DE3530694A1 - Vorrichtung zur verankerung von platten - Google Patents

Vorrichtung zur verankerung von platten

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Ver­ ankerung von Platten, insbesondere Natursteinplatten, Aluminium­ platten, Mauerwerk oder dgl., am Verankerungsgrund, mit einem winkelförmigen Halter, der einen vertikalen Halteschenkel und einen horizontalen Tragschenkel entsprechend den Merk­ malen des Oberbegriffes des Anspruches 1 aufweist.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (EP-OS 132 003) besteht der vertikale Halteschenkel aus parallelen, senkrecht zur Oberfläche des Verankerungsgrundes stehenden flachen Haltestreben, zwischen denen ein Verankerungselement in Form einer Schraubbolzenverbindung vorgesehen ist. Die beiden flachen Haltestreben bestehen aus einem Flachband, das oben haarnadelförmig abgebogen ist und dessen untere Abschnitte mit laschenartig gebogenen Teilen zusammen­ wirken, die den horizontalen Tragschenkel bilden, wobei ferner der haarnadelförmig gebogene Halteschenkel mit seinen unteren Teilen gleichfalls derart in Richtung auf den horizontalen Tragschenkel abgebogen und durch Nietung oder Schweißung mit diesem zu einer biegesteifen Vorrichtung verbunden ist. Der laschenartig gebogene, horizontale Tragschenkel weist ein Innengewinde auf, in welchem der Gewindebolzen eines waagerecht verstellbaren Trägers angeordnet ist. Das freie Ende des Trägers ist mit einer Auflagefläche für die abzustützende Platte ausgebildet, wobei am freien Ende des Trägers ein senkrechter Haltestift, der in eine entsprechende Ausnehmung der Wandplatte eingreift, angeordnet ist.
Der im runden, ösenartig gebogenen, horizontalen Tragschenkel gelagerte Träger läßt sich somit stufenlos waagerecht verstellen, so daß die dem eigentlichen Mauerwerk vorgelagerte Platte in ihrem seitlichen Abstand vom Mauerwerk genau einjustierbar ist.
Die bekannte Vorrichtung hat gleichfalls eine vertikale Einstellmöglichkeit für die lotrechte Einjustierung der Höhenlage der Platte. Sie besteht darin, daß an der Wandseite der beiden flachen Haltestreben, die den verti­ kalen Halteschenkel bilden, eine Verzahnung vorgesehen ist, die mit einer an der Oberfläche des Mauerwerkes anliegenden und mit Verzahnung versehenen Platte derart zusammenwirkt, daß die Vorrichtung als Ganzes höhenmäßig einjustiert werden kann.
Nachteilig bei dieser bekannten Vorrichtung ist, daß diese einen erheblichen Herstellungsaufwand erfordert. Der vertikale Halteschenkel kann zwar aus einem einfachen Blechstreifen ausgestanzt werden, wobei jedoch infolge der vorgesehenen Nasen und der Verzahnung an diesen Blech­ streifen ein nicht unerheblicher Materialaufwand erforder­ lich sowie eine stufenlose Einstellung nicht möglich ist. Herstellungs­ mäßig aufwendig ist ferner, daß der vertikale Halteschenkel mehrfach abgebogen werden muß, wodurch teuere Biegeverformungen auf verhältnis­ mäßig teueren Biegevorrichtungen bzw. Biegemaschinen erforderlich werden. Umständlich und aufwendig ist ferner die Her­ stellung des horizontalen Tragschenkels, der zu einer fast geschlossenen Halteöse für den horizontal verstell­ baren Trägerteil gebogen werden muß. Schließlich müssen der vertikale Halteschenkel und der horizontale Trag­ schenkel durch Nietung und/oder Schweißung derart mit­ einander fest verbunden werden, daß die Vorrichtung als Ganzes ausreichende Trag- und Biegesteifigkeit hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß sie ohne teuere und aufwendige Verformungsarbeiten aus Flachmaterial billig und mit einem optimal niedrigen Materialeinsatz, also mit äußerst geringem Gewicht herge­ stellt kann. Die Vorrichtung soll ferner so ausgestaltet sein, daß sie schnell und ohne größeren Montageaufwand montier- und justierbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der im Gattungs­ begriff des Anspruches 1 als bekannt vorausgesetzten Art durch die im Kennzeichen dieses Anspruches angegebenen Merkmale gelöst.
Dadurch, daß nach der Erfindung sowohl der horizontale Tragschenkel als auch der vertikale Halteschenkel aus zwei parallelen Streben besteht, die aus ebenem Flach­ material ausgestanzt werden können, ergibt sich eine einfache, billige und materialsparende Herstellung der ganzen Vorrichtung, insbesondere wenn die vertikalen Halte- und die horizontalen Tragstreben jeweils nur in einer einzigen, nämlich in derselben, vertikalen Ebene angeordnet sind. Demgemäß besteht die Vorrichtung im wesentlichen aus winkelförmigen flachen Stanzteilen, die in ihrer mon­ tierten Lage senkrecht zur Oberfläche des Mauerwerkes liegen und miteinander durch entsprechende Verbindungs­ teile, die vorzugsweise gleichfalls als Flachteile ausgebildet sind, zu einer stabilen, biegesteifen Einheit verbunden sind.
Eine besonders einfache und daher billige Ausführung der Erfindung ergibt sich, wenn die beiden parallel zuein­ anderliegenden horizontalen Tragstreben und die jeweils mit diesen zusammenwirkenden vertikalen Haltestreben als Ganzes, also als ein homogener flacher Winkelteil aus Flacheisen, ausgestanzt sind, da sich in diesem Falle eine besondere Verbindung des vertikalen und des horizontalen Schenkels beispielsweise durch Verschweißen entsprechend einer Gehrungskante oder durch eine im Bereich der Gehrung vorgesehene formschlüssige Verbindung, z.B. eine Verzahnung oder dgl. erübrigt. Eine in der Herstellung billige und einfache biegesteife Verbindung der beiden parallel zueinanderliegenden winkelförmigen Halter ergibt sich, wenn die vertikalen Haltestreben und/oder die horizontalen Tragstreben durch Aussteifungen, beispiels­ weise durch einfache flache Platten, durch Bolzen oder sonstige Querteile bzw. durch Verschweißungen miteinander stabil verbunden werden. Dabei kann die Verbindung für die horizontalen Tragstreben einfach darin bestehen, daß eine auf diese Tragstreben aufliegende horizontale Träger­ platte vorgesehen wird, die mittels einer lösbaren Schraubverbindung mit einer entsprechenden Gegenplatte auf den Tragstreben horizontal verschiebbar ist.
