DE8908672U1 - Profil zur Halterung von Deckenplatten - Google Patents
Profil zur Halterung von DeckenplattenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B9/00—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
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Description
13.10.1989
Die Erfindung dezieht sich auf eir- profil zur Halterung von
Deckenplatten, umfasset zwei y.it Abstand parallel zueinander
angeordnete Schenkel leisten, von denen eine cur Auflage
der Deckenplatten vorgesehen ist.
Zur wandseitigen Halterung von Deckenplatten sind Doppel-Z--Profile
bekannt, die mit ihrer vertikalen Schenkelleiste an
der Wand befestigt werden und deren entgegengesetzte horizontale Schenkelleiste zur Auflage der Deckenplatten vorgesehen
1st. Der sich an die zur Wandbefestigung dienende vertikale
Schenkelleiste anschließende horizontale Abschnitt
1st breiter und bildet die Schattenfuge. Die Abmessung der Schattenfuge bzw. des entsprechenden Profilabschnittes wird gemäß den jeweiligen Anforderungen gewählt, d.h. ob beispielsweise die Anbringung einer Gardinenschiene etc. vorgesehen 1st. Zwischen diesem Prof11 abschnitt und der zur Auflage der Deckenplatten vorgesehenen Schenkel leiste befindet sich ein vertikaler Prof11 abschnitt. An diesesm vertikalen Profilabschnitt ist eine Schenkel leiste eines Winkelprofils angebracht, deren andere Schenkel leiste parallel und mit
Abstand zu der zur Auflage der Deckenplatten vorgesehenen
Schenkelleiste des Deoppel-Z-Profils angeordnet 1st. Die
1st breiter und bildet die Schattenfuge. Die Abmessung der Schattenfuge bzw. des entsprechenden Profilabschnittes wird gemäß den jeweiligen Anforderungen gewählt, d.h. ob beispielsweise die Anbringung einer Gardinenschiene etc. vorgesehen 1st. Zwischen diesem Prof11 abschnitt und der zur Auflage der Deckenplatten vorgesehenen Schenkel leiste befindet sich ein vertikaler Prof11 abschnitt. An diesesm vertikalen Profilabschnitt ist eine Schenkel leiste eines Winkelprofils angebracht, deren andere Schenkel leiste parallel und mit
Abstand zu der zur Auflage der Deckenplatten vorgesehenen
Schenkelleiste des Deoppel-Z-Profils angeordnet 1st. Die
Deckenplatten werden durch Profilfedern festgeklemmt, die
zwischen den beiden Schenkel leisten des Doppel-Z-ProfiIs und
des Winkelprofils eingespannt werden. Oberhalb der Deckenplatten befindet sich Mineralwolle zu Dämmzwecken.
Nachteilig bei dem bekannten Stufenprofil ist dessen relativ aufwendige Herstellung, dann das Doppel-Z-Profi1 muß dreimal
abgekantet werden. Außerdem muß das zugehörige Winkelprofil an dem Doppel-Z-Profi 1 festgeschraubt werden. Di1Tr Profil-K
übergängelassen sich in einigen Fällen nicht in gewünschter
" Weise glatt realisieren. Ein weiteres Problem des bekannten
% Profils besteht darin, daß es schwierig ist, es in den Ecken
U eines Raumes auf Gehrung zu schneiden und saubere Schnitte p vorzunehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Profil zur Halterung von Deckenplatten zu schaffen, das einfach und kostengünstig
herzustellen und zu montieren ist und vielseitig einsetzbar ist.
diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einem Profil mit den
H Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weitergestal-
'■&Igr; tungen dieses Profils sind Gegenstand der UnteransprUche.
