DE202007016886U1 - Kleinhaus aus Fertigbauteilen - Google Patents

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Abstract

Kleinhaus aus Fertigbauteilen, mit
mehreren Bodenverankerungselementen (2), die dazu ausgebildet sind, und jeweils in gewünschter Höhe über die Bodenfläche hinausragend im Erdboden verankert zu werden und eine Auflagefläche zu bilden,
wenigstens zwei Tragbalken (4), die dazu ausgebildet sind, jeweils auf einer Reihe von Bodenverankerungselementen (2) auf deren Auflageflächen aufliegend als horizontale Auflage-Tragbalken parallel zueinander und oberhalb der Erdoberfläche angeordnet zu werden,
einer Mehrzahl von Rechteckträgern (10), wobei die Tragbalken (4) die Rechteckträger parallel und in vorgegebenem Abstand zueinander und quer zu den Tragbalken (4) verlaufend tragen, um so ein Rahmengerüst des Hauses zu bilden,
einer Mehrzahl von Wand- und Fensterelementen (20, 22), die dazu ausgestaltet sind, nebeneinander liegend aneinander und an den Rechteckträgern (10) verankert zu werden, um eine dichte Wand- und Fensterumbauung des Hauses zu schaffen,
einer Mehrzahl von Bodenflächenelementen (30) bzw. Deckenflächenelementen, die dazu ausgebildet sind, ineinander greifend und auf den unteren Querbalken...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kleinhaus, z.B. ein neben einem Haupthaus stehendes kleineres Haus, aus Fertigbauteilen.
  • Bei vielen freistehenden Häusern mit umgebenden Gärten gibt es den Bedarf, zusätzlichen Raum in einem Kleinhaus zu schaffen, das neben dem Haupthaus aufgebaut wird. In diesem Zusammenhang sind natürlich Gartenhäuser in verschiedener Form bekannt, die aus Balken und Brettern aufgebaut werden. Hierzu gibt es auch vorgefertigte Bausätze, die die bereits zugeschnittenen Balken, Bretter, eine Tür, gegebenenfalls ein Fensterelement und Dachbauteile sowie Bretter für einen Fußboden aufweisen. Am gewünschten Standort müssen die einzelnen Bretter dann in der vorgeschriebenen Weise einzeln an die Balken genagelt werden, um das Gartenhaus Stück für Stück aufzubauen. Derartige Gartenhäuser sind zwar als Abstellräume für Gartenwerkzeuge, Gartenmöbel und dergleichen verwendbar, bieten aber nicht annähernd Wohnraumqualität.
  • Es ist natürlich auch bekannt, kleinere Nebenhäuser mit festem Fundament, zum Beispiel aus Beton, in Festbauweise mit Mauersteinen oder anderen Bauelementen aufzubauen, mit einem festen Dach und Wärmeisolierung zu versehen. Bei einem solchen Kleinhaus, das dann im Prinzip in normaler Hausbauweise aufgebaut ist, kann natürlich Wohnraumqualität erreicht werden. Andererseits sind der Bauaufwand und die Baukosten bei dieser Bauweise erheblich.
  • Es besteht daher ein Bedarf nach einem einfach und kostengünstig aufbaubaren Kleinhaus, das Wohnraumqualität bietet.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein einfach und kostengünstig aufbaubares Kleinhaus aus Fertigbauteilen bereitzustellen, mit dem Wohnraumqualität erreichbar ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dient das Kleinhaus mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Das Kleinhaus umfasst zunächst mehrere Bodenverankerungselemente, vorzugsweise rostfreie Fundamentschrauben, die so im Boden verankert werden können, dass sie über die Bodenfläche mit gewünschter Höhe hinausragen und oben eine Auflagefläche bieten. Diese Bodenverankerungselemente sind in zwei parallelen Reihen angeordnet, wobei jede Reihe einen Tragbalken trägt, der auf den Bodenverankerungselementen auf deren Auflageflächen aufliegend befestigt wird. Der Tragbalken verläuft dann oberhalb der Erdoberfläche. Der Tragbalken ist so vorbereitet, zum Beispiel mit auf seiner Oberfläche querverlaufenden Nuten versehen, dass eine Mehrzahl von Rechteckträgern, jeweils mit ihrer Ebene quer zu den Tragbalken verlaufend auf die Tragbalken aufgesetzt und in gleichmäßigen Abständen zueinander dort befestigt werden können. Es sind ferner vorisolierte Bodenflächenelemente und vorisolierte Deckenflächenelemente vorgesehen, die jeweils untereinander verbindbar auf den Querträgern der Rechteckträger aufliegend die Bodenfläche und die Deckenfläche bilden können. Es sind ferner mehrere Wand- und Fensterelemente vorgesehen, die nebeneinander liegend miteinander verbindbar und an den Rechteckträgern verankerbar sind, um so eine dichte Hausumwandung zu bilden. Schließlich ist ein Dachbauteil vorgesehen, das über den Rechteckträgern und der Deckenfläche liegend getragen wird.
