Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Renovieren eines
Raumes, insbesondere eines vorhandenen Baderaumes oder Badezimmers.
Zudem erfasst die Erfindung eine kabinenartige
Zelle -- vor allem eine Nasszelle -- mit eine Bodenfläche
umgebenden Wänden sowie Installationen.
Das Renovieren von Badezimmern in Wohnungen, Wohnhäusern,
Hotels od. dgl. ist stets mit einem erheblichen Aufwand an
Zeit und unterschiedlichen Gewerken verbunden, welche schon
bei einfachen Badezimmern in Wohnhäusern Zeiträume von etwa
2 bis 3 Monaten belegen. Ein derartiger Renovierungsaufwand
ist sowohl aus zeitlichen wie auch aus finanziellen Gründen
sehr oft überdimensioniert, weshalb sich der Erfinder das
Ziel gesetzt hat, ein Verfahren der eingangs erwähnten Art
zu schaffen sowie eine dafür geeignete Nasszelle, mit denen
die Renovierungszeiten erheblich verkürzt werden können.
Zudem sollen die finanziellen Aufwendungen eingeschränkt zu
werden vermögen. Dieses Verfahren ist außer für Badezimmer
auch bei anderen Räumen wie Küchen anwendbar.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre des unabhängigen
Anspruches; die Unteransprüche geben günstige Weiterbildungen
an. Zudem fallen in den Rahmen der Erfindung alle Kombinationen
aus zumindest zwei der in der Beschreibung, der
Zeichnung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich durch die folgenden
Schritte aus
- Vermessen der inneren Wandflächen des Baderaumes nach
dem Entfernen der von den Wänden abragenden Installationseinrichtungen;
- Herstellen einer gesonderten Nasszelle -- in einer
Werkstatt -- einschließlich des Einbaues von Neuinstallationen;
- Zerlegen der maßgenau hergestellten Nasszelle in Transporteinheiten;
- Transport zum Aufstellort;
- Einbau der Einzelteile und Zusammenbau der Nasszelle im
zu renovierenden Baderaum.
- Verbinden der Nasszellenanschlüsse mit den Hausanschlüssen
des Baderaums.
Dazu hat es sich als günstig erwiesen, nach dem Aufstellen
der Wandflächen einen schnellhärtenden Estrich einzubringen
und diesen mit Bodenfliesen zu belegen. Zudem sollen während
des Zusammenschlusses der Transporteinheiten in situ
die außerhalb der Nasszelle vorhandenen Installationen gekoppelt
werden.
Im Rahmen der Erfindung liegt auch eine kabinenartige
Zelle, insbesondere eine Nasszelle, die aus mehreren demontierbaren,
die Installationen enthaltenden Wandelementen
mit vorgegebenen Außenmaßen maßgenau zusammengesetzt sowie
durch Bodenelemente und Deckenelemente so ergänzt ist, dass
eine vollständige Auskleidung des zu renovierenden Baderaumes
durchführbar ist.
Mit diesem Verfahren und dieser Nasszelle kann die Renovierung
des Baderaumes -- ohne die übliche langzeitige Baustelle,
welche mit Lärm, Staub und anderen Verschmutzungen
belastet ist -- in etwa drei Tagen vollständig erfolgen.
Dieses Verfahren ist für jede Größe von Baderäumen einsetzbar.
Die Fertigung aus einer Hand ermöglicht einen Service
mit Gesamtgarantie zu einem vorher festzulegenden Preis.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung begrenzt wenigstens
eine Wand der Nasszelle mit ihrer Außenseite einen
Montageraum für Installationen, d. h. diese können in diesem
Montageraum angeschlossen und auch gewartet werden.
Als günstig hat es sich erwiesen, der Länge der Kabinenwand
stranggepresste Eckprofile zuzuordnen, mit denen die
Wandelemente installiert werden. Dieses Eckprofil ist vorteilhafterweise
ein Hohlprofil mit wenigstens einer Außeneckwand,
die eine Hohlprofilwand -- über den Hohlprofilquerschnitt
des Eckprofils hinausragend -- verlängert und
als Anschlussorgan für die Wandelemente od. dgl. herangezogen
werden kann. Von dem eine Unterkante eines Wandelements
bildenden Eckprofil soll zumindest ein Vertikalprofil aufragen,
d. h. mit diesem innerhalb der Nasszellenwandung
eine Baueinheit bilden.
Im Rahmen der Erfindung liegt auch die Ergänzung der Nasszelle
durch eine Deckenplatte, die dem oberen Ende der
Wandelemente bzw. der Vertikalprofile zugeordnet ist und
vorteilhafterweise in Abstand zur Gebäudedecke verlaufen
soll. An dieser Deckenplatte ist an wenigstens einer Plattenkante
-- bevorzugt rundum -- ein Eckprofil vorgesehen,
das in seiner Ausgestaltung den bodenwärtigen Eckprofilen
nahezu entspricht; jedoch weist dieses Eckprofil eine von
seinem Hohlprofilabschnitt abragende Außeneckwand sowie an
der in Einbaulage unteren Innenwand einen Innensteg als
Auflage für jene Deckenplatte auf. Außerdem sollen die oberen
Enden zumindest zweier Vertikalprofile durch wenigstens
ein Querprofil -- bevorzugt zwei einander ergänzende Querprofile
-- verbunden sein; dem/den Querprofil/en sitzt das
deckenwärtige Eckprofil auf.
