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Hintergrund der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich allgemein auf aufgehängte Deckensysteme und insbesondere
auf ein neues und verbessertes System unter Verwendung von Deckenpaneelen
bzw. -platten, welche ein Gelenk bzw. Scharnier aufweisen, welches
es dem Deckenpaneel erlaubt, sich nach unten zu drehen bzw. zu schwenken,
so dass ein Zugang zu dem Bereich oberhalb des aufgehängten Deckensystems
erhalten werden kann.
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Stand der
Technik
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Aufgehängte Deckensysteme
weisen typischerweise Gitterelemente auf, welche sich entgegengesetzt
bzw. gegenüberliegend
erstreckende Deckenpaneel-Trag- bzw. Stützflansche ergeben. Bei diesen
Systemen werden die Ränder
bzw. Kanten der Deckenpaneele dadurch eingebaut, dass sie in die
Paneelöffnung
gelegt werden, welche durch die Gitterelemente erzeugt ist. Es gibt
ebenfalls aufgehängte
Deckensysteme, welche Gitterelemente aufweisen, die Kanäle aufweisen,
die so ausgestaltet sind, um die sich vertikal erstreckenden Ränder von metallischen
Deckenpaneelen zu ergreifen. Diese Deckenpaneele werden typischerweise
dadurch eingebaut, dass die Flansche in den Gitterelementkanal nach
oben eingeschnappt werden, und werden im Allgemeinen als "Aufschnapp-Deckenpaneele" bezeichnet. Um zu
dem Bereich oberhalb der aufgehängten
Deckensysteme Zugang zu erhalten, müssen die Deckenpaneele vollständig von
dem Gitter entfernt bzw. beseitigt und auf dem Boden platziert oder
gegen eine Wand gelehnt werden, wo sich eine Beschädigung an
dem Paneel ergeben kann. Die Notwendigkeit, das Paneel jederzeit
vollständig
zu entfernen und einzubauen, erfordert Zugang oberhalb des Gittersystems,
was mühsam
sein kann, und es kann eine Schwierigkeit auftreten, wenn versucht wird,
das Paneel während
des Einbaus insbesondere für
große
Paneele mit 1,22 m (4 Fuß) × 1,22 m
(4 Fuß)
wiederauszurichten. Vorrichtungen nach dem Stand der Technik ergeben
kein "pan-style"-Paneel, welches
einen leichten Zugang zu dem Bereich unmittelbar oberhalb des Aufhängungs-Deckensystems erlaubt.
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Das
Dokument
DE 19 70 725 U bezieht
sich auf eine Komponente für
eine Deckenabdeckung, insbesondere ein Decken-Aufhängungssystem,
wobei Lamellen an einem Abstützungsträger durch
Aufschnappen befestigt werden können.
Aufgrund der Ausbildung des Abstützungsträgers und
der Lamellen erfolgt die Aufschnappbefestigung der Lamellen derart,
dass keine Spannung bzw. Belastung an den Lamellen auftritt.
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Das
Dokument EP-A-0 211 172 zeigt eine Aufhängungs-Decke, bei der Deckenpaneele
an Trag- bzw. Stützelementen
durch Aufschnappen angebracht werden. Diese Deckenpaneele können um Vorsprünge herum
gedreht bzw. geschwenkt werden, die an entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Seitenflächen des
Deckenpaneels vorgesehen sind, wobei die Vorsprünge durch Flansche des Stützelements
getragen bzw. abgestützt
sind.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Diese
Erfindung kann als ein neues und verbessertes Aufhängungs-Deckenpaneel
bzw. -platte beschrieben werden, welche einen modifizierten bzw.
abgewandelten Rand aufweist, der ähnlich zu einem Gelenk bzw.
