf den Stab 5 geschraubt, daß er auf gleicher Höhe wie der
Träger 6 liegt.
In dieser Lage wird er durch die Mutter 38, die von oben
auf den Schenkel 34 geschraubt wird, in der Lage gesichert.
Auf die mit Abstand von den Stäben 4, 5 liegenden,
in montierter Lage aufrechten Schenkel 33, 35 der
Träger 6, 7 sind die
Halter 8, 9 des Deckenteiles 1 und auf
diesen die weiteren Halter 10, 11 der Deckenteile 2, 3 aufgehängt. Wie
insbesondere 1 zeigt, werden die Träger 6, 7 mit
einem solchen Abstand von den freien Stabenden 39, 40 montiert,
daß die
Stabenden bei eingehängten
Deckenteilen 1 bis 3 an der Oberseite 42 des
Deckenteiles 1 anliegen. Dadurch wird eine einwandfreie,
kippsichere Befestigung des Deckenteiles 1 gegenüber der
Rohdecke gewährleistet,
so daß die
anschließend
am Deckenteil 1 zu befestigenden abnehmbaren bzw. mobilen
Deckenteile 2, 3 auf einfache Weise einwandfrei
gegenüber
dem Deckenteil 1 ausgerichtet sind. Durch Verstellen der
Muttern 36 bis 38 können die Träger 6, 7 stufenlos
eingestellt werden. Insbesondere können die Deckenteile 1 bis 3 so
gegenüber
den Gewindestäben 4, 5 eingestellt werden,
daß zwischen
beiden eine Verspannung auftritt. Die Deckenteile 1 bis 3 werden
auf diese Weise fest und unbeweglich gehalten. Ein unbeabsichtigtes Aushängen des
Deckenteiles 1 wird dadurch verhindert.
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Zur
Montage der Decke gemäß 1 werden
zunächst
die Gewindestäbe 4, 5 in
der Rohdecke an den gewünschten
Stellen befestigt. Anschließend werden
die Muttern 36 bis 38 auf die Stäbe geschraubt
und dann an jedem der Stäbe
einer der Träger 6 bzw. 7 montiert.
Die Träger 6 werden
mit ihren horizontalen Schenkeln 32 von der Seite her zwischen
den Muttern 36, 37 am Stab 4 so angesetzt, daß dieser
am Boden 41 der Öffnung 30 anliegt.
Mit den Muttern 36, 37 wird der Träger 6 auf
dem Gewindestab 4 in der gewünschten Höhe montiert. Auf den Gewindestab 5 wird
vorteilhaft der gleiche Träger 6 in der
beschriebenen Weise montiert. In den 1 bis 3 ist
nur zur Verdeutlichung, daß auch
andere Träger
verwendet werden können,
der Träger 7 dargestellt.
Die Verbindung des Trägers
mit dem Gewindestab 5 ist über eine mehrteilige (nicht
dargestellte) Kupplung vorgesehen, die schematisch in Form der Mutter 38 angegeben
ist.
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Die
Träger 6, 7 werden
zunächst
nahe dem freien Ende 39, 40 der Gewindestäbe 4, 5 positioniert.
Das Deckenteil 1 kann dann mit den u-förmigen Einhängeteilen 20, 21 ihrer
Halter 8, 9 auf die vertikalen Schenkel 33, 35 der
Träger 6, 7 aufgesetzt
werden. Dabei wird das Deckenteil 1 jeweils schräg so angesetzt,
daß die
Einhängeteile 20, 21 auf
die Trägerschenkel 33, 35 aufgesetzt
werden können.
Vorteilhaft ist der freie Rand der vertikalen Schenkel 33, 35 so
abgerundet, daß die
Einhängeteile 20, 21 mit ihrer
gebogenen Seite flächig
auf dem Schenkelrand aufliegen. Da die Halter 8, 9 einstückig aus
Blechmaterial hergestellt sind, können sie einfach und kostengünstig gefertigt
und am Deckenteil 1 befestigt werden. Zudem haben die Halter 8, 9 nur
geringe Dicke. Wie 1 zeigt, sind die Schmalseiten 12, 13 des Deckenteiles 1 oberhalb
der Schlitze 16, 17 geringfügig zurückgesetzt, vorzugsweise um
die Dicke des vertikalen Schenkels 18, 19 der
Halter 8, 9. Sie stehen dadurch nicht seitlich über das
Deckenteil 1 vor. Die Halter 8, 9 sind
nur in den Schlitzen 16, 17 mit dem Deckenteil 1 fest
verbunden. Dadurch ist es möglich,
die vertikalen Halterschenkel 18, 19 bei Bedarf
elastisch nach außen
zu biegen, um das Deckenteil 1 einfach auf die Träger 6, 7 aufhängen zu
können.
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Sobald
das Deckenteil 1 aufgehängt
ist, werden die Träger 6, 7 in
der beschriebenen Weise längs der
Gewindestäbe 4, 5 so
weit aufwärts
verstellt, bis das Deckenteil 1 an den freien Enden 39, 40 der
Gewindestäbe 4, 5 anliegt.