Ein erfindungsgemäßes Profil zur Halterung von Deckenplatten
umfaßt somit zwei mit Abstand parallel zueinander angeordnete Schenkel leisten, von denen eine zur Auflage der Deckenplatten
vorgesehen 1st und die durch einen Bodenabschnitt einstückig miteinander verbunden sind, wobei die zur Auflage
der Deckenplatten vorgesehene Schenkel^eiste wenigstens bereichsweise
eine größere Dicke aufweist und ein Aufnahmeschlitz zur Halterung an einem Plattenteil vorgesehen 1st.
auf und 1st 1n der Grundform einstückig. Dies vereinfacht
die Fertigung und Montage des Profils. Zur Anbringung der Deckenplatten brauchen diese nur lediglich auf die zur Auflage
vorgesehene Schenkel IeIste aufgelegt und Ihrer Position
beispielsweise durch eine Profilfeder fixiert zu werden.
&agr;-Ina«« U an A >nnsk>>
>rht uarH&ogr;&eegr; nHor in KO!üb 1 &Pgr; &bgr; t 1 &Ogr;&Pgr; ™1t &bgr;&Igr;&Pgr;&THgr;&EEgr;
einfachen Zusatzteil als Schattenfugenprof11 eingesetzt werden.
Das Zusatzteil wird entsprechend den jeweiligen Anforderungen ausgestaltet» so daß z.B. eine beliebig breite
Schattenfuge gebildet wird. Das Grund-U-Prof11 bleibt hingegen
unverändert. Auf diese Weise können die Fertigungskosten niedrig gehalten werden und zum anderen kann das
Profil beliebig an die Anforderungen, auch noch vor Urt,
angepaßt werden. Zum Beispiel kann im fall von nicht geraden Wänden ein breiteres Winkelteil verwendet werden, das vor
Ort nach dem Schnurschlag geschnitten wird. Auf diese Weise kann ein absolut fluchtender Deckenabschluß erzielt werden.
Eine Verstärkung der unteren Schenkel 1 eiste, die zur Auflage
der Deckenplatten vorgesehen 1st, wird durch eine wenigstens bereichsweise größere Dicke erzielt. Zu diesem Zweck kann
z.B. die Schenkelleiste über einen Teil ihrer Breite unter
Bildung einer zweiten Lage nach innen zurückgeklappt sein.
Zur Heiterung an einem Plattenteil, Winkelteil etc. weist
das erfindungsgemäße Profil einen Aufnahmeschlitz auf, mit
dem es lediglich auf das Plattenteil etc. aufgeschoben zu werden braucht. Eine gerade Ausrichtung kann, wie erwähnt,
durch Anpassung des Plattenteils mittels Schnurschlag erfolgen. Dieses Plattenteil, das als Schattenfuge dient,
senkt die Toleranzen und erleichtert die Hontage des erfindungsgemäßen
Profils außerordentlich.
Die Anbringung mittels Aufnahmeschlitz ermöglicht auch eine
sehr vielseitige Montage des erfindungsgemäßen Profils, denn es 1st lediglich ein Plattenteil, ein Leistenkörper oder
dergleichen erforderlich, auf das bzw. den das Profil aufgeschoben
wird. Eine Fixierung 1st beispielsweise mittels
Schrauben oder Nieten möglich.
Eine außerordentlich zweckmäßige Bildung des Aufnahmeschlitzes
wird dadurch erzielt, daß die entsprechende Schenkelleiste
nach außen zurlickgekl appt ist.
Vorteilhafte Maßnahmen für die Montage des erfindungsgemäßen
Profils bestehen beispielsweise darin, daß der Bodenabschnitt
mit Montagebohrungen vorsehen 1st. Dies ermöglicht es, das Profil nach Bedarf direkt an einer Wand zu befestigen.
Bei bestimmten Anwendungen ist es erwünscht, eine größere
Auflagefläche für die Deckenplatten vorzusehen. Gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Profils weist die zur Auflage der Deckenplatten vorgesehene Schenkelleiste
dann eine größere Tiefe als die andere Schenkelleiste auf.
Zur Fixierung des erfindungsgemäßen Profils beispielsweise
an einem Plattenteil ist es bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, daß im Bereich des
Aufnahmeschlitzes Bohrungen zur Halterung des Plattenteils vorgesehen sind. Falls dies erwünscht ist, kann dann das
Profil mit dem Plattenteil verschraubt werden.
