DE4017197C2 - - Google Patents
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- E04B2/84—Walls made by casting, pouring, or tamping in situ
- E04B2/86—Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms
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- E04B2/86—Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum
Herstellen von Fertigwandelementen.
Es ist bekannt, Wandelemente, z. B. für Fertighäuser,
vorzufertigen und diese Wandelemente in vorgefertigter
Form zum Bauplatz zu transportieren. Aufgrund
des sehr hohen Gewichtes der Elemente ist dieser
Transport aufwendig und teuer. Zudem können die in
einer Kleinserie hergestellten Wandelemente nicht oder
nur mit erheblichem finanziellen Aufwand abgeändert
und individualisiert werden, was die Lage von
Fenster, Türen oder sonstigen Einbauten angeht.
Weiterhin ist aus dem DE-GM 75 24 933 bekannt,
Schalungsplatten für die Herstellung von Fertigwandelementen
direkt ab Werk mit Ausschnitten für Türen
und Fenster zu versehen. Dabei ist insbesondere an
eine serienmäßige Fertigung gedacht, d. h., daß eine
Vielzahl gleicher Fertigungswandelemente erzeugt werden
soll. Individualisierungen sind allenfalls dadurch
möglich, daß auf die Ausschnitte in den Fertigwandelementen
ab Werk verzichtet wird und diese Ausschnitte
erst an der Baustelle von Hand in die Schalungselemente
eingebracht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen,
mit dem das Herstellen von Fertigwandelemente einerseits
einfach und preisgünstig erfolgen kann und bei dem
andererseits individuelle Wünsche für die Lage von
Durchbrüchen berücksichtigt werden können.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird
durch das Verfahren nach Anspruch 1 gelöst. Es wird
also eine Fertigung vorgeschlagen, bei der
auf zwei Fertigungsstraßen zwei Schalungen
gleichzeitig angefertigt werden, die anschließend zu
der Schalung für ein Wandelement verbunden werden.
Durch die Bearbeitung mittels computergesteuerter
Schneid- oder Fräßmaschinen können die Vorteile
einer Fließbandfertigung mit den Vorteilen einer
individuell handwerklichen Fertigung verbunden
werden. Es sind große Stückzahlen möglich, bei denen
jedoch die einzelnen Wandelemente nicht in Art einer
Serie gleichartige Ausschnitte aufweisen müssen, was
deren Lage und Größe angeht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens
sind in den Unteransprüchen 2 bis 4 beschrieben.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher er
läutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Draufsicht auf die
Ecke einer Außenwand, bei der Außen- und
Innenschalungen fertig montiert sind und
der dazwischen befindliche Hohlraum teil
weise mit Beton aufgefüllt ist,
Fig. 2 die Draufsicht auf zwei nicht fertigmon
tierte Schalungen, die eine gemeinsame
Wand ergeben sollen.
Fig. 1 zeigt die Eckverbindung einer Außenwand, wo
bei jede Außenwand aus einer Außenschalung 1 und
einer Innenschalung 2 besteht. Die Außenschalung be
steht dabei vorteilhaft aus einem Hartschaum mit
guten wärme- und schallisolierenden Eigenschaften,
während die Innenschalung 2 beispielsweise aus Gips
faser- oder Gipsspanbauplatten besteht. Die Innen
schalungen 2 weisen dabei horizontal verlaufende
schwalbenschwanzförmige Leisten 3 auf, die aus Holz
oder aus demselben Material wie die Innenschalung 2
bestehen können. Die Außenschalungen 1 weisen senk
recht verlaufende schwalbenschwanzförmige Einbuch
tungen an ihrer Außenseite und entsprechende schwal
benschwanzförmige Ausbuchtungen an ihrer Innenseite
auf, wobei die Einbuchtungen zur Aufnahme von Druck
entlastungsscheiben 4 dienen. Abschlußscheiben 5
sind vor die Druckentlastungsscheiben 4 in die
schwalbenschwanzförmigen Einbuchtungen an der Außen
seite der Außenschalungen 1 eingesetzt, so daß die
Außenschalung 1 überall eine gleichmäßige und bün
dige Oberfläche aufweist.