Als günstig hat es sich erwiesen, der Deckenplatte ein
Blendprofil zuzuordnen, das mit dem Wandelement oder dem
Querprofil verbunden wird und dessen Oberkante an der
Deckenplatte im Endzustand anschlägt. Dieses Blendprofil
kann höhenversetzt angebracht sein, um Unregelmäßigkeiten
ausgleichen bzw. abdecken zu können.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung bietet das Vertikalprofil
einen rinnenartigen Fußabschnitt mit in Einbaulage
nach unten offenem Rinnenraum an, in den ein Längs-
oder Zwischenprofil etwa h-förmigen Querschnitts eingesetzt
zu werden vermag; dieses Zwischenprofil bildet mit einem
Fußsteg eine Verlängerung des Vertikalprofils. Auch hat es
sich als günstig erwiesen, der Außeneckwand einen parallelen
Innensteg gegenüberliegen zu lassen, der von einer
Hohlprofilwand aufragt.
Das Längs- oder Zwischenprofil soll erfindungsgemäß mit
seinem Fußsteg einer Hohlprofilwand aufsitzen und mit einer
zum Fußsteg etwa rechtwinkeligen Querplatte dem Innensteg
des Eckprofils zugeordnet sein. Dessen eine Außeneckwand
begrenzt vorteilhafterweise mit dem Vertikalprofil oder mit
dem Fußsteg des Längs- oder Zwischenprofils einen Montagespalt,
in dem beispielsweise die Anschlussenden der Installationen
sitzen. Dieser Montagespalt erlaubt es, schon vor
dem Transport Installationsteile am Zellenäußeren vorzusehen.
Eine besondere Maßgabe ist darin zu sehen, dass am Eckprofil
oder am Vertikalprofil wenigstens ein Rinnenprofil
festliegt, welches ein dichtendes Leistenprofil trägt; dieses
Rinnenprofil besitzt querschnittlich neben einem Steckabschnitt
einen Rinnenabschnitt zur Aufnahme jenes Leistenprofils.
Letzteres soll zudem einends im Rinnenabschnitt
des Rinnenprofils sitzen sowie an einem von diesem aufragenden
Profilarm andernends mit einer Dichtlippe zur Anlage
an eine abzudichtende Gegenfläche versehen sein.
Als günstig hat es sich erwiesen, dem Leistenprofil ein
Klemmprofil zuzuordnen sowie dieses zwischen Leistenprofil
und Rinnenprofil zu verspannen. Der Steckabschnitt des Rinnenprofils
kann zwischen Eckprofil und Vertikalprofil festgelegt
werden, gegebenenfalls mittels eines sog. Taschenprofils
aus einem Winkelprofil, das an einem langen Wandschenkel
mit einem abgewinkelten kurzen Schenkel in Form
eines -- wenigstens einen Kopfspalt anbietenden -- Kopfsteges
zur Aufnahme eines Klemmelementes ausgestattet ist. Sowohl
für dieses Taschenprofil als auch für die Ausbildung
des Rinnenprofils wird gesondert Schutz beansprucht.
Das Taschenprofil ist erfindungsgemäß am Eckprofil und/oder
am Vertikalprofil klemmend festgelegt, und der Kopfspalt
nimmt dann das Rinnenprofil als weiteres Anschlussorgan
auf.
In einer besonderen Anwendung soll das gegebenenfalls mittels
wenigstens eines weiteren Winkelprofils am Vertikalprofil
bzw. dem Wandelement anzubringende Rinnenprofil am
Eckprofil oder am Vertikalprofil bzw. dem Wandelement in
vorgebbarer Höhe zum Anschluss von Einbauten der Nasszelle
festgelegt werden, beispielsweise zum Anschluss von Wannen,
Becken oder anderen Badeinrichtungen.
Auch ist es möglich, das Rinnenprofil gegebenenfalls unter
Zwischenschaltung eines Taschenprofils festzulegen und mittels
eines in seinen Rinnenabschnitt eingreifenden Leistenprofils
an ein Winkelprofil an der Rückfläche des Blendprofils
anzuschließen.
Von besonderer Bedeutung ist, dass die erfindungsgemäße
Nasszelle auch an die Öffnungen des Baderaumes angeschlossen
werden kann, also an Türen und Fensteröffnungen; diesen
wird jeweils ein Durchbruch an der Außenfläche der Nasszelle
mit Begrenzungswänden vorgesetzt, die einen kastenartigen
Vorbau bilden. Diese Begrenzungswände werden bevorzugt
mittels eines vor den Kanten des Durchbruchs umlaufenden
Eckprofils angeschlossen.