Das erfindungsgemäße Profil ist vorteilhaft kombiniert mit
einer Platte, Winkelschiene oder mehreren mit Abstand
angeordneten Winkel abschnitten, die das Profil haltern. Zum Beutel ein einfacher Winkel ermöglicht die Bildung einer
beliebig breiten SchattenfUge, wobei Standardwinkel schienen verwendet werden können. Je nach den Anforderungen können
beliebige Platten, Winkel schienen oder dergleichen sozusagen als Anpaßteile eingesetzt werden, während das Grund-U-Prof11
stets gleich bleibt. Die Platte, die Winkel schiene oder die
Winkel abschnitte dienen somit einerseits als tragende Unterkonstruktion für die Profile und andererseits zum Auffangen
von Toleranzen 1n der Schattenfuge, ohne daß Deckenplattenformate geändert werden müssen. Die Kosten können so niedrig
gehalten werden. Das erfindungsgemäße Profil läßt sich auch leicht von Hand ablängen.
Eine besonders einfache Halterung des erfindungsgemäßen Profils
ergibt sich dadurch, daß keine durchgehende Schiene, sondern vielmehr mit Abstand angeordnete Winkel abschnitte
verwendet werden.
Falls erforderlich, kann zwischen dem Bodenabschnitt und der Wand ein Dichtstrelfen vorgesehen sein. Hierdurch können
beispielsweise auch Abmessungstoleranzen und Fugen ausgeglichen
werden, so daß sich eine 1m wesentlichen durchgehende Deckenfläche ohne Wandspalte ergibt.
Das erfindungsgemäße Profil kann aus Metall hergestellt sein. Durch die geringen Abkantungen ist seine Herstellung
sehr einfach. Alternativ kann das die Schenkelleisten und den Bodenabschnitt umfassende Profil aus Kunststoff sein,
z.B. aus Polyvinylchlorid (PVC). In diese« Fall weist zweckmäßig die zur Auflage der Deckenplatten vorgesehene Schenkelleiste
eine Anfasung auf. Hierdurch wird ein quasi kantenloser Übergang zur aufliegenden Deckenplatte erreicht.
Der elegante Übergang zu angeschnittenen Deckenteilen ohne
VT r
auffallende Übergangsstelle bzw. Schattenkante ergibt einen
besonders ansprechenden ästhetischen Eindruck. Ein weiterer Vorteil der Verwendung von Kunststoff besteht
darin, daß weitere Montageteile wie z.B. eine Gardinenschiene einstückig ausgebildet sein können. Hierdurch ergibt sich
eine besonders kostengünstige Fertigung. Im Fall einer angeformten
Gardinenschiene kann beispielsweise der Aufnahmeschlitz
im wand seitigen Kantenbereich der GarrH nenschiene
angeformt sein.
Alternativ kann die Platte oder Winkel schiene, auf die das erfindungsgemäße Profil aufgesteckt wird, eine Gardinenschiene
tragen.
Zur Verbesserung der Zirkulation von Luft bzw. des Luftaustausches
mit dem Raum oberhalb der Deckenplatten ist vorteilhaft
eine Anzahl von Luftlöchern in der Platte oder Winkel schiene ausgebildet, an der das erfindungsgemäße
Profil angebracht ist. Dies ist insbesondere im Zusammenhang mit Klimaanlagen günstig.