Die Druckentlastungsscheibe 4 weist eine Einschlag
mutter 6 auf, in welcher ein Anker 7 festgelegt ist,
der sich quer durch die Außenschalung 1 erstreckt
und an seinem freien Ende eine Öse zur Aufnahme
eines Bügels 8 ausbildet. Im dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel besteht der Anker 7 aus einer runden
Stange, die an ihrem einen Ende zur Festlegung in
der Einschlagmutter 6 ein Gewinde aufweist und deren
anderes Ende flachgedrückt und mit einer Bohrung
versehen ist.
Die Leisten 3 weisen an ihrer Fläche, die der Innen
schalung 2 anliegt, eingefräste, senkrechte Nuten 9
auf, so daß sich der Bügel 8 mit seinen beiden
senkrechten Schenkeln 10 einerseits durch die
Bohrung des Ankers 7 und andererseits durch die Nut
9 erstrecken kann. Der Bügel 7 verbindet derart die
Außenschalung 1 mit der Innenschalung 2 und stellt
einen vorgegebenen Abstand zwischen den beiden
Schalungen 1 und 2 sicher.
Da die beiden senkrechten Schenkel 10 des Bügels 8
so gelagert sind, daß sie jeweils ein Scharnier aus
bilden, können zwei ein gemeinsames Wandelement bil
dende Außen- und Innenschalungen 1 und 2 zum Trans
port vom Herstellungswerk zum Bauplatz über diese
beiden Scharniere aneinander anliegend zusammenge
klappt werden. Jeder Anker 7 ist oberhalb einer im
wesentlichen gegenüberliegenden Leiste 3 angeord
net. Das flache Ende des Ankers 7, welches an einer
Unterlegscheibe 11 in der Außenschalung 1 anliegt
und über die Innenfläche der Außenschalung 1 her
vorsteht, wird bei einem zusammengeklappten Wand
element über der Leiste 3 angeordnet, mit der es
mittels des Bügels 8 verbunden ist.
Die Leiste 3 liegt bei zusammengeklapptem Wandele
ment an der freien Fläche der schwalbenschwanzför
migen Ausbuchtung der Außenschalung 1 an. Auf diese
Weise können platzsparend und mit minimierten Hohl
räumen Wandelemente vom Herstellungswerk zum Bau
platz transportiert werden.
In Fig. 1 sind zwei derartige Wandelemente winklig
zueinander aufgestellt worden und ausgeklappt
worden, so daß ihre Außenschalungen 1 im Abstand von
ihren Innenschalungen 2 angeordnet sind. Die Innen
schalungen 2 sind dabei miteinander verzahnt und
greifen ineinander, während die beiden Außenschalun
gen über ein vorgefertigtes Eckteil 12 miteinander
verbunden werden. Das Eckteil 12, welches Teil der
Außenschalung 1 ist, ist dabei mit den beiden Außen
schalungen 1 der Wandelemente über Paßfedern 14 ver
bunden, die aus demselben Werkstoff wie die übrige
Außenschalung bestehen.
Die Schalungen bilden einen Hohlraum zwischen sich
aus, der mit Beton 15 aufgefüllt wird, wie dies in
Fig. 1 schon teilweise erfolgt ist. Der Beton ver
krallt sich dabei mit den Oberflächen der Außen- und
Innenschalung 1 und 2 sowie dadurch, daß er in die
Hinterschneidungen der schwalbenschwanzförmigen Aus
buchtungen und der Leisten 3 greift.
Auf diese Weise werden zweischalige Außenwände ge
bildet mit einer Isolierstoff-Außenschale, die der
Wärme- und Schallisolierung dient sowie einer tra
genden Innenschale aus Beton, die für die Festigkeit
des Gebäudes maßgeblich ist. Innenwände werden aus
zwei Innenschalungen 2 gebildet, zwischen die
wiederum Beton gefüllt wird und die ebenfalls durch
Bügel 8 verbunden sind, wobei die Bügel 8 in dem
Fall beidseitig hinter die Leisten 3 der Innenscha
lungen 2 greifen.
