DE29500759U1 - Einbaurahmen insbesondere für Revisionsöffnungen in einer Gebäudewand - Google Patents
Einbaurahmen insbesondere für Revisionsöffnungen in einer GebäudewandInfo
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Description
G 17 022 - dls 19.01.1995
Einbaurahmen insbesondere für Revisionsöffnungen
in einer Gebäudewand
Die Erfindung betrifft einen rechteckigen Einbaurahmen insbesondere für Revisionsöffnungen in einer Gebäudewand
zum wegnehmbaren Halten einer die Revisionsöffnung verschließenden
Abdeckung, mit die vier Rahmenseiten bildenden Rahmenleisten, die aus einem Strangmaterial hergestellt
und an den Rahmenecken miteinander verbunden sind.
Befinden sich in oder hinter einer Gebäudewand - hiermit
sind nicht nur Seitenwände, sondern auch Decken- und
Bodenwände gemeint - irgend welche Installationen oder
sonstige Einrichtungen, zu denen eine Zugangsmöglichkeit
gegeben sein soll, wird in die betreffende Gebäudewand
eine sogenannte Revisionsöffnung eingebracht, in die man
einen am Mauerwerk od.dgl. zu verankernden Einbaurahmen einsetzt, der eine lösbar von ihm gehaltene Abdeckung umfaßt.
Die Abdeckung kann man gleich wie die umgebende
Gebäudewand z.B. mit Fliesen belegen, so daß sie optisch
nicht als Abdeckung einer Revisionsöffnung erkennbar ist.
Derartige Rahmen können auch zur Halterung eines Spiegels usw. dienen.
Ein Einbaurahmen der eingangs genannten Art ist beispielsweise
aus der DE -OS 35 44 847 bekannt. Dabei sind die Rahmenleisten an den Rahmenecken auf Gehrung geschnitten
und stoßen somit der Winkelhalbierenden entlang gegeneinander.
Da die Revisionsöffnungen unterschiedliche Größen
aufweisen können, kann man entweder eine Anzahl unterschiedlich bemaßter Rahmen auf Lager halten oder der Handwerker
bestellt beim Hersteller einen Rahmen mit den gewünschten Maßen, der dann in dieser Weise gefertigt und
geliefert wird. Dies ist verhältnismäßig aufwendig und im
zweitgenannten Falle auch zeitraubend. Hinzu kommt, daß es verschieden große Fliesen gibt, so daß es vor allem bei
einem nachträglichen Aussuchen der Fliesen vorkommen kann,
daß die Rahmenabmessungen nicht dem sich ergebenden Fliesenraster entsprechen und daher ein neuer Rahmen bestellt
werden muß.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
einen Einbaurahmen der eingangs genannten Art zu
schaffen, der hinsichtlich der Verwendung für unterschiedlich große Revisionsöffnungen oder Fliesen günstiger ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
jede Rahmenleiste rechtwinkelig zur Rahmenleisten-Längsrichtung
stehende Stirnseiten aufweist, einerseits mit
ihrer betreffenden Stirnseite und andererseits mit ihrem
in der Rahme&eegr;ebene nach innen weisenden Längsrand gegen
die jeweils benachbarte Rahmenleiste gestoßen ist, an ihrem stirnseitig gestoßenen Ende ein fest mit ihr verbundenes,
zur benachbarten Rahmenleiste hin vorstehendes
Verbindungstell trägt, wobei die benachbarte Rahmenleiste
in ihrer Längsrichtung verstellbar mit dem Verbindungsteil
verbunden ist, und an ihrem dem Verbindungsteil entgegengesetzten freien Ende ablängbar ist.
Auf diese Weise ergibt sich ein Rahmen, der sich auf der
Baustelle in die richtige Größe bringen läßt, wobei zunächst an den Rahmenecken nach außen hin vorstehende freie
Leisten-Endbereiche entstehen, die dann abgeschnitten
werden. Es versteht sich, daß die Rahmenleisten im Lieferzustand
eine solche Länge aufweisen müssen, die einer
maximal gewünschten Rahmengröße entspricht.
