DE4124460C2 - Installationsblock - Google Patents

Installationsblock

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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D11/00Other component parts of water-closets, e.g. noise-reducing means in the flushing system, flushing pipes mounted in the bowl, seals for the bowl outlet, devices preventing overflow of the bowl contents; devices forming a water seal in the bowl after flushing, devices eliminating obstructions in the bowl outlet or preventing backflow of water and excrements from the waterpipe
    • E03D11/13Parts or details of bowls; Special adaptations of pipe joints or couplings for use with bowls, e.g. provisions in bowl construction preventing backflow of waste-water from the bowl in the flushing pipe or cistern, provisions for a secondary flushing, for noise-reducing
    • E03D11/14Means for connecting the bowl to the wall, e.g. to a wall outlet
    • E03D11/143Mounting frames for toilets and urinals
    • E03D11/146Mounting frames for toilets and urinals with incorporated cistern

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Installationsblock mit einem Zargenrahmen und wenigstens einem Sanitärkörper, z. B. WC-Becken, wobei die Rückseite des Installationsblocks durch ein Brandschutzelement abgeschirmt ist, welches über den Installationsblock nach außen hervorsteht bzw. diesen überlappt.
Ein derartiger Installationsblock ist durch die deutsche Gebrauchsmusterschrift 84 24 828.9 bekannt. Die feuerhemmenden Maßnahmen an diesem Installationsblock haben sich jedoch als ungenügend herausgestellt. Insbesondere ist dieser Installationsblock nicht für den Einbau in relativ dünne gemauerte Wände (mit einer Mauerdicke von 11,5 cm) geeignet, welche gleichwohl der von den Bauvorschriften geforderten Feuerwiderstandsklasse F 90 entsprechen. Außerdem sind die freien Kanten der Brandschutzplatte dieses bekannten Installationsblocks beim Transport und auf der Baustelle einer starken Beschädigungsgefahr ausgesetzt, und im Falle solcher Beschädigungen verringert sich der Brandschutzeffekt entsprechend.
Durch den Prospekt "BayWa Baustoffe" 1984/85, Seite 160 ist zwar bereits ein Sandwichelement als Brandschutzelement bekannt, welches für eine Innenwanddämmung oder Dämmung im Dachgeschoß von Gebäuden ausreichend sein mag, da es hier keiner besonderen Stabilität bedarf. Insbesondere sind die Kanten solcher Sandwichelemente nach erfolgtem Einbau nicht mehr gegen mechanische Beschädigungen gefährdet.
Die deutsche Gebrauchsmusterschrift 74 12 783 zeigt zwar auch ein Sandwichelement mit einem Kantenschutz aus Profilblechen, der jedoch nicht ohne weiteres zur Befestigung am Zargenrahmen eines Installationsblocks geeignet ist. Außerdem ist dieses Sandwichelement kein Brandschutzelement, da es Kunststoffschichten enthält.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Installationsblock in einer weiter verbesserten Brandschutzausführung zu schaffen, der insbesondere für den Einbau in relativ dünne gemauerte Wände geeignet ist, die der Feuerwiderstandsklasse F 90 entsprechen.
Gemäß der Erfindung wird obige Aufgabe dadurch gelöst,
  • a) daß das Brandschutzelement ein Sandwichelement aus mehreren mineralischen Stoffen bestehenden Brandschutzplatten ist, welches eine zwischen zwei Brandschutzplatten eingebettete Metallplatte enthält,
  • b) daß nur eine äußere Brandschutzplatte den Installationsblock überlappt und
  • c) daß ein Kantenschutz aus im Querschnitt Z-förmigen Profilblechen, die über den Installationsblock nach außen hervorstehenden Ränder der äußeren Brandschutzplatte übergreift und die Profilbleche mit einem abgewinkelten Schenkel an den Seitenprofilen und Kopfprofilen des Zargenrahmens befestigt sind.
Aufgrund obiger Maßnahmen wird der Brandschutzeffekt im Bereich des eingemauerten Installationsblocks im Vergleich zum Stand der Technik wesentlich erhöht. Außerdem können die nach außen hervorstehenden Ränder des Sandwichelements, also dessen Überstand, wegen des Kantenschutzes großzügig bemessen werden, so daß beim Einbau des Installationsblocks in gemauerte Wände mit relativ geringer Dicke (z. B. 11,5 cm) diese überstehenden Ränder des Sandwichelements die Rückseite des Mauerwerks überlappen. Zur Einmauerung des Installationsblocks in eine solche Wand kann vorteilhaft gewöhnlicher Zementmörtel verwendet werden, der mit dem aus Profilblechen bestehenden Kantenschutz eine gute Verbindung eingeht und, jeweils im Schnitt betrachtet, eine winkelförmige Ausfütterung zwischen dem Installationsblock und dem Mauerwerk bildet, welches im Falle eines Brandes die Gefahr des "Durchschlagens" der Flammen im Bereich des Installationsblocks stark reduziert. Die zwischen zwei Brandschutzplatten eingebettete Metallplatte verbessert im Falle eines Brandes die Wärmeableitung vom Installationsblock weg, trägt aber auch zur Erhöhung der mechanischen Stabilität des Sandwichelements bei.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung beträgt die Dicke der äußeren Brandschutzplatte des Sandwichelements ein mehrfaches der Dicke der anderen Brandschutzplatte des Sandwichelements. Nur diese äußere Brandschutzplatte überlappt den Installationsblock und sie besteht völlig oder überwiegend aus Mineralstoffen.