Wegen ihrer Stabilität, Einfachheit und Tragfähigkeit, besonders vorteilhaft ist aber auch eine Verbindung der Tragstreben , bei der vorzugsweise im Abstand zueinander liegende Platten vorgesehen werden, welche formschlüssig oder durch Ver­ schweißung mit den parallelen Tragstreben verbunden sind. Dabei können zwei zueinander parallele Platten zugleich als Lagerplatten zur Auf­ nahme des verschiebbaren Trägers, insbesondere dessen Gewindeteil, dienen.
Da diese Verbindungsteile einfache Platten sind, die gleich­ falls lediglich durch Stanzen aus dünnem und billigem Flachmaterial hergestellt werden, erhöhen diese einfachen Verbindungsteile auch nicht wesentlich das Gewicht der ganzen Vor­ richtung, so daß diese nicht nur durch ihre einfache Herstellung, sondern auch durch den minimalen Material­ aufwand ausgezeichnet ist.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung aus Stanzteilen ermöglicht es, in einfacher kostensparender Weise an den dem Verankerungsgrund zugewandten schmalen Kanten der Haltestreben einfache halbrunde Ausnehmungen einzu­ stanzen, welche eine besonders einfache vertikale Justierung der Vorrichtung ermöglichen. Anstelle der eingangs beschriebenen bekannten Justierplatte mit Ver­ zahnung oder anstelle einer ebenfalls bekannten, zwischen vertikalem Halteschenkel und Verankerungsgrund einzusetzenden Einstellplatte mit einem schrägen Langloch ist erfindungs­ gemäß zur Schaffung einer einfachen stufenlosen Justierung der ganzen Vorrichtung vorgesehen, daß die Einstellplatte als durchbrechungsfreie Keilplatte mit einem zum Halter hin abgebogenen Rand ausgebildet ist, dessen Außenkante zum Eingriff in korrespondierende Abstütz-Ausnehmungen an den dem Mauerwerk zugewandten Kanten der vertikalen Haltestreben vorgesehen ist und dessen untere Kante mit einer vorgegebenen Neigung schräg zum horizontalen Rand verläuft. Dabei kann der Rand unter einem Winkel abgebogen sein, der kleiner als 90° ist. Die Unterkante dieser erfindungsgemäß ausgebildeten Keilplatte bildet dabei eine Auflagerkante auf dem Verankerungselement, die beispielsweise als Dübel, Schraubbolzenverbindung oder dgl. vorgesehen sein kann.
Wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung jede ver­ tikale Haltestrebe in ihrem unterem Bereich mit einer vorspringenden Nocke, einem Ansatz oder dgl. versehen ist, der eine annähernd punktförmige Anlage am Verankerungsgrund bildet, wird erreicht, daß die Vorrichtung nach Art einer Dreipunktlagerung die von ihr aufgenommenen Kräfte an dem Verankerungsgrund überträgt, wobei von besonderem Vorteil ist, daß bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Keilplatte die auftretenden Gewichtskräfte nicht mehr wie bisher als Biegekräfte auf die Verankerung bzw. in den Verankerungs­ grund gehen, sondern unmittelbar als Scherkräfte auf den Verankerungselement übertragen werden, so daß dieses, wie auch die Vorrichtung selbst, wegen des Fehlens nachtei­ liger Biegekräfte insgesamt leichter, materialsparender und damit billiger hergestellt werden kann.
Darüber hinaus ist durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Schiebekeiles die Montage, insbesondere die stufenlose Jus­ tierung der Vorrichtung, am Verankerungsgrund im Vergleich zu bekannten Vorrichtungen erheblich vereinfacht. Wenn beispielsweise die in den Verankerungsgrund gesetzte Bohrung nicht maßgenau eingebracht worden ist, läßt sich eine solche Maßungenauigkeit, wie auch insbesondere Toleranzen am Verankerungsgrund selbst, durch die erfindungsgemäße Keilplatte ohne weiteres und einfach durch bloßes seitliches Ver­ stellen des Keiles und damit stufenlosen Höhenverstellung der Vorrichtung ausgleichen. Durch einfaches Einschieben des Schiebekeiles zwischen Wand und der winkelförmig ausgebildeten Vorrichtung wird diese in Höhenrichtung stufenlos verschoben, wobei die Abscherkräfte direkt an der Kante des Dübels oder eines Gewindebolzens wirksam sind, ohne daß irgendwelche Biegebeanspruchungen ent­ stehen, wie dies beispielsweise dann der Fall ist, wenn die rückwärtige Einstellplatte in Richtung nach vorne, also von der Mauer weg, während des Justiervorganges verstellt werden müßte. Gleichzeitig ermöglicht der er­ findungsgemäße Schiebekeil die Dreipunkauflagerung der Vorrichtung am Verankerungsgrund, da im Zusammenwirken mit den an den Rückseiten ebenfalls vorgesehenen vorspringenden Nocken die Vorrichtung als Ganzes mit ihrem Haltewinkel unmittelbar mit den Ausnehmungen auf dem abgebogenen, Rand der Keilplatte aufsitzt und unterhalb dieser sattelartigen Auflagerung, infolge der im unteren Bereich der vertikalen Halteschenkel zum Verankerungsgrund hin vor­ springende Nocken, Nasen oder dgl. jeder Halteschenkel und damit die ganze Vorrichtung an zwei weiteren Punkten gegenüber dem Verankerungsgrund abgestützt ist. Somit läßt sich die vertikale Justierstrecke je nach der Dimensionierung der Keilplatte vorbestimmen, und entsprechend der Dicke, der Größe der Keilplatte und der Dimensionierung der vorspringenden Nocken oder Ansätze lassen sich je nach Einsatzzweck der Vorrichtung fast alle in der Praxis auftretenden Toleranzen am Baukörper, insbesondere die an der Oberfläche des Verankerungsgrundes auftretenden Unebenheiten ausgleichen, wobei infolge der Dreipunktauflagerung auch im unteren Bereich der Vorrichtung