DE102017000924A1 - Plattenhalter - Google Patents

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Abstract

Plattenhalter (1) zur Halterung von Werkstoffplatten (5), insbesondere von Glastafeln, an einer Befestigungsfläche, bestehend aus einer Basisleiste (2) und einer Anpressleiste (3), wobei die Werkstoffplatte (5) im montierten bzw. gehaltenen Zustand zwischen einem Schenkel (13) der Basisleiste (2) und einem Schenkel (12) der Anpressleiste (3) angeordnet ist, wobei die Basisleiste (2) mindestens eine Rastverzahnung (7) und die Anpressleiste (3) mindestens eine Rastverzahnung (8) aufweisen, wodurch im eingerasteten Zustand eine Klemmkraft über die Schenkel (12, 13) auf die Werkstoffplatte (5) wirkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Plattenhalter nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Plattenhalter dienen zur Halterung von Werkstoffplatten an Decken, Wänden, Pfosten oder dergleichen. Die Werkstoffplatten können beispielsweise Schilder, Raumteiler, Wegweiser, Orientierungstafeln, Wandboards oder Glastafeln sein.
  • Bevorzugt sind die Plattenhalter so ausgestaltet, dass die zu haltende Platte keine Bohrung aufweisen muss. So sind beispielsweise U-förmige Plattenhalter mit einer Klemmschraube bekannt, welche jedoch aufgrund der U-Form begrenzt hinsichtlich der Plattendicken sind. Darüber hinaus wird stets der passende Plattenhalter für die jeweilige Plattendicke benötigt.
  • Mit der Druckschrift FR 2 531 755 wird ein Plattenhalter für die hängende Befestigung einer Platte an einer Hauswand gezeigt. Die Platte wird hierbei parallel zur Hauswand angeordnet. Wesentlicher Nachteil des dort beschrieben Plattenhalters ist, dass dieser zweiteilige ausgebildet ist. So wird die zuhaltende Platte durch eine Schraubverbindung mit einem ersten Halter befestigt. Der erste Halter wird dann in einen zweiten Halter eingehängt, welcher gegenüber der Hauswand fixiert ist. Aufgrund der zwei Halter entsteht ein relativ großer Abstand zwischen der Hauswand und der Glasplatte, was als unschön wahrgenommen wird.
  • Darüber hinaus wird bei der Ausführungsform der FR 2531755 die Platte gegenüber dem ersten Halter mit einer Schraubverbindung gehalten. Dadurch ergibt sich der Nachteil, dass hier die gesamte Kraft bzw. das gesamte Gewicht der Platte ausschließlich von zwei Schraubverbindungen gehalten wird.
  • Mit der Druckschrift EP 0 752 508 A2 wird ein Plattenhalter gezeigt, bei dem die Glasplatte in einen ersten U-förmigen Halter hineingestellt wird. Der erste Plattenhalter, in welchen die Platte hineingestellt wird, kann über eine Zahnverbindung stufenweise gegenüber einem zweiten Plattenhalter verstellt werden.
  • Mit der Druckschrift EP 1 136 632 B1 wird ebenfalls ein U-förmiger Plattenhalter gezeigt, in welchen die zu haltende Platte hineingestellt wird. Auch bei diesem Plattenhalter wird das gesamte Gewicht der Platte durch den Plattenhalter aufgenommen, wodurch der Plattenhalter massiv ausgestaltet werden muss, da die Platten teilweise ein sehr hohes Gewicht aufweisen. Darüber hinaus hält der Plattenhalter die Platten nur punktuell, wodurch die Platte insbesondere in diesem Bereich sehr stark bei z.B. einer Windlast beansprucht wird. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass durch die zweiteilige Ausbildung der Plattenhalter ein großer Abstand zwischen der Hauswand und der Platte bzw. zwischen einem Pfosten und der Platte entsteht, so dass in diesem Bereich kein Sichtschutz vorhanden ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Plattenhalter bereitzustellen, mit welchem Platten mit unterschiedlichen Plattenstärken einfach, sicher und blickdicht montiert werden können.