Wenn nach noch einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung auch die Seitenflächen und die Oberseite des Installationsblocks durch wenigstens je eine Brandschutzplatte abgeschirmt sind, eignet sich der Installationsblock vorteilhaft auch für den Einbau in sogenannte Leichtbauwände, die der üblichen, von den Bauvorschriften geforderten Feuerwiderstandsklasse entsprechen.
Um in dem zuletzt genannten Fall störende und einer erhöhten Beschädigungsgefahr ausgesetzte überstehende Ränder zu vermeiden, schließen nach noch einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Brandschutzplatten an den Seitenflächen und der Oberseite des Installationsblocks mit den überstehenden Teilen der rückseitigen Brandschutzplatte bündig ab.
Zweckmäßig übergreift ein Kantenschutz aus Profilblech auch die freien Kanten der die Seitenflächen und die Oberseite des Installationsblocks abschirmenden Brandschutzplatten. Diese sind dadurch gegen mechanische Beschädigungen geschützt.
Wenn nach noch einer weiteren Ausbildung der Erfindung die an die äußere rückseitige Brandschutzplatte nach innen folgende weitere Platte oder Platten des Sandwichelements in nach innen abgesetzte Abkantungen des Zargenrahmens versenkt angeordnet sind, wird der Zusammenbau des Sandwichelements mit dem Installationsblock bzw. dessen Zargenrahmen vereinfacht.
Die Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnungen von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt einer ersten Ausführungsform eines in eine gemauerte Wand eingebauten Installationsblocks gemäß der Erfindung, wobei der Sanitärkörper in Form eines WC-Beckens in strichpunktierten Linien angedeutet ist;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III in Fig. 4 und
Fig. 4 eine Vorderansicht eines in eine sogenannte Leichtbauwand eingebauten Installationsblocks entsprechend einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, wobei die frontseitigen Verkleidungsplatten der Leichtbauwand zur besseren Veranschaulichung des Installationsblocks weggelassen sind.
Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte Installationsblock 10 weist einen Zargenrahmen 11 in Form eines umgekehrten U aus Stahlblech auf, der ein Kopfprofilblech 12 sowie zwei Seitenprofilbleche 13 enthält. Der Zargenrahmen 11 stützt sich auf einem Traggestell 14 aus Profilrohren ab, welches sich aus der offenen Unterseite des Zargenrahmens 11 nach unten erstreckt und auf dem Rohboden 15 aufgestellt ist. An einem Querprofil 16 des Traggestells 14 sind zwei höhenverstellbare Fußstützen 17 befestigt, welche auf dem Rohboden 15 aufsitzen. Mit 18 ist in Fig. 1 der fertige begehbare Fußboden des betreffenden Sanitärraums bezeichnet. An dem Traggestell 14 sind ferner ein Sanitärkörper, beispielsweise ein WC-Becken 19, ein Ablaufrohrstutzen 20 für das Abwasser sowie ein Zuleitungsrohr 21 für das Spülwasser befestigt. Das Zuleitungsrohr 21 ist an einem Spülkasten 22 angeschlossen, der innerhalb des Zargenrahmens 11 angeordnet ist. Alle Hohlräume im Bereich des Zargenrahmens 11 um den Spülkasten 22 und das Zuleitungsrohr 21 herum sind mit Mineralwolle 23, z. B. Steinwolle ausgefüllt. Die Vorder- oder Außenseite des Installationsblocks 10 ist mit Streckmetallgitter 24 versehen, welches vom Kopfprofilblech 12 des Zargenrahmens 11 bis zu den Fußstützen 17 reicht und als Träger einer Mörtelschicht 25 dient, auf der Fliesen 26 verlegt sind.