Das Eckprofil soll erfindungsgemäß zwei etwa rechtwinkelig
zueinander verlaufende hinterschnittene Anschlussräume
enthalten, deren einer einem Wandelement der Nasszelle bzw.
dem dortigen Durchbruch und deren anderer der Begrenzungswand
zugeordnet ist. Um diese anschließen zu können, nimmt
der Anschlussraum beispielsweise einen Schenkel eines Winkelstückes
bzw. einer Kopfschiene auf, der bevorzugt
beidends mit einem gekröpften Endabschnitt versehen ist;
mit diesen Endabschnitten hintergreift er die Außenwandbereiche
des Anschlussraumes. An die Kopfschiene wird anderseits
die Begrenzungswand, eine Mehrschichtplatte od. dgl.
Bauplatte angefügt. Auch kann der Anschlussraum mit Montageschaum
gefüllt werden.
Im Rahmen der Erfindung liegt aber auch ein Eckprofil das
querschnittlich einen einzelnen Schenkel sowie einen rechtwinkelig
davon abstehenden Schenkel umfasst, der zwei einen
Steck- oder Montagespalt begrenzende Schenkelwände aufweist;
der letztgenannte Schenkel ist bevorzugt kürzer als
der andere. Dazu hat es sich als günstig erwiesen, in den
Montagespalt ein Paar von Anschlusselementen oder aber ein
einzelnes winkelförmiges Anschlusselement einzusetzen und
klemmend festzulegen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung setzt sich das
Paar von Anschlusselementen aus einem winkelförmigen Profil
und einem plattenartigen Element zusammen, wobei letzteres
den ihm zugeordneten Schenkel des winkelförmigen Profils
überragt und als Auflage oder Anschlag für Decken- oder
Wandpaneele dient.
Bei einer anderen Ausgestaltung umfasst das Paar von Anschlusselementen
ein querschnittlich winkelförmiges Deckprofil
sowie ein Rinnenprofil, das unterschiedlich gestaltet
sein kann. So hat es sich als günstig erwiesen, die
Schenkel des Rinnenprofils mit unterschiedlichen Längen zu
versehen und bevorzugt den freien Schenkel als den längeren
zu wählen.
Bei der Montage kann der freie Schenkel des winkelförmigen
Deckprofils parallel zum einzelnen Schenkel des Eckprofils
verlaufen und beide Schenkel des Rinnenprofils parallel zum
anderen Schenkel des Eckprofils. In einem Anwendungsfall
zur Gestaltung von Innenausbauteilen wie Kästen od. dgl.
sind die einzelnen Schenkel zweier Eckprofile in Abstand
parallel und die jeweils anderen Schenkel voneinander weg
gerichtet, wobei die Rinnenprofile einerseits sowie die
freien Schenkel des Deckprofils anderseits Einschubbahnen
für Paneele od. dgl. Plattenkörper bestimmen.
Im Rahmen der Erfindung liegt es, dass die Schenkel des
einzelnen winkelförmigen Anschlusselements jeweils die
Querschnitte der Montagespalte benachbarter Winkelprofile
ausfüllen. Jedoch ist es auch möglich, dass ein Schenkel
des winkelförmigen Anschlusselements den Querschnitt des
Montagespaltes des einen Winkelprofils ausfüllt und der andere
Schenkel an einer Außenfläche des benachbarten Winkelprofils
kraftschlüssig festgelegt, beispielsweise verklebt,
ist. Ebenfalls kann es erforderlich werden, die benachbarten
Winkelprofile durch ein Winkelstück, dessen
Schenkel auf jeweils einer Außenfläche der kurzen Schenkel
des Winkelprofils kraftschlüssig aufgebracht sind, zu verbinden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können die benachbarten
Eckprofile auch durch ein Winkelstück verbunden
werden, dessen Schenkel auf jeweils einer Außenfläche der
kurzen Schenkel des Winkelprofils kraftschlüssig aufgebracht
sind.
Erfindungsgemäß können zwei Eckprofile zueinander in Abstand
so angebracht werden, dass ihre Montagespalte miteinander
fluchten und gemeinsam ein plattenförmiges Bauteil
aufnehmen, beispielsweise eine Dämmplatte. Gleichermaßen
ist es möglich, dem einzelnen Schenkel eines Eckprofils außenseitig
den einzelnen Schenkel eines anderen Eckprofils
anzufügen und aus dessen Montagespalt ein Rinnenprofil zur
Aufnahme eines plattenförmigen Bauteils ragen zu lassen.
Auch diese Maßgaben sind vor allem für Innenkästen, Installationsverkleidungen
od. dgl. gedacht.