Scharnier wirkt, so dass das Paneel nach unten bzw. abwärts gedreht
bzw. geschwenkt werden kann, um einen Zugang zu dem Bereich oberhalb
der aufgehängten
Decke zu erlauben. Wenn einmal das Paneel zu der offenen Position geschwenkt
worden ist, kann es dem Paneel erlaubt werden, zu hängen, wobei
es durch das Gelenk getragen bzw. abgestützt ist. Das schwenk- bzw.
klappbare Deckenpaneel ist aus einem einzelnen Metallteil hergestellt
und erfordert nicht die Verwendung von Befestigungselementen zum
Einbau bzw. Installation. Das Deckenpaneel ist aus Blech mit einer
ebenen Fläche
gebildet, die durch sich aufwärts
erstreckende Trag- bzw. Stützflansche
an wenigstens einem Rand, vorzugsweise an drei Rändern umgeben ist. Der erste
Rand des Deckenpaneels weist ein L-förmiges Gelenk bzw. Scharnier
auf. Es ist eine horizontale Verrippung in den sich aufwärts erstreckenden
Stützflanschen
gebildet, um eine Arretierung bzw. Verriegelung zu erzeugen, welche
in das zusammengefügte Gitter
einschnappt, um die Paneele zu befestigen. Das Deckenpaneel wird
durch Einsetzen des L-förmigen
Gelenks in den Kanal an der Unterseite des zusammengefügten Gitters
zuerst eingebaut. Wenn einmal das L-förmige Gelenk genau in Position
ist, kann das Paneel aufwärts
geschwenkt werden, so dass die drei Trag- bzw. Stützflansche
in den Kanal in dem Gitters eingeschnappt werden können.
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Die
Paneele werden durch Stanzen eines Stücks bzw. Teils aus Blech, welches
verhältnismäßig eben
ist, zu der richtigen Größe für die Deckengitteröffnung gebildet.
Während
das Paneel geschnitten bzw. gestanzt wird, werden Arretierungen
bzw. Feststellvorrichtungen an drei der Ränder des Paneels gleichzeitig
gebildet. Nachdem das Paneel gestanzt worden ist, werden die drei
Ränder
mittels Werkzeug aufwärts
bzw. nach oben gebogen ("die-bent"), um die erforderlichen
Flansche zu bilden. Der vierte Rand wird mittels Werkzeug aufwärts und
einwärts
gebogen, um das L-förmige
Gelenk zu bilden.
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Diese
und andere Gesichtspunkte der Erfindung werden in den beigefügten Zeichnungen
veranschaulicht und in der nachfolgenden Beschreibung vollständiger beschrieben.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines schwenk- bzw. klappbaren metallischen
Deckenpaneels bzw. -platte nach der vorliegenden Erfindung, wobei
dieses Paneel an einem Deckengittersystem angebracht und in die
offen Position geschwenkt bzw. geklappt ist;
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2 ist
ein Schnitt nach 1 zur Veranschaulichung eines
Gelenks bzw. Scharniers von einem Paneel und eines Flansches von
einem anderen Paneel, welches innerhalb eines Kanals eines Gitterelements
positioniert ist;
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3 ist
ein Schnitt zur Veranschaulichung eines Gelenks von einem Paneel,
welches innerhalb eines Kanals eines Gitterelements positioniert
ist, und eines Flansches von einem. anderen Paneel außerhalb
des Kanals vor dem Einbau;
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4 ist
ein Schnitt zur Veranschaulichung eines Flansches von einem Paneel,
das innerhalb eines Kanals eines Gitterelements positioniert ist,
und eines Gelenks von einem anderen Paneel außerhalb des Kanals in der genauen
Position für
den Einbau;
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5 ist
ein Schnitt eines schwenkbaren Paneels unter Verwendung von Geisterlinien
bzw. gestrichelten Linien, um die Bewegung des Gelenks während des
Schließens
des Paneels zu veranschaulichen;
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6 ist
ein Schnitt nach 1 zur Veranschaulichung eines
schwenkbaren Deckenpaneels, das sich von einem Gitterelement zu
einem anderen Gitterelement spannt, wobei gestrichelte Linien verwendet
werden, um das Paneel in der offenen Position zu veranschaulichen.