Der erfindungsgemäße Rahmen ist also in seiner Größe an
die jeweiligen Gegebenheiten anpaßbar. Dadurch wird die Lagerhaltung und die Rahmenfertigung vereinfacht.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der
Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine von einem Fugenraster durchzogene Gebäudefläche, z.B. eine geflieste Gebäudewand, die
eine mittels eines erfindungsgemäßen Rahmens mit zugehöriger Abdeckung verdeckte Revisionsöffnung
enthält,
Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Einbaurahmen in gesonderter
Darstellung in der Fig. 1 entsprechender Vorderansicht,
Fig. 3 einen Eckbereich des Rahmens nach Fig. 2, wobei
die beiden an dem Rahmeneck zusammentreffenden Rahmenleisten voneinander getrennt dargestellt
sind,
Fig. 4 das der Fig. 3 entsprechende Rahmeneck im Querschnitt gemäß der Schnittlinie IV-IV in den Fig.
2 und 8, wobei auf den Fugensteg noch eine Sichtleiste aufgesteckt ist, und
Fig. 5
bis 8 jeweils einen Zwischenschritt bei einer Verkleinerung
des Ausgangsrahmens nach Fig. 2 zu einem an die örtlichen Gegebenheiten angepaßten
kleineren Rahmen, in stark schematisierter Darstel1ungswei se.
Die aus Fig. 1 ersichtliche Gebäudewand - es kann sich
hier um eine Seitenwand, eine Decke oder einen Boden handeln
- ist mit Fliesen 1 versehen. Sie enthält innerhalb
der in Fig. 1 dick ausgezogenen Linie eine durch eine
ebenfalls mit Fliesen belegte Abdeckung 2 verschlossene
Revisionsöffnung, in oder hinter der sich irgend welche
Installationseinrichtungen befinden. Die Revisionsöffnung
wird von einem aus den Fig. 2 bis 8 hervorgehenden und ohne Berücksichtigung seiner veränderten Abmessungen
durchweg mit der Bezugsziffer 3 bezeichneten Einbaurahmen eingefaßt, der am die Revisionsöffnung begrenzenden Mauerwerk
od.dgl. der Gebäudewand in nicht dargestellter Weise
verankert ist. Der Rahmen 3 umfaßt und hält die wegnehmbare Abdeckung 2 an Ort und Stelle. Dabei ist die Abdeckung
2 wegnehmbar, damit man zu den hinter ihr angeordneten Installationseinrichtungen od.dgl. gelangen kann.
Hierzu wird die Abdeckung 2 entfernbar in den Rahmen 3 eingesetzt, beispielsweise indem am Rahmen 3 Magnete 4
angeordnet sind, die zum Rahmen-Inneren hin vorstehen und
die Abdeckung 2 halten, die zu diesem Zwecke rückseitig
aus an die Magnete 4 angepaßtem Material besteht oder mit einem solchen Material stellenweise belegt ist. Das Wegnehmen
der Abdeckung 2 kann beispielsweise mit Hilfe eines
Saugers erfolgen.
Der Rechteckgestalt aufweisende Einbaurahmen 3 weist die
vier Rahmenseiten bildende Rahmen! eisten 5, 6, 7, 8 auf,
die aus einem Strangmaterial - beim Ausführungsbeispiel
Metall, insbesondere Aluminium - hergestellt und an den
Rahmenecken miteinander verbunden sind. Die Rahmenleisten
5, 6, 7, 8 weisen daher alle den gleichen Querschnitt auf,
wobei sie unterschiedlich oder gleich lang sein können.
Jede Rahmenleiste, beispielsweise die Rahmen!eiste 5,
weist rechtwinkelig zur Rahmenleisten-Längsrichtung
stehende Stirnseiten 9, 10 auf und ist einerseits mit ihrer einen Stirnseite 9 gegen die hier benachbarte
Rahmenleiste, um beim Ausführungsbeispiel zu bleiben die
Rahmenleiste 6, gestoßen, und zwar gegen den nach innen, das heißt zur vom Rahmen umschlossenen Fläche hin, weisenden
Längsrand 11 der Rahmenleiste 6, während die Rahmenleiste
5 andererseits mit ihrem entsprechenden Längsrand 11 gegen die andere benachbarte Rahmenleiste 8 gestoßen
ist, und zwar gegen deren Stirnseite 9. Dies gilt für alle Rahmenleisten, so daß man in der gleichen Richtung umlaufend
bei jedem Rahmeneck die gleichen Verhältnisse
vorfi ndet.
Jede Rahmenleiste, wiederum beispielsweise die Rahmenleiste
5, trägt an ihrem stirnseitig gestoßenen Ende 9 ein
fest mit ihr verbundenes Verbindungstei! 12, das zur benachbarten
Rahmenleiste, z.B. die Rahmenleiste 6, vorsteht.
Dabei ist diese benachbarte Rahmenleiste 6 in ihrer
Längsrichtung verstellbar mit dem Verbindungsteil 12 verbunden
.