Die Erfindung wird weiter anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele
und der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines direkt, an einer Wand
befestigten Profils mit Deckenplatte,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines mittels einer Winkelschiene an einer Wand befestigten Profils mit
Deckenplatte,
Fig. 4 eine Draufsicht des Profils von Fig. 3,
Fig. 5 eine Draufsicht eines Profils ähnlich Fig. 4, bei dem die Winkel schiene mit Lüftungslöchern
versehen ist,
Fig. 6 eine Draufsicht ähnlich Fig. 4 und 5, mit einem Winkelabschnitt zur Halterung des Profils,
Fig. 7 eine Seitenansicht eines mittels einer Winkelschiene fan einer Wand befestigten Profils mit
Deckenplatte und mit einem Dichtstrelfen,
Fig. 8 eine Seitenansicht eines mittels einer Winkelschiene an der Wand befestigten Profils aus
Kunststoff mit Deckenplatte,
Fig. 9 eine Seltenansicht eines mittels einer Winkelschiene
an der Wand befestigten Profils mit Deckenplatte, wobei die Winkelschiene eine
Gardinenschiene trägt,
Fig. 10 eine Seitenansicht eines Mittels einer Winkelschiene
an einer Wand befestigten Profils aus Kunststoff mit Deckenplatte, wobei das Profil
einstückig mit einer Gardinenschiene ausgebildet 1st,
F1g. 11 eine Seltenansicht eines mittels einer ?-W1nkeischiene
an einer Wand befestigten Profils mit einer Deckenplatte, wobei das Profil und
die Winkelschiene einen Raum fUr ein Rollo begrenzen.
• · · ·· ftt ·■
Fig. 12 eine Seitenansicht eines Mittels einer Winkelschiene an einer Decke befestigten Profils mit
einer Deckenplatte,
Fig. 13 eine Ssitssansicht zweier miteinander verbundener
Profile alt Deckenplatten* die sn %*ner
Decke befestigt sind,
F1y. 14 eine Seltenansicht ähnlich F1g. 13, wobei zwi-
sctatr. den Profilen Raum für ein Raumtrenaelement
vorgesehen ist.
Fig. ?S eine Seitenansicht ähnlich Fig. 14, wobei zwischen
den beiden Profilen eine Platte mit einer Gardinenschiene angeordnet ist, die zugleich
die Profile trägt
der Platte ein U-Profil mit einer Leuchtstoffröhre
angeordnet ist,
Fig. 17 eine Seltenansicht zweier Profile zur Halterung
zweier schräg zueinander angeordneter Deckenplatten am FuB eines schrägen Deckenabschnittes,
F1g. 18 eine Ansicht ähnlich F1g. 17 am oberen Ende eines schrägen Deckenabschnittes,
Fig. 19 eine schematische Ansicht einer mit erfindungsgemäßen
Profilen versehenen Deckenplattenanordnung einer Raumdeckenecke mit rechtem
Winkel und
Fig. 20 eine Ansicht ähnlich Fig. 19 mit stumpfem Eckwinkel.
In der Zeichnung sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet und sind soweit ia der nachfolgenden
Beschreibung nicht doppelt beschrieben.
Jn Fig., I und Fig. 2 sind eine Seiten- und eine
sieht eines ersten Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäBen
Profils 2 aus Metall mit Deckenplatte 4 dargestellt, wobei das Profil direkt Si! einer Wand 6 angebracht ist. Das
Profil Z ist ü-förmig unci «afsSt zisai mit Abstand parallel
zueinander angeordnete horizontal- Schenkel leisten C, 10,
die Sarch einen vertikalen Bedenaaschiiltt 12 einstückig miteinander
verbunden sind. Die uüiere zur Auflage der Deckenplatte
4 dienende Schenkel leiste 8 1st über einen Teil Ihrer Breite unter bildung einer zweiten Lage 14 nach Innen zurückgeklappt.
ble obere Schenkelleiste 10 1st unter Bildung
eines Aufnahmeschlitzes 16 nach außen zu einem zweiten Leistenabschnitt 18 zurückgeklappt. Der Bodenabschnitt 12
1st mit Montagebohrungen 20 versehen.