  • Auf diese Weise "schwebt" das Haus auf den Bodenverankerungselementen und den Tragbalken ruhend über der Erdoberfläche. Eine aufwendige Fundamentherstellung ist daher nicht erforder lich. Ferner besteht keine Gefahr von Durchfeuchtung vom nassen Erdboden aus. Darüber hinaus kann auch bei unebenem Gelände durch die Höhenjustierbarkeit der Fundamentschrauben eine waagerechte Bodenebene erreicht werden.
  • Ferner kann die Hausgröße nach Art eines Baukastensystems an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden, indem die Länge der Tragbalken und die Anzahl der Rechteckträger angepasst werden, um eine gewünschte Länge zu realisieren.
  • In bevorzugten Ausführungsformen sind sowohl die Wandelemente als auch die Bodenflächen und Deckenflächenelemente vorab wärmeisoliert und außen feuchtigkeitbeständig vorbereitet.
  • In einer weiteren bevorzugte Ausführungsform sind die Bodenflächenelemente für den Einsatz einer elektrische Fußbodenheizung vorbereitet, so dass nach dem Zusammensetzen der Fußbodenflächenelemente eine extra hierfür konfektionierte Fußbodenheizung mit elektrischer Heizleitermatte, die ohne Eingiessen in Estrichmasse/Zementbett auskommt, zum Einsatz kommen und das Kleinhaus erwärmen kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Wandelemente mit Kabelkanälen darin für den Einbau von konfektionierten elektrischen Leitungen versehen, um nach dem Zusammensetzen der Wandelemente einen geschlossenen Stromkreis bilden zu können und für die Stromversorgung für das Kleinhaus zu sorgen. Dadurch ist es möglich, an der Innenseite der Wandelemente an einzelnen oder mehreren Wandelementen Steckdosen vorzusehen, die über die in den Wandelementen vorverlegten elektrischen Leitungen mit einer außen an einem Wandelement liegenden regensicheren Anschlusskupplung für das gesamte Stromnetz verbunden sind.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das Dachbauteil aufgeständert, indem es auf einer Mehrzahl von Holz- oder Metallstützen steht, die wiederum auf der Deckenfläche außen befestigt sind, wobei das Dachbauteil über die Grundfläche des Hauses hinausragt und ein Schirmdach (oder Kaltdach) realisiert.
  • Als Bodenverankerungselemente können zum Beispiel sogenannte Fundamentschrauben aus rostfreiem Metall zum Einsatz kommen, wie sie heute zum Beispiel zum Verankern von Fahnenmasten verwendet werden. Das Einbringen dieser Fundamentschrauben durch Einschrauben in den Erdboden ist ohne großen Aufwand möglich und erheblich einfacher als der Aufbau eines Betonfundaments.
  • Die Tragbalken sind vorzugsweise aus Holz und sind entlang ihrer Länge oben mit in gleichmäßigem Abstand zueinander angeordneten querverlaufenden Nuten versehen. In diese Nuten sind dann aufeinanderfolgend die Rechteckträger einsetzbar.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit den Figuren erläutert, in denen:
  • 1 eine schematische Vorderansicht des Kleinhauses zeigt;
  • 2 eine schematische Seitenansicht des Kleinhauses zeigt;
  • 3 eine schematische Hinteransicht des Kleinhauses zeigt;
  • 4 eine schematische Draufsicht von unten zeigt;
  • 5 eine schematische Draufsicht auf ein Dachbauteil von oben zeigt;
  • 6 eine schematische perspektivische Ansicht des Kleinhauses zeigt, das Illustrationszwecken von den Bodenverankerungsschrauben angehoben dargestellt ist; und
  • 7 eine perspektivische Explosionsansicht des Kleinhauses ist.
