DE29500759U1 - Einbaurahmen insbesondere für Revisionsöffnungen in einer Gebäudewand - Google Patents

Einbaurahmen insbesondere für Revisionsöffnungen in einer Gebäudewand

Info

Publication number
DE29500759U1
DE29500759U1 DE29500759U DE29500759U DE29500759U1 DE 29500759 U1 DE29500759 U1 DE 29500759U1 DE 29500759 U DE29500759 U DE 29500759U DE 29500759 U DE29500759 U DE 29500759U DE 29500759 U1 DE29500759 U1 DE 29500759U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
strip
connecting parts
frame strip
installation frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29500759U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE29500759U priority Critical patent/DE29500759U1/de
Publication of DE29500759U1 publication Critical patent/DE29500759U1/de
Priority to DE19526685A priority patent/DE19526685A1/de
Priority to AT95118437T priority patent/ATE206791T1/de
Priority to DE59509686T priority patent/DE59509686D1/de
Priority to EP95118437A priority patent/EP0723054B1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/08Built-in cupboards; Masks of niches; Covers of holes enabling access to installations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)

Description

G 17 022 - dls 19.01.1995
Eckart Roth, 72213 Altensteig
Einbaurahmen insbesondere für Revisionsöffnungen in einer Gebäudewand
Die Erfindung betrifft einen rechteckigen Einbaurahmen insbesondere für Revisionsöffnungen in einer Gebäudewand zum wegnehmbaren Halten einer die Revisionsöffnung verschließenden Abdeckung, mit die vier Rahmenseiten bildenden Rahmenleisten, die aus einem Strangmaterial hergestellt und an den Rahmenecken miteinander verbunden sind.
Befinden sich in oder hinter einer Gebäudewand - hiermit sind nicht nur Seitenwände, sondern auch Decken- und Bodenwände gemeint - irgend welche Installationen oder sonstige Einrichtungen, zu denen eine Zugangsmöglichkeit gegeben sein soll, wird in die betreffende Gebäudewand eine sogenannte Revisionsöffnung eingebracht, in die man einen am Mauerwerk od.dgl. zu verankernden Einbaurahmen einsetzt, der eine lösbar von ihm gehaltene Abdeckung umfaßt. Die Abdeckung kann man gleich wie die umgebende Gebäudewand z.B. mit Fliesen belegen, so daß sie optisch nicht als Abdeckung einer Revisionsöffnung erkennbar ist. Derartige Rahmen können auch zur Halterung eines Spiegels usw. dienen.
Ein Einbaurahmen der eingangs genannten Art ist beispielsweise aus der DE -OS 35 44 847 bekannt. Dabei sind die Rahmenleisten an den Rahmenecken auf Gehrung geschnitten und stoßen somit der Winkelhalbierenden entlang gegeneinander. Da die Revisionsöffnungen unterschiedliche Größen aufweisen können, kann man entweder eine Anzahl unterschiedlich bemaßter Rahmen auf Lager halten oder der Handwerker bestellt beim Hersteller einen Rahmen mit den gewünschten Maßen, der dann in dieser Weise gefertigt und geliefert wird. Dies ist verhältnismäßig aufwendig und im zweitgenannten Falle auch zeitraubend. Hinzu kommt, daß es verschieden große Fliesen gibt, so daß es vor allem bei einem nachträglichen Aussuchen der Fliesen vorkommen kann, daß die Rahmenabmessungen nicht dem sich ergebenden Fliesenraster entsprechen und daher ein neuer Rahmen bestellt werden muß.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Einbaurahmen der eingangs genannten Art zu schaffen, der hinsichtlich der Verwendung für unterschiedlich große Revisionsöffnungen oder Fliesen günstiger ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Rahmenleiste rechtwinkelig zur Rahmenleisten-Längsrichtung stehende Stirnseiten aufweist, einerseits mit ihrer betreffenden Stirnseite und andererseits mit ihrem