Das Paneel ist an dem ersten Gitterelement durch Verwenden eines
ersten Flansches angebracht und an dem zweiten Gitterelement durch
Verwenden eines Gelenks angebracht; und
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7 ist
ein Schnitt nach 1 zur Veranschaulichung eines
schwenkbaren Deckenpaneels, das sich von einem Gitterelement zu
einem anderen Gitterelement spannt, wobei ein zweiter und ein dritter
Flansch in die Gitterkanäle
eingesetzt sind.
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8 ist
ein Schnitt einer alternativen Ausführungsform eines schwenkbaren
Paneels.
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9 ist
ein Schnitt einer alternativen Ausführungsform eines schwenkbaren
Paneels.
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10 ist
ein Schnitt einer alternativen Ausführungsform eines schwenkbaren
Paneels.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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Während die
vorliegende Erfindung im Nachfolgenden unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen
vollständig
beschrieben wird, in welchen eine besondere Ausführungsform gezeigt ist, so versteht
es sich von Vorneherein, dass Fachleute die hierin beschriebene
Erfindung abwandeln bzw. abändern
können,
während
das erwünschte
Ergebnis dieser Erfindung nach wie vor erreicht wird, deren Umfang
in den beigefügten
Ansprüchen
definiert ist.
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1 veranschaulicht
einen Teil einer zusammengebauten bzw. zusammengefügten Aufhängungsdecke,
welche schwenk- bzw. klappbare Aufschnapp-Deckenpaneele bzw. -platten
bzw. -tafeln in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung enthält. Bei einem derartigen Deckenpaneelsystem sind
Gitterelemente 12 untereinander verbunden, um eine Gitterstruktur 13 zu
bilden. Die Gitterelemente 12 sind so angeordnet, um Öffnungen 14 zu
bilden, die so bemessen sind, um die Deckenpaneele 10 aufzunehmen.
Die Gitterelemente 12 sind von der Gebäudestruktur bzw. -konstruktion
mittels Drahtgehängen
bzw. -hängeelementen 16 oder
andern Trag- bzw. Haltestrukturen aufgehängt.
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Um
die Gitterstruktur 13 zu erzeugen, wird eine Reihe von
parallelen, gleichmäßig beabstandeten
Gitterelementen 12 durch Drahtgehänge 16 aufgehängt. Jede
Reihe der Gitterelemente 12 ist voneinander beabstandet,
um die Größe der schwenkbaren
Deckenpaneele 10 unterzubringen. Um ein Deckenpaneel mit
1,22 m (4 Fuß) × 1.22 m
(4 Fuß) unterzubringen,
werden die Gitterelemente 12 um 4 Fuß mittig ("on-center") voneinander beabstandet. Die Gitterstruktur 13 weist
ebenfalls einen zweiten Satz bzw. Menge von Gitterelementen 18 auf,
welche in Bezug auf den ersten Satz von Gitterelementen 12 rechtwinklig
orientiert bzw. ausgerichtet sind, um die für das Aushängen der Paneele 10 erforderliche Öffnung zu
erzeugen.
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Die
schwenkbaren Aufschnapp-Deckenpaneele 10 sind normalerweise
in der Gestalt rechteckförmig,
in üblicher
Weise quadratisch, und sie sind in typischer Weise aus Metall hergestellt.
In Abhängigkeit
von der verwendeten Deckenausgestaltung kann es wünschenswert
sein, die Paneele 10 in einer rechteckförmigen Gestalt zu formen, jedoch
können andere
Gestalten bzw. Formen verwendet werden. Die schwenkbaren Deckenpaneele 10 weisen
eine untere Fläche 20 und
eine obere Fläche 22 auf.
Die Paneele 10 weisen ferner ein Gelenk bzw. Scharnier 24 entlang
eines ersten Randes 25 und drei Flansche 26, 28 und 30 entlang
zweiter, dritter und vierter Ränder 27, 29, 31 auf.