Fig. 2 zeigt zwei zugeordnete Schalungen, die ein
gemeinsames Fertigwandelement bilden. Dabei ist in
der oberen Hälfte der Zeichnung die Außenschalung 1
dargestellt, die beispielsweise mittels eines Heiß
drahtes aus Hartschaum ausgeschnitten worden ist. Im
unteren Teil der Zeichnung ist die zugehörige Innen
schalung 2 dargestellt, wobei die beiden Schalungen
mit ihren späteren Oberkanten einander benachbart
dargestellt sind.
Das durch die beiden in Fig. 2 dargestellten Scha
lungen gebildete Wandelement erstreckt sich über die
gesamte Breite bzw. Länge des Hauses. Rechts und
links schließen Eckteile an die Außenschalung 1 an,
so daß diese etwas kürzer ist als die Innenschalung
2.
Beide Schalungen 1 und 2 weisen vorgefertigte Aus
schnitte auf, und zwar einen Ausschnitt 16a bzw.
16i für eine Rundbogentür sowie einen Ausschnitt
17a, 17i für ein Fenster. Die Indizes "i" bzw. "a"
bei den Ausschnitten bezeichnen jeweils die Aus
schnitte an der späteren Innenseite bzw. an der
späteren Außenseite der fertiggestellten Wand.
An der Tür sind darüberhinaus Ausschnitte 18a für
eine Türklingel und ggf. eine Außenbeleuchtung sowie
18i für Lichtschalter vorgesehen und beim Fenster
ausschnitt 17a, 17i sind zudem die Aussparungen 19a,
19i für eine Fensterbank schon firmenseitig vorge
fertigt.
Gegenüber den Ausschnitten 16a bis 19a in der Außen
schalung 1 weist die Innenschalung 2 entsprechende
Ausschnitte 16i bis 19i auf sowie im Bereich des
Fensterausschnittes 17i Ausschnitte 20 für einen
Rolladenkasten und einen Ausschnitt 21 für die Auf
nahme der Trommel eines Rolladengurtes. Zudem weist
die Innenschalung Ausschnitte 22 für Steckdosen,
Ausschnitte 23 für Verteilerdosen und Ausschnitte 24
für die Aufnahme von Befestigungselementen für eine
Treppe zum nächsthöheren Stockwerk auf.
Die in Fig. 2 dargestellte Innenschalung 2 weist zu
dem neben dem Ausschnitt 16i für die Tür Ausschnitte
25 und 27 auf, die in senkrechten Reihen überein
ander angeordnet sind und zum Anschluß einer quer
wand dienen, so daß hinter der in Fig. 2 darge
stellten Außenschalung 1 im Inneren des Hauses zwei
Räume liegen. Die in zwei parallelen Reihen überein
ander angeordneten Aussparungen 25 dienen dazu,
Zähne aufzunehmen, die an den Stirnflächen der
Innenschalungen 2 ausgebildet sind, die an diesen
Stellen auf die in Fig. 2 dargestellte Innenschalung
treffen und an diese anschließen. Die Zähne ent
sprechen dabei Zähnen 26, wie sie auch an den beiden
Stirnseiten der in Fig. 2 dargestellten Innenscha
lung 2 vorgesehen sind. Auf diese Weise können zwei
Innenschalungen im Abstand zueinander und verzahnt
in die in Fig. 2 dargestellte Innenschalung 2 ein
greifen und eine Innnenwand innerhalb des Gebäudes
ausbilden. Die Stärke der Innenwand, je nachdem ob
es sich um eine tragende Wand handelt oder nicht,
wird durch den Abstand der beiden Innenschalungen
bestimmt.
Bei tragenden Wänden wird aus Gründen der Festigkeit
zwischen die beiden Innenschalungen Beton gefüllt,
ähnlich wie in dem in Fig. 1 dargestellten Wandab
schnitt. Um eine feste Verbindung der Wände unter
einander zu erhalten und damit die Stabilität des
Gebäudes zu erhöhen, wird vorzugsweise ein durch
gehender Betonkern verwendet. Zu diesem Zweck sind
zwischen den Aussparungen 25, in welche die Zähne 26
der anschließenden Innenschalungen 2 eingreifen,
Aussparungen 27 angeordnet, die eine Verbindung des
Hohlraums der Querwand mit dem Hohlraum der Außen
wand schaffen, welcher zwischen den beiden in Fig. 2
dargestellten Schalungen 1 und 2 vorgesehen ist.