Somit verläuft von jeder Rahmenleiste deren dem zugehörigen Verbindungsteil 12 entgegengesetzter, frei auslaufender
Endbereich (dieser ist der Stirnseite 10 zugewandt)
vor der Stirnseite 9 des das Verbindungsteil 12 tragenden
Endes der angrenzenden Rahmenleiste, wobei es die verstellbare Verbindung zwischen dem Verbindungsteil 12 und
der vorbeilaufenden Rahmenleiste ermöglicht, die von den
Rahmenleisten umschlossene Fläche zu verändern. Je nachdem,
auf welche Abmessungen der Rahmen gebracht worden ist, steht an dem betreffenden Rahmeneck die vorbeilaufende
Rahmenleiste unterschiedlich weit über die stirnseitig
gegen sie gestoßene Rahmenleiste vor. Somit ist es möglich, ausgehend beispielsweise von dem in Fig. 2 gezeigten
Rahmen, einen kleineren Rahmen zu bilden, dessen Größe an die jeweilige Revisionsöffnung angepaßt ist. Dies
ist in den Fig. 5 bis 8 skizziert:
Der Ausgangsrahmen 3 gemäß Fig. 2 soll in beiden Richtungen auf eine kleinere Größe gebracht werden. Hierzu löst
man an zwei einander diametral gegenüberliegenden Rahmenecken,
beispielsweise an dem Eck zwischen den Rahmenleisten
5 und 6 und an dem Eck zwischen den Rahmenleisten
7 und 8, die Verbindung zwischen dem Verbindungsteil 12
und der vorbei 1 aufenden Rahmenleiste 6 bzw. 8, so daß man die beiden jeweils von zwei Rahmenleisten 5, 8 bzw. 6, 7
gebildeten L-förmigen Gebilde in der einen Richtung h aufeinander zu verschieben kann, wonach man bei Erreichen der
gewünschten Endabmessung die Verbindung zwischen dem jeweiligen
Verbindungsteil 12 und der Rahmenleiste 6 bzw.
der Rahmenleiste 8 wieder arretiert, so daß sich die aus Fig. 5 hervorgehenden Verhältnisse ergeben. Sodann schneidet
oder sägt man den über die Rahmenleiste 5 überstehenden
Bereich 6a der Leiste 6 und den über die Rahmenleiste
7 überstehenden Bereich 8a der Rahmenleiste 8 ab, so daß sich die aus Fig. 6 hervorgehende Gestalt ergibt. Anschließend
löst man an den beiden anderen Ecken die Verbindung zwischen dem jeweiligen Verbindungsteil 12 und der
Rahmenleiste 7 bzw. der Rahmenleiste 5, so daß man die beiden von den Rahmenleisten 5, 6 bzw. 7, 8 gebildeten L-förmigen
Gebilde in der anderen Richtung 1 gegeneinander
verschieben kann, so daß bei einer Rahmenverkleinerung die
Rahmenleiste 7 mit einem Bereich 7a über die Rahmenleiste 6 und die Rahmenleiste 5 mit einem Bereich 5a über die
Rahmenleiste 8 übersteht. Ist die gewünschte Rahmenabmessung auch in dieser Richtung 1 eingestellt, werden
die genannten Eckverbindungen wieder fixiert und die überstehenden
Leistenbereiche 5a, 7a abgeschnitten oder abgesägt.
Auf diese Weise erhält man den aus Fig. 8 ersichtlichen
Einbaurahmen mit den gewünschten Abmessungen.
Somit läßt sich der Ausgangsrahmen an die örtlichen Gegebenheiten
an der Baustelle anpassen, und zwar auch dann, wenn nur verhältnismäßig kleine Abmessungsänderungen erforderlich
sind. Die hierzu erforderlichen Handgriffe sind
sehr einfach, da ja nur die Verbindung zwischen den Verbindungsteilen
und den vorbei 1 aufenden Rahmenleisten gelöst
und wieder festgemacht werden muß.
Die verstellbare und in der jeweils eingestellten Lage
feststellbare Verbindung zwischen den Verbindungsteilen
und den vorbei 1 aufenden Rahmenleisten kann so ausgestaltet
sein, daß im gelösten Zustand noch ein Führungseingriff
vorhanden ist oder daß die Rahmenleisten ganz losgelöst
werden können.