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Anschließend werden
die Deckenteile 2, 3 mit den Einhängeteilen 28, 29 ihrer
Halter 10, 11 auf die Einhängeteile 20, 21 der
Halter 8, 9 aufgesetzt. Dabei werden die Deckenteile 2, 3 schräg angesetzt, wie
in 4 dargestellt ist. Die Schmalseite der Deckenteile 2, 3 ist
oberhalb der Schlitze 24, 25 zurückgesetzt,
vorzugsweise um die Dicke des vertikalen Schenkels 26, 27 der
Halter 10, 11. Wie 1 zeigt,
liegen die Halter 8 bis 11 aneinander, wobei die vertikalen
Schenkel 18, 19; 26, 27 der
Halter 8 bis 11 in Höhe der Berührungsflächen der Deckenteile 1 bis 3 liegen.
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Auf
die beschriebene Weise kann die Decke aus den Deckenteilen 1 bis 3 problemlos
aufgebaut werden. Bei Bedarf können
die Deckenteile 1 bis 3 einzeln abgenommen werden.
Die Halter 8 bis 11 haben trotz ihrer geringen
Dicke eine hohe Festigkeit. Sei erstrecken sich über die ganze Länge der
Deckenteile 1 bis 3, die dadurch optimal versteift
werden.
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Die
Ausführungsform
nach 4 unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen
Ausführungsform
nur dadurch, daß anstelle
der L-förmigen Träger 6, 7 T-förmige Träger 6a bzw. 7a verwendet werden.
Bei ihnen ragt der in montierter Lage aufrechte Schenkel 33a, 35a über den
horizontalen Befestigungsschenkel 32a, 34a nach
beiden Seiten vorzugsweise gleich weit über. Die Träger 6a, 7a werden in
solcher Höhe
an den Stäben 4 und 5 montiert,
daß der
in montierter Lage untere Rand 47, 48 des nach unten über die
Schenkel 32a, 34a ragenden Schenkels 33a, 35a auf
gleicher Höhe
mit den freien Enden 39, 40 der Gewindestäbe 4, 5 liegt.
Dadurch stützen sich
die Schenkel 33a, 35a zusätzlich zu den Stabenden 39, 40 bei
montiertem Deckenteil 1 auf dessen Oberseite 42 ab.
Dadurch kann eine einwandfreie Ausrichtung und Verspannung des Deckenteiles 1 erreicht
werden. Das Deckenteil 1 ist entsprechend der vorigen Ausführungsform
auf den Trägern 6a, 7a mit seinen
Haltern 8, 9 eingehängt. Die seitlichen Deckenteile 2 bzw. 3 werden
wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform mit ihren Haltern 10 und 11 über den
Haltern 8 bzw. 9 auf den Trägern 6a bzw. 7a eingehängt.
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Die
in 4 linke Seite zeigt, wie das Deckenteil 2 bei
dem bereits montierten Deckenteil 1 schräg von oben
auf den Träger 6a mit
dem darauf eingehängten
Halter 8 aufgesetzt wird. Die Halter 8 bis 11 sind
entsprechend wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform
mit ihren Befestigungsschenkeln 14, 15 bzw. 22, 23 in
entsprechenden Schlitzen 16, 17 und 24, 25 der
Deckenteile 1 bis 3 verklebt.
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Die
Ausführungsform
nach 5 entspricht der Ausführungsform gemäß 1 mit
dem Unterschied, daß die
Halter 8, 9 des Deckenteiles 1 und die
Halter 10, 11 der seitlichen Deckenteile 2 und 3 nicht
in einem Schlitz, sondern auf den Oberseiten 42a und 49, 50 der
Deckenteile 1 bis 3 befestigt sind. Vorzugsweise
werden die Befestigungsschenkel 14, 15 und 22, 23 auf
den entsprechenden Oberseiten 42a, 49, 50 verschraubt,
um eine sichere Befestigung der Halter 8, 9 und 10, 11 auf
den Deckenteilen 1 bis 3 zu gewährleisten.
Bei der Ausführungsform
nach 5 haben bei montierter Decke 1 bis 3 die
Stäbe 4, 5 von
dem Deckenteil 1 Abstand. Ein weiterer Unterschied zur
Ausführungsform
nach 1 besteht darin, daß die gleichen Träger verwendet
werden, die mit jeweils zwei Muttern 36, 37 und 36a, 37a an
den Gewindestäben 4 und 5 in
ihrer jeweiligen Lage gesichert sind.
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Die
Träger 6, 7 bzw. 6a, 7a ermöglichen
ein Verschieben der Halter 8, 9 bzw. 10, 11 längs der
aufrechten Schenkel 33, 35 bzw. 33a, 35a,
um eine Ausrichtung der Deckenteile 1 bis 3 gegenüber den Raumwänden zu
ermöglichen.