eine unmittelbare Abstützung derselben gegeben ist, ohne daß eine zusätz­ liche Unterlegplatte erforderlich ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich mit Vorteil auch bei besonderen Einbaufällen anwenden, beispielsweise wenn zwischen Betondecken vertikale Backstein­ wände vorgesehen werden, welche üblicherweise keine ausreichende Verdübelung aufnehmen. In solchen Fällen werden die vor der Backsteinwand befindlichen, übereinander­ liegenden Platten auf einem einzigen, darunter befindlichen Winkel abgestützt, der in der betonierten Deckenkonstruk­ tion verschraubt oder verdübelt ist. Nachteilig bei diesen bekannten Vorrichtungen ist, daß diese keine horizontale Justiermöglichkeit aufweisen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann nun für solche Ein­ baufälle in einfacher Weise derart ausgestaltet werden, daß bei Befestigung der Vorrichtung im Deckenbereich die Aufnahme der Gewichtskräfte von mehreren übereinander­ liegenden Platten bei horizontaler Justiermöglichkeit gegeben ist. Eine Vorrichtung nach der Erfindung, die zum Tragen mehrerer Platten und für unterschiedlich große Abstände der zu tragenden Platten vom Verankerungsgrund geeignet ist, kennzeichnet sich erfindungsgemäß durch eine Ausbildung der winkel­ förmigen Halter aus einfachen ebenen, gestanzten Blech­ streifen, bei der die vertikalen Halteschenkel gleich groß gehalten sind, während die horizontalen Schenkel entsprechend den vorgegebenen Wandabständen unterschied­ liche Länge aufweisen. Vorzugsweise kann dabei die Anordnung so sein, daß auf den horizontalen Tragschenkeln eine in Richtung von der Wand weg verschiebbare Trag­ platte vorgesehen wird, die im Verhältnis zu den hori­ zontalen Tragstreben dünn ausgebildet sein kann und mittels einer lösbaren Schraubverbindung, ver­ schiebbar an den Tragstreben gehaltert ist. Bei einer solchen Ausführung gehen die Gewichtskräfte unmittelbar auf die Tragstreben, wobei nur geringe Biegekräfte auf­ treten, so daß diese Ausbildung zur Aufnahme besonders hoher Gewichtskräfte geeignet ist. Die Platten sind dabei, wie an sich bekannt, durch vertikale Stifte ge­ haltert, die am freien Ende dieser verschiebbaren Platte vorgesehen sind. Damit ist ein System für betonierte Decken ge­ schaffen, das für alle praktisch vorkommenden Abstände zwischen den Platten einer Wandverkleidung und der Außen­ seite eines Bauwerkes mit Vorteil anwendbar ist, da die Winkelhalter der Erfindung zum Tragen mehrerer übereinander­ liegender Platten geeignet sind und durch entsprechende Längenab­ stufungen der horizontalen Tragschenkel mit darauf verschiebbarer Aufnahmeplatte sich praktisch allen Einbaufällen anpassen lassen, was bisher nur durch Anfertigung von Sonderausführungen für den je­ weiligen Bauwerksfall möglich war.
Der Gegenstand der Erfindung wird nachstehend an Aus­ führungsbeispiel erläutert.
Fig. 1 zeigt den Grundaufbau einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 1a zeigt eine gleiche Vorrichtung mit zusätzlichen Aussteifungsteilen im mauerseitigen Teil der Vorrichtung und eine Vereinfachung der vorderen Aussteifung,
Fig. 1b ist eine Teilperspektive der Fig. 1a von rückwärts gesehen,
Fig. 2a bis 2c zeigen eine Ausführungsform zur Über­ brückung verschiedener Abstände zwischen Verankerungsgrund und Plattenverkleidung und zur Aufnahme mehrerer übereinanderliegender Platten,
Fig. 3a eine abgeänderte Vorrichtung in Einbau­ zustand am Verankerungsgrund,
Fig. 3b zeigt den in Fig. 3a verwendeten er­ findungsgemäß ausgebildeten Schiebekeil in Draufsicht auf die Vorrichtung der Fig. 3a, mit der er durch eine Kunst­ stoffschnur oder dgl. verbunden sein kann,
Fig. 4a zeigt den Winkelhalter nach Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 4b denselben Winkelhalter in Ansicht von vorn, jedoch mit eingesetzer Lagerplatte,
Fig. 5 ist eine alternative Ausbildung der Ver­ stellung des Trägers,
Fig. 6 ist eine Ausführung entsprechend der Fig. 3a in perspektivischer Darstellung mit alternativer Ausbildung der Aussteifung,
Fig. 7 ist eine weitere Alternativ-Ausführung der Erfindung, die insbesondere für hinterlüftete, nachträglich vorgemauerte Backsteinwände vorgesehen ist.
Aus den Zeichnungen, insbesondere den Fig. 1, 1a und 7 in Verbindung mit Fig. 3a, ist zu ersehen, daß die Vorrichtung zur Verankerung von Platten 1 dient, die im Abstand vor einem Verankerungsgrund 2, vgl. Fig. 3a, be­ festigt werden. Die Vorrichtung muß dabei nicht nur die Gewichtskräfte der Platten 1, sondern auch die witte­ rungsbedingten Auflasten durch Sog oder Druck sowie sonstige Verkehrs­ lasten oder dgl. aufnehmen. Sie besteht aus einem winkel­ förmigen Halter 4, der einen vertikalen Halteschenkel 5 und einen horizontalen Tragschenkel 8 aufweist. Der vertikale Halteschenkel hat zwei parallele, senkrecht zur Oberfläche 3 des Verankerungsgrundes stehende flache Halte­ streben 5 a, 5 b, zwischen denen das Verankerungselement 7, beispielsweise ein Dübel, eine Schraubbolzenverbindung oder dgl., hindurchgreift. Hierzu ist vorteilhaft ein aus Flacheisen bestehender, U-förmiger Bügel 27 vorge­ sehen, der die Haltestreben 5 a, 5 b übergreift und ein Langloch 28 aufweist, durch welches der Dübel oder der Schraubbolzen 7′ greift, welches zugleich einen Tole­ ranzausgleich in horizontaler Richtung ermöglicht.