Das schwenkbare Aufschnapp-Deckenpaneel 10, wie in 1 gezeigt,
ist als mit der Gitterstruktur 13 durch das Gelenk 24 dreh-
bzw. schwenkbar verbunden gezeigt, welches eine Drehachse bildet.
Wenn das Deckenpaneel 10 in die offene Position geschwenkt
worden ist, wird das Gewicht des Deckenpaneels 10 durch
die Wechselwirkung zwischen dem Gitterelement 12 und dem Gelenk 24 vollständig getragen
bzw. abgestützt.
Gestrichelte Linien 15 zeigen das Deckenpaneel 10,
das von einer offenen Position zu einer geschlossenen Position übergeht.
Es ist vorteilhaft, über
das Gelenk 24 zum Abstützen
bzw. Tragen des Deckenpaneels 10 zu verfügen, weil,
wenn sämtliche
metallischen Deckenpaneele 1,22 m (4 Fuß) × 1,22 m (4 Fuß) groß werden,
sie aufgrund ihrer verhältnismäßig großen Abmessung
und ihres verhältnismäßig großen Gewichts
ungünstig
bzw. schwierig einzubauen und zu entfernen sind. Wenn mit einem
Stück aus
Blech mit einer solch großen
Fläche
gearbeitet wird, wird eine ungenaue bzw. falsche Handhabung zu einer
Beschädigung
des Gesamt-Finish bzw. -Oberflächenbeschaffenheit
des Deckenpaneels 10 führen.
Ferner wird durch Verwendung des Gelenks 24, welches sich über die
Länge des
Deckenpaneels 10 spannt, das Gewicht des Paneels über den
gesamten Rand 24 des Paneels 10 gleichmäßig verteilt,
wobei Verrippung bzw. Rippenbildung verhindert wird, welche an der
unteren Fläche 20 des
Paneels offensichtlich sein würde.
Weiterhin wird, wenn einmal das Deckenpaneel 10 mit den
Gitterelementen 12 verbunden ist, das Deckenpaneel 10 automatisch
in Ausrichtung sein, um einen leichten Verschluss durch Schwenken des
Deckenpaneels 10 aufwärts
und durch Einschnappen in die drei anderen Flansche 26, 28 und 30 zu
erlauben.
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2 ist
ein Schnitt nach 1, der entlang der Linie 2–2 genommen
ist, wobei in die Richtung der Pfeile geblickt wird, und zeigt das
Gitterelement 12 und das Gelenk 24 entlang des
ersten Randes 25 eines ersten Deckenpaneels 10 und
den geflanschten Rand 26 eines zweiten Deckenpaneels 10.
Das Gitterelement 12 ist aus einem einzelnen Teil bzw. Stück aus gestanztem
Blech hergestellt. Nach Herstellung weist das Gitterelement 12 einen
Erweiterungsbereich 34, einen Kanal 36 und einen
Doppelschicht- bzw. -lagenbrückenbereich 38 auf,
welche den Erweiterungsbereich 34 und den Kanal 36 verbindet.
Die Gesamtausgestaltung des Gitterelements 12 ist dahingehend,
um dem Element 12 Festigkeit zu verleihen, um Biegen zu
verhindern. In typischer Weise sind (nicht gezeigte) Öffnungen
entlang der Länge
des Brückenbereichs 38 platziert,
so dass die Drahtgehänge 16 durch
den Erweiterungsbereich 34 gefädelt und um diesen Erweiterungsbereich 34 herum
gewunden bzw. gewickelt werden können.