Die Verbindungsteile 12 weisen jeweils zweckmäßigerweise
plattenartige Flachgestalt auf und erstrecken sich über
das jeweilige Rahmen-Inneneck. Dabei können die Verbindungsteile
12 aus Metall, beispielsweise Aluminium, bestehen
.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme besteht darin, daß die Verbindungsteile 12 an der der Abdeckung 2, das heißt dem
Gebäuderaum abgewandten Rahmen-Rückseite 13, angeordnet
sind, so daß sie den Platz für die Aufnahme der Abdeckung
2 nicht einengen.
Beim zweckmäßigen Ausführungsbeispiel weisen die Rahmenleisten
5, 6, 7, 8 in der Ebene der Verbindungsteile 12
eine mit Abstand parallel zum nach innen weisenden Längsrand
11 verlaufende Stufenfläche 14 auf. Diese befindet
sich, der rückseitigen Anordnung der Verbindungsteile 12
entsprechend, an der Rahmen-Rückseite. In diesem Zusammenhang
bilden die Verbindungsteile 12 zumindest an ihrer der
benachbarten, das heißt der vorbei 1 aufenden Rahmenleiste zugewandten. Seite eine an der Stufenfläche 14 anliegende
Führungskante 15. Auf diese Weise sind die beiden aneinandergrenzenden
Rahmenleisten auch bei gelöster Verbindung zueinander ausgerichtet.
Beim Ausführungsbeispiel liegen an der anderen Seite des
jeweiligen Verbindungsteils 12, die mit der betreffenden
Rahmenleiste fest verbunden ist, ähnliche Verhältnisse vor, da das Verbindungsteil 12 hier eine entsprechende
Kante 16 bildet, die an der Stufenfläche 14 dieser Rahmenleiste (in Fig. 3 die Rahmenleiste 5) anliegt, wobei diese
Anlage sozusagen eine Montagehilfe beim Herstellen der festen Verbindung zwischen Verbindungstei 1 12 und Rahmenleiste
darstellt.
Somit ergibt sich beim Ausführungsbeispiel für die Verbindungsteile
12 die Gestalt einer im wesentlichen dreieckigen
Platte, wobei die beiden Katheten die Führungs-
kante 15 und die Kante 16 bilden.
Die Verbindungsteile 12 sind zweckmäßigerweise jeweils
unlösbar fest mit dem stirnseitig gegen die vorbei 1 aufende Rahmen!eiste gestoßenen Ende der jeweiligen Rahmenleiste,
in Fig. 3 die Rahmenleiste 5, verbunden, was beispielsweise durch Verpressen oder durch Vernieten erfolgen kann.
In den Fig. 3 und 4 ist dies an den beiden Stellen 17 angedeutet.
Die Rahmenleisten 5, 6, 7, 8 weisen jeweils einen in
Leisten-Längsrichtung verlaufenden Befestigungssteg 18
auf, der parallel zu Rahmenebene angeordnet ist und beim Ausführungsbeispiel die Rahmen-Rückseite 13 bildet. Dabei
ist der Befestigungssteg 18 zum Rahmen-Inneren hin gerichtet.
Die Verbindungsteile 12 sind an diesen Befestigungsstegen
18 befestigt, indem sie den jeweiligen Befestigungssteg
18 überlappen, so daß die Verbindungsteile
und die Befestigungsstege aufeinanderliegen. Zum Herstellen
der in Längsrichtung verstellbaren Verbindung
zwischen dem jeweiligen Verbindungsteil 12 und der an dem
betreffenden Rahmeneck vorbei 1 aufenden Rahmenleiste ist nun vorgesehen, daß der Befestigungssteg 18 eine sich in
Leisten-Längsrichtung erstreckende Langlochanordnung 19
und die Verbindungsteile 12 jeweils mindestens eine der
Lang 1ochanordnung 19 zugeordnete Befestigungsbohrung 20,21
aufweisen, die in der jeweils eingestellten Längslage der
vorbei 1 aufenden Rahmenleiste mit der Langlochanordnung 19
fluchtet, so daß das jeweilige Verbindungsteil 12 mit dem
ßefestigungssteg 18 der betreffenden Rahmenleiste mittels
einer Befestigungsschraube 22 (in Fig. 4 nur strichpunktiert
angedeutet) verbindbar ist, die durch das betreffende Langloch 19 gesteckt und in die mit einem Innengewinde
versehene Befestigungsbohrung 20, 21 eingeschraubt wird,
wobei die Befestigungsbohrung 20, 21 auch gewindelos sein
und die Befestigungsschraube hindurchgesteckt und eine
aufgeschraubte Mutter tragen könnte. Beim Festziehen der
Befestigungsschraube preßt deren Kopf den Befestigungssteg
18 gegen das Verbindungsteil 12. In Fig. 3 ist die
Befestigungsschraube 22 entfernt und die Rahmenleiste 6
vom Verbindungsteil 12 weggezogen, damit dieses sichtbar
wird.
