DE4015342A1 - Installationswand - Google Patents
InstallationswandInfo
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- E04C2/52—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the purpose with special adaptations for auxiliary purposes, e.g. serving for locating conduits
- E04C2/521—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the purpose with special adaptations for auxiliary purposes, e.g. serving for locating conduits serving for locating conduits; for ventilating, heating or cooling
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/01—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks for combinations of baths, showers, sinks, wash-basins, closets, urinals, or the like
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Installationswand
entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Im Rahmen der industriellen Vorfertigung von Bauelementen
des Hochbaus ist eine multifunktionale Nutzung von
Raumtrennwänden gleichzeitig zu Zwecken des technischen
Ausbaus, nämlich zur Unterbringung von Ver- und Entsor
gungsleitungen aller Art, von Kabelschächten sowie zur
Montage von Sanitärobjekten bekannt. Angestrebt wird
hiermit insbesondere zu Zwecken der Altbausanierung eine
rasche und kostengünstige bauseitige Montage. Schwierig
gestalten sich bei dieser Bauweise jedoch nachträgliche
Änderungen bzw. Erweiterungen an haustechnischen Anlagen
wie z. B. Rohrinstallationen, da die diesen Bauelementen
zugrundeliegende Forderung nach weitgehender Vorferti
gung Änderungen mit vertretbarem Aufwand nicht oder nur
in begrenztem Ausmaß zuläßt.
Die Anbringung von Rohr,- Sanitär- und sonstigen Instal
lationseinrichtungen unmittelbar auf Raumtrennwänden,
ggf. unter Zwischenanordnung besonderer Tragkonstruktio
nen eröffnet zwar nachträgliche Änderungsmöglichkeiten.
Diese Arbeitsweise ist jedoch mit einem hohen Montage
aufwand verbunden und es kann oft nicht die gleichzeitig
bestehende Forderung nach Wärme- und Schalldämmung
erfüllt werden, insbesondere nicht die Forderung nach
Dämmung von Fließgeräuschen, die von strömenden Medien
ausgehen. Auch muß bei der Planung und Ausführung von
Raumtrennwänden oft auf Gesichtspunkte des vorbeugenden
Brandschutzes geachtet werden, welches bedeutet, daß von
den im Rahmen der Trennwand und den mit dieser in Verbin
dung stehenden Bauelementen eingesetzten Werkstoffe ein
Brand weder unterhalten werden darf noch daß von diesen
im Brandfall toxisch wirkende Gase, z. B. in Verbindung
mit Schwelbränden freigesetzt werden.
Gemeinsam ist diesen bekannten Installationswänden auch
eine häufig nicht vorhandene Trennung der Funktionen der
Statik, des Raumabschlusses und des technischen Ausbaus,
so daß nachträgliche Änderungen, insbesondere hinsicht
lich der Bauelemente des technischen Ausbaus auch aus
diesem Grunde nur eingeschränkt bzw. mit einem hohen
Kostenaufwand durchführbar sind.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Installa
tionswand der eingangs bezeichneten Gattung dahingehend
auszugestalten, daß bei einfacher Montagemöglichkeit und
insbesondere bleibender Möglichkeit der Vornahme späterer
Änderungen eine klare funktionale Trennung zumindest
zwischen den Funktionen des Raumabschlusses und des
technischen Ausbaus gegeben ist. Gelöst ist diese Aufga
be bei einer gattungsgemäßen Installationswand durch die
Merkmale des Kennzeichnungsteils des Anspruchs 1.
Erfindungswesentlich ist hiernach, daß an der eigent
lichen Raumtrennwand keinerlei Elemente des technischen
Ausbaus befestigt sind und daß diese vielmehr an beson
deren, der Raumtrennwand zugeordneten, von dieser jedoch
begrifflich und räumlich trennbaren Pfosten angebracht
sind. Diese klare Trennung der Funktionen des Raumab
schlusses von denjenigen des technischen Ausbaus eröffnet
Möglichkeiten zum Eingriff insbesondere in letztere,
ohne die ersteren zu beeinträchtigen. Statische Funk
tionen im bautechnischen Sinne werden hierbei lediglich
durch den genannten Boden übernommen, wobei der Raum
trennwand nur eine mitwirkende Rolle in diesem Zusammen
hang zukommt. Die erfindungsgemäße Installationswand
ermöglicht eine werkseitige Vorfertigung von somit zwei
Bauelementen, nämlich der Raumtrennwand einerseits und
der Pfosten andererseits, deren bauseitige Anordnung und
Aufstellung zwecks Herstellung einer Installationswand
individuell erfolgen kann. Es sind die Pfosten insbeson
dere zur horizontalen Montage von Leitungen aller Art
vorbereitet, und zwar durch vorbereitete Ausnehmungen,
welche zur Schalldämmung jeweils besondere Auskleidungen
aufweisen. Die wesentlichen Elemente der erfindungsgemä
ßen Installationswand bestehen somit aus der Raumtrenn
wand, den Pfosten sowie den Abschlußplatten, wobei
hauptsächlich zwischen den genannten Pfosten Installa
tionseinrichtungen aller Art angeordnet und an den
Pfosten befestigt sind. Aufgrund der lösbaren Anordnung
der Abschlußplatten ist die Installation jederzeit
zugänglich und veränderbar. Besonders vorteilhaft in
diesem Zusammenhang die ebenfalls lösbare Anordnung der
Pfosten. Die Beschaffenheit der Abschlußplatten kann
grundsätzlich beliebig sein und es können diese insbeson
dere raumseitig dekorativ wirkende Beschichtungen tragen.
Es bestehen zahlreiche Möglichkeiten zur Beeinflussung
schall- und wärmedämmender Eigenschaften der Installa
tionswand, beispielsweise durch entsprechende werkstoff
liche Wahl für die Raumtrennwand, die Pfosten sowie die
Abschlußplatten, jedoch auch durch entsprechende Füllung
der zwischen den Pfosten verbleibenden Zwischenräume.
Weitere Gestaltungsfreiheiten bestehen in der Wahl bzw.
der Beschaffenheit der zwischen den Pfosten verlaufenden
lnstallationsleitungen sowie der konkreten Gestaltung
der Anbindung von Sanitärobjekten an die Pfosten. Die
erfindungsgemäße Installationswand zeichnet sich somit
gleichzeitig durch ein hohes Maß an industrieller Vorfer
tigung, nämlich ein modulartig verwendbares System von
lediglich drei unterschiedlichen Funktionselementen
(Abschlußplatte, Pfosten und Raumtrennwand), jedoch auch
durch große individuelle bauseitige Variationsmöglichkei
ten aus.
Die Merkmale der Ansprüche 2 bis 6 sind insbesondere auf
werkstoffliche Gesichtspunkte der Installationswand
gerichtet. Es bestehen hiernach die Raumtrennwand, die
Pfosten und die Abschlußplatten jeweils aus einem anor
ganischen bzw. unbrennbaren Schaumwerkstoff, womit
Gesichtspunkten des vorbeugenden Brandschutzes Rechnung
getragen worden ist. Aus einem Schaumwerkstoff bestehen
darüber hinaus auch Sammelleitungen, die zwischen den
Pfosten horizontal verlaufen oder auch vertikal als
Falleitungen angeordnet sein können. An solchen Stellen,
an denen ein Brandschutz nicht im gleichen Umfang erfor
derlich ist, können die Sammelleitungen und/oder auch
die Pfosten aus einem organischen Schaumwerkstoff be
stehen, der dann außenseitig zweckmäßigerweise eine
unbrennbare Beschichtung trägt, welche in Einzelfällen
auch entfallen kann.
Die Merkmale des Anspruchs 7 betreffen den im Rahmen der
Installationswand einzusetzenden anorganischen Schaum
werkstoff. Es handelt sich hiernach vorzugsweise um
Porenbeton, Zellkeramik oder einen Werkstoff auf der
Basis von Alumosilikaten. Letzterer, auch als Geopolymer
schaum bekannter Werkstoff eröffnet einfache Möglichkei
ten der bauseitigen Anpaßbarkeit, insbesondere der
Anpassung von Längen durch Sägen, jedoch auch - in
Verbindung mit Sammelleitungen des einfachen Anbohrens
und Verbindens mit anderen, aus gleichem Werkstoff
versehenen Leitungen durch stirnseitiges großflächiges
Verkleben. Zweckmäßigerweise wird hierbei ein Geopolymer
schaum mit einer Dichte von etwa 0,4 g/cm3 benutzt, der
geschlossenzellig ist und eine hinreichende Druckfestig
keit aufweist. Letzteres ist insbesondere im Rahmen der
Pfosten eine wesentliche Voraussetzung zur Anbringung
von Sanitärobjekten.
Entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 8 kann der
genannte Geopolymerschaum auch zur Herstellung einer
unbrennbaren Beschichtung eines organischen Schaumwerk
stoffs wie z. B. Polyurethan, Polyester im Rahmen der
erfindungsgemäßen Installationswand benutzt werden.
Die Merkmale der Ansprüche 9 bis 12 sind auf die nähere
Ausgestaltung und Anordnung der Pfosten gerichtet. Der
einzelne Pfosten kann einen Vollquerschnitt aufweisen -
er kann jedoch auch hohl ausgebildet sein, wobei der
bestehende Hohlraum in vielfältiger Weise nutzbar ist,
so z. B. zur Medienleitung, zur Einbringung statisch
wirkender Verstärkungs- bzw. Armierungselemente und zur
Einbringung von Installationselementen. Die zweckmäßigste
Querschnittsform des Pfostens ist eine quadratische,
deren eine Seite der Raumtrennwand zugeordnet ist. Die
Pfosten können vor der Raumtrennwand ein allgemeines
Fachwerk bilden und stehen zu diesem Zweck lösbar unter
einander in Verbindung. Es ergibt sich auf diese Weise
ein "Gerüst" welches der Anbringung von Rohr- und sonsti
gen Installationen dient, wobei die Pfosten - wie bereits
erwähnt - im Bedarfsfall teilweise selbst zugleich zur
Leitung benutzbar sind.
Die Merkmale der Ansprüche 13 bis 16 betreffen die
weitere Ausgestaltung der Pfosten, insbesondere mit
Hinblick auf die Anordnung bzw. Befestigung von Installa
tions- und/oder Sanitärobjekten. Zu diesem Zweck ist
wenigstens eine Seite der Pfosten mit einer, eine Nut
bildenden Metallschiene versehen, die unlösbar mit dem
Werkstoff des Pfostens in Verbindung steht und in ein
facher Weise eine höhenverstellbare Anbringung der
genannten Objekte ermöglicht. Durch diese Metallschiene
wird gleichzeitig eine gewisse Versteifung des Pfostens
bewirkt, der darüber hinaus im Bedarfsfall weitere
Armierungselemente tragen kann, die in an sich bekannter
Weise in dessen Werkstoff eingebunden sind.
Die Merkmale der Ansprüche 17 und 18 sind insbesondere
auf die nachträgliche Änderbarkeit der Positionen der
Pfosten gerichtet, die hiernach auf einer Sammelleitung
aufstehen, und zwar auf diesen nach Art einer Federnut
verbindung geführt sind. Die aus einem Schaumwerkstoff
bestehende Sammelleitung weist oberseitig Nuten auf, die
besonders vorteilhaft durch ein mit der Sammelleitung in
unlösbarer Verbindung stehendes Metallprofil gebildet
werden. Auf diese Weise ergibt sich die Möglichkeit, bei
Änderungsmaßnahmen im Bereich der Leitungsinstallation -
in Verbindung mit der obengenannten Wahl des Werkstoffs
für die Sammelleitung - einen (nicht mehr benötigten)
Anschlußpunkt eines Sanitärobjektes durch Einführung
eines Stopfens in die jeweilige Bohrung durch Verklebung
zu schließen und einen neuen Anschlußpunkt durch Aufboh
ren zu eröffnen, wobei die Position der Pfosten entlang
der genannten Nuten praktisch beliebig variierbar ist.
Die Abschlußplatten sind gemäß den Merkmalen des Anspruchs
21 mehrlagig ausgebildet, wobei die einzelnen Lagen
entsprechend der bauphysikalischen Funktion der Abschluß
platten gewählt werden.
Eine wärmeleitende Ausbildung der Raumtrennwand durch
entsprechende werkstoffliche Wahl derselben gemäß den
Merkmalen des Anspruchs 23 kann zur Klimatisierung des
durch die erfindungsgemäße Installationswand abgetrennten
Raumes benutzt werden. Es setzt naturgemäß eine entspre
chende Ausbildung bzw. Bemessung der übrigen Komponenten
der erfindungsgemäßen Installationswand voraus.
Gemäß den Merkmalen des Anspruchs 24 sind die Zwischen
räume zwischen den Pfosten durch vorzugsweise anorga
nische, schalldämmend wirkende Schaumsteine weitestgehend
ausgefüllt. Zur Festigkeits- bzw. Steifigkeitserhöhung
können in die Fugen zwischen den Schaumsteinen und/oder
den Abschlußflächen der Schaumsteine Armierungselemente
wie z. B. Lochbleche eingebracht bzw. angeordnet sein.
Die Maßnahmen der Ansprüche 25 und 26 dienen der schall
dämmenden, insbesondere die Körperschallübertragung
mindernden Anbindung der Pfosten an die Raumtrennwand.
Die Abschlußplatten können gemäß den Merkmalen des
Anspruchs 27 ebenfalls schalldämmende Schichten aufwei
sen, welche raumseitig und/oder auf der, der Raumtrenn
wand zugekehrten Seite angeordnet sind. Körper- und
Luftschallübertragung werden somit wesentlich gedämpft.
Auch können die Abschlußplatten gemäß den Merkmalen des
Anspruchs 28 zur Festigkeitserhöhung Armierungen tragen,
so daß eine Lage derselben beispielsweise durch ein
Lochblech oder eine sonstige faserartige Struktur gebil
det wird. Indem dieses Lochblech in eine Klebschicht aus
Zement-Polymer-Dispersion eingebunden ist, ergibt sich
für dieses gleichzeitig ein zuverlässiger Korrosions
schutz.
Erfindungsgemäße Installationswände können gemäß den
Merkmalen des Anspruchs 32 zur Bildung kompletter Raum
zellen gebildet werden, deren sämtliche Wandungen somit
zur Installationszwecken benutzbar sind. Gleiches gilt
im Bedarfsfall für den, durch die Installationswandungen
umgrenzten Raum, der beispielsweise der Zusammenfassung
zahlreicher Installationseinrichtungen wie Rohrleitungen
aller Art, Elektrokabel, Klimatisierung usw. dienen
kann.
Gemäß den Merkmalen des Anspruchs 33 kommt eine Nutzung
der erfindungsgemäßen Installationswände auch in
beliebiger räumlicher Konfiguration in Betracht.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die
in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele
näher erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungs
gemäßen Installationswand in perspektivischer Ansicht
und teilweise geschnittener Darstellung;
Fig. 2 einen Horizontalschnitt einer erfindungsgemäßen
Installationswand.
Mit 1 ist in Fig. 1 der in üblicher Weise aus Beton
bestehende Boden bzw. die Decke eines Raumes bezeichnet.
In diese ist - sich in Richtung der Pfeile 2 erstreckend
- eine oberseitig offene, im Querschnitt ungefähr quadra
tische Ausnehmung 3 eingearbeitet. Auf die Bedeutung
bzw. Nutzung dieser Ausnehmung wird im folgenden noch
näher eingegangen werden.
Mit 4 ist eine, auf dem Boden 1 aufstehende Raumtrennwand
bezeichnet, die entsprechend den an diese gestellten
Anforderungen aus unterschiedlichen Werkstoffen ausgebil
det sein kann. In Betracht kommt beispielsweise eine
Herstellung aus Beton, Leichtbeton oder dergleichen. Sie
kann jedoch auch aus einem vorzugsweise anorganischen
Schaumwerkstoff bestehen, der insbesondere unter Wärme-
und Schalldämmgesichtspunkten von Vorteil ist. Die
Raumtrennwand 4, die in der Hauptsache keine statischen
Funktionen erfüllt, kann aus Festigkeitsgesichtspunkten
ferner in an sich bekannter Weise mit Armierungen verse
hen sein. Ihre Verbindung im Aufstandbereich auf dem
Boden 1 erfolgt über eine zeichnerisch nicht dargestell
te, an dem Werkstoff der Trennwand angepaßte Klebstoff-
bzw. Mörtelschicht.
Die genannte Ausnehmung 3 dient der Aufnahme einer
horizontalen Sammelleitung 5, die aus einem Hartpolyure
than besteht, deren Querschnitt an die Abmessungen der
Ausnehmung 3 weitgehend angepaßt ist, jedoch geringfügig
aus dieser herausragt. Der Strömungsquerschnitt G weist
im unteren Bereich eine abgerundete Form auf. Die der
Führung von Abwasser dienende horizontale Sammelleitung
5 steht mit einer zeichnerisch nicht dargestellten, aus
einen identischen Werkstoff ausgebildeten Falleitung in
Verbindung und ist - in Richtung der Pfeile 2 gesehen -
derart beschaffen, daß sich auf die genannte Falleitung
hin ein leichtes Gefälle ergibt.
In die Oberseite 7 der global quaderförmig ausgebildeten
Sammelleitung sind zwei, untereinander parallel, sich in
Richtung der Pfeile 2 erstreckende Nuten 8 eingearbeitet,
wobei diese Nuten 8 bzw. das durch diese gebildete
Oberseitenprofil der Sammelleitung 5 in zweckmäßiger
Weise durch eine entsprechende Metallschiene gebildet
wird, die mit dem Werkstoff der Sammelleitung 5 in
unlösbarer Verbindung steht. Die Querschnittsgestalt der
Nuten 8 ist in der dargestellten Form im wesentlichen
rechteckig. Es kommen jedoch auch andere Formen in
Betracht.
Mit 9 ist ein Pfosten bezeichnet, der einen global
quadratischen Querschnitt aufweist und aus einem anor
ganischen, somit unbrennbaren Schaumwerkstoff besteht.
Dieser kann beispielsweise ein Schaumkunststoff auf der
Basis von Alumosilikaten, ein Porenbeton oder ein zell
keramischer Werkstoff sein. Lediglich in den Fällen, in
denen mit einer Feuergefährdung nicht zu rechnen ist
bzw. von dieser keine Schadwirkungen zu erwarten sind,
kann der Pfosten auch aus organischen Schaumkunststoffen,
beispielsweise auf der Basis eines Polyesterharzes
bestehen.
Der Pfosten 9 ist zum Aufsetzen auf die Oberseite 8 der
Sammelleitung 5 bestimmt und querschnittsmäßig derart
bemessen, daß die gesamte Breite der Sammelleitung 5 -
in Richtung der Pfeile 10 gesehen - somit senkrecht zur
Ebene der Raumtrennwand 4 überdeckt ist. Der Pfosten 9
weist zu diesem Zweck an seiner Unterseite ein zum
Profil der Oberseite 7 komplementäres Profil auf und ist
aufgrund dieser Ausgestaltung - in Richtung der Pfeile
10 gesehen - formschlüssig gehalten. Die Bemessung der
ineinander greifenden Profile der Unterseite des Pfostens
9 einerseits sowie der Oberseite 7 der Sammelleitung 5
andererseits ist derart vorgenommen, daß eine gewisse
Verschiebbarkeit der Pfosten 9 in den Nuten 8, somit
parallel zur Ebene der Raumtrennwand 4 gegeben ist.
Diese Verschiebbarkeit besteht zumindest in der Montage
phase.
Zur Montage wird zwecks Vermeidung jeglicher Bruchgefahr
die Sammelleitung 5 beispielsweise in einen Polymerschaum
geringer Dicke eingebettet, der in die Ausnehmung 3
eingebracht worden ist. Sammelleitung 5 und Pfosten 9
können auch aus einem identischen Werkstoff ausgebildet
sein. Vorzugsweise handelt es sich hierbei um einen
geschlossen zelligen Schaumkunststoff auf der Basis von
Alumosilikaten, auch Geopolymerschaum genannt, dessen
Dichte bei etwa 0,4 g/cm3 eingestellt ist. Dieser
Werkstoff weist eine hinreichende Druckfestigkeit für
die, im Rahmen des Erfindungsgegenstands verfolgten
Zwecke auf.
Der Pfosten 9 erstreckt sich über den wesentlichen Teil
der Höhe der Raumtrennwand 4 und ist auf seiner, sich
parallel zur Ebene der Raumtrennwand 4 erstreckenden
Raumseite 11 sowie auf wenigstens einer, sich senkrecht
zur Ebene der Raumtrennwand 4 erstreckenden Seitenfläche
12 mit Führungsschienen 13, 14 versehen, die aus Metall
ausgebildet sind, im wesentlichen in den Werkstoff des
Pfostens 9 eingebettet sind, ein beispielsweise schwal
benschwanzförmiges oder sonstiges, zur Außenseite des
Pfostens 9 hin offenes Profil aufweisen und sich über
die gesamte Länge des Pfostens 9 erstrecken. Auf die
Verwendung dieser Führungsschienen 13, 14 wird im folgen
den noch näher eingegangen werden.
Die Pfosten 9 sind in dem gezeigten Ausführungsbeispiel
massiv ausgebildet. Sie können entsprechend der jeweils
anstehenden Belastung auch hohl ausgebildet sein bzw.
zur Verstärkung der Belastbarkeit armiert sein.
Die Pfosten 9 weisen an ihrem oberen Ende einen im
Querschnitt beispielsweise rechteckigen, sich parallel
zu dem Boden 1 erstreckende Ausnehmung 15 auf, deren
Verwendung im folgenden ebenfalls noch zu erläutern sein
wird.
Es sind die Pfosten 9 vorzugsweise in gleichmäßigen
Abständen voneinander entlang der Raumtrennwand 4 ange
ordnet, wobei der Zwischenraum 16 zwischen jeweils zwei
Pfosten 9 der Aufnahme von Sanitärelementen wie z. B.
Rohrleitungen dient. Die Befestigung dieser Rohrleitungen
ebenso wie diejenige sonstiger Sanitärkomponenten wie
z. B. WC, Bidet, Waschbecken oder dergleichen erfolgt
mittels der Führungsschienen 13, 14, die der höhenverstell
baren Aufnahme entsprechender Befestigungseinrichtungen
dienen. Insbesondere die raumseitigen Führungsschienen
13 können darüber hinaus zur Aufnahme von Abschlußplat
ten - mit oder ohne Befliesung dienen. Die genannten,
mit den Führungsschienen 13, 14 zusammenwirkenden Befesti
gungselemente sind vorzugsweise schraubenbetätigbar
ausgebildet, so daß auch im montierten Zustand der
Installationswand, in welchem die Pfosten 9 durch Ab
schlußplatten verdeckt sind, durch einfaches Lösen von
Schraubverbindungen sämtliche Installationselemente
jederzeit leicht zugänglich und insbesondere höhenver
stellbar sind.
Die Ausnehmungen 15 am oberen Ende der Pfosten 9 dienen
der Verlegung von Rohrleitungen, elektrischen Kabeln und
dergleichen parallel zum Boden 1 und es ist der Quer
schnitt dieser Ausnehmungen 15 dementsprechend bemessen.
Aufgrund der werkstofflichen Beschaffenheit der Sammel
leitung 5 ist ein Anschluß einer beispielhaft gezeigten
Rohrleitung 17, die einen Geruchsverschluß beinhaltet,
durch einfaches Anbohren der Oberseite der Sammelleitung
G möglich, wobei in die Bohrung die Rohrleitung 17 unter
Verwendung entsprechender Klebstoffe eingeklebt wird.
Bei nachträglicher Änderung der Installation besteht die
Möglichkeit der Anbringung einer neuen Bohrung in der
Oberseite der Sammelleitung 5, wohingegen die dann
überflüssig gewordene Bohrung durch Einsetzen eines
Stopfens aus einem, dem Werkstoff der Sammelleitung 5
entsprechenden Werkstoff unter Verwendung eines Kleb
stoffs wieder geschlossen werden kann. Die erfindungsge
mäße Installationswand zeichnet sich somit durch eine
große Variabilität in der individuellen Anbringung von
Installationselementen aus.
Die Armierung des Pfostens 9 kann beispielsweise aus
einer feuerverzinkten Stahlprofilbewehrung bestehen, die
zum Zweck des Korrosionsschutzes in eine Zement-Polymer-
Dispersion eingebunden ist.
Fig. 1 zeigt die Pfosten 9 ausschließlich in einer
vertikalen Anordnung. Insbesondere der armierte Pfosten
kann jedoch auch als Querbalken benutzt werden und
beispielsweise die Funktion eines Türsturzes übernehmen.
Es besteht somit die Möglichkeit, aus derartigen Pfosten
ein Fachwerk zu bilden, welches sich über die gesamte
Länge und Breite einer Raumtrennwand 4 erstreckt.
Insbesondere hohl ausgebildete, als Querbalken benutzte
Pfosten im oberen Teil der Sanitärwand können gleichzei
tig als Elemente von Be- und Entlüftungsleitungen dienen,
welche mit einem nicht dargestellten Belüftungs- bzw.
Abluftsystem in Verbindung stehen. Von besonderem Vorteil
ist bei Verwendung von Schaumkunststoffen im Rahmen der
Pfosten 9 deren einfache stirnseitige, mediendichte
Verklebbarkeit, so daß in einfacher Weise Leitungssysteme
gebildet werden können. Ein weiterer Vorteil derartiger
Be- und Entlüftungssysteme besteht darin, daß in einfacher
Weise großflächige Be- und Entlüftungszonen geschaffen
werden können, welche im Bedarfsfall gleichzeitig auch
zur Klimatisierung, Heizung oder dergleichen nutzbar
sind.
Ein weiterer, sich aus der einfachen Verarbeitbarkeit
insbesondere von Geopolymerschaumstoffen ergebender
Vorteil im Rahmen der Sammelleitung 5 liegt darin, daß
in einfacher Weise eine Fußbodenentwässerung (19) an
diese Sammelleitung 5 anschließbar ist.
Mit 18 ist ein auf den Boden 1 aufgebrachter Bodenbelag,
beispielsweise in der Form von Kacheln bezeichnet, wobei
in den Bodenbelag 18 sowie die Substanz des Bodens 1,
und zwar unmittelbar an die Sammelleitung 5 anschließend
ein global kubisches, oberseitig durch ein Gitterrost 20
abgeschlossenes hohl ausgebildetes Bauteil eingelassen
ist, dessen Innenraum unter Zwischenanordnung eines
Geruchsverschlusses über einen Kanal 21 mit dem Strömungs
querschnitt 6 der Sammelleitung 5 in Verbindung steht.
Von besonderem Vorteil bei Verwendung der genannten
Schaumkunststoffe ist die bauseitig einfach herstellbare
Verbindung zwischen dem Innenraum der Sammelleitung 5
einerseits und demjenigen des genannten Bauteils anderer
seits, und zwar durch großflächige Verklebung der anein
ander grenzenden Seiten.
Man erkennt aus obiger Darstellung, daß bei der erfin
dungsgemäßen Installationswand eine exakte Funktionstren
nung von Statik, Raumabschluß und technischem Ausbau
gegeben ist. Die hauptsächlich den Raumabschluß bildende
Trennwand kann darüber hinaus zur Klimatisierung des
Innenraums auch wärmeleitend ausgebildet sein.
Die Montage der erfindungsgemäßen Installationswand
gemäß Fig. 1 setzt lediglich einen Boden 1 mit einer
Ausnehmung 3 voraus, ggf. in Verbindung mit einer ku
bischen Ausnehmung zur Aufnahme der Fußbodenentwässerung
19. Auch kann die Aufstellung der Raumtrennwand 4 in
einem Fließbett aus Mörtel oder einem geeigneten Kleb
stoff erfolgen, welches Fließbett in eine entsprechende,
zeichnerisch nicht wiedergegebene Ausnehmung in dem
Boden 1 eingebracht wird.
Zur Montage der Sammelleitung 5 wird in die Ausnehmung
3, insbesondere auf deren Begrenzungswandungen eine auf
einem Polymerschaum bestehende Schicht geringer Dicke
aufgebracht, welche der Herstellung einer Verbindung
zwischen der Sammelleitung 5 und den Wandungen der
Ausnehmung 3 dient und insbesondere die Sammelleitung 3
vor jeglicher Bruchgefahr schützt. Die aus einem Schaum
kunststoff bestehende Sammelleitung 5 wird an einem oder
beiden Enden an sich vertikal erstreckende Falleitungen
angeschlossen, welche Falleitungen werkstofflich und
geometrisch der Sammelleitung entsprechen. Die Verbindung
der genannten Sammelleitung mit den Falleitungen kann
insbesondere bei Ausbildung derselben aus einem Schaum
kunststoff in sehr einfacher Weise durch großflächiges
Verkleben unter Anbringung einer Verbindungsbohrung
erfolgen. Besonders vorteilhaft wirkt es sich aus, daß
diverse Schaumkunststoffe, z. B. die sogenannten Geopoly
merschäume bauseitig in einfacher Weise auf die jeweils
benötigten Längen zuschneidbar sind, beispielsweise
durch Sägen. Eine ähnliche Verbindung wie mit den Fallei
tungen besteht auch zwischen der Fußbodenentwässerung 19
und der Sammelleitung 5. Die Verklebung erfolgt unter
Verwendung eines an den jeweiligen Werkstoff angepaßten
Klebstoffes.
Auf die Oberseite 7 der unmittelbar der Raumtrennwand 4
vorgelagerten Sammelleitung 5 werden in feststehenden
Abständen - entlang der Raumtrennwand 4 gesehen - die
Pfosten 9 gesetzt, wobei durch Verschieben derselben
entlang der Nuten 8 bauseitig ein einfaches Anpassen an
örtliche Gegebenheiten möglich ist. Die Festlegung der
Pfosten 9 in einer bestimmten Position in Richtung der
genannten Nuten kann in zeichnerisch nicht dargestellter
Weise beispielsweise durch anschraubbare Anschläge
erfolgen.
In die Ausnehmungen 15, die der Aufnahme von horizontal
zu verlegenden Rohrleitungen, jedoch auch derjenigen von
elektrischen Kabeln dienen, wird eine der Schalldämmung
dienende Auskleidung aus einem Schaumkunststoff, bei
spielsweise elastomerer oder duromerer Art eingebracht.
Beispielsweise kann es sich hierbei um ein geeignetes
Weich-Polyurethan oder ein Polyäthylen handeln. Im Bedarfs
fall kann auch zwischen dem aneinanderliegenden Grenz
flächen der Raumtrennwand 4 einerseits und der Pfosten 9
andererseits eine insbesondere die Körperschallübertra
gung unterbindende Zwischenschicht vorgesehen sein.
Entlang der Wand kann ggf. ein Fachwerk, bestehend aus
vertikalen Pfosten 9 und entsprechenden horizontalen
Bauteilen aufgebaut werden. Das durch diese Pfosten 9
und ggf. Querbalken gebildete Fachwerk dient nunmehr
über die Führungsschienen 13, 14 der Anbringung von
Installationsobjekten, welche über besondere, durch
Verschraubung in einer bestimmten Höhenposition entlang
der Führungsschiene 13, 14 festlegbar sind. Die genannten
Rohrelemente, bei denen es sich sowohl um Ver- als auch
um Entsorgungsleitungen handeln kann, können zwischen
jeweils zwei Pfosten 9 vertikal bzw. durch die Ausnehmung
15 hindurch auch horizontal verlegt werden.
Die Verbindung von Rohrelementen mit der Sammelleitung 5
bzw. ähnlich ausgebildeten Falleitungen kann durch
einfaches Anbohren beispielsweise der Sammelleitung 5
und ein Kleben des jeweiligen Rohrelementes in die
Bohrung erfolgen.
Besonders einfach gestaltet sich eine nachträglich
vorzunehmende Änderung bzw. Ergänzung der Rohrinstalla
tion, insbesondere in Verbindung mit den Fall- und
Sammelleitungen, nachdem in diesen zwecks Anbringung von
Objektanschlußleitungen vorhandene Bohrungen jederzeit
durch einen mit dem Werkstoff der Sammelleitung überein
stimmenden Stopfen durch Klebung wieder verschlossen
werden können und an anderer Stelle eine erneute Bohrung
angebracht werden kann, welche als Objektanschlußpunkt
dient.
Die raumseitigen Führungsschienen 13 können in vielfäl
tiger Weise der Anbringung von Sanitärobjekten dienen.
Hierauf wird im folgenden noch näher eingegangen werden.
Den raumseitigen Abschluß des genannten Fachwerkes
bilden Abschlußplatten, die ebenfalls durch die Führungs
schienen 13 gehalten bzw. an diesen mittels entsprechen
der Befestigungselemente durch bloße Verschraubung
gehalten werden. Es ist somit auch im endgültig montier
ten Zustand, insbesondere auch bei raumseitig befliesten
Abschlußplatten die komplette Sanitärinstallation jeder
zeit durch bloßes Lösen von Schraubverbindungen zugäng
lich, ggf. um Änderungs- oder Erweiterungsarbeiten
vornehmen zu können.
Die Sammelleitung 5, die Falleitung oder auch sonstige,
zwischen den Pfosten 9 angebrachte Rohrleitungen sind in
schalldämmende Massen eingebunden, so daß die Schalldäm
mung weiter verbessert wird, die Zugänglichkeit und
insbesondere Lösbarkeit sämtlicher, Installationszwecken
dienenden Bauelemente jedoch nicht beeinträchtigt wird.
Besteht beispielsweise die Falleitung aus einem orga
nischen Schaumkunststoff, kann dieser mit einer nicht
brennbaren Beschichtung aus einem anorganischen Kunst
stoff, beispielsweise auf Alumosilikatbasis überzogen
werden, so daß Brandeinwirkungen auf die Substanz der
jeweiligen Leitung vorgebeugt ist.
Mit 22 ist in Fig. 2 eine Raumtrennwand bezeichnet, die
aus einem Schaumkunststoff auf anorganischer Basis
besteht, beispielsweise aus einzelnen Schaumsteinen
hergestellt ist und mehrlagig ausgeführt sein kann. Die
Schaumsteine stehen unter Verwendung eines geeigneten
Klebstoffs untereinander in Verbindung, wobei in den
sich ergebenden Fugen zusätzlich Lochblechverstärkungen
vorgesehen werden können.
Der Raumtrennwand 22 vorgelagert, und zwar auf dem Boden
aufstehend befinden sich Pfosten 23, die in werkstoff
licher Hinsicht der Raumtrennwand 2 entsprechen können.
Die Pfosten 23 weisen untereinander gleiche Abstände auf
und erstrecken sich - ausgehend von dem Boden des Raumes
- wenigstens über die Höhe der Raumtrennwand 22, die der
Anbringung von Installationselementen dient. Sie können
sich im Bedarfsfall auch über die gesamte Höhe der
Raumtrennwand erstrecken.
Die Pfosten 23 können mit der Raumtrennwand 22 unter
Verwendung eines ihrem Werkstoff angepaßten Klebstoffs
verklebt sein. In Betracht kommen jedoch auch entsprechen
de Verschraubungen. Insbesondere zur Schalldämmung,
nämlich zur Unterbindung von Körperschall können zwischen
den Tragpfosten 23 einerseits und der Raumtrennwand 22
andererseits besondere Dämmschichten vorhanden sein,
bestehend beispielsweise aus Altgummi, durch deren Dicke
das Schalldämmaß variierbar ist.
Die Pfosten 23 weisen auf wenigstens einer ihrer beiden,
sich senkrecht zur Ebene der Raumtrennwand 22 erstrecken
den Seiten Nuten 24 auf, die sich jeweils im mittleren
Bereich der genannten Seiten in Längsrichtung der Pfosten
23 über deren gesamte Länge erstrecken. Diese Nuten
können beispielsweise ein schwalbenschwanzförmiges
Profil aufweisen.
Als Klebstoff zur Verbindung der Pfosten 23 mit der
Raumtrennwand 22 kann beispielsweise ein aushärtbares
Kunstharz benutzt werden. In Betracht kommen jedoch auch
Klebstoffe auf der Basis von Zement-Polymer-Dispersionen,
die sich insbesondere aufgrund ihres gummielastischen
Dauerverhaltens gleichzeitig zur Schalldämmung eignen.
Es können die Pfosten 23 darüber hinaus mit besonderen
Ausnehmungen zur horizontalen Verlegung von Druckleitun
gen, Kabeln oder dergleichen ausgerüstet sein, welche
Ausnehmungen jedoch zeichnerisch nicht dargestellt sind.
Zur Schall- und Wärmedämmung können diese Ausnehmungen
mit besonderen Auskleidungen aus beispielsweise Weich-
Polyurethan, Polyäthylen oder einem vergleichbaren
elastomeren Werkstoff versehen sein.
Erfindungsgemäß werden die Tragpfosten 23 wiederum zur
Anbringung von Sanitärelementen aller Art benutzt,
welche über besondere Befestigungseinrichtungen in den
genannten Nuten 24 festgelegt werden. In Ergänzung
hierzu können die Tragpfosten aus einem Werkstoff solcher
Beschaffenheit bestehen, daß ein Anbohren und Verdübeln
möglich ist, so daß auch auf diesem Wege Sanitäreinrich
tungen, jedoch auch sonstige Bauelemente an diesen
Pfosten befestigt werden können. Hierauf wird im folgen
den noch näher eingegangen werden.
Die Tragpfosten können ferner zumindest raumseitig
besondere Bewehrungen tragen, die ebenfalls der Festig
keitserhöhung bzw. der Steifigkeitserhöhung dienen und
der Eignung des Pfostens zur Anbringung von Sanitärobjek
ten.
Die Verklebung der Pfosten 23 mit der Raumtrennwand 22
über aushärtbare Kunstharze stellt zwar eine unlösbare
Verbindung dar, die ein zerstörungsfreies Wiedergewinnen
des Pfostens 23 nicht ermöglicht. Es ist andererseits
ein Abtrennen des Pfostens 23 von der Raumtrennwand 22
durch Trennschleifer leicht möglich und damit auch die
Wiederverklebbarkeit und Wiederverwendbarkeit des Pfostens
mit der Raumtrennwand an einem anderen Punkt entlang der
Wand.
Mit 25, 26 sind in der Zeichnung lediglich beispielhaft
zwei Sanitärobjekte, nämlich ein WC-Becken und ein Bidet
dargestellt, die jeweils mit besonderen Formsteinen 27,
28 in Verbindung stehen, welche Formsteine in ihrem
Breitenmaß den Seitenabstand zwischen zwei Pfosten 23
überbrücken und in ihrem Dickenmaß - senkrecht zur Ebene
der Raumtrennwand 22 gesehen - bündig mit den Pfosten 23
abschneiden. Die Formsteine 27, 28 weisen an ihren Schmal
seiten jeweils Leisten auf, die zum formschlüssigen
Eingriff mit den genannten Nuten 24 bestimmt und ausge
staltet sind, so daß die Sanitärobjekte 25, 26 in zuver
lässiger Weise - senkrecht zur Ebene der Raumtrennwand
22 gesehen - gehalten sind. Zur Fixierung der genauen
Höhenposition der Sanitärobjekte 25, 26 dienen an sich
bekannte, auf die Geometrie der Nuten 24 zugeschnittene
Befestigungseinrichtungen, die schraubenbetätigbar
ausgebildet sind, jedoch zeichnerisch nicht wiedergegeben
sind.
Zumindest die Formsteine 27, 28 bestehen aus einem, den
Pfosten 23 entsprechenden Werkstoff.
Mit 29 sind sonstige Formsteine bezeichnet, die die
verbleibenden Zwischenräume zwischen den Pfosten 23
ausfüllen und die hinsichtlich ihres Dickenmaßes wiederum
an die Pfosten 23 bzw. die Formsteine 27, 28 angepaßt
sind. Sie bestehen vorzugsweise aus einem, den Pfosten
23 entsprechenden Werkstoff.
Sämtliche Formsteine 26, 28, 29 können unter Verwendung
eines geeigneten Klebstoffes - ggf. unter Hinzufügung
besonderer schalldämmender Zwischenschichten mit der
ihnen zugekehrten Seite der Raumtrennwand 22 in Verbin
dung stehen. Die schalldämmenden Zwischenschichten
können beispielsweise aus Altgummi bestehen. Im Bedarfs
fall können auch die Stoßflächen der Formsteine unterein
ander über schalldämmende Zwischenschichten in Verbindung
stehen bzw. miteinander verklebt sein. Es ist die Trenn
wand 22 im übrigen unter Verwendung der genannten Form
steine im wesentlichen lückenlos bedeckt. Man erkennt,
daß auch bei diesem Ausführungsbeispiel eine strenge
funktionale Trennung zwischen Raumabschluß und tech
nischem Ausbau gegeben ist.
Die zwischen den Pfosten 23 außerhalb des Bereichs der
Formsteine 27, 28 bestehenden Zwischenräume können auch
durch einen sonstigen geeigneten, insbesondere bauseitig
verarbeitbaren, vorzugsweise unbrennbaren Schaumwerkstoff
ausgefüllt sein. Als in diesem Sinne verwertbarer Ort
schaum kommen Werkstoffe auf der Basis von Polyurethanen
in Betracht, vorzugsweise in einer von Fluor-Chlor-
Kohlenwasserstoffen freien Form. Ersatzweise kommt auch
eine Füllung dieser Zwischenräume unter Einbringung von
Kunstschaumkugeln in Betracht.
Den raumseitigen Abschluß der erfindungsgemäßen Instal
lationswand bilden Abschlußplatten 30, die mit den
Pfosten 23 verschraubt sind und aus einem unbrennbaren
Werkstoff, beispielsweise auf der Basis von Alumosilika
ten bestehen. Aufgrund dieser verschraubbaren Anbringung
der Abschlußplatten, die raumseitig eine Befliesung
tragen können, sind die zwischen den Pfosten 23 befind
lichen Installationselemente jederzeit zugänglich und
darüber hinaus veränderbar.
Die Abschlußplatten 30 sind vorzugsweise mehrlagig
aufgebaut und insbesondere zur Festigkeitserhöhung mit
einer Armierung, beispielsweise einer flächigen Loch
blechbewehrung versehen. Dieses Lochblech, welches
vorzugsweise verzinkt ausgebildet ist, ist zur weiteren
Verbesserung des Korrosionsschutzes in eine Schicht,
bestehend aus einer Zement-Polymer-Dispersion eingebun
den, welche als Klebstoffschicht gleichzeitig den Verbund
zu der Befliesung einerseits und zu dem Grundwerkstoff
aus Alumosilikaten andererseits herstellt. Anstelle
eines Lochbleches kann jedoch auch ein anderer, eine
ähnliche Wirkung entfaltender Faserwerkstoff benutzt
werden. Anstelle einer Befliesung kann die Abschlußplatte
raumseitig auch mit Gummimatten belegt werden, durch
welche insbesondere eine Luftschallabstrahlung wirksam
gedämmt bzw. unterbunden wird. Ferner kann die Anbindung
der Abschlußplatten 30 an die Pfosten 23 bzw. auch die
Formsteine 29 unter Zwischenanordnung schalldämmender
Schichten vorgenommen werden.
Man erkennt aus Vorstehendem, daß bei der erfindungsge
mäßen Installationswand allseitig Maßnahmen zur Unterbin
dung der Körperschallübertragung getroffen sind, wobei
auch sämtliche statischen Kräfte, die von Installations
einrichtungen im weitesten Sinne herrühren, über die
Pfosten 23 aufgenommen werden, so daß von den Sanitärob
jekten weder eine Schall- noch eine Kraftübertragung auf
die Raumtrennwand 22 gegeben ist. Sowohl die Sanitärob
jekte 25, 26 als auch sonstige, an den Pfosten 23 befe
stigte Sanitäreinrichtungen wie z. B. Rohrleitungen sind
schalldämmend angeordnet, nämlich aufgrund der Anbindung
der Pfosten 23 an die Raumtrennwand 22 bzw. aufgrund des
Verbundes der Formsteine 27, 28, 29 untereinander.
Sowohl eine Körperschallübertragung als auch eine Luft
schallabstrahlung kann aufgrund der erfindungsgemäßen
Installationswand wirksam unterbunden werden. Aufgrund
der Verwendung von Schaumwerkstoffen zeichnet sich die
Installationswand gleichzeitig durch ein hohes Maß an
Wärmedämmung aus. Schließlich ermöglicht der Erfindungs
gegenstand bei großer bauseitiger Variabilität der
individuellen Anordnung der Installationseinrichtungen
auch eine weitestgehende industrielle Vorfertigung der
einzelnen Komponenten.
Claims (33)
1. Installationswand zur Bildung eines Raumabschlusses
sowie zur Aufnahme von haustechnischen Bauelementen
wie z. B. Installations- und/oder Sanitärobjekten (25,
26), gekennzeichnet durch eine, zum Aufstehen auf
einen Boden (1) beziehungsweise einer Decke bestimmte
Raumtrennwand (4, 22) und durch eine, auf wenigstens
einer Seite der Raumtrennwand (4, 22) befindliche
Anordnung von zur Befestigung der Installations-
und/oder Sanitärobjekte (25, 26) ausgestalteten und
bestimmten Pfosten (9, 23), wobei die jeweilige, der
Raumtrennwand (4, 22) abgekehrte Seite der Anordnung
durch lösbare Abschlußplatten (30) verkleidet ist,
wobei die Pfosten (9, 23) mit Ausnehmungen (15) zur
Aufnahme von horizontal verlaufenden Ver- und Entsor
gungsleitungen aller Art versehen sind und wobei
wenigstens ein Teil der Leitungen in schalldämmende
Umhüllungen eingebunden ist.
2. Installationswand nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Installationsobjekte insbesondere
horizontale und/oder vertikale, der Ver- und Entsor
gung dienende Sammelleitungen (5) umfassen und daß
diese Sammelleitungen (5) vorzugsweise aus einem
geschlossenzelligen Schaumwerkstoff bestehen.
3. Installationswand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Raumtrennwand (4, 22) aus
einem anorganischen Schaumwerkstoff besteht.
4. Installationswand nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (9, 23) aus
einem anorganischen Schaumwerkstoff bestehen.
5. Installationswand nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußplatten (30)
aus einem anorganischen Schaumwerkstoff bestehen.
6. Installationswand nach einem der Ansprüche 1, 3 oder
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelleitungen
(5) und/oder die Pfosten (9, 23) aus einem organischen
Schaumwerkstoff bestehen, der außenseitig eine un
brennbare Beschichtung trägt.
7. Installationswand nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der anorganische Schaum
werkstoff vorzugsweise Porenbeton, Zellkeramik oder
ein Schaumwerkstoff auf der Basis von Alumosilikaten
ist.
8. Installationswand nach einem der Ansprüche 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der organische Schaumwerk
stoff vorzugsweise Polyurethan, Polyesterharz oder
ein sonstiger bauphysikalisch geeigneter Polymerschaum
ist und daß die unbrennbare Beschichtung vorzugsweise
aus einem Schaumwerkstoff auf der Basis von Alumosi
likaten besteht.
9. Installationswand nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (9, 23)
vertikal angeordnet sind und entlang der Raumtrenn
wand (4, 22) vorzugsweise gleiche Abstände voneinan
der aufweisen.
10. Installationswand nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (9, 23) ein
Fachwerk bilden, d. h. zum Teil vertikal bzw. unter
einem Winkel zur Vertikalen und zum Teil horizontal
angeordnet sind.
11. Installationswand nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Pfosten (9, 23) lösbar untereinan
der in Verbindung stehen.
12. Installationswand nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (9, 23)
vorzugsweise einen quadratischen bzw. rechteckigen
Querschnitt aufweisen.
13. Installationswand nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (9, 23) an
wenigstens einer Seite eine Einrichtung zur lösbaren
Befestigung von Installations- und/oder Sanitärobjek
ten an praktisch jedem Punkt entlang der Pfosten
tragen.
14. Installationswand nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einrichtung eine Nut ist, deren
Querschnitt insbesondere rechteckig, quadratisch oder
vorzugsweise schwalbenschwanzförmig ausgestaltet ist.
15. Installationswand nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Nut durch eine entsprechend profi
lierte Metallschiene gebildet wird, die unlösbar mit
dem Pfosten (9, 23) in Verbindung steht.
16. Installationswand nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (9, 23)
armiert sind.
17. Installationswand nach einem der Ansprüche 2 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Sammel
leitung (5) in einer Ausnehmung (3) des Bodens (1)
mit dessen Oberseite vorzugsweise bündig abschließend
angeordnet ist, daß die Sammelleitung (5) im Quer
schnitt vorzugsweise quadratisch bzw. rechteckig
ausgebildet ist und daß die Oberseite (7) der Sammel
leitung (5) mit sich in deren Längsrichtung erstrecken
den Nuten (8) versehen ist, die mit einem entsprechen
den Gegenprofil der Unterseite des Pfostens (9)
zusammenwirken.
18. Installationswand nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Nuten (8) bzw. die Oberseite (7)
der Sammelleitung (5) durch ein entsprechend gestal
tetes Metallprofil gebildet wird/werden, welches mit
der Sammelleitung (5) in vorzugsweise unlösbarer
Verbindung steht.
19. Installationswand nach Anspruch 17 oder 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite der Sammelleitung (5)
- senkrecht zur Ebene der Raumtrennwand (4, 22)
gesehen - der Breite eines Pfostens (9, 23) entspricht.
20. Installationswand nach einem der Ansprüche 2 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die, in den Ausnehmungen
(3) des Bodens (1) bzw. den Ausnehmungen (15) der
Pfosten (9, 23) aufgenommenen Sammelleitungen (5)
oder sonstigen Rohrleitungen in eine schalldämmende
Umhüllung, bestehend vorzugsweise aus einem unbrenn
baren Schaumwerkstoff eingebunden sind, wobei die
Umhüllung beispielsweise aus einem Elastomer- oder
einem Duromerschaum besteht.
21. Installationswand nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußplatten (30)
mehrlagig aufgebaut sind, daß eine Lage aus einem
anorganischen Schaumwerkstoff und daß eine raumseiti
ge Lage beispielsweise durch eine Befliesung gebildet
wird.
22. Installationswand nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
gekennzeichnet durch querschnittsmäßig den Außenmaßen
der Pfosten (9, 23) entsprechende, in das durch die
Pfosten gebildete Fachwerk eingebundene Be- und/oder
Entlüftungsleitung.
23. Installationswand nach einem der Ansprüche 1 bis 22,
gekennzeichnet durch eine wärmeleitende Ausbildung
der Raumtrennwand (4, 22).
24. Installationswand nach einem der Ansprüche 1 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräume zwischen
den Pfosten weitestgehend durch vorzugsweise anorga
nische, schalldämmend wirkende Schaumsteine ausgefüllt
sind.
25. Installationswand nach einem der Ansprüche 1 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (9, 23) mit
der Raumtrennwand (4, 22) flächig verklebt sind,
wobei die Verklebung vorzugsweise unter Zwischenanord
nung einer schalldämmend wirkenden Schicht bzw. unter
Verwendung eines schalldämmend wirkenden Klebstoffs
vorgenommen ist.
26. Installationswand nach Anspruch 25, dadurch gekenn
zeichnet, daß die schalldämmend wirkende Schicht
beispielsweise aus Altgummi, einer Zement-Poly
mer-Dispersion oder dergleichen besteht.
27. Installationswand nach einem der Ansprüche 21 bis 26,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Lage der
Abschlußplatten (31) eine schalldämmende Schicht,
beispielsweise bestehend aus Altgummi, einer Zement-
Polymer-Dispersion oder dergleichen besteht.
28. Installationswand nach einem der Ansprüche 21 bis 27,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußplatten (30)
armiert sind, beispielsweise durch ein Lochblech
oder eine sonstige flächenhafte, faserartige Struktur.
29. Installationswand nach einem der Ansprüche 1 bis 22
oder 24 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zwischenraum zwischen den Pfosten (9, 23) mit Ort
schaum, diskreten Schaumstoffkugeln oder dergleichen
ausgefüllt ist.
30. Installationswand nach einem der Ansprüche 1 bis 29,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (9, 23) im
Aufstandbereich auf dem Boden (1) und/oder im Ab
stützungsbereich an einer Decke und/oder sonstigen
Gebäudeteilen unter Zwischenanordnung schalldämmend
wirkender Schichten, bestehend beispielsweise aus
Gummi angeordnet sind.
31. Installationswand nach einem der Ansprüche 24 bis 30,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumsteine unterein
ander und/oder mit der Raumtrennwand (4, 22) und/oder
sonstiger Gebäudeteile unter Zwischenanordnung schall
dämmender Schichten, bestehend beispielsweise aus
Gummi oder dergleichen in Verbindung stehen.
32. Verwendung von Installationswänden nach einem der
vorangegangenen Ansprüche 1 bis 31 zur Bildung einer
Installationszelle von vorzugsweise quadratischem bis
rechteckigem Querschnitt, deren Innenraum zur Unter
bringung von Installationseinrichtungen, insbesondere
Ver- und Entsorgungsleitungen aller Art nutzbar ist.
33. Verwendung von Installationswänden nach einem der
vorangegangenen Ansprüche 1 bis 31 in beliebiger
räumlich-geometrischer Konfiguration zur Umgrenzung
von Räumen bzw. Raumteilen.
Priority Applications (3)
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