DE2644559A1 - Aus- und umbaubare trennwand - Google Patents

Aus- und umbaubare trennwand

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DE2644559A1 DE19762644559 DE2644559A DE2644559A1 DE 2644559 A1 DE2644559 A1 DE 2644559A1 DE 19762644559 DE19762644559 DE 19762644559 DE 2644559 A DE2644559 A DE 2644559A DE 2644559 A1 DE2644559 A1 DE 2644559A1
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/7407Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts
    • E04B2/7409Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts special measures for sound or thermal insulation, including fire protection
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    • E04B2/821Connections between two opposed surfaces (i.e. floor and ceiling) by means of a device offering a restraining force acting in the plane of the partition
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    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2002/749Partitions with screw-type jacks

Description

PATEfJTAKWALTE 2 B A 4 5 5
SCHIFF ν. FÜNER STREHL SChUBEL-HOPF EBBINGHAUS
MARIAHILFPLATZ 2 & 3, MÖNCHEN 9O POSTADRESSE: POSTFACH 95 O1 6O, D-8OOO MÖNCHEN 95
Roger Pollet 2. Oktober 1976
DA-5383
Aus- und umoaubare Trennwand
Die Erfindung betrifft ein neuartiges System aus- und umbaubarer Trennwände.
Bekannt sind bereits ausbaubare Trennwände, die generell aus einem Skelett mit Pfosten und horizontalen Querrippen bestehen und über verschiedene Befestigungsmittel zur Aufnahme der die eigentliche Trennwand bildenden Paneele dienen.
Diese bekannten ausbaubaren oder zerlegbaren Trennwände weisen den Nachteil auf, daß sie verhältnismäßig schwier:'-3 einzubauen sind, weshalb es erforderlich ist, Spezialisten heranzuziehen.
Die Erfindung soll nun einen neuen Typ von Trennwänden vermitteln, die sich an Ort und Stelle mit einem Minimum an qualifiziertem Arbeitsaufwand auf- und einbauen lassen«
Die Erfindung schafft als neues Industrieerzeugnis eine aus- und umbaubare Trennwand, die sich dadurch kennzeichnet, daß sie aus der Kombination eines an der Decke, am Boden und an die Trennwand begrenzenden vertikalen Elementen befestigten Rahmens, der mit zwei zur Ebene der Trennwand parallelen Randleisten versehen ist, mit Paneelen, die an ihrem Umfang eine zur Paneelebene parallele Nut haben, besteht, so daß sich die Paneele an dem Rahmen durch Eingriff der Randleisten in die Nut befestigen lassen.
In einer besonderen Ausführungsform ist der untere Teil des Rahmens am Boden über Gewindebolzen oder ähnliche Hilfs-
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mittel befestigt, die es gestatten, die die Paneele tragenden Randleisten vollkommen horizontal anzuordnen.
Um ein Paneel am Rahmen anzubringen, genügt es, seine obere Nut mit der Randleiste am oberen Rahmenteil in Eingriff zu bringen, die untere Nut über die Randleiste am unteren Rahmenteil zu heben und das Paneel abzulassen, so daß dieses auf der unteren Randleiste des Rahmens ruht und dabei von der oberen Randleiste des Rahmens, die in Eingriff mit der entsprechenden Nut bleibt, quer dazu gehalten wird.
Das Paneel läßt sich nun seitlich gegen einen vertikalen Rahmenteil schieben, dessen Randleiste in eine seitliche Nut des Paneels eintritt.
In gleicher Weise kann nun ein zweites Paneel eingesetzt und seitlich gegen das erste verschoben werden. D:.s Verbindung der beiden Paneele läßt sich beispielsweise durch ein Verbindungsstück herstellen, das gleichzeitig in die beiden einander zugewandten Nuten der beiden Paneele eingreift.
Das Verbindungsstück kann auch an den Paneelen fest angebracht sein, so daß die Paneele also auf der einen Seite eine Nut und auf der anderen Seite eine das Verbindungsstück bildende Feder aufweisen.
Um das Verschieben der Paneele auf der Randleiste am unteren Rahmenteil zu erleichtern, können in die Nut (oder auch auf die Randleiste des Rahmens) Gleitschuhe oder Profile aus Kunststoff, beispielsweise Superpolyamid oder Polytetrafluoräthylen, eingesetzt werden, um die Reibung zu vermindern.