in der Rahme&eegr;ebene nach innen weisenden Längsrand gegen die jeweils benachbarte Rahmenleiste gestoßen ist, an ihrem stirnseitig gestoßenen Ende ein fest mit ihr verbundenes, zur benachbarten Rahmenleiste hin vorstehendes Verbindungstell trägt, wobei die benachbarte Rahmenleiste in ihrer Längsrichtung verstellbar mit dem Verbindungsteil verbunden ist, und an ihrem dem Verbindungsteil entgegengesetzten freien Ende ablängbar ist.
Auf diese Weise ergibt sich ein Rahmen, der sich auf der Baustelle in die richtige Größe bringen läßt, wobei zunächst an den Rahmenecken nach außen hin vorstehende freie Leisten-Endbereiche entstehen, die dann abgeschnitten werden. Es versteht sich, daß die Rahmenleisten im Lieferzustand eine solche Länge aufweisen müssen, die einer maximal gewünschten Rahmengröße entspricht.
Der erfindungsgemäße Rahmen ist also in seiner Größe an die jeweiligen Gegebenheiten anpaßbar. Dadurch wird die Lagerhaltung und die Rahmenfertigung vereinfacht.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine von einem Fugenraster durchzogene Gebäudefläche, z.B. eine geflieste Gebäudewand, die eine mittels eines erfindungsgemäßen Rahmens mit zugehöriger Abdeckung verdeckte Revisionsöffnung enthält,
Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Einbaurahmen in gesonderter Darstellung in der Fig. 1 entsprechender Vorderansicht,
Fig. 3 einen Eckbereich des Rahmens nach Fig. 2, wobei die beiden an dem Rahmeneck zusammentreffenden Rahmenleisten voneinander getrennt dargestellt sind,
Fig. 4 das der Fig. 3 entsprechende Rahmeneck im Querschnitt gemäß der Schnittlinie IV-IV in den Fig. 2 und 8, wobei auf den Fugensteg noch eine Sichtleiste aufgesteckt ist, und
Fig. 5
bis 8 jeweils einen Zwischenschritt bei einer Verkleinerung des Ausgangsrahmens nach Fig. 2 zu einem an die örtlichen Gegebenheiten angepaßten kleineren Rahmen, in stark schematisierter Darstel1ungswei se.
Die aus Fig. 1 ersichtliche Gebäudewand - es kann sich hier um eine Seitenwand, eine Decke oder einen Boden handeln - ist mit Fliesen 1 versehen. Sie enthält innerhalb der in Fig. 1 dick ausgezogenen Linie eine durch eine ebenfalls mit Fliesen belegte Abdeckung 2 verschlossene Revisionsöffnung, in oder hinter der sich irgend welche Installationseinrichtungen befinden. Die Revisionsöffnung wird von einem aus den Fig. 2 bis 8 hervorgehenden und ohne Berücksichtigung seiner veränderten Abmessungen durchweg mit der Bezugsziffer 3 bezeichneten Einbaurahmen eingefaßt, der am die Revisionsöffnung begrenzenden Mauerwerk od.dgl. der Gebäudewand in nicht dargestellter Weise verankert ist. Der Rahmen 3 umfaßt und hält die wegnehmbare Abdeckung 2 an Ort und Stelle. Dabei ist die Abdeckung 2 wegnehmbar, damit man zu den hinter ihr angeordneten Installationseinrichtungen od.dgl. gelangen kann. Hierzu wird die Abdeckung 2 entfernbar in den Rahmen 3 eingesetzt, beispielsweise indem am Rahmen 3 Magnete 4 angeordnet sind, die zum Rahmen-Inneren hin vorstehen und die Abdeckung 2 halten, die zu diesem Zwecke rückseitig aus an die Magnete 4 angepaßtem Material besteht oder mit einem solchen Material stellenweise belegt ist. Das Wegnehmen der Abdeckung 2 kann beispielsweise mit Hilfe eines Saugers erfolgen.