  • Wesentliches Merkmal der erfindungsgemäßen Ausführungsform ist, dass der Plattenhalter aus einer Basisleiste und einer Anpressleiste besteht, wobei die Werkstoffplatte im montierten bzw. gehaltenen Zustand zwischen einem Schenkel der Basisleiste und einem Schenkel der Anpressleiste angeordnet ist und dass die Basisleiste mindestens eine Rastverzahnung und die Anpressleiste mindestens eine Rastverzahnung aufweisen, wobei im eingerasteten Zustand der Rastverzahnungen eine Klemmkraft über die Schenkel auf die Werkstoffplatte wirkt.
  • Unter eingerastetem Zustand versteht die vorliegende Erfindung, dass sich mindestens ein Rastzahn der Rastverzahnung der Basisleiste mit mindestens einem Rastzahn der Rastverzahnung der Anpressleiste in Eingriff befindet. Die beiden Rastverzahnungen der Basis- und Anpressleiste bilden zusammen einen Rastmechanismus aus.
  • Bei einer ersten bevorzugten Ausführungsform weisen sowohl die Basisleiste als auch die Anpressleiste jeweils eine Rastverzahnung auf, welche beim Montagevorgang ineinandergreifen. Die Rastverzahnungen befinden sich hierbei jeweils an den langen (Rast-)Schenkeln der L-Förmigen Leisten. Durch das Ineinandergreifen der Rastverzahnungen der Basis- und Anpressleisten wird ein sicherer und einfacher Montagevorgang erreicht, da die zu haltende Platte aufgrund der Rastung vorläufig gehalten wird. Darüber hinaus kann durch die Rastung ein stufenweises fixieren bzw. festklemmen der Platte erfolgen.
  • Die Rastverzahnung ist bevorzugt wie die Verzahnung einer Zahnstange ausgebildet, wobei in Längsrichtung hintereinander eine Vielzahl von Rastzähne angeordnet sind. Die Rastverzahnung ist hierbei als als Geradverzahnung ausgebildet. Zwischen den jeweils oberen und unteren Rastzähnen sind Rastausnehmungen vorhanden, in welche der jeweils gegenüberliegende Rastzahn eingreift bzw. einrastet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Rastzähne der Rastverzahnungen in einem Winkel (Eingriffswinkel) angeordnet. Dies bedeutet, dass beispielsweise die Rastausnehmungen der Basisleiste nach oben hin bzw. in Richtung der zu haltenden Platte geöffnet sind. Im Gegensatz dazu sind die Rastausnehmungen der Anpressleiste nach unten hin bzw. weg von der zu haltenden Platte geöffnet. Durch diese besondere Anordnung der Rastzähne ergibt sich der Vorteil, dass eine sichere Klemmung der zu haltenden Platte aufgrund der Rastung zwischen den Rastverzahnungen der Basis- und Anpressleiste erreicht wird.
  • Darüber hinaus kann die Klemmkraft auf die Platte mit zunehmender Rastung erhöht werden. Dies wird insbesondere durch ein paralleles Verschieben der Anpressleiste gegenüber der Basisleiste in Richtung der zu haltenden Platte erreicht.
  • Bei der Montage einer Platte mit dem erfindungsgemäßen Plattenhalter wird in einem ersten Schritt auf jeder Seite der Platte jeweils mindestens eine Basisleiste an einem Pfosten bzw. einer Wand befestigt. Hierzu wird der lange Schenkel der L-förmigen Leiste gegenüber der Wand bzw. den Pfosten ausgerichtet und festgeschraubt. Der lange Schenkel wird somit mit seiner Längserstreckung vertikal aufrecht bzw. parallel zu der Befestigungsfläche montiert. Der kurze Schenkel der L-förmigen Leiste steht nach erfolgter Montage gegenüber der Wand um 90° ab und bildet einen ersten Anschlag für die Platte.
  • Die Basisleiste weist bevorzugt im unteren Bereich einen weiteren Anschlag auf, auf welchen die zu haltende Platte beim Montagevorgang gestellt wird. Der Anschlag sichert somit die Platte in vertikaler Richtung.
