DE2315213B2 - Vorhangwand und verfahren zum anbringen derselben - Google Patents

Vorhangwand und verfahren zum anbringen derselben

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DE2315213B2 DE19732315213 DE2315213A DE2315213B2 DE 2315213 B2 DE2315213 B2 DE 2315213B2 DE 19732315213 DE19732315213 DE 19732315213 DE 2315213 A DE2315213 A DE 2315213A DE 2315213 B2 DE2315213 B2 DE 2315213B2
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Knut Lennart Lidingö; Dahlberg Ernst Erik Stockholm; Bergvall (Schweden)
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Ab Bostadsforskning, Stockholm
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/88Curtain walls
    • E04B2/90Curtain walls comprising panels directly attached to the structure
    • E04B2/92Sandwich-type panels

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  • Building Environments (AREA)
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Description

F i g. 4 einen teilweisen horizontalen Schnitt durch die Vorhangwand nach der Linie IV-IV ir F i g. 2 und 3 und
Fig. 5 eine Außenansicht eines Bereichs eines Wandelements, wobei eine zusammengesetzte belüftete äußere Schicht entfernt ist, um den inneren Aufbau des Wandelements freizulegen.
In Fig. 1 isi mit unterbrochenen Linien ein Skelett eines mehrstöckigen Bauwerks veranschaulicht, das eine Vielzahl von im vertikalen Abstand voneinander angeordneten Rohdecken 1 und Stützsäulen oder Wänden 2 aufweist, die zwischen diesen angeordnet sind. Die äußeren Kanten der Rohdecken ί liegen zumindest näherungsweise in ein und derselben vertikalen Ebene, und dies trifft vorteilhafterweise auch für die äußeren Kanten der Säulen oder Wände 2 zu. Das Skelett besteht aus unbrennbarem Material, wie z. B. Beton und/oder Leichtbeton (Porenbeton), möglicherweise in Kombination mit Stützpfosten oder Stahlträgern. An diesem Skelett, das anfangs nach außen offene Raumzellen zwischen den Stockwerken und zwischen den Stützsäulen aufweist, wird eine Vielzahl von vorgefertigten Wandelei.ienten3A,3ß,3C, 4/4, 4B, 4C befestigt, die zusammen eine Vorhangwand bilden, wobei diese Wandelemente für jedes Stockwerk in horizontalen Reihen nebeneinander angeordnet werden. In Fig. 1 ist die obere Rohdecke 1 als Decke eines Dachgeschosses dargestellt, oberhalb welchem die Fassade durch ein nicht dargestelltes Dach begrenzt wird, und die Vorhangwand ist daher in diesem Bereich durch eine horizontale Reihe von Auffüllelementen 5 vervollständigt, die hinsichtlich ihres Aufbaus den unteren lippenartigen Vorsprüngen der Wandelemente entsprechen können.
Die horizontalen Reihen von Wandelementen 3A-C, 4A-C bzw. der Auffüllelemente 5 sind von der Außenseite der Wand her gesehen durch horizontale Trennlinien 6 voneinander getrennt, die sich jeweils im Abstand unter den Rohdecken 1 befinden oder genauer gesagt, die mit den oberen Kanten der Fensteröffnungen 7A, TB, TC, 8A, 8ß, 8C fluchten, die zumindest in einigen der Wandelemente einer jeden horizontalen Reihe angeordnet sind. Es ist zu beachten, daß die horizontalen Trennlinien 6 auf diese Weise in einem beachtlichen Abstand unterhalb der Außenkanten der darüber befindlichen benachbarten Rohdecke angeordnet sind. Gemäß F i g. 1 fluchten auch die vertikalen Trennlinien 8 zwischen den Wandelementen in den verschiedenen Stockwerkreihen miteinander, was jedoch nicht unbedingt erforderlich ist.
Wie am besten aus den F i g. 2 und 3 ersichtlich ist, umfaßt jedes Wandelement 3 einerseits einen allgemein mit 10 bezeichneten Außenbereich, der vollständig außerhalb der äußeren Kanten der Rohdecken 1 angeordnet ist, und andererseits einen allgemein mit 11 bezeichneten Innenbereich, der innerhalb der äußeren Kanten der Rohdecken desjenigen Stockwerks angeordnet ist, dem das Wandelement zugeordnet ist. Der Außenbereich 10 erstreckt sich vertikal von Trennlinie 6 zu Trennlinie 6 und demzufolge über die Außenkante der Rohdecke 1 hinaus, die dem Boden desjenigen Stockwerks zugeordnet ist, dem das Element zugeordnet ist, wogegen der Innenbereich 11, der mit dem Außenbereich 10 starr verbunden ist, eine kleinere vertikale Ausdehnung als der letztere aufweist oder genauer gesagt eine Ausdehnung in vertikaler Richtung aufweist, die näherungsweise dem vertikalen Abstand zwischen der Ober- und der Unterseite derjenigen beiden Rohdecken 1 entspricht, zwischen die der
Innenbereich Il eindringt und durch geeignete Befestigungsmittel mit dem Skelett verbunden ist.