Der Rechteckgestalt aufweisende Einbaurahmen 3 weist die
vier Rahmenseiten bildende Rahmen! eisten 5, 6, 7, 8 auf, die aus einem Strangmaterial - beim Ausführungsbeispiel Metall, insbesondere Aluminium - hergestellt und an den Rahmenecken miteinander verbunden sind. Die Rahmenleisten 5, 6, 7, 8 weisen daher alle den gleichen Querschnitt auf, wobei sie unterschiedlich oder gleich lang sein können. Jede Rahmenleiste, beispielsweise die Rahmen!eiste 5, weist rechtwinkelig zur Rahmenleisten-Längsrichtung stehende Stirnseiten 9, 10 auf und ist einerseits mit ihrer einen Stirnseite 9 gegen die hier benachbarte Rahmenleiste, um beim Ausführungsbeispiel zu bleiben die Rahmenleiste 6, gestoßen, und zwar gegen den nach innen, das heißt zur vom Rahmen umschlossenen Fläche hin, weisenden Längsrand 11 der Rahmenleiste 6, während die Rahmenleiste 5 andererseits mit ihrem entsprechenden Längsrand 11 gegen die andere benachbarte Rahmenleiste 8 gestoßen ist, und zwar gegen deren Stirnseite 9. Dies gilt für alle Rahmenleisten, so daß man in der gleichen Richtung umlaufend bei jedem Rahmeneck die gleichen Verhältnisse vorfi ndet.
Jede Rahmenleiste, wiederum beispielsweise die Rahmenleiste 5, trägt an ihrem stirnseitig gestoßenen Ende 9 ein fest mit ihr verbundenes Verbindungstei! 12, das zur benachbarten Rahmenleiste, z.B. die Rahmenleiste 6, vorsteht. Dabei ist diese benachbarte Rahmenleiste 6 in ihrer
Längsrichtung verstellbar mit dem Verbindungsteil 12 verbunden .
Somit verläuft von jeder Rahmenleiste deren dem zugehörigen Verbindungsteil 12 entgegengesetzter, frei auslaufender Endbereich (dieser ist der Stirnseite 10 zugewandt) vor der Stirnseite 9 des das Verbindungsteil 12 tragenden Endes der angrenzenden Rahmenleiste, wobei es die verstellbare Verbindung zwischen dem Verbindungsteil 12 und der vorbeilaufenden Rahmenleiste ermöglicht, die von den Rahmenleisten umschlossene Fläche zu verändern. Je nachdem, auf welche Abmessungen der Rahmen gebracht worden ist, steht an dem betreffenden Rahmeneck die vorbeilaufende Rahmenleiste unterschiedlich weit über die stirnseitig gegen sie gestoßene Rahmenleiste vor. Somit ist es möglich, ausgehend beispielsweise von dem in Fig. 2 gezeigten Rahmen, einen kleineren Rahmen zu bilden, dessen Größe an die jeweilige Revisionsöffnung angepaßt ist. Dies ist in den Fig. 5 bis 8 skizziert:
Der Ausgangsrahmen 3 gemäß Fig. 2 soll in beiden Richtungen auf eine kleinere Größe gebracht werden. Hierzu löst man an zwei einander diametral gegenüberliegenden Rahmenecken, beispielsweise an dem Eck zwischen den Rahmenleisten 5 und 6 und an dem Eck zwischen den Rahmenleisten 7 und 8, die Verbindung zwischen dem Verbindungsteil 12