Von besonderer Bedeutung ist, dass ein Rinnenprofil mit unterschiedlich
langen Schenkeln ein gleichgeformtes zweites
Rinnenprofil zu einem Hohlprofil rechteckigen Querschnitts
zu ergänzen vermag; günstig ist dabei, dass die Stoßkanten
der beiden Rinnenprofile zueinander höhen- bzw. seitenversetzt
sind. Die Verbindung dieser beiden einander zugeordneter
Rinnenprofile zur Bildung des Hohlprofils entsteht
bevorzugt entweder durch eine den Profilraum ausfüllende
lose Feder mit angefügter Schraube oder eine in ihm verklebte
feste halbe Feder samt Schraube.
Diese Kombination aus zwei Rinnenprofilen und jeweils unterschiedlichen
Schenkellängen kann auch eine Stoßkante eines
lösbaren Wandteils bilden, an dem bevorzugt zwei derartige
Stoßkanten parallel verlaufen; das mit einer Sichtfläche
versehene lösbare Wandteil wird vor allem als Verschluss
für einen Aufnahmeraum von Installationsteilen verwendet.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese
zeigt in
- Fig. 1:
- einen Längsschnitt durch einen Teil eines
Gebäudes mit in dieses eingebauter Badkabine
oder Nasszelle;
- Fig. 2:
- ein Detail einer weiteren Ausgestaltung der
Badkabine mit Vorbauwand;
- Fig. 3:
- einen vergrößerten Ausschnitt eines Deckenanschlusses;
- Fig. 4,5:
- vergrößerte Ausschnitte aus Fig. 2;
- Fig. 6,7,8:
- weitere Ausgestaltungen zu Eckbereichen gemäß
Fig. 4;
- Fig. 9:
- vergrößerte Teile aus Fig. 7,8;
- Fig. 10:
- eine etwa der Fig. 1 entsprechende Darstellung
einer Badkabine mit eingebauter Duschwanne;
- Fig. 11:
- einen Schnitt durch eine Vorbauwand;
- Fig. 12:
- einen Schnitt durch einen Wandteil mit Installationen;
- Fig. 13:
- ein gegenüber Fig. 1, 2 vergrößertes Detail
einer anderen Ausgestaltung;
- Fig. 14,15:
- Horizontalschnitte durch zwei Eckbereiche
mit Profilen;
- Fig. 16:
- den Vertikalschnitt durch eine Fensterleibung
entsprechend der Schnittlinie XVI -
XVI in Fig. 17;
- Fig. 17:
- den Horizontalschnitt durch die Fensterleibung
etwa nach Schnittlinie XVII - XVII in
Fig. 16;
- Fig. 18:
- ein vergrößertes Detail aus Fig. 17;
- Fig. 19, 22:
- jeweils einen Vertikalschnitt durch eine
andere Ausgestaltung einer Kabine mit einem
Rahmensystem;
- Fig. 20:
- den Horizontalschnitt durch die Kabine der
Fig. 19;
- Fig. 21:
- ein vergrößertes Detail aus Fig. 19;
- Fig. 23:
- einen Horizontalschnitt durch einen Teil
eines verkleideten Pfeilers;
- Fig. 24:
- ein vergrößertes Detail aus Fig. 23;
- Fig. 25:
- einen Horizontalschnitt durch einen
Wand/Tür-Anschluss;
- Fig. 26:
- einen Horizontalschnitt durch eine Wand mit
Außen- und Innenecke;
- Fig. 27, 28:
- jeweils einen Vertikalschnitt durch eine
Nischenecke bzw. eine Konsole mit Wandanschluss;
- Fig. 29:
- einen Horizontalschnitt durch eine Fensternische;
- Fig. 30:
- einen Wandabschnitt mit Außenisolation;
- Fig. 31, 32:
- Längsschnitte durch Wandpaneele;
- Fig. 33, 34:
- jeweils einen Vertikalschnitt durch eine
Revisionstüre.
In ein zu renovierendes Badezimmer 10 eines durch zwei Geschoßdecken
12 sowie zwei sich zwischen diesen vertikal erstreckenden
Wänden 14 angedeuteten Gebäudes ist eine Nasszelle
oder Badkabine 20 eingebaut worden. Die alten Wand-
und Bodenfliesen 16, 17 wurden dazu ebensowenig aus dem Badezimmer
10 entfernt wie von diesen abragende Einbauteile
geringer Kraglänge, beispielsweise Leisten 18; die lichte
Breite a des Badezimmers 10 ist länger als die Breite b der
Badkabine 20, wohingegen deren Höhe h etwa der lichten Höhe
des Badezimmers 10 entspricht.
Das Differenzmaß der Breiten a, b -- entsprechend auch das
der Längen -- ist die Weite e eines in Fig. 1 links erkennbaren
Spaltraumes 22, in welchem die gebäudeseitigen Installationen
24 münden; an diese werden im Spaltraum 22 --
bei 26 angedeutete -- Leitungen der Kabine 20 angeschlossen.