Der horizontale Tragschenkel 8 besteht gleichfalls aus zwei zueinander parallelen Tragstreben 8 a, 8 b aus Flacheisen. Diese horizontalen Tragstreben 8 a, 8 b und die vertikalen Haltestreben 5 a, 5 b bestehen aus im wesentlichen ebenen, flachen Stanzstreifen und bilden zusammen den winkelförmigen Halter 4 gemäß den Aus­ führungen nach den Fig. 1 bis 6, bei denen die Haltestreben 5 a bzw. 5 b und die dazugehörigen Tragstreben 8 a bzw. 8 b jeweils in denselben vertikalen Parallelebenen liegen. Die Halte­ streben 5 a, 5 b und bzw. oder die horizontalen Tragstreben 8 a, 8 b sind in geeigneter Weise miteinander durch Aussteifungen zu einer stabilen biegesteifen Vorrichtung verbunden. Dies kann durch lösbare, z.B. einschraubbare Verbindungs- oder Aussteifungsteile oder durch einzuschweißende bzw. in sonstiger Weise zu befestigende Aussteifungen geschehen. Im Ausführungs­ beispiel der Fig. 1 bis 7 sind die Halteschenkel 5 a, 5 b bei 14 aufeinander zugebogen und durch die Schweißstelle 11, z. B. durch Punktschweißung, miteinander verbunden. Die Aussteifung des aus den dünnen und flachen, winkel­ förmigen Stanzteilen bestehenden Halters 4 erfolgt nach den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bzw. 1a, 4a und 4b durch mindestens eine, vorzugsweise zwei, im Abstand zu­ einander liegende parallele Lagerplatten 6 a, 6 b, die die Tragstreben 8 a, 8 b fest miteinander verbinden.
Für hohe Belastungen oder wenn die Halte- und Tragstreben aus dünnen Blechteilen bestehen, kann gemäß den Ausführungen der Fig. 1a, 1b; 2a bis 2c und Fig. 6 im hinteren Teil, also verankerungsgrundseitig, des winkelförmigen Halters 4 eine zusätzliche Aussteifung 6 c in Form bei­ spielsweise eines gleichfalls etwa H-förmigen Stanzteiles 6 c vorgesehen sein.
In Figur wird die Aussteifung durch eine flügelartig ausgebildete Hülse 29 mit eingeschweißten oder eingepreßten Querstücken 30 gebildet. In den Beispielen der Fig. 2a bis 2c besteht die Aus­ steifung aus einer oberen Platte 12 a, einem unteren Bügel 12 b und einer beide verbindenden Schraube 12 c.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3a ist somit als Aus­ steifung der Tragstreben 8 a, 8 b ein Quersteg vorgesehen, der aus zwei Querstücken 30 besteht, die beidseitig der Gewindehülse 29 mit dieser und den Innenflächen der Tragstreben 8 a, 8 b verbunden sind. Die Hülse 29 dient dabei gleichzeitig als Lagerung für den Träger 9, der dadurch in Richtung zum Verankerungsgrund 2 hin verschiebbar im horizontalen Tragschenkel 8 gelagert ist.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 6 wird die Aussteifung durch eine eingeschweißte Mutter 29′ gebildet, die in gegenüberliegenden Ausnehmungen 33 der Tragschenkel 8 a, 8 b bei 6 b eingeschweißt ist.
Schließlich ist bei der Ausführung nach Fig. 7 die Aus­ steifung durch die Schweißstellen 6 e bis 6 i (elektrische Schweißpunkte) gebildet.
Eine einfache, sehr stabile Aussteifung besteht nach den Ausführungen 1, 1a, 4a, 4b und 5 darin, daß zwischen die Tragstreben 8 a, 8 b zwei im Abstand zueinander liegende parallele Platten 6 a, 6 b eingesetzt werden, die gleich­ zeitig als Lagerplatten ausgebildet sind, derart, daß ein Träger 9 mit seinem Gewindeabschnitt 9′, vgl. Fig. 1, 1a und 5, durch diese hindurchgeführt ist, wobei mindestens in einer der beiden Platten das Gewinde 18 für den Gewindeabschnitt 9′ vorgesehen ist (Fig. 4b).
Die Lagerplatten 6 a, 6 b können in geeigneter Weise mit den Tragstreben 8 a, 8 b verbunden sein. Vorteilhaft sind hierzu (vgl. Fig. 1, 1a, 4a, 4b und 5) in den Trag­ streben 8 a, 8 b Einschnitte 22 a, 22 b bzw. 22 c, 22 d für das Einhängen je einer Tragplatte 6 a bzw. 6 b vorgesehen.
Die Tragplatten selbst sind etwa H-förmig ausgebildet, derart, daß oben und unten überstehende Ansätze 20 a, 20 b bzw. 20 c, 20 d abstehen, welche in die entsprechend dimensionierten Ausnehmungen 22 a bis 22 d genau einpassen, so daß eine formschlüssige und unverrückbare feste Halterung für die Lagerplatten 6 a, 6 b besteht. Hierzu kann es zweckmäßig sein, die Platten 6 a, 6 b an den Ver­ bindungsstellen entsprechend zu stauchen bzw. zu ver­ pressen, so daß diese die auf sie wirkenden Kräfte auf die horizontalen Tragschenkel 8 a, 8 b einwandfrei über­ tragen können, ohne daß die Gefahr einer Lockerung der Aussteifung besteht.
Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß die Gewichtskräfte der Platten 1, 1′ nicht mehr, wie bei bekannten Aus­ führungen, in eine einzige Lagerstelle eingehen und diese hoch beanspruchen. Vielmehr werden die Tragkräfte in mechanisch günstiger Weise auf zwei im Abstand voneinander liegende Platten übertragen, derart, daß in jeder einzelnen Platte nur anteilige Lagerkräfte und damit geringe Beanspruchungen auftreten. Hierdurch ist es möglich, die Platten 6 a, 6 b als einfache Stanzteile aus Flachmaterial auszubilden, ohne daß hierzu besondere Verstärkungen aufgeschweißt werden müssen. Die Platten 6 a, 6 b sind ferner von Biegekräften frei, so daß sie verhältnismäßig dünn und gewichtssparend ausgeführt werden können. Außerdem bilden die beiden hintereinander liegenden Lagerplatten 6 a, 6 b für den Träger 9 gleich­ zeitig eine einfache, aber wirksame Aussteifung des winkelförmigen Halters 4.
