DE102006028752B3 - Demontierbares Gebäude - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein demontierbares Gebäude 1, bestehend aus mindestens zwei Reihen 2, 3 parallel zueinander aufgestellter Holzcontainer 4, die durch mindestens ein Flurelement 6 im Bereich von sich gegenüberliegenden Seiten verbunden sind, wobei das Gebäude 1 mehrstöckig und das mindestens eine Flurelement 6 brückenartig ausgebildet ist und zumindest bereichsweise durch im Wesentlichen vertikal verlaufende, außen an den Holzcontainern 4 angeordnete Stützelemente 7 getragen wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein mehrstöckiges demontierbares Gebäude, bestehend aus mindestens zwei Reihen parallel zueinander aufgestellter Holzcontainer, die durch mindestens ein Flurelement im Bereich von sich gegenüberliegenden Seiten verbunden sind.
  • Ein derartiges demontierbares Gebäude geht in einstöckiger Form aus DE 197 41 260 A1 hervor. Vier containerartige Bauviertel sind mit offenen Innenseiten derartig zusammengestellt, daß sie zwischen sich kreuzartige Flurbereiche aufnehmen. Die containerartigen Bauviertel sind durch Flurelemente an den sich gegenüberliegenden Seiten miteinander verbunden.
  • Aus DE 79 34 285 U1 ist eine Baueinheit zur Errichtung von Gebäuden bekannt, wobei die Baueinheit aus containerartigen Holzteilen besteht.
  • Aus DE 197 29 637 A1 ist ein Modul für Raumzellenbauweise insbesondere in Holzkonstruktion bekannt, wobei Wandelemente, ein Boden- und ein Deckenelement mit einem Anschluß für eine Hubvorrichtung versehen sind.
  • DE 74 26 370 U1 betrifft Raumzellen aus Holz in Form von Containerraumzellen, die zur Bildung von Fertiggebäuden aneinander gestellt werden können.
  • Aus der CH-Zeitschrift „Schweizer Ingenieur und Architekt" Nr. 8, 26. Februar 1999, Seiten 24-25 wird ein mehrgeschossiges Holzgebäude mit Aufzügen beschrieben, das eine modulare Bauweise aufweist, die die Möglichkeit der Demontage und des Wiederaufbaus des gesamten Bauwerks an einem anderen Ort ermöglicht. Dazu werden Grundtyp-identische Raumzellen verwendet, die an beliebiger Stelle des Gebäudes eingesetzt werden können.
  • Die WO 96/30601 lehrt ein transportables Gebäudesystem, das aus Container besteht, an deren Seitenwände Stützstrukturen angeordnet sind, die oberhalb der Container angeordnete Komponenten abstützen, wie beispielsweise Dächer oder Dachsparren.
  • Die JP 09279690 A beschreibt eine hölzerne Hauseinheit bestehend aus mehreren Versteifungsstreben, die es erlauben, eine höhere horizontale Belastbarkeit der Wand zu erreichen und gleichzeitig, größere Öffnungsbereiche an der Wand auszubilden werden können.
