AT397125B - Verschluss für öffnungen in raum- oder zwischendecken - Google Patents

Verschluss für öffnungen in raum- oder zwischendecken Download PDF

Info

Publication number
AT397125B
AT397125B AT75092A AT75092A AT397125B AT 397125 B AT397125 B AT 397125B AT 75092 A AT75092 A AT 75092A AT 75092 A AT75092 A AT 75092A AT 397125 B AT397125 B AT 397125B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
frame
ceiling
closing element
opening
leg
Prior art date
Application number
AT75092A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA75092A (de
Original Assignee
Reith Manfred Ing
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Reith Manfred Ing filed Critical Reith Manfred Ing
Priority to AT75092A priority Critical patent/AT397125B/de
Publication of ATA75092A publication Critical patent/ATA75092A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT397125B publication Critical patent/AT397125B/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/08Built-in cupboards; Masks of niches; Covers of holes enabling access to installations
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/003Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation with movable parts, e.g. pivoting panels, access doors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/01Trap-doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

AT397125B
Die Erfindung betrifft einen Verschluß bzw. ein Rahmensystem für einen solchen für Öffnungen, Durchbrüche od. dgl. in Raum-Decken, insbesondere in abgehängten und/oder mit Platten verkleideten Decken bzw. Zwischendecken, wobei der Verschluß ein von der Deckenunterseite her bedienbares Schließelement aufweist, welches selbst bzw. dessen Rahmen an der Deeken-Oberseite im Bereich eines ersten Rahmenrandes sich beidseitig von diesem über beide benachbarten, einander gegenüberliegenden Ränder hinauserstreckende, in Schließstellung an der Oberseite der Decke bzw. eines Einfassungsrahmens der Öffnung abstützbare und in Öffnungsstellung eine Aufhängung für das Schließelement bildende Auflage- und Hängefortsätze und weiters mindestens einen, gegebenenfalls als Stützleiste ausgebildeten, in Schließstellung des Schließelementes ebenfalls an der Oberseite der Decke bzw. des Rahmens von einem dem ersten Halterand gegenüber angeordneten zweiten Rahmenrand aufweist
Solche, meist mit den gleichen Elementen bzw. Materialien wie die übrige Zwischendecke bzw. Decke, also mit Gipsplatten, Styropor, Holz od. dgl., gebildeten Verschlüsse dienen zur Abdeckung von Öffnungen der Decke, welche einen Zugriff oder auch Durchstieg an die Oberseite der Decke, z. B. in einen Zwischendeckenraum ermöglichen, sodaß notwendige oder gewünschte Manipulationen, Wartungsarbeiten, Reparaturen, Ventilstellungsveränderungen u. dgl. an sich oberhalb der Decke befindlichen Armaturen, Energie- und Versorungsleitungen u. dgl., ohne sonstiges, aufwendiges Öffnen der Decke problemlos erfolgen können. Eine wichtige Forderung besteht darin, daß sie in Schließstellung möglichst unauffällig sind und die architektonische und ästhetische Geschlossenheit ein« Decke nicht beeinträchtigen. Besonderes Augenmerk ist für den Fall des Öffnens und Manipulierens darauf gelegt, ein echtes Entfernen des Deckenelementes von seinem Platz zu vermeiden, es also gleich an Ort und Stelle in eine die gewünschte Manipulation dann nicht behindernde Stellung zu bringen, insbesondere gleich dort hängend anzuordnen, ohne daß die Gefahr eines Heräbstürzens des Verschluß-Deckels und dessen Beschädigung oder gar jene eines Arbeitsunfalles auftritL Dazu dienen beidseitig über die Deckelränder hinausragende Einhängefortsätze, die in Schließstellung eine genau fluchtende Höhenlage-Positionierung des Deckenelementes innerhalb der Decke durch Aufliegen an der Oberseite derselben sichern. Die Sicherung in Hängestellung durch die genannten Fortsätze ist bei der bisher üblichen Art einer "linearen” Ausbildung der Hängefortsätze - wie gefunden wurde · im Normalfall meist ausreichend. Bei zu starker Schrägstellung des Deckels nach Einhängen an de» Rändern der Deckenöffnung, z. B. etwa in den Bereich der Diagonale dies« Öffnung kann es bei hastigem und unvorsichtigem Arbeiten zu ein« weiteren Verschiebung kommen und es ist dann keinerlei Behinderung dies« Bewegung und Schutz gegen einen Absturz des Schließelementes vorhanden.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ohne aufw«idige Änderungen an bestehenden, handelsüblichen und an sich bewährten Deckenschließsystemen auf einfache Weise die beschriebenen Gefahren beim Öffnen und Manipulieren praktisch auszuschalten.