Bei der Ausführung nach Fig. 1a sind die Ansätze 20 a, 20 b jeder Platte nicht mit rechtwinkligen Ausnehmungen, sondern mit Schrägen 34 gestanzt. Hierdurch ist es möglich, die H-förmigen Platten 6 a, 6 b nur noch auf einer Seite, nämlich auf der unteren Seite mit den Tragstreben 8 a, 8 b zu verpressen, da die Schrägen 31 auf der Ober­ seite der Platten 6 a, 6 b eine Verpressung nicht mehr erfordern. Damit ist vermieden, daß beim Verpressen der Platten 6 a, 6 b im Bereich der Ansätze 2 a das in diesen Platten befindliche Loch 14 (vgl. Fig. 4b) für den Durch­ tritt des Gewindeabschnittes 9′ des Trägers 9 deformiert wird. Die Schrägen 34 ermöglichen, daß die Platte in Schräglage zwischen die Tragstreben 8 a, 8 b eingesetzt und sich beim Vertikalstellen selbst zwischen den Haltestreben 8 a, 8 b verspannen, so daß eine besondere Verpressung der oberen Ansätze 20 a, 20 b der Platten 6 a, 6 b nicht er­ forderlich ist.
Bei besonders hoch beanspruchten Haltewinkeln oder bei Haltewinkeln, bei denen es auf äußerste Materialein­ sparung ankommt, kann als zusätzliche Aussteifung eine weitere Platten 6 c im rückwärtigen Bereich der Halte­ streben 6 a, 6 b vorgesehen sein, wie dies die Ausführungs­ beispiele Fig. 1a, 1b, 2a bis 2c und 6 zeigen.
Hierzu sind im rückwärtigen Teil jeder Haltestrebe 8 a bzw. 8 b Ausnehmungen 35 und 36 vorgesehen, in welche die etwa ebenfalls H-förmig ausgebildete Platte 6 c eingesteckt und anschließend verpreßt werden. Die Platte 6 c weist hierzu korrespondierende Ansätze 37 und 38 auf, die durch die zugehörigen Ausnehmungen 35 und 36 nach dem Einsetzen der Platte zum anschließenden Verpressen hindurchgreifen. Die überstehenden hinteren Teile der Platte 6 c bilden dabei gleichzeitig über den Halter 4 nach hinten vorstehende Nocken oder Ansätze 26 a, 26 b, welche die Vorrichtung in montiertem Zustand gegenüber dem Verankerungsgrund an zwei gegenüberliegenden Punkten abstützen und somit bestehende Toleranzen am Verankerungsgrund auszugleichen.
Für den Durchtritt des Verankerungselementes 7, vgl. beispiels­ weise Fig. 1, 1a, 2a bis 2c und 3a, ist ein U-förmiger Bügel 27 mit einer Ausnehmung 28 vorgesehen, durch welchen beispielsweise der Gewindebolzen 7′ des Verankerungs­ elementes 7 hindurchgreift. Der Bügel 27 wird durch die Schraube 22 in montiertem Zustand fest gegen die vertikalen Halteschenkel 5 a, 5 b verspannt.
Bei den Ausführungsbeispielen entsprechend den Fig. 1, 1a, 3a und 5 ist der an sich bekannte Träger 9 an seinem freien Ende mit einer ebenen flachen Aufnahme 10 ver­ sehen, auf der beispielsweise eine Natursteinplatte 1 oder dgl. auflagert. Zur Halterung der aufsitzenden Platte dient dabei ein Stift 10 a. Ein in entgegenge­ setzter Richtung weisender Stift 10 b sitzt gleichfalls an der Aufnahme 10 und haltert eine darunter befindliche Natursteinplatte.
Durch Hin- und Herschieben des Trägers 9 mittels seines Gewindeabschnittes 9′ lassen sich somit die vorgelagerten Platten 1, 1′ (vgl. Fig. 3a) in eine vorgegebenen Ab­ standslage zum Mauerwerk bringen.
Bei der Ausführung nach den Fig. 1, 1a, 3a, 4a, 4b und 6 muß zur horizontalen Verstellung des Trägers 9 dessen flache Aufnahme 10 mindestens um 180° verdreht werden. Hierzu muß z. B., vgl. Fig. 1, die Kontermutter 31 gelöst werden und es müssen die durch die Stifte 10 a, 10 b gehalterten Platten 1, 1′ während der horizontalen Justierung entfernt werden. Dies ist bei einer Nachjustierung verhältnis­ mäßig aufwendig. Auch wenn die Platten 1, 1′ noch nicht in die Stifte 10 a, 10 b eingesetzt sind, muß für eine horizontale Verstellung des Trägers 9 für dessen flache Aufnahme 10 ein ausreichender Platz bei der Verdrehung dieser Platte 1 vorhanden sein.
Um diese horizontale Verstellung zu vereinfachen und ein stufenloses Verstellen bei geringstem Raum möglich zu machen, ist die Ausgestaltung nach Fig. 5 vorgesehen. Zwischen den beiden Lagerplatten 6 a, 6 b ist eine lose drehbare Rändelmutter 32 vom Gewindeabschnitt 9′ des Trägers 9 durchsetzt. Beim Drehen dieser Rändelmutter verändert sich der Abstand des Trägers 9 vom Mauerwerk 2, ohne daß die verhältnis­ mäßig breite Aufnahme 10 des Trägers 9 bzw. die auf ihr sitzenden Stifte 10 a, 10 b dabei hinderlich sind. Die Justierung in horizontaler Richtung wird durch diese Alternativausführung erheblich gegenüber der in den Fig. 1 bzw. 4b gezeigten Ausführung vereinfacht, bei der ein Gewinde 18 in der unverrückbar angeordneten Lagerplatte 6 a angeordnet ist.