In einer anderen Ausführungsform können am Boden der Nut am unteren Teil des Paneels Rollen vorgesehen sein, die auf der unteren Randleiste des Rahmens laufen.
Um die Schalldichtigkeit der Paneele zu verbessern, empfiehlt es sich, in die am gesamten Umfang jedes Paneels verlaufende Nut eine Einlage aus plastischem Material einzufügen, die beispielsweise mit Lappen versehen ist, die sich an die Randleisten des Rahmens oder die zwischen benachbarten Paneelen angeordneten Verbindungsstücke anlegen. Ferner ist es möglich, die Nuten mit einem schwammarti-
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gen Material zu versehen, das eine wirksame akustische Abdichtung gewährleistet und gleichzeitig das seitliche Verschieben und Einsetzen der Paneele gestattet.
Das Einsetzen unter seitlicher Verschiebung der Paneele bietet den großen Vorteil, daß sich eine hervorragende Dichtigkeit der Trennwand erreichen läßt, ohne daß spezielle Deck- oder Beschlagelemente erforderlich wären.
Die erfindungsgemäßen Trennwände bestehen somit aus zwei Gruppen von Paneelen, die, wie oben angedeutet, auf den beiden Flächen der Trennwand angeordnet sind.
Der Zwischenraum zwischen den Paneelen kann mit isolierenden und/oder feuerfesten Materialien ausgefüllt sein. Vorteilhafterweise können derartige Materialien bereits in der Fabrik an den einzelnen Paneelen angebracht sein.
Auf diese Weise lassen sich leicht Trennwände herstellen, die bei Bedarf über ihre gesamte Fläche innerhalb ihrer Dicke eine Luftschicht enthalten, die eine gute akustische Isolation ohne Schallbrücken vermittelt. Soll außerdem die Feuerfestigkeit der Trennwand verbessert werden, so kann man zwischen die beiden Flächen eine zusammenhängende Schicht aus einem feuerabweisenden Material, beispielsweise Asbest, einbringen.
Wie ohne weiteres einzusehen, läßt sich der Auf- und Einbau der Trennwand sehr· leic/it durchführen, wobei zunächst der Rahmen eingesetzt und dann sämtliche erforderlichen Paneele nacheinander eingehängt und seitlich verschoben werden, bis sie zuerst am Rahmen und anschließend an den bereits eingesetzten Paneelen anstoßen.
Das letzte die Trennwand schließende Paneel muß auf eine spezielle Weise eingesetzt werden, da es sich nicht seitlich verschieben läßt. Zu diesem Zweck können unterschiedliche Anordnungen verwendet v/erden.
Zunächst einmal ist es möglich, ein Paneel zu verwenden, bei dem die hintere Seite der oberen Nut v/eggelassen ist. Dabei kann das letzte Paneel an dem benachbarten Paneel derart angesetzt werden, daß es gegenüber der Ebene der Trennwand schräg gestellt wird, wodurch es möglich wird, das Verbindungsstück in die Nut des letzten
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Paneels einzusetzen. Sodann kann das Paneel in die Ebene der Trennwand gekippt und vertikal abgesenkt werden, bis seine untere Nut in die Randleiste am unteren Rahmenteil eingreift. Das letzte Paneel wird somit ebenso wie die anderen Paneele durch die Randleiste am unteren Rahmenteil getragen und durch das Verbindungsstück, über das es mit dem benachbarten Paneel verbunden ist, in der Ebene der Trennwand gehalten.
Ein anderes Mittel zum Einsetzen des letzten Paneels besteht darin, daß ein seitlicher Rahmen verwendet wird, dessen Randleisten bei Bedarf von der Wand, an der der Rahmen befestigt ist, weg oder zu ihr hin bewegbar ist. Um in diesem Fall das letzte Paneel einzusetzen, führt man die bewegbaren Randleisten des vertikalen Rahmenteils gegen die Anschlagwand der Trennwand, wodurch es möglich wird, das letzte Paneel auf die gleiche Weise wie die übrigen Paneele einzusetzen, woraufhin es zur Verriegelung des letzten Paneels genügt, die Randleisten des vertikalen Rahmenteils in ihre Lage zurückzudrücken. Eine solche Bewegung läßt sich beispielsweise leicht mit Hilfe von Kurvenscheiben erzielen, die an dem festen Rahmenteil gelagert sind und in Anlage mit einem mit den Randleisten fest verbundenen bewegbaren Rahmenteil gebracht werden«
Erfindungsgemäß läßt sich bereits in der Fabrik der vollständige Aufbau der Paneele durchführen, die anschliessend sehr einfach, und ohne besonders qualifizierte Arbeit zu verlangen, eingesetzt werden, sobald die tragenden Rahmen eingebaut sind.
Die erfindungsgemäße Trennwand läßt die verschiedensten Formen und Zusammenstellungen von Elementen zu. Dabei ist zu vermerken, daß die Trennwand nach dem Baukastenprinzip aufgebaut ist, d.h. sie läßt sich aus Paneelen gleicher Größe aufbauen, selbst wenn Winkelverbindungen öder Aufteilungen nach mehreren Winkeln vorliegen.
Der Aufbau der Rahmen ist besonders einfach und läßt sich ohne weiteres durch Pfosten bewerkstelligen, die die für diejenigen Winkel erforderlichen Ecken aufweisen, die die Trennwand haben soll.
Die Erfindung wird in der nachstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen
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näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Trennwand; Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines
Paneels, das zum Aufbau der Trennwand nach Fig. 1 bestimmt ist;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III nach
Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV nach
Fig. 1;
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V nach Fig.1; Fig. 6 eine Variante der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform;
Fig. 7 eine Variante der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform, wobei Gleitkufen oder Profile aus Kunststoff verwendet werden, um das seitliche Gleiten des Paneels zu erleichtern;
Fig. 8 eine Variante der Ausführungsform nach Fig. 7, wobei Rollen zum leichteren seitlichen Verschieben der Paneele verwendet werden; Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie IX-IX der Fig.8; Fig.10 eine Schnittdarstellung entsprechend der Linie X-X nach Fig. 1 für eine besondere Ausführungsform;
Fig.11 einen Schnitt längs der Linie XI-XI nach Fig. 10; Fig.12 die bei XII in Fig. 10 gezeigte Einzelheit in
vergrößertem Maßstab; und Fig.13 einen Horizontalschnitt zur Erläuterung der
Möglichkeit, drei erfindungsgemäße Trennwandelemente miteinander zu verbinden. In Fig. 1 ist schematisch ein Rahmen mit einem unteren Teil 1, einem oberen Teil 2 und zwei vertikalen Elementen 3 gezeigt, die mit gestrichelten Linien dargestellte Paneele 4 tragen.
Die Rahmenteile sind jeweils am Boden, an der Decke und an den Wänden des Raumes befestigt, in dem die erfindungsgemäße Trennwand vorgesehen werden soll.
In Fig. 2 ist ein erfindungsgemäß verwendbares Paneel perspektivisch dargestellt. Das Paneel 4 weist an seinem gesamten Umfang eine Nut 5 auf, die beispielsweise in cfer Form eines Metallprofilteils 6 ausgeführt ist, das in
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Fig. 3 im Schnitt gezeigt ist.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Profilteil 6 generell S-förmig gestaltet, wobei der eine Abschnitt der S-Form die für die Erfindung charakteristische Nut 5 bildet, während der andere Abschnitt eine die Vorderseite des Paneels 4 bildende Tafel 7 aufnimmt. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der die Nut bildende Abschnitt des Profilteils 6 mit einem rechtwinkligen hinteren Ansatz 8 versehen, der die Steifigkeit des Paneels erhöht und der in dem vereinfachten Ausführungsbeispiel der Fig. 7 ein Aufliegen des Profilteils 6 auf dem Rahmen gestattet.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, trägt der untere Rahmenteil 1 zwei Randleisten 9, die in die Richtung der Paneele weisen und in die darin vorgesehenen Nuten 5 eingreifen.
Die Randleisten 9 sind an einem steigbügelartig geformten Profilteil 10 angebracht, dessen Lage gegenüber einem am Boden 12 befestigten Grundteil 11 mittels Schraubbolzen 13 reguliert werden kann.
Um die Trennwand gut einbauen zu können, wird zunächst das Grundteil 11 am Boden 12 befestigt, woraufhin das Profilteil 10 unter Justierung der Schraubbolzen 13 derart eingeregelt wird, daß die Randleisten 9 horizontal verlaufen, um ein leichtes seitliches Gleiten der Paneele zu gewährleisten.
In Fig. 4 ist ein Schnitt durch den oberen Teil der Trennwand dargestellt. Die Paneele 4 sind dort mit dem gleichen Profilteil 6 versehen, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, während jedoch der obere Rahmenteil 2 von einem einfachen U-förmigen Profilteil gebildet wird, das an die Decke geschraubt ist.
Bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel sind in der Fabrik an der Innenfläche der Paneele Isolierplatten 14 befestigt, so daß eine gute Isolation und/oder eine erhöhte Feuerfestigkeit erzielt werden.
Wie ferner aus Fig. 4 hervorgeht, ist in die Nuten ein Profilelement 15 aus Kunststoff eingefügt, dessen Form anhand von Fig. 12 im einzelnen beschrieben werden soll.
Die Figuren 5 und 6 zeigen einen Schnitt durch die
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seitliche Verbindung zweier Paneele. Dort sind wieder die Profilteile 6 zu sehen, die die Paneele 4 vollständig umgeben.
Die Nuten 5 sind wiederum mit Kunststoffprofilelementen 15 versehen.
In die beiden einander zugewandten Nuten 5 greift ein Verbindungsstück 16 ein, das eine dichte Verbindung zwischen den beiden benachbarten Paneelen 4 gewährleistet.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist das Verbindungsstück 16 genügend breit, so daß die Paneele 4 einander nicht berühren, wogegen in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 das Verbindungsstück 16 so schmal ist, daß zwischen den aneinandergrenzenden Paneelen eine Berührung stattfindet.
Tn dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist in die Nut 5 ein als Gleitschuh wirkendes Profilteil 17 aus Kunststoff eingesetzt, das die Reibung der Rahmen-Randleiste innerhalb der Nut verringert.
Bei der'Ausführungsform nach Fig. 7 sind die jeweiligen Abmessungen der verschiedenen Elemente so gewählt, daß das Paneel 4 im Gegensatz zu der Ausführungsform nach Fig. 3 nicht auf dem hinteren Ansatz 8 sondern über das Kunststoff-Profilteil 17 auf der Randleiste 9 des Rahmens aufliegt.
Bei dem in Fig. 8 und 9 gezeigten Ausx'ünrungsbeispiel sind am Boden der Nut 5 zwei Rollen 18 angeordnet, so daß das Paneel 4 auf der Randleiste 9 am unteren Rahmenteil laufen kann.
In Fig. 10 ist ein vertikales Rahmenelement dargestellt, dessen Randleisten bewegbar sind und sich von der Wand weg und zur Wand hin bewegen lassen, um das Einsetzen des letzten Paneels auf beiden Seiten der Trennwand zu gestatten.
Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht das Rahmenelement aus einem an der Wand 19 befestigten Grundteil und einem die Randleisten 9 aufweisenden steigbügelförmigen Profilteil 10, das sich relativ zu dem Grundteil 11 seitlich verschieben läßt.
Gemäß Fig. 10 und 11 sind im unteren und oberen Bereich des Grundteils 11 zwei Kurvenplatten 20 um jeweils
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eine Achse 21 verschwenkbar gelagert.
Wird die Kurvenplatte 20 um ihre Achse 21 beispielsweise mit Hilfe eines stirnseitig in die Achse eingreifenden Schraubenziehers verschwenkt, so wird das Profilteil 10 in Fig. 10 und 11 nach rechts gedrückt; bei Verschwenken der Kurvenplatte im anderen Sinn wird dagegen eine Bewegung des Profilteils 10 nach links ermöglicht.
Wie aus Fig. 10 weiterhin hervorgeht, besteht zu der (stirnseitig geschlitzten) Achse 21 mit Hilfe eines Schraubenziehers auch dann Zugriff, wenn das letzte Paneel eingesetzt ist.
In Fig. 12 ist die Einzelheit XII der Fig. 10 im . größeren Maßstab dargestellt, so daß der Aufbau einer speziellen Ausführungsform für die zum Einsetzen in die Nuten verwendbaren Kunststoff-Profilteile besser zu erkennen ist.
Aus Fig. 12 ist klar ersichtlich, wie in die Nut 5 eine Dichtung bzw. ein Profilelement 15 aus Kunststoff eingesetzt wird, das die Nut an ihrem Umfang auskleidet und mit zwei Zungen 22 versehen ist, die sich auf beiden Seiten an die Randleiste 9 des das aktive Element des Rahmens bildenden Profilteils 10 anlegen.
In einem vereinfachten Ausführungsbeispiel kann am gesamten Umfang des Paneels das gleiche Profilteil 15 vorgesehen sein, sofern die Tiefe dieses Profilteils 15 ausreicht, um ein Gleiten des Paneels auf der Randleiste des Rahmens zu gestatten.