Die Langlochanordnung wird von einer Reihe von mit Abstand
a aufeinanderfolgenden Langlöchern gebildet. Wäre in einem
solchen Falle nur eine der Befestigungsbohrungen 20, 21 am
Verbindungsteil 12 vorhanden, wäre keine stufenlose Längsverstellung
der jeweils vorbei 1 auf enden Rahtnenl ei ste möglich, da die Befestigungsbohrung in einen Abstandsbereich
zwischen zwei Langlöchern des Befestigungsstegs 18 zu
liegen kommen könnte. Daher weisen die Verbindungsteile 12
zweckmäßigerweise jeweils mindestens zwei Befestigungs-
bohrungen 20 und 21 auf, die mit einem mit Bezug auf den
Langlochabstand a gleichen oder größeren Abstand zueinander
angeordnet sind, so daß stets eine der beiden Befestigungsbohrungen
mit einem Langloch 19 fluchtet.
Die Rahmenleisten 5, 6, 7, 8 weisen ferner einen dem nach
innen weisenden Längsrand 11 abgewandten und dem Umfang der Abdeckung 2 entlang rechtwinkelig zur Rahmenebene
hochstehenden Fugensteg 23 auf. Dieser Fugensteg ragt im Einbauzustand zur Gebäudewand-Oberfläche vor und besitzt
dabei die Gestalt einer schmalen Leiste, die optisch eine
umlaufende Fugenausfüllung zwischen der Abdeckung 2 und
der umgebenden Gebäudewand-Oberfläche bildet. Dies ist
insbesondere bei einer gefliesten Wand günstig, da die
Rahmengröße so gewählt wird, daß der Fugensteg 23 in das Fugenraster der umgebenden Oberfläche und der Fliesen der
Abdeckung 2 paßt. Somit ist die Abdeckung 2 praktisch
nicht als solche erkennbar, da sich durchgehende Zeilen
und Spalten von Fliesen ergeben.
Beim Ausführungsbeispiel weisen die Rahmenleisten 5, 6, 7,
8 einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt auf, wobei
der eine Schenkel den Befestigungssteg 18 und der andere
Schenkel den Fugensteg 23 bildet.
In Zusammenhang mit dem Fugensteg 23 ist des weiteren
vorgesehen, daß der Vorderseite des Fugenstegs 2 3 eine an
den Fugensteg ansteckbare Sichtleiste 24 zugeordnet ist, die im angesteckten Zustand den Fugensteg 23 verdeckt und
sich dem Betrachter darbietet. Diese Sichtleiste 24, die beim Ausführungsbeispiel auf die Vorderseite des Fugenstegs
23 aufgesteckt ist, geht aus Fig. 4 hervor. Sie
entspricht in Fig. 1 der dick ausgezogenen Linie. Die
Sichtleiste 24 besteht vorzugsweise aus Kunststoff und kann in der Farbe den Fliesen oder der sonstigen Wandgestaltung
entsprechend gewählt werden. Wesentlich ist in diesem Zusammenhang ferner, daß die jeweilige Sichtleiste
24 mit einer solchen Länge von einem Strangmaterial abgelängt
und so auf den betreffenden Fugensteg 23 aufgesteckt werden kann, daß sie sich nicht nur über die Länge des
betreffenden Fugenstegs 23, sondern am das Verbindungsteil
12 tragenden Ende der jeweiligen Rahmenleiste in Längsrichtung bis zum Fugensteg 23 der benachbarten Rahmenleiste
vorsteht, wie aus Fig. 4 hervorgeht. Eine solche
Sichtleiste 24 ist also um den Abstand A zwischen dem
Fugensteg 23 und dem nach innen weisenden Längsrand 11 langer als der Fugensteg 23, auf den sie aufgesteckt ist.
Die Langlöcher 19 können außerdem zum Befestigen von die Magnete 4 tragenden Halterungen dienen.
Die Abdeckung 2 besteht üblicherweise aus einer Grund-
platte, auf die die Fliesen 2 oder ein sonstiges Abdeckmaterial
aufgebracht sind. Diese Grundplatte 25 ist in
Fig. 4 strichpunktiert angedeutet. Sie wird von den Magneten 4 an Ort und Stelle gehalten. In Fig. 4 sind die
Fliesen 2 der Übersichtlichkeit wegen weggelassen worden.