Auf der zweiten Lage 14 der unteren Schenkel leiste 8 Hegt
der Randbereich der Deckenplatte 4 auf. Zur Halterung der Deckenplatte 4 1m Profil 2 ist eine Spannfeder 22 mit geschwungener
V-Form vorgesehen. Mit den geschwungenen Schenkelenden
liegt die Spannfeder 22 auf der Deckenplatte 4 auf und Hegt mit Ihrer zentralen Wölbung an der oberen Schenkelleiste
10 an. Entsprechend den Abmessungen und der Steifigkeit der Spannfeder 22 kann die Fixierung der Deckenplatte
4 mit gewünschter Festigkeit eingestellt werden. Alternativ
könnten auch andere Fixierungsmethoden angewendet werden. Unter Umständen kann die Deckenplatte 4 auch einfach
a a «aaaa &igr;
··· a i»«ra n ■ &igr;
10
aufgelegt werden.
aufgelegt werden.
In Fig. 3 und Fig. 4 sind eine Seitenansicht und Draufsicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
§ Profils 32 dargestellt. Das Profil 32 unterscheidet sich von dem Profil 2 des ersten AusfUhrungsbeispiels darin, daß die
zur Auflage der Deckenplatte 4 vorgesehene Schenkel leiste 34
eine größere Tiefe als die obere Schenkelleiste 36 aufweist. H Der Bodenabschnitt 38 ist ohne Montagebohrungen. Die obere
Schenkelleiste 36 hingegen ist mit Hontagebohrungen 40 ver- &Aacgr; sehen, durch die ein in den Aufnahmeschlitz 16 eingreifender
t Plattenteil 50 einer Winkel schiene 52 mittels Schrauben oder
Bolzen 42 befestigt ist. Die Winkelschiene 52 1st mit Ihrem
vertikalen Leistenabschnitt 54 an der Wand 6 befestigt. Die Tiefe des Plattenteils 50 ist entsprechend dem gewünschten
Schattenprofil gewählt.
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht eines dritten Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen Profils, bei dem der Plattenteil 56 der Winkelschiene 52 Lüftungslöcher 58 aufweist.
Die Lüftungslöcher 58 ermöglichen die Luftzirkulation .'wischen
dem Raum oberhalb der Deckenplattenanordnung und dem
darunter befindlichen Raum. Insbesondere ermöglichen sie den
Einsatz von Klimaanlagen, BelUftungssystemen etc..
In F1g. 6 1st ein viertes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Profils dargestellt. Statt einer Winkel schiene 52 wie beim zweiten und dritten AusfÜhrungsbeispiel sind
mehrere mit Abstand angeordnete Winkel abschnitte 60 zur
Halterung des Profils 32 vorgesehen.
Bei dem 1n Fig. 7 dargestellten fünften AusfÜhrungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Profils 1st zur Halterung des Profils
2 eine Winkel schiene 70 vorgesehen, deren Plattenteil 72 el-
ne geringere Tiefe als der Plattenteii 50 bzw. 56 aufweisen.
Das dadurch nüher an der Wand angeordnete Profil 2 1st durch |
einen Dichtstreifen 74 zur Wand 6 hin abgedeckt. Der Dicht- |
streifen 74 dient einerseits zur Isolation, zur Abstutzung jj
des Bodenabschnittes 12 sowie als optischer Abschluß des Profils 2 gegen die Wand 6.
In Fig. 8 1st ein sechstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Profils dargestellt. Das profil 82 1st aus Kunststoff hergestellt. Die zur Auflage der Deckenplatte 4
dienende untere Schenkel 1e1 ste 84 weist eine Anfasung 86 auf.
In Fig. 9 1st ein siebtes AusfUhrungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Profils dargestellt. 3*s Profil 2 1st auf einen
Plattenteil 90 einer Winkel schiene 92 aufgeschoben, dessen Tiefe größer als die Tiefe der bisher beschriebenen Plattentelle
1st. In dem hierdurch vorgesehenen Schattenprofil ist eine Gardinenschiene 94 am Plattenteil 90 angebracht. ;;
In Fig. 10 1st ein achtes AusfUhrungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Profils dargestellt. Das Profil 102 ist aus Kunststoff hergestellt und sein oberer Leistenabschnitt
ist ein gerader Abschnitt. Rückwärts zur Wand hin 1st der
Leistenabschnitt 104 zu einer integrierten Gardinenschiene ausgebildet, die an ihrem rückwärtigen oberen Endbereich
einen abgegabelten Leistenabschnitt 106 trägt, der zusammen mit der Gardinenschene 108 einen Aufnahmeschlitz HO bildet.