Zusätzlich
zu dem Deckenfeld 1 bis 3 können weitere entsprechende Deckenfelder
an der Rohdecke befestigt werden, wobei wiederum zunächst das
starre Deckenfeld 1 über die
Stäbe 4, 5 an
den Trägern 6, 7 befestigt
wird. Hierbei kann das starre Deckenfeld unmittelbar benachbart
zu einem der aushängbaren
seitlichen Deckenfelder 2, 3 angeordnet oder in
einem entsprechenden Abstand zu diesen an der Rohdecke befestigt
werden. In die Lücke
zwischen einem solchen starren Deckenteil 1 und dem benachbarten
beweglichen Deckenteil 2 bzw. 3 können wiederum
solche lösbare
Deckenteile 2 bzw. 3 eingehängt werden, so daß jeweils
zwei lösbare
Decken felder 2 bzw. 2, 3 nebeneinander
angeordnet sind. Auch seitlich neben den starr angeordneten Deckenteilen 1 und/oder
den lösbaren
Deckenteilen 2, 3 können entsprechende weitere
Deckenteile an der Rohdecke bzw. den Trägern 6, 7 bzw. 6a, 7a angeordnet
sein.
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Die
Gewindestäbe 4, 5 sind
nur beispielhafte Ausbildungen für
die Aufhängungen
der Deckenteile 1 bis 3. Die Aufhängungen
können
auch andere Ausgestaltungen haben.
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Da
die Halter nur sehr dünn
sind, können
die Schlitze in den Deckenteilen 1 bis 3 sehr
schmal sein. Die Deckenteile 1 bis 3 können drum
ebenfalls verhältnismäßig dünn sein.
So kann die Schlitzhöhe
beispielsweise einem Drittel der Dicke der Deckenteile entsprechen.
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6 zeigt
eine Ausführungsform,
bei der die Schmalseite 13 des Deckenteiles 1 gestuft
ausgebildet ist. Der der Decke zugewandte Abschnitt 13a der
Schmalseite 13 ist etwa um die Dicke des Schenkels 35a des
Trägers 7a gegenüber dem
dem Raum zugewandten Abschnitt 13b zurückgesetzt. Zwischen den beiden
Abschnitten 13a, 13b mündet der Schlitz 17,
in den der Schenkel 15b des Halters 9b eingreift.
Der Träger 7a liegt
mit seinem Schenkel 35a auf dem Schenkel 15b des
Halters 9b auf. Der horizontale Schenkel 32a des
Trägers 7a hat
Abstand von der Oberseite 42 des Deckenteiles 1.
In der Einbaulage liegt der Schenkel 35a des Trägers 7a an
dem oberen Abschnitt 13a der Schmalseite 13 des
Deckenteiles 1 an. Auf diese Weise ist der Deckenteil 1 zuverlässig gegen
Kippen und/oder unerwünschte
Bewegungen gesichert.
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Der
Halter 9b ist am oberen Ende zur Bildung des Einhängeteiles 29b nach
innen abgewinkelt. Der Halter 9b kann aber entsprechend
den vorhergehenden Ausführungsformen
auch einen gebogenen Einhängeteil
aufweisen.
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Die
Deckenteile 1 bis 3 sind in gleicher Weise an
ihren Schmalseiten ausgebildet. Das Deckenteil 1 hat eine
solche Dicke, daß der
Träger 7a über mehr
als die halbe Höhe
seines Schenkels 35a am Schmalseitenabschnitt 13a anliegt.
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7 zeigt
den Fall, daß das
Deckenteil 1 nur eine geringe Dicke hat. Dementsprechend
liegt der Schenkel 35a des Trägers 7a über weniger
als die halbe Höhe
am zurückgesetzten
Abschnitt 13a der Schmalseite 13 des Deckenteiles 1 an.
Auch bei einer solchen Ausbildung ist das Deckenteil 1 zuverlässig gegen
Kippen in der Einbaulage gesichert.
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Der
vertikale Schenkel 19b des Halters 9b liegt in
Höhe des
unteren Abschnittes 13b der Schmalseite 13. Dadurch
ist sichergestellt, daß benachbarte
Deckenteile 1 bis 3 mit ihren unteren Abschnitten 13b der
Schmalseiten 13 flächig
aneinanderliegen.
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8 zeigt
schließlich
die Möglichkeit,
anstelle der einzelnen Halter an den beiden Schmalseiten 12, 13 des
Deckenteiles 1 eine Haltetraverse 51 zu verwenden,
die an ihren Enden aufwärts
gerichtete Schenkel 52, 53 aufweist, auf die die
Halter 8b, 9b mit ihren Einhängeteilen 28b, 29b aufgesetzt
werden. Die Haltetraverse 51 hat infolge der beschriebenen
Ausbildung U-Form
und kann somit sehr einfach beispielsweise aus einem Blechteil gefertigt
werden. Über
die Länge
des Deckenteiles 1 können
mehrere solcher Haltetraversen 51 vorgesehen sein. Die
Haltetraverse 51 sitzt in der beschriebenen Weise auf den
Gewindestäben 4, 5,
die sich mit ihrem unteren Ende in der Einbaulage auf dem Deckenteil 1 abstützen.
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Die
Halter 8b, 9b des Deckenteiles 1 sowie die
Halter 10b, 11b der Deckenteile 2, 3 sind
entsprechend den Ausführungsformen
nach den 6 und 7 ausgebildet.
Die Halter können
aber auch eine Form entsprechend den 1 bis 5 haben.