Der Außenbereich 10 des Wandelements 3 ist gegenüber dem !nnenbcreich 11 derart vertikal versetzt angeordnet, daß ein oberer Abschnitt 1Γ der Außenseite des Innenbereichs 11 frei bleibt, wogegen ein unterer Abschnitt 10' des Außenbereichs 10 eine nach unten vorspringende Lippe von im wesentlichen vertikaler Erstreckung bildet. Wenn die Wandelemente in der vorgenannten Weise installiert werden, so wird der obere Abschnitt IΓ des Innenbereichs 11 eines jeden Wandelements durch den lippenartig vorspringenden Abschnitt 10' eines oder mehrerer Elemente der nächsthöheren horizontalen Elementenreihe überdeckt oder, falls es die vertikale Begrenzung der Fassade erfordern sollte, durch eines oder mehrere der darüber angeordneten Auffüllelemente 5 überlappt. Demnach weist jedes Wandelement nur einen einzigen Innenbereich 11 auf, dessen Innenseite sich nach Anbringung desselben vom Boden bis zur Decke desjenigen Stockwerks erstreckt, dem das Element zugeordnet ist.
Die Wandelemente 3, 4, welche die Vorhangwand bilden, sind in sogenannter Leichtbauweise ausgeführt, d. h., daß sie aus Holz und aus plattenartigen Materialien gebildet sind. Genauer gesagt umfaßt der Innenbereich 11 einen selbsttragenden Holzrahmen, der obere und untere horizontale Rahmenteile 12 und 13 aufweist, die durch mehrere vertikale Rahmenteile 14 (F i g. 3 und 4) zusammengehalten werden. Dieser Holzrahmen kann bereits in der Fabrik teilweise mit Isoliermaterial 15 gefüllt werden, in welchem Fall die erforderliche Vervollständigung der Isolierung im Zusammenhang mit der Installierung des Wandelements erfolgen kann; andererseits ist es aber auch möglich, das für den Innenbereich erforderliche gesamte Isoliermaterial erst an der Baustelle einzufüllen. Nachdem das Wandelement an dem Skelett ordnungsgemäß angeordnet und an diesem befestigt wurde, wird zunächst eine plattenartige Abdeckung, die aus oberflächenbehandelten Verkleidungsplatten 16 besteht, an der Innenseite des Holzrahmens befestigt.
Der Außenbereich 10 des Wandelements umfaßt seinerseits einen getrennten hölzernen Rahmen, der aus horizontalen und vertikalen hölzernen Streben 17 und 18, 19 besteht, die an der Außenseite des Holzrahmens des Innenbereichs 11 befestigt sind. Der Zwischenraum dieses Rahmens wird vorteilhafterweise bereits in der Fabrik mit einem Isoliermaterial 20 gefüllt, das ähnlich wie das Isoliermaterial 15 in dem Innenbereich 11 vorteilhafterweise von Steinwolle gebildet wird und in jedem Fall unbrennbar sein sollte. Das Isoliermaterial 20 ist nach außen durch eine Begrenzungslage 21 aus einem unbrennbaren Plattenmaterial, vorteilhafterweise eine dünne Asbestzementplatte, abgedeckt, die an der Außenseite des von den Streben 17, 18, 19 gebildeten Rahmens befestigt ist. Außerhalb dieser Begrenzungslage ist ein belüfteter Zwischenraum 22 vorgesehen, der an seiner Außenseite durch wasserdichte Fassadenplatten 23 abgedeckt ist, die vorteilhafterweise von Asbestzementplatten gebildet werden, die eine dekorative und wasserwiderstandsfähige Oberfläche aufweisen, wobei diese Abdeckplatten der Fassade ein ansprechendes Äußeres verleihen.