und der vorbei 1 aufenden Rahmenleiste 6 bzw. 8, so daß man die beiden jeweils von zwei Rahmenleisten 5, 8 bzw. 6, 7 gebildeten L-förmigen Gebilde in der einen Richtung h aufeinander zu verschieben kann, wonach man bei Erreichen der gewünschten Endabmessung die Verbindung zwischen dem jeweiligen Verbindungsteil 12 und der Rahmenleiste 6 bzw. der Rahmenleiste 8 wieder arretiert, so daß sich die aus Fig. 5 hervorgehenden Verhältnisse ergeben. Sodann schneidet oder sägt man den über die Rahmenleiste 5 überstehenden Bereich 6a der Leiste 6 und den über die Rahmenleiste 7 überstehenden Bereich 8a der Rahmenleiste 8 ab, so daß sich die aus Fig. 6 hervorgehende Gestalt ergibt. Anschließend löst man an den beiden anderen Ecken die Verbindung zwischen dem jeweiligen Verbindungsteil 12 und der Rahmenleiste 7 bzw. der Rahmenleiste 5, so daß man die beiden von den Rahmenleisten 5, 6 bzw. 7, 8 gebildeten L-förmigen Gebilde in der anderen Richtung 1 gegeneinander verschieben kann, so daß bei einer Rahmenverkleinerung die Rahmenleiste 7 mit einem Bereich 7a über die Rahmenleiste 6 und die Rahmenleiste 5 mit einem Bereich 5a über die Rahmenleiste 8 übersteht. Ist die gewünschte Rahmenabmessung auch in dieser Richtung 1 eingestellt, werden die genannten Eckverbindungen wieder fixiert und die überstehenden Leistenbereiche 5a, 7a abgeschnitten oder abgesägt. Auf diese Weise erhält man den aus Fig. 8 ersichtlichen Einbaurahmen mit den gewünschten Abmessungen.
Somit läßt sich der Ausgangsrahmen an die örtlichen Gegebenheiten an der Baustelle anpassen, und zwar auch dann, wenn nur verhältnismäßig kleine Abmessungsänderungen erforderlich sind. Die hierzu erforderlichen Handgriffe sind sehr einfach, da ja nur die Verbindung zwischen den Verbindungsteilen und den vorbei 1 aufenden Rahmenleisten gelöst und wieder festgemacht werden muß.
Die verstellbare und in der jeweils eingestellten Lage feststellbare Verbindung zwischen den Verbindungsteilen und den vorbei 1 aufenden Rahmenleisten kann so ausgestaltet sein, daß im gelösten Zustand noch ein Führungseingriff vorhanden ist oder daß die Rahmenleisten ganz losgelöst werden können.
Die Verbindungsteile 12 weisen jeweils zweckmäßigerweise plattenartige Flachgestalt auf und erstrecken sich über das jeweilige Rahmen-Inneneck. Dabei können die Verbindungsteile 12 aus Metall, beispielsweise Aluminium, bestehen .
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme besteht darin, daß die Verbindungsteile 12 an der der Abdeckung 2, das heißt dem Gebäuderaum abgewandten Rahmen-Rückseite 13, angeordnet sind, so daß sie den Platz für die Aufnahme der Abdeckung 2 nicht einengen.
Beim zweckmäßigen Ausführungsbeispiel weisen die Rahmenleisten 5, 6, 7, 8 in der Ebene der Verbindungsteile 12 eine mit Abstand parallel zum nach innen weisenden Längsrand 11 verlaufende Stufenfläche 14 auf. Diese befindet sich, der rückseitigen Anordnung der Verbindungsteile 12 entsprechend, an der Rahmen-Rückseite. In diesem Zusammenhang bilden die Verbindungsteile 12 zumindest an ihrer der benachbarten, das heißt der vorbei 1 aufenden Rahmenleiste zugewandten. Seite eine an der Stufenfläche 14 anliegende Führungskante 15. Auf diese Weise sind die beiden aneinandergrenzenden Rahmenleisten auch bei gelöster Verbindung zueinander ausgerichtet.