  • Das in den Figuren gezeigte Ausführungsbeispiel weist ein Fundament mit sechs Fundamentschrauben 2 auf, die in zwei parallelen Reihen mit je drei Schrauben angeordnet sind. Diese Schrauben 2 können zum Beispiel eine Länge von etwa 1 m haben. Zur einfacheren Positionierung kann dem Bausatz für das Kleinhaus zum Beispiel eine Folie beigefügt sein, auf der die Positionen der Fundamentschrauben markiert sind. Diese Folie wird dann straff auf dem vorgesehenen Bauplatz ausgelegt, wonach die Fundamentschrauben 2 aufeinanderfolgend an den markierten Stellen richtig positioniert in den Boden eingedreht werden können, bis sie mit ihrer oberen Auflagefläche noch etwas über den Erdboden hervorstehen. Schließlich muss mit einer Wasserwaage oder einem anderen geeigneten Messinstrument überprüft werden, ob die Auflageflächen exakt auf einer waagerechten Geraden liegen.
  • Anschließend kann auf jede Reihe aus Fundamentschrauben 2 ein Tragbalken 4 aufgelegt werden. Der Tragbalken kann an seiner Unterseite mit geeigneten Aufnahmevertiefungen vorbereitet sein, damit er in Eingriff mit den Auflageflächen der Fundamentschrauben auf diesen in Auflage kommt.
  • Die Tragbalken 4 können auf ihrer Oberseite mit querverlaufenden, in gleichmäßigen Abständen zueinander angeordneten Nuten versehen sein (vergleiche 7) die zur späteren Aufnahme von Rechteckträgern 10 dienen. Nach Auflage der Tragbalken 4 können die Rechteckträger 10 in gleichmäßigen Abständen quer zu den Tragbalken 4 verlaufend auf diese aufgestellt werden, wobei die Rechteckträger 10 dabei durch geeignete Befestigungselemente befestigt werden. Diese Rechteckträger 10 auf den Tragbalken 4 bilden dann praktisch das Skelett oder Grundgerüst des Hauses. An diesem Grundgerüst wird dann eine Reihe von vorgefertigten Wandelementen 20 und Fensterelementen 22 in Anlage aneinander und an den Rechteckträgern 10 befestigt. Ein oder mehrere Fensterelemente können auch als Glasschwenktüren 22 ausgebildet sein.
  • Die Bodenfläche wird aus einer ineinandergreifenden Anordnung von Bodenflächenelementen 30 zusammengesetzt, die vorzugsweise 3-schichtig in Sandwichbauweise wärmeisoliert und an der nach unten weisenden Seite witterungsbeständig sind. Ferner können die Bodenflächenplatten 30 für den Einbau von Heizleitern einer elektrischen Fußbodenheizung vorbereitet sein, so dass geschlossene elektrische Heizkreise gebildet werden können, die gegebenenfalls mit einer Thermostatsteuerung verbunden und an eine Stromversorgung angeschlossen werden. Die Deckenfläche wird mit ebenfalls wärmeisolierten und außen witterungsbeständigen Deckenflächenelementen (nicht dargestellt) geschlossen, die ineinander greifend in dichter Anordnung auf den oberen Querträgern der Rechteckträger 10 angebracht werden.
  • Die Wandelemente 20 sind ebenfalls wärmeisoliert und außen witterungsbeständig. Vorzugsweise sind die Wandelemente 20 mit hindurchgehenden Kabelkanälen für elektrische Versorgungsleitungen versehen, die nach dem Aneinandersetzen benachbarter Wandflächenelemente 20 in Verbindung miteinander kommen. An einigen Wandflächenelementen 20 können Innensteckdosen vorgesehen sein. Die elektrischen Leitungen in den Wandflächenelementen 20 sind so vorbereitet, dass sie alle zu einem gemeinsamen elektrischen Anschlusspunkt nach außen laufen, der als regensichere Anschlusskupplung für ein Stromnetz außen vorgesehen sein kann. Das Dachbauteil 40 kann über eine Mehrzahl von Metall- oder Holzstützen 42 frei über der Deckenfläche schwebend über dem Haus aufgestellt sein. Dieses Schirmdach ragt über die Seitenwände und die Vorder- und Rückwand des Hauses heraus, erlaubt aber Luftzirkulation zwischen Deckenfläche des Hauses und dem Schirmdach (sogenanntes Kaltdach).