Die in den Fig. 2a, 2b und 2c dargestellte Ausführungsform ist für den eingangs bereits beschriebenen Einsatzfall vorgesehen, bei welchem beispielsweise die Vorrichtung im Deckenbereich befestigt ist und mehrere übereinander­ liegende Platten zu tragen hat, beispielsweise, weil diese Platten vor einer Backsteinwand anzuordnen sind. Die hier gezeigten Vorrichtungen haben Halter 4 mit erfindungs­ gemäßem Aufbau, wobei zur Vermeidung von Sonderausferti­ gungen für jeden Einbaufall bei gleicher Ausgestaltung und Dimensionierung der vertikalen Haltestreben 5 a, 5 b die zugehörigen horizontalen Tragschenkel 8 a, 8 b ver­ schieden lang ausgebildet sein können, und zwar derart, daß die Längen derart abgestuft sind, daß alle praktisch vorkommenden Wandabstände überbrückbar sind. Es lassen sich damit beispielsweise mit drei oder fünf Vorrichtungen mit lediglich unterschiedlich langen horizontalen Tragschenkeln 8 a, 8 b alle praktisch denkbaren Wandab­ stände der Platten von dem Verankerungsgrund ohne weiteres überbrücken, ohne daß hierfür umständliche und teuere Sonderanfertigungen für die jeweiligen Einbaufälle not­ wendig werden. In den Fig. 2a bis 2c sind die Längen der horizontalen Tragschenkel jeweils mit L 1 bis L 3 bezeichnet.
Bei diesen Ausführungen sind wie ausgeführt die verti­ kalen Halteschenkel 5 a, 5 b und die horizontalen Trag­ schenkel 8 a, 8 b in erfindungsgemäßer Weise ausgebildet. Zur Aussteifung der winkelförmigen Halter dient außer der Platte 6 c auch die horizontale Platte 12 a, die im Vergleich zu dem horizontalen Tragschenkel 8 verhältnis­ mäßig dünn ausgebildet sein kann, die an ihrem freien Ende die Aufnahmestifte 10 a, 10 b für die Halterung der übereinanderliegenden Platten 1, 1′ trägt. Die Platte 12 a ist mittels des Schraubbolzens 12 c und einer bügel­ förmigen Pratze 12 b fest auf den horizontalen Trag­ schenkeln 8 a, 8 b angeschraubt. Durch Lösen dieser Ver­ bindung kann die Platte 12 a in horizontaler Richtung, also senkrecht zur Wand leicht einjustiert werden. Die Teile 12 a, 12 b und 12 c bilden zugleich die Aussteifung der horizontalen Tragschenkel 8 a, 8 b.
Wie aus den Fig. 2a bis 2c weiter zu ersehen ist, können auf der Unterseite der Platte 12 a Längsschlitze 39, 39 eingepreßt oder eingewalzt sein, die als Führung bei der horizontalen Verschiebung der Platte auf den oberen Kanten der Tragstege 8 a, 8 b dienen. Hierbei greifen die Kanten der Tragstege 8 a, 8 b in diese Längsschlitze ein und führen die Platte in horizontaler Richtung formschlüssig.
Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung ist die Vorrichtung zur Verankerung von Platten mit einer vereinfachten Justiervorrichtung ausgebildet, die eine stufenlose, montagemäßig äußerst einfache vertikale Justierung auch bei solchen Vorrichtungen ermöglicht, die nicht in allen Teilen, insbesondere nicht hinsichtlich der Ausbildung der horizontalen Tragschenkel wie beschrieben ausgebildet sind.
Um eine Vorrichtung zur Verankerung von Platten stufenlos in Höhenrichtung in einfacher Weise justieren zu können, ist anstelle der bekannten Einstellplatten mit Ver­ zahnungen oder schrägen Langlöchern eine einfache Keil­ platte als Einstellplatte 23 vorgesehen. Diese durch­ brechungsfreie Keilplatte 23 weist einen zum Halter 4 (vgl. Fig. 3a, 3b) hin abgebogenen Rand 24 auf, dessen Außenkante 24′ zum Eingriff in korrespondierende Abstütz-Ausnehmungen 25, 25′ an der dem Verankerungsgrund 2 zugewandten Kanten der vertikalen Haltestreben 5 a, 5 b vorgesehen ist. Die untere Kante 24′′ der Keilplatte 23 verläuft in einem vorbestimmten Winkel geneigt, also schräg und ist zum unmittelbaren Aufsitzen auf der Oberseite des Verankerungs­ elementes 7, also eines Dübels oder dgl. bestimmt. Durch horizontales Verschieben der Keilplatte 23 läßt sich somit die Vorrichtung als Ganzes in Höhenrichtung in äußerst einfacher Weise stufenlos justieren. Dabei greift die obere, vorteilhaft weniger als 90° abgebogene, aber horizontale Kante 24 der Keilplatte 23 in eine entsprechend ausge­ bildete Ausnehmung 25 bzw. 25′ des vertikalen Halte­ schenkels 5 a bzw. 5 b ein, derart, daß der winkelförmige Halter 4 auf dieser abgeschrägten Kante 24 innerhalb der Ausnehmung 25 aufsattelt. Im unteren Bereich des Halters 4, nämlich am rückseitigen Ende der horizontalen Trag­ streben 8, 8′, ist je ein vorspringender Ansatz 26, 26′ (Fig. 1, 4a) bzw. 26 a, 26 b (Fig. 1a, 1b) vorgesehen, durch welchen die Vorrichtung mit einem ausreichenden Abstand A von der Oberfläche 3 des Verankerungsgrundes gehalten wird (Fig. 4a).
Hierdurch ist eine Art Dreipunktauflagerung geschaffen, bei der die auf die Vorrichtung wirkende Gewichtskraft über die Laibung der Ausnehmungen 25, 25′ der vertikalen Halteschenkel 5 a, 5 b unmittelbar und ohne Biegebean­ spruchung auf den Schiebekeil 23 übertragen und von dessen direkt auf das Verankerungselement 7′ aufliegenden schrägen Unterkante 24′′ als Scherkraft auf dieses Verankerungselement 7′ und damit auf den Verankerungsgrund 2 gegeben wird. Der Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung liegt nicht nur in der einfachen Höhenjustierbarkeit durch einfaches Verschieben des Schiebekeiles 23 längs der Oberfläche des Verankerungs­ grundes, sondern insbesondere darin, daß die auftretenden Kräfte auf kürzestem Wege als Druck- bzw. Scherkräfte unter Vermeidung von Biegebeanspruchungen in den Verankerungs­ grund übertragen werden, wobei gleichzeitig infolge der Dreipunktaufhängung bauwerksbedingte Toleranzen ohne weiteres ausgeglichen werden können.