  • Im Anschluss daran wird nun die Anpressleiste gegenüber der Basisleiste befestigt. Hierzu wird die Rastverzahnung der Anpressleiste in Eingriff mit der Rastverzahnung der Basisleiste gebracht. Die zu haltende Platte befindet sich nun zwischen den beiden kurzen Schenkeln der Basis- und Anpressleisten. Aufgrund der besonders ausgebildeten Rastverzahnung findet nun eine erste Klemmung der Platte durch die beiden Leisten statt. Bevorzugt sind die Rastzähne der Rastverzahnung gegenüber der Horizontalen geneigt und weisen beispielsweise einen Winkel von 45° gegenüber der Horizontalen auf.
  • Durch die Rastverzahnung und die damit verbundene Klemmung der Platte ergibt sich der Vorteil, dass nun erstmals verschiedene Plattendicken mit ein und demselben Plattenhalter gehalten werden können. So kann beispielsweise bei einem Sichtschutz unterschiedliche Glasplatten bzw. Glasplatten und Holzplatten mit stets demselben Halter gehalten werden.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Plattenhalter und dessen Rastverzahnungen ist nun möglich Platten mit einer Stärke von z.B. 0 bis 40 mm (je nach Ausführungsform) zu halten. So wird bei der Montage von unterschiedlichen Platten ausschließlich nur der erfindungsgemäße Plattenhalter benötigt, um beispielsweise eine Glasplatte mit einer Dicke von 12 mm oder eine Cortenstahlplatte mit einer Dicke von 2 mm zu halten.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausführungsform ist, dass der Plattenhalter unterschiedlich starke Platten aufnehmen kann, ohne dass in der Draufsicht Schrauben in Verlängerung der Platte zu sehen sind.
  • Darüber hinaus ist es aufgrund der besonders ausgebildeten Rastverzahnung mit dem erfindungsgemäßen Plattenhalter möglich, dass ausschließlich eine Person die Montage einer Glasplatte durchführt. Dies wird insbesondere dadurch erreicht, dass die Rastverzahnung eine erste klemmende Halterung der Glasplatte während des Montagevorgangs vornimmt. Im Anschluss daran kann die Rastung mit einer zusätzlichen Schraubverbindung gesichert werden. Während des Montagevorgangs werden sämtliche Montage-Provisorien vermieden, da hier die Glasplatte nur auf die Basisleiste bzw. den Anschlag der Basisleiste gestellt wird und im Anschluss daran die Anpressleiste mit ihrer Rastverzahnung rastend gegenüber der Basisleiste angedrückt wird. Die rastende Verbindung zwischen der Basisleiste und der Anpressleiste stellt somit eine erste Halterung der Glasplatte dar.
  • Um eine ausreichende Sicherheit zu erreichen, wird die Rastverbindung noch zusätzlich durch eine Schraubverbindung gesichert. Die Schraubverbindung ist jedoch nicht zwingend notwendig, da die Rastverzahnung dergestalt ausgebildet ist, dass die Rastzähne stark ineinandergreifen und somit eine feste Halterung der Glasplatte zwischen der Basisleiste und der Anpressleiste gewährleistet ist.
  • Bevorzugt weist die Basisleiste für die Befestigung Löcher auf, welche später von der Anpressleiste verdeckt werden, sodass der Plattenhalter optisch geschlossen ist und relativ schmal ausgebildet ist. Aufgrund der L-Förmigen Form der Leisten entstehen keinerlei Spalte zwischen der Glasplatte und dem Pfosten bzw. der Wand, da die Schenkel sich überdecken. Dies hat sich ferner als besonders Vorteilhaft hinsichtlich der Luftströmungen bei Wind herausgestellt.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann statt einer zu haltenden Platte auch ein plattenförmiges Zaunelement eingeklemmt werden. So kann der erfindungsgemäße Plattenhalter für sämtliche plattenförmige Teile verwendet werden, welche insbesondere im Bereich des Haus- oder Gartenbaus eingesetzt werden.
  • Bevorzugt erstreckt sich die Rastverzahnung der Basis- und Anpressleiste über die den gesamten Rastschenkel. Es ist jedoch auch möglich, dass die Rastverzahnungung teilweise unterbrochen ist oder nur ein Rastzahn auf der Seite der Basis- und/oder Anpressleiste vorhanden ist.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist es möglich, dass die beiden Leisten (Basis- und Anpressleiste) jeweils nur eine Länge von circa 50mm aufweisen. Durch die relativ kurze Ausbildung der Leisten findet eine punktuelle Halterung der Platte statt.
