DE3933110A1 - Vorrichtung zur halterung von deckenplatten an einer wand - Google Patents

Vorrichtung zur halterung von deckenplatten an einer wand

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DE3933110A1 DE19893933110 DE3933110A DE3933110A1 DE 3933110 A1 DE3933110 A1 DE 3933110A1 DE 19893933110 DE19893933110 DE 19893933110 DE 3933110 A DE3933110 A DE 3933110A DE 3933110 A1 DE3933110 A1 DE 3933110A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Halterung von Deckenplatten an einer Wand, umfassend einen an der Wand befestigten Winkel mit einem vertikalen Schenkel und einem im wesentlichen horizontalen Schenkel.
Es sind Halterungsvorrichtungen in Form eines an einer Wand angebrachten Winkelprofils bekannt, auf die die Deckenplatten einfach aufgelegt werden. Diese Art der Halterung ist zwar außerordentlich kostengünstig und einfach, hat jedoch den gravierenden Nachteil, daß im Fall von Wandunebenheiten und dergleichen entweder breitere Winkelprofile verwendet werden müssen oder Spaltbildung durch Untermaße in Kauf genommen werden muß.
Es ist bekannt, zur Halterung von Deckenplatten an einer Wand an dieser Winkelschienen zu befestigen, mit denen weitere Halterungsprofile, wie z. B. Wandanschluß- und Auflageprofile verbunden werden. Diese Halterung, die eine Anzahl von Teilen umfaßt, ist relativ kostspielig und montageaufwendig.
Zur wandseitigen Halterung von Deckenplatten sind ferner Doppel-Z-Profile bekannt, die mit ihrer vertikalen Schenkel­ leiste an der Wand befestigt werden und deren entgegen­ gesetzte horizontale Schenkelleiste zur Auflage der Decken­ platten vorgesehen ist. Mit dem Doppel-Z-Profil kann ein Winkelprofil verschraubt sein, dessen eine Schenkelleiste die Deckenplatten mit haltert. Die Herstellung des bekannten Stufenprofils ist relativ aufwendig, denn das Doppel-Z- Profil muß dreimal abgekantet werden und das zugehörige Winkelprofil muß an dem Doppel-Z-Profil festgeschraubt werden.
Zur Halterung von Deckenplatten sind z. B. in der DE-PS 35 17 932 beschriebene Tragschienen mit Klemmschenkeln bekannt, zwischen denen Seitenschenkel von Deckenplatten geklemmt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Halterung von Deckenplatten an einer Wand zu schaffen, die kostengünstig und montagefreundlich ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiter­ bildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Halterung von Decken­ platten an einer Wand umfaßt somit einen an der Wand be­ festigten Winkel mit einem vertikalen Schenkel und einem im wesentlichen horizontalen Schenkel, wobei der Winkel ein Winkelabschnitt ist, der auf dem horizontalen Schenkel einen entlang des Schenkels verschiebbaren Bügel trägt und der Bügel zum Tragen eines Halterungsprofils für die Decken­ platten oder der Deckenplatten ausgebildet ist.
Die erfindungsgemäße Halterungsvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß sie im wesentlichen eine Anzahl von an der Wand befestigten Winkelabschnitten als Wandanschluß aufweist und der Wandanschluß zugleich die tragende Unterkonstruktion bildet. Die Winkelabschnitte können werkseitig beliebig breite horizontale Schenkel aufweisen, wobei durch eine flexible Anpassung der Schenkelbreite durch Abschneiden in einem nicht sichtbaren Bereich Unebenheiten in den Wand­ flächen sowie auch Bautoleranzen etc. ausgeglichen werden können. Hierbei können die Deckenplatten, insbesondere ihre Längen, unverändert bleiben. Es können auf diese Weise Schattenfugenbreiten von maximal etwa 55 mm realisiert werden. Bei größeren Schattenfugenbreiten ist entweder eine separate Abhängung eines Halterungsprofils für die Decken­ platten oder ein zusätzliches Abhängen des horizontalen Schenkels des Winkelabschnittes erforderlich.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Halterungsvorrichtung besteht darin, daß sie einen Wandanschluß mit flexibler Schattenfuge sowohl in offener als auch in geschlossener Ausführung ermöglicht. Mittels eines Halterungsprofils oder beispielsweise einer Klemmschiene bei eingeklemmten Lang­ feldplatten als Deckenplatten können bei der erfindungs­ gemäßen Halterungsvorrichtung die Randplatten abgeklappt werden, wodurch ein Fenstereffekt entsteht. Der erfindungs­ gemäße Wandanschluß ist auch besonders vorteilhaft, wenn bei Flurdecken die Flurbreite durch eine Deckenplatte (bis maximal 2,450 mm Länge) oder im Fall von Flurerweiterungen oder beim Übergang zu Großräumen durch mehrere Langfeld­ platten erweitert wird.
Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Halterungs­ vorrichtung besteht in der Verschiebbarkeit des Bügels. Dieser ermöglicht eine punktuelle Anpassung an das jeweils an der betreffenden Stelle vorhandene Wandprofil, wobei ein eventueller Überstand des horizontalen Schenkels des Winkel­ abschnittes durch die darunter angeordnete Deckenplatte jeweils verdeckt ist.
Bei entsprechender Toleranz der Bügelabmessungen kann dieser auch jeweils in Querrichtung zum horizontalen Schenkel zum Ausgleich von Toleranzen verschoben werden, wobei selbst­ verständlich die Großpositionierung durch die Anbringung des Winkelabschnittes selbst an einem gewählten Ort erfolgt.
Der verschiebbare Bügel ist vorzugsweise U-förmig und liegt mit dem Mittelabschnitt auf dem horizontalen Schenkel des Winkelabschnittes auf, wobei der horizontale Schenkel im äußeren Endbereich einen Anschlag zur Begrenzung der Ver­ schiebung des Bügels trägt. Hierdurch ist eine einfache Bügelform bei zugleich sicherer Auflage gegeben und andererseits ein unbeabsichtigtes Verschieben des Bügels insbesondere im belasteten Zustand über das äußere Ende des horizontalen Schenkels des Winkelabschnittes verhindert.
Eine besonders einfache Ausführungsform des Anschlags im äußeren Endbereich des horizontalen Schenkels des Winkel­ abschnittes ergibt sich mittels einer Niete.
Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Halterungsvorrichtung weisen die Seitenabschnitte des Bügels eine Aussparung zur Aufnahme eines Halterungsprofils oder eines Abschnittes davon auf. Der Bügel kann auf diese Weise an einer gewünschten Stelle das Halterungsprofil im wesent­ lichen formschlüssig aufnehmen, wodurch eine sichere Halte­ rung des Halterungsprofils mit entsprechenden Deckenplatten gewährleistet ist.
Vorzugsweise ist der Bügel entlang des Halterungsprofils verschiebbar. Dies ermöglicht es, den Bügel auf das Hal­ terungsprofil aufzustecken oder auf dieses aufzuschieben und anschließend den Bügel bis zu den gewünschten Montagestellen hin zu verschieben. Anschließend kann der Bügel jeweils auf den zugeordneten horizontalen Schenkel des entsprechenden Winkelabschnittes aufgesetzt werden. Hierdurch kann ein Teil der Montageschritte in bequemer Arbeitsstellung vorgenommen werden, und erst das eigentliche Anbringen erfolgt in Deckenhöhe.
Vorteilhaft ist der vertikale Schenkel des Winkelabschnittes mit einem Längsschlitz versehen. Dies ermöglicht es, Toleranzen und Ungenauigkeiten in der vertikalen Richtung während der Montage auszugleichen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der erfindungs­ gemäßen Halterungsvorrichtung ist eine Wandwinkelschiene mit einem vertikalen und einem horizontalen Schenkel unterhalb des Winkelabschnittes angeordnet und mit diesem befestigt. Dabei ist der horizontale Schenkel der Wandwinkelschiene kürzer als der horizontale Schenkel des Winkelabschnittes. Mittels der Wandwinkelschiene wird eine Schattenfugen­ abdeckung erzielt, wobei zum Ausgleich von Toleranzen die Wandwinkelschiene im unsichtbaren Endbereich beschnitten werden kann.
Eine besonders einfache Anbringung der Wandwinkelschiene ergibt sich dadurch, daß ihr vertikaler Schenkel Befesti­ gungslöcher zur gemeinsamen Befestigung mit dem Winkelab­ schnitt an der Wand aufweist. Auf diese Weise können die Wandwinkelschiene und der Winkelabschnitt mit einer einzigen Schraube bzw. einem Bolzen und in einem Vorgang befestigt werden.