  • Die JP 2005207047 A beschreibt die Anordnung von Flurelementen innerhalb eines aus mehreren Gebäudeeinheiten bestehenden Gesamtgebäudes, um die Nutzfläche effektiver nutzen zu können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein demontierbares Gebäude, das aus mindestens zwei Reihen parallel zueinander aufgestellter Holzcontainer besteht, die durch mindestens ein Flurelement im Bereich von sich gegenüberliegenden Seiten verbunden sind, derart auszubilden, daß das Gebäude mehrstöckig ausgebildet werden kann, relativ einfach montiert und demontiert werden kann, energiegünstig betreibbar ist und hohen Anforderungen genügt, was die Schalldämmung zwischen den einzelnen Bereichen anbelangt. Das Gebäude soll außerdem optisch ansprechend sein und eine angenehme Wohnatmosphäre vermitteln, insbesondere im heiztechnischen Bereich. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale gelöst, vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß das Gebäude mehrstöckig ausgebildet wird und daß mindestens ein Flurelement brückenartig ausgebildet ist und zumindest bereichsweise durch im wesentlichen vertikal verlaufende, außen an den Holzcontainern angeordnete Stützelemente getragen wird. Eine derartige Konstruktion erlaubt es, mit mehr oder weniger identischen Containern sehr schnell ein mehrstöckiges Gebäude aufzubauen, die Flurbereiche zwischen den Container werden durch die brückenartigen Flurelemente gebildet, die auf einfache Weise zwischen die Container eingelegt und durch im wesentlichen vertikal verlaufende außen an den Holzcontainern angeordnete Stützelemente abgestützt werden können. Dabei werden die Holzcontainer in vorteilhafter Weise lösbar über das mindestens eine zwischen ihnen angeordnete Flurelement verbunden, wobei die Verbindung allerdings so gestaltet ist, daß eine weitgehende schall- und wärmetechnische Entkopplung gegeben ist. Die Container bilden ein Baukastensystem, das frei stapelbar ist und zwischen sich einen mehr oder weniger langgestreckten Flurbereich in mehrstöckiger Bauweise – abhängig von der Anzahl der nebeneinander gestellten Holzcontainer – aufnehmen kann.
  • Die Stützelemente sind in Installationsschächte integriert und als Teil von diesen ausgebildet. Dadurch werden die stützenden Bauteile, die als in den Installationsschächten vertikal verlaufende Holzsäulen ausgebildet sind, unsichtbar und stören die optische Gesamtheit des Gebäudes nicht. Die Wandungen der Installationsschächte können mit Abstand zu den Holzsäulen angeordnet werden, so daß ausreichend Platz für Installationselemente verbleibt.
  • Die mit Stützelementen versehenen Installationsschächte sind paarweise an der zum Flur gerichteten Stirnseite der Holzcontainer angeordnet und damit geeignet, Flurbereiche nach Art von Brücken entweder mittig oder in den Endbereichen sicher zu stützen. Die Installationsschächte können lösbar an den Wandungen der Holzcontainer angeordnet werden, wodurch die Zugänglichkeit zu Installationselementen vergrößert wird.
  • Aus Gründen der Auf- und Abbaubarkeit und Variabilität des Gebäudes ist es vorteilhaft, wenn jeder Holzcontainer mit einer separaten Klimavorrichtung versehen ist, die als in der Decke der Holzcontainer integrierte Klimaplatte ausgebildet ist. Wenn diesbezüglich von einer Klimavorrichtung gesprochen wird, so ist damit die Integration einer Heiz-, Kühl- oder Belüftungseinrichtung umfaßt.
  • In an sich bekannter Weise weisen die Holzcontainer mindestens vier Auflagepunkte zur Stapelung auf und können auf einfache Weise aufeinandergesetzt und miteinander verankert werden. Alle das Gebäude tragenden Elemente bestehen aus Holz, was einem angenehmen Raumklima entgegenkommt.
  • Weitere Unteransprüche betreffen die Einbindung von Heizelementen in die Container, insbesondere in Form von Strahlungsheizungsplatten im Bereich der Decke der Holzcontainer sowie Anordnung und Ausbildung von Installationsansprüchen. Darüber hinaus werden besonders vorteilhafte Maßnahmen betreffend die Ausbildung der Seitenwände und der Außenwandungen der Container beansprucht.
  • Die Erfindung ist anhand vorteilhafter Ausführungsbeispiele in den Zeichnungsfiguren näher erläutert. Diese zeigen
  • 1 eine schematische Schnittdarstellung zweier Containerreihen mit brückenartigen Flurelementen und säulenartigen Stützelementen in Installationsschächten;
  • 2 eine schematische Draufsicht auf eine Konstruktion gem. 1;
  • 3 einen schematischen Detailschnitt durch zwei Installationsschächte einer Konstruktion gem. 1;
  • 4 eine erste Seitenansicht eines aus Holzcontainereinheiten bestehenden fünfstöckigen Gebäudes;
  • 5 eine weitere Seitenansicht eines Gebäudes gem. 4;
  • 6 eine dritte Seitenansicht eines Gebäudes gem. 4.