Sie befinden sich an der den Befestigungsstegen 18 der
Rahmenleisten abgewandten Seite der Grundplatte 25.
Der beschriebene Einbaurahmen 3 kann auch zu anderen Zwecken als zum Halten einer Abdeckung für eine Revisionsöffnung
dienen, so beispielsweise zum Halten eines Einbauspi
egels .
Claims (8)
1. Rechteckiger Einbaurahmen insbesondere für Revisionsöffnungen
in einer Gebäudewand zum wegnehmbaren
Halten einer die Revisionsöffnung verschließenden
Abdeckung, mit die vier Rahmenseiten bildenden Rahmenleisten, die aus einem Strangmaterial hergestellt und an
den Rahmenecken miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Rahmenleiste (5, 6, 7, 8) rechtwinkelig
zur Rahmenleisten-Längsrichtung stehende Stirnseiten
(9, 10) aufweist, einerseits mit ihrer betreffenden
Stirnseite (9) und andererseits mit ihrem in der Rahmenebene nach innen weisenden Längsrand (11) gegen die
jeweils benachbarte Rahmenleiste gestoßen ist, an ihrem stirnseitig gestoßenen Ende (Stirnseite 9) ein fest mit
ihr verbundenes, zur benachbarten Rahmenleiste hin vorstehendes Verbindungsteil (12) trägt, wobei die benachbarte
Rahmenleiste in ihrer Längsrichtung verstellbar mit
dem Verbindungsteil (12) verbunden ist, und an ihrem dem
Verbindungsteil (12) entgegengesetzten freien Ende ablängbar
ist.
2. Einbaurahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsteile (12) jeweils plattenartige
Flachgestalt aufweisen und sich über das jeweilige Rahmen-Inneneck erstrecken.
3. Einbaurahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsteile (12) an der der
Abdeckung (2) abgewandten Rückseite (13) der Rahmenleisten (5, 6, 7, 8) angeordnet sind.
4. Einbaurahmen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rahmenleisten (5, 6, 7, 8) in der
Ebene der Verbindungsteile (12) eine mit Abstand parallel
zum nach innen weisenden Längsrand (11) verlaufende Stufenfläche (14) aufweisen und die Verbindungsteile (12)
mindestens an ihrer der benachbarten Rahmenleiste zugewandten Seite eine an der Stufenfläche (14) anliegende
Führungskante (15) bilden.
5. Einbaurahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile (12)
jeweils unlösbar fest mit dem stirnseitig gestoßenen Ende (Stirnseite 9) der jeweiligen Rahmenleiste verbunden sind.
6. Einbaurahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile (12)
einen in Längsrichtung verlaufenden, parallel zur Rahmenebene
angeordneten Befestigungssteg (18) der jeweils benachbarten
Rahmenleiste überlappen, wobei zum Herstellen der in Längsrichtung verstellbaren Verbindung mittels
einer Befestigungsschraube (22) der Befestigungssteg (18)
eine sich in Längsrichtung erstreckende Langlochanordnung
(19) und die Verbindungsteile (12) jeweils mindestens eine
der Langlochanordnung (19) zugeordnete Befestigungsbohrung
(20, 21) aufweisen.
7. Einbaurahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Langlochanordnung (19) von einer Reihe von
mit Abstand aufeinanderfolgenden Langlöchern gebildet wird
und daß die Verbindungsteile (12) jeweils mindestens zwei
Befestigungsbohrungen (20, 21) aufweisen, die mit einem
mit Bezug auf den Langlochabstand (a) gleichen oder größeren
Abstand zueinander angeordnet sind.
8. Einbaurahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenleisten (5, 6, 7, 8)
einen dem nach innen weisenden Längsrand (11) abgewandten, dem Umfang der Abdeckung (2) entlang rechtwinkelig zur
Rahmenebene hochstehenden Fugensteg (23) aufweisen, dessen Vorderseite eine an den Fugensteg (23) ansteckbare und im
angesteckten Zustand am das Verbindungstei1 (12) tragenden
Ende (Stirnseite 9) der jeweiligen Rahmenleiste in
Längsrichtung bis zum Fugensteg (23) der benachbarten
Rahmenleiste vorstehende Sichtleiste (24) zugeordnet ist, die aus ablängbarem Strangmaterial besteht.
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DE19526685A1 (de) | 1996-07-25 |
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