Dieses Ziel wird gemäß der vorliegenden Erfindung bei einem Deckenverschluß der eingangs zitierten Art in der Weise erreicht, daß zur Sicherung des Schließelementes gegen Fehlmanipulation und Absturz beim Öffnen, Einhängen und Manipulieren dasselbe an den obengenannten beidseitigen Auflage- und Hängefortsätzen angeordnete, in Richtung der beiden zweiten Ränder offene Absturzsicherungs-Ausnehmungen, welche gegebenenfalls durch gesonderte Fortsätze nach außen begrenzt sind, oder Absturzsicherungsfortsätze aufweist, welche mit entsprechenden, im wesentlichen parallel zu einander gegenüberliegenden Rändern der Deckenöffnung verlaufenden Erhebungen oder Vertiefungen an der Oberseite der Decke, insbesondere eines Einfassungsrahmens der Deckenöffnung, bevorzugt mit einem die Oberseite der Decke überragenden Schenkel bzw. Abschnitt des Rahmens kooperierbar ausgebildet sind.
Die selbst weitgehend beliebig gestalteten Sicherungsausnehmungen bilden in Kooperation mit passend gestalteten Erhebungen bzw. erhöhten Zonen an der Oberseite der Decke im Bereich einander gegenüberliegender Ränder der Deckenöffnung ein miteinander in mechanischer, etwa formschlüssiger Weise funktionferendes Hemmsystem gegen gefährliche Verschiebung oder Verschwenkung des bei Manipulation von den Öffnungsrändem abgestützten, aus der Deckenöffnung herabhängenden Deckels.
Dabei hat sich gezeigt, daß sogar mit einer "Tiefe" der Ausnehmung, die praktisch allein der Materialstärke des an der Deckenob«seite befindlichen, gegebenenfalls dort aufliegenden, etwa horizontalen Schenkels eines Öffnungs-Einfassungsrahmens mit Winkelquerschnitt entspricht, für die neue Art der Sicherung durchaus das Auslangen gefunden wird. Sehr oft befinden sich, z. B. bei abgehängten Zwischendeck«i, die horizontalen Rahmenschenkel im Abstand von der Deckenoberseite und bilden dann als solche ideale Partnerelemente für die Kooperation mit den Sicherungsausnehmungen des Verschlußelementes. Sie können vorteilhafterweise gleichzeitig als Montageelemente für die Verbindung mit einem Decken-Abhänge-System dienen.
Es sei betont, daß montage- und manipulationsffeundliche Verschlußorgane mit gesondertem Einfassungsrahmen für die Deckenöffnung und für das Decken-Verschlußelement besonders bevorzugt sind, wobei die bevorzugt mit Winkelprofilen gebildeten Rahmen mit manipulationserleichtemden Rundum-Toleranzen miteinander derart kooperierend ausgebildet sein können, daß trotz Bedienungs- und Montage-Komfort an ihnen montierte Deckenplatten, z. B. auf Basis von Gips, eine einheitliche, optisch praktisch nicht unterbrochene Deckenuntersicht gewährleisten.
In diesem Sinne und aufgrund der Möglichkeit des Einsatzes nur weniger, jeweils bloß abzuhängender Profile ist eine Ausführungsform des neuen Verschlusses vorteilhaft, gemäß welcher das Schließelement einen -2-
AT 397125 B
Rahmen mit Winkelquerschnitt aufweist, wobei dessen erster Schenkel eine Deckenplatte od. dgl. ein - und umfaßt und dessen zweiter Schenkel einen ersten und einen zweiten Rahmenrand bildet, die an zwei einander gegenüberliegenden Rändern sich nach außen erstrecken, wobei deren erster die genannten Einhäng· und Sicherungsausnehmungen oder -fortsätze aufweist und deren zweiter als Auflageleiste ausgebildet ist und Rahmen und Ränder gegebenenfalls einstöckig ausgebildet sind.
Wenn, wie gemäß einer weiteren, die Sicherheit der Konstruktion bei gleichzeitig einfacher Fertigung noch erhöhenden Ausführungsvariante eine Bauart vorgesehen wird, bei welcher die Einhänge· bzw. Sicherungs-ausnehmungen oder -fortsätze des Schließelementes im wesentlichen halbrunde, dreieckige, trapezförmige oder rechteckige, mit der Querschnittsform dar entsprechenden Erhebungen oder Vertiefungen an der Oberseite der Decke bzw. des Einfassungsrahmens kooperierende Form aufweisen, kann selbst bei grober Fehlmanipulation ein Unfallrisiko ausgeschlossen werden.
Es soll hier erwähnt werden, daß im Sinne einer größeren Flexibilität durchaus die Ausnehmung am Hängefortsatz wesentlich "breiter" ausgebildet sein kann, als die Sicherungs-Erhebung an der Decken- oder Öffnungsrahmen-Oberseite, daß also z. B. schmalrechteckigen oder dreieckigen Querschnitt aufweisende Erhebungszonen an einander gegenüberliegenden, meist zueinander parallelen Randzonen da- Öffnung bzw. des Rahmens mit jeweils breitrechteckigen oder trapezförmigen Sicherungsausnehmungen der Hängefortsätze des Deckels bzw. dessen Rahmen kooperieren können. Damit ist auch eine winkelige Stellung des Verschluß-elementes im herabhängenden Zustand voll gesichert.