  • Das insgesamt mit 1 bezeichnete demontierbare Gebäude 1 besteht nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei Reihen 2, 3 parallel zueinander aufgestellter Holzcontainer 4, die in dem zwischen ihnen liegenden Flurbereich 5 durch ein Flurelement 6 miteinander verbunden sind.
  • Das Gebäude 1 ist mehrstöckig ausgebildet, d.h. bei dem in 1 und 2 dargestellten schematischen Ausführungsbeispiel sind in jeder Reihe 2, 3 zwei übereinanderliegende Reihen von Holzcontainern 4 dargestellt, bei dem in den weiteren Zeichnungsfiguren dargestellten Ausführungsbeispielen ist hingegen ein insgesamt fünfstöckiges Gebäude 1 abgebildet, wobei zumindest die vier oberen Stockwerke aus Holzcontainern 4 gebildet werden.
  • Die Holzcontainer 4 sind lösbar über das mindestens eine zwischen ihnen angeordnete Flurelement 6 verbunden, das brückenartig ausgebildet ist und zumindest bereichsweise durch im wesentlichen vertikal verlaufende außen an den Holzcontainern 4 angeordnete Stützelemente 7 getragen wird. Die brückenartigen Flurelemente 6 bestehen im wesentlichen aus Bodenplatten, die randseitig die oberen Bereiche 8 der Stützelemente 7 beaufschlagen. Seitlich können die Flurelemente 6 an die Containerwandungen angrenzen oder mit Abstand von ihnen befestigt sein. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Abstand der Containerwandungen und der Flurelemente 6 mit Glaselementen ausgefüllt. Diese Glaselemente können die Funktion eines Lichtdurchlaß aufweisen, so kann beispielsweise das aus einem Glasdachbereich in den Flurbereich einfallende Tageslicht über die Lichtdurchlässe zwischen den Containerwandungen und der Flurelemente 6 mehrere Stockwerke in Richtung Boden gelangen und erhöht in den Flurbereichen den Anteil an Tageslicht, das von den Bewohnern als positiv und angenehm empfunden wird. Selbstverständlich können neben Glaselementen/-platten auch Gitterkörper und transluzent oder transparente Elemente mit ausreichender Festigkeit als Füllmaterialen verwendet werden. Die lösbare Verbindung zwischen den Holzcontainern 4 und den brückenartigen Flurelementen 6 kommt einer schnellen Montage/Demontage entgegen, der modulare Aufbau des gesamten Gebäudes 1 wird dadurch begünstigt.
  • Die Stützelemente 7 sind in Installationsschächte 9 integriert und bestehen aus in den Installationsschächten 9 vertikal verlaufenden Holzsäulen 10. Diese können zur Erreichung einer Stabilität sowohl mit einem Fundament 11 oder einer Kellerdecke verankert sein – was die Stützelemente 7 des Erdgeschosses anbelangt – oder sie sind mit den Oberseiten eines Flurelementes 6 verankert, auf dem sie sich abstützen. Es ist aber im Rahmen der Erfindung auch möglich, daß die Flurelemente 6 an durchgehende Stützelemente 7 für mehrere Stockwerke seitlich angehängt sind.
  • Die Wandungen 12 der Installationsschächte 9 verlaufen mit Distanz zu den Holzsäulen 10 und ermöglichen es, innerhalb der Installationsschächte 9 elektrische Leitungen oder Rohrleitungen aller Art zu verlegen. Aus Zeichnungsfiguren 2 und 3 ist deutlich sichtbar, daß jeweils zwei Installationsschächte 9 paarweise aneinander grenzend nebeneinander liegen. Die Installationsschächte 9 sind lösbar an den Außenwandungen 13 der Holzcontainer 4 angeordnet.
  • Auch der Innenbereich der Holzcontainer 4 kommt einem einfachen, modularen Aufbau des gesamten Gebäudes 1 entgegen. So weisen die Holzcontainer 4 im Innenbereich alle einen identischen oder spiegelsymmetrisch verdrehten Querschnitt auf, eine Naßzelle oder ein Bad ist jeweils an den Flurbereich 5 angrenzend angeordnet. Dies erleichtert die Anbindung der Installation. Außerdem ist jeder Holzcontainer 4 mit einer separaten Klimavorrichtung 14 versehen, die als an der Decke der Holzcontainer 4 angeordnete Klimaplatte 15 ausgebildet ist. Die Klimavorrichtung umfaßt dabei ein Strahlungsheizelement integriert in die Klimaplatte 15.
  • Was die Statik anbelangt, so sind Decke und Fußboden der Holzcontainer 4 jeweils selbsttragend und ausreichend belastbar. Pro Holzcontainer 4 sind mindestens vier Auflagepunkte 16 zur Stapelung vorgesehen. Die Installationsanschlüsse aus dem Holzcontainerinnenraum sind mit den zugeordneten Installationsschächten 9 lösbar und modular verbunden, d.h. bei Montage und Demontage können die Aggregate der Naßzelle und der Klimavorrichtung mit wenigen Handgriffen an Rohrleitungen oder elektrische Leitungen angeschlossen werden, die in den Installationsschächten 9 verlaufen. Die das Gebäude 1 tragenden Elemente bestehen überwiegend oder ausschließlich aus Holz. Um eine Abkopplung von Schall aus oder in den Holzcontainern 4 zu besorgen, ist zwischen den Auflagepunkten 16 zweier aufeinandergestapelter Holzcontainer 4 schall- und/oder wärmedämmendes Material angeordnet. Die Seitenwände der Container 4 sind als kastenartige Elemente in Form von sogenannten Kastenträgern ausgebildet und ermöglichen ausreichende Isolierungsmaßnahmen. Die Außenwandungen 13 der Container 4 sind als Sichtwandungen ausgebildet und bestehen aus Hartholz.
  • Die Heizelemente der Container 4 können an eine zentrale Hackschnitzelheizeinrichtung angeschlossen werden, die beispielsweise in einem nicht dargestellten Untergeschoß angeordnet werden kann.
  • An beiden Enden des Flurbereiches 5 grenzen Treppenelemente an, nämlich ein Treppenhaus 17, z.B. mit einem Lift, an einem anderen Flurende eine Nottreppe 18. Die Wände des Treppenhauses sind als u-förmige stapelbare Seitenwandungsbereiche ausgebildet, um die modulare Bauweise des gesamten Gebäudes 1 zu fördern.
  • Der im Gebäude 1 gebildete oberste Flurbereich wird durch ein die Oberseiten 20 der Holzcontainer 4 des obersten Geschosses 21 bereichsweise übergreifende Flurüberdachung überdeckt, die aus in Längsrichtung des Flurbereiches 5 aneinander angrenzenden vereinheitlichten Dachmodulen 22 oder Lichtkuppeln besteht, die jeweils eine einer Containerbreite im wesentlichen entsprechende Länge haben.
  • 1
    Gebäude
    2
    Reihe
    3
    Reihe
    4
    Holzcontainer
    5
    Flurbereich
    6
    Flurelement
    7
    Stützelement
    8
    oberer Bereich v. 7
    9
    Installationsschacht
    10
    Holzsäule
    11
    Fundament
    12
    Wandung v. 9
    13
    Außenwandung v. 4
    14
    Klimavorrichtung
    15
    Klimaplatte
    16
    Auflagepunkt
    17
    Treppenhaus
    18
    Nottreppe
    19
    Seitenwandungsbereich
    20
    Oberseite v. 4
    21
    oberstes Geschoß
    22
    Dachmodul

Claims (25)

  1. Demontierbares Gebäude (1), bestehend aus mindestens zwei Reihen (2, 3) parallel zueinander aufgestellter Holzcontainer (4), die durch mindestens ein Flurelement (6) im Bereich von sich gegenüberliegenden Seiten verbunden sind und das Gebäude (1) mehrstöckig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Flurelement (6) brückenartig ausgebildet ist und zumindest bereichsweise durch im wesentlichen vertikal verlaufende, außen an den Holzcontainern (4) angeordnete Stützelemente (7) getragen wird, wobei die Stützelemente (7) als Teil von Installationsschächten (9) ausgebildet oder in solche Schächte integriert sind.
  2. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzcontainer (4) lösbar über das mindestens eine zwischen ihnen angeordnete Flurelement (6) verbunden sind.
  3. Gebäude nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (7) als in den Installationsschächten (9) vertikal verlaufende Holzsäulen (10) ausgebildet sind.
  4. Gebäude nach einem der Ansprüche 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen (12) der Installationsschächte (9) mit Abstand zu den Holzsäulen (10) angeordnet sind.
  5. Gebäude nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Installationsschächte (9) paarweise aneinandergrenzend nebeneinander angeordnet sind.
  6. Gebäude nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Stützelementen (7) versehenen Installationsschächte (9) paarweise an der zum Flurbereich (5) gerichteten Stirnseite eines nicht eine Aneinanderreihung abschließenden Holzcontainers (4) an dessen beiden Seitenbereichen angeordnet sind.
  7. Gebäude nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Installationsschächte (9) lösbar an den Wandungen (13) der Holzcontainer (4) angeordnet sind.
  8. Gebäude nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Holzcontainer (4) mit einer separaten Klimavorrichtung (14) versehen ist.
  9. Gebäude nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klimavorrichtung (14) als in der Decke der Holzcontainer (4) integrierte Klimaplatten (15) ausgebildet sind.
  10. Gebäude nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klimavorrichtung (14) ein Strahlungsheizelement umfaßt.
  11. Gebäude nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Decke und der Fußboden der Holzcontainer (4) selbsttragend ist.
  12. Gebäude nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzcontainer (4) mindestens vier Auflagepunkte (16) zur Stapelung aufweisen.
  13. Gebäude nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Installationsanschlüsse aus dem Holzcontainerinnenraum über eine lösbare, modulare Bauweise mit einem zugeordneten Installationsschacht (9) verbunden sind.
  14. Gebäude nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sanitäre Einrichtungen/Anlagen innerhalb der Holzcontainer (4) in dem, dem Flurbereich (5) zugewandten Bereich angeordnet sind.
  15. Gebäude nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die das Gebäude (1) tragenden Elemente überwiegend aus Holz bestehen.
  16. Gebäude nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß die das Gebäude (1) tragenden Elemente ausschließlich aus Holz bestehen.
  17. Gebäude nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Auflagen zweier aufeinandergestapelter Holzcontainer (4) schall- und/oder wärmedämmendes Material lösbar angeordnet ist.
  18. Gebäude nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der Container (4) als kastenartige Elemente (Kastenträger) ausgebildet sind.
  19. Mehrstöckiges Gebäude nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwandungen (13) der Container (4) aus Hartholz bestehen und keine zusätzlichen Brandschutzverkleidungen aufweisen.
  20. Gebäude nach einem der Ansprüche 8-19, dadurch gekennzeichnet, daß die Klimavorrichtung (14) der Container (4) an eine zentrale Hackschnitzel-Heizeinrichtung angeschlossen sind.
  21. Gebäude nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einem ersten Flurendbereich ein Treppenhaus (17) angrenzt, das im Querschnitt u-förmige Seitenwandungsbereiche (19) umfaßt, die modular entsprechend der gewählten Geschoßhöhe des demontierbaren Gebäudes (1) aufeinandersetzbar sind.
  22. Gebäude nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einem zweiten gegenüberliegenden Flurendbereich eine Nottreppe (18) angrenzt, die aus Nottreppen-Stockwerksmodulen gebildet sind, die entsprechend der gewählten Geschoßhöhe des demontierbaren Gebäudes (1) aufeinander aufsetzbar sind.
  23. Gebäude nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der im Gebäude (1) gebildete oberste Flurbereich durch ein die Oberseiten (20) der Holzcontainer (4) des obersten Geschosses bereichsweise übergreifenden Flurüberdachung besteht, die aus in Längsrichtung des Flurbereiches (5) aneinandergesetzten Dachmodulen (22) besteht, die jeweils eine einer Containerbreite im wesentlichen entsprechenden Länge haben.
  24. Gebäude nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein zumindest abschnittsweiser Abstand zwischen den Flurelementen und den Containerwandungen als Lichtdurchlaß ausgebildet ist.
  25. Gebäude nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtdurchlaß als Glaselement ausgebildet ist.
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