Wenn einmal das Drahtgehänge 16,
wie in 1 gezeigt, welches in der Form eines Drahtes sein
kann, durch eine (nicht gezeigte) Öffnung hindurch und um den Erweiterungsbereich 34 herum
gefädelt
worden ist, wird das Drahtgehänge 16 mehrmals
um sich selbst herum gewickelt, um es am Aufdrehen bzw. Auseinanderwickeln
zu hindern. Der Brückenbereich 38 weist
typischerweise (nicht gezeigte) Schlitze auf, welche es einem Gitterelement 12 erlauben,
mit dem zweiten Gitterelement 18 verbunden zu werden, um die
Gitterstruktur 13 zu bilden. Der Kanal 36 wird,
wie in 2 gezeigt, durch Biegen der doppelten Schichten
bzw. Lagen des Brückenbereichs 38 um
90 Grad auswärts,
90 Grad abwärts
und 90 Grad einwärts
gebildet, um einen abgedeckten Kanal 36 zu bilden. Untere
Ränder 42 sind
umgefaltet, um als eine Arretierungs- bzw. Verriegelungsfläche für den Flansch 26 und
als eine Haltefläche
für das
Gelenk 24 zu wirken. Das Gelenk 24 wird in dem
Deckenpaneel 10 durch Gesenkformen des Gelenks 24 um
90 Grad aufwärts, um
einen sich aufwärts
erstreckenden Schenkel 43 zu erzeugen, und sodann durch
Gesenkformen des Randes um 90 Grad einwärts gebildet, um eine Einwärtslippe 44 zu
erzeugen. Die Einwärtslippe 44 des Gelenks 24 ruht
auf dem unteren Rand 42 in dem Kanal 36 des Gitterelements 12.
Der in 2 gezeigte Flansch 26 wird durch Gesenkformen
des Randes 26 des Deckenpaneels 10 aufwärts um 90
Grad, um ein vertikales Element 45 zu bilden, und durch
Bilden einer Arretierung 48 gebildet. Das Deckenpaneel 10 ist an
der Gitterstruktur 13 durch Drücken bzw. Treiben der Arretierung 48 an
dem unteren Rand 42 vorbei gehalten. Die Arretierung 48 ist
innerhalb des Kanals 36 genau positioniert, wenn die Arretierung 48 auf dem
unteren Rand 42 ruht. Das vertikale Element 45 spannt
die Arretierung 48 vor, um das Deckenpaneel 10 daran
zu hindern, sich aus der Position zu bewegen.
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3 ist
ein Schnitt eines Deckensystems wie in 2, welcher
das Gitterelement 12 und das Gelenk 24 eines ersten
Deckenpaneels 10 und einen ausgerückten Flansch 26 eines
zweiten Deckenpaneels 10 zeigt. Wenn ein Paneel von der
Gitterstruktur 13 freigegeben wird, wie durch das zweite
Paneel in 3 gezeigt, wird ausreichende
Abwärtskraft
auf das Deckenpaneel 10 aufgebracht, um die Arretierung 48 der
Flansche 26, 28 und 30 von dem unteren Rand 42 der
Gitterelemente 12 zu drücken
bzw. zu treiben. Der Zwischenraum bzw. die Beabstandung 43 zwischen
den unteren Rändern 42 ist
weit bzw. breit genug, um es dem Flansch 26 zu erlauben,
von dem Kanal 36 des Gitterelements 12 freigegeben bzw.
gelöst
zu werden, ohne das Gelenk 24 zu stören.
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4 veranschaulicht
einen Schnitt eines Deckensystems wie in 2, welcher
das Gitterelement 12 und eine ausgerückte Position des Gelenks 24 eines
ersten Deckenpaneels 10 und den Flansch 26 eines
zweiten Deckenpaneels 10 zeigt. Der Flansch 26 ist
gegen den unteren Rand 42 innerhalb des Kanals 36 des
Gitterelements 12 vorgespannt. Das ausgerückte Gelenk 24 ist
in der genauen Position zum Einsetzen in den Kanal 36 gezeigt,
so dass das erste Deckenpaneel 10 genau eingebaut werden kann.
Die Beabstandung 43 zwischen den unteren Rändern 42 ist
weit bzw. breit genug, um den Einbau des Gelenks 24 zu
erlauben, ohne den Flansch 26 zu stören.