  • Die Wandflächenelemente 20 und die Fensterelemente 22 können in verschiedenen optischen Ausgestaltungsformen bereitgestellt werden. Ferner ist es möglich, einzelne Wandflächenelemente 20 oder Fensterelemente 22 an dem Haus später auszuwechseln, wenn das erwünscht ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden Tragbalken 4 mit einer Länge verwendet, so dass fünf Rechteckträger 10 hinereinanderliegende darauf angeordnet werden können. Natürlich können auch andere Baugrößen bereitgestellt werden, zum Beispiel Tragbalken größerer Länge, die dann das Aufstellen von mehr als fünf Rechteckträgern für eine größere Raumfläche ermöglichen („Baukastenprinzip").
  • Ferner können mit dem Bausatz für das Kleinhaus auch weitgehend vorgefertigte Einheiten für eine Miniaturküche und eine WC-Box bereitgestellt werden.
  • Die Wandelemente können auch teilweise aus Glas und teilweise aus Holz außen aufgebaut sein. Das heißt es gibt nicht nur reine Wandelemente 20 und bodentiefe Fensterelemente 22, sondern auch kombinierte Wand-Fenster-Elemente. Wenigstes ein Wandelement kann auch als Tür vorbereitet sein. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine doppelflügelige Terrassentür vorgesehen.
  • Die Bauteile können mit Bohrungen und Verbindungselementen so vorbereitet sein, dass der Aufbau auch ohne fachkundige Handwerker in kurzer Zeit ausgeführt werden kann.

Claims (14)

  1. Kleinhaus aus Fertigbauteilen, mit mehreren Bodenverankerungselementen (2), die dazu ausgebildet sind, und jeweils in gewünschter Höhe über die Bodenfläche hinausragend im Erdboden verankert zu werden und eine Auflagefläche zu bilden, wenigstens zwei Tragbalken (4), die dazu ausgebildet sind, jeweils auf einer Reihe von Bodenverankerungselementen (2) auf deren Auflageflächen aufliegend als horizontale Auflage-Tragbalken parallel zueinander und oberhalb der Erdoberfläche angeordnet zu werden, einer Mehrzahl von Rechteckträgern (10), wobei die Tragbalken (4) die Rechteckträger parallel und in vorgegebenem Abstand zueinander und quer zu den Tragbalken (4) verlaufend tragen, um so ein Rahmengerüst des Hauses zu bilden, einer Mehrzahl von Wand- und Fensterelementen (20, 22), die dazu ausgestaltet sind, nebeneinander liegend aneinander und an den Rechteckträgern (10) verankert zu werden, um eine dichte Wand- und Fensterumbauung des Hauses zu schaffen, einer Mehrzahl von Bodenflächenelementen (30) bzw. Deckenflächenelementen, die dazu ausgebildet sind, ineinander greifend und auf den unteren Querbalken der Rechteckträger (10) bzw. auf deren oberen Querträgern aufliegend die Bodenfläche bzw. die Deckfläche des von den Wand- und Fensterelementen (20, 22) umschlossenen Raumes zu bilden, einem Dachbauteil (40), das so abgemessen und ausgebildet ist, um über dem Rahmengerüst der Rechteckträger (10) aufgesetzt und dort verankert zu werden.
  2. Kleinhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenverankerungselemente (2) rostfreie Fundamentschrauben sind.
  3. Kleinhaus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandelemente (20), die Bodenflächenelemente (30) und die Deckenflächenelemente wärmeisoliert und außen witterungsbeständig vorbereitet sind.