  • Des Weiteren ist es auch möglich, dass sich z.B. die Basisleiste über die gesamte Länge der zuhaltenden Platte erstreckt, während die Anpressleiste nur als kurzes Teilstück ausgebildet ist. Durch die kurze Ausbildung der Anpressleiste wird somit eine punktuelle Befestigung erreicht wird.
  • Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
  • Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von einer, lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnung näher erläutert. Hierbei gehen aus der Zeichnung und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
  • Es zeigen:
    • 1: perspektivische Darstellung des erfindungswesentlichen Plattenhalters
    • 2: Draufsicht des erfindungsgemäßen Plattenhalters, montiert an einem Pfosten
    • 3: einzelne Darstellung der Basisleiste und der Anpressleiste
    • 4: perspektivische Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Plattenhalter zusammen mit einem Pfosten
    • 5: perspektivische Darstellung von unten auf den erfindungsgemäßen Plattenhalter zusammen mit dem Pfosten
    • 6: Darstellung einer montierten Glasplatte zusammen mit dem erfindungsgemäßen Plattenhalter
    • 7: Darstellung des erfindungsgemäßen Plattenhalters mit dem Anschlag und einer montierten Glasplatte
    • 8: Darstellung der Anpressleiste mit Rastung
    • 9: Detaillierte Darstellung des Ausschnitt A gemäß der 8
  • Mit der 1 wird der erfindungsgemäße Plattenhalter 1 gezeigt. Der erfindungsgemäße Plattenhalter 1 besteht im Wesentlichen aus der Basisleiste 2 und der Anpressleiste 3. Die Basisleiste 2 hat eine L-Form, wobei der lange Schenkel 13 gegenüber einem Pfosten 10 montiert wird. Die Anpressleiste 3 hat ebenfalls eine L-Form. Beide Schenkel 12, 13 weisen jeweils eine Rastverzahnung 7, 8 auf, wobei im montierten Zustand die beiden langen L-förmigen Schenkel 12, 13 übereinander bzw. nebeneinander angeordnet sind und sich dadurch die Rastverzahnungen 7, 8 in Eingriff befinden.
  • Sowohl die Basisleiste 2 weist einen kurzen Schenkel 13, als auch die Anpressleiste 3 weist einen kurzen Schenkel 12 auf. Zwischen den kurzen Schenkeln 12 und 13 wird die Platte 5 klemmend gehalten.
  • Entscheidend ist, dass der erfindungsgemäße Plattenhalter 1 die Platte 5 an deren seitlichen Rändern hält. Die zu haltende Platte 5 wird dabei bevorzugt über die gesamte Länge der Schenkel 12, 13 klemmend gehalten. Dies stellt ein Unterschied zum Stand der Technik dar, da dieser eine Halterung im unteren und oberen Bereich der Platte vorgesehen hat.
  • Die Basisleiste 2 weist im Bereich des langen Schenkel mindestens ein Loch für die Befestigung der Leiste 2 mit einer Schraubverbindung an einem Pfosten 10 auf. Die Basisleiste 2 kann jedoch auch mit anderen Befestigungstechniken, wie z.B. mit einem Baukleber oder dergleichen befestigt werden.
  • Folgende Montageschritte sind mit dem erfindungsgemäßen Plattenhalter notwendig, um eine (Werkstoff-)Platte 5 sicher zu halten:
    1. 1. Mindestens zwei Basisleisten 2 werden gegenüber zwei beabstandeten Pfosten 10 oder Wandflächen ausgerichtet und verschraubt.
    2. 2. Im Anschluss daran wird die zu haltende Glasplatte 5 an den Schenkel 13 der Basisleiste 2 angelegt, wobei die Glasplatte 5 auf dem unteren Anschlag 14 der Basisleiste 2 aufgesetzt wird.