Eine Konstruktionsvariante, gemäß welcher der Verschluß mit einem Schließelement mit Winkel-Rahmen und einem eine Manipulationstoleranz freilassenden, für dessen mit der Deeken-Unterseite im wesentlichen fluchtender Aufnahme vorgesehenen Einfassungsrahmen mit Winkel-Querschnitt gebildet ist, dessen erster Schenkel eine Einfassung der Deckenöffnung bildet und dessen zweiter Schenkel sich, vorzugsweise rechtwinkelig, vom ersten Schenkel nach außen hin erstreckend angeordnet, und gegebenenfalls an einer Decken-Abhänge-Konstruktion abstützbar ist, wurde global schon weiter oben erwähnt und ermöglicht in besonders vorteilhafter Weise eine konstruktiv wenig aufwendige, die Wirtschaftlichkeit des gesamten Deckensystems kaum beeinträchtigende Bauweise von abgedeckten Deckendurchlässen. ln diesem Sinn besteht ein günstiges Kosten-Nutzen-Verhältnis in Hinblick auf die Produktion bei einer weiteren vorteilhaften Konstruktionsvariante, welche darin besteht, daß die Erhebungen oder Vertiefungen an einander gegenüberliegenden Seiten des Deckenöffnungs-Rahmens als durch Tiefeiehen oder Pressen der sich nach außen erstreckenden Schenkel erhaltene, Ausbauchungen, Randborten oder Einbuchtungen dieser Rahmenteile selbst ausgebildet sind.
Die Sicherung gegen Absturz und Unfälle läßt sich vorteilhaft weiters dann in optimaler Weise erreichen, wenn an der Oberseite einander gegenüberliegender Ränder der Deckenöffnung bzw. des Deckenöffnungs-Rahmens die Verschwenk- und Verschiebbarkeit des im geöffneten Zustand herabhängenden Schließelements begrenzende Sicherungsstifte angeordnet sind.
Bei dem weiters vorgesehenen bevorzugten Detail, das darin besteht, daß der Rahmen des Schließelements und/oder der Rahmen der Deckenöffnung jeweils an den miteinander kooperierenden Um- und Einfassungs-Schenkeln zur Sicherung eines konstanten Toleranzabstands (t) voneinander jeweils an zumindest einer der einander zugekehrten Flächen dieser Schenkel Distanzelemente, vorzugsweise Distanznoppen, aufweisen, ist in wenig aufwendiger Weise einerseits ein ausgeglichenes Bild der Deckenuntersicht und andererseits eine störungsfreie Manipulation des Deckenverschlusses sichergestellt, da infolge der Führungsfunktion der Noppen bzw. Distanzhalter ein Verqueren und Klemmen des Deckels selbst bei Schrägstellung infolge Fehlmanipulation beim Hochheben ausgeschlossen wird.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung in ihren Einzelheiten näher erläutert; es zeigen die Fig. 1 bis 4 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Deckenverschlusses von der Oberseite der Decke her, weiters zwei Schnitte durch den Verschluß entlang der aufeinander senkrechten Ebenen (A-A) und (B-B), sowie schließlich eine Detailansicht einer Ecke des Verschlusses mit dem neuen Sicherungselement, hier in Form einer Ausnehmung, die Fig. 5 einen Schnitt durch eine Deckenöffnung mit Rahmen, wobei das Schließelement in Öffnungsstellung, also im "eingehängten” Zustand, in Draufsicht gezeigt ist, die Fig. 6 und 7 eine Ansicht des Deckenöffnungsrahmens von oben mit einem geöffneten, abgehängten Schließelement im Schnitt und eine Schnittansicht des Verschlußelementes im Manipulationszustand entlang der Ebene (A'-A') im Detail, die Fig. 8 bis 11 Skizzen von vier Ausführungsformen von miteinander kooperierenden Absturzsicherungs-Ausnehmungen/Fortsätzen des Schließelementes und Erhebungen/Vertiefungen der Deckenöffungsränder, und schließlich Fig. 12 einen skizzenhaften Schnitt durch eine abgehängte Decke mit Verschlußorgan und Integration von dessen Rahmen in das System der Deckenaufhängung selbst.
Der in den Fig. 1 bis 4 gezeigte Verschluß (100) für eine Öffnung (4) einer (Zwischen-)Decke (1) mit Ober-(151) und Unterseite (150) weist einen im Querschnitt gewinkelten Einfassungsrahmen (2) mit horizontalem Schenkel (22) und vertikalem, die Öffnung (4) einfassendem Schenkel (21) auf, an den die vom Einfassungsrahmen (2) begrenzten Deckenplatten (10) etwa stumpf stoßen. Distanznoppen (27) dieser Rahmen-Schenkel (21) sorgen für Abstandstoleranz (t) zum senkrecht angeordneten Umfassungsschenkel (61) des Rahmens (2) des Schließelementes (500). Die Schenkel (61) des Rahmens (6) weisen bei der gezeigten Ausführungsform ebenfalls eine Distanznoppe (67) auf. -3-