Die dargestellten Wandelemente werden an den mit
Punkten 28 gekennzeichneten Stellen durch Bügel 8
miteinander verbunden, wobei diese Stellen bei
spielsweise in einem quadratischen Raster von ca.
25 cm Kantenlänge vorgesehen sein können. Hierdurch
wird eine ausreichende Stabilität zwischen den
beiden Schalungen für den Füllvorgang des Hohlraums
gewährleistet.
Die dargestellten Fertigwandelemente gewährleisten
einen platzsparenden Transport von der Fertigungs
stelle zum Bauplatz, wobei das geringe Gewicht der
Teile den Transport erheblich vereinfacht. Zudem er
lauben die vorgestellten Fertigwandelemente das Her
stellen stark individualisierter Häuser, da sie ohne
Rücksicht auf eine Serienfertigung stark voneinander
abweichend preisgünstig herstellbar sind. Dies wird
durch das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren er
möglicht, auf welches im folgenden eingegangen wird.
Die Hartschaumplatten für die Außenschalungen 1
werden aus Hartschaumblöcken mit Hilfe von Heißdräh
ten geschnitten. Dabei bedingt das Schneiden einer
schwalbenschwanzförmigen Einbuchtung in einer Platte
die Ausbildung einer schwalbenschwanzförmigen Aus
buchtung an der daran anliegenden Platte. Ein
flacher Streifen der schwalbenschwanzförmigen Aus
buchtung einer jeden Platte wird anschließend eben
falls mit einem Heißdraht abgeschnitten und dient
als Abschlußscheibe 5 zur Abdeckung der Druckent
lastungsscheiben 4.
Die so hergestellten plattenförmigen Außenschalungen
1 gelangen anschließend in eine CNC-gesteuerte
Schneidmaschine, die ebenfalls mit einem Heißdraht
arbeitet und die die verschiedenen Ausschnitte für
Türen, Fenster, Elektro- und Wasserinstallation in
die Außenschalungen 1 einbringt. Das Programm für
die Steuerung der CNC-Maschine stammt vorzugsweise
von einem Datenträger, den der Architekt des Hauses
erstellt hat.
Zu diesem Zweck arbeitet der Architekt mit einem
Computerprogramm, in welchem in einer Bibliothek
die verschiedensten Symbole für elektrische und
Sanitärinstallationen vorgesehen sind sowie Symbole
für Fenster, Türen, Treppen u. dgl. Beim Erstellen
der Hauspläne wird so für die Außenwände und auch
für die Innenwände die Lage der einzelnen Fenster,
Türen und Installationsobjekte mit Hilfe der
Symbole vorgegeben, wobei jeder Raum und jede Wand
eine eigene Codenummer zugewiesen bekommt.
So wird beispielsweise das in der Architektenzeich
nung sichtbare Symbol eines Waschbeckens durch das
Computerprogramm des Architekten direkt in ein
Steuersymbol umgesetzt, welches an den entsprechen
den Koordinaten der betreffenden Wand die Ausschnit
te in der Wandschalung für Frischwasser- und Abwas
serrohre berücksichtigt. Aufgrund der am Bildschirm
hergestellten Zeichnung des Architekten wird daher
ein Steuerprogramm mit Art und Lage der verschiede
nen Ausschnitte, die anhand der Codenummern für
jede einzelne Wand identifizierbar sind, erzeugt.
Dieses Programm kann dann zur Steuerung der
CNC-Schneidmaschine verwendet werden.
Es werden zwei Fertigungsstraßen
gleichzeitig verwendet, so daß gleichzeitig beide
Schalungen einer Wand hergestellt werden können, die
anschließend direkt nebeneinander gestellt und durch
die Bügel 8 verbunden werden können. Dabei werden
die Innenschalungen 2 ähnlich wie die Außenschalun
gen 1 mit Ausschnitten versehen, jedoch dient zur
Bearbeitung der Innenschalungen 2 kein Heißdraht,
sondern ein für die Gipsfaserplatten bzw. Gipsspan
platten geeigneter Fräskopf.