    3. 3. Danach wird jeweils eine Anpressleiste 3 mit ihrem Schenkel 12 an die Platte 5 gedrückt. Die beiden Rastverzahnungen 7, 8 der Basis- und Anpressleiste 2, 3 befinden sich nun im Eingriff. Aufgrund der rastenden Verbindung zwischen den Rastverzahnungen 7 und 8 wird nun die Platte 5 zwischen den Schenkeln 12 und 13 klemmend gehalten ist.
  • Die Rastverzahnungen 7 und 8 sind dergestalt ausgebildet, dass bei zunehmender Rastung die Anpresskraft zwischen den Schenkeln 12 und 13 zunimmt, sodass die Platte 5 besser bzw. stärker gehalten wird.
  • Entscheidend ist, dass aufgrund der Rastverzahnung 7, 8 sowohl die Basisleiste 2 als auch die Anpressleiste 3 nicht mehr auseinanderrutschen können. Dies gewährleistet einen sicheren Montagevorgang.
  • Bevorzugt weisen sowohl der Schenkel 12, als auch am Schenkel 13 jeweils ein elastisches Element 4, 9, wie beispielsweise ein Gummi auf, welcher aufgrund seiner Elastizität die Platte spielfrei und sicher hält.
  • Darüber hinaus wird bei dem Rastvorgang der Rastverzahnungen 7, 8 das elastische Elemente 4 und 9 der Schenkel 12 und 13 aufgrund der zunehmenden Rastung komprimiert. Das elastische Element 4, 9 bildet somit eine Gegenkraft zu der Rastverzahnung 7, 8. Dies ist entscheidend, denn durch die elastischen Elemente 4, 9 werden die einzelnen Zähne der Rastverzahnungen 7, 8 im Eingriff gehalten, wodurch ein nachträgliches Lösen verhindert wird.
  • Die Rastverzahnungen 7, 8 erstrecken sich bevorzugt über den gesamten Schenkel der Basis- und Anpressleiste 2, 3. Es ist jedoch auch möglich, dass die Rastverzahnungen 7, 8 nur teilweise vorhanden sind. Entscheidend ist, dass bei einer Montage der Basisleiste 2 gegenüber der Anpressleiste 3 stets mindestens ein Zahn der Rastverzahnung 7 im Eingriff mit einem Zahn der Rastverzahnung 8 ist. So kann beispielweise die Basisleiste 2 mit einer durchgehenden Rastverzahnung 8 ausgestattet sein, während die Rastverzahnung 7 der Anpressleiste 3 ausschließlich aus einem Zahn besteht.
  • Anhand der Figur 1 lässt sich ferner entnehmen, dass die Basisleiste 2 eine Ausnehmung 6 im Übergangsbereich zwischen dem langen Schenkel und dem Schenkel 13 aufweist. In die Ausnehmung 6 kann beispielsweise ein LED-Element eingeschoben werden, wobei das LED-Element sein Licht an die Glasplatte 5 überträgt, welche das Licht verteilt und an die Umgebung ausstrahlt.
  • Die Anpressleiste 3 wird mit Selbstbohrschrauben oder mit Holzschrauben in der Basisleiste 2 bzw. dem dahinterliegenden Pfosten oder der dahinterliegenden Wandfläche fixiert.
  • Mit der 2 wird eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Plattenhalters 1 gezeigt. Anhand der Figur 2 lässt sich erkennen, dass die Basisleiste 2 gegenüber einem (profilierten) Pfosten 10 befestigt ist. Der Pfosten 10 kann beispielsweise aus Holz, Beton oder einem anderen Material bestehen. Selbstverständlich kann der erfindungsgemäße Plattenhalter 1 auch gegenüber anderen Bauteilen, wie z.B. Hauswänden, Zaunelementen, Platten oder dergleichen montiert werden.