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5 ist
ein Schnitt eines Deckensystems wie in 2, welcher
ein Gitterelement 12 und die gelenkige Bewegung des Gelenks 24 eines
ersten Deckenpaneels 10 und den Flansch 26 eines
zweiten Deckenpaneels 10 zeigt. Gestrichelte Linien 45 veranschaulichen
die Bewegung des Gelenks 24 während des Schließens des
ersten Deckenpaneels 10. Die Einwärtslippe 44 des Gelenks 24 erhält eine
Berührung
mit dem unteren Rand 42 während des Öffnens und Schließens des
Deckenpaneels 10 aufrecht. Das Gelenk 24 ist so
bemessen, dass es während
des Öffnens
und Schließens
des ersten Deckenpaneels 10 den Flansch 26 des
zweiten Deckenpaneels 10 nicht berührt.
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6 ist
ein entlang der Linie 6–6
genommener Schnitt des Deckensystems nach 1, wobei
in der Richtung der Pfeile geblickt wird, und zeigt ein Paar von
parallelen Gitterelementen 12 und ein Deckenpaneel 10,
welches einen Flansch 26 und ein Gelenk 24 aufweist.
Die Position des Deckenpaneels 10 ist zwischen den parallelen
Gitterelementen 12 durch die Vorspannung des Flansches 26 gegen
den unteren Rand 42 des Gitterelements 12 erhalten
bzw. aufrecht erhalten. Die gestrichelten Linien 53 veranschaulichen
die Bewegung des Deckenpaneels 10, wenn es von einer geschlossenen
Position zu einer offenen Position abgesenkt wird. Wenn sich das
Deckenpaneel 10 öffnet,
wird es um das Gelenk 24 an einem Punkt bzw. Stelle geschwenkt,
wo die Einwärtslippe 44 den
unteren Rand 42 berührt.
Das Öffnen
des Deckenpaneels 10 stört
nicht die anderen Deckenpaneele 10 in der Gitterstruktur 13.
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7 ist
ein entlang der Linie 7–7
genommener Schnitt des Deckensystems nach 1, wobei
in der Richtung der Pfeile geblickt wird, und zeigt den Flansch 28 und
den Flansch 30 eines Deckenpaneels 10, das zwischen
zwei parallelen Gitterelementen 18 eingebaut ist. Die Flansche 28 und 30 sind
so ausgebildet, dass die vertikalen Elemente 45 gegen die
unteren Ränder 42 der
Gitterelemente 18 vorgespannt sind. Nach dem Öffnen des Deckenpaneels 10,
wie in 6, werden beide Flansche 28 und 30 zusammen
mit dem Querflansch 26 von ihren jeweiligen Kanälen 36 freigegeben.
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8-10 sind
Schnitte eines Deckensystems wie in 2, welche
das Gitterelement 12 und eine alternative bzw. geänderte Ausführungsform
des Gelenks 24 eines ersten Deckenpaneels 10 zeigen.
Das Gelenk 24 weist Vertiefungen 50 auf, die entlang
der Länge
des Gelenks 24 gleichmäßig beabstandet
sind und zum Führen
des Gelenks 24 in die genaue Position innerhalb des Kanals 26 beitragen.
Die Vertiefungen 50 verhindern ebenfalls eine unerwünschte vertikale
Bewegung des Paneels 10, wenn es sich in der geschlossenen
Position befindet, wie in 10 gezeigt.
Eine kontinuierliche, in der Längsrichtung
verlaufende Vertiefung oder Vorsprung stellt eine noch andere alternative
Konfiguration bzw. Ausgestaltung dar.
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Die
schwenkbaren Aufschnapp-Deckenpaneele 10 sind so ausgebildet,
dass ein Einzelner ein Deckenpaneel 10 mit 1,22 m (4 Fuß) × 1,22 m
(4 Fuß)
ohne die Hilfe anderer Arbeiter öffnen
und schließen
kann. Da das Gelenk 24 Berührung mit dem unteren Rand 42 des
Gitterelements 12 während
des Öffnens
und Schließens
des Deckenpaneels 10 aufrecht erhält, wird die Ausrichtung des
Deckenpaneels 10 in Bezug auf die Öffnung 14 in der Gitterstruktur 13 aufrecht
erhalten.