Im Bodenbereich weist die Kabine 20 horizontal verlaufende
Eckprofile 30 aus einem Hohlprofilabschnitt 28 etwa quadratischen
Querschnitts der Außenlänge f von etwa 30 mm mit an
den entsprechenden Profilwänden 27 querschnittlich flügelartig
verlängerten Außenwänden 29 auf; der in die Kabine
20 vertikal eingebauten Außeneckwand 29 einer beispielsweisen
Wandlänge f1 von etwa 60 mm des stranggepreßten Eckprofils
30 steht ein kürzerer Innensteg 31 gegenüber. Bei 32
sind verstärkende Außenrippen an die Innenwände 33 des Eckprofils
30 angeformt.
Auf die bodenwärtigen Außeneckwände 29 der Eckprofile 30
sind kastenförmige Bodenprofile 34 aufgelegt, welche die
Lage der Eckprofile 30 stabilisieren und neue Bodenfliesen
17a tragen. Auf die deckenwärts gerichtete Innenwand 33 des
Eckprofils 30 ist ein querschnittlich nahezu h-förmiges
Zwischen- oder Längsprofil 36 aufgesetzt; von einer mittleren
Querplatte 35 ragen gemäß Fig. 4 nach oben zwei einwärts
geneigte Längsschenkel 37, wohingegen nach unten ein
vertikaler Fußsteg 38 zu erkennen ist. Den fehlenden abwärts
gerichteten inneren Fußsteg dieses Querschnittes ersetzt
in Fig. 1 jener Innensteg 31, zwischen dem und jenem
Längsprofil 36 ein seitlicher Kragansatz 39 eines -- ebenfalls
horizontalen -- Rinnenprofils 40 fixiert ist; der
Kragansatz 39 liegt einem Dämpfungsprofil 41 auf und nimmt
ein noch zu erörterndes Leistenprofil 64 auf.
Jenes Längsprofil 36 dient dem Festlegen der Fußabschnitte
42 von Vertikalprofilen 44 für Wandelemente 46 einer Breite
i von etwa 600 mm; die durch jeweils eine Querwand 43 als
eine Art abwärts offene Rinne gestalteten Fußabschnitte 42
der Vertikalprofile 44 liegen den beiden nach oben gerichteten
Längsschenkeln 37 des Längsprofils 36 außenseitig an
und sind mit diesen verschraubt. Firstwärts ist das Vertikalprofil
44 mit einem Schenkel eines horizontal aufliegenden
Quer- oder Winkelprofils 48 verbunden, dem unter Zwischenschaltung
eines ebenfalls winkelförmigen Deckprofils
50 ein deckenseitiges Eckprofil 30d auflastet. Dieses ist
im Unterschied zum unteren Eckprofil 30 mit nur einer -- in
Einbaulage abwärts weisenden und zu einem Schenkel des
Winkelprofils 48 parallelen -- Außeneckwand 29 ausgestattet,
deren Länge f1 auch den Abstand des Vertikalprofils 44
von der Geschoßdecke 12 vorgibt. Der horizontale Innensteg
31d des Eckprofils 30d kragt an dessen Unterseite über das
Deckprofil 50 hinaus in den Kabineninnenraum 21 und dient
der Auflage von Deckenplatten 52; in diesem Eckbereich befindet
sich ein leistenartiges Blendprofil 54 als optischer
Anschluss an die Wandelemente 46.
Diese Badkabine 20 wird nach Maß vorgerichtet, wobei die
Wandelemente 46 werkseitg mit den gewünschten Wandfliesen
16a versehen werden. Nach Einbau dieser Kabine 20 wird der
Boden mittels eines schnell aushärtenden Estrichs erstellt,
auf den in situ die Bodenfliesen 17a aufgebracht werden.
In Fig. 1 nicht dargestellte Waschbecken, Wannen od. dgl.
Einrichtungsteile werden nach Fertigstellung der Kabine 20
an die dafür vorgesehenen Anschlüsse angefügt. Das Anschließen
erleichtert ein Montagespalt 56, den einerseits
die vertikale Außeneckewand 29 sowie anderseits das in Abstand
dazu stehende Längsprofil 36 samt des dieses übergreifenden
Fußabschnitts 42 des Vertikalprofils 44 begrenzen.
In diesem Montagespalt 56 ruhen während des Transportes
und Aufstellens die Vor- und Rückläufe der vorinstallierten
Heizung, die Brauchwasserzuläufe sowie die Anschlußenden
der Elektroinstallationen; die diesbezüglichen
Steuerungsaggregate sind in den Wandelementen 46 oder in
ebenfalls vorinstallierten Wandkästen untergebracht.
Fig. 2 bietet einen vorgerichteten und zum Kabinenraum 21
hin mit einer Isolierschicht 58 ausgestatteten Vorbaukasten
60 der Breite n von etwa 130 mm und der Höhe h1 von etwa
160 mm zur Aufnahme nicht gezeigter Installationsteile an,
dessen horizontale Platte 62 mittels eines horizontal abragenden
Eckwinkels 48a an das Vertikalprofil 44 angeschlossen
is. Die Platte 62 ruht anderseits auf einem kurzen Vertikalprofil
44k, das in beschriebener Art von einem Längsprofil
36 aufragt. Die Verkleidung besteht hier aus Fliesen
16a, an die sich wand- und bodenseitige Dichtlippen 63 anpressen.