  • Mit der 2 wird eine bevorzugte Ausführungsform des Pfostens 10 gezeigt. Der Pfosten besteht aus einem profilierten Aluminiumprofil, welches Ausnehmungen 15 aufweist, in welche beispielsweise ein T-Nut-Mutter (=Nutenstein) einschiebbar ist. Der Nutenstein dient insbesondere dazu, dass nun der erfindungsgemäße Plattenhalter 1 bzw. die Basisleiste 2 individuell und stufenlos gegenüber dem Pfosten 10 angeordnet werden kann.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Basisleiste 2 mit einer Senkkopfschraube gegenüber dem Pfosten 10 befestigt.( Die Senkkopfschraube hat den Vorteil, dass nun die Schraube gänzlich unterhalb der Rastverzahnung 8 verschwindet, sodass die Rastverzahnung 8 frei für die rastende Verbindung mit der Rastverzahnung 7 der Anpressleiste 3 ist.
  • Statt einer Senkkopfschraube kann auch eine Zylinderkopfschraube mit flachem Kopf verwendet werden - die Senkung müsste dann Zylindrisch ausgeführt werden.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Basisleiste 2 an ihrer Rückseite einen Vorsprung in Form einer T-Form auf, welche in die Ausnehmung 15 des Pfostens 10 einschiebbar ist. Dies stellt eine spezielle Ausführungsform des erfindungsgemäßen Plattenhalters dar, da nun diese Basisleiste 2 ausschließlich mit einem profilierten Pfosten 10 verwendet werden kann.
  • Mit der 3 wird sowohl die erfindungsgemäße Basisleiste 2 als auch die erfindungsgemäße Anpressleiste 3 gezeigt. Die Basisleiste 2 weist bevorzugt eine L-Form auf, wobei am langen Rastschenkel 18 eine Rastverzahnung 8 angeordnet ist. Im Bereich des kurzen Schenkels 13 weist die Basisleiste 2 ein elastisches Element 4 auf, welches bevorzugt aus einem gummiartigen Material besteht.
  • Die Anpressleiste 3 weist ebenfalls L-Grundform auf, wobei am langen Schenkel die Rastverzahnung 7 angeordnet ist. Am kurzen Schenkel 12 ist ebenfalls ein elastisches Element 9 angeordnet.
  • Gemäß der 3 weist die Anpressleiste 3 neben dem Schenkel 12 auf der gegenüberliegenden Seite einen weiteren, kürzeren Schenkel 16 auf. Aufgrund der beiden Schenkel 12, 16 ist die Anpressleiste S-förmig ausgebildet.
  • Im montierten Zustand der Anpressleiste 3 verdeckt nun der Schenkel 16 die Basisleiste 2. Dadurch wird insbesondere ein sauberer bzw. optisch ansehnlicher Abschluss erreicht.
  • Zwischen dem Schenkel 13 und dem Schenkel 12 wird nun bei einer rastenden Verbindung zwischen der Rastverzahnungen 7 und 8 die Platte 5 gehalten. Aufgrund der elastischen Elemente 4 und 9 findet eine rutschsichere Halterung der Platte 5 statt. Ferner erzeugen die elastischen Elemente 4 und 9 während des Rastvorgangs eine Gegenkraft, wodurch die Rastungen 7, 8 im Eingriff gehalten werden.
  • Die Rastzähne der Rastverzahnungen 7 und 8 sind mit einem Winkel von 50° gegenüber der Horizontalen geneigt. Gemäß der 3 sind die Rastzähne der Rastverzahnung 7 nach oben bzw. in Richtung der zu haltenden Platte 5 ausgerichtet. Im Gegensatz dazu sind die Rastzähne der Rastverzahnung 7 nach unten bzw. weg von der zu haltenden Platte 5 ausgerichtet.
  • Zwischen den jeweils oberen und unteren Rastzähne sind Rastausnehmungen vorhanden, in welche der jeweils gegenüberliegende Rastzahn einrastet. Dies bedeutet, dass die Rastausnehmungen der Rastverzahnung 8 nach oben geöffnet sind, während die Rastausnehmungen der Rastverzahnung 7 nach unten geöffnet sind. Durch die geneigte Anordnung der Rastverzahnungen 7, 8 in einem Winkel ergibt sich insbesondere der Vorteil, dass im eingerasteten Zustand der beiden Rastverzahnungen 7, 8 eine sichere Halterung der Platte 5 erreicht wird.