  4. Kleinhaus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenflächenelemente (30) für den Einbau einer eigens hierfür konfektionierten elektrischen Fußbodenheizung mit Heizleitermatten vorbereitet sind.
  5. Kleinhaus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Wandelementen (20) Kabelkanäle vorhanden sind für vorkonfektionierte elektrische Leitungen und dass an einigen Wandelementen (20) Innensteckdosen angebracht sind, wobei alle Kabelkanäle zu einer außen liegenden, regensicheren Anschlusskupplung für das Stromnetz führen.
  6. Kleinhaus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dachbauteil (40) auf Metall- oder Holzstützen (42) aufgeständert ist und über die Außenwände des Hauses hinausstehend als Schirmdach oder sogenanntes Kaltdach dient.
  7. Bausatz für ein Kleinhaus, mit mehreren Bodenverankerungselementen (2), die dazu ausgebildet sind, jeweils mit gewünschter Höhe über die Bodenfläche hinausragend im Erdboden verankert zu werden und eine Auflagefläche zu bilden, wenigstens zwei Tragbalken (4), die dazu ausgebildet sind, jeweils auf einer Reihe von Bodenverankerungselementen (2) auf deren Auflageflächen aufliegend als horizontale Auflage-Tragbalken parallel zueinander und oberhalb der Erdoberfläche angeordnet zu werden, einer Mehrzahl von Rechteckträgern (10), wobei die Tragbalken (4) die Rechteckträger parallel und in vorgegebenem Abstand zueinander und quer zu den Tragbalken (4) verlaufend tragen, um so ein Rahmengerüst des Hauses zu bilden, einer Mehrzahl von Wandelementen, und von Fensterelementen (20, 22), die jeweils als Paket zusammengefasst sind und die dazu ausgestaltet sind, später nebeneinander liegend aneinander und an den Rechteckträgern (10) verankert zu werden, um eine dichte Wand- und Fensterumbauung des Hauses zu schaffen, einer Mehrzahl von Bodenflächenelementen (30) bzw. Deckenflächenelementen, die jeweils als Pakete zusammengefasst sind und die dazu ausgebildet sind, später ineinander greifend und auf den unteren Querbalken der Rechteckträger (10) bzw. auf deren oberen Querträgern aufliegend die Bodenfläche bzw. die Deckfläche des von den Wand- und Fensterelementen (20, 22) umschlossenen Raumes zu bilden, einem Dachbauteil (40), das so abgemessen und ausgebildet ist, um über der Deckfläche aufgesetzt und dort verankert zu werden.
  8. Bausatz für ein Kleinhaus nach Anspruch 8, weiter mit einer auf dem Boden auslegbaren Folie mit Markierungen, die die Positionen der Fundamentschrauben anzeigen, so dass die Fundamentschrauben passend für die Tragebalken liegen.
  9. Bausatz nach Anspruch 8 oder 9, bei dem die Boden-, Decken- und Wandflächeelemente wärmeisoliert und außen witterungsbeständig ausgestattet sind.
  10. Bausatz nach einem der Ansprüche 8 bis 10, bei dem die Bodenflächenelemente für die Verlegung von elektrischen Heizleitern für einen Fußbodenheizung vorbereitet sind, so dass die aneinander gelegten Bodenflächenelemente geschlossene elektrische Heizkreise gebildet werden können.
  11. Bausatz nach einem der Ansprüche 8 bis 11, die Wandelemente (20) mit Kabelkanälen für elektrischen Leitungen vorbereitet sind, die beim Aneinandersetzen der Wandelemente miteinander in Kontakt kommen, wobei einige Wandelemente innen mit elektrischen Steckdosen versehen sind, die mit den elektrischen Leitungen verbindbar sind, wobei alle Kabelkanäle im später zusammengesetzten Zustand der Wandelemente zu einer Außenanschlusskupplung für das Stromnetz führen.
  12. Bausatz nach einem der Ansprüche 8 bis 12, der weiter eine Fußbodenheizung mit in den Bodenflächenelementen verlegbaren Heizleiterelementen enthält.
  13. Bausatz nach einem der Ansprüche 8 bis 13, der weiter eine WC-Box enthält.
  14. Bausatz nach einem der Ansprüche 8 bis 14, der weiter eine Miniaturküche enthält.
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