Die CNC-gesteuerte Fertigung der Ausschnitte der
verschiedenen Schalungen ermöglicht ein preis
günstiges und individuelles Anpassen der jeweiligen
Gebäude an die individuellen Kundenwünsche. Die Zeit
zur Errichtung des Gebäudes verringert sich eben
falls erheblich, da lediglich die Ausschnitte abge
dichtet werden müssen und anschließend der Hohlraum
zwischen den verschiedenen Wänden mit Beton verfüllt
werden muß. Wahlweise kann dabei schon im Ferti
gungswerk der Fertigwandelemente die Ausrüstung der
Elemente mit Anschlüssen für verschiedene Rohrlei
tungen oder auch die Bestückung mit Elektroleitungen
erfolgen, so daß sich die Bauzeit an der Baustelle
weiter verkürzt. Auf diese Weise kann auch während
einer Schlechtwetterperiode ein erheblicher Fort
schritt im Bau des Hauses erzielt werden, ohne daß
auf einer Baustelle im Freien gearbeitet wird.
Die Außenseite der Außenschalungen 1 kann schon
werksseitig mit einem gewebearmierten Klebemörtel
beschichtet sein, wobei an den Eckverbindungen und
an den Geschoßfugen eine Überlappung vorgesehen ist.
Dabei übergreift die Gewebearmierung des einen Wand
elementes einen gewissen Bereich des anschließenden
Fertigwandelementes, an dem im Bereich dieses Strei
fens kein Putz vorgesehen ist. Auf der Baustelle er
folgt anschließend das Verputzen nach der Verbin
dung der einzelnen Fertigwandelemente, wobei eine
gute Verbindung zwischen den einzelnen Elementen so
wie eine gute Fugenabdichtung durch die überlappen
de Gewebearmierung gewährleistet wird.
Je geringer die Entfernung von der Fertigungsstelle
zur Baustelle ist, desto weitgehender kann die Vor
fertigung der Fertigwandelemente im Werk erfolgen.
So können z. B. auch schon Fensterrahmen u. dgl.
eingesetzt werden, wenn der Transportweg so kurz
ist, daß das Aneinanderklappen der beiden Schalungen
nicht erforderlich ist, wie es für längere Transpor
te zur Verringerung der Transportkosten empfehlens
wert ist.
Claims (4)
1. Verfahren zum Herstellen von Fertigwandelementen,
unter Verwendung einer verlorenen
Schalung, wobei die Schalungen im Werk mit
Öffnungen für Fenster und/oder Türen versehen
werden, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schalungen (1, 2) mittels einer
CNC-gesteuerten Schneidmaschine bearbeitet
werden, wobei jeweils zwei zu einer Wand
gehörende Schaltungen (1, 2) gleichzeitig
angefertigt werden und anschließend direkt
nebeneinandergestellt und miteinander verbunden
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Schneiden der Schalungen
(1, 2) die Aussparungen (22, 23) für die
Elektro- und/oder Wasserinstallation mitgeschnitten
werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß beim Schneiden der Schalungen
(2) Aussparungen (25, 27) für die an
eine Wand angrenzenden Wände mitgeschnitten
werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß in einem Computer
die Entwürfe der Wandelemente erzeugt
und deren Daten anschließend zur Programmierung
der Schneidmaschine in die Schneidmaschine
eingelesen werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904017197 DE4017197A1 (de) | 1990-05-29 | 1990-05-29 | Verfahren zum herstellen von fertigwandelementen und nach diesem verfahren hergestelltes fertigwandelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904017197 DE4017197A1 (de) | 1990-05-29 | 1990-05-29 | Verfahren zum herstellen von fertigwandelementen und nach diesem verfahren hergestelltes fertigwandelement |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4017197A1 DE4017197A1 (de) | 1991-12-05 |
DE4017197C2 true DE4017197C2 (de) | 1993-09-23 |
Family
ID=6407371
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19904017197 Granted DE4017197A1 (de) | 1990-05-29 | 1990-05-29 | Verfahren zum herstellen von fertigwandelementen und nach diesem verfahren hergestelltes fertigwandelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4017197A1 (de) |
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- 1990-05-29 DE DE19904017197 patent/DE4017197A1/de active Granted
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