  • Durch ein Verschieben der Anpressleiste 3 gegenüber der Basisleiste 2 in Richtung der zu haltenden Platte 5 wird eine erneute Rastposition zwischen den Rastverzahnungen 7, 8 eingenommen, wobei die Klemmkraft zwischen den beiden Schenkeln 12, 13 auf die Platte 5 zu nimmt.
  • Im eingerasteten Zustand der beiden Rastverzahnungen 7, 8 liegt bereits eine sichere Haltung der Platte 5 vor. Die eingerastete Position zwischen den Rastverzahnungen 7, 8 kann darüberhinaus mit einer zusätzlichen Schraubverbindung gesichert werden.
  • Mit den 4 und 5 werden perspektivische Darstellungen des erfindungsgemäßen Plattenhalters 1 gezeigt. Anhand der Figur 4 lässt sich erkennen, dass die Basisleiste 2 mit ihrem Schenkel 13 einen ersten Anschlag für die Platte 5 bietet. Die Anpressleiste 3 bildet mit ihrem Schenkel 12 einen zweiten Anschlag. Zwischen den Schenkeln 12 und 13 ist die Platte 5 angeordnet. Aufgrund der Rastverzahnung 7,8 können Platten 5 mit unterschiedlichen Dicken gehalten werden.
  • Gemäß der 4 ist kein (Sicht-)Spalt zwischen dem Pfosten 10 und dem Schenkel 13 der Basisleiste 2 vorhanden. Dadurch wird ein durchgängiger Sichtschutz zwischen den Pfosten und den Platten erreicht.
  • Mit der 5 wird ferner dargestellt, dass die Anpressleiste Löcher 11 aufweist, mit welcher eine zusätzliche Sicherung der Rastverzahnungen 7 und 8 zwischen der Basisleiste 2 und der Anpressleiste 3 stattfindet. Das Loch 11 kann beispielsweise als normale Bohrung ausgebildet sein. Es ist jedoch auch möglich, dass hier ein Langloch eingesetzt wird. Insbesondere bei der Ausführungsform mit einem Langloch ist es möglich, dass nun Platten 5 mit unterschiedlichen Plattendicken mit dem erfindungsgemäßen Plattenhalter gehalten werden können.
  • Mit der 5 ist ferner ein Anschlag 14 dargestellt, auf welchem die Platte (während des Montagevorgangs) aufgestellt wird. Der Anschlag 14 dient insbesondere als Halter für die Glasplatte in vertikaler Richtung.
  • Mit der 6 wird eine montierte Platte 5 zwischen zwei Pfosten 10 mit den den erfindungsgemäßen Plattenhaltern 1 gezeigt. Die 6 zeigt die gehaltene Platte 5 von der Rückseite, wobei von dem Plattenhalter 1 ausschließlich die Anpressleiste 3 zu sehen ist, welche sich über nahezu die gesamte Längsachse der Pfosten 10 erstreckt.
  • Im unteren Bereich der Plattenhalter 1 befinden sich die Anschläge 14, welche die Platte 5 in vertikaler Richtung bzw. gegenüber dem Boden hält.
  • Die 7 zeigt den Pfosten 10 an welchem die Basisleiste 2 befestigt ist. Die Basisleiste 2 weist einen Anschlag 14 für die zu haltende Platte 5 auf. Der Anschlag 14 dient als (vertikale) Halterung der Platte 5 während und/oder nach dem Montagevorgang der Basis- und Anpressleisten 2, 3.
  • Anhand der Figur 7 lässt sich entnehmen, dass die Anpressleiste 3 auf der Rückseite der zu haltenden Platte 5 montiert ist. Beide Leisten 2, 3 erstrecken sich über die gesamte Höhe der zu haltenden Platte 5.
  • Mit den 8 und 9 wird die Rastverzahnung 7 der Anpressleiste 3 gezeigt. Bevorzugt weisen sowohl die Basisleiste 2, als auch die Anpressleiste 3 die gleichen Rastverzahnungen 7, 8 auf.