Fig. 3 zeigt einen weiteren Deckenanschluss, alternativ
wird das Deckprofil 54 firstwärts an die Geschossdecke 12
angefügt oder -- falls vorhanden -- an die untergehängte
Deckenplatte 52. Hier ist dem Winkelprofil 48 ein Taschenprofil
66 in Form eines Winkelstückes mit doppelwandigem
Kopfsteg 67 aufgesetzt, in dessen Spalt 67a ein Rinnenprofil
40 eingreift, das aus einem Steckabschnitt 40a und einem
Rinnenabschnitt 40b besteht sowie mit diesem einem Winkelprofil
69 aufsitzt. An diesem trägt der Rinnenabschnitt
40b ein Leistenprofil 64a.
Andere Leistenprofile 64 sind den oben erwähnten Dichtlippen
63 zugeordnet; letztere sind mit drei Lippenfingern 63a
ausgestattet und ragen von einem Profilarm 64b der Leistenprofile
64 ab, die gemäß Fig. 4, 5, 7 bis 9 -- unter
Zwischenschalten zusätzlicher Klemmprofile 70 -- in querschnittlich
vertikal und horizontal gerichteten Rinnenprofilen
40 ruhen.
Auf dem unteren Eckprofil 30 der Fig. 6, 7 lagert ebenfalls
ein Taschenprofil 66, dessen bodenwärtiger Kopfspalt 67a in
Fig. 7 ein Rinnenprofil 40 aufnimmt und dessen aufwärts gerichteter
Profilschenkel 68 den erwähnten Montagespalt 56
außenseitig begrenzt. Der Kopf 67 des in Fig. 9 verdeutlichten
Taschenprofils 66 ruht in Fig. 8 auf den Bodenfliesen
17/17a.
In Fig. 10 ist der Einbau einer Duschwanne 72 skizziert,
die in der zu Fig. 2 beschriebenen Art am Vertikalprofil 44
festgelegt und abgedichtet ist; dem Wannenrand 73 liegt die
Dichtlippe 63 auf.
Einen gegenüber Fig. 2 anders gestalteten Vorbaukasten 60
gibt Fig. 11 wieder. An drei Eckkanten des Vorbaukastens 60
sind die Taschenprofile 66 mit den Rinnenprofilen 40 samt
Leistenprofilen 64 angebracht. Im Innenraum 61 des Vorbaukastens
60 ist links auf einem Sockelprofil 74 ein Kasten
75 angeordnet, der sich bis zu einem Querprofil 76 erstreckt;
dieses liegt mit seinem rechten Ende auf dem horizontalen
Profilschenkel 68 des einen Taschenprofils 66. Unterhalb
dessen ist bei 78 eine Abwasserinstallation angedeutet.
Diese ist auch in Fig. 12 zu erkennen mit von ihr
ausgehendem MEPLA-Rohr 79 unterhalb einer Wassersteckdose
80 mit raumseitigem Anschlussstutzen 82. Der Raum 61a unterhalb
der Wassersteckdose 80 enthält Anschlüsse für Zu-
und Abwasser sowie für die Stromzuführung.
Die Länge des Innensteges 31 des unteren Eckprofils 30a der
Fig. 13 entspricht jener der parallelen Außeneckwand 29,
und dieser Innensteg 31 ist innenseitig zur Stabilisierung
an den inneren Fußsteg 38 des hier einen vollständigen H-Querschnitt
anbietenden Längsprofils 36a angelegt.
Die Gestaltung einer Innenecke und einer Außenecke zeigen
die Fig. 14, 15. Beide Eckbereiche bestehen aus zwei vertikalen
Rinnenprofilen 84 als Abschluß ihres Wandabschnittes
47; dem Boden 85 des einen Rinnenprofils 84 liegt der eine
Seitenschenkel 86 des anderen Rinnenprofils 84 an. Im Falle
der Fig. 14 ist dem rechts liegenden Rinnenprofil 84 ein
Eckwinkel 87 mit einem rechteckig profilierten Eckstab 88
vorgesetzt, an den die Seitenkanten der anschließenden
Wandfliesen 16a anschlagen.
Der Anschluß der/des Gebäudefenster/s 90 an einen entsprechenden
Durchbruch 91 der Badkabine 20 erfolgt entsprechend
den Darstellungen in Fig. 16 bis 18 mittels mehrschichtiger
Begrenzungswände 92. Deren Schaftlichte ist in Breite q und
Höhe t begrenzt von Wandfliesen 16a auf einer Mehrschichtplatte
93 einer Dicke d von hier 6 mm, beispielsweise
einer ALUCOBOND® -Platte (DE-WZ 851 750 der Alusuisse
Singen).
Unter Zwischenschaltung von Winkelprofilen 48b und eines
Spaltraumes 94 schließen nach außen hin Felaninharzplatten
96 an; diese sind etwa nach dem in Fig. 15 gezeigten System
durch Rinnenprofile 84 verbunden bzw. an die Gebäudewand 14
angeschlossen.