Beim Ausführungsbeispiel liegen an der anderen Seite des jeweiligen Verbindungsteils 12, die mit der betreffenden Rahmenleiste fest verbunden ist, ähnliche Verhältnisse vor, da das Verbindungsteil 12 hier eine entsprechende Kante 16 bildet, die an der Stufenfläche 14 dieser Rahmenleiste (in Fig. 3 die Rahmenleiste 5) anliegt, wobei diese Anlage sozusagen eine Montagehilfe beim Herstellen der festen Verbindung zwischen Verbindungstei 1 12 und Rahmenleiste darstellt.
Somit ergibt sich beim Ausführungsbeispiel für die Verbindungsteile 12 die Gestalt einer im wesentlichen dreieckigen Platte, wobei die beiden Katheten die Führungs-
kante 15 und die Kante 16 bilden.
Die Verbindungsteile 12 sind zweckmäßigerweise jeweils unlösbar fest mit dem stirnseitig gegen die vorbei 1 aufende Rahmen!eiste gestoßenen Ende der jeweiligen Rahmenleiste, in Fig. 3 die Rahmenleiste 5, verbunden, was beispielsweise durch Verpressen oder durch Vernieten erfolgen kann. In den Fig. 3 und 4 ist dies an den beiden Stellen 17 angedeutet.
Die Rahmenleisten 5, 6, 7, 8 weisen jeweils einen in Leisten-Längsrichtung verlaufenden Befestigungssteg 18 auf, der parallel zu Rahmenebene angeordnet ist und beim Ausführungsbeispiel die Rahmen-Rückseite 13 bildet. Dabei ist der Befestigungssteg 18 zum Rahmen-Inneren hin gerichtet. Die Verbindungsteile 12 sind an diesen Befestigungsstegen 18 befestigt, indem sie den jeweiligen Befestigungssteg 18 überlappen, so daß die Verbindungsteile und die Befestigungsstege aufeinanderliegen. Zum Herstellen der in Längsrichtung verstellbaren Verbindung zwischen dem jeweiligen Verbindungsteil 12 und der an dem betreffenden Rahmeneck vorbei 1 aufenden Rahmenleiste ist nun vorgesehen, daß der Befestigungssteg 18 eine sich in Leisten-Längsrichtung erstreckende Langlochanordnung 19 und die Verbindungsteile 12 jeweils mindestens eine der Lang 1ochanordnung 19 zugeordnete Befestigungsbohrung 20,21
aufweisen, die in der jeweils eingestellten Längslage der vorbei 1 aufenden Rahmenleiste mit der Langlochanordnung 19 fluchtet, so daß das jeweilige Verbindungsteil 12 mit dem ßefestigungssteg 18 der betreffenden Rahmenleiste mittels einer Befestigungsschraube 22 (in Fig. 4 nur strichpunktiert angedeutet) verbindbar ist, die durch das betreffende Langloch 19 gesteckt und in die mit einem Innengewinde versehene Befestigungsbohrung 20, 21 eingeschraubt wird, wobei die Befestigungsbohrung 20, 21 auch gewindelos sein und die Befestigungsschraube hindurchgesteckt und eine aufgeschraubte Mutter tragen könnte. Beim Festziehen der Befestigungsschraube preßt deren Kopf den Befestigungssteg 18 gegen das Verbindungsteil 12. In Fig. 3 ist die Befestigungsschraube 22 entfernt und die Rahmenleiste 6 vom Verbindungsteil 12 weggezogen, damit dieses sichtbar wird.
Die Langlochanordnung wird von einer Reihe von mit Abstand a aufeinanderfolgenden Langlöchern gebildet. Wäre in einem solchen Falle nur eine der Befestigungsbohrungen 20, 21 am Verbindungsteil 12 vorhanden, wäre keine stufenlose Längsverstellung der jeweils vorbei 1 auf enden Rahtnenl ei ste möglich, da die Befestigungsbohrung in einen Abstandsbereich zwischen zwei Langlöchern des Befestigungsstegs 18 zu liegen kommen könnte. Daher weisen die Verbindungsteile 12 zweckmäßigerweise jeweils mindestens zwei Befestigungs-