  • Anhand der Figur 8 lässt sich ferner entnehmen, dass der Rastschenkel 17 mit der Rastverzahnung 7 in Richtung des Schenkels 12 eine zunehmend Stärke bzw. Dicke aufweist. So nimmt beispielsweise die Dicke des Rastschenkels 17 ausgehend von 1,2mm auf 1,6mm zu. Durch die zunehmende Dicke des Rastschenkels 17 entsteht eine Keilwirkung, welche sich positiv auf den Rastvorgang zwischen der Basisleiste 2 und der Anpressleiste 3 auswirkt. Der Schenkel 12 hat in Richtung seines freien Endes wiederum eine abnehmende Dicke.
  • 9 ist eine Darstellung des Ausschnitts A gemäß der 8. Die Rastverzahnung 7 ist im Bereich des Rastschenkels 17 angeordnet und weist einen Winkel von 10° Grad gegenüber der Längsachse des Schenkels 16 auf. Durch die besondere Ausbildung der Rastverzahnung 7 wird während des Montagevorganges eine zunehmende Klemmung zwischen der Basis- und Anpressleiste 2, 3 erreicht. Aufgrund der Ausrichtung einzelnen Rastzähne können sich die eingerasteten Rastverzahnungen 7, 8 auch nicht mehr lösen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Plattenhalter
    2
    Basisleiste
    3
    Anpressleiste
    4
    elastisches Element von 2
    5
    Platte
    6
    Ausnehmung
    7
    Rastverzahnung von 3
    8
    Rastverzahnung von 2
    9
    elastisches Element von 3
    10
    Pfosten
    11
    Loch
    12
    Schenkel von 3
    13
    Schenkel von 2
    14
    Anschlag
    15
    Ausnehmung
    16.
    Schenkel von 3
    17.
    Rastschenkel von 3
    18.
    Rastschenkel von 2
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • FR 2531755 [0004, 0005]
    • EP 0752508 A2 [0006]
    • EP 1136632 B1 [0007]

Claims (10)

  1. Plattenhalter (1) zur Halterung von Werkstoffplatten (5), insbesondere von Glastafeln, an einer Befestigungsfläche, bestehend aus einer Basisleiste (2) und einer Anpressleiste (3), dadurch gekennzeichnet, dass die Werkstoffplatte (5) im montierten bzw. gehaltenen Zustand zwischen einem Schenkel (13) der Basisleiste (2) und einem Schenkel (12) der Anpressleiste (3) angeordnet ist und dass die Basisleiste (2) mindestens eine Rastverzahnung (7) und die Anpressleiste (3) mindestens eine Rastverzahnung (8) aufweisen, wobei im eingerasteten Zustand der Rastverzahnungen (7, 8) eine Klemmkraft über die Schenkel (12, 13) auf die Werkstoffplatte (5) wirkt.
  2. Plattenhalter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisleiste (2) mit dem Schenkel (13) und die Anpressleiste (3) mit dem Schenkel (12) jeweils eine L-Form aufweisen.
  3. Plattenhalter (1) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Schenkel (12, 13) mindestens ein elastisches Element (4, 9) angeordnet ist.
  4. Plattenhalter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsfläche ein Pfosten (10) ist.
  5. Plattenhalter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsfläche ein Pfosten (10) mit mindestens einer profilierten Ausnehmung (15) ist, in welche mindestens eine T-Nut-Mutter (Nutenstein) einsetzbar ist, welche die Basisleiste (2) gegenüber dem Pfosten (10) fixiert.
  6. Plattenhalter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisleiste (2) eine Ausnehmung (6) für die Aufnahme mindestens eines LED-Elementes aufweist.
  7. Plattenhalter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Rastzahn der Rastverzahnungen (7, 8) eine Neigung mit einem Winkel zwischen 40 bis 60° gegenüber der Längsachse der Basis- oder Anpressleiste (2, 3) aufweist.
  8. Plattenhalter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpressleiste (3) einen weiteren Schenkel (16) aufweist, wodurch die Anpressleiste (3) eine S-Form ausbildet.
  9. Plattenhalter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisleiste (2) mindestens ein Loch aufweist, in welches eine Schraube einsetzbar ist, durch welche eine Fixierung der Basisleiste (2) gegenüber der Befestigungsfläche erfolgt.
  10. Plattenhalter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisleiste (2) mindestens einen Anschlag (14) aufweist, auf weiche die Platte (5) aufsetzbar ist.
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