Ein besonderes Eckprofil 98 nach Fig. 17, 18 erlaubt einen
rundum optisch gefälligen Anschluß der beschriebenen Begrenzungs-
oder Flankenwände 92. Dieses Eckprofil 98 der
Profilhöhe z von etwa 30 mm weist eine querschnittlich gekrümmte
-- oder aus zwei in sehr flachem Winkel w aneinandergeformten
Seitenwänden bestehende -- Außenfront 99 auf
sowie eine an diese innenseitig angeformte Winkelwand 100,
deren Schenkel jeweils einen hinterschnittenen Anschlussraum
101, 101a begrenzen. Letzterer kann eine entsprechend
geformte -- als Winkelstück ausgebildete und mit gekröpften
Endabschnitten für den Anschlussraum 101 ausgestattete --
Kopfschiene 102 für die Begrenzungswand 92 aufnehmen; der
kurze Schenkel des Winkelstücks ist an beiden Enden mit den
gekröpften Endabschnitten versehen, die als in den
Hinterschneidungsteil des Anschlussraumes 101, 101a eingreifende
Seitenwülste 103 dienen. Zusätzlich oder stattdessen
kann ein Montageschaum 104 in den Anschlussraum 101,
101a eingebracht werden.
Die Kabine 20a der Fig. 19, 20 ist mit einem Rahmensystem
aus Eck- oder Winkelprofilen 110 versehen, die jeweils mit
einem langen Schenkel 111 der beispielsweisen Länge f2 von
35 mm sowie einem kürzeren Schenkel 112 der Länge f3 ausgestattet
sind; letzterer besteht zur Bildung eines Montagespaltes
114 der Weite y von 5 mm aus zwei parallelen Schenkelwänden
113. Die Dicke b1 des langen Schenkels 111 misst
hier etwa 5 mm, die Dicke b2 des Doppelschenkels 112 10 mm.
Im Bereich der vertikalen Kabinenwände, die aus innenseitig
mit Wandfliesen 16a od.dgl. Bekleidung belegten Wandpaneelen
116 der Gesamtdicke n1 von etwa 300 mm bestehen, sind
in die hier horizontalen Montageschlitze 114 jeweils der
eine Schenkel 51 eines Deck- oder Winkelprofils 50a der
Dicke i1 eingeschoben sowie eine Platte 118 gleicher Dicke
i1. Beide Konstruktionselemente 50a, 118 sind bevorzugt aus
Metall, insbesondere einer Leichtmetalllegierung, geformt.
Der freie Schenkel des Winkelprofils 50a schmiegt sich außenseitig
den Wandfliesen 16a an, und die Platte 118 kragt
um ein Kragmaß k von hier 10 bis 20 mm über den kurzen
Schenkel 112 des Eckprofils 110 hinaus als Auflage für die
Deckenkonstruktion 58, 52 bzw. als Halteelement für die Bodenprofile
34.
Mit 104 ist dort eingebrachter Montageschaum bezeichnet.
Die in Fig. 20 boden- und deckennahen Winkel- oder Eckprofile
110 nehmen einen Schenkel eines Winkelprofils 120 einer
Schenkeldicke auf, die der Spaltweite y entspricht; der
andere Schenkel liegt der Außenfläche des kurzen Doppelschenkels
112 des benachbarten Winkel- oder Eckprofils 110
an und wird kraftschlüssig mit diesem verbunden.
Die Wände der Kabine 20a in Fig. 22 werden von Dämmplatten
58 gebildet oder von Spanplatten, die mit Kunst-, Natursteinen,
Spiegelflächen od.dgl. belegt sein können.
Das Eck- oder Winkelprofil 110 kann gemäß Fig. 23 beispielsweise
auch zum Bekleiden eines bei 19 angedeuteten
Pfeilers eingesetzt werden. In diesem Falle ist neben dem
Deckprofil 50a in den Montagespalt 114 des Winkelprofils
110 -- dessen kurzer Schenkel in Fig. 24 unterschiedlich
lange Schenkelwände 113 enthält -- ein Rinnenprofil 84a
eingesetzt, dessen beide Rinnenschenkel 86a, 86b in Fig. 24
von unterschiedlicher Länge sind. Der längere freie Rinnenschenkel
86a bildet mit der hier kürzeren äußeren Schenkelwand
113 einen Steckspalt 114a für Dämmplatten 58 od.dgl.
Wandelemente.
Fig. 25 zeigt das Winkel- oder Eckprofil 120 bei einem Türanschluss;
die innere Schenkelwand 113 liegt hier einer
Türleibung 122 an, sein Montagespalt 114 nimmt die aus Fig.
24 bekannte Kombination aus Deckprofil 50a und Rinnenprofil
84 auf - dessen längerer Schenkel 86a ist hier 45 mm lang
(Maß z1 in Fig. 25).