Wenn derartige Leichtbau-Wandelemente verwendet werden, die vertikal verlaufende hölzerne Streben oder Leisten aufweisen, die sich über die äußeren Kanten der Rohdecken hinaus erstrecken, so besteht eine beachtliche Gefahr, daß sich ein in einem der Stockwerke des
Bauwerks ausbrechendes Feuer außerhalb des Skeletts durch die hölzernen Bestandteile des Außenbereichs des Wandelements auf das darüber befindliche Stockwerk ausbreitet. Um dieser Gefahr wirksam zu begegnen, enden die in dem unteren lippenartig vorspringenden Abschnitt 10' des Außenbereichs 10 enthaltenen vertikalen Holzstreben 19 im Abstand oberhalb der Rohdecke 1 oder genauer gesagt geringfügig unterhalb einer horizontalen Holzstrebe 17, die etwas unterhalb der unteren Kante der Fensteröffnungen 7 verläuft. Zwischen der besagten horizontalen Holzstrebe 17 und den oberen Enden der vertikalen Holzstieben 19 sind Endabdeckungen 25 aus einem feuerfesten Material, wie z. B. Steinwolle, angeordnet (siehe F i g. 3 und 5). Darüber hinaus sind die vertikalen Holzstreben 19 mit dem Holzrahmen des Innenbereichs 11 oder genauer gesagt mit dessen vertikalen Rahmenteilen 14, mit denen die Holzstreben 19 allgemein fluchten, unter Zwischenfügung von Abstandsplatten 26 verbunden, die aus einem feuerhemmenden Material, wie z. B. aus Asbestzement, bestehen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Abstandsplatten 26 als Streifen ausgebildet, die eine größere Breite aufweisen als die vertikalen Holzstreben 19 und die vertikalen Rahmenteile 14, was in den meisten Fällen ausreichend ist. Es ist aber genausogut möglich, die Streifen 26 durch größere Platten od. dgl. zu ersetzen, die sich jeweils über mehrere Holzstreben erstrecken und damit eine plattenartige Abdeckung bilden, die auch die Innenseite des lippenartig vorspringenden Abschnitts 10' bedeckt.
Aus dem Vorstehenden dürfte ersichtlich sein, daß dif vertikalen Holzstreben 19 bei dem beschriebener Ausführungsbeispiel von einem feuerhemmenden Material vollständig umgeben sind, nämlich seitlich und ar ihren oberen Enden durch Steinwolle und an ihrer Innen- wie auch an ihren Außenseiten durch Asbestzementplatten, wodurch ein mögliches Feuer eingedämmi wird, bevor es auf die übrigen hölzernen Bauteile des Wandelements übergreift. Die Abstandsplatten 26 werden zweckmäßigerweise sio bemessen, daß sie in der gezeigten Weise kurz unterhalb der Rohdecke 1 enden: es ist aber selbstverständlich auch möglich, daß sie sich über die Innenseite der untersten horizontalen Holzstrebe 17 in dem Außenbereich 10 des Wandelements hinaus nach unten erstrecken.
Aufgrund der Tatsache, daß der lippenartig vorspringende Abschnitt 10' ein Isoliermaterial 20 enthält, trägt dieser auch wirksam dazu bei, eine Abkühlung der äußeren Kante bzw. der Stirnwand der Rohdecke bei kaltem Wetter zu verhindern. Diese Wirkung kann nötigenfalls noch dadurch verbessert werden, indem zusätzliches Isoliermaterial irn Inneren des Abschnitts 10' angeordnet wird, wenn das Wandelement installiert ist, wodurch auch die Gefahr eines Übergreifens eines Brandes an der Stirnwand der Rohdecke noch weiter verringert wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

23 Ib Patentansprüche:
1. Vorhangwand für ein mehrstöckiges Skeleltbauwerk, mit an zugeordneten Rohdecken des Bauwerks befestigten Wandelementen, bei der die zum Teil mit Fensteröffnungen versehenen Wandelemente für jedes Stockwerk jeweils in einer horizontalen Reihe derart angeordnet sind, daß — von außen gesehen — zwischen übereinander an- !0 geordneten Reihen Trennungslinien gebildet sind, die sich jeweils im Abstand unterhalb der Rohdekken befinden, bei der jedes mehrschichtig aufgebaute Wandelement einen sich von Trennlinie zu Trennlinie erstreckenden Außenbereich und einen zwischen zwei zugeordneten Rohdecken befindlichen Innenbereich aufweist, wobei cfer Außenbereich im wesentlichen aus vertikalen Holzstreben und daran befestigten Fassadenplatten und der Innenbereich aus einem mit den Holzstreben verbundenen Holzrahmen und daran befestigten inneren Verkleidungsplatten besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzstreben (19) im Abstand oberhalb der jeweils zugeordneten unteren Rohdecke (1) an einer Endabdeckung (25) aus feuerhemmendem Material enden und an ihrer Innenseite von den Rahmenteilen (12, 13, 14) des Holzrahmens des Innenbereichs (11) durch Abstandsplatlen (26) aus feuerhemmendem Material getrennt sind, welche sich nach unten zumindest bis über die Unterkante der jeweils unteren Rohdecke (1) erstrecken.
2. Vorhangwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzstreben (19) in einer Höhe etwas unterhalb des unteren Randes der Fensteröffnungen (7,7 A, 7 B, 7 C; 8A, 85,8Q enden.
3. Vorhangwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsplatten (26) aus Asbestzement bestehen.
4. Vorhangwand nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsplatten in Form von jeweils einer Holzstrebe (19) zugeordneten Streifen ausgebildet sind, die breiter sind als die Holzstreben.
5. Vorhangwand nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die 2'wischenräume zwischen den Holzstreben (19) mit einem unbrennbaren Isoliermaterial (20) ausgefüllt sind.
6. Vorhangwand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Isoliermaterial (20) und den Fassadenplatten (2J) eine am Isoliermaterial anliegende Begrenzungslage (21) und ein belüfteter Zwischenraum (22) vorhanden sind.
7. Vorhangwand nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Rahmenteilen (12, 13, i4) begrenzten Zwischenräume mit Isoliermaterial (15) ausgefüllt sind.
8. Verfahren zum Anbringen einer Vorhangwand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente (3,3Λ, 3B, 3C; 4,4/4,4B, 4C) zunächst ohne die inneren Verkleidungsplatten (16) und das Isoliermaterial (15) an zugeordneten Rohdecken (1) befestigt werden und anschließend das Isoliermaterial (15) eingebracht und die Verkleidungsplatten (16) befestigt werden.
Die Erfindung betrifft eine Vorhangwand für ein mehrstöckiges Skeletibauwerk, mit an zugeordneten Rohdecken des Bauwerks befestigten Wandelementen, bei der die zum Teil mit Fensteröffnungen versehenen Wandelemente für jedes Stockwerk jeweils in einer horizontalen Reihe derart angeordnet sind, daß - von außen gesehen — zwischen übereinander angeordneten Reihen Trennungslinien gebildet sind, die sich jeweils im Abstand unterhalb der Rohdecken befinden, bei der jedes mehrschichtig aufgebaute Wandelement einen sich von Trennlinie zu Trennlinie erstreckenden Außenbereich und einen zwischen zwei zugeordneten Rohdecken befindlichen Innenbereich aufweist, wobei der Außenbereich im wesentlichen aus vertikalen Holzstreben und daran befestigten Fassadenplatten und der Innenbereich aus einem mit den Holzstreben verbundenen Holzrahmen und daran befestigten inneren Verkleidungsplatten besteht.
Ein wesentlicher Nachteil der bisher bekannten Vorhangwände dieser Bauart (DT-OS 19 43 713) besteht in den damit verbundenen Problemen einer Brandgefahr, da die in dem Außenbereich der Wandelemente enthaltenen vertikalen Holzstreben, die sich über die äußeren Kanten der zugeordneten Rohdecke hinaus erstrecken, dazu neigen, zwischen den verschiedenen Reihen von Wandelementen und damit zwischen den verschiedenen Stockwerken des Bauwerks feuerübertragende Brücken zu bilden. Diese Gefahr ist um so größer, als zu befürchten ist, daß zwischen dem Außenbereich eines Wandelements und der Stirnfläche der zugeordneten Rohdecke ein sogenannter »Kamin-Effekt« eintreten kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die mit der Brandgefahr zusammenhängenden vorgenannten Probleme auf eine vorteilhafte Weise zu lösen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Holzstreben im Abstand oberhalb der jeweils zugeordneten unteren Rohdecke an einer Endabdekkung aus feuerhemmendem Material enden und an ihrer Innenseite von den Rahmenteilen des Holzrahmens des Innenbereichs durch Abstandsplatten aus feuerhemmendem Material getrennt sind, welche sich nach unten zumindest bis über die Unterkante der jeweils unteren Rohdecke erstrecken.
Durch diese Anordnung werden die mit der Brandgefahr zusammenhängenden Probleme wirksam gelöst, weil feuerübertragende Brücken zwischen den einzelnen Stockwerken des Bauwerks vermieden sind.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise Vorderansicht der Fassade einer erfindungsgemäßen Vorhangwand,
F i g. 2 einen ersten leicht verkürzten vertikalen Schnitt durch eines der Wandelemente, aus denen die Vorhangwand aufgebaut ist, wobei der Schnitt neben einer Fensteröffnung und näherungsweise in der Mitte zwischen zwei in dem Außenbereich enthaltenen vertikalen Holzstreben und zwischen zwei zugehörigen vertikalen Rahmenteilen des Innenbereichs des Wandelements gelegt ist,
Fig.3 einen zweiten, ähnlich verkürzten Schnitt durch eines der Wandelemente, wobei der Schnitt durch eine Fensteröffnung und in der Nähe einer vertikalen Holzstrebe und des dieser zugeordneten vertikalen Rahmenteils gelegt ist,
DE19732315213 1972-03-29 1973-03-27 Vorhangwand und Verfahren zum Anbringen derselben Expired DE2315213C3 (de)

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