Die Ausführungsform der Fig. 7 ist ebenso wie die nach den Fig. 2a bis 2c für Befestigungen im Deckenbereich vorgesehen, wobei mehrere übereinanderliegende Platten auf einen entsprechend ausgebildeten Träger 10 aufge­ lastet werden. Sie ist insbesondere geeignet für hinter­ lüftete, vorgemauerte Backsteinwände und weist, wie Fig. 7 zeigt, den grundsätzlich gleichen Aufbau auf wie die vorher beschriebenen Ausführungen. Der horizon­ tale Tragschenkel 8 besteht aus zwei parallelen Trag­ streben 8 a, 8 b. Diese Tragstreben und die den vertikalen Halteschenkel 5 bildenden Haltestreben 5 a, 5 b bestehen aus ebenen, flachen Stanzstreifen. Die horizontalen Tragstreben 8 a, 8 b und die vertikalen Haltestreben 5 a, 5 b liegen in vertikalen Ebenen, d. h. sie stehen hochkant zur Oberfläche des Verankerungsgrundes und sind miteinander eben­ falls durch Aussteifungen verbunden. Im oberen Teil sind die Haltestreben 5 a, 5 b durch Punktschweißung 11 miteinander verbunden; unterhalb der Verankerung laufen die vertikalen Halteschenkel 5 a, 5 b symmetrisch aufeinander zu und sind durch die Punktverschweißungen 6 e bis 6 i fest miteinander verschweißt. Diese Ver­ schweißstellen 6 e bis 6 i bilden Aussteifungen, die der Vorrichtung im unteren Bereich die notwendige Stabilität und Steifigkeit geben. Vorteilhaft ist bei der Ausführung der Fig. 7 an die horizontalen Trag­ streben 8 a bzw. 8 b der Träger 9 für die Auflagerung der Mauersteine 9 angeordnet. Er kann aus demselben Flach­ material mit ausgestanzt werden, aus welchem die Trag­ stege 8 a bzw. 8 b ggf. zusammen mit den Haltestegen 5 a bzw. 5 b gestanzt sind. Durch einfaches Abbiegen um 90° läßt sich der Träger 9 mit seinen Auflagerflächen 10 für die Mauersteine billig und einfach herstellen.
Die Erfindung, wie sie vorstehend anhand einzelner Ausführungsbeispiele beschrieben ist, hat insgesamt den Vorteil, daß die Vorrichtung als Ganzes, insbe­ sondere aber die im Abstand zueinander anzuordnenden winkelförmigen Halter aus einfachem Bandmaterial im Wege des Stanzens als Massenartikel hergestellt werden kann. Dabei lassen sich die Ausnehmungen 25, 25′, die nockenförmigen Ansätze 26, 26′ sowie die Ausnehmungen 22 a bis 22 d im winkelförmigen Halter in einem Arbeits­ gang mit ausstanzen. Infolge der hochstegigen, also senkrecht zum Verankerungsgrund stehenden flachen Streben der beiden vertikalen Halteschenkel 5 a, 5 b und der ebenfalls hochstegigen Lage der beiden horizontalen Tragschenkel 8 a, 8 b und ihrer Lage in parallelen Ebenen erhält der winkelförmige Halter 4 insgesamt ein sehr günstiges Widerstandsmoment, so daß dieser trotz hoher Bean­ spruchung aus im Vergleich zu bekannten Vorrichtungen dünnen, flachen Blechteilen mit einem Minimum an Materialaufwand hergestellt werden kann, zumal die zur Aussteifung des winkelförmigen Halters 4 erforder­ lichen Teile gleichfalls in bevorzugter Ausgestaltung Stanzteile, wie einfache Platten oder dgl., sind. Infolge der übersichtlichen und einfachen konstruktiven Aus­ bildung läßt sich der winkelförmige Halter als Ganzes im Vergleich zu bekannten Vorrichtungen statisch genauer berechnen, so daß seine Ausgestaltung und Dimensionierung auf den Beanspruchungsfall genau ausge­ legt werden kann. Demgemäß zeichnet sich der Erfindungs­ gegenstand durch hohe Tragfestigkeit und Stabilität bei geringem Eigengewicht und bei optimal niedriger Beanspruchung durch Biegekräfte aus. Die Vorrichtung läßt sich daher einfach und billig, vorzugsweise durch Stanzen von Bandmaterial, als Massenartikel herstellen, da die Vorrichtung im wesentlichen aus zwei gleichen Flachstanzteilen besteht. Die Aussteifung der beiden parallelen vertikalen Halteschenkel und horizontalen Tragschenkel durch plattenförmige Teile ermöglicht zugleich eine einfache Lagerung des horizontal verstell­ baren Trägers, ohne daß hierbei Teile notwendig werden, für die komplizierte Biegeverformungen notwendig sind.