Die Kabine 20b der Fig. 26 enthält in deren linkem Abschnitt
Eckbereiche aus jeweils zwei Winkel- oder Eckprofilen
110, in deren Montagespalt 114 die Schenkel eines der
Winkelprofile 120 stecken. Das Wandpaneel 116 ist hier von
-- in Richtung der Wandebene nach außen offenen -- Rinnenprofilen
84 flankiert. An die in Fig. 26 oberen und unteren
Wandpaneele 116 ist an ihrer inneren Kante ein Rinnenprofil
84a mit unterschiedlich langen Schenkeln angefügt; der äußere
kurze Schenkel 86b liegt der Innenfläche des längeren
Schenkels 111 eines Eckprofils 120 an, das mit einem benachbarten
Eckprofil 120 durch eine Winkelplatte 120a verbunden
ist. In dessen Montagespalt 114 wiederum lagert eine
Winkelplatte 120b mit unterschiedlich langen Schenkeln; dem
längeren -- freien -- Schenkel liegt beidseits der jeweils
lange Schenkel 86a eines Rinnenprofils 84a an. Das Innere
dieser beiden Rinnenprofile 84a flaniert ein Wandpaneel 116
und wird von dessen Bekleidungsschicht 16a übergriffen.
Eine Nischendecke wird nach Fig. 27 von einer Dämmplatte 58
gebildet, die zwei Winkel- oder Eckprofilen 110 untergeordnet
ist und an deren -- in der Zeichnung rechten -- Außenkante
ein nach oben offenes Rinnenprofil 84 verläuft. Diese
wird von einem Winkelprofil 120b mit einem -- über einem
Horizontalbalken 124 befindlichen -- oberen Eckprofil 110
verbunden, in dessen Montagespalt 114 der kürzere Schenkel
sitzt. Das Wandpaneel 116 ist oberhalb des Horizontalbalkens
124 mittels eines Rinnenprofils 84a angeschlossen.
Den Einsatz der Eckprofile 110 für einen Konsolen-Wandanschluss
oder Vorbaukasten 60a zeigt Fig. 28. Unten ist die
z.B. zu Fig. 22 beschriebene Eckenbildung zu erkennen. Die
Firstplatte 126 liegt auf den miteinander fluchtenden äußeren
Schenkelwänden 113 dreier Eckprofile 110. Das der Wand
14 nahe nimmt in seinem Montagespalt 114 mit einem ihm gegenüberstehenden
Eckprofil 110 eine dünne Dämmplatte 58
auf; an dessen langen Schenkel 111 schlägt der lange Schenkel
111 des dritten Eckprofils 110 an, in dessen Montagespalt
114 Schenkel einer Paarung aus Deckprofil 50a und
Rinnenprofil 84 eingeschoben sind. Letzteres übergreift die
Außenkante jener Firstplatte 126.
In der Fig. 29 sind zwei Fensternischen skizziert; das entsprechende
-- bauseitig gelieferte -- Fensterprofil ist bei
130 angedeutet. Die Begrenzungs- oder Flankenwand 92 ist in
beiden Ausführungen endwärts in Rinnenprofilen 84 gelagert.
Das raumwärtige Rinnenprofil 84 ist -- zusammen mit einem
Wandpaneele 116 haltenden Winkelprofil 120b -- im Montagespalt
114 eines eine Raumecke bestimmenden Winkel- oder
Eckprofils 110 gelagert.
In Fig. 30 ist eine Kabine 20a mit einer Außenisolierung 59
versehen, die durch Winkelprofile 120b gehalten wird.
Die Wandpaneele 116 können an ihren Schmalkanten 128 durch
Paarungen von Rinnenprofilen 84b verbunden werden; wird jeweils
ein langer Schenkel 86a auf die Seite des kurzen
Schenkels 86b des Partners gestellt, entstehen versetzte
Stoßkanten 132 an einem rechteckigen Hohlprofil 134 der
Länge z2 von 45 mm und einer Breite a1 von 20 mm (Fig. 31,
32).
In den Profilinnenraum 135 wird für Fassaden, Raumwände
oder Pfeilverkleidungen eine lose Feder mit Schraube eingeführt
-- Feld 136 -- oder für Fertigparkett bzw. Natursteinbelag
eine halbe feste Feder mit Schraube und Klebung
(Feld 138).
In ähnlicher Weise kann eine Revisionstüre 140 od.dgl. Fläche
eingefügt werden. In Fig. 33 ist in einem oberen Profilraum
135 eine Anschlagleiste 142 angebracht, in den unteren
Profilinnenraum 135 greift ein Riegel 114 mit seinem
Riegelende 145 ein, diesem ist ein stehendes Winkelprofil
50a zugeordnet. Wird der Riegel 144 angehoben, kann die Revisionstüre
140 entnommen werden.
Die Revisionstüre 140a der Fig. 34 ist an ihrem Sockel und
First an ein Rinnenprofil 84 angeschraubt, das in einem
Eckprofil 110 ruht; nach Entfernen des Deckprofils 50a kann
die Revisionstüre 140 herausgezogen werden.