bohrungen 20 und 21 auf, die mit einem mit Bezug auf den Langlochabstand a gleichen oder größeren Abstand zueinander angeordnet sind, so daß stets eine der beiden Befestigungsbohrungen mit einem Langloch 19 fluchtet.
Die Rahmenleisten 5, 6, 7, 8 weisen ferner einen dem nach innen weisenden Längsrand 11 abgewandten und dem Umfang der Abdeckung 2 entlang rechtwinkelig zur Rahmenebene hochstehenden Fugensteg 23 auf. Dieser Fugensteg ragt im Einbauzustand zur Gebäudewand-Oberfläche vor und besitzt dabei die Gestalt einer schmalen Leiste, die optisch eine umlaufende Fugenausfüllung zwischen der Abdeckung 2 und der umgebenden Gebäudewand-Oberfläche bildet. Dies ist insbesondere bei einer gefliesten Wand günstig, da die Rahmengröße so gewählt wird, daß der Fugensteg 23 in das Fugenraster der umgebenden Oberfläche und der Fliesen der Abdeckung 2 paßt. Somit ist die Abdeckung 2 praktisch nicht als solche erkennbar, da sich durchgehende Zeilen und Spalten von Fliesen ergeben.
Beim Ausführungsbeispiel weisen die Rahmenleisten 5, 6, 7, 8 einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt auf, wobei der eine Schenkel den Befestigungssteg 18 und der andere Schenkel den Fugensteg 23 bildet.
In Zusammenhang mit dem Fugensteg 23 ist des weiteren
vorgesehen, daß der Vorderseite des Fugenstegs 2 3 eine an den Fugensteg ansteckbare Sichtleiste 24 zugeordnet ist, die im angesteckten Zustand den Fugensteg 23 verdeckt und sich dem Betrachter darbietet. Diese Sichtleiste 24, die beim Ausführungsbeispiel auf die Vorderseite des Fugenstegs 23 aufgesteckt ist, geht aus Fig. 4 hervor. Sie entspricht in Fig. 1 der dick ausgezogenen Linie. Die Sichtleiste 24 besteht vorzugsweise aus Kunststoff und kann in der Farbe den Fliesen oder der sonstigen Wandgestaltung entsprechend gewählt werden. Wesentlich ist in diesem Zusammenhang ferner, daß die jeweilige Sichtleiste 24 mit einer solchen Länge von einem Strangmaterial abgelängt und so auf den betreffenden Fugensteg 23 aufgesteckt werden kann, daß sie sich nicht nur über die Länge des betreffenden Fugenstegs 23, sondern am das Verbindungsteil 12 tragenden Ende der jeweiligen Rahmenleiste in Längsrichtung bis zum Fugensteg 23 der benachbarten Rahmenleiste vorsteht, wie aus Fig. 4 hervorgeht. Eine solche Sichtleiste 24 ist also um den Abstand A zwischen dem Fugensteg 23 und dem nach innen weisenden Längsrand 11 langer als der Fugensteg 23, auf den sie aufgesteckt ist.
Die Langlöcher 19 können außerdem zum Befestigen von die Magnete 4 tragenden Halterungen dienen.
Die Abdeckung 2 besteht üblicherweise aus einer Grund-
platte, auf die die Fliesen 2 oder ein sonstiges Abdeckmaterial aufgebracht sind. Diese Grundplatte 25 ist in Fig. 4 strichpunktiert angedeutet. Sie wird von den Magneten 4 an Ort und Stelle gehalten. In Fig. 4 sind die Fliesen 2 der Übersichtlichkeit wegen weggelassen worden. Sie befinden sich an der den Befestigungsstegen 18 der Rahmenleisten abgewandten Seite der Grundplatte 25.
Der beschriebene Einbaurahmen 3 kann auch zu anderen Zwecken als zum Halten einer Abdeckung für eine Revisionsöffnung dienen, so beispielsweise zum Halten eines Einbauspi egels .