Es ist auch eine schraubenfreie Anordnung der Wandwinkel­ schiene möglich, indem der vertikale Schenkel des Winkel­ abschnittes im unteren Bereich um etwa eine Dicke des verti­ kalen Schenkels der Wandwinkelschiene von der Wand fort versetzt ist und der horizontale Schenkel eine Halteein­ richtung für die Wandwinkelschiene aufweist. Bei dieser Anordnung wird der vertikale Schenkel der Wandwinkelschiene in den Zwischenraum zwischen dem vertikalen Schenkel des Winkelabschnittes und der Wand eingeschoben und geklemmt, und der horizontale Schenkel wird mittels einer entsprechen­ den Halteeinrichtung gehalten. Zweckmäßig ist hierbei die Winkelschiene aus ferromagnetischem Material, und die Halte­ einrichtung ist ein unter dem horizontalen Schenkel des Winkelabschnittes befestigter Magnet. Dies ermöglicht eine besonders einfache Montage des Winkelabschnittes zur Bildung einer Schattenfugenabdeckung.
Zur Bildung einer Flächenabdeckung mittels eines Vorhangs oder dergleichen ist vorzugsweise im wandnahen Bereich des horizontalen Schenkels des Winkelabschnittes an diesem eine Gardinenschiene befestigt. Hierdurch ergibt sich eine sehr kostengünstige Fertigung.
Am horizontalen Schenkel der Wandwinkelschiene können auch zweckmäßig eine oder mehrere Leuchtstoffröhren angebracht sein. Hierbei vereinigt die Wandwinkelschiene gleichzeitig die Abdeck- und Halterungsfunktion.
Die Erfindung wird im folgenden weiter anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele und der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbei­ spiels einer Halterungsvorrichtung mit offener Schattenfuge,
Fig. 2 eine Draufsicht der Halterungsvorrichtung von Fig. 1 in Richtung des Pfeils II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht der Vorrichtung von Fig. 1 in Richtung des Pfeils III in Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbei­ spiels einer Halterungsvorrichtung mit geschlos­ sener Schattenfuge,
Fig. 5 ein drittes Ausführungsbeispiel einer Halterungs­ vorrichtung mit geschlossener Schattenfuge,
Fig. 6 ein viertes Ausführungsbeispiel einer Halterungs­ vorrichtung mit einer Gardinenschiene und
Fig. 7 ein fünftes Ausführungsbeispiel einer Halterungs­ vorrichtung mit einer Leuchtstoffröhre.
In Fig. 1 bis 3 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Halterungsvorrichtung veranschaulicht. Ein Winkelabschnitt 10 mit einem vertikalen Schenkel 12 und einem horizontalen Schenkel 14 ist mittels einer Schraube 2 an einer Wand 4 befestigt. Die Schenkel 12, 14 des Winkel­ abschnittes 10 sind jeweils gekröpft mit erhabenem Mittel­ steg 16 und Randleisten 18 ausgebildet. Im äußeren Endbereich des horizontalen Schenkels 14 des Winkelabschnittes 10 befindet sich eine zentrale Bohrung im Mittelsteg 16. Durch diese Bohrung erstreckt sich eine Niete 20, die eine später noch beschriebene Anschlagfunktion hat. Bei dieser Niete kann es sich z. B. um eine sogenannte Pop-Niete handeln.
Wie mehr im einzelnen aus Fig. 3 hervorgeht, weist der vertikale Schenkel 12 des Winkelabschnittes 10 einen Längs­ schlitz 22 auf, der eine Relativverschiebung von Schraube 2 und Winkelabschnitt 10 zur Vereinfachung der Montage ermög­ licht. Zwischen dem Winkelabschnitt 10 und dem Kopf der Schraube 2 ist eine Unterlegscheibe 6 angeordnet. An den Enden des vertikalen und horizontalen Schenkels 12 bzw. 14 weist der Winkelabschnitt 10 jeweils Fasen 24 auf.
Auf dem horizontalen Schenkel 14 des Winkelabschnittes 10 ist ein Bügel 30 angeordnet. Der Bügel 30 ist U-förmig und weist einen Mittelabschnitt 32 sowie Seitenabschnitte 34 auf. Die Seitenabschnitte 34 sind jeweils mit einer kreis­ schlitzförmigen Aussparung 36 versehen, die zur Aufnahme des oberen Abschnittes 42 eines als Klemmschiene ausgebildeten Halterungsprofils 40 vorgesehen sind. Der Bügel 30 ist entlang des horizontalen Schenkels 14 des Winkelabschnittes 10 zur Wand 4 hin und von dieser fort verschiebbar. Der obere Abschnitt 42 des Halterungsprofils 40 wiederum ist in der Aussparung 36 des Halterungsprofils 40 verschiebbar.