Claims (7)

  1. AT 397125 B Von zwei einander gegenüberliegenden Umfassungsschenkeln (61) gehen im Abstand von der Rahmenober-bzw. -Unterseite, beidseitig nach innen gerichtet, zwei Montagestreifen (68) für die Befestigung eines Deckenelementes (10'). z. B. auf Gipsbasis, mit Hilfe von lösbaren Verbindungselementen (69) aus. An zwei einander gegenüberliegenden Seiten sind die Ränder (63), (64) des Rahmens (6) nach innen gerichtet, an den beiden anderen, ebenfalls einander gegenüberliegenden, Seitei sind erster (62) und zweiter Rahmenrand (65) nach außen sich erstreckend ausgebildet und bilden - in Schließstellung - auf den Schenkeln (22) des Einfassungsrahmens (2) aufliegende Abstützleisten für das Schließelement (500). Der erste Rahmenrand (62) trägt auf beiden Seiten die Absturz- und Einhängefortsätze (66), welche die Konturen des Rahmens (6) bzw. der beiden Ränder (63), (64) und auch jene des Schenkels (22) des Einfassungsrahmens (2) überragen. Die Fortsätze (66) weisen die Absturzsicherungs-Ausnehmungen (665) auf, die nach außen von einem vorstehenden Endfortsatz (661) begrenzt sind. Die Fig. 5 bis 7 veranschaulichen mit zu den in den Fig. 1 bis 4 verwendeten Bezugszeichen ganz analog» Bezeichnungsweise für analoge Gegenstände und Teile einen erfmdungsgemäßen Verschluß (100) in der - für Manipulationen oberhalb einer Zwischendecke vorgesehenen - Öffnungsstellung, wobei insbesondere aus Fig. 5 gut ersichtlich ist, wie relativ "flach" die Ausnehmungen (665) in den Auflage- und Hängefortsätzen (66) sind und wie wenig deren Außenendteile (661) deren Basis überragen. Trotz dieser "Flachheit" ist eine eindeutige, die Sicherung gegen Absturz voll gewährleistende Kooperation mit den über die Oberseite (151) der Decke (1) ragenden, waagrechten Rahmenschenkeln (22) gewährleistet. Dabei ist zur Manipulationserleichterung durch eine die Breite des waagrechten Schenkels (22) übertreffende Breite der Absturzsicherungs-Ausnehmungen (665) die Absturzsicherung auch bei einem Abhängen des Deckels (55) in schräger, verschwenkter, also nicht rechtwinkeligen Position zu den Rändern (22) gewährleistet. Sicherangsstifte (224), hier mit den Schenkeln (22), z. B. lösbar, verbunden, und von diesen nach oben ragend, erhöhen die Sicherheit des Verschlusses weiter, da sie eine zu starke Schrägstellung des in Öffnungsstellung herabhängenden Schließelementes (500) und auch dessen translatorische Verschiebbarkeit begrenzen. Die schematischen Skizzen der Fig. 8 bis 11 zeigen - bei sonst analoger Bezugszeichenbedeutung -vorteilhafte Möglichkeiten, die Kooperation zwischen den Sicherangselementen (665), (665*) der Auflage- und Hängefortsätze (66) des Schließelementes (500) und der Deckenoberseite (151) bzw. der dort befindlichen etwa formschlüssigen Partnerelementen (222), (222') am die Deckenöffnung einfassenden Rahmen (2), insbesondere an dessen waagrechten Schenkeln (22), sicherzustellen. Fig. 8 zeigt eine sich am waagrechten Schenkel (22) entlang erstreckende Erhebung (222) etwa halbrunden Querschnitts, welche hier mit einer durch Pressen erhaltenen linearen Ausbauchung dieses Rahmenteiles (22) gebildet ist, mit welcher eine ebenfalls gerundete, "verbreiterte” Absturzsicherungs-Ausnehmung (665) am Fortsatz (66) des ersten Rahmenrandes (62) sicherheitstechnisch kooperiert. Beim Rahmen (2) der Fig. 9 ist der Schenkel (22) nach außen im Winkel abfallend ausgebildet und bildet so eine Erhebung (222), mit welcher eine mit einem entsprechenden Endabschnitt (661) begrenzte Absturzsicherungs-Ausnehmung (665) des ersten Rahmenrandes (62) kooperiert. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 10 ist der Rand des Öflhungsrahmen-Schenkels (22) etwa senkrecht aufgebordet und bildet so die Erhebung (222), in welche die mit ihr kooperierbare, ebenfalls breiter als die Erhebung (222) ausgebildete, Absturzsicherungs-Ausnehmung (665) des Auflage- und Hängefortsatzes (66) des Schließelement-Rahmens echt eingehängt ist. Die Fig. 11 zeigt zur ergänzenden Erläuterung eine inverse Ausbildung der zur Ausschaltung von Absturzgefahr vorgesehenen Partnerelemente von Deckenöffnung und Verschluß. In die Schenkel (22) des Rahmens (2) ist in der gezeigten Ausführungsform jeweils eine rillenartige Vertiefung (222') eingepreßt, welche zur Aufnahme eines mit ihr sicherungstechnisch kooperierenden Absturzsicherungs-Fortsatzes (665') des Auflage-und Hängefortsatzes (66) des Schließelementes vorgesehen ist. Schließlich zeigt die Fig. 12 eine Konstruktion für eine abgehängte Decke (1) mit vom Rahmen (2) eingesäumter Deckenöffnung (4) und in diese Öffnung mit gewisser Toleranz passendem Schließelement (500) mit Verkleidungsplatte (10'), wobei der die Oberseite (151) wesentlich überragende Abschnitt (25) des Rahmens (2) mit dessen Schenkel (22) ein an einer Strukturdecke mit flexiblen Elementen (91) hängend montiertes Zwischendecken-Stützorgan (92) übergreift und auf diesem lagert. Die sonstigen Bezugszeichen dies» Skizze haben die gleichen Bedeutungen wie jene der schon vorher erläuterten Figuren. PATENTANSPRÜCHE 1. Verschluß bzw. Rahmensystem für einen solchen für Öffnungen, Durchbrüche od. dgl. in Raum-Decken, insbesondere in abgehängten und/oder mit Platten verkleideten Decken bzw. Zwischendecken, wobei der Verschluß ein von der Deckenunterseite h» bedienbares Schließelement aufweist, welches selbst bzw. dessen Rahmen an der Deeken-Oberseite im Bereich eines ersten Rahmenrandes sich beidseitig von diesem über beide -4- benachbarten, einander gegenüberliegenden Ränder hinauserstreckende, in Schließstellung an der Oberseite der Decke bzw. eines Einfassungs-Rahmens der Öffnung abstützbare und in Öffnungsstellung eine Aufhängung für das Schließelement bildende Auflage- und Hängefortsätze und weiters mindestens einen, gegebenenfalls als Stützleiste ausgebildeten, in Schließstellung des Schließelementes ebenfalls an der Oberseite der Decke bzw. S des Rahmens von einem dem eisten Halterand gegenüber angeordneten zweiten Rahmenrand aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung des Schließelementes (500) gegen Fehlmanipulation und Absturz beim Öffnen, Einhängen und Manipulieren dasselbe an den obengenannten beidseitigen Auflage- und Hängefortsätzen (66) angeordnete, in Richtung der beiden Ränder (63, 64) offene Absturzsicherungs-Äusnehmungen (665), welche gegebenenfalls durch gesonderte Fortsätze (661) nach außen begrenzt sind, oder Absturz-10 sicherungsfortsätze (665') aufweist, welche mit entsprechenden, im wesentlichen parallel zu einander gegenüberliegenden Rändern der Deckenöffnung (4) verlaufenden Erhebungen (222) oder Vertiefungen (222') an der Oberseite (151) der Decke (1), insbesondere eines Einfassungsrahmens (2) der Deckenöffnung (4), bevorzugt mit einem die Oberseite (151) der Decke (1) überragenden Schenkel (22) bzw. Abschnitt (25) des Rahmens (2) kooperierbar ausgebildet sind. 15