Das in Fig. 11 dargestellte Profil 2 ist an einem horizontalen Plattenteil einer Z-Winkeischiene 122 angebracht. Die
Z-Winkelschiene 122 ist so bemessen, daß das Profil 2 und die Z-Winkelschiene 122 einen Raum für ein Rolle begrenzen.
* ♦ t t » « I · » t
Das In FIg. 12 dargestellte Profil 2 1st an einem Plattenteil
130 einer Winkel schiene 132 angebracht, deren anderer Abschnitt 132 sich vertikal nach oben zu einer Decke hin
erstreckt.
In Fig. 13 1st eine Kombination zweier Profile 2 mit Winkelschienen
132 dargestellt. Die Profile 2 sind spiegel symmetrisch
zueinander angeordnet, ebenso die Winkel schienen 132, wobei die vertikalen Abschnitte der Profile 2 und Winkelschienen
132 jeweils aneinander anstoßen. Diese Profilanordnung dient zur Halterung benachbarter Deckenplatten 4.
Die 1n F1g. 14 dargestellte Prof1!kombination 2 1st ähnlich
der Prof11komb1nat1on von F1g. 13. Der horizontale Plattenteil
140 der Winkel schiene 142 weist jedoch eine größere
Tiefe auf, so daß zwischen den beiden Profilen 2 Raum für den Einbau eines nicht dargestellten Raumtrennelementes
vorgesehen ist.
In Fig. 15 1st eine weitere kombinierte Anordnung zweier
Profile 2 dargestellt, zwischen denen sich eine Platte 152 mit einer nicht dargestellten deckensei tigan Aufhängung
befindet. Die Platte 152 trägt eine Gardinenschiene 94.
Bei der in Fig. 16 dargestellten Anordnung sind die Profile
2 jeweils an den seitlich abgewinkelten Plattenteilen 162
eines U-Profiis 160 aufgesteckt. Das U-Profil 160 trägt eine
Leuchtstoffröhre 164.
Fig. 17 zeigt eine weitere Kombination zweier Profile 2. Während die Unke Deckenplatte 4 horizontal verläuft, 1st
die rechte Deckenplatte 4a zur rechten Seite hin nach oben
geneigt. Dementsprechend ist die linke Winkelschiene 132 mit einem horizontalen Plattenteil 130 versehen, während die
• «et·· ■
rechte Winkel schiene 172 einen Plattenteil 170 aufweist, der
sich parallel zu der geneigten Deckenplatte 4a erstreckt.
Die Prof11 anordnung von Fig. 18 unterscheidet sich von der
1n Fig. 17 dargestellten Prof 11 anordnung darin, daß die
rechte Deckenplatte 4b schräg nach unten geneigt ist. Dementsprechend 1st der Plattenteil 180 der Winkel schiene 182
parallel zur geneigten Deckenplatte 4b angeordnet. Die Tiefe des Plattenteils 180 ist zur Kompensation des größeren Abstandes
der Bodenplatten 38 der Profile 2 im oberen Bereich größer als bei dem Beispiel von Fig. 17.
In Fig. 19 ist die Anordnung von Deckenplatten im Bereich
einer Raumecke unter Verwendung erfindungsgemäßer Profile veranschaulicht. Während die Winkel schienen 190 mit falscher
Gehrung 1m Eckenbereich angeordnet sind, d.h. stumpf aufeinanderstoßen, sind die Profile 200 mit echter Gehrung geschnitten.
In Fig. 20 ist eine ähnliche Anordnung für eine Raumecke mit stumpfem Winkel veranschaulicht.