Claims (23)

1. Vorrichtung zur Verankerung von Platten, insbesondere Natursteinplatten, Mauersteinen oder dgl., am Verankerungs­ grund, Betonwänden oder dgl. mit einem winkelförmigen Halter (4), der einen vertikalen Halteschenkel (5) aus parallelen, senkrecht zur Oberfläche des Mauer­ werks stehenden flachen Haltestreben (5 a, 5 b) aufweist, zwischen denen ein Verankerungselement (7) in Form eines Dübels, einer Schraubenbolzenverbindung oder dgl. vorgesehen ist, sowie einem horizontalen Tragschenkel (8), an welchem ein die zu verankernden Platten abstützender, in horizontaler Richtung sich erstrecken­ der Träger (9) vorgesehen ist, der eine Aufnahme (10) für zu tragende Platten aufweist und bei der der vertikale Halteschenkel (5) und der horizontale Tragschenkel (8) biegesteif miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Trag­ schenkel (8) ebenfalls aus zwei parallelen Tragstreben (8 a, 8 b) besteht, diese Tragstreben (8 a, 8 b) und die vertikalen Haltestreben (5 a, 5 b) aus im wesent­ lichen ebenen, flachen Stanzstreifen bestehen, und daß die horizontalen Tragstreben (8 a, 8 b) und die vertikalen Haltestreben (5 a, 5 b) mindestens annähernd in vertikalen Ebenen angeordnet und miteinander durch Aussteifungen (11; 6 a, 6 b; 6 c, 6 d) verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalen Trag­ streben (8 a, 8 b) und die vertikalen Haltestreben (5 a, 5 b) jeweils als Ganzes aus Flacheisen ausge­ stanzte Teile sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen und hori­ zontalen Halte- (5 a, 5 b) und Tragstreben (8 a, 8 b) jeweils in denselben vertikalen Ebenen liegen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Aussteifungen der vertikalen Haltestreben (5 a, 5 b) und/oder der horizontalen Tragstreben (8 a, 8 b) Aussteifungsteile (6 a, 6 b Fig. 1; 6 c, Fig. 1a; bzw. 29, 30, Fig. 3a; bzw. 12 a, 12 b, 12 c, Fig. 2a bis 2c) und/oder Schweiß­ verbindungen (11 bzw. 6 e bis 6 i, Fig. 7) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussteifung für die Tragstreben (8 a, 8 b) aus einer auf diesen horizontal verschieb- und aufsetzbaren Trägerplatte(12 a, Fig. 2a) und einer lösbaren Schraubverbindung (12 b) mit Gegenplatte (12 c) besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trägerplatte (12 a) parallele Führungen (39, 39) für die Tragstreben (8 a, 8 b) vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussteifung der Trag­ streben (8 a, 8 b) durch mindestens eine, vorzugsweise zwei, mit Abstand zueinander liegende parallele Lagerplatten (6 a, 6 b) besteht, durch welche der Träger (9) mit einem Gewindeabschnitt (9′) hindurch­ geführt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einer Lager­ platte (6 a bzw. 6 b) eine mit Gewinde (18) versehene Durchtrittsöffnung (14) für den Gewindeabschnitt (9′) des Trägers (9) vorgesehen ist (Fig. 4b).
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Lagerplatten (6 a, 6 b) ein Gewindelager, vorzugsweise eine frei drehbare Verstell-Schraubenmutter (32) vorgesehen ist (Fig. 5).
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerplatten (6 a, 6 b) formschlüssig, beispielsweise mittels hintergreifenden Ansätzen (20 a bis 20 d bzw. 21 a bis 21 d) in die flachen Tragstäbe (8 a, 8 b) fest eingesetzt sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerplatten (6 a, 6 b) annähernd H-förmig ausgebildet sind und in gegenüber­ liegenden Ausnehmungen (22 a, 22 b bzw. 22 c, 22 d) der Tragstreben (8 a, 8 b) mit Preßsitz eingesetzt sind (Fig. 4a, 4b).
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (20 a, 20 b) der auf einer Seite nach innen zu den Tragstreben (8 a, 8 b) und nach oben verlaufende Schrägkanten (34) aufweisen (Fig. 1a,5).
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im rückwärtigen Bereich der Tragstreben (8 a, 8 b) eine Versteifungsplatte (6 c) vorzugsweise in Ausnehmungen (35, 36) der Trag­ streben fest eingesetzt ist (Fig. 1a; 1b; 2a bis 2c; 6).
14. Vorrichtung zur Verankerung von Platten, wie Natur­ steinplatten, Mauersteine oder dgl., insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei welcher den vertikalen Halteschenkeln zur stufenlosen Einstellung in vertikaler Richtung mauerseitig eine verschiebbare Einstellplatte zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellplatte (23) als durchbrechungsfreie Keilplatte mit einem zum Halter (4) hin abgebogenen Rand (24) ausgebildet ist, dessen Außenkante (24′) zum Eingriff in korrespon­ dierende Abstütz-Ausnehmungen (25, 25′) an der dem Mauerwerk zugewandten Kanten der vertikalen Halte­ streben (5 a, 5 b) vorgesehen ist und dessen untere Kante (24′′) mit einer vorgegebenen Neigung zur hori­ zontalen Außenkante (24′) verläuft (Fig. 3a, 3b).
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (24) unter einem Winkel von kleiner als 90° abgebogen ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jede vertikale Haltestrebe (5 a, 5 b) im unteren Bereich eine vorspringende Nocke (26, 26′) zur annähernd punktförmigen Anlage am Verankerungsgrund aufweist (Fig. 1, 3a, 4a).
17. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die vorspringenden Nocken (26 a, 26 b) an der hinteren Versteifungsplatte (6 c) ausgebildet sind (Fig. 1b).
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch einen die vertikalen Halte­ streben (5 a, 5 b) übergreifenden Bügel (27) mit einer Ausnehmung (28), vorzugsweise in Form eines Lang­ loches, durch welche das Verankerungselement (7), bei­ spielsweise ein Dübel oder dgl., hindurchgeführt ist (Fig. 1).
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die flache Aufnahme (10) des Trägers (9) einen Haltestift (10 a bzw. 10 b) für die abzustützenden Platten (1) aufweist (Fig. 1, 1a, 3a, 5 und 6).
20. Vorrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 19, zur Verwendung für unterschiedlich große Abstände der zu tragenden Platte vom Mauerwerk, gekennzeichnet durch eine Ausbildung der für unter­ schiedliche Wandabstände vorgesehenen Halter (4), bei der die vertikalen Halteschenkel (5) gleich groß gehalten sind, während die horizontalen Tragschenkel (8) entsprechend den vorgegebenen Wandabständen unter­ schiedliche Längen (L 1 bis L 3) aufweisen (Fig. 2a bis 2c).
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, 5 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontal verschieb­ bare Träger (12 a) im Verhältnis zu den horizontalen Tragstreben (8 a, 8 b) dünn ausgebildet ist und mittels einer lösbaren Schraubverbindung (12 c) mit der Halte­ platte (12 b) an den Tragstreben (8 a, 8 b) gehaltert ist (Fig. 2a, 2b, 2c).
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalen Trag­ schenkel (8 a, 8 b) in der Symmetrieebene der vertikalen Haltestreben (5 a, 5 b) liegen und zur Aussteifung an mehreren Stellen (6 e bis 6 i) miteinander verschweißt sind (Fig. 7).
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinanderliegenden Tragschenkel (8 a, 8 b; Fig. 7) abgebogene horizontale Träger (9) als Auflageflächen (10) für Mauersteine oder dgl. aufweisen.
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