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließelement (500) einen Rahmen (6) mit Winkelquerschnitt auf weist, wobei dessen erster Schenkel (61) eine Deckenplatte (10') od. dgl. ein- und umfaßt und dessen zweiter Schenkel einen ersten (62) und einen zweiten Rahmenrand (65) bildet, die an zwei einander gegenüberliegenden Rändern sich nach außen erstrecken, wobei deren erster die genannten Einhäng- und 20 Sicherungsausnehmungen (665) oder -fortsätze (665') aufweist und deren zweiter als Auflageleiste ausgebildet ist und Rahmen (6) und Ränder (62,66) gegebenenfalls einstöckig ausgebildet sind.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhänge- bzw. Sicherungsausnehmungen (665) oder -fortsätze (665') des Schließelementes (500) im wesentlichen halbrunde, dreieckige, 25 trapezförmige oder rechteckige, mit der Querschnittsform der entsprechenden Erhebungen (222) oder Vertiefungen (222') an der Oberseite (151) der Decke (1) bzw. des Einfassungsrahmens (2) kooperierende Form aufweisen.
  4. 4. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem Schließelement 30 (500) mit Winkel-Rahmen (6) und einem eine Manipulationstoleranz (t) freilassenden, für dessen mit der Deeken-Unterseite (150) im wesentlichen fluchtender Aufnahme vorgesehenen Einfassungsrahmen (2) mit Winkel-Querschnitt gebildet ist, dessen erster Schenkel (21) eine Einfassung der Deckenöffnung (4) bildet und dessen zweiter Schenkel (22) sich, vorzugsweise rechtwinkelig, vom ersten Schenkel (21) nach außen hin erstreckend angeordnet, und gegebenenfalls an einer Decken-Abhänge-Konstrukdon (91,92) abstützbar ist 35
  5. 5. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (222) oder Vertiefungen (222*) an einander gegenüberliegenden Seiten des Einfassungsrahmens (2) als durch Tiefziehen oder Pressen der sich nach außen erstreckenden Schenkel (22) erhaltene, Ausbauchungen, Randborten oder Einbuchtungen dieser Rahmenteile selbst ausgebildet sind. 40
  6. 6. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite einander gegenüberliegender Ränder der Deckenöffnung (4) bzw. des Einfassungsrahmens (2) die Verschwenk- und Verschiebbarkeit des im geöffneten Zustand herabhängenden Schließelements (500) begrenzende Sicherungs-stifte (224) angeordnet sind. 45
  7. 7. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (6) des Schließelementes (500) und/oder der Einfassungsrahmen (2) der Deckenöffnung (4) jeweils an den miteinander kooperierenden Um- und Einfassungs-Schenkeln (61,21) - zur Sicherung eines konstanten Toleranzabstands (t) voneinander · jeweils an zumindest einer der einander zugekehrten Flächen dieser Schenkel (61,21) Distanz- 50 elemente, vorzugsweise Distanznoppen (67,27), aufweisen. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 55
AT75092A 1992-04-09 1992-04-09 Verschluss für öffnungen in raum- oder zwischendecken AT397125B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT75092A AT397125B (de) 1992-04-09 1992-04-09 Verschluss für öffnungen in raum- oder zwischendecken