Vorstehend ist die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele und ausgewählter Merkmale beschrieben und dargestellt
worden. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf diese Darstellung beschränkt, sondern vielmehr können
sämtliche Merkmale allein oder in beliebiger Kombination, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen,
verwendet werden.
Claims (14)
- •a · j · .... 4.■i If· I4i«i«t»'••!••••••••«.I' > I IAlI Il Il MAnsprüche. 1. Profil zur Halterung von Deckenplatten, umfassend zweimit Abstand parallel zueinander angeordnete Schenkelieisten, von denen eine zur Auflage der Deckenplatten vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet , daßdie beiden parallelen Schenkelleisten (8, 10; 34, 36; 84, 104) durch einen Bodenabechnitt (12, 38) einstückig miteinander verbunden sind,die zur Auflage der Deckenplatten (4) vorgesehene Schenkelleiste (H, 34) wenigstens bereichsweise (14) eine größere Dicke aufweist undein Aufnahmeschlitz (16, 110) zur Halterung an einemö Plattenteil (50, 56, 72, 90. 120, 130, 140, 162, 170,;, 180) vorgesehen ist.
- 2. Profil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Auflage der Deckenplatten (4) vorgesehene Schenkelleiste (8, 34) über einen Teil ihrer Breite unter Bildung einer zweiten Lage (14) nach innen zurückgeklappt ist.
- 3. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet , daß die zur Auflage der üecken-^ platten (4) vorgesehene Schenkelleiste (34) eine größere Tiefe als die andere Schenkelleiste (36) aufweist.
- 4. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e kennzeichnet, daß die andere Seiinkelleiste (10, 36, 86) unter Bildung des Aufnahmeschlitzes (16) nach außen zurückgeklappt ist.
- 5. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e -Gekennzeichnet, daß im Bereich des Aufnähme-Schlitzes (16) Bohrungen (40) zur Halterung des Plattenteils(50) vorgesehen sind.at« a··· tf*ii t a · · · &igr; * a c< ■*■■ ■ t a · · · j «it< a &igr; · · « f 415
- 6. Profil nach eine« der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Bodenabschnitt (12) ext Hontagebohrungen (20) versehen ist.
- 7. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge- j kekennzeichnet , daß eine Platte (52), Winkelschiene (52, 70, 92, 122, 132, 142, 172, 182) oder mehrere mit Abstand angeordnete Winkelabschnitte (60) zurHalterung des Profils (2, 32) vorgesehen sind, %
- 8. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge- A kennzeichnet , daß zwischen dem Bodenabschnitt s§ (12) und der Wand (6) ein Dichtstreifen (74) vorgesehen ist. |
- 9. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis ?, dadurch ge- \.kennzeichnet , daß das Profil (2, 32) aus Metall '
- 10. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß das die Schenkelleisten und den Bodenabschnitt umfassende Profil (82, 102) aus Kunsetoff ist.
- 11. Profil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die zur Auflage der Deckenplatten (4) vorgesehene Schenkelleiste (84) eine Anfasung (86) aufweist.
- 12. Profil nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet , daß eine Gardinenschiene (108) einstückig ausgebildet ist.
- 13. Profil nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch g e kennnzeichnet , daß die Platte (152) oder Winkelachiene (92) eine Oardinenachiene (94) trägt.• ·• ·• · I
- 14. Profil nach eine« der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Platte oder Winkel schiene (&dgr;2) Lüftungslöcher (58) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8908672U DE8908672U1 (de) | 1989-07-17 | 1989-07-17 | Profil zur Halterung von Deckenplatten |
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DE8908672U DE8908672U1 (de) | 1989-07-17 | 1989-07-17 | Profil zur Halterung von Deckenplatten |
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DE8908672U1 true DE8908672U1 (de) | 1989-11-30 |
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DE8908672U Expired - Lifetime DE8908672U1 (de) | 1989-07-17 | 1989-07-17 | Profil zur Halterung von Deckenplatten |
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DE (1) | DE8908672U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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