Claims (8)

G 17 022 - dls 19.01.1995 Eckart Roth, 72213 Altensteig Einbaurahmen insbesondere für Revisionsöffnungen in einer Gebäudewand Ansprüche
1. Rechteckiger Einbaurahmen insbesondere für Revisionsöffnungen in einer Gebäudewand zum wegnehmbaren Halten einer die Revisionsöffnung verschließenden Abdeckung, mit die vier Rahmenseiten bildenden Rahmenleisten, die aus einem Strangmaterial hergestellt und an den Rahmenecken miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rahmenleiste (5, 6, 7, 8) rechtwinkelig zur Rahmenleisten-Längsrichtung stehende Stirnseiten (9, 10) aufweist, einerseits mit ihrer betreffenden Stirnseite (9) und andererseits mit ihrem in der Rahmenebene nach innen weisenden Längsrand (11) gegen die jeweils benachbarte Rahmenleiste gestoßen ist, an ihrem stirnseitig gestoßenen Ende (Stirnseite 9) ein fest mit ihr verbundenes, zur benachbarten Rahmenleiste hin vorstehendes Verbindungsteil (12) trägt, wobei die benachbarte Rahmenleiste in ihrer Längsrichtung verstellbar mit dem Verbindungsteil (12) verbunden ist, und an ihrem dem Verbindungsteil (12) entgegengesetzten freien Ende ablängbar ist.
2. Einbaurahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile (12) jeweils plattenartige Flachgestalt aufweisen und sich über das jeweilige Rahmen-Inneneck erstrecken.
3. Einbaurahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile (12) an der der Abdeckung (2) abgewandten Rückseite (13) der Rahmenleisten (5, 6, 7, 8) angeordnet sind.
4. Einbaurahmen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenleisten (5, 6, 7, 8) in der Ebene der Verbindungsteile (12) eine mit Abstand parallel zum nach innen weisenden Längsrand (11) verlaufende Stufenfläche (14) aufweisen und die Verbindungsteile (12) mindestens an ihrer der benachbarten Rahmenleiste zugewandten Seite eine an der Stufenfläche (14) anliegende Führungskante (15) bilden.
5. Einbaurahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile (12) jeweils unlösbar fest mit dem stirnseitig gestoßenen Ende (Stirnseite 9) der jeweiligen Rahmenleiste verbunden sind.
6. Einbaurahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile (12)
einen in Längsrichtung verlaufenden, parallel zur Rahmenebene angeordneten Befestigungssteg (18) der jeweils benachbarten Rahmenleiste überlappen, wobei zum Herstellen der in Längsrichtung verstellbaren Verbindung mittels einer Befestigungsschraube (22) der Befestigungssteg (18) eine sich in Längsrichtung erstreckende Langlochanordnung (19) und die Verbindungsteile (12) jeweils mindestens eine der Langlochanordnung (19) zugeordnete Befestigungsbohrung (20, 21) aufweisen.
7. Einbaurahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlochanordnung (19) von einer Reihe von mit Abstand aufeinanderfolgenden Langlöchern gebildet wird und daß die Verbindungsteile (12) jeweils mindestens zwei Befestigungsbohrungen (20, 21) aufweisen, die mit einem mit Bezug auf den Langlochabstand (a) gleichen oder größeren Abstand zueinander angeordnet sind.
8. Einbaurahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenleisten (5, 6, 7, 8) einen dem nach innen weisenden Längsrand (11) abgewandten, dem Umfang der Abdeckung (2) entlang rechtwinkelig zur Rahmenebene hochstehenden Fugensteg (23) aufweisen, dessen Vorderseite eine an den Fugensteg (23) ansteckbare und im angesteckten Zustand am das Verbindungstei1 (12) tragenden Ende (Stirnseite 9) der jeweiligen Rahmenleiste in
Längsrichtung bis zum Fugensteg (23) der benachbarten Rahmenleiste vorstehende Sichtleiste (24) zugeordnet ist, die aus ablängbarem Strangmaterial besteht.
DE29500759U 1995-01-19 1995-01-19 Einbaurahmen insbesondere für Revisionsöffnungen in einer Gebäudewand Expired - Lifetime DE29500759U1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29500759U DE29500759U1 (de) 1995-01-19 1995-01-19 Einbaurahmen insbesondere für Revisionsöffnungen in einer Gebäudewand
DE19526685A DE19526685A1 (de) 1995-01-19 1995-07-21 Einbaurahmen, insbesondere für Revisionsöffnungen in einer Gebäudewand
AT95118437T ATE206791T1 (de) 1995-01-19 1995-11-23 Einbaurahmen, insbesondere für revisionsöffnungen in einer gebäudewand
DE59509686T DE59509686D1 (de) 1995-01-19 1995-11-23 Einbaurahmen, insbesondere für Revisionsöffnungen in einer Gebäudewand
EP95118437A EP0723054B1 (de) 1995-01-19 1995-11-23 Einbaurahmen, insbesondere für Revisionsöffnungen in einer Gebäudewand