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT75092A AT397125B (de) 1992-04-09 1992-04-09 Verschluss für öffnungen in raum- oder zwischendecken

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA75092A ATA75092A (de) 1993-06-15
AT397125B true AT397125B (de) 1994-02-25

Family

ID=3498817

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT75092A AT397125B (de) 1992-04-09 1992-04-09 Verschluss für öffnungen in raum- oder zwischendecken

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT397125B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1903161A1 (de) * 2006-09-18 2008-03-26 Christoph Langenhorst Revisionsvorrichtung mit einem Revisionsrahmen und einem Revisionsdeckel
RU224993U1 (ru) * 2024-01-10 2024-04-11 Общество с ограниченной ответственностью "ФЕРГИППС" Профиль для окаймления проемов

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1903161A1 (de) * 2006-09-18 2008-03-26 Christoph Langenhorst Revisionsvorrichtung mit einem Revisionsrahmen und einem Revisionsdeckel
RU224993U1 (ru) * 2024-01-10 2024-04-11 Общество с ограниченной ответственностью "ФЕРГИППС" Профиль для окаймления проемов

Also Published As

Publication number Publication date
ATA75092A (de) 1993-06-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19750427C1 (de) Befestigungsvorrichtung
DE3728873C2 (de) Aufhängevorrichtung für Zimmerdecken mit einschnappbaren Paneelen
EP0440104B1 (de) Trennwand zur Unterteilung von Räumen
DE1658834A1 (de) Gebaeudetrenn- oder Zwischenwaende aus Fertigbauteilen
EP0735209B1 (de) Längs- oder Querträger für eine Deckenverkleidung
EP0201630B1 (de) Fassadenverkleidung aus hinterlüfteten schalenförmigen Fassadenelementen
DE19837367C2 (de) Rahmenprofil für einen Schaltschrank
DE3902934A1 (de) Unterdecke
AT397125B (de) Verschluss für öffnungen in raum- oder zwischendecken
EP0217268A2 (de) Rechteckförmiges Deckenelement für eine Unterdecke
DE68907838T2 (de) Eckverbinder.
EP3495579B1 (de) Reinraumsystem für hochreinräume
AT401854B (de) Schublade
DE2519457A1 (de) Luftbehandlungsvorrichtung, insbesondere lueftungs- oder klimageraet
DE2644559A1 (de) Aus- und umbaubare trennwand
DE2329075B2 (de) Unterdecke
DE2846155A1 (de) Schaltschrank
EP1430579A1 (de) Sockel für einen schaltschrank
DE3715213A1 (de) Reinraumdeckensystem
CH657405A5 (de) Montage-unterdecke.
EP0013988B1 (de) Lösbare Verbindung zwischen zwei schalen- od. plattenförmigen Bauteilen, z.B. für Wände, Böden, Decken od. dgl.
EP0616094A1 (de) Kassette für eine Decke
DE60112587T2 (de) Befestigungsvorrichtung für Paneelen in einem Trennwandsystem
DE9013711U1 (de) Regalboden mit durch Abkantungen gebildeten Versteifungsprofilen
DE8907352U1 (de) Großflächiges Wandbild

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee