AT405200B - Vorgesetzte wandverkleidungen, verfahren zu deren herstellung und montageprofil hiefür - Google Patents

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Description

AT 405 200 B
Die Erfindung betrifft eine Vorgesetzte Wandverkleidung insbesonders für Innenräume, Naßräume oder dergleichen, bei welcher mit ihrer Vorderseite in einer vertikaler oder horizontalen Montageebene angeordnete Plattenelemente an einem aus vertikalen und gegebenenfalls auch horizontalen Montageprofilen bestehenden Traggerüst befestigt sind, welches mit der zu verkleidenden Wand über Abstandshalter und zumindest mit dem an die Wand anschließenden Boden über zumindest ein Anschlußprofil verbunden ist. Für den Ausbau von Innenräumen sind mit großflächigen, vorgefertigten Plattenelementen verkleidete Ständerwände oder vor Massivwände Vorgesetzte Vorsatzschalen bekannt, bei denen auf einer aus vertikalen und horizontalen Metallprofilen bestehenden, tragenden Unterkonstruktion eine, jeweils aus stirnseitig direkt aneinanderstoßenden Plattenelementen gebildete Verkleidung befestigt ist. Die Plattenelemente liegen direkt auf der Außenseite der Metallprofile auf und verdecken diese vollständig.
Beim Herstellen der Ständerwände bzw. Vorsatzschalen werden jeweils zuerst die vertikalen bzw. horizontalen Metallprofile zu einem selbsttragenden Traggerüst zusammengesetzt und untereinander verbunden. Dieses Traggerüst wird dann über entsprechende Anschlußprofiie mit dem Boden und der Decke bzw. über an der jeweiligen Massivwand zu befestigenden Abstandshaltern oder Konsolen mit der Wand verbunden. Auf dieses Traggerüst werden dann die Plattenelemente aufgelegt und an dessen Metallprofilen angeschraubt. An der Außenseite der Verkleidung werden dann die Fugen verspachtelt und anschließend ein Farbanstrich, Tapeten oder ein Belag (z.B. aus Fliesen, Marmorplatten, Spiegel etc.) aufgebracht.
Beim nachträglichen Innenausbau ist der durch den konstruktiven Aufbau dieser Ständerwände und Vorsatzschalen verursachte Raumverlust relativ groß. Dies ist vor allem beim nachträglichen Renovieren von, bezogen auf einen funktionsgerechten Raumbedarf besonders knapp bemessenen Innenräumen, wie Küchen, Bädern und anderen Naßräumen, von Nachteil.
Bei einer bekannten Wandverkleidung (EP 107 739 A1) mit direkt an einer Massivwand befestigten, oberen bzw. unteren horizontalen Abschlußschienen werden zuerst vertikale Metallprofile mit ihren oberen bzw. unteren Enden in an den Abschlußschienen im Abstand nebeneinander angeordnete Einstecksockel eingesetzt und dann vertikal angeordnete Plattenelemente mit ihren oberen bzw. unteren Enden lose zwischen den Metallprofilen in die beiden Abschlußschienen eingesetzt. Die auf der unteren Abschlußschiene stehenden Plattenelemente sind jeweils mit etwas Spiel lose zwischen zwei Metallprofilen angeordnet, die jeweils einen zwei Plattenelemente trennenden vertikalen Längsspalt für die Aufnahme von im Inneren des hohen Metallprofiles zu verankernden Regalträgem bilden. Die gegenüber den Metallprofilen mit etwas Spiel lose angeordneten Plattenelemente sind innerhalb dieses Spieles relativ zu den Metallprofilen beweglich und bilden keinen in sich stabilen Untergrund für einen auf der Außenseite der Wandverkleidung aufzubringenden Belag. Diese Wandverkleidung besitzt weder ein mit der zu verkleidenden Wand über Abstandshalter verbundenes Traggerüst mit an diesem befestigten Plattenelementen noch ist sie als in sich stabile Vorgesetzte Wandverkleidung einsetzbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Raumverlust beim nachträglichen Renovieren von Wänden, Innenräumen, Naßräumen oder dergleichen mit Vorgesetzten Wandverkleidungen so weit als möglich zu verringern.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Verfahren zum Herstellen von Vorgesetzten Wandverkleidungen, insbesonders für Innenräume, Naßräume oder dergleichen vorgeschlagen, bei welchem Plattenelemente, die mit ihrer Vorderseite in einer vertikalen oder horizontalen Montageebene anzuordnen sind, an einem aus vertikalen und gegebenenfalls auch horizontalen Montageprofilen bestehenden Traggerüst befestigt werden, welches mit der zu verkleidenden Wand über Abstandshalter und zumindest mit dem an die Wand anschließenden Boden über zumindest ein Anschlußprofil verbunden ist. Dieses Verfahren ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß Montageprofile, die in ihrer Längsrichtung verlaufende ebene Stege und gegenüber diesen zurückversetzte Verankerungsabschnitte sowie seitliche Tragschenkel für die Plattenelemente besitzen, vertikal ausgerichtet an das Anschlußprofil angelegt und mit ihren ebenen Stegen in der jeweiligen vertikalen Montageebene liegend an mehreren Verankerungsabschnitten durch dem Wandabstand des jeweiligen Verankerungsabschnittes entsprechend bleibend verformte Abstandshalter direkt an der Wand befestigt werden und daß dann jeweils zwischen zwei Montageprofilen ein Plattenelement eingesetzt und mit seiner Vorderseite in der von den benachbarten ebenen Stegen der beiden Montageprofile gebildeten vertikalen Montageebene liegend an den seitlichen Tragschenkeln der Montageprofile befestigt wird.
Dieses Verfahren erlaubt die Herstellung von Vorgesetzten Wandverkleidungen mit stabilen Traggerüsten von sehr geringer Bautiefe, deren Tragfestigkeit an vielen über die zu verkleidende Wand verteilten Stellen durch die jeweils an einem Verankerungsabschnitt eines Montageprofiles und an der Wand befestigten Abstandshalter örtlich verstärkt wird. Dies ist vorallem beim nachträglichen Renovieren von knapp bemessenen Innenräumen, wie Küchen, Bädern und anderen Naßräumen, von Vorteil. Ein allenfalls bereits vorhandener Fliesenbelag kann mit einem nur sehr geringen Raumverlust durch die Wandverkleidung überdeckt werden und muß nicht abgeschlagen werden. Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann 2
AT 405 200 B die Wandverkleidung auch über verschiedene Unebenheiten der Wand hinweg an der Wand befestigt werden, ohne dafür zusätzliche Arbeitsvorgänge zu benötigen. Solche Unebenheiten können beispielsweise das obere Ende eines, bereits vorhandenen, auf halber Wandhöhe endenden Fliesenbelages, oder die über den bereits vorhandenen Fliesenbelag vorstehenden Verschlußpfropfen von nicht mehr weiter verwendeten Wandauslässen für Sanitärarmaturen sein. Für eine Vorgesetzte, lot- und winkelrechte Wandverkleidung, die sich vom Boden bis zur Decke erstreckt, wird in dem an die Wand anschließenden Bereich des Bodens und in dem an die Wand anschließenden Bereich der Decke jeweils zumindest ein Anschlußprofil horizontal und auf die jeweils gewünschte, zur Wand parallel bzw. geringfügig schräg verlaufende, vertikale Montageebene ausgerichtet und am Boden bzw. an der Decke befestigt. Die vertikal ausgerichteten Montageprofile werden an diese Anschlußprofile angelegt und dabei jeweils mit ihren ebenen Stegen automatisch in der, von den Anschlußprofilen bestimmten vertikalen Montageebene ausgerichtet. Die so ausgerichteten Montageprofile werden dann mit Hilfe der Abstandshalter, die vor Ort an den Wandabstand des jeweiligen Verankerungsabschnittes des jeweiligen Montageprofiles durch bleibende Verformung angepaßt wurden, direkt an der Wand befestigt.
Weiters kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß für jeden an einem Verankerungsabschnitt eines Montageprofiles und an der Wand zu befestigenden Abstandshalter ein L-förmiger Montagewinkel, der einen an der Wand zu befestigenden Befestigungsschenkel und einen an den Wandabstand des Verankerungsabschnittes anzupassenden Montageschenkel besitzt, zu einem an den Wandabstand des betreffenden Verankerungsabschnittes bleibend angepaßten Z-förmigen Abstandshalter umgeformt wird, wobei der Wandabstand des betreffenden Verankerungsabschniffes an dem sich in Montageposition befindlichen Montageprofil ermittelt wird und der Montageschenkel des Montagewinkels an der dem ermittelten Wandabstand entsprechenden Stelle umgebogen und dadurch bleibend in einen, an den Wandabstand des betreffenden Verankerungsabschnittes angepaßten Abstandssteg und in einen im Verankerungsabschnitt zu verankernden Halteschenkel umgeformt wird.
Diese Verfahrensvariante erlaubt den Einsatz von einfachen, in sich nicht verstellbaren Montagewinkeln als Abstandshalter, die jeweils vor Ort individuell an den jeweiligen Wandabstand bleibend angepaßt werden, ohne daß der dafür erforderliche Arbeite- und Zeitaufwand über den für das Ermitteln des jeweiligen Wandabstandes unvermeidlichen Arbeits- und Zeitaufwand hinausgeht. Die in sich nicht verstellbaren, an den jeweiligen Wandabstand individuell angepaßten Abstandshalter verstärken bei jedem Verankerungsabschnitt eines Montageprofiles die örtliche Tragfähigkeit des von den Montageprofilen gebildeten Traggerüstes. Die bei verstellbaren Abstandshaltern gegebene Abhängigkeit von der Haltekraft der jeweils festgezogenen Verstellvorrichtung des jeweiligen Abstandshalters entfällt ebenso wie der bei diesen zum Einjustieren erforderliche Arbeits- und Zeitaufwand.
Gemäß einer weiteren Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens kann vorgesehen sein, daß der L-förmige Montagewinkel im Bereich des Verankerungsabschnittes mit seinem Befestigungsschenkel gegen die Wand und mit seinem Montageschenkel seitlich gegen das Montageprofil angelegt, der Wandabstand des Verankerungsabschnittes am Montageschenkel markiert und dieser an der markierten Stelle umgebogen und dadurch bleibend in den Abstandssteg und in den Halteschenkel umgeformt wird.
Diese Verfahrensvariante sieht eine Anpassung des jeweiligen Abstandshalters an den Wandabstand des jeweiligen Verankerungsabschnittes des bereits in der Montageebene vertikal ausgerichteten Montageprofiles vor Ort vor und ermöglicht damit eine individuelle Berücksichtigung von erst an der Bau- bzw. Montagestelle feststellbaren Unebenheiten, Maßabweichungen und dergleichen.
Zum Herstellen einer Wandverkleidung, die eine von zwei Wänden mit zwei miteinander einen Eckwinkel einschließenden Montageebenen gebildete Eckkante überbrückt, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß ein Montageprofil, dessen in seiner Längsrichtung verlaufender Steg zwei dem Eckwinkei der beiden Montageebenen entsprechend winkelig zueinander angeordnete ebene Stegabschnitte aufweist, die Eckkante überbrückend und mit seinen ebenen Stegabschnitten in jeweils einer der beiden Montageebenen liegend an mehreren Verankerungsabschnitten jeweils durch dem Wandabstand des jeweiligen Verankerungsabschnittes entsprechend bleibend verformte Abstandshalter direkt an zumindest einer der beiden Wände befestigt wird.
Diese Variante des erfindungsgemäßen Verfahren ergibt eine vorspringende oder einspringende Maue-recken überbrückende Wandverkleidung, deren der jeweiligen Mauerecke entsprechende Eckkante nicht von den Plattenelementen sondern vom Steg des Montageprofiles mit seinen winkelig zueinander angeordneten ebenen Stegabschnitten gebildet wird.
Zum Herstellen einer Wandverkleidung mit einem, längs einer vorzugsweise horizontalen Eckkante aus einer vertikalen Montageebene vorspringenden Absatz mit einer mit der vertikalen Montageebene einen Eckwinkel einschließenden weiteren Montageebene, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß ein Monta- 3
AT 405 200 B geprofil, dessen in seiner Längsrichtung verlaufender Steg zwei dem Eckwinkel der beiden Montageebenen entsprechend winkelig zueinander angeordnete ebene Stegabschnitte aufweist, die Eckkante überbrückend zwischen zwei vertikalen Montageprofiien eingesetzt und mit seinen ebenen Stegabschnitten in jeweils einer der beiden Montageebenen liegend an den beiden vertikalen Montageprofilen befestigt wird.
Diese Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens erlaubt eine einfache Integration von, von der zu verkleidenden Wand weg vorspringenden Absätzen in die Vorgesetzte Wandverkleidung, wobei die dem Anschluß des Absatzes an den vertikalen Bereich der Wandverkleidung entsprechende Eckkante nicht von den Plattenelementen sondern vom Steg des Montageprofiles mit seinen winkelig zueinander angeordneten ebenen Stegabschnitten gebildet wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird eine Vorgesetzte Wandverkleidung, insbesondere für Innenräume, Naßräume oder dergleichen vorgeschlagen, bei welcher mit ihrer Vorderseite in einer vertikalen oder horizontalen Montageebene angeordnete Plattenelemente an einem aus vertikalen und gegebenenfalls auch horizontalen Montageprofilen bestehenden Traggerüst befestigt sind, welches mit der zu verkleidenden Wand über Abstandshalter und zumindest mit dem an die Wand anschließenden Boden über zumindest ein Anschlußprofil verbunden ist. Diese Wandverkleidung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Montageprofile in ihrer Längsrichtung verlaufende ebene Stege und gegenüber diesen zurückversetzte Verankerungsabschnitte sowie seitliche Tragschenkel für die Plattenelemente besitzen, daß die vertikalen Montageprofile am Anschlußprofil anlegen, daß die Montageprofile jeweils mit ihren ebenen Stegen in der jeweiligen Montageebene liegend angeordnet sind, daß zumindest die vertikalen Montageprofile an mehreren Verankerungsabschnitten jeweils durch dem Wandabstand des betreffenden Verankerungsabschnittes entsprechend bleibend verformte Abstandshalter direkt an der Wand befestigt sind, daß die Plattenelemente jeweils zwischen zumindest zwei Montageprofilen angeordnet sind und daß die Plattenelemente mit ihrer Vorderseite in der jeweils von den ebenen Stegen benachbarter Montageprofile gebildeten Montageebene liegend an den seitlichen Tragschenkeln der Montageprofile befestigt sind. Für eine Wandverkleidung, bei welcher Plattenelemente mit ihren Vorderseiten in zwei, miteinander einen Eckwinkel einschließenden Montageebenen angeordnet sind und eine Eckkante bilden, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Plattenelemente an den seitlichen Tragschenkeln eines, die Eckkante überbrückenden Montageprofiles befestigt sind, dessen in seiner Längsrichtung verlaufender Steg zwei dem Eckwinkel der beiden Montageebenen entsprechend winkelig zueinander angeordnete ebene Stegabschnitte aufweist. Für eine Wandverkleidung mit einem, längs einer horizontalen Eckkante aus einer vertikalen Montage-ebene vorspringenden Absatz, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß zwischen zwei vertikalen Montageprofilen, die an zumindest einem Anschlußprofil anliegend und mit ihren ebenen Stegen in der vertikalen Montageebene liegend durch die Abstandshalter direkt an der Wand befestigt sind, ein mit dem Eckwinkel der beiden Montageebenen entsprechend winkelig zueinander angeordneten ebenen Stegabschnitten versehenes Montageprofil die horizontale Eckkante überbrückend horizontal eingesetzt und mit seinen winkelig zueinander angeordneten ebenen Stegabschnitten in der jeweiligen Montageebene liegend an den beiden vertikalen Montageprofilen befestigt ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Montageprofile mit der jeweiligen Wand über Z-förmige Abstandshalter verbunden sein, welche jeweils einen an der Wand befestigten Befestigungsschenke, einen von der Wand abstehenden Abstandssteg und einen, in einem Verankerungsabschnitt eines Montageprofiles verankerten Halteschenkel besitzen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Montageprofile jeweils einen, einem in einer Montageebene liegenden ebenen Stegabschnitt benachbarten und gegenüber diesem stufenförmig zurückversetzten, seitlichen Tragschenkel besitzen, in den die Verankerungsabschnitte für die Abstandshalter integriert sind, wobei jeder Abstandshalter mit seinem Halteschenkel von der, von der Montageebene abgewandten Rückseite des Tragschenkels her durch zur Profillängsrichtung parallele Längsschlitze eines Verankerungsabschnittes in dessen zur Montageebene offene Vertiefung eingesetzt ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Montageprofile mit gegenüber ihren seitlichen Tragschenkeln von der jeweiligen Montageebene weg abgewinkelten Randschenkeln versehen sein, wobei jeder Abstandshalter mit seinem Halteschenkel durch einen, einem Verankerungsabschnitt zugeordneten Schlitz des Randschenkels hindurch in die Vertiefung dieses Verankerungsabschnittes engesetzt ist.
Diese Ausbildung ergibt eine Querschnittsversteifung des jeweiligen Montageprofiles und erhöht die Tragfestigkeit der Wandverkleidung.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Montageprofile ihren Randschenkeln benachbarte Klemmschenkel zum Festklemmen des in die Vertiefung eines Verankerungsabschnittes eingesetzten Halteschenkels eines Abstandshalters aufweisen. 4 ΑΤ 405 200 Β
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann ein in die Vertiefung eines Verankerungsabschnittes eingesetzter Abstandshalter mit seinem Halteschenkel zwischen dem von einem Randschenkel zur Rückseite des benachbarten Tragschenkels vorstehenden Klemmschenkel und dem Tragschenkel eingeklemmt sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird ein Montageprofil zum seitlichen Verbinden von zumindest zwei, mit ihren Vorderseiten in zumindest einer Montageebene anzuordnenden Plattenelementen vorgeschlagen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß zu beiden Seiten eines zwischen den beiden Plattenelementen anzuordnenden, in Profillängsrichtung verlaufenden, ebenen Steges jeweils ein gegenüber der Montageebene des jeweils benachbarten Plattenelementes stufenförmig zurückversetzter, mit in Profillängsrichtung verteilten Verankerungsabschnitten für das Montageprofil versehener und an der vom Steg abgewandten Seite gegebenenfalls durch einen von der jeweiligen Montageebene weg abgewinkelten Randschenkel begrenzter Tragschenkel für eines der Plattenelemente vorgesehen ist.
Das erfindungsgemäße Montageprofil wird als tragendes Element zwischen seitlich zu stoßenden Plattenelementen angeordnet, sodaß für die Herstellung von dünnen Wandverkleidungen oder dünnen Trennwänden keine, einen zusätzlichen Raumbedarf benötigende tragende Unterkonstruktion erforderlich ist. Die seitlich zu stoßenden Plattenelemente werden mit ihren Plattenrändern an den Tragschenkeln des jeweiligen bereits fertig montierten Montageprofiles festgeschraubt. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Montageprofiles kann die Dicke der aus den Montageprofilen und den Plattenelementen gebildeten Wandverkleidungen oder Trennwände im wesentlichen bis auf die Wandstärke der jeweils verwendeten Plattenelemente bzw. auf die Höhe des Profilquerschnittes des jeweiligen Montageprofiles reduziert werden.
Ein Montageprofil für mit ihren Vorderseiten in zwei, miteinander einen Eckwinkel einschließenden Montageebenen angeordnete Plattenelemente, kann erfindungsgemäß einen Steg mit zwei dem Eckwinkel der beiden Montageebenen entsprechend winkelig zueinander angeordneten ebenen Stegabschnitten aufweisen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann jeder Verankerungsabschnitt eines Halteschenkels eine, an seiner der jeweiligen Montageebene zugewandten Vorderseite offene Vertiefung für die Aufnahme eines Halteschenkels eines Abstandshalters oder dergleichen besitzen und die Vertiefung kann von, den Tragschenkel durchsetzenden und zur Profillängsrichtung parallelen Längsschlitzen begrenzt sein.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Verankerungsabschnitt einen der Vertiefung des Halteschenkels zugeordneten, den an den Halteschenkel anschließenden Randschenkel durchsetzenden Durchtrittsschlitz für einen Halteschenkel eines Abstandshalters oder dergleichen besitzen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann jeweils ein dem jeweiligen Randschenkel benachbarter Klemmschenkel zum Festklemmen des in die Vertiefung eines Verankerungsabschnittes eingesetzten Halteschenkels eines Abstandshalters oder dergleichen vorgesehen sein.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 ein Traggerüst für eine Wandverkleidung, die vom Boden bis zur Decke reicht und einen von der Wand weg vorspringenden Absatz enthält, Fig. 2 den Absatz der Fig. 1 in einem Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 das Detail A aus Fig. 2 in Blickrichtung des Pfeiles III in Fig. 2, Fig. 4 eine Draufsicht auf Fig. 3 in Blickrichtung des Pfeiles IV in Fig. 2, Fig. 5 eine Vorderansicht des Details B aus Fig. 1, Fig. 6 das Detail B aus Fig. 1 in einem Schnitt entlang der Linie Vl-Vl in Rg. 5, Fig. 7 einen Ausschnitt einer Wandverkleidung im Bereich eines auf einer ebenen Wand befestigten Montageprofiles, Rg. 8 einen Ausschnitt einer Wandverkleidung im Bereich einer einspringenden Mauerecke, Fig. 9 einen Ausschnitt einer Wandverkleidung im Bereich einer vorspringenden Mauerecke und Fig. 10 ein Montageprofil im Querschnitt.
Zur Herstellung einer Wandverkleidung, die einer Massivwand 1 vorgesetzt ist und vom Boden 2 bis zur Decke 3 reicht, werden untere und obere Anschlußprofile 4, 5 horizontal und parallel zu einer, für die Vorderseiten der Plattenelemente der Wandverkleidung vorgesehenen vertikalen Montageebene ausgerichtet und der Wand 1 benachbart am Boden 2 bzw. an der Decke 3 befestigt. Die unteren, vorzugsweise L-förmigen Anschlußprofile 4 sind jeweils mit einem ersten Profilschenkel 4a am Boden 2 befestigt und besitzen einen der vertikalen Montageebene zugeordneten zweiten Profilschenkel 4b. Die oberen, vorzugsweise L-förmigen Anschlußprofile 5 sind mit einem ersten Profilschenkel 5a an der Decke 3 befestigt und besitzen ebenfalls einen der vertikalen Montageebene zugeordneten zweiten Profilschenkel 5b.
Nach dem Fixieren der Anschlußprofile 4,5 werden langgestreckte Montageprofile 6, die an ihren Vorderseiten in Längsrichtung verlaufende ebene Stege 6a und gegenüber jeweils diesen quer zur Längsrichtung zurückversetzte Verankerungsabschnitte 6b sowie sekliche Tragscherikel 6c für die Plattenelemente besitzen, vertikal ausgerichtet und mit ihrer Rückseite an die zweiten Profilschenkel 4b, 5b der Anschlußprofile 4, 5 angelegt und dadurch gegenüber der vertikalen Montageebene ausgerichtet. Anschlie- 5
AT 405 200 B ßend werden die Montageprofile 6 über mit ihren Verankerungsabschnitten 6b verbundene Abstandshalter direkt an der Wand 1 befestigt.
Die unteren und oberen Anschlußprofile 4, 5 können parallel zu der zu verkleidenden Wand oder zum Ausgleichen von schiefen Wänden auch etwas schräg zur Wand 1 angeordnet am Boden 2 bzw. an der Decke 3 befestigt werden. Die Anschlußprofile 4, 5 legen miteinander die räumliche Lage der Montageprofile 6 und damit die räumliche Lage einer ersten vertikalen Montageebene fest, die durch die ebenen Stege 6a der Montageprofile 6 definiert wird.
Zwischen den ebenen Stege 6a zweier einander benachbarter Montageprofile 6 wird jeweils ein Plattenelement eingesetzt und mit seiner Vorderseite in der ersten vertikalen Montageebene liegend an den seitlichen Tragschenkeln 6c dieser beiden Montageprofile 6 befestigt.
Die an den zweiten Profilschenkeln 4b, 5b der Anschlußprofile 4, 5 anliegenden und an ihren über ihre Längserstreckung verteilten Verankerungsabschnitten 6b mit der Wand 1 verbundenen Montageprofile 6 bilden ein, durch die Abstandshalter örtlich verstärktes Traggerüst für die Plattenelemente der Wandverkleidung, welches gegenüber dem Boden 2, der Wand 1 und der Decke 3 lotrecht und winkelrecht ausgerichtet ist.
Um die Lage der Anschlußprofile 4, 5 und der Montageprofile 6 gegenüber der Wand 1 zu verdeutlichen, wurden in Fig. 1 und 2 die Abstandshalter und Plattenelemente weggelassen.
Die Vorgesetzte Wandverkleidung der Fig. 1 und 2 enthält in ihrem unteren Bereich einen von der Wand 1 weg horizontal vorspringenden Absatz mit einer zur ersten vertikalen Montageebene senkrechten, horizontalen Oberseite und einer zur ersten vertikalen Montageebene parallelen vertikalen Stirnseite. Unterhalb dieses Absatzes ist beispielsweise ein Installationskanal angeordnet.
Der Oberseite des Absatzes ist eine, für die Vorderseiten von horizontal anzuordnenden Plattenelementen vorgesehene, horizontale Montageebene zugeordnet, die mit der ersten vertikalen Montageebene der Wandverkleidung eine einspringende, vorzugsweise rechtwinkelige Eckkante bildet. Der Stirnseite des Absatzes ist eine, für die Vorderseiten von vertikal anzuordnenden Plattenelementen vorgesehene, zweite vertikale Montageebene zugeordnet, die parallel zu der ersten vertikalen Montageebene liegt und mit der horizontale Montageebene der Oberseite des Absatzes eine vorspringende, vorzugsweise rechtwinkelige Eckkante bildet.
Zum Herstellen des Traggerüstes im Bereich der einspringenden Eckkante wird zwischen zwei vertikalen Montageprofilen 6 der ersten vertikalen Montageebene ein horizontales Montageprofil 7 eingesetzt, das einen in seiner Längsrichtung verlaufenden Steg mit zwei, dem Eckwinkel zwischen der ersten vertikalen Montageebene und der horizontalen Montageebene entsprechend winkelig zueinander angeordnete, ebene Stegabschnitte 7a', 7a" besitzt. Dieses Montageprofil 7 wird die einspringende Eckkante überbrückend und mit seinen ebenen Stegabschnitten 7a', 7a" in jeweils einer der beiden Montageebenen liegend an den beiden vertikalen Montageprofilen 6 befestigt.
Zum Herstellen des Traggerüstes im Bereich der vorspringenden Eckkante wird ein diese Eckkante überbrückendes horizontales Montageprofil 8 verwendet, das einen in seiner Längsrichtung verlaufender Steg mit zwei, dem Eckwinkel zwischen der horizontalen Montageebene und der zweiten vertikalen Montageebene entsprechend winkelig zueinander angeordneten, ebenen Stegabschnitten 8a', 8a" aufweist. Dieses Montageprofil 8 wird einerseits mit horizontalen Montageprofilen 9 verbunden, die der Oberseite des Absatzes zugeordnet und zur ersten vertikalen Montageebene senkrecht angeordnet sind und anderseits mit vertikalen Montageprofilen 10 verbunden, die in einer der Stirnseite des Absatzes zugeordneten zweiten vertikalen Montageebene angeordnet und an ihren unteren Enden Uber L-förmige Anschlußprofile 11 an den Boden 2 angeschlossen sind.
Die Verbindung der Montageprofile 6 bis 10 untereinander erfolgt mittels einzelner länglicher Halteblök-ke 12, die jeweils zwei senkrecht zueinander angeordnete Montageprofile an ihrer Stoßstelle miteinander verbinden. Solche Stoßstellen sind in den Fig. 2 bis 5 dargestellt.
An einer solchen Stoßstelle ist jeweils zumindest ein Halteblock 12 in das stirnseitige Ende des einen Montageprofiles eingesetzt und mit seinem über dessen Stirnseite in Profillängsrichtung vorstehenden Teil an einem Verankerungsabschnitt bzw. einem Tragschenkel des anderen Montageprofiles befestigt. Der in das eine Montageprofil eingesetzte Halteblock 12 liegt an der Unterseite eines ebenen Stegabschnittes dieses Montageprofiles an und ist an diesem Montageprofil angeschraubt.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Stoßstelle dreier senkrecht aneinanderstoßender Montageprofile 6, 7, 9 im Bereich der einspringenden horizontalen Eckkante zwischen der Oberseite des Absatzes und der ersten vertikalen Montageebene.
Von dem die einspringende Eckkante überbrückenden Montageprofil 7 liegt der eine ebene Stegabschnitt 7a' in der ersten vertikalen Montageebene und der andere ebene Stegabschnitt 7a" in der horizontalen Montageebene der Oberseite des Absatzes. Von dem vertikalen Montageprofil 6 liegt der 6
AT 405 200 B ebene Steg 6a in der ersten vertikalen Montageebene. Von dem horizontalen Montageprofil 9 liegt der ebene Steg 9a in der horizontalen Montageebene der Oberseite des Absatzes.
Das Montageprofil 7 ist seinem stirnseitigen Ende über einen Halteblock 12 mit dem vertikalen Montageprofil 6 und über einen anderen Halteblock 12 mit dem horizontalen Montageprofil 9 verbunden. Der erste Halteblock 12 liegt an dem in der ersten vertikalen Montageebene liegenden Stegabschnitt 7a' des Montageprofiles 7 an und verbindet diesen mit einem seitlichen Tragschenkel 6c des vertikalen Montageprofiles 6. Der andere Halteblock liegt an dem in der horizontalen Montageebene der Oberseite des Absatzes liegenden Stegabschnitt 7a" des Montageprofiles 7 an und verbindet diesen mit einem seitlichen Tragschenkel 9c des horizontalen Montageprofiles 9.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine Stoßstelle dreier senkrecht aneinanderstoßender Montageprofile 8, 9, 10 im Bereich der vorspringenden horizontalen Eckkante zwischen der Oberseite und der Stirnseite des Absatzes.
Das horizontale Montageprofil 9 liegt mit seinem ebenen Steg 9a in der horizontalen Montageebene und ist über zwei nebeneinanderliegende, horizontal angeordnete Halteblöcke 12 mit dem horizontalen Tragschenkel 8c des die vorspringende Eckkante überbrückenden Montageprofiles 8 verbunden, welches mit einem ebenen Stegabschnitt 8a’ in der horizontalen Montageebene und mit dem anderen ebenen Stegabschnitt 8a" in der zweiten vertikalen Montageebene liegt und über zwei nebeneinanderliegende, vertikal angeordnete Halteblöcke 12 mit dem vertikalen Tragschenkel 8c des Montageprofiles 8 verbunden ist.
Die an der Wand 1 befestigten bzw. untereinander verbundenen Montageprofile 6, 7, 8, 9, 10 dieses Traggerüstes definieren mit ihren Stegen 6a, 9a, 10a bzw. winkelig zueinander angeordneten Stegabschnitten 7a', 7a", 8a’, 8a" die jeweiligen Montageebenen für die Vorderseiten der horizontal bzw. vertikal anzuordnenden Plattenelemente, die jeweils zwischen einander benachbarte Stege 6a, 9a, 10a bzw. Stegabschnitte 7a', 7a", 8a’, 8a" der Montageprofile 6, 7, 8, 9, 10 eingesetzt und jeweils mit der Vorderseite in der jeweiligen Montageebene liegend an den seitlichen Tragschenkeln 6c, 7c, 8c, 9c, 10c der jeweiligen Montageprofile 6, 7, 8, 9, 10 befestigt werden.
Auf eine solche Wandverkleidung, die aus den Montageprofilen 6, 7, 8, 9,10 und den beispielsweise von Gipskartonplatten gebildeten Plattenelementen besteht, kann nach dem Verspachteln der zwischen den Plattenelementen und den Montageprofilen 6, 7, 8, 9, 10 vorhandenen Fugen, je nach Wunsch, ein Belag aus Fliesen, oder ein Spiegel, oder ein Farbanstrich aufgebracht werden.
Soll sich die Wandverkleidung über mehrere Wände 1, 13, 14, 15, 16 erstrecken, so sind neben ebenen Wänden 1 (Fig. 7) auch von jeweils zwei Wänden 13, 14 bzw. 15, 16 gebildete, einspringende (Fig.8) oder vorspringende (Fig .9) Mauerecken zu verkleiden bzw. zu überbrücken.
Bei einer ebenen Wand 1 wird das durch die Abstandshalter Örtlich verstärkte Traggerüst für die Plattenelemente von den vertikalen Montageprofilen 6 gebildet, die zumindest an den am Boden befestigten Anschlußprofilen und bei raumhoher Wandverkleidung auch an den an der Decke befestigten Anschlußprofilen anlegen. Die Montageprofile 6 sind entlang ihrer nur bis zur halben Raumhöhe oder bis zur Decke reichenden Längserstreckung über an ihren entlang dieser Längserstreckung verteilten Verankerungsabschnitten 6b durch, dem jeweiligen örtlichen Wandabstand des betreffenden Verankerungsabschnittes entsprechende Abstandshalter mit der Wand 1 verbunden.
Bei einer von zwei Wänden 13, 14 gebildeten, einspringenden Eckkante bilden die beiden, der jeweiligen Wand 13 bzw. 14 zugeordneten, vertikalen Montageebenen miteinander einen Eckwinkel von beispielsweise 90* (Fig. 8). Zur Überbrückung dieser rechtwinkeligen, einspringenden Eckkante wird ein Montageprofil 8 vertikal ausgerichtet und mit seiner Rückseite diese Eckkante überbrückend an die, die beiden vertikalen Montageebenen definierenden Anschlußprofile angelegt. Das Montageprofil 8 wird mit seinen ebenen Stegabschnitten 8a', 8a" in jeweils einer der beiden Montageebenen liegend an mehreren Verankerungsabschnitten 8b durch dem Wandabstand des jeweiligen Verankerungsabschnittes 8b entsprechend bleibend verformte Abstandshalter 17 direkt an einer Wand 13, 14 oder an beiden Wänden 13, 14 befestigt.
Bei einer vorspringenden Eckkante, bei der die der jeweiligen Wand 15 bzw. 16 zugeordneten, vertikalen Montageebenen miteinander einen Eckwinkel von beispielsweise 90* bilden (Fig. 9), wird ein Montageprofil 7 vertikal ausgerichtet und mit seiner Rückseite diese vorspringende Eckkante überbrückend an die, die beiden vertikalen Montageebenen definierenden Anschlußprofile angelegt, sodaß die zueinander rechtwinkelig angeordneten, ebenen Stegabschnitte 7a', 7a" dieses Montageprofiles 7 in jeweils einer der beiden Montageebenen liegt. Das so ausgerichtete Montageprofil 7 wird dann an mehreren seiner Verankerungsabschnitte 7b durch dem Wandabstand des jeweiligen Verankerungsabschnittes 7b entsprechend bleibend verformte Abstandshalter 17 direkt an einer Wand 15, 16 oder beiden Wänden 15, 16 befestigt.
Von den jeweils zwischen zwei Plattenelementen 18 angeordneten Montageprofilen besitzen sowohl die gerade ebene Stege 6a,9a, 10a aufweisenden Montageprofile 6, 9, 10 als auch die winkelig zueinander 7

Claims (18)

  1. AT 405 200 B angeordnete, ebene Stegabschnitte 7a', 7a", 8a', 8a" aufweisenden Montageprofile 7, 8 zu beiden Seiten ihres Steges bzw. ihrer Stegabschnitte gegenüber der Montageebene des jeweils benachbarten Plattenelementes 18 jeweils stufenförmig zurückversetzte seitliche Tragschenkel 6c, 7c, 8c, 9c, 10c für eines der Plattenelemente 18. Jeder Tragschenkel 6c,7c,8c,9c, 10c weist in Profillängsrichtung verteilte Verankerungsabschnitte 6b, 7b, 8b, 9b, 10b für das jeweilige Montageprofil 6, 7, 8, 9, 10 auf und wird an der vom Steg abgewandten Seite durch einen von der jeweiligen Montageebene weg abgewinkelten Randschenkel 6d, 7d, 8d, 9d, 10d begrenzt. Wie in Fig. 10 an einem geraden Montageprofile 6 dargestellt, umfaßt jeder Verankerungsabschnitt 6b eine, an seiner der jeweiligen Montageebene zugewandten Vorderseite offene, von zwei den Tragschenke 6c durchsetzenden und zur Profillängsrichtung parallelen Längsschlitzen 19, 20 begrenzte Vertiefung 19 für die Aufnahme eines Halteschenkels 17a eines Abstandshalters 17. Der Verankerungsabschnitt 6b umfaßt ferner einen seiner Vertiefung 21 zugeordneten, den an den Tragschenkel 6c anschließenden Randschenkel 6d durchsetzenden Durchtrittsschlitz 22 für einen Halteschenkel 17a eines Abstandshalters 17. An den Randschenkel 6d schließt ein zum Tragschenkel 6c hin weisender Klemmschenkel 6e an, der einen, durch den Durchtrittsschlitz 22 und den Längsschlitz 20 hindurch in die Vertiefung 21 des Verankerungsabschnittes 6b eingeschobenen Halteschenkel 17a eines Abstandshalters 17 gegen die Rückseite des Tragschenkels 6c andrückt und den Abstandshalter 17 in jeder Schiebestellung seines Halteschenkels 17a am jeweiligen Verankerungsabschnitt 6b des Montageprofiles 6 festklemmt. Für die Verbindung der Montageprofile 6, 7, 8, 9 mit der Wand 1, 13, 14, 15, 16 werden in ihre Verankerungsabschnitte 6b, 7b, 8b, 9b ersetzbare, Z-förmige Abstandshalter 17 verwendet, die jeweils bleibend auf den Wandabstand des betreffenden Verankerungsabschnittes 6b, 7b, 8b, 9b individuell angepaßt sind. Solche Abstandshalter 17 können aus einem L-förmigen Montagewinkel hergestellt werden, der einen an der Wand 1, 13, 14, 15, 16 zu befestigenden Befestigungsschenkel 17b und einen bleibend verformbaren Montageschenkel 17a, 17c besitzt. Zuerst wird der Wandabstand des betreffenden Verankerungsabschnittes 6b, 7b, 8b, 9b an dem sich in Montageposition befindlichen Montageprofil 6, 7, 8, 9 ermittelt und dann der Montageschenkel 17a, 17c an der dem ermittelten Wandabstand entsprechenden Stelle umgebogen und dadurch bleibend in einen, an den Wandabstand des betreffenden Verankerungsabschnittes 6b, 7b, 8b, 9b angepaßten Abstandssteg 17c und einen in den betreffenden Verankerungsabschnitt 6b, 7b, 8b, 9b einzuschiebenden Halteschenkel 17a unterteilt. Zur Ermittlung des Wandabstand eines Verankerungsabschnittes 6b, 7b, 8b, 9b kann ein L-förmige Montagewinkel im Bereich dieses Verankerungsabschnittes 6b, 7b, 8b, 9b mit seinem Befestigungsschenkel 17b gegen die Wand 1, 13, 14, 15, 16 und mit seinem Montageschenkel 17a, 17c seitlich gegen das Montageprofil 6, 7, 8, 9 angelegt und der Wandabstand dieses Verankerungsabschnittes 6b, 7b, 8b, 9b direkt am Montageschenkel 17a, 17c markiert werden, der dann an der markierten Stelle umgebogen wird. Der so angepaßte Abstandshalter 17 wird dann mit seinem Halteschenkel 17a von der Rückseite des Tragschenkels 6c, 7c, 8c, 9c her in den betreffenden Verankerungsabschnitt 6b, 7b, 8b, 9b eingesetzt. Die einzelnen Montageprofile können aus verzinktem Blech gebogen bzw. abgekantet werden. Dabei kann ein für ebene Wände zurechtgebogenes Montageprofil als Einheitsprofil eingesetzt werden, das durch entsprechendes Abkanten im Bereich seines ebenen Steges in ein Montageprofil mit zwei, dem Eckwinkel der jeweils zu überbrückenden Eckkante, z.B. zwischen 70 und 170 Grad, entsprechend winkelig zueinander angeordneten Stegabschnitten umgeformt wird. Die Montageprofile können auch aus Kunststoff oder Aluminium extrudiert bzw. stranggepreßt werden und falls gewünscht im Bereich des jeweiligen Steges oder als ganzes als Kastenprofile ausgebildet sein. Patentansprüche 1. Verfahren zum Hersteilen von Vorgesetzten Wandverkleidungen, insbesonders für Innenräume, Naßräume oder dergleichen, bei welchem Plattenelemente, die mit ihrer Vorderseite in einer vertikalen oder horizontalen Montageebene anzuordnen sind, an einem aus vertikalen und gegebenenfalls auch horizontalen Montageprofilen bestehenden Traggerüst befestigt werden, welches mit der zu verkleidenden Wand über Abstandshalter und zumindest mit dem an die Wand anschließenden Boden über zumindest ein Anschlußprofil verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß Montageprofile (6, 7, 8, 9, 10) , die in ihrer Längsrichtung verlaufende ebene Stege (6a, 7a', 7a", 8a’, 8a", 9a, 10a) und gegenüber diesen zurückversetzte Verankerungsabschnitte (6b, 7b, 8b, 9b, 10b) sowie seitliche Tragschenkel (6c, 7c, 8c, 9c, 10c) für die Plattenelemente (18) besitzen, vertikal ausgerichtet an das Anschlußprofil (4, 5, 11) angelegt und mit ihren ebenen Stegen (6a, 7a', 7a", 8a’, 8a", 9a, 10a) in der jeweiligen vertikalen Montageebene liegend an mehreren Verankerungsabschnitten (6b, 7b, 8b.) durch dem Wandabstand des jeweiligen Verankerungsabschnittes (6b, 7b, 8b,) entsprechend bleibend verformte Abstandshalter 8 AT 405 200 B (17) direkt an der Wand (1, 13, 14, 15, 16) befestigt werden und daß dann jeweils zwischen zwei Montageprofilen (6, 7, 8, 9, 10) ein Plattenelement (18) eingesetzt und mit seiner Vorderseite in der von den benachbarten ebenen Stegen (6a, 7a', 7a", 8a', 8a", 9a, 10a) der beiden Montageprofile (6, 7, 8, 9, 10) gebildeten vertikalen Montageebene liegend an den seitlichen Tragschenkeln (6c, 7c, 8c, 9c, 10c) der Montageprofile (6, 7, 8, 9, 10) befestigt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden an einem Verankerungsabschnitt (6b, 7b, 8b) eines Montageprofiles (6, 7, 8) und an der Wand (1, 13, 14, 15, 16) zu befestigenden Abstandshalter (17) ein L-förmiger Montagewinkel, der einen an der Wand (1, 13, 14, 15, 16) zu befestigenden Befestigungsschenkel (7b) und einen an den Wandabstand des Verankerungsabschnittes (6b, 7b, 8b) anzupassenden Montageschenkel (17a, 17c) besitzt, zu einem an den Wandabstand des betreffenden Verankerungsabschnittes (6b, 7b, 8b) bleibend angepaßten Z-förmigen Abstandshalter (17) umgeformt wird, wobei der Wandabstand des betreffenden Verankerungsabschnittes (6b, 7b, 8b) an dem sich in Montageposition befindlichen Montageprofil (6, 7, 8) ermittelt wird und der Montageschenkel (17a, 17c) des Montagewinkels an der dem ermittelten Wandabstand entsprechenden Stelle umgebogen und dadurch bleibend in einen, an den Wandabstand des betreffenden Verankerungsabschnittes (6b, 7b, 8b) angepaßten Abstandssteg (17c) und in einen im Verankerungsabschnitt (6b, 7b. 8b) zu verankernden Halteschenkel (17a) umgeformt wird. (Fig. 7-10)
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der L-förmige Montagewinkel im Bereich des Verankerungsabschnittes (6b, 7b, 8b) mit seinem Befestigungsschenkel (17b) gegen die Wand (1, 13, 14, 15, 16) und mit seinem Montageschenkel (17a, 17c) seitlich gegen das Montageprofil (6, 7, 8) angelegt, der Wandabstand des Verankerungsabschnittes (6b, 7b, 8b) am Montageschenkel (17a, 17c) markiert und dieser an der markierten Stelle umgebogen und dadurch bleibend in den Abstandssteg (17c) und in den Halteschenkel (17a) umgeformt wird. (Fig. 7-10)
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 zum Herstellen einer Wandverkleidung, die eine von zwei Wänden mit zwei miteinander einen Eckwinkel einschließenden Montageebenen gebildete Eckkante überbrückt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Montageprofil (7, 8), dessen in seiner Längsrichtung verlaufender Steg (7a', 7a", 8a', 8a") zwei dem Eckwinkel der beiden Montageebenen entsprechend winkelig zueinander angeordnete ebene Stegabschnitte (7a’. 7a", 8a’, 8a”) aufweist, die Eckkante überbrückend und mit seinen ebenen Stegabschnitten (7a', 7a", 8a’, 8a") in jeweils einer der beiden Montageebenen liegend an mehreren Verankerungsabschnitten (7b, 8b) jeweils durch dem Wandabstand des jeweiligen Verankerungsabschnittes (7b, 8b) entsprechend bleibend verformte Abstandshalter (17) direkt an zumindest einer der beiden Wände (13, 14, 15, 16) befestigt wird. (Fig. 8, 9)
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4 zum Herstellen einer Wandverkleidung mit einem, längs einer vorzugsweise horizontalen Eckkante aus einer vertikalen Montageebene vorspringenden Absatz mit einer mit der vertikalen Montageebene einen Eckwinkel einschließenden weiteren Montageebene, dadurch gekennzeichnet, daß ein Montageprofil (7), dessen in seiner Längsrichtung verlaufender Steg (7a\ 7a") zwei dem Eckwinkel der beiden Montageebenen entsprechend winkelig zueinander angeordnete ebene Stegabschnitte (7a\ 7a") aufweist, die Eckkante überbrückend zwischen zwei vertikalen Montageprofilen (6) eingesetzt und mit seinen ebenen Stegabschnitten (7a’, 7a") in jeweils einer der beiden Montageebenen liegend an den beiden vertikalen Montageprofilen (6) befestigt wird. (Fig. 2-4)
  6. 6. Vorgesetzte Wandverkleidung, insbesonders für Innenräume, Naßräume oder dergleichen, bei welcher mit ihrer Vorderseite in einer vertikalen oder horizontalen Montageebene angeordnete Plattenelemente an einem aus vertikalen und gegebenenfalls auch horizontalen Montageprofilen bestehenden Traggerüst befestigt sind, welches mit der zu verkleidenden Wand über Abstandshalter und zumindest mit dem an die Wand anschließenden Boden über zumindest ein Anschlußprofil verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageprofile (6, 7, 8, 9, 10) in ihrer Längsrichtung verlaufende ebene Stege (6a, 7a', 7a", 8a\ 8a", 9a, 10a) und gegenüber diesen zurückversetzte Verankerungsabschnitte (6b, 7b, 8b, 9b, 10b) sowie seitliche Tragschenkel (6c, 7c, 8c, 9c, 10c) für die Plattenelemente (18) besitzen, daß die vertikalen Montageprofile (6, 7, 8, 10) am Anschlußprofil (4, 5, 11) anliegen, daß die Montageprofile (6, 7, 8, 9, 10) jeweils mit ihren ebenen Stegen (6a, 7a', 7a", 8a', 8a", 9a, 10a) in der jeweiligen Montageebene liegend angeordnet sind, daß zumindest die vertikalen Montageprofile (6, 7, 8) an mehreren Verankerungsabschnitten (6b. 7b, 8b.) jeweils durch dem Wandabstand des betreffen- 9 AT 405 200 B den Verankerungsabschnittes (6b. 7b, 8b) entsprechend bleibend verformte Abstandshalter (17) direkt an der Wand (1, 13,14, 15, 16) befestigt sind, daß die Plattenelemente (18) jeweils zwischen zumindest zwei Montageprofilen (6, 7, 8, 9, 10) angeordnet sind und daß die Plattenelemente (18) mit ihrer Vorderseite in der jeweils von den ebenen Stegen (6a, 7a’, 7a", 8a', 8a", 9a, 10a) benachbarter Montageprofile (6, 7, 8, 9, 10) gebildeten Montageebene liegend an den seitlichen Tragschenkeln (6c, 7c, 8c, 9c, 10c) der Montageprofile (6, 7, 8, 9, 10) befestigt sind.
  7. 7. Wandverkleidung nach Anspruch 6, bei welcher Plattenelemente mit ihren Vorderseiten in zwei, miteinander einen Eckwinkel einschließenden Montageebenen angeordnet sind und eine Eckkante bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenelemente an den seitlichen Tragschenkeln (7c, 8c) eines, die Eckkante überbrückenden Montageprofiles (7, 8) befestigt sind, dessen in seiner Längsrichtung verlaufender Steg zwei dem Eckwinkel der beiden Montageebenen entsprechend winkelig zueinander angeordnete ebene Stegabschnitte (7a\ 7a", 8a’, 8a") aufweist. (Fig. 8, 9)
  8. 8. Wandverkleidung nach Anspruch 7 mit einem, längs einer horizontalen Eckkante aus einer vertikalen Montageebene vorspringenden Absatz, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei vertikalen Montageprofilen (6), die an zumindest einem Anschlußprofil (4, 5) anliegend und mit ihren ebenen Stegen (6a) in der vertikalen Montageebene liegend durch die Abstandshalter direkt an der Wand (1) befestigt sind, ein mit dem Eckwinkel der beiden Montageebenen entsprechend winkelig zueinander angeordneten ebenen Stegabschnitten (7a', 7a") versehenes Montageprofil (7) die horizontale Eckkante überbrük-kend horizontal eingesetzt und mit seinen winkelig zueinander angeordneten ebenen Stegabschnitten (7a*, 7a") in der jeweiligen Montageebene liegend an den beiden vertikalen Montageprofilen (6) befestigt ist. (Fig. 2 - 4)
  9. 9. Wandverkleidung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageprofile (6, 7, 8) mit der jeweiligen Wand über Z-förmige Abstandshalter (17) verbunden sind, welche jeweils einen an der Wand (1, 13, 14, 15, 16) befestigten Befestigungsschenkei (17b), einen von der Wand (1, 13, 14, 15, 16) abstehenden Abstandssteg (17c) und einen, in einem Verankerungsabschnitt (6b, 7b, 8b) eines Montageprofiles (6, 7, 8) verankerten Halteschenkel (17a) besitzen. (Fig. 7-10)
  10. 10. Wandverkleidung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageprofile (6, 7, 8, 9, 10) jeweils einen, einem in einer Montageebene liegenden ebenen Stegabschnitt (6a, 7a', 7a", 8a’, 8a". 9a, 10a) benachbarten und gegenüber diesem stufenförmig zurückversetzten, seitlichen Tragschenkel (6c, 7c, 8c, 9c, 10c) besitzen, in den die Verankerungsabschnitte (6b, 7b, 8b, 9b, 10b) für die Abstandshalter (17) integriert sind, wobei jeder Abstandshalter (17) mit seinem Halteschenkel (17a) von der, von der Montageebene abgewandten Rückseite des Tragschenkels (6c, 7c, 8c, 9c, 10c) her durch zur Profillängsrichtung parallele Längsschlitze (19, 20, 22) eines Verankerungsabschnittes (6b, 7b, 8b, 9b, 10b) in dessen zur Montageebene offene Vertiefung (21) eingesetzt ist. (Fig. 10)
  11. 11. Wandverkleidung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageprofile (6) mit gegenüber ihren seitlichen Tragschenkeln (6c) von der jeweiligen Montageebene weg abgewinkelten Randschenkeln (6d) versehen sind, wobei jeder Apstandshalter (17) mit seinem Halteschenkel (17a) durch einen, einem Verankerungsabschnitt (6b) zugeordneten Schlitz (22) des Randschenkels (6d) hindurch in die Vertiefung (21) dieses Verankerungsabschnittes (6b) eingesetzt ist. (Fig. 10)
  12. 12. Wandverkleidung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageprofile (6) ihren Randschenkeln (6d) benachbarte Klemmschenkel (6e) zum Festklemmen des in die Vertiefung (21) eines Verankerungsabschnittes (6b) eingesetzten Halteschenkels (17a) eines Abstandshalters (17) aufweisen. (Fig. 10)
  13. 13. Wandverkleidung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein in die Vertiefung (21) eines Verankerungsabschnittes (6b) eingesetzter Abstandshalter (17) mit seinem Halteschenkel (17a) zwischen dem von einem Randschenkel (6d) zur Rückseite des benachbarten Tragschenkels (6c) vorstehenden Klemmschenkel (6e) und dem Tragschenkel (6c) eingeklemmt ist. (Fig. 10)
  14. 14. Montageprofil zum seitlichen Verbinden von zumindest zwei, mit ihren Vorderseiten in zumindest einer Montageebene anzuordnenden Plattenelementen, insbesonders für eine Wandverkleidung gemäß einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten eines zwischen den 10 AT 405 200 B beiden Plattenelementen (18) anzuordnenden, in Profillängsrichtung verlaufenden, ebenen Steges (6a, 7a', 7a", 8a’, 8a", 9a, 10a) jeweils ein gegenüber der Montageebene des jeweils benachbarten Plattenelementes (18) stufenförmig zurückversetzter, mit in Profillängsrichtung verteilten Veranketungs-abschnitten (6b, 7b, 8b, 9b, 10b) für das Montageprofil (6, 7, 8, 9, 10) versehener und an der vom Steg (6a, 7a', 7a", 8a', 8a", 9, 10) abgewandten Seite gegebenenfalls durch einen von der jeweiligen Montage ebene weg abgewinkelten Randschenkel (6d, 7d, 8d, 9d, 10d) begrenzter Tragschenkel (6c, 7c, 8c, 9c, 10c) für eines der Plattenelemente (18) vorgesehen ist. (Fig. 7-10)
  15. 15. Montageprofil nach Anspruch 14 für mit ihren Vorderseiten in zwei, miteinander einen Eckwinkel einschließenden Montageebenen angeordnete Plattenelemente, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg zwei dem Eckwinkel der beiden Montageebenen entsprechend winkelig zueinander angeordnete ebene Stegabschnitte (7a', 7a", 8a', 8a") aufweist. (Fig. 8, 9)
  16. 16. Montageprofil nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Veranketungsabschnitt (6b) eines Halteschenkels (6c) eine, an seiner der jeweiligen Montageebene zugewandten Vorderseite offene Vertiefung (21) für die Aufnahme eines Halteschenkels (17a) eines Abstandshalters (17) oder dergleichen besitzt und daß die Vertiefung (21) von, den Tragschenkel (6c) durchsetzenden und zur Profillängsrichtung parallelen Längsschlitzen (19, 20) begrenzt ist. (Fig. 10)
  17. 17. Montageprofil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Verankerungsabschnitt (6b) einen der Vertiefung (21) des Halteschenkels (6c) zugeordneten, den an den Halteschenkel (6c) anschließenden Randschenkel (6d) durchsetzenden Durchtrittsschlitz (22) für einen Halteschenkel (17a) eines Abstandshalters (17) oder dergleichen besitzt. (Fig. 10)
  18. 18. Montageprofil nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein dem jeweiligen Randschenkel (6d) benachbarter Klemmschenkel (6e) zum Festklemmen des in die Vertiefung (21) eines Verankerungsahschnittes (6b) eingesetzten Halteschenkels (17a) eines Abstandshalters (17) oder dergleichen vorgesehen ist. (Fig. 10) Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 11
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