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29500759U DE29500759U1 (de) 1995-01-19 1995-01-19 Einbaurahmen insbesondere für Revisionsöffnungen in einer Gebäudewand

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29500759U1 true DE29500759U1 (de) 1995-03-16

Family

ID=8002661

Family Applications (3)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29500759U Expired - Lifetime DE29500759U1 (de) 1995-01-19 1995-01-19 Einbaurahmen insbesondere für Revisionsöffnungen in einer Gebäudewand
DE19526685A Withdrawn DE19526685A1 (de) 1995-01-19 1995-07-21 Einbaurahmen, insbesondere für Revisionsöffnungen in einer Gebäudewand
DE59509686T Expired - Lifetime DE59509686D1 (de) 1995-01-19 1995-11-23 Einbaurahmen, insbesondere für Revisionsöffnungen in einer Gebäudewand

Family Applications After (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19526685A Withdrawn DE19526685A1 (de) 1995-01-19 1995-07-21 Einbaurahmen, insbesondere für Revisionsöffnungen in einer Gebäudewand
DE59509686T Expired - Lifetime DE59509686D1 (de) 1995-01-19 1995-11-23 Einbaurahmen, insbesondere für Revisionsöffnungen in einer Gebäudewand

Country Status (1)

Country Link
DE (3) DE29500759U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0723054A3 (de) * 1995-01-19 1997-05-28 Eckart Roth Einbaurahmen, insbesondere für Revisionsöffnungen in einer Gebäudewand
EP1035270A2 (de) * 1999-03-12 2000-09-13 Cornelius Dipl.-Ing. Wulf Rahmen mit einer lösbaren Abdeckung zur Verwendung in geklebten Fliesenflächen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0723054A3 (de) * 1995-01-19 1997-05-28 Eckart Roth Einbaurahmen, insbesondere für Revisionsöffnungen in einer Gebäudewand
EP1035270A2 (de) * 1999-03-12 2000-09-13 Cornelius Dipl.-Ing. Wulf Rahmen mit einer lösbaren Abdeckung zur Verwendung in geklebten Fliesenflächen
EP1035270A3 (de) * 1999-03-12 2001-06-06 Wulf Dipl.-Ing. Cornelius Rahmen mit einer lösbaren Abdeckung zur Verwendung in geklebten Fliesenflächen

Also Published As

Publication number Publication date
DE59509686D1 (de) 2001-11-15
DE19526685A1 (de) 1996-07-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69016091T2 (de) Wandvertäfelungssystem.
DE1683009B2 (de) Falttür mit mindestens zwei Tafeln
DE69623870T2 (de) Leicht transportierbare und zusammensetzbare Wandstruktur mit Schiebetür
DE3879497T2 (de) Metallstuetze.
EP0439716A1 (de) Anker für die Befestigung von Fassadenplatten an einer Wand
DE29708956U1 (de) Klemmträger
WO2008092699A1 (de) Revisionsvorrichtung, insbesondere revisionsabdeckung
DE2923903C2 (de)
DE8815570U1 (de) Wand- und/oder Deckenelement
DE4106116A1 (de) Rahmen fuer trennwaende, insbesondere fuer duschabtrennungen u. dgl.
DE29514636U1 (de) Raumhohe Absperrvorrichtung
DE29500759U1 (de) Einbaurahmen insbesondere für Revisionsöffnungen in einer Gebäudewand
DE9203467U1 (de) Bauelementsatz und daraus hergestellte Zellenanordnung
DE3241424C2 (de) Verbindungseinrichtung
DE3733359C2 (de)
DE4320274A1 (de) Verstellbarer Spannrahmen zum Spannen eines Maler-Laminats
DE19618043C1 (de) Unterkonstruktion zum Befestigen von Scharnierlappen an Zargen
DE3523738A1 (de) Rahmen zum einfassen einer ausnehmung und zum umfassen einer abnehmbaren abdeckung fuer diese ausnehmung
AT520997A1 (de) Montagehalter
DE8322475U1 (de) Gestell aus Profilstäben
EP0723054B1 (de) Einbaurahmen, insbesondere für Revisionsöffnungen in einer Gebäudewand
EP0045460B1 (de) Profilstabförmiges Tragelement für einen Putzträger
DE3933110A1 (de) Vorrichtung zur halterung von deckenplatten an einer wand
DE29821327U1 (de) Türschalungseinheit
EP0598350B1 (de) Verbindungsanordnung zur Bildung einer Gehäusewand mit in Strangpresstechnik hergestellten Wandelementen

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19950427

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 19980306

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20010301

R158 Lapse of ip right after 8 years

Effective date: 20030801