Fig. 13 zeigt, wie sich an einer zusammenhängenden Zwischenwand eine Seitenwand 23 herstellen läßt. Dabei wird mit einem Verbindungselement 24 gearbeitet, das die Form eines quadratischen Grundteils hat und mit Randleisten 9a versehen ist, die in die jeweiligen Nuten 5 der angrenzenden Paneele 4 eingreifen.
Wie ersichtlich, ist es somit möglich, Trennwandelemente rechtwinklig miteinander zu verbinden, ohne die Abmessungen der Paneele zu ändern, wodurch ein Baukastensystem erzielt wird.
Die Trennwand wird folgendermaßen eingebaut:
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Claims (11)

Pate ntansprüche
1. Aus- und umbaubare Trennwand, gekennzeichnet durch einen an der Decke, am Boden und an die Trennwand begrenzenden vertikalen Elementen befestigten Rahmen (1...3), der mit mindestens einer zur Ebene der Trennwand parallelen Randleiste (9) versehen ist, sowie Paneele (4), die an ihrem Umfang eine zur Paneelebene parallele Nut (5) aufweisen, so daß sich die Paneele (4) durch Eingreifen der Nut (5) in die Randleiste (9) am Rahmen (1...3) befestigen lassen, wobei die seitliche Verbindung zwischen den Paneelen (4) dadurch erfolgt, daß deren Kanten durch seitliches Verschieben der Paneele (4) relativ zum Rahmen (1...3) in Eingriff miteinander gebracht werden.
2. Trennwand nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß der Rahmen (1...3) mit zwei parallelen Randlai^ten (9) versehen ist, die zwei Gruppen von die beiden Seiten der Trennwand bildenden Paneelen (4) tragen.
3. Trennwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η zeichnet, daß der untere Rahmenteil (1) am Boden durch Verbindungsmittel, z.B. Schraubbolzen (13), befestigt ist, die eine vollkommen horizontale Einstellung der die Paneele (4) tragenden Randleisten (9) gestatten.
4. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die an der Unterseite der Paneele (4) angeordnete Nut (5) mit Profilelementen (17) oder Gleitschuhsn aus einem das seitliche Gleiten der Paneele
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(4) auf der Randleiste (9) erleichternden Kunststoff versehen ist.
5. Trennwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- C kennzeichnet , daß die an der Unterseite der Paneele (4) angeordnete Nut (5) mit Rollen (18) versehen ist, mit denen die Paneele (4) auf der Randleiste (9) des unteren Rahmenteils (1) laufen.
6. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5 , dadurch gekennzeichnet , daß die Nuten (5) der Paneele (4) mit einem Einsatz (15) aus plastischem oder schwammartigem Material versehen sind, die die akustische Dichtigkeit der Trennwand gewährleisten.
7. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 6 , dadurch gekennzeichnet , daß die Paneele (4) eine an ihrer Innenfläche angeklebte isolierende und/oder feuerhemmende Schicht (14) tragen.
8. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 7 , dadurch gekennzeichnet , daß die vertikalen Rahmenelemente (3) ein die Randleisten (9) tragendes Teil (10) aufweisen, das sich z.B. mit Hilfe von Kurvenplatten (20) seitlich verschieben läßt.
9. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß sie zwischen ihren beiden Seiten eine zusammenhängende Schicht (14) aus feuer-
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festem Material, z.B. Asbest, aufweist.
10. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 9 , dadurch gekennzeichnet , daß die Nuten am Rahmen und die Randleisten an den Paneelen angeordnet sind.
11. Verfahren zum Einbau der Trennwand nach einem derVorher gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich— net, daß der den Umfang der Trennwand bestimmende Rahmen an den Wänden, dem Boden und der Decke montiert wird, wobei der untere Rahmenteil horizontal angeordnet wird, daß die oberen und unteren Nuten der Paneele in Eingriff mit den horizontalen Randleisten des Rahmens gebracht werden, und daß die Paneele seitlich zum Rahmen verschoben werden, um die vertikalen Kanten jeweils zweier benachbarter Paneele miteinander in Eingriff zu bringen.
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DE19762644559 1975-10-02 1976-10-02 Aus- und umbaubare trennwand Withdrawn DE2644559A1 (de)

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DE2644559A1 true DE2644559A1 (de) 1977-04-07

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