Das Halterungsprofil 40 weist zwei Klemmarme 44 auf, die sich vom oberen Abschnitt 42 nach unten erstrecken und im unteren Ende schräg nach innen und nach oben zueinander hin zu Klemmenden 46 mit Endabwinkelungen abgebogen sind. Zwischen den Klemmenden 46 festgeklemmt befinden sich eine vertikale Leiste 52 einer Deckenplatte 50 und ein vertikaler Schenkel 62 eines Abschlußprofils 60, wobei das Klemmende 46 des Halterungsprofils 40 jeweils mit der vertikalen Leiste 52 und dem vertikalen Schenkel 62 zwischen Halterungswülsten 54, 56 bzw. 64, 66 in Eingriff steht. Ein Mittelsteg 68 des Abschlußprofils 60 schließt bündig mit der Unterseite 58 der Deckenplatte 50 ab. Zur Wand und nach oben hin geht der Mittelsteg 68 in einen schräg verlaufenden Abdeckschenkel 70 über, der das Halterungsprofil 40 seitlich und zugleich den Bügel 30 von unten verdeckt. Im übrigen ist die Schattenfuge zur Wand 4 hin offen.
Mittels der beschriebenen Halterungsvorrichtung ist die Anbringung von Deckenplatten auch im Fall unebener Wände auf einfache Weise möglich. Ein vertikaler Toleranzenausgleich kann mittels des Längsschlitzes 22 im vertikalen Schenkel 12 des Winkelabschnittes 10 erfolgen, wobei jeweils ein grober seitlicher Ausgleich bzw. eine Fixierung durch die Wahl des Anbringungsortes des Winkelabschnittes 10 vorgenommen werden kann. Die Länge des horizontalen Schenkels 14 des Winkel­ abschnittes 10 kann vor Ort auf einfache Weise den Gegeben­ heiten angepaßt werden und eine weitere Anpassung kann mittels der Schattenfuge 4 vorgenommen werden, indem der Bügel 30 wie benötigt mit bereits angebrachter Deckenplatte 50 und Abschlußprofil 60 entlang des horizontalen Schenkels 14 verschoben wird. Ein Herunterrutschen des Bügels 30 vom horizontalen Schenkel 14 wird mittels der Niete 20 vermie­ den.
In Fig. 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Halte­ rungsvorrichtung dargestellt. Soweit die Teile dieselben wie beim ersten Ausführungsbeispiel sind, sind sie mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und werden nicht erneut beschrie­ ben. Dieses zweite Ausführungsbeispiel zeichnet sich durch eine geschlossene Schattenfuge aus. Zu diesem Zweck ist eine Wandwinkelschiene 80 vorgesehen, die einen vertikalen und einen horizontalen Schenkel 82, 84 aufweist. Der horizontale Schenkel 84 der Wandwinkelschiene 80 ist kürzer als der horizontale Schenkel 14 des Winkelabschnittes 10 und er­ streckt sich oberhalb des oberen Endes des Abdeckschenkels 70 des Abschlußprofils 60 und unterhalb des Bügels 30 bis nahe zum oberen Abschnitt 42 des Halterungsprofils 40. Durch den horizontalen Schenkel 84 in Verbindung mit dem Ab­ schlußprofil 60 ist die Schattenfuge völlig geschlossen. Der vertikale Schenkel 82 der Wandwinkelschiene 80 ist im ge­ zeigten Ausführungsbeispiel unterhalb des vertikalen Schen­ kels 12 des Winkelabschnittes 10 angeordnet und zusammen mit diesem mittels eines nicht dargestellten Befestigungsloches gemeinsam an der Wand 4 befestigt.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel sind wiederum die Teile, die sich von den vorhergehenden Ausführungsbeispielen nicht unterscheiden, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und nicht erneut beschrieben. Wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel ist die Schattenfuge mittels einer Wandwinkelschiene 86 aus ferromagnetischem Material geschlossen, die einen vertikalen Schenkel 88 und einen horizontalen Schenkel 90 aufweist. Der horizontale Schenkel 90 entspricht im wesentlichen dem horizontalen Schenkel 84 des in Fig. 4 dargestellten zweiten Ausführungs­ beispiels. Der vertikale Schenkel 88 hingegen ist wesentlich kürzer als der entsprechende vertikale Schenkel 82. Im unteren Bereich ist der vertikale Schenkel 12 des Winkel­ abschnittes 10 etwa um die Dicke des vertikalen Schenkels 88 der Wandwinkelschiene 86 von der Wand 4 fort versetzt und der vertikale Schenkel 88 ist zwischen dem versetzten Abschnitt 26 des vertikalen Schenkels 12 und der Wand 4 geklemmt. Im horizontalen Schenkel 14 des Winkelabschnittes 10 ist ein nicht dargestelltes Befestigungsloch vorgesehen, durch das sich der Schraubbolzen 102 eines an der Unterseite des horizontalen Schenkels 14 befindlichen Magneten 100 erstreckt. Die Halterung des Magneten 100 ist mittels einer Mutter 104 mit Unterlegscheibe 106 sichergestellt. Durch die Anziehungskraft des Magneten 100 ist der horizontale Schen­ kel 90 der Wandwinkelschiene 86 in Anlage an die Unterseite des Magneten 100 gebracht. Diese Anbringungsart ermöglicht es, eine Schattenfugenabdeckung ohne Bolzenmontage vorzu­ sehen.
In Fig. 6 ist ein viertes Ausführungsbeispiel der Halte­ rungsvorrichtung dargestellt, das sich von dem in Fig. 1 bis 3 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel darin unterschei­ det, daß im wandnahen Bereich des horizontalen Schenkels 14 des Winkelabschnittes 10 an diesem eine Gardinenschiene 110 befestigt ist. Zu diesem Zweck ist eine Schraube 112 vorge­ sehen, die durch eine Gegenmutter 114 mit Unterlegscheibe 116 gesichert ist.
Das in Fig. 7 dargestellte fünfte Ausführungsbeispiel der Halterungsvorrichtung unterscheidet sich im wesentlichen von dem in Fig. 4 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel darin, daß an der Unterseite des horizontalen Schenkels 82 der Wandwinkelschiene 80 eine Leuchtstoffröhre 120 ange­ bracht ist.

Claims (12)

1. Vorrichtung zur Halterung von Deckenplatten an einer Wand, umfassend einen an der Wand befestigten Winkel mit einem vertikalen Schenkel und einem im wesentlichen horizontalen Schenkel, dadurch gekennzeich­ net, daß der Winkel ein Winkelabschnitt (10) ist, der auf dem horizontalen Schenkel (14) einen entlang des Schenkels verschiebbaren Bügel (30) trägt und der Bügel zum Tragen eines Halterungsprofils (40) für die Deckenplatten (50) oder der Deckenplatten ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Bügel (30) U-förmig ist und mit dem Mittelabschnitt (32) auf dem horizontalen Schenkel (14) des Winkelabschnittes (10) aufliegt und dieser im äußeren Endbereich einen Anschlag (20) zur Begrenzung der Ver­ schiebung des Bügels (30) trägt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Anschlag (20) eine Niete ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Seitenabschnitte (34) des Bügels (30) eine Aussparung (36) zur Aufnahme eines Halterungsprofils (40) oder eines Abschnittes (42) davon aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Bügel (30) entlang des Halterungs­ profils (40) verschiebbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Schenkel (12) des Winkelabschnittes (10) mit einem Längsschlitz (22) versehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wandwinkelschiene (80; 86) mit einem vertikalen und einem horizontalen Schenkel (82, 84; 88, 90) unterhalb des Winkelabschnittes (10) angeordnet ist und mit diesem befestigt ist, wobei der horizontale Schenkel (84; 90) der Wandwinkelschiene (80; 86) kürzer als der horizontale Schenkel (14) des Winkelab­ schnittes (10) ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der vertikale Schenkel (82) der Wandwinkelschiene (80) Befestigungslöcher zur gemeinsamen Befestigung mit dem Winkelabschnitt (10) an der Wand (4) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der vertikale Schenkel (12) des Wandwinkelabschnittes (10) im unteren Bereich um etwa eine Dicke des vertikalen Schenkels (88) der Wandwinkelschiene (86) von der Wand (4) fort versetzt ist und der horizontale Schenkel (14) eine Halteeinrichtung (100) für die Wand­ winkelschiene (86) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wandwinkelschiene (86) aus ferro­ magnetischem Material ist und die Halteeinrichtung (100) ein unter dem horizontalen Schenkel (90) des Winkelabschnittes befestigter Magnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im wandnahen Bereich des horizontalen Schenkels (14) des Winkelabschnittes (10) an diesem eine Gardinenschiene (110) befestigt ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am horizontalen Schenkel (84) der Wandwinkelschiene (80) eine oder mehrere Leucht­ stoffröhren (20) angebracht sind.
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