Die Rückseite des Installationsblocks 10 ist beispielsweise über die Höhe des Zargenrahmens 11 durch ein Sandwichelement 27 aus mehreren Brandschutzplatten abgedeckt. Das Sandwichelement 27 setzt sich bei den in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsbeispielen aus zwei Brandschutzplatten 28, 29 und einer zwischen diesen eingebetteten Stahlplatte 30 zusammen, wobei die Brandschutzplatten 28, 29 ganz oder überwiegend aus mineralischen Stoffen bestehen. Die Dicke der äußeren Brandschutzplatte 28 beträgt ein Mehrfaches der Dicke der anderen Brandschutzplatte 29. Die äußere Brandschutzplatte 28 des Sandwichelements 27 ragt ferner über die Seitenprofilbleche 13 und das Kopfprofilblech 12 um ein solches Ausmaß hinaus, daß nach erfolgter Einmauerung des Installationsblocks 10 in eine gemauerte Wand (Fig. 2) die Brandschutzplatte 28 auch die Rückseite der gemauerten Wand an drei Seiten der Aufnahmeöffnung für den Installationsblock 10 überlappt. Die seitlichen einander gegenüberliegenden Ränder sowie der obere Rand der Brandschutzplatte 28 werden von im Querschnitt Z-förmigen Profilblechen 31 übergriffen, die einen Kantenschutz für die überstehenden Ränder 9 der Brandschutzplatte 28 bilden und mit einem abgewinkelten Schenkel 32 an den Seitenprofilblechen 13 und dem Kopfprofilblech 12 des Zargenrahmens 11 befestigt sind (z. B. durch Punktschweißung). Die Brandschutzplatte 28 kann durch Schrauben (nicht gezeigt) an den Profilblechen 31 befestigt werden.
Die Stahlplatte 30 und die innere Brandschutzplatte 29 des Sandwichelements 27 sind in nach innen abgesetzte Abkantungen 33 am Kopfprofilblech 12 und den zwei Seitenprofilblechen 13 im Zargenrahmen 11 versenkt angeordnet und an diesen Abkantungen 33 durch nicht gezeigte Schrauben befestigt.
Die Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 des Installationsblocks 10 ist speziell für die Einmauerung in eine gemauerte Wand 34 bestimmt, welche eine relativ geringe Dicke von z. B. 11,5 cm aufweist. Der in eine entsprechend angepaßte Öffnung in der Wand 34 eingemauerte Installationsblock 10 gewährleistet, daß auch im Bereich der den Installationsblock 10 aufnehmenden Maueröffnung die für diese Wand gültige Feuerwiderstandsklasse F 90 beibehalten wird. Bei der Ausmauerung werden die verbleibenden Hohlräume zwischen dem Zargenrahmen 11 und der Öffnung in der gemauerten Wand 34 mit Mörtel ausgefüllt, wie die Fig. 1 und 2 zeigen, wobei, wie schon erwähnt, die seitlichen und oberen Ränder der Brandschutzplatte 28 auch noch etwas die gemauerte Wand 34 überlappen. Dies ist deshalb von Bedeutung, um im Falle eines Brandausbruchs in dem betreffenden Naßraum ein "Durchschlagen" der Flammen zwischen dem Zargenrahmen 11 und der gemauerten Wand zu erschweren. Der verbleibende Hohlraum unterhalb des Zargenrahmens 11 wird mit Mauersteinen ausgemauert.
In ähnlicher Weise können auch Installationsblöcke mit anderen Sanitärkörpern, wie z. B. Waschbecken, Urinale usw. mit einem feuerhemmenden Sandwichelement 27 versehen werden. Die die überstehenden Teile 9 der Brandschutzplatte 28 übergreifenden Profilbleche 31 bilden beim Transport und auf der Baustelle vorteilhaft einen Kantenschutz für die stoß- bzw. schlagempfindliche Brandschutzplatte 28.
Der in den Fig. 3 und 4 gezeigte Installationsblock 10 entspricht demjenigen der Fig. 1 und 2 und er weist auch das gleiche als Brandschutzelement dienende Sandwichelement 27 auf. Gemäß den Fig. 3 und 4 ist dieser Installationsblock 10 jedoch in eine sogenannte Leichtbauwand eingebaut. Solche Leichtbauwände weisen eine tragende Gerippekonstruktion aus Profilschienen 35 auf, an welchen gemäß Fig. 3 beidseitig außen z. B. Gipsplatten 36 befestigt sind. An den dem jeweiligen Sanitärraum zugewandten Gipsplatte 36 können Fliesen befestigt sein (nicht gezeigt). Die Gerippekonstruktion stützt sich mit unteren waagrecht verlaufenden Profilschienen 35 (Fig. 4) auf dem Rohboden des betreffenden Sanitärraums ab. Die Fußplatten der Fußstützen 17 sind bei diesem Ausführungsbeispiel in eine der nach oben offenen Profilschienen 35 eingesetzt. Diese Leichtbauwände halten gleichfalls die Feuerwiderstandsklasse F 90 ein, und es ist daher erforderlich, daß auch im Bereich des in eine solche Leichtbauwand eingebauten Installationsblocks 10 diese Feuerwiderstandsklasse beibehalten wird. Wie schon erwähnt, entspricht der Installationsblock 10 der Fig. 3 und 4 demjenigen der Fig. 1 und 2, und gleiche Teile sind daher mit den gleichen Bezugszahlen gekennzeichnet. Zusätzlich sind jedoch das Kopfprofilblech 12 und die zwei Seitenprofilbleche 13 des Zargenrahmens 11 durch je eine Brandschutzplatte 37 thermisch abgeschirmt. Die Brandschutzplatten 37 bestehen vorzugsweise aus dem gleichen mineralischen Material wie die Brandschutzplatte 28 des Sandwichelements 27. Die Dicke dieser Brandschutzplatten 37 ist so bemessen bzw. auf die überstehenden Teile 9 der Brandschutzplatte 28 abgestimmt, daß die Brandschutzplatten 37 mit diesen überstehenden Teilen 9 der Brandschutzplatte 28 bündig abschließen (Fig. 3). Die Brandschutzplatten 37 sind mit Schrauben an dem Kopfprofilblech 12 und den beiden Seitenprofilblechen 13 befestigt. Der komplette Installationsblock 10 ist mit senkrechten Profilschienen 35 der Gerippekonstruktion der Leichtbauwand verschraubt (Fig. 3). Die vor der Montage des Installationsblocks 10 freien Kanten der Brandschutzplatten 37 können gleichfalls durch Profilbleche (nicht gezeigt) gegen mechanische Beschädigung geschützt sein.
Bei einem nicht gezeigten Ausführungsbeispiel können die Brandschutzplatten 37 ein Teil mit der rückwärtigen Brandschutzplatte 28 bilden, so daß eine kastenförmige Brandschutzkonstruktion entsteht.
Der Installationsblock 10 ist in Fig. 4 ohne Sanitärkörper gezeigt, jedoch gleichfalls zur Aufnahme eines WC-Beckens (oder Bidets) bestimmt. Sein tragender Teil kann jedoch ohne weiteres so modifiziert werden, daß z. B. auch ein Waschbecken angebaut werden kann.
Die vorstehend beschriebene thermische Isolierung für Installationsblöcke kann auch bei solchen Ausführungen angewendet werden, die eine andere Tragkonstruktion als die in den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bis 4 gezeigte aufweisen.

Claims (6)

1. Installationsblock mit einem Zargenrahmen und wenigstens einem Sanitärkörper, z. B. WC-Becken, wobei die Rückseite des Installationsblocks durch ein Brandschutzelement abgeschirmt ist, welches über den Installationsblock nach außen hervorsteht bzw. diesen überlappt, dadurch gekennzeichnet,
  • a) daß das Brandschutzelement ein Sandwichelement (27) aus mehreren aus mineralischen Stoffen bestehenden Brandschutzplatten (28 bis 30) ist, welche eine zwischen zwei Brandschutzplatten (28, 29) eingebettete Metallplatte (30) enthält,
  • b) daß nur eine äußere Brandschutzplatte (28) den Installationsblock (10) überlappt und
  • c) daß ein Kantenschutz aus im Querschnitt Z-förmigen Profilblechen (31) die über den Installationsblock (10) nach außen hervorstehenden Ränder (9) der äußeren Branschutzplatte (28) überbreift und die Profilbleche (31) mit einem abgewinkelten Schenkel (32) an den Seitenprofilen (13) und Kopfprofilen (12) des Zargenrahmens (11) befestigt sind.
2. Installationsblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der äußeren Brandschutzplatte (28) des Sandwichelements (27) ein Mehrfaches der Dicke der anderen Brandschutzplatte (29) des Sandwichelements (27) beträgt.
3. Installationsblock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Seitenflächen und die Oberseite des Installationsblocks (10) durch wenigstens je eine Brandschutzplatte (37) abgeschirmt sind.
4. Installationsblock nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Brandschutzplatten (37) an den Seitenflächen und der Oberseite des Installationsblocks (10) mit den überstehenden Rändern (9) der rückseitigen Brandschutzplatte (28) bündig abschließen.
5. Installationsblock nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kantenschutz aus Profilblech auch die freien Kanten der die Seitenflächen und die Oberseite des Installationsblocks (10) abschirmenden Brandschutzplatten (37) übergreift.
6. Installationsblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an die äußere rückseitige Brandschutzplatte (28) nach innen folgende weitere Platte oder Platten (29, 30) des Sandwichelements (27) in nach innen abgesetzte Abkantungen (33) des Zargenrahmens (11